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Die Daten unserer Schüler müssen nicht nach Irland!

Gegen die Pläne des Landefinanzministeriums alle Schülerdaten bei Microsoft in Irland zu speichern und zu verarbeiten läuft Dr. Marcus Faber sturm. Der Landes-Vize der Freien Demokraten meint:[nbsp]

“Die personenbezogenen Daten unserer Schüler müssen nicht bei Microsoft in Irland verarbeitet werden. Wir reden hier von den Daten von knapp 10 % der Bevölkerung. Die Datenschutzstandards dort sind ein Witz. Wir haben in Deutschland die nötige Infrastruktur um diese Aufgabe in unserem Rechtsrahmen wahrnehmen zu lassen.”[nbsp]
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Das Finanzministerium hatte kürzlich eine Absichtserklärung mit Mircosoft unterzeichnet. Die Freien Demokraten haben als die Bürgerrechtspartei traditionell hohe Ansprüche an die Wahrung der Bürgerrechte: “Schwarz-Rot darf die Rechte unserer Schüler nicht für ein paar Euro über den Kanal verhökern. Für Schüler in Deutschland müssen deutsche Rechte gelten.”, so Faber abschießend.

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10.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neue Depots im Kunstmuseum Moritzburg jetzt bezugsfertig

Wegen des desolaten Zustands der Depots in der Neuen Residenz stand die Stiftung Moritzburg Halle (Saale) – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt vor der Herausforderung, kurzfristig neue Räume für die Unterbringung ihres Kunstgutes zu erschließen. Aus konservatorischen Gründen und wegen des dringenden Handlungsbedarfs war dies nur in den unteren Wehrgangsräumen der Moritzburg sowie im Kuppelsaal möglich.

Zum 1.[nbsp]November 2013 wurde dieser Bereich zur Vorbereitung der Bauarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen. Mittlerweile sind die Baumaßnahmen abgeschlossen und kann der Umzug der Sammlung beginnen.[nbsp]

In die neu eingerichteten Räumlichkeiten ziehen die Sammlungen Fotografie, Kunsthandwerk, Plastik, das Landesmünzkabinett, die Sammlung Hermann Gerlinger sowie in einem nachgeord-neten Schritt der bildnerische Nachlass von Einar Schleef. Der historische Kuppelsaal wird nach Abschluss der Umzüge als Schaudepot im Rahmen von Sonderführungen wieder zugänglich sein. Für die Neuaufstellungen der Sammlungsobjekte wurden vorhandene Möbel genutzt sowie neues Mobiliar angeschafft.

Durch die neuen Depots kann nunmehr eine den konservatorischen Anforderungen gemäße Lagerung der Sammlungsobjekte gewährleistet werden, womit das Museum seinem Auftrag des Bewahrens der Sammlungsobjekte gerecht wird. Zudem kann die räumliche Enge der Neuen Residenz überwunden und können die Sammlungsobjekte in einer deutlich verbesserten Zugäng-lichkeit aufbewahrt werden. Des Weiteren wurde eine partielle Klimatisierung möglich, die bei einer künftigen Wiedereinrichtung der Räume für Ausstellungszwecke nachgenutzt werden kann. Pers-pektivisch wird zudem über den Ausbau der Alten Münze neue Ausstellungsfläche hinzugewonnen. Hier wird künftig das Landesmünzkabinett eine eigene Dauerausstellungsfläche erhalten.

Darüber hinaus verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen der Sammlungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die nunmehr mit direktem Zugang zu den Objekten und in enger räumlicher Anbindung an die Kolleginnen und Kollegen in der Moritzburg ihren Aufgaben nachkommen können.

Die Kosten für die baulichen Veränderungen in den historischen Räumen der Moritzburg belaufen sich auf 250.000 Euro und beinhalten Fördermittel aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland (Invest-Ost)” der Staatsministerin für Kultur und Medien. Die Arbeiten wurden durch Firmen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt ausgeführt. Für die Einrichtung der Depots sind 220.000 Euro zu veranschlagen.

Dass diese geschaffene Depotlösung tatsächlich nur eine vorübergehende sein kann, wurde von der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt und dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) mehrfach nachdrücklich eingefordert. Daher stimmt die gegenwärtige Entwicklung zuversichtlich, gemeinsam mit einer weiteren musealen Einrichtung ein zentrales Gebäudes für Depots, Archive, Werkstätten, Bibliotheken und Büros im Zentrum der Stadt Halle (Saale) zu etablieren. „Damit eröffnet sich eine Perspektive, die mittelfristig zu einer deutlichen Verbesserung der allgemeinen Bedingungen für das Kunstmuseum Moritzburg führen wird, in deren Folge auch eine Optimierung der Präsentation der vielfältigen Sammlungsbestände erreicht werden kann”, so Museumsdirektor Thomas Bauer-Friedrich.

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Fakten 2015

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  • Ausstellungsfläche des Kunstmuseums Moritzburg bis November 2013:[nbsp][nbsp][nbsp]3.184 qm

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp](davon im Neubau: 1.873, im Altbau: 1.311)

  • wegfallenden Ausstellungsfläche: 462 qm; in Prozent: 14,5
  • Zugewinn von Ausstellungsfläche: 88 qm (Alte Münze)
  • tatsächliche Verringerung der Ausstellungsfläche: 374 qm; in Prozent: 11,7
  • Anzahl verbesserter Arbeitsplätze:[nbsp]9
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10.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Vortrag der tanzende Mann

[nbsp]Vortrag – Morgen, Samstag, 11. April 2015, 16.30 Uhr, im Kunstmuseum Moritzburg:

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Vortrag  der tanzende Mann

Dr. Janine Schulze-Fellmann aus Leipzig spricht begleitend zur aktuellen Sonderausstellung zum Thema “Der tanzende Mann. Vom klassischen Tanz zum modern dance”.

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10.04.2015
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Meldungen aus dem Stadtgebiet

Graffitischmierer gestellt

Eine Zeugin beobachtete in der letzten Nacht, wie gegen 01.00 Uhr drei dunkel bekleidete männliche Personen die Fassade eines Autohauses im Osten von Halle auf einer Länge von ca. 20 Metern beschmierten und informierte die Polizei.

Meldungen aus dem Stadtgebiet

Die Beamten konnten auf der Anfahrt zum Tatort einen vierten jungen Mann stellen, welcher seine drei Kumpane gerade per Handy warnte. Die drei flüchteten zunächst in einen PKW, konnten in diesem aber gestellt werden. Da bei ihnen auch eine geringe Menge BtM gefunden wurde, erhielten sie Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen das BtM-Gesetz.

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Körperverletzung und Sachbeschädigung

Gestern Abend parkte ein 23-Jähriger gegen 21.10 Uhr seinen Skoda Octavia in der Jessener Straße.[nbsp] Ein roter PKW stellte sich vor ihn, dessen Fahrer und Beifahrer stiegen aus, gingen auf den Skoda zu und der Beifahrer schlug mit einem metallischen Gegenstand auf die Frontscheibe des Skoda. Durch die Splitter wurde der Geschädigte oberflächlich an den Händen verletzt. Anschließend flüchtete er mit seinem Fahrzeug und wurde hierbei durch das rote Fahrzeug bis auf Höhe Robert-Koch-Straße verfolgt. Dann brachen die Unbekannten die Verfolgung ab.

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Sperrmüllbrand

Gegen 23.15 Uhr geriet ein auf einer Grasfläche auf der Rückseite eines Wohnhauses im Ponyweg abgestelltes 2-sitziges Sofa aus zunächst unbekanntem Grund in Brand. Durch den Brand wurde die Fassade des angrenzenden Wohnhauses verunreinigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei geht momentan von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen dauern an.

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10.04.2015
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Schreiben an Staatsanwaltschaft abgegeben

Sachsen-Anhalts Ministerium für Justiz und Gleichstellung hat die Staatsanwaltschaft Magdeburg eingeschaltet, weil Unbekannte heute in Magdeburg Schreiben verbreiten haben, mit denen das Bundesamt der Justiz angeblich Asylbewerber in Privatwohnungen in Magdeburg zuweist.[nbsp]

Die Schreiben sind gefälscht, als Kontakt werden Adresse und Telefonnummer des Justizzentrums Magdeburg angegeben. Die Staatsanwaltschaft soll prüfen, ob eine Straftat vorliegt. Justizministerin Angela Kolb: „Auch wenn das Schreiben auf den 1. April datiert ist: Das ist kein Aprilscherz. Da sollen ausländerfeindliche Ressentiments geschürt werden.“

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10.04.2015
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Die Coopers – Schlimmer geht immer

Verrückte Familiengeschichte mit Steve Carell und Jennifer Garner aus dem Hause Walt Disney [nbsp]

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Die Coopers - Schlimmer geht immer

Wir kennen sie alle… diese schlimmen und mit Pech behafteten Tage im Jahr. Doch was, wenn diese Tage keine Seltenheit sind, sondern alltäglich? So ist es für den 11-Jährigen Alexander (Ed Oxenbould). Ihm passieren täglich die schlimmsten Dinge und er wird wahrlich vom Pech verfolgt.[nbsp]

Leider steht er mit dieser Problematik in seiner Familie alleine da, denn alle anderen Familienmitglieder haben stetig Glück… Bis zu diesem einen Tag. Denn auf einmal ergeht es, nachdem Alexanders Wunsch, dass sein Pech doch bitte auch einmal auf die anderen Familienmitglieder umschlagen soll, auf einmal der gesamten Familie so, und jeder erlebt den schlimmsten Tag den man sich nur vorstellen kann. Vater Ben (Steve Carell) erlebt das Pech bei einem wichtigen beruflichen Termin und Bruder Anthony (Dylan Minette), Schwester Emily (Kerris Dorsey) sowie Mutter Kelly (Jennifer Garner) haben auch alles andere als Glück an diesem Tag. Natürlich freut sich Alexander, dass er mit seinem Pech nun nicht mehr alleine da steht. Jedoch scheint dieser Tag auch bei Ihm völlig neue Stufen, des Pech-Habens zu erreichen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion zu der neuen Komödie aus dem Hause Walt Disney:

Ein Kinderbuch, brachte die Vorlage für diese Komödie. Da dieses jedoch nicht mal 40 Seiten umfasste, merkt man, dass die Filmemacher viel strecken und einschieben mussten, um hier auf einen 80-Minütigen Film zu kommen.

Eine wirklich lustige Komödie erwartet uns hier, welche in der ein oder anderen Pechsituation schon ein wenig zu drastisch und übertrieben dargestellt wird und somit in vielen Szenen in ein Level abdriftet, dass man diesen Film schon manchmal nicht mehr ernst nehmen kann.[nbsp]

Die Schauspieler des Films machen diesen Minuspunkt mit viel Engagement jedoch wieder wett. Und so ist „Die Coopers“ eine schöne Komödie zur Unterhaltung, welche auf der Rangliste von Filmen, welche man sich länger in Erinnerung hält, jedoch sicher nichts zu suchen haben wird, oder hier nur kurz verweilt.

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10.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Jubiläum – 50 Jahre Tierpark Petersberg

Benefiz-Kunstauktion zugunsten des Tierpark Petersberg am 10. Mai 2015 – Eine Ausstellung mit den Auktionsobjekte ist vom 11. April 2015 bis 09. Mai 2015 im Tierpark Petersberg zu sehen

Jubiläum - 50 Jahre Tierpark Petersberg

Der Tierpark Petersberg feiert im Mai 2015 seinen 50. Geburtstag. Aber was schenkt man einem Tierpark zu diesem besonderen Jubiläum? Diese Frage haben sich auch zahlreiche Freunde, Förderer und Unterstützer des Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e.V., als Träger des Tierparks Petersberg, gestellt. Es sollte schon etwas für die Hauptakteure des Tierparks sein – den tierischen Bewohnern. Schnell war allen Beteiligten klar, dass man den Tierpark bei der Errichtung einer neuen begehbaren Sittichanlage unterstützen könnte. [nbsp]Als Förderer konnten zahlreiche Künstler aus der Region gewonnen werden.

So wird es am 10. Mai 2015 um 14:30 Uhr eine Benefiz-Kunstauktion im Tierpark Petersberg stattfinden. Der gesamte erzielte Erlös aus der Auktion soll beim Errichten der neuen Sittichanlage helfen. Viele Künstler aus der Region mussten daher nicht lange gefragt werden, ob sie dem Förderverein Erholungsgebiet Petersberg e.V. einige Ihrer Kunstwerke für eine Benefiz-Auktion zur Verfügung stellen. Die Palette der Kunstwerke reicht von Gemälden und Grafiken über Keramik oder künstlerisch gestaltetes Schwemmholz. Sponsoren der Kunstwerke sind Christoph Rackwitz aus Salzatal, die Mitgliederinnen der Ostrauer Malweiber, Ingried Pathe und Jürgen Buro aus Dessau-Roßlau, die Galerie „KunstLandschaft aus Halle, Frau Cornelia Böhme von der Galerie Gutenberg, die „Alte Brennerei – Niemberg e.V.“, die Keramikerin Cornelia Matthiessen und der hallesche Maler Dietmar Griehl. Die Auktionsobjekte kann man bereits vom 11. April 2015 bis 09. Mai 2015 genausten in einer gesonderten Ausstellung im Tierpark Petersberg betrachten. Die Eröffnung findet am 11. April 2015 um 14:30 Uhr im Tierpark Petersberg statt.

Neben der Benefizauktion gibt es natürlich auch ein würdiges Beiprogramm mit Spielmobil und Hüpfburg sowie gastronomischer Versorgung. Auch diese Erlöse kommen der geplanten Sittichanlage zu Gute.

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Der Tierpark Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Während der Schulferien auch montags geöffnet.

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10.04.2015
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Nächtliche Oberleitungsarbeiten im Streckenabschnitt Lutherstadt Eisleben–Blankenheim (Kr. Sangerhausen)

Auf Grund von Oberleitungsarbeiten zwischen Lutherstadt Eisleben und Blankenheim (Kr. Sangerhausen) kommt es in den Nächten vom 13./14. bis 16./17. April (jeweils von 19.00 Uhr bis 4.10 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt zu Fahrplanänderungen.

Nächtliche Oberleitungsarbeiten im Streckenabschnitt Lutherstadt Eisleben–Blankenheim (Kr. Sangerhausen)
  • Einige Züge der Linien RE 9 Halle–Kassel, RE 19 Nordhausen–Halle und RB 75 Nordhausen–Halle verspäten sich im Bereich der Baustelle um ca. 15 bis 30 Minuten.[nbsp]

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen.[nbsp]

Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.[nbsp]

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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10.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Von der Wunderkammer zum Meisterwerk

Die Burgabsolventin Barbara Schmidt im Kontext des 100. Jubiläums der halleschen Kunsthochschule

An einem Samstag, am 25.04.2015 um 15 Uhr eröffnet in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt im Neuwerk 11 eine umfassende Ausstellung zu den lebens- und werkbiografischen Zusammenhängen von Babara Schmidt.

Von der Wunderkammer zum Meisterwerk

Mit ihren in zwei Jahrzehnten entstandenen Arbeiten, die heutige Lebens- und Essgewohnheiten respektieren und einen vielfältigen, zeitgemäßen Umgang mit Porzellan ermöglichen, hat sie das Gesicht der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH neu geprägt und Denkanstöße für eine ganze Branche geliefert. Sie ist die Chefdesignerin der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH und hat im Bereich Porzellan und Keramik Werke geschaffen, die in der Designgeschichte Weichen gestellt haben. Babara Schmidt gehört zur mittleren Generation heute erfolgreicher Designer, die ihre ethische und gestalterisch-künstlerische Prägung an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle erfahren haben. So steht diese Ausstellung auch im Zeichen des 100. Jubiläums der Burg und ist bis einschließlich 07.06.2015 mittwochs bis freitags von 14-18 Uhr zu sehen.

Die designhistorische Wunderkammer der Babara Schmidt.[nbsp]Für ihre persönliche Wunderkammer wählte Babara Schmidt aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt Einzelstücke aus, die für ihre künstlerische Arbeit prägend und inspirierend waren. Zu sehen sind u. a. berühmte Porzellangegenstände des Tafelservice[nbsp]Urbino[nbsp]von Trude Petri und die in Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle entstandenen Halle-Vasen von Marguerite Friedlaender-Wildenhain. Zudem werden auch Schätze aus Babara Schmidts privater Sammlung gezeigt und die von Hubert Petras geschaffenen klassisch-sachlichen, undekorierten Zylindervasen.[nbsp]

Von der Werkstatt bis zur Tafel.[nbsp]Die preisgekrönte Kollektion[nbsp]Five Senses[nbsp]wird in ihrer kompletten Bandbreite präsentiert. Ein großer Tisch, der den Entstehungsweg der Meisterstücke demonstriert: eine Werkbank im Atelier und am Ende eine gedeckte Tafel! Früchte aus feinem Biskuit-Porzellan dekorieren die riesige Tischfläche von acht Quadratmetern und die schrill bunt verpackten asiatischen Süßigkeiten deuten den japanischen Einfluss der Arbeiten von Babara Schmidt an.

Die Rebellion der Teller und eine Kaffeelounge zum Genießen.[nbsp]Eine große Fußbodenplatte, darauf stehen Teller in revolutionären Formen. Wie fasse ich einen Teller an? Babara Schmidt hat sich diese Frage gestellt und gibt dem Teller eine neue Form, die sich anders und besonders in der Hand anfühlt. Außerdem räumt sie den kleinen Köstlichkeiten mehr Platz auf dem Unterteller ein. Eine Kaffeelounge, bestückt mit der neuen Kollektion[nbsp]Café Sommelier[nbsp]lädt die Besucher zum Innehalten und zum Genießen ein. “Im Entwurfsprozess von Café Sommelier habe ich mich mit Kaffeeherstellung und Kaffeegenuss vom Anbau bis zum Trinken auseinandergesetzt. Das Wissen vieler Kenner ist in die Gestaltung des Porzellans eingeflossen. Für jede derzeit bekannte Kaffeezubereitungsart gibt es die richtige Tasse, die zur besten Entfaltung von Geruch, Geschmack und Aussehen beiträgt.” so Babara Schmidt.

Auf der Empore in die Zukunft.[nbsp]Barbara Schmidt ist seit dem 01.10.2013 Professorin für Entwurf mit dem Schwerpunkt Experimentelles Design im Fachgebiet Produkt-Design an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ergänzend zu den im Zentrum der Ausstellung stehenden zeitgenössischen Arbeiten der Designerin, inklusive des genannten designhistorischen Exkurses, wird ein Ausstellungsteil der Zukunft gewidmet sein: gezeigt wird das Projekt “Konsistenzen”, das im Wintersemester 2014/15 in Kooperation mit dem Fachgebiet Textil- und Flächendesign, Prof. Christiane Sauer, und dem Koch Ulrich Krauss, Zagreus Koch/Kunst/Projekt Berlin, entstanden ist.

Alles in Butter![nbsp]Wie verpackt man Porzellan für den Transport? Früher als man noch alles per Kutsche transportierte, wurde Porzellan in flüssiger Butter für einen sicheren Transport eingelassen. Daher der Spruch: Alles in Butter! Vierzehn Tage vor Ausstellungsbeginn wird sich ein großer Laster der KAHLA auf den Weg machen. Das Porzellan wird durch die Mitarbeiter fachlich sicher und behutsam verpackt sein – allerdings ohne Butter.

Tischlein deck Dich! Zu Tisch![nbsp]Kinder und Erwachsene werden gleichermaßen zum Mitmachen angeregt. So wird der beliebte Kinderkunstnachmittag am 06.06.2015 ab 15 Uhr unter dem Motto[nbsp]Tischlein deck dich![nbsp]dazu einladen, Porzellan selbst zu bemalen. Zum[nbsp]Kunstdinner mit Babara Schmidt[nbsp]am 28.05.2015 um 19 Uhr heißt es nach einer Führung durch die Ausstellung mit der Porzellandesignerin selbst: zu Tisch![nbsp]

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 07.06.2015 mittwochs bis sonntags 14-18 Uhr.[nbsp]

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10.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Südkoreanisches Fernsehen in Halle

Noch bis Sonnabend, 11. April 2015, spürt ein fünfköpfiges Drehteam aus Südkorea dem Wirken des Mathematikers Georg Cantor (1845-1918) in Halle nach. Gedreht wird für eine fünfteilige Dokumentation im Südkoreanischen Fernsehen, voraussichtliche Ausstrahlung ist für Ende 2015 geplant.[nbsp]

Südkoreanisches Fernsehen in Halle

Cantor lebte und arbeitete knapp 50 Jahre in Halle und starb 1918 auch in der Saalestadt. Er entwickelte während seiner Tätigkeit an der halleschen Universität die Theorie unendlicher Mengen und begründet damit eine Grundfeste der heutigen Mathematik. [nbsp]

Neben allgemeinen Stadtansichten von Halle hat das Filmteam um die beiden Autoren Kim Hyung Joon und Kim Bokjung einen gut gefüllten Drehplan.

So wurden Mathematikvorlesungen am Mathematischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie in den Franckeschen Stiftungen besucht. Sie interviewen Prof. Dr. Karin Richter von der Georg-Cantor- Vereinigung e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Weitere Stationen sind das Wohnhaus des Mathematikers in der Händelstraße, das Melanchtonianum auf dem Universitätsplatz,[nbsp] das Georg-Cantor-Gymnasium in der Torstraße, das Georg Cantor-Haus am Mathematik Institut in Heide-Süd, die Nervenklinik des Universitätsklinikums in Kröllwitz sowie sein Grabstein auf dem Giebichenstein-Friedhof.

Nach Halle geht es für die Koreaner nach Göttingen auf den Spuren des Mathematikers Carl Friedrich Gauss. Insgesamt ist die TV-Crew mehrere Monate in Europa für das Südkoreanische Fernsehen unterwegs. [nbsp]

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Mehr Informationen Georg Cantor in Halle:[nbsp]

http://www.cantor-vereinigung.uni-halle.de/historie

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10.04.2015
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Fortbildungsveranstaltung der AkdÄ in Halle/Saale

Am Samstag, den 11. April 2015 findet von 10:00 bis 13:45 Uhr eine gemeinsam mit der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt organisierte Fortbildung in der Leopoldina, Deutsche Akademie der Wissenschaften, Jägerberg 1, 06108 Halle/Saale, statt. Diese Veranstaltung ist mit fünf Fortbildungspunkten anerkannt.

Themen und Referenten:

  • Zweckmäßige Osteoporosetherapie
    Prof. Dr. med. Christian Kasperk, Heidelberg, Mitglied der AkdÄ
  • Neue Arzneimittel 2014/2015 – eine kritische Bewertung
    Prof. Dr. med. Ulrich Schwabe, Heidelberg, Mitglied der AkdÄ
  • Arzneimitteltherapiesicherheit: Fallbeispiele, Lösungsansätze und Ausblick
    Dr. med. Amin-Farid Aly, Berlin, AkdÄ

Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der AkdÄ
Dr. med. Katrin Bräutigam, Geschäftsführerin der AkdÄ

Moderation:
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, Magdeburg, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und der AkdÄ

Die Beiträge widmen sich den Themen unter besonderer Beachtung klinisch-praktischer Aspekte der Patientenversorgung. Im Anschluss an die Vorträge besteht hinreichend Möglichkeit zur Fachdiskussion mit den Experten.

Auskunft:[nbsp]Peter Jonzeck, Christine Schirmer, Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Telefon: 0391 6054-7700, Fax: 0391 6054-7750

?[nbsp]Programm [&] Anmeldung

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

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10.04.2015
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Junge Menschen sind glücklicher und gesünder

Aktuelle Daten der größten internationalen Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit vorgestellt

Junge Menschen sind glücklicher und gesünder als ihre Altersgenossen vor zehn Jahren. Das ergab eine große, internationale Studie über das Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen in ganz Europa und Nordamerika. An der Durchführung und Auswertung der Studie waren auch Wissenschaftler des halleschen Instituts für Medizinische Soziologie beteiligt. Direktor Professor Dr. Matthias Richter leitet seit diesem Jahr die Studie für die gesamte Bundesrepublik.

Junge Menschen sind glücklicher und gesünder

Die aktuellen Daten wurden gerade in einem umfangreichen Schwerpunktheft zu den Trends in der Kinder- und Jugendgesundheit im European Journal of Public Health veröffentlicht. Datengrundlage ist die weltweit größte Studie zur Kinder und Jugendgesundheit mit über 200.000 teilnehmenden Kindern in Europa und Nordamerika (http://www.hbsc.org/). Die Studie, die einzige ihrer Art, läuft in mehr als 40 Ländern und erhebt seit 1994 Daten der jeweils Elf- bis 15-Jährigen. Die HBSC-Studie wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO gefördert. In Deutschland sind neben der MLU noch die Universität Bielefeld, die TU Dresden, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Fachhochschule Frankfurt/Main und die Universität Tübingen an der Studie beteiligt.

„Die Ergebnisse der Datenanalysen lege nahe, dass es zwar immer noch Problemlagen gibt, sich aber die heutigen Jugendlichen in einer besseren Position befinden, was ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden anbelangt“, erklärt Professor Richter. Gefragt wurde unter anderem nach Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht, körperlicher Aktivität, Mobbing, Safer Sex, Kommunikation zu Hause sowie Verwendung von Alkohol, Tabak und Cannabis. Die Studie sei damit eine wichtige Informationsquelle für Eltern, Jugendliche, aber auch politische Entscheidungsträger. In der Pubertät werde oft die Grundlage für das Gesundheitsverhalten im Erwachsenenalter gelegt.

Als ein Ergebnis der Studie konnten die Wissenschaftler feststellen, dass sich das Gesundheitsverhalten grundsätzlich verbessert hat: eine zunehmende Zahl an Jugendlichen isst Obst und Gemüse, ist täglich körperlich aktiv, hält die Zahnpflege ein und praktiziert Safer Sex. Gleichzeitig ist die Zahl der rauchenden beziehungsweise trinkenden Jugendlichen zurückgegangen.

Doch trotz dieses allgemeinen Trends zu einer gesünderen Ernährung und gesünderen Lebensweise fanden die Forscher heraus, dass sich zwischen 2002 und 2010 die Fettleibigkeit unter Jugendlichen auf einem konstant hohen Niveau gehalten hat. Grundsätzlich, so Prof. Richter, könne gesagt werden, dass es zwar einen Trend zum Positiveren gibt, aber dennoch noch immer nicht alle Empfehlungen für eine gesunde Lebensweise eingehalten werden. In einigen Ländern habe die körperliche Aktivität nachgelassen. Dazu zählten u.a. die USA, Russland und Italien. Außerdem hätten Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien weiterhin eine schlechtere Gesundheit als die Altersgenossen aus wohlhabenden Familien.

Quelle: The European Journal of Public Health wird im Internet unter:[nbsp]http://eurpub.oxfordjournals.org/content/25/suppl_2veröffentlicht.

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09.04.2015
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Neugeborenenscreening und Frühe Hilfen

Seit dem 31.12.2013 wird in der Geburtshilfe des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH ein Neugeborenenscreening durchgeführt.[nbsp]

Das Projekt schloss sich an die Studie „Kindeswohl in den ersten Lebensjahren und Früherkennung gefährdeter Kinder“, welche von 2010 bis 2012 am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/Saale GmbH durchgeführt wurde an.

Neugeborenenscreening und Frühe Hilfen

Aufgabe des Neugeborenenscreenings ist es, mittels Fragebogen, Beobachtungen und Gesprächen gezielt Familien mit einem Risiko der Kindeswohlgefährdung zu erkennen und mit entsprechenden Hilfen zu versorgen. Das Screening erfolgte von geschulten Mitarbeitern der Geburtshilfe (Hebammen, Pflegenden und Ärzten). Es wird unterstützt durch die Sozialpädagogen des Krankenhauses.

Im Jahr 2014 wiesen ca. 10 % der am Screening teilgenommenen Familien ein erhöhtes Risiko einer möglichen Kindeswohlgefährdung auf. Dies deckt sich mit den Aussagen in der Studie Kindeswohl.

Für das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara heißt das, dass auf eine Anzahl von ca. 1600 gescreenten Familien im Jahr ca. 160 Hochrisiko- oder ca. 400 Risikofamilien mit einem Risiko für das Kindeswohl zu erwarten sind.

Durch das Neugeborenenscreening konnten sich verschärfende soziale Problemlagen in den Familien früh erkannt und durch Hilfsangebote aufgefangen werden.

Es erfolgten viele vertiefende Gespräche durch den Sozialpädagogen gleich in der Geburtsvorbereitungssprechstunde, auf den Stationen, im Kreißsaal etc. Betroffene Risikofamilien mit 1 oder 2 Risikopunkten, also einem geringem Risiko, wurden in das Netz der Frühen Hilfen integriert, bei den identifizierten Hochrisikofamilien erfolgten intensive Hilfen, wie z. B. die Einbeziehung der Familienhebammen, des Jugendamtes, Familienberatungsstellen, Schreikinderambulanzen, Suchtberatungsstellen, Migrationsberatungsstellen oder anderer Netzwerkpartner des lokalen Netzwerkes Kinderschutz.[nbsp]

Das Krankenhaus möchte das Neugeborenenscreening beibehalten und finanziert deshalb die Aufwendungen für die Sozialarbeit. Die Stadt Halle (Saale) gewährt bislang einen Zuschuss für die Sozialarbeit.[nbsp]

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09.04.2015
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Sven Marquardt Ausstellung im Kunstforum Halle endet am 12. April

Die Sven Marquardt Ausstellung „Wild verschlossen“ ist nur noch bis zum Sonntag, dem 12. April 2015, im Kunstforum Halle zu besichtigen. Bis dahin bietet sich für alle Interessierten noch die Möglichkeit, Werke aus der gesamten Schaffensperiode des Berliner Fotografen zu sehen.[nbsp]

Marquardts[nbsp]Fotografien sind stets getragen von einem tiefen Vertrauen und Respekt für das Gegenüber. Und so sieht er auch die Ausstellung im Kunstforum Halle als eine Gegenüberstellung. Denn die Idee, die der Schau zugrunde liegt, ist die Gegenüberstellung alter und neuer Werke. Zum einen sieht man darin Arbeiten, die der Fotograf bereits Ende der 1980er Jahre gemacht hat, auf der anderen Seite Bilder aus der jüngsten Vergangenheit. Der Unterschied der Porträts liegt aber im Motiv: Damals fotografierte er Frauen, heute Männer. All dies kumuliert dann unter dem Ausstellungstitel „Wild verschlossen“. Insgesamt zeigt die Werkschau rund 60 Arbeiten des Künstlers.

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Sven Marquardt „Wild verschlossen“

nur noch bis zum 12. April 2015 geöffnet

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Eintritt: 2,50 Euro 2 Euro für Kunden der Saalesparkasse 1,50 Euro ermäßigt

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09.04.2015
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Mansfeld feiert Luthers Einschulung

Festgottesdienst mit Margot Käßmann

Das Kirchspiel Mansfeld erinnert am kommenden Wochenende mit einem Kulturprogramm an die Einschulung Martin Luthers im Jahr 1488. Auftakt des ist am Freitagabend (10. April, 18.00 Uhr) ein Konzert in der Kirche St. Georg sowie ein Festvortrag im Rektorat (19 Uhr) mit dem Titel “Reformation, Kunst und Religion” von Dr. Marianne Schröter (Leucorea Wittenberg).

Der Samstag (11. April) beginnt mit einem Festgottesdienst in der St. Georgskirche mit einer Predigt von Dr. Margot Käßmann. Im Anschluss gibt es zwischen Luthers Elternhaus, Kirche, Rathaus, Lutherbrunnen und dem Johanniterhaus einen Markt mit Vereinen, Händlern und traditionellen Handwerkern aus der Mansfelder Region. Auf dem Hof von Luthers Elternhaus (14.00 Uhr) führt die Mansfelder Theatergruppe “Schlossgeister” ein Stück auf.

Hintergrund
Hans Luder, der Vater von Martin Luther, kam 1484 als Hüttenmeister nach Mansfeld. Martin Luther verlebte in Mansfeld seine Kindheit und besuchte 1488 bis 1496 die Schule, deren Standort urkundlich belegt ist. Das Gebäude “Luthers Schule” wurde wegen baulicher Mängel abgerissen und 2000 neu aufgebaut. In der Mansfelder St. Georgskirche war Luther Ministrant.

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09.04.2015
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Sportvereine bangen um ihre Zukunft

Viele Sportvereine blicken unsicheren Zeiten entgegen. Zwar ist der Sport mit 8,6 Millionen Engagierten Deutschlands größter Ehrenamts-Bereich, doch gerade für regelmäßige Aufgaben wie etwa im Vorstand finden sich immer weniger Interessierte. [nbsp]Allein die Funktionsträger der rund 91.000 Sportvereine arbeiten laut einer Studie rund 290 Millionen Stunden pro Jahr, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Sportvereine bangen um ihre Zukunft

Obwohl sich jeder Zehnte über 14 Jahre im Sport engagiert, geht vielen Vereinen bei der Besetzung von Ämtern mittlerweile der Nachwuchs aus. Mehr als die Hälfte der Vorsitzenden, Geschäftsführer oder Kassenwarte sind bereits über 50 Jahre alt. Innerhalb weniger Jahre hat ihre Zahl um 6% auf 738.000 Personen abgenommen, die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden sank sogar um über 20%. Neben der demographischen Entwicklung gelten veränderte Lebensstile als eine der Ursachen für diesen Trend.
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Ein Modellprojekt soll bis 2016 Lösungen entwickeln, wie das Ehrenamt im Sport interessanter werden kann und wieder mehr Menschen dafür begeistert werden können. Deutschlandweit arbeiten dazu zahlreiche Sportvereine mit Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros zusammen. Künftig sollen die Wünsche und Vorstellungen der Ehrenamtlichen stärker berücksichtigt werden. Darüber hinaus sehen viele Vereine in den Freiwilligendiensten eine Möglichkeit, auch junge Erwachsene an ehrenamtliche Aufgaben heranzuführen. Im Sport leisten zurzeit rund 2.000 Personen ein Freiwilliges Soziales Jahr, weitere 600 einen Bundesfreiwilligendienst. Die Sportverbände drängen seit Jahren auf zusätzliche Freiwilligen-Stellen, bislang vergeblich.
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Gesteigert werden soll auch der Frauenanteil, denn der Sport ist nach wie vor eine Männerbastion: Unter den 1,7 Millionen Trainern, Übungsleitern und Vorstandsmitgliedern finden sich lediglich 550.000 Frauen.
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Über VoluNation
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VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an. Weitere Informationen sind im Internet unter[nbsp]www.VoluNation.com[nbsp]erhältlich.

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09.04.2015
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Neue Gruppenangebote der AWO-Suchtberatungsstelle

Am 13. April starten zwei neue Gruppenangebote der AWO-Suchtberatungsstelle Halle und der Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis. In beiden gibt es noch freie Plätze.

Neue Gruppenangebote der AWO-Suchtberatungsstelle

FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten[nbsp]
FreD ist ein Gruppenkurs für jungen Menschen aus Halle (Saale) und dem Saalekreis, die durch Alkohol- oder Drogenkonsum aufgefallen sind. Die Kurse werden von qualifizierten Trainerinnen durchgeführt, die der Schweigepflicht unterstehen.

Der Kurs wird vom 13.4 bis 27.4.2015 (3 Kurs-Einheiten) in Merseburg, Sixtistraße 16a, stattfinden.

Anmeldung bei:[nbsp]

Claudia Hammer, Tel. 03461 259206, E-Mail:[nbsp]suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de[nbsp]oder

Hella Holter, Tel. 0345 8057066, E-Mail:[nbsp]fred@awo-halle-merseburg.de

Flyer zum Download:[nbsp]http://www.awo-halle-merseburg.de/sites/default/files/fred_flyer.pdf

Angeleitete Gruppe für Menschen mit Essstörungen
Ebenfalls am 13. April startet eine neue angeleitete Gruppe für Frauen und Männer mit Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Esszwang bzw. Esssucht. In den Gruppengesprächen geht es um Entlastung, den Austausch über seelische Belastungen und das gemeinsame Entdecken neuer Wege. Die Gruppe trifft sich 14-tägig montags in der geraden Kalenderwoche von 16 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Suchtberatungsstelle, Trakehnerstr. 20, 06124 Halle (Saale).

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 0345 8057066 oder per E-Mail:[nbsp]suchtberatung@awo-halle-merseburg.de

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09.04.2015
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„Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 15. April 2015, um 17 Uhr der Info-Treff-Vortrag „Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“ statt.[nbsp]

Dr. rer. nat. Ewald Seliger, Leiter des klinischen Labors im Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie der Universitätsklinik Halle (Saale), spricht über Kryokonservierung (Aufbewahrung von Zellen oder Gewebe durch einfrieren), neue Studien bzw. über Problematiken und Sorgen bei Kinderwunsch und Möglichkeiten bei der Konservierung von Keimzellen. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei!

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Info-Treff-Vortrag „Kinderwunsch nach Krebserkrankung – Kryokonservierung von Keimzellen“

15. April 2015 (Mittwoch), 17 Uhr

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Veranstaltungsraum

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

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Hintergrund[nbsp]

Eine nicht abgeschlossene Familienplanung, gerade bei jungen Menschen, wird zum Dilemma, wenn plötzlich und unerwartet eine Krebserkrankung auftritt. Die Angst, Verzweiflung und Fassungslosigkeit ist groß, denn im nächsten Schritt, nach der Diagnose, stehen lebenserhaltende Maßnahmen im Vordergrund. Es werden wichtige Entscheidungen für den Behandlungsverlauf getroffen und das geschieht häufig recht zügig.[nbsp]

Trotz angespannter Situation ist es wichtig, sich vor Behandlungsbeginn dem Thema Kinderwunsch nicht zu verschließen und Beratung zuzulassen, denn Operationen, eine Strahlen- oder Chemotherapie, zerstören nicht nur Krebszellen, sondern auch gesundes Gewebe. Bei beiden Geschlechtern besteht die Gefahr, die Fertilität (Fruchtbarkeit) einzuschränken oder im schlimmsten Fall zu verlieren.

In einer Untersuchung gaben drei bis fünf Jahre nach einer Krebstherapie 76 Prozent der befragten Männer und Frauen, die zum Zeitpunkt der Krebstherapie kinderlos waren, an, dass sie sich ein Kind wünschten. 29 Prozent der Patienten hatte bereits Kinder, wünschen sich aber weitere [Quelle DKG]. Das zeigt wie wichtig und zudem berechtigt es ist, trotz einer lebensbedrohlichen Erkrankung an die Zukunft bzw. an Familienzuwachs zu denken.

Die Kryokonservierung (Aufbewahrung von Zellen oder Gewebe durch einfrieren) ist neben der Adoption, ein möglicher Weg, nach überstandener Krebserkrankung, durch spätere künstliche Befruchtung einen Kinderwunsch wahrwerden zu lassen. Laufende klinische Studien im Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie der Universitätsklinik Halle (Saale) bieten neue Anhaltspunkte und Möglichkeiten zu diesem Thema.

Unerfreulich ist, dass Krankenkassen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die Verfahren der künstlichen Befruchtung übernehmen.

Im Info-Treff-Vortrag der SAKG wird Dr. rer. nat. Ewald Seliger aufgrund seiner Erfahrung und anhand aktueller Erkenntnisse erläutern, welche Einflüsse bei Kinderwunsch nach Krebserkrankungen dazu beitragen, sich den Wunsch auf Nachwuchs zu erhalten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse[nbsp]

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL[nbsp]

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft ist erster Anlaufpunkt für alle Menschen in Sachsen-Anhalt, die von einer Krebserkrankung betroffen sind. Krebserkrankten, Angehörigen, Freunden und Bekannten vermitteln wir professionelle Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote und unterstützen und begleiten so ein Leben mit der Erkrankung. Wir beantworten Fragen zum Thema Krebs und finden einen geeigneten Ansprechpartner für Ratsuchende. Das Anliegen unserer Arbeit wird durch das Motto „Durch Wissen zum Leben“ getragen. Ziel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist die Verbesserung der Versorgung von Krebskranken in Sachsen-Anhalt. Wir finanzieren unsere Arbeit aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen.

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Unser Online-Beratungsangebot erreichen Sie unter[nbsp]www.krebsberatung-online.de

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Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft bietet[nbsp]Beratung für Kinder krebskranker Eltern

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft wendet sich mit einem speziellen Beratungsangebot an Familien mit Kindern, in denen ein oder beide Elternteile an Krebs erkrankt sind. Kern des Angebots ist eine regelmäßige Sprechstunde. In diesem Rahmen wollen die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft möglichst früh an betroffene Familien herantreten. Weitere Informationen unter:[nbsp]http://sakg.de/beratung/elternsprechstunde/

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09.04.2015
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Anwohner, Feuerwehr, Oberbürgermeister und Mitglieder der CDU/FDP Ratsfraktion feierten Richtfest

Im Ortsteil Trotha wollen die Mitglieder der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Halle-Trotha spätestens Ende Sommer ihr neues Domizil beziehen.[nbsp]

2,1 Millionen Euro fließen somit in die Verbesserung der Brandabwehr aber auch der Vorsorge im Stadtteil Trotha und der Innenstadt.

Anwohner, Feuerwehr, Oberbürgermeister und Mitglieder der CDU/FDP Ratsfraktion feierten Richtfest

“Das ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft und eine langfriste Investition zur Sicherung unserer Stadt.“, so CDU Stadtrat und Vorsitzender des Ausschuss für Ordnung und Umweltangelegenheiten, Andreas Scholtyssek vor Ort.[nbsp]

Die derzeitige Feuerwache am Nordbad ist stark sanierungsbedürftig und räumlich begrenzt, was dazu führte, dass vor Ort kaum Erweiterungsmöglichkeiten bestanden und eine Sanierung des Gebäudes nicht in Betracht kam.

Bereits Mitte 2012 brachte die damalige CDU Fraktion den Ball ins Rollen und brachte einen Antrag zur Sicherung der Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Halle –Trotha in den Stadtrat ein.

“Es ist absolut klasse, wie sich der Stadtteile positiv entwickeln und wir jungen Stadträte Initiativen unserer Vorgänger aufgreifen, begleiten und entwickeln können.“,[nbsp]freut sich CDU Stadtrat Ulrich Peinhardt vor Ort.

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Neubau des Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Halle-Trotha

(Seebener Straße-Freifläche neben der Grundschule “Hans Christian Andersen”)

http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=9539[&]search=1

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Antrag der CDU-Stadtratsfraktion zur Sicherung der Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Halle –Trotha

http://buergerinfo.halle.de/vo0050.asp?__kvonr=8799[&]search=1

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09.04.2015
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Ein Bildband der bewegt “Vergessene Sieger”

Auf den Spuren der Sowjetarmee in Ostdeutschland…[nbsp]

Zum Buch:
Zwischen 1991 und 1994 zog die damalige russische Besatzungsmacht mehr als 500.000 Menschen samt Material aus dem Gebiet der früheren DDR ab.[nbsp]

Ein Bildband der bewegt

Am 25. Juni 1994 wurden sie mit einer Militärparade in Berlin offiziell verabschiedet.
Joachim Liebe hat den Abzug mit seiner Kamera festgehalten. Er war in den Kasernen und porträtierte Soldaten und Offiziere, und er dokumentierte Jahre später, was von der Roten Armee geblieben ist – leer stehende Gebäude, verwitternde Propagandaplakate, aber auch bis heute gepflegte und besuchte Grabmale auf den Militärfriedhöfen.[nbsp]
Mit seinen Fotografien „von symbolischer Bedeutung und Anmutung“ (T. O. Immisch) hält er ein Stück Zeitgeschichte fest und gibt so den „vergessenen Siegern“ über den Nationalsozialismus ein Gesicht, das überdauern kann.

Der Fotograf
Joachim Liebe, geb. 1955 in Potsdam, wendete sich nach einer Ausbildung zum Elektriker Mitte der 1970er Jahre der Fotografie zu. Von 1987 bis 1990 studierte er Kulturwissenschaften an der Fachhochschule Potsdam.[nbsp]
Seit 1990 ist er als selbständiger Fotograf für zahlreiche Printmedien und Stiftungen tätig. Daneben arbeitet er an eigenen Projekten und Reportagen.
Liebes Bilder waren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Für seine Arbeiten wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Internationalen Barnack-Biennale (1996 und 1999) und der Fotojournalisten-Preis des Landes Brandenburg (2000). 1995/96 war Liebe Stipendiat der Käthe-Dorsch-Stiftung.
Im Jahr 2014 erhielt er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Joachim Liebe lebt und arbeitet in Potsdam.

Buchdaten
Joachim Liebe
Vergessene Sieger
Jahre danach
160 S., geb., 220 x 260 mm, Farb- und s/w-Abb.
24,95 €
ISBN 978-3-95462-489-8

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09.04.2015
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Diebstähle im Stadtgebiet

– gestohlenes Moped wieder da

Ein Halle-Neustädter musste heute Vormittag feststellen, dass durch Unbekannt sein in der Otto-Dix-Straße geparktes Moped gestohlen wurde. Allerdings konnte dieses in der Hemingwaystraße wieder aufgefunden werden. Obwohl man das Zündschloss gewaltsam entfernt und versucht hatte, das Fahrzeug kurz zu schließen, konnte es nicht fahrbereit gemacht werden.

Diebstähle im Stadtgebiet

Blumenerde gestohlen

Eine Mitarbeiterin eines Einkaufsmarktes in Ammendorf musste heute Vormittag mit ansehen, wie ein PKW vor den Einkaufsmarkt fuhr, der Fahrer (männlich, ca. 40-50 Jahre alt) ausstieg und sechs bis sieben Säcke Blumenerde (á 40 Liter), welche im Eingangsbereich gestapelt waren, in sein Fahrzeug lud. Anschließend fuhr der Unbekannte davon, ohne die Ware zu bezahlen.

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Diebstahl aus Sportgeschäft

Ein Mitarbeiter eines Sportgeschäftes im Giebichensteinviertel musste heute Morgen feststellen, dass durch Unbekannt in der letzten Nacht in das Geschäft eingebrochen wurde. Nachdem man sich zunächst gewaltsam Zutritt zum Geschäft verschafft hatte, wurden die Räumlichkeiten durchsucht und eine Vielzahl an Kleidung, Schuhen und Taschen entwendet.

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09.04.2015
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The Wombats veröffentlichen neues Album

Britische Indieband meldet sich nach 2 jähriger Pause zurück

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The Wombats veröffentlichen neues Album

4 Jahre ist es nun bereits her, dass uns The Wombats mit einem neuen Album verwöhnt haben. Da passt es nur zu gut, dass dieses kommt, wenn auch das Quecksilber wieder ansteigt. Wenigstens in Sachen Singles, musste man nicht 4 Jahre auf The Wombats verzichten. So konnte man sich noch 2013 über „Your Body is a Weapon“ freuen.

Nun kommt jedoch endlich wieder ein umfangreiches India-Rock-Album der Band heraus, welche uns bereits seit 2006 mit guter Musik verwöhnen. Besonders im Jahr 2011 konnte man sich mit „This Modern Glitch” auch hier zu Lande einen Namen machen und konnte sich nicht nur in Großbritannien, sondern auch in Deutschland und vielen anderen Ländern über viele Fans freuen. Hat sich der Sound über die Jahre geändert? Wie ist das neue Album?

Das sagt die hallelife.de-Redaktion zu der neuen Platte:

Theoretisch kann man schon einen Titel des Albums käuflich erwerben. So wurde das Lied „Greek Tragedy“ bereits als erste Albumauskopplung veröffentlicht. Und dieser Track spiegelt hervorragend den Rest des 13-Titel-starken Albums wieder (zumindest wenn man vor hat sich die DeluxeVersion zu kaufen).

Die 3 verrückten Britten um Tord Øverland-Knudsen, Dan Haggis und Matthew Murphy, welche sich 2003 zu The Wombats zusammenschließen, haben nichts von Ihrem Charme und Ausdrucksstärke in Sachen Musik verloren. Unabhängig von neumodischen Trends und Erscheinungen, bringen Sie auch Ihr drittes Album in alter Manier auf den Markt und werden Ihre Fans mit Sicherheit glücklich machen. Denn genauso energiegeladen wie man Sie kennt, präsentieren Sie sich auch dieses mal wieder. Auch in Halle kann man sich über eine große Hörerschaft freuen und in den bekannten Indieschuppen der Stadt liefen bereits Ihre alten Titel Sturm und dies wird sich mit dem neuen Album ab morgen sicher wiederholen.[nbsp]

Wer The Wombats live erleben will muss sich leider auf eine längere Reise begeben. Die Albumtour ist bereits in vollem Gange. Doch leider bedient man hier in den nächsten Monaten zunächst die Heimat (England) bevor es zu zahlreichen Terminen in die USA und Kanada geht. Erst im Juli kommt man wieder nach Europa um in Portugal, Norwegen und Belgien zu spielen. Somit sind bis September erst einmal keine „reinen“ Konzerte von The Wombats in Deutschland geplant. Aber es gibt ja noch die Festivalsaison. Hier kommen The Wombats dann auch nach Deutschland und spielen auf dem Highfield oder dem Deichbrand Rockfestival. Wir wünschen viel Spaß!

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09.04.2015
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Gesund Joggen lernen in Halle

Experte gibt bei der AOK-Laufschule Tipps zum richtigen Joggen

Richtig laufen will gelernt sein. Insbesondere beim Joggen geschehen häufig Sportverletzungen, weil viele Menschen untrainiert und unvorbereitet beginnen. Um Laufanfänger richtig und gesund an das Laufen heranzuführen, hat die AOK Sachsen-Anhalt[nbsp][nbsp]die „AOK-Laufschule“ entwickelt.[nbsp]

Gesund Joggen lernen in Halle

Experten geben den Teilnehmern bei wöchentlichen Treffs individuelle Tipps und unterstützen beim Training.

Seit 05.03.2015 können in Halle[nbsp]alle Interessierten[nbsp]jeden Donnerstag teilnehmen. Treffpunkt ist immer das AOK-Kundencenter Halle, Robert-Franz-Ring 14.

Auch zwischendurch können Interessierte, egal wo die Krankenversicherung besteht, beim Joggen einsteigen. Einfach kommen und teilnehmen!

Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

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„Falsches oder zu schnelles Joggen kann ernste gesundheitliche Folgen für Gelenke oder das Herz-Kreislauf-System haben, besonders bei Anfängern“, sagt Rene Bethke, Leiter Gesundheitsmanagement bei der AOK Sachsen-Anhalt, der die AOK-Laufschule mit ins Leben gerufen hat. „Mit der Laufschule wollen wir Menschen einerseits zum Laufen und zur sportlichen Betätigung motivieren, andererseits aber auch unter fachlicher Anleitung gesund an diesen Sport heranführen.“ Ziel sei es, dass die Teilnehmer sehr bald gelenkschonend, aber schnell und effektiv 5 Kilometer ohne Pause laufen können.

Interessierte können jederzeit bei der AOK-Laufschule einsteigen. Laufexperten zeigen dann, wie man die Ausdauer steigert und den Muskelstoffwechsel optimiert. Mit funktionalem Training entwickeln die Teilnehmer so ihre Ausdauer und Kraft weiter, ohne sich zu überfordern.

Weitere Informationen zu Laufangeboten der AOK Sachsen-Anhalt gibt es unter[nbsp]www.aok.de/wirlaufen.[nbsp]

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Der AOK-Laufcoach

Die halbe Distanz macht auch glücklich. Zu dieser Erkenntnis kamen bisher über 100 Teilnehmer am AOK-Laufcoach Programm 2014.

Lassen auch Sie sich vom AOK-Laufcoach auf einen Halbmarathon 2015 in Ihrer Region vorbereiten und kommen Sie gesund ins Ziel.

Jeder kann zur Höchstform auflaufen wenn Motivation und Trainingsplan stimmen. Unsere Läufer haben den Vorteil, dass sie unter professioneller Anleitung trainieren. Lernen Sie typische Laufehler zu vermeiden und kommen Sie so gesund ins Ziel.

Mitmachen können Frauen und Männer, die bereits mit dem Laufen begonnen haben. Zu Beginn werden Herzfrequenz, Blutdruck und sportliche Verfassung ermittelt. Aus den Ergebnissen des Leistungschecks erstellen Sportwissenschaftler einen individuellen Trainingsplan über den Vorbereitungszeitraum von mehreren Wochen. Schritt für Schritt bereiten Sie sich auf ihr Ziel vor – ohne sich zu überfordern.

Das Programm wird von der AOK Sachsen-Anhalt gefördert. Der Eigenanteil für AOK-Versicherte liegt lediglich bei 50 Euro und für Versicherte anderer Krankenkassen bei 200 Euro.

Ihre Vorbereitung begleiten Experten des Institutes für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung (ILUG) der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg.

Trainingsplan für Halle
Leistungsdiagnostik:
30.05.2015 und 29.08.2015
Informationsveranstaltung: 08.06.2015

Gern steht Ihnen Rainer Zörner, Tel. 0391 2878 41009 oder unter[nbsp]rainer.zoerner@san.aok.de[nbsp]für Fragen zur Verfügung.

Infos:[nbsp]www.aok.de/sachsen-anhalt

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09.04.2015
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Tröglitz zeigt: kleine Kommunen dürfen bei der Aufnahme von Asylsuchenden nicht alleine gelassen werden

LAMSA fordert Landesprogramm zur Beratung und Begleitung[nbsp]

Vorfälle in Tröglitz beängstigend[nbsp]

Die Vorfälle in Tröglitz sind beängstigend. Dass sich ein Bürgermeister aus Angst vor Übergriffen gezwungen sieht, sein Amt niederzulegen, ist bedenklich genug. Dass nun auch Gewalt angewendet wird, die Menschenleben gefährdet, überschreitet jede Grenze und zeigt wiederholt, zu welchen Maßnahmen radikale Kräfte zu greifen bereit sind, um ihrer Gesinnung Ausdruck zu verleihen.

Es gilt nun, durch Politik und Gesellschaft gleichermaßen deutlich zu machen, dass ein solches Handeln unter keinen Umständen tolerierbar ist. Auch gilt es, geschlossen zu demonstrieren, dass diese wenigen Verirrten nicht für den Großteil der Bürger*innen in diesem Land sprechen und handeln.

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Situation nicht überraschend[nbsp]

So schlimm die Situation in Tröglitz auch ist, eines ist sie gewiss nicht: überraschend. Wo kleine Kommunen mit der Aufnahme von Asylsuchenden allein gelassen werden, besetzen radikale Kräfte den Raum, der ihnen gelassen wird. Sie nutzen die aus Unkenntnis resultierende Verunsicherung unter den Einwohnern aus, um Ängste zu schüren und eine menschenfeindliche Programmatik zu verbreiten, die einen Großteil der unentschlossenen Mehrheit wenn nicht überzeugt, so doch zumindest beeindruckt. In der Folge entsteht eine Situation, die bestenfalls „nur“ unangenehm für die neuankommenden Flüchtlinge, schlimmstenfalls aber lebensgefährlich für sie und die, die sie unterstützen, ist.[nbsp]

Es ist nicht so, dass für Bürgermeister kleiner Kommunen heuer Entscheidungsfreiheit darüber besteht, Flüchtlinge in ihrer Gemeinde unterzubringen. In Zeiten weltweit hoher Fluchtbewegungen müssen sich auch ländlich gelegene Kommunen darauf einstellen, Asylsuchende aufzunehmen. So weit, so bekannt. Doch was muss daraus folgen?[nbsp]

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Kleine Kommunen bei der Aufnahme von Asylsuchenden unterstützen und begleiten[nbsp]

Kommunen, welche noch keine Berührung mit dem Thema Asyl und Flüchtlingsunterbringung haben, müssen langfristig darauf vorbereitet und bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen begleitet werden. Dies umfasst neben den verwaltungstechnischen Aspekten vor allem die Vermittlung interkultureller Kompetenz.[nbsp]

Dazu ist ein Landesprogramm nötig, welches die Unterstützung und Begleitung von Kommunen bei der erstmaligen Aufnahme von Asylsuchenden regelt.

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Einwohner frühzeitig informieren und einbeziehen[nbsp]

Einwohner künftiger Aufnahmekommunen gilt es im Vorfeld umfassend zu informieren und an der Entscheidungsfindung teilhaben zu lassen. Ängste entstehen vor allem aus Unwissenheit und Verklärung. Ablehnung oft aus Mangel an Einbeziehung. Wo Bürger*innen informiert und in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, lassen sich auch politisch sensible Themen vermitteln. Wo sie das Gefühl haben, dass sie und ihre Sorgen ernst genommen werden, läuft die Strategie radikaler Kräfte, Ängste zu schüren und so eine Atmosphäre der Ablehnung zu erzeugen, ins Leere.[nbsp]

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LAMSA zur Unterstützung bereit[nbsp]

Das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der interkulturellen Sensibilisierung, Verständigung und Vermittlung und steht zur Beratung sowie für die Erarbeitung entsprechender Maßnahmen bereit.

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Über das LAMSA:[nbsp]

Das Landesnetzwerk (LAMSA) wurde im Jahr 2008 gegründet und vertritt seither die politischen, wirtschaftlichen und sozialen, sowie kulturellen Interessen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf Landesebene. Es versteht sich als Ansprechpartner gegenüber der Landesregierung, allen relevanten Verbänden, Institutionen, sowie ähnlichen Migrantenorganisationen in anderen Bundesländern. Im März vorigen Jahres gründete LAMSA einen gemeinnützigen Verein. Derzeit sind 90 Organisationen und Einzelpersonen im LAMSA vertreten.[nbsp]

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09.04.2015
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08. April Ao. 1399

Johann Koselitz, Müntzmeisters zu Magdeburg Revers wegen Ausmüntzung neuer Magdeburgischer Pfennige, an Ertzbischoff Albertum zu Magdeburg ausgestellet.

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Bis ins 15. Jh. hinein wurden allgemein[nbsp]Hohlmünzen[nbsp]geprägt, die sich ziemlich schnell abnutzten und daher eingeschmolzen und neu geprägt werden mussten. Um die Kosten dieses Verfahrens zu decken, wurde die sogenannte[nbsp]Münzei erhoben, ein Zoll auf alle ein- und ausgehenden Waren in einem Marktort. Wie das[nbsp]Münzrecht[nbsp]selbst, gehörten auch die Einnahmen aus der Münzei dem Landesherrn, hier also dem Erzbischof.[nbsp]

08. April Ao. 1399

Wenn die Erzbischöfe Geld brauchten, dann vergaben sie oft wiederkäuflich einen Anteil an den Überschüssen aus der Münzei an Privatpersonen. Das heißt, eine Person leiht dem Erzbischof einen bestimmten Betrag Geldes und bekommt dafür einen jährlichen Zins aus einem bestimmten Anteil an der Münzei, bis die Schuld beglichen ist und der Anteil also zurückgekauft wird.[nbsp]

Zum Ende des 14. Jh. hatten die Ratsherren der Stadt Halle einen wesentlichen Teil der Münzei in ihrem Besitz und ließen keine neuen Münzen schlagen, um die Kosten zu vermeiden und die Zinserträge aus diesem Zoll möglichst hoch ausfallen zu lassen.

Durch regen Handel mit auswärtigen Kaufleuten gelangten ohnehin Meißnische Groschen, Prager Groschen und andere fremde Münzen nach Halle und wurden als Zahlungsmittel anerkannt.

Erzbischof Albrecht IV. (1382 – 1403 im Amt) hatte deshalb Streitigkeiten mit dem Rat der Stadt Halle. Er hätte gern mehr Einfluss auf den Wert (Silbergehalt) der umlaufenden Münzen gehabt.

Deshalb schließt Erzbischof Albrecht IV. nun einen Vertrag mit dem magdeburgischen Münzmeister Johann Koselitz über das Schlagen neuer Pfennige.

Johann Koselitz schreibt in seinem Brief genau auf, welche Anweisungen er von Erzbischof Albrecht IV. bekommen hat. Also, dass 40 Schillinge Pfennige so viel wiegen sollen wie eine Mark Magdeburger Gewicht und so viel Silber haben sollen wie 2 Schock 8 Kreuzgroschen (also 128 Kreuzgroschen).

Das müssen wir uns nun übersetzen.

1 Mark entsprach also 128 Kreuzgroschen.

1 Groschen entsprach 3 Pfennigen.

Demnach sollte also so viel Silber verwendet werden, wie üblicherweise in 384 Pfennigen enthalten war.

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Aber:

1 Schilling Pfennige entsprach 32 Pfennigen.

40 Schillinge Pfennige ergeben demzufolge 40 x 32 = 1.280 Pfennige.

Und diese 1.280 Pfennige sollten so viel wiegen wie 1 Mark, also eigentlich wie 384 Pfennige.

Damit legte Erzbischof Albrecht IV. fest, dass der Silbergehalt der Pfennige nur noch ein Drittel des bisher üblichen Gehalts betragen sollte. Er wertete die Münzen erheblich ab.

Mit diesem Vorgehen befand er sich in bester Gesellschaft. In vielen Münzprägen wurde zu dieser Zeit der Silbergehalt der Münzen drastisch verringert.

Aber ist es da noch ein Wunder, dass 3 Jahre später die Handwerker in Magdeburg auf die Barrikaden gingen und das Münzhaus niederbrannten?[nbsp]

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08.04.2015
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