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Nach 15 Jahren Lage offenbar unverändert

Im Grunde weiß es jeder Hallenser: Am und um den Riebeckplatz blüht der Drogenhandel, wie an weiteren Hauptrouten in der Stadt. Ebenso offensichtlich ist das schmutzige Geschäft fest in der Hand von jungen Schwarzen. Nun hat die Polizei am Riebeckplatz Kameras installiert wie Jahre zuvor schon in der ebenfalls von afrikanischen Straßenhändlern beherrschten Südstadt, Landsberger Straße und auf Halles Marktplatz.[nbsp]

Die Erfahrung der vergangenen Jahre: Wo Kameras sind, wird es eine Zeit lang ruhiger, bis die Zahl der Straftaten wieder ansteigt.[nbsp]Am Ende bleiben ohnehin nur Verdrängungseffekte und viele Bürger fragen sich, warum die Polizei die auffälligen jungen Männer, die sich bereits auf die Kamera auf dem „Haus des Lehrers“ eingestellt haben, nicht von der Straße holt.

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Über die Kriminellen unter den Eingewanderern zu sprechen, ist ein heikles Thema: Die einen fürchten pauschale Stigmatisierungen, die anderen die ungebremste Zunahme von Straftaten. Der Vorwurf des Rassismus konkurriert mit dem, die Wahrheit unter den Teppich zu kehren. Entsprechend vorsichtig agieren Polizei und Politik. Denn wer sich das Nazi-Etikett einfängt – was inzwischen sehr schnell geht -, muss um Ruf und Stellung fürchten. Menschen, die dem Treiben nicht tatlos zusehen wollen, gibt es trotzdem immer und weil sie es dann prompt in die Zeitung schaffen, ist im Falle des halleschen Drogenhandels noch 2015 nachvollziehbar, dass sich seit 15 Jahre an der Problemlage offenbar nichts geändert hat: Weder an der Händlerklientel, noch an der Schwierigkeit, das Thema überhaupt anzusprechen.

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Rückblick: Im Jahr 2000 schrieb der damalige CDU-Stadtrat und Ex-Grüne Wolfgang Kupke einen Offenen Brief an den damaligen Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner (SPD). Darin kritisierte Kupke, der von 1992 bis 1996 Sachsen-Anhalts Ausländerbeauftragter war, die Materie also bestens kannte, dass durch das fehlende Vorgehen der Polizei gegen die Dealer Fremdenfeindlichkeit gefördert wird. Ausländer gerieten so in Teilen der Bevölkerung unter Generalverdacht, was der rechtstreuen Mehrheit der Ausländer schade. Kupke handelte nicht als einzelner stiller Beobachter, sondern reagierte auf sich wiederholende Beschwerden von Bürgern, Eltern und Schulen. Für sein Schreiben bekam Kupke aus den Reihen von SPD, Linken und Grünen Schelte. Kritik kam auch aus der eigenen Partei. Im Kern hieß der Vorwurf aller Kritiker, mit solchen Aussagen würden Ausländerfeinde bedient. Tatsächlich griff die rechtskonservative „Junge Freiheit“, die als „Sprachrohr der neuen Rechten“ gilt, das Thema auf.

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Kupke hatte für seinen Vorstoß einen ungünstigen Zeitpunkt und Sachbezug gewählt.

So stellte die studentische Gruppe „ag antifa-antira“ fest: „Dieser Brief ist durchzogen von primitivsten rassistischen Vorurteilen und gleicht einem Aufruf zur Gewalt, indem er einen Zusammenhang herstellt zwischen den Auswirkungen der gescheiterten Drogenpolitik in Halle und dem rassistischen Mord in Dessau.“ Der Kupke-Brief kursierte nach dem Mord an Alberto Adriano, der um 1980 als Vertragsarbeiter von Mosambik in die DDR gekommen war. In der Nacht vom 10. auf den 11. Juni 2000 war er von drei Betrunkenen im Dessauer Stadtpark zusammengeschlagen worden und drei Tage später an den Folgen gestorben. Wie spätestens im Prozess gegen die Täter aus Wolfen klar wurde, handelte es sich um Neonazis, die aus ihrem Fremdenhass keinen Hehl machten.

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Beitrag in der Wochenzeitung „Junge Freiheit“

https://phinau.de/jf-archiv/archiv00/280yy12.htm

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Antifa zum Offenen Brief von Kupke

http://antifa.uni-halle.de/Veroeffentlichungen/Pressemitteilungen2000.htm#adriano

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26.11.2015
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Bäume pflanzen statt abholzen!

Das ist das Motto unter dem die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hal-lesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) zum achten Mal auch am Karfreitag, den 25.03.2016 aufrufen, um Bäume auf die Ziegelwiese in Halle (Saale) zu pflanzen. Der Treff ist 10.00 Uhr an der Ochsenbrücke zwischen Riveufer und Ziegelwiese in Halle (Saale).

Mit der Aktion möchten beide Organisationen erneut ein deutliches Zeichen für ein um-fassendes mehr, statt weniger Gehölze setzen, welche eine große ökologische und land-schaftsgestaltende Funktion besitzen.
Bäume und Sträucher dienen als Sauerstoffspender, verbessern den Gehalt an Luft-feuchtigkeit, bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung, filtern Kohlendioxid, Feinstaub, Ruß und Ozonsmog aus der Luft sowie spenden Schatten. Sie tragen somit entscheidend zur Verbesserung des Klimas bei.

“Jedoch die Stadt Halle (Saale) geht rechtlich und praktisch einen anderen Weg. Die nunmehrige hallesche Baumschutzsatzung trägt keinesfalls zum angemessenen Schutz und Erhalt von Bäumen und Sträuchern bei. In der Praxis zeigt sich das mangelnde Schutzverständnis u.a. in den Massenfällungen am Saaleufer am Holzplatz/Pulverwei-den, zwischen Genzmerbrücke und Karl-Meseberg-Straße, in der Beesener Straße, im und am Gelände des früheren Gesundbrunnenbades, am Gimritzer Damm, in der De-litzscher Straße, im Gelände des künftigen Sitzes der Leopoldina, in der Berliner Straße, in der Otto-Stomps-Straße, Fiete-Schulze-Straße, am Steintor sowie nicht zuletzt auch auf der Ziegelwiese. Nunmehr sind z.B. weitere Baumbestände in Teilen der Heideallee und des Gimritzer Damms massiv bedroht.

Dieser inakzeptablen und katastrophalen Gehölzschutzpolitik Halles gegenüber Alterna-tiven aufzuzeigen, dient die Aktion „Bäume pflanzen statt abholzen“.[nbsp]In Vorbereitung der Aktion rufen die Initiative „Pro Baum“ (IPB) und der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) die hallesche Bevölkerung zur mas-siven Mitwirkung auf. Dazu können organisatorische und finanzielle Hilfe beitragen.”

Wer finanziell Unterstützung leisten möchte, -z.B. zum Kauf von Bäumen- kann dies unter folgender Bankverbindung des AHA tun:

? Konto: 380 302 257 oder BIC: NOLADE21HAL
? Bankleitzahl: 800 537 62 oder IBAN: DE 14 800 537 62 0380 302 257
? Saalesparkasse
? Verwendungszweck „Bäume“

Darüber hinaus können Interessenten auch organisatorisch mitwirken und sich dazu an folgende Anschrift wenden:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder
zu Halle (Saale) e.V. (AHA)
Große Klausstraße 11
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/200 27 46
Fax.: 01805/684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)
Internet: http://www.aha-halle.de

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder

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25.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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llThüringen Pokal der Jüngsten

Am 29.11.2015 steigen unsere jüngsten Wasserballer U11 und U13 des SV Halle ins Wasser, um einen vorderen Platz beim Thüringer Landespokal zu erspielen.

llThüringen Pokal der Jüngsten

Unsere Jüngsten spielen gegen die Mannschaften vom Erfurter SSC, den SC Chemnitz und den HSGTH Leipzig.

Spielbeginn ist 17.00 Uhr in der Schwimmhalle in Halle Neustadt.

Die Mannschaften der U13 beginnen ihr Spiel gegen Erfurt um 20.00 Uhr. Auch hier geht es beim Hinspiel des Thüringen Pokals um einen Erfolg.

Wir drücken die Daumen und hoffen auf viele begeisterte Zuschauer zur Unterstützung.

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25.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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Wissenschaftsminister weiht neues Zentrallabor des halleschen Universitätsklinikums ein

Mehr als 2,5 Millionen Analysen im Jahr

Laboruntersuchungen gehören in einem Krankenhaus zu den wichtigsten Komponenten der Patientenbehandlung. Sind doch die Ergebnisse der Analysen, beispielsweise des Blutes, eine wichtige Grundlage für die Diagnostik und Therapie. Mit den Laboruntersuchungen können nicht nur Krankheiten erkannt werden, sondern auch Therapieerfolge gemessen werden.

Wissenschaftsminister weiht neues Zentrallabor des halleschen Universitätsklinikums ein

Im Zentrallabor des Universitätsklinikums Halle (Saale) werden pro Jahr etwa 2,5 Millionen Analysen für die Bereiche Klinische Chemie, Gerinnung und Hämatologie durchgeführt.

Der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, hat nun am Mittwoch, 25. November 2015, das neue Zentrallabor des Universitätsklinikums Halle (Saale) eingeweiht. Er setzte dabei symbolisch die erste Blutprobe in die automatisierte Laborstraße ein. Es handelt sich dabei um eine der modernsten Laborausstattungen eines Krankenhauses in Sachsen-Anhalt. Sie beinhaltet automatisierte Prozesse der Probenvorbereitung, Probenzuführung zu den Analysegeräten und der angeschlossenen Probenlagerung.

Das Zentrallabor war in den Neubau des Funktionsgebäudes 16 eingezogen und wurde gerätetechnisch vollkommen neu ausgestattet. Ziel war ein höchstmöglicher Automations- und Konsolidierungsgrad. Dies ermöglichte eine Optimierung und Zentralisierung der Arbeitsprozesse und damit verbunden einen Wegfall von teuren Mehrfachvorhaltungen. Diese Investition erfolgt über das so genannte Pay-per-use-Verfahren. „Wir können damit unser Zentrallabor wirtschaftlich deutlich besser aufstellen als bisher“, sagte der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale), PD Dr. Thomas Klöss. So werden die Verbrauchskosten der Laboranalytik insgesamt deutlich sinken. Zudem erfolgte eine weitere Zentralisierung der Laborleistungen der Universitätsmedizin, so dass dezentrale Labore umgenutzt werden können.

Mit dem neuen System können 1.100 Proben pro Stunde bewältigt werden. Notfallproben werden priorisiert, damit die Ergebnisse schnell zur Verfügung stehen. Ein Leitsystem bringt die Proben auf dem schnellsten Weg zum nächsten erforderlichen Modul. Dabei bietet das doppelstöckige Transportsystem eine kontinuierliche Probenbearbeitung ohne Stau.

Der Wissenschaftsminister, der zudem Vorsitzender des Aufsichtsrates des UKH ist, dankte allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und die gelungene Umsetzung des Projektes: „Das neue Zentrallabor verbessert die Versorgung der Patienten und stärkt die Wirtschaftlichkeit des Universitätsklinikums. Besonders bemerkenswert ist, dass die Umstellung reibungslos erfolgte und die Krankenversorgung durch das Zentrallabor nicht einen Tag unterbrochen werden musste“, stellte Minister Hartmut Möllring fest. Der Minister wies darauf hin, dass Land und die EU den Baukörper der Funktionsgebäude 15 und 16 finanziert haben. Aus der Großgeräteförderung des Landes Sachsen-Anhalt wurde ein neues Hämatologie-Automationssystem mit 390.000 Euro gefördert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hatte das Vorhaben zuvor positiv begutachtet. „Mit diesem System können automatisierbare hämatologische Basis- und Spezialparameter beispielsweise[nbsp] für die Notaufnahme und die Intensivstationen in weniger als einer Stunde zur Verfügung gestellt werden. Es können aber auch spezielle Blutanalysen durchgeführt werden, die beispielsweise für die Versorgung von Leukämie- und Onkologie-Patienten sowie für pädiatrische Patienten unerlässlich sind“, sagt Dr. Beatrice Ludwig-Kraus, Leiterin des Zentrallabors.

Im Zentrallabor, das über eine Fläche von 760 Quadratmetern verfügt, arbeiten 38 MTA (VK) und vier Akademiker. Es ist rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres einsatzbereit.

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Foto: Minister Hartmut Möllring setzt symbolisch die erste Blutprobe in die Laborstraße ein. Auf dem Foto links ist Frau Dr. Beatrice Ludwig-Kraus, Leiterin des Zentrallabors zu sehen.[nbsp]

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25.11.2015
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Netzwerk Süd stellt Forderungen an den Stadtrat

Zur Aufwertung des Stadtteils Ammendorf in Halle haben Mitglieder aus dem Netzwerk Süd einen ganzen Maßnahmenkatalog dem Oberbürgermeister der Stadt Halle während der Stadtratssitzung am Mittwoch übergeben. Für die insgesamt 12 Forderungen hat die Initiative in den letzten zwei Monaten Unterschriften vor Ort gesammelt.[nbsp]

Netzwerk Süd stellt Forderungen an den Stadtrat

„Mehr als 1000 Bürger und Unternehmer haben sich an der Aktion beteiligt. Damit senden wir in Ammendorf eine klare Botschaft an die Stadt Halle, die Bedürfnisse und Interessen der Anwohner im Stadtteil bei künftigen kommunalpolitischen Entscheidungen ernst zu nehmen“, zeigt sich der Netzwerk-Gründer und CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf beeindruckt von der breiten Unterstützung.

Neben dem Erhalt der Vierspurigkeit der Merseburger Straße nach der geplanten Sanierung und einer dauerhaften Entlastung der Wohngebiete vom überregionalen LKW-Schwerlastverkehr äußern Anwohner auch den Wunsch nach der Einbeziehung aller Stadtteile an der Weißen Elster in das Hochwasserschutzkonzept, einer flächendeckenden Versorgung mit Breitband-Internetzugängen sowie der Schaffung von Parkplätzen am Florian-Geyer-Platz für Pendler und Gewerbekunden. Auch der einzige Kinderspielplatz in Ammendorf braucht eine Schönheitskur. „Mit dem kommunalen Hochwasserschutzprogramm und der bereits gestarteten Breitband-Offensive verschafft das Land der Stadt Halle notwendige Handlungsspielräume. Einen möglichen Rückbau der Merseburger Straße halten wir neben der Wirtschaft auch mit Blick auf die prognostizierte Verkehrszunahme für unverantwortlich“, stellt Keindorf klar.

Seit 2011 engagieren sich Bürger und Unternehmer im Netzwerk Süd für den Stadtteil Halle-Ammendorf. So geht etwa die Gestaltung und Pflege des Stadtteilparks am Florian-Geyer-Platz auf die Initiative zurück. Zuletzt wurde am diesjährigen Freiwilligentag im September ein bei den Anwohnern beliebter Märchenpfad angelegt.

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25.11.2015
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Transparenz von Vorstandsgehältern in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen herstellen

Im Finanzausschuss des Landtages wurde heute der Gesetzentwurf der Landesregierung zum Sparkassengesetz erörtert. Ein wesentlicher Bestandteil des Gesetzentwurfs ist die Offenlegung der Vorstandsgehälter der Sparkassenvorstände.

Transparenz von Vorstandsgehältern in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen herstellen

Da wir eine weitreichendere Lösung erreichen wollen, die über die Veröffentlichung der Vorstandsgehälter von Sparkassenvorständen weit hinausgehen soll, werden wir in einem gesonderten Verfahren – zum Beispiel im Sinne eines Transparenzgesetzes – im Jahr 2016 eine Transparenzregelung in Angriff nehmen.

Darüber hinaus muss festgestellt werden, dass mit dem Handelsgesetzbuch eine bundesweite Regelung getroffen wurde, die eine Einzelregelung im Sparkassengesetz entbehrlich macht.

„Es bleibt dennoch dringliches Anliegen der SPD-Landtagsfraktion, alle Vorstandsgehälter von öffentlichen Einrichtungen und Betrieben öffentlich und damit transparent zu machen“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Krimhild Niestädt. „In allen Bereichen, die mit öffentlichen Mitteln umgehen oder die durch öffentliche Mittel gesichert werden – und darunter fallen auch die Sparkassen –, muss uneingeschränkte Transparenz zu den Gehältern der Entscheider herrschen.“

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25.11.2015
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Entschließungsantrag zum Parteitag stärkt Dr. Reiner Haseloff

Der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Sachsen-Anhalt und Vorsitzende der Antragskommission zum Programmparteitag am 5. Dezember, André Schröder, hat einen Entschließungsantrag angekündigt, der u. a. eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen durch eine Kontingentierung fordert.[nbsp]

Entschließungsantrag zum Parteitag stärkt Dr. Reiner Haseloff

Das Signal einer Obergrenze durch feste Kontingente, welches auch die Union in Thüringen und Sachsen unterstütze, sei eine klare Stärkung der Position von Reiner Haseloff und solle möglichst auch beim Bundesparteitag als Entschließung eingebracht werden, so Schröder. „Die drei mitteldeutschen Landtagsfraktionen haben sich bereits am 16. November 2015 in Magdeburg darauf verständigt, Flüchtlinge zu kontingentieren und nach Anhörung nur subsidiären Schutz zu gewähren.

Darüber hinaus soll bei einer Verschleierung der eigenen Identität künftig das Einreiserecht nach Deutschland entfallen. Straffällige und verurteilte Ausländer sollen zudem leichter abgeschoben werden können.

Mit dem angestrebten Parteitagsbeschluss am 5. Dezember stärken wir unserem Ministerpräsidenten klar den Rücken! Gemeinsam mit Thüringen und Sachsen wollen wir auch beim Bundesparteitag ein klares Signal aussenden“, so Schröder.

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25.11.2015
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Stadtwerke eröffnen Wanderausstellung und starten Spendenaktion anlässlich 100 Jahre Stadtbad Halle

Wie können die Stadtwerke zur Lebensqualität in der Region beitragen? In erster Linie natürlich mit zuverlässiger wie bezahlbarer Ver- und Entsorgung. Lebensqualität aber ist mehr. Deshalb unterstützen die Stadtwerke Halle Kultur, Sport und Bildung, immer mit dem Ziel, Engagement in der Stadtgesellschaft zu fördern. Diesen Gedanken hat das Unternehmen auch beim bevorstehenden 100. Geburtstag des Stadtbades Halle am 16. Februar 2016 im Sinn.[nbsp]

Stadtwerke eröffnen Wanderausstellung und starten Spendenaktion anlässlich 100 Jahre Stadtbad Halle

Deshalb eröffnen die Stadtwerke gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand, der Bäder Halle GmbH und dem Förderverein Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V. Wanderausstellung und starten eine ganz besondere Spendenaktion. Unterstützt werden sie dabei von acht namhaften Paten, darunter die beiden Weltklasseschwimmer Britta Steffen und Paul Biedermann (ohne Honorar). Für die Sanierung der acht Stichkappenfenster werden 64.000 Euro benötigt. Unter www.stadtbad100.de kann man die Standorte der Spendenboxen und das tägliche Spendenbarometer verfolgen.

Bis heute hat das architektonische Kleinod auch seinen Charakter als Bad für Jedermann bewahrt. Generationen von Hallenserinnen und Hallensern haben hier auf einer der fünf Bahnen der Männerhalle oder im ovalen Becken der Frauenhalle das Schwimmen erlernt, tolle Veranstaltungen erlebt oder einfach Entspannung gefunden.

Ein solch außergewöhnliches Denkmal nicht nur zu erhalten, sondern es in eine nutzbringende Zukunft zu führen, setzt Engagement und Geld voraus. Aktiv begleitet wird dieser Prozess vom Förderverein Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V.

Für ein besonderes Geburtstagsgeschenk bitten die Stadtwerke Halle gemeinsam mit der Bäder Halle GmbH und dem Förderverein Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V. um Mithilfe. Mit acht Spendenboxen werden für neue Stichkappenfenster in der Frauenhalle Spenden gesammelt. Benötigt werden etwa 64.000 Euro, denn jedes der acht Fenster muss für etwa 8.000 Euro saniert werden. Hinter jeder Spendenbox steht ein bekanntes Gesicht als Botschafter der Aktion.

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Jede Spende hilft! Danke sagen die Botschafter des Jubiläums:

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Paul Biedermann, Schwimmweltmeister, Britta Steffen, Doppel-Schwimmolympiasiegerin, Kathleen Hirschnitz, Erste Vorsitzende des Fördervereins Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V., Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle GmbH, Annette Waldenburger, Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH, Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale), Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer des SV Halle, Dr. Michael Schädlich, Präsident des Halleschen Fußballclub e. V. und Geschäftsführer der isw GmbH.

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Spenden Sie jetzt! Spendenkonto:

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Förderverein Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V.

Spendenzweck: Fenster Frauenhalle

Spendenkonto: Saalesparkasse

IBAN: DE 7180 0537 6218 9404 2006

BIC: NOLADE21HAL

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Die Standorte der Spendenboxen gibt es unter www.stadtbad100.de.

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Das Stadtbad wandert mit Jubiläums-Ausstellung quer durch Halle

Der 100. Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, das Stadtbad quasi durch ganz Halle touren zu lassen. Bis Februar 2016 kann an verschiedenen Stationen, in Sportstätten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen eine Wanderausstellung zum Thema besichtigt werden. Hier gibt es spannende Fakten aus der Geschichte des Bades und Hintergründe zum Architekten, dem legendären Stadtbaurat Wilhelm Jost. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise! Die Wanderausstellung startet im Beisein der Jubiläumsbotschafter zu der parallel laufenden Spendenaktion am 25. November 2015 im Ratshof Halle. Hier können Sie die Ausstellung* erleben:

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  • Ratshof Halle, 25. November bis 04. Dezember 2015

  • KSB, Turmstraße 92 in Halle, 04. Dezember bis 11. Dezember 2015

  • Maya mare, 12. Dezember bis 21. Dezember 2015

  • Stadtwerke-Kundencenter, Bornknechtstraße 5 in Halle, 22. Dezember bis 4. Januar 2016

  • HWG, Hansering 19 in Halle, 5. Januar bis 11. Januar 2016

  • GP Günter Papenburg AG, Berliner Straße 239 in Halle, 12. Januar bis 20. Januar 2016

  • Sparkasse Halle, Filiale Rathausstraße 5, 21. Januar bis 31. Januar 2016

  • Stadtbad Halle, 01. Februar bis 28. Februar 2016

Bitte beachten Sie die Geschäftszeiten der jeweiligen Unternehmen.

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Bildbeschreibung:

Spenden Sie jetzt! Jede Spende hilft! Danke sagen die Botschafter des Jubiläums: Paul Biedermann, Schwimmweltmeister, Britta Steffen, Doppel-Schwimmolympiasiegerin, Kathleen Hirschnitz, Erste Vorsitzende des Fördervereins Zukunft Stadtbad Halle (Saale) e. V., REné Walther in Vertretung für Matthias Lux, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle, Annette Waldenburger, Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH, Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale), Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer des SV Halle, Dr. Michael Schädlich, Präsident des Halleschen Fußballclub e. V. und Geschäftsführer der isw GmbH. [lt]br /[gt]

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25.11.2015
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DIOR-Ausstellung eröffnet am 29. November im Kunstforum Halle

Ausstellung „SCHMUCKstücke[nbsp]– Bijoux Christian Dior“ eröffnet am 29. November im Kunstforum Halle

Als Christian Dior am 12. Februar 1947 seine erste Mode-Kollektion in Paris präsentierte, änderte sich schlagartig die gesamte Modewelt. Sein neu kreierter Look galt schlichtweg als Revolution. Der Name Dior steht seitdem aber nicht nur für kostbare Haute Couture und hochpreisige Prêt-à-porter–Bekleidung. Schnell expandierte die Marke Dior in weiteren Sparten – so auch im Bereich des Schmucks.

DIOR-Ausstellung eröffnet am 29. November im Kunstforum Halle

Diesem widmet sich nun eine Ausstellung im Kunstforum Halle. Unter dem Titel „SCHMUCKstücke – Bijoux Christian Dior. Privatsammlung Gisela Wiegert 1955 – 2007“ werden vom 29. November 2015 bis zum 24. Januar 2016 mehr als 200 exklusive Einzelstücke aus dem Hause Dior präsentiert.

Das Bedürfnis, sich zu schmücken, begleitet den Menschen seit Anbeginn der Geschichte. Was einst mit Körperbemalungen und Schmuck aus Muscheln, Tierzähnen oder Knochen begann, gipfelt heutzutage – auch außerhalb der Echtschmuck-Kreationen – in aufwendigen Modeschmuckkollektionen der führenden Modehäuser dieser Welt. Und so gilt seit jeher: Von schönem Schmuck können wir nicht genug bekommen!

Was das anbelangt, bildet auch Gisela Wiegert keine Ausnahme. Seit Jahrzehnten sammelt die Kunstkennerin exklusiven Modeschmuck. Ihre Sammlung von hochwertigen Dior-Kreationen hat sie nun dem Kunstforum Halle zur Verfügung gestellt, damit diese im Rahmen der Ausstellung „SCHMUCKstücke“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Mehr als 200 Arbeiten – Ketten, Ohrringe, Colliers, Armreifen, Broschen, Armbänder – aus sechs Jahrzehnten Dior werden in der aufwendigen Exposition gezeigt. Ab dem 29. November wird diese funkelnde Pracht zu sehen sein und insbesondere Frauenherzen dürften bei diesem prachtvollen Anblick wohl höher schlagen.

Doch nicht nur seltene Einzelstücke und exklusiv angefertigte Kreationen des Modehauses Dior sind in der umfangreichen Ausstellung zu sehen, auch auf einen weiteren Aspekt wird in der Schau verwiesen: So steht der Name Christian Dior gleichermaßen auch für einen Neuanfang in den deutsch-französischen Beziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Gegen den politischen Widerstand im eigenen Land hatte der große Couturier als einer der ersten französischen Unternehmer nach Beendigung des Krieges in die deutsche Wirtschaft investiert und Arbeitsplätze geschaffen, indem er hier unter anderem auch seine berühmten Schmuckkollektionen hat fertigen lassen.

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Die Schau kann immer dienstags, mittwochs, freitags von 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 14 bis 19 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Der Eintritt beträgt 2,50 € (2,00 € für Kunden der Saalesparkasse 1,50 € ermäßigt).

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SCHMUCKstücke – Bijoux Christian Dior. Privatsammlung Gisela Wiegert 1955 – 2007

Eröffnung: 29. November 2015, 15 Uhr

Ausstellungsdauer: 1. Dezember 2015 bis 24. Januar 2016

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KUNSTFORUM HALLE

Bernburger Straße 8, 06108 Halle (Saale) Tel. 0345 6857660 www.kunstforum-halle.de Di, Mi, Fr 14 – 17 Uhr Do 14 – 19 Uhr Sa u. So, Feiertage 11 – 17 Uhr

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25.11.2015
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Unfall

Heute Vormittag kam es in der Heideallee zu einem Verkehrsunfall, an welchem insgesamt vier PKW beteiligt waren. Eine in Richtung Gimritzer Damm fahrende Frau musste mit ihrem Mazda verkehrsbedingt auf Höhe Einmündung der Halle-Saale-Schleife halten.

Unfall

Die Fahrer der zwei nachfolgenden PKW hielten ebenfalls an. Allerdings bemerkte dies ein danach heranfahrender Lenker eines Volvo zu spät und fuhr auf das hintere Fahrzeug auf, sodass alle Fahrzeuge aufeinander geschoben wurden. Eine beteiligte Person wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, ansonsten blieb es beim Sachschaden. Der Straßenbahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.[nbsp]

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25.11.2015
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Einbruch in Frisörladen

Eine Mitarbeiterin eines Frisörgeschäftes in der Innenstadt musste heute Morgen feststellen, dass in der letzten Nacht durch Unbekannt in das Geschäft eingebrochen wurde.[nbsp]

Einbruch in Frisörladen

Nachdem man zunächst gewaltsam Zutritt verschafft hatte, wurden mehrere Gegenstände[nbsp] – u.a. eine Trockenhaube entwendet. Ein Fernsehgerät wurde von der Wand abgebaut und für den Abtransport bereitgestellt.[nbsp]

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25.11.2015
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Internationaler Polizeieinsatz gegen Schleuserbande

Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Dresden und der Bundespolizeidirektion Pirna

Dresden/Halle (ots) – Ermittler der Bundespolizei sind im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden an länderübergreifenden Polizeieinsatz beteiligt.

Internationaler Polizeieinsatz gegen Schleuserbande

In den frühen Morgenstunden des 24. November 2015 erfolgte ein durch EUROJUST koordinierter länderübergreifender Polizeieinsatz gegen eine international agierende Schleuserbande. Die zumeist aus Tschechien und Albanien stammenden Täter schleusten seit 2013 schätzungsweise 1900 Migranten nach Großbritannien. Dabei wurde zum einen der Weg über die Türkei, Griechenland und Belgien nach Großbritannien und zum anderen der Weg über Bulgarien oder Serbien, die Tschechische Republik via Deutschland in das Vereinigte Königreich genutzt.

Die Ermittlungen gegen die Beschuldigten wurden durch die Länder Großbritannien, Belgien, Tschechische Republik und Deutschland unter Beteiligung von Europol und Koordinierung von EUROJUST innerhalb einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe geführt.

Beamte der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle ermittelten auf deutscher Seite im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen die Schleuserbande.

Durch den intensiven Informationsaustausch zwischen den beteiligten Staaten konnten im Rahmen der gestrigen Exekutivmaßnahmen in den unterschiedlichen Staaten mehrere europäische Haftbefehle vollstreckt und mehrere Wohnungen durchsucht werden. Dabei wurde umfangreiches Beweismittel beschlagnahmt.

Die Ermittler der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle trugen mit der Durchsuchung von zwei Wohnungen in Dresden und Freital zum Einsatzerfolg bei.

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25.11.2015
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Mehr als 900 Rückführungen im Jahr 2015 vollzogen

Nachdem Sachsen-Anhalt gestern bereits 78 serbische Staatsangehörige in ihr Heimatland zurückgeführt hat, findet am heutigen Tag eine erneute Sammelrückführung statt.

Mehr als 900 Rückführungen im Jahr 2015 vollzogen

Die heutige Maßnahme betrifft 38 albanische und 16 kosovarische Staatsangehörige, deren Antrag auf Asyl zuvor bestandskräftig abgelehnt wurde und die trotz Aufforderung zur Ausreise Sachsen?Anhalt nicht verlassen hatten. Vom Flughafen Leipzig?Halle startete in den Mittagsstunden ein Sammelcharter zuerst nach Tirana und von dort weiter nach Pristina. An Bord des Fliegers befinden sich zudem 51 Personen, die vom Bundesland Sachsen und sechs weitere, die von Brandenburg abgeschoben werden.

Seit Beginn dieses Jahres sind in Sachsen-Anhalt rund 35.000[nbsp]Asylsuchende aufgenommen worden, davon auch etwa 1.000[nbsp]Personen aus dem Kosovo und etwa 1.600 aus Albanien. Unter Berücksichtigung der heute mit dem Sammelcharter erfolgten Abschiebung beläuft sich die Gesamtzahl der von Sachsen-Anhalt abgeschobenen bzw. rücküberstellten Personen für das laufende Kalenderjahr auf 953.

Ministerium für Inneres und Sport Sachsen-Anhalt

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25.11.2015
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Merseburger Schlossweihnacht 2015

Alle sind recht herzlich zur 5. Merseburger Schlossweihnacht vom 5.-13. Dezember 2015 eingeladen. Täglich werden in der wunderbaren Atmosphäre des Schlossinnenhofes der Weihnachtsmann und Frau Holle bescheren. Seien Sie dabei, wenn der Duft des Glühweins und der Feuerzangenbowle, Kinderkarussells, Kleinkunst und Märchenwald begeistern werden.

Merseburger Schlossweihnacht 2015

Händler bieten Schmuck, Holzkunst, Häkelwaren, Gewürze, Honigspezialitäten, handgefertigte Kinderbekleidung u. v. m. an. Typische Weihnachtsleckereien wie Glühwein in verschiedenen Sorten, Eierpunsch, Kinderpunsch, Knobibrot, Schmalzbäckerei und vieles vom Grill warten auf die Besucher.[nbsp]

Höhepunkte sind am Eröffnungstag der Schlossweihnacht das Erstrahlen des Weihnachtsbaumes und der Anschnitt des “Langen Merseburger Weihnachtsstollens”, gemeinsam mit dem Weihnachtsmann und Frau Holle. Am Abend erklingt weihnachtliche Orgelmusik bei Kerzenschein im Dom.

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Merseburg bezaubert im Advent

Unter diesem Motto wurden in diesem Jahr sämtliche Angebote zur Weihnachtszeit in einem großen Merseburger Weihnachtskalender “gebündelt”. Dieser wurde am letzten Oktober-Wochenende im “City Journal” veröffentlicht, das jeder Merseburger Haushalt kostenlos erhalten hat. Tageweise und übersichtlich sind dort alle weihnachtlichen Angebote und Tipps nachzulesen. Das sind aber die zauberhaften Höhepunkte:

Merseburger Schlossweihnacht vom 5. bis 13.12.2015

Am 5. Dezember öffnet wieder die Merseburger Schlossweihnacht ihre Stände auf dem stimmungsvoll erleuchteten Schlosshof und vor der imposanten Kulisse des Domplatzes. Bis zum Sonntag, dem 13. Dezember, locken die weihnachtlichen Angebote wie Weihnachtsbaumschmuck, Werkzeug aus Blockschokolade, folkloristischer Schmuck, Weihnachtsstollen und Zuckerwatte zum Kaufen, aber auch Feuerzangenbowle und Glühwein zum geselligen Verweilen mit Freunden. Dazu belohnen an jedem Tag der Weihnachtsmann und seine Helferin die Kinder, die sich trauen ein Gedicht aufzusagen oder ein Lied vorzusingen. Damit tun sie es den Schulen und Kindereinrichtungen gleich, die mit ihren Darbietungen das tägliche Programm eröffnen.

Traditionell wird zur Eröffnung der Lange Merseburger Weihnachtsstollen angeschnitten, nachdem der Lichterbaum im Schlosshof zu erstrahlen beginnt. Weihnachtliche Orgelklänge bei Kerzenschein im Dom sind der besinnliche Ausklang des ersten Tages. An diesem Tag und dem Nikolaustag organisiert das Kulturhistorische Museum einen Kunsthandwerkermarkt in der Hofstube. Als eine weitere Besonderheit locken die Kinderweihnacht am 12. Dezember auf den Domplatz, zu der man in der Zeit von 14.00 bis 19.00 Uhr wieder alle Märchenwaldbewohner, z. B. Rapunzel und das tapfere Schneiderlein, trifft, und von 16.00 bis 18.30 Uhr der “Advent im Kreuzgang”. Mit Geschichten und Bastelangeboten wird auf ganz eigene Weise die Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes nahe gebracht. Auch an diesem Tag erklingt der Dom, denn der Stadtsingechor Halle, der älteste Knabenchor Mitteldeutschlands, lädt 19.00 Uhr zum Zuhören und Mitsingen ein.

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Merseburger Kellerweihnacht und verkaufsoffener Sonntag am 6.12.2015

Die Merseburger Kellerweihnacht erinnert an das umfangreiche, unterirdische Gangsystem und die teilweise recht großen Aufbewahrungsräume. Verderbliche Lebensmittel wurden darin im Winter wie im Sommer aufbewahrt, bevorzugt das “Merseburger Braune Bier” und Weine für hohe Herrschaften und Messehändler. Zur Kellerweihnacht werden unseren Gästen aus nah und fern einige noch attraktive Schaukeller zur Besichtigung freigegeben, Wer aber die Keller nicht findet sollte, wird vom Weihnachtsmann auf dem Fahrrad hingeführt:

1. Tiefer Keller

Die Klosterbauhütte Merseburg zeigt und erklärt in den Gewölben historische Weihnachtsbräuche, man kann sich auch wieder in einem mittelalterlichen Orakel die Zukunft für das kommende Jahr vorhersagen lassen, Klosterweihnachtsgeschichten für Jung und Alt werden bei Klostergewürzwein, leckerem Speckkuchen und Feuerzangenbowle erzählt. Für Kinder gibt es verschiedene Basteleien und weihnachtliche Speisen. Die Kunstblume “Butterfly” aus Angersdorf wird mit ihren tollen Gestecken bezaubern und auch der Leseturm mit seinen Büchern in den Gewölben zu finden sein. Im Café im ersten Stock der Galerie gibt es bei einem guten Glas Wein altbekannte Weihnachtslieder in Jazz und Swing.

2. “Zum Palmbaum”, Obere Burgstraße 7

Die ganze Familie kann in einer Wichtelbäckerei Kräppelchen und Kinderpunsch genießen sowie Weihnachtsgebäck selbst dekorieren.

3. Domherrencafe, Domstraße 8

In den Kellerräumen lädt ein kleiner Markt zum Einkaufen von ersten Weihnachtsgeschenken ein, die Kinder sind zu einer Märchenstunde oder zum Basteln eingeladen.

Bereits ab 13 bis 18 Uhr laden viele Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag mit zauberhaften Angeboten zum Kaufen, Bummeln und Verweilen ein. In der Innenstadt locken die Geschäfte zusätzlich mit dem “Merseburger Weihnachtszauber-Quiz”. Dafür haben sie wieder viele Preise gespendet. Mitmachen lohnt sich also! Vom Kliaplatz bis zum Schlosshof wird an diesem Nachmittag ein buntes und zauberhaftes Weihnachtsprogramm geboten.

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Weihnachtsquiz: Merseburger Weihnachtsraben ausgeflogen

Gesucht wird ein ganzer Schwarm Merseburger Weihnachtsraben, die aus ihrem Domizil am Schloss ausgeflogen sind und sich in der Merseburger City versteckt halten. Liebe Merseburger, wir brauchen deshalb Ihre Unterstützung als fachkundige Rabendedektive. Wie viele Raben haben Sie wo entdeckt? Wie viele Raben sind insgesamt ausgeflogen? Die zuständigen Behörden vermuten die Raben in zahlreichen Verstecken der Innenstadt.[nbsp]
Zum verkaufsoffenen Sonntag in Merseburg am 6. Dezember von 13 bis 18 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich am Merseburger Weihnachts-Quiz zu beteiligen. Es warten wieder viele tolle Preise auf Sie, die von den teilnehmenden Geschäften und Einrichtungen sowie von der Saalesparkasse freundlicherweise gespendet wurden. Schneiden Sie den Abschnitt des Teilnahmecoupons bitte aus und geben Sie ihn komplett ausgefüllt am 6. Dezember bis 18 Uhr in der Tourist-Information Merseburg, Burgstraße 5 ab. Alle richtigen Einsendungen nehmen an der öffentlichen Auslosung am Sonntag, dem 13.12.2015 ab 17:30 Uhr auf der Bühne im Schlosshof teil. Seien Sie bitte unbedingt anwesend und halten Sie Ihren Personalausweis bereit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Merseburger Schlossweihnacht

Bühnenprogramm

Sonnabend, 05.12.

Marktöffnung: 11.00 – 20.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachten mit den Leuna Blechlern

16.30 Uhr, Eröffnung der Merseburger Schlossweihnacht 2015 mit Anschnitt des Langen Merseburger Weihnachtsstollens der Bäckerei Rahaus

17.15 Uhr, Weihnachtssingen zur Schlossweihnacht – Chor des Domgymnasiums

18.15 Uhr, Ladies Pur

20.00 Uhr, Dom: Weihnachtliche Orgelmusik bei Kerzenschein

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Sonntag, 06.12. – 2. Advent

Marktöffnung: 11.00 – 20.00 Uhr

16.00 Uhr, Der Weihnachtsmann lernt zaubern – Ralf Straubel

17.00 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.30 Uhr, Weihnachten mit Gospelchor Raven-Voices Merseburg

18.15 Uhr, Christmas mit NEA-NEA

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Montag, 07.12.

Marktöffnung: 12.00 – 19.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsprogramm der Johannes-Schule Merseburg

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, American Christmas Dream – Frank Nowicky

17.30 Uhr, Weihnachtsprogramm – Tanzstudio Leuna/Merseburg e. V.

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Dienstag, 08.12.

Marktöffnung 12.00 – 19.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsprogramm der Grundschule “Am Geiseltaltor”

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, Internationale Weihnachten – Magic Minds

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Mittwoch, 09.12.

Marktöffnung: 12.00 – 19.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsprogramm der KITA “Anne Frank” Merseburg

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, Nicht nur Weihnachtslieder – Kirschi [&] Co

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Donnerstag, 10.12.

Marktöffnung: 12.00 – 19.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsprogramm der KITA “Buratino” Merseburg

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, Weihnachtsshow – Tanzgruppe Merseburg-Meuschau e. V.

17.00 Uhr, Die Nikolausies [&] Catch Bolder

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Freitag, 11.12.

Marktöffnung: 12.00 – 20.00 Uhr

[nbsp]16.00 Uhr, Weihnachtsrevue mit TanzArt

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.30 Uhr, Weihnachten mit “BUNT” – Kreismusikschule “J. J. Quantz” Merseburg

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Sonnabend, 12.12.

Marktöffnung: 12.00 – 20.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsrevue mit “TanzArt”

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, Weihnachten mit dem Städtischer Musikverein JBO Merseburg e. V.

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Sonntag, 13.12. – 3. Advent

Marktöffnung: 12.00 – 18.00 Uhr

16.00 Uhr, Weihnachtsmann-Mitmachtheater – “Geierlamm”

16.30 Uhr, Weihnachtsmann und seine Gehilfin

17.00 Uhr, Schlossweihnachtsabschluss mit den Leuna Blechlern

17.45 Uhr, Abschlussfeuershow – “Geierlamm”

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25.11.2015
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Kommunen bekommen notwendige Kosten erstattet

Kommunen bekommen notwendige Kosten erstattet -[nbsp]Zum neuen Aufnahmegesetz: CDU hält Wort!

Zu dem von der CDU initiierten Antrag über die Änderung im Aufnahmegesetz des Landes Sachsen-Anhalt in der Dezember-Sitzung des Landtages erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt,[nbsp]André Schröder:

„Die CDU hatte im Zuge der Beratungen über den Nachtragshaushalt 2015/16 deutlich gemacht, dass für uns die Kommunalentlastung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise höchste Priorität hat. Insbesondere die Erstattung aller notwendigen Kosten auf der Grundlage einheitlicher Kriterien galt es darüber hinaus über eine Änderung im Aufnahmegesetz und Finanzausgleichsgesetz sicherzustellen.“

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Eva Feußner, finanzpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, ergänzt: „Mit dem jetzt gefundenen Koalitions-Kompromiss zu einer Revisionsklausel hält die CDU-Landtagsfraktion Wort und schafft damit Planungssicherheit für die Landkreise und kreisfreien Städte.“

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Hintergrund:

Der gefundene Kompromiss sieht vor, dass bei den Unterbringungskosten die Differenz zwischen der auf der Grundlage einheitlicher Kriterien ermittelten Fallpauschale und den tatsächlich anfallenden Kosten bis zum zweiten Quartal des kommenden Jahres erstattet wird.[nbsp]

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25.11.2015
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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Reinecke/Schulze: Schutz vor (sexueller) Gewalt darf nicht vom Aufenthaltsstatus abhängen

Seit mehr als dreißig Jahren wird am 25. November der von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen begangen. Seit 1981 wird an diesem Tag weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen.

Dennoch findet Gewalt gegen junge Mädchen und Frauen nach wie vor in einem schockierenden Ausmaß statt. Einer aktuellen Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zufolge hat jede dritte befragte Frau (33 Prozent) in der Europäischen Union seit ihrem 15. Lebensjahr schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Eine von 20 Frauen ist seit ihrem 15. Lebensjahr vergewaltigt worden. 18 Prozent der befragten Frauen waren schon einmal Opfer von Stalking.

„Die Zahlen belegen, wie weit verbreitet der Missbrauch ist. Das ist ein alarmierendes Ergebnis, das uns alle zum Handeln zwingt. Dabei darf der Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt nicht vom Aufenthaltsstatus abhängen. Betroffenen von physischer und psychischer Gewalt muss der Zugang zu Hilfesystemen wie Frauenhäusern, Frauennotrufen und spezialisierten Fachberatungsstellen gesichert werden“, fordert Corinna Reinecke, die Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Sachsen-Anhalt.

„Gerade auch weibliche Flüchtlinge erfahren häufig sexualisierte Übergriffe. Daher muss die besondere Schutzbedürftigkeit von alleinreisenden, alleinerziehenden und traumatisierten Frauen bereits bei der Unterbringung stärker berücksichtigt werden. Auch die Hilfsmöglichkeiten und Beratungsangebote müssen dringend ausgebaut werden. Die betroffenen Frauen wissen viel zu selten um ihre Rechte bei Gewalt“, ergänzt Sarah Schulze, stellvertretende ASF-Landesvorsitzende.

Auch in diesem Jahr zeigt die SPD Sachsen-Anhalt Flagge gegen Gewalt an Frauen. Als sichtbares Zeichen gegen die täglich stattfindende Gewalt an Mädchen und Frauen wird auch in diesem Jahr vor dem Ernst-Reuter-Haus in Magdeburg, der Landesgeschäftsstelle der SPD, die Fahne „Frei leben ohne Gewalt“ von Terre des Femmes gehisst.

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25.11.2015
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Bridge Of Spies – Der Unterhändler

Berlin wieder im Mittelpunkt eines hochkarätigen Thrillers

Bridge Of Spies - Der Unterhändler

Nachdem die letzte Kinowoche voll im Zeichen des letzten Panem-Teils stand, welcher erwartungsgemäß die Herrschaft an den halleschen Kinokassen übernahm, gibt es diese Kinowoche wieder mehrere Filme, die wir euch ans Herz legen möchten. Den Beginn macht hierbei der Thriller Bridge Of Spies – Der Unterhändler mit Tom Hanks.

Zum Inhalt:

Wir schreiben das Jahr 1957 der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion ist auf dem Höhepunkt und der Rest der Welt zittert in Anbetracht des Wettrüstens der zwei Supermächte. Mitten in diesem Prozess gelingt den USA die Verhaftung des Sowjetagenten Rudolf Abel (Mark Rylance). Dieser bekommt im Prozess den Pflichtverteidiger James Donovan (Tom Hanks) zugeteilt, welcher sonst als normaler Versicherungsanwalt tätig ist. Er ist skeptisch über diesen Auftrag da er zurecht soziale Nachteile für sich und seine Familie sieht, wenn er einen Staatsfeind verteidigt. Trotz dessen ist der CIA-Beamte Hoffman (Scott Shepherd), beeindruckt von Donovans Auftritten im Gerichtssaal und beauftragt Ihn daher gleich mit einem neuen Auftrag. Ein U-2-Spionage-Flugzeug des US-Piloten Francis Gary Powers (Austin Stowell) wurde über der Sowjetunion abgeschossen. Gary befindet sich nun in Gefangenschaft der Kommunisten. Donovan soll nun nach Ostberlin reisen und die Freilassung auf Kosten eines Austauschs mit Rudolf Abel zu verhandeln.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine packende Genremischung aus Agententhriller, Drama und Historienfilm auf höchstem Niveau erwartet uns hier. Dabei spielen nicht nur Tom Hanks, sondern nahezu der gesamte Cast höchst überzeugend. Neben der Schauspielerischen Leistung, sollte hier vor allem die Kameraarbeit hervorgehoben werden. im Gegensatz zum aktuellen Bond, gibt es hier nur „wenig“ Actionszenen mit lautstarkem Sound und viel Explosion. Durch die perfekte Kameraarbeit und tolles Design schafft man es jedoch, auch scheinbar simple Szenen mit atemberaubender Bedrückung und Spannung auf die Leinwand zu bringen. Und auch sonst ist man bedacht tolle und zum Nachdenken anregende Szenen zu kreieren. Neben kleinen Schwächen wie Soundtrack und nicht immer ganz korrekter Geschichtsdarstellung, ist dies einer der Agentenfilme des Jahres und definitiv zu empfehlen!

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25.11.2015
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Fielmann stiftet Franckeschen Stiftungen 8 Winterlinden

Deutschlands größter Optiker Fielmann stiftet den Franckeschen Stiftungen acht Winterlinden für die Allee zwischen der Roten Schule und dem ehemaligen Jubiläumsgarten

Fielmann stiftet Franckeschen Stiftungen 8 Winterlinden

Am Dienstag, dem 24. November 2015 setzten Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen und der Leiter der Fielmann-Niederlassung in der Leipziger Straße in Halle, Hans-Peter Knauff, zum gemeinsamen Spatenstich an. Acht Winterlinden, gestiftet von Deutschlands größtem Optiker Fielmann, werden die Lücken der 1898 zwischen der Roten Schule und dem ehemaligen Jubiläumsgarten gepflanzten Lindenallee wieder füllen und damit einen wichtigen Erholungsraum für die 4000 auf dem Gelände lebenden, lernenden und arbeitenden Kinder, Familien und Erwachsenen vervollständigen. „Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Menschen an diesem Grün Freude haben werden.“ sagt Hans-Peter Knauff.

Die Winterlinde – Baum des Jahres 2016 – prägt heute die reichen Grünanlagen des über 300 Jahre alten Gebäudeensembles der Schulstadt August Hermann Franckes (1663-1727). Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist der Lindenhof inmitten des historischen Kernensembles, mit dem sich die Franckeschen Stiftungen derzeit um Aufnahme in das UNESCO-Welterbe bewerben.

Wie in Halle engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umweltschutz und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als eine Million. Stiftungsdirektor Müller-Bahlke freut sich über diese Spende: „Die Franckeschen Stiftungen sind auch ein wichtiger Grünraum mitten in der Stadt. Jeder Baum erhöht die Lebensqualität.“

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25.11.2015
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Weihnachtliche Beleuchtung verzaubert Hallenser

Beleuchtete Bäume von der Ziegelwiese bis zum Peißnitzhaus bis Ende Februar 2016

Romantische Spaziergänge erwarten die Hallenser auch in diesem Winter während der Lichterglanz-Aktion der EVH GmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle. So werden vom 1. Advent bis Ende Februar 2016 wieder Bäume auf der Ziegelwiese, die Brücke der Freundschaft und das Peißnitzhaus mit energiesparenden LED-Lichterketten versehen, die den beliebten Erholungsort im Lichterschein des Winters glänzen lassen.[nbsp]

Weihnachtliche Beleuchtung verzaubert Hallenser

Sie sorgen für wohlige Stimmung und einen warmen Glanz im abendlichen Dunkel von Halles beliebtester Flussinsel. Übrigens: Mit der Winterbeleuchtung der Bäume zeigt die EVH Umweltbewusstsein, weil sie durch den Einsatz von LED-Lampen im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen bis zu 90 % Energie einspart. Die Beleuchtung ist an den Dämmerungsschalter der Stadtbeleuchtung angeschlossen und leuchtet Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgengrauen.

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Stadtwerke und HWG sorgen für Lichterglanz auf dem oberen Boulevard

Weihnachtliche Beleuchtung hat im Winter bei Eis, Kälte und Frost ihren ganz besonderen Reiz. Damit auch der Obere Boulevard zur Adventszeit die Hallenser und ihre Gäste mit romantischen Lichtern verzaubert, sorgen erstmals in diesem Jahr die Stadtwerke Halle (SWH) und die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) für stimmungsvolle Beleuchtung: Ab heute, 25. November, pünktlich zur Weihnachtsmarktsaison, bis 28. Dezember beleuchtet die SWH die Einkaufsstraße vom Leipziger Turm bis zum Riebeckplatz mit Lichterketten an 27 Bäumen, während die HWG für einen großen geschmückten und natürlich beleuchteten Weihnachtsbaum an der Ecke Leipziger Straße/Martinstraße sorgt. Weihnachtsbaum und Lichterketten an den Bäumen sind an eine Zeitschaltuhr gekoppelt und leuchten täglich von 16.30 Uhr bis 23.00 Uhr. Kommen Sie vorbei und lassen Sie von den speziellen Lichtblicken und Glanzlichtern verzaubern.

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Stadtwerke-Gebäude an der Spitze zur Adventszeit weihnachtlich beleuchtet

Wie jedes Jahr wird auch wieder das Stadtwerke-Gebäude zur Adventszeit weihnachtlich beleuchtet sein. Benutzt werden neueste Lichterketten. Sie sind mit Leuchtdioden (LED) ausgestattet, verbrauchen erheblich weniger Strom und leben länger als herkömmliche Leuchtmittel. Was man damit erreichen kann, beweisen die Stadtwerke mit ihrer Adventsbeleuchtung am Verwaltungsgebäude an der Spitze. Der Betrieb der 700 Lichterketten mit ihren 96.000 LED-Lämpchen kostet am Tag weniger als zehn Euro. Sie beginnen zu leuchten mit Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgengrauen.

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25.11.2015
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Sind 1000 Flüchtlinge im Maritim?

Hallelife besuchte Dienstagmittag das ehemalige Hotel „Maritim“ am Riebeckplatz in Halle (Saale), wo seit Oktober 2015 Flüchtlinge wohnen, und kam dabei mit Männern aus Syrien und dem Irak ins Gespräch. Ein Live-Bericht.

Sind 1000 Flüchtlinge im Maritim?

Auf der Nordseite des Hauses steht ein Kleinbus der Landespolizei. In der Hotel-Lobby halten sich zahlreiche Menschen auf, darunter etliche Frauen und Kinder. Vor dem Eingang läuft ein Mann mit zwei Kindern herum, unweit von ihm sitzt ein anderer Mann und raucht eine Wasserpfeife. Bei ihm steht ein weiterer Araber. Beide verstehen kein Englisch. „Only Arabisch“, erklären sie. Hinter ihnen über einem Papierkorb klebt ein Zettel, auf dem von oben nach unten in Arabisch, Englisch und Deutsch steht, dass der Müll in die Tonne gehört. Dass es Verständigungsschwierigkeiten gibt, bekommt ein weiterer Mann mit, der aus der Tür kommt. Er spricht Englisch, sagt er mir, dass er Jeside ist, sich also auf keine religiösen Schriften beruft, und in Syrien Englisch unterrichtet hat. Der Islam sei eine friedliche Religion, die Verständigung mit allen propagiere. Er habe den Koran gelesen, da stehe das auch so. Die Islamisten hingegen würden zum Beispiel Menschen hart bestrafen, die rauchen. Er zeigt auf zwei andere Flüchtlinge, der einige Schritte weiter stehen und rauchen und erklärt, dass das doch kein Problem ist.

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Assad, Syriens Staatschef, sei vor dem Krieg ein guter Mann gewesen. Das habe sich geändert. Ein Mann, der seinen Ausweis als Mitarbeiter der Vereinten Nationen vorzeigt und sich als Personenschützer vorgestellt, steht dabei und stimmt ihm zu. Sie hätten beide im Gefängnis gesessen, wo sie im Sitzen schlafen mussten. Der Erzähler sagt, dass er nach einem Jahr frei kam und gleich geflohen ist, zunächst in die Türkei, wo er in Antalya war, einem Lieblingsurlaubsziel der Deutschen. Seine Frau sei getötet worden. Die Kinder befänden sich in der Obhut von Familienangehörigen. Dass nur er hier ist, begründet er mit seinen begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Wie es weiter geht, weiß er nicht. Wie alle hier im Haus trägt er ein grünes Armband. Darauf steht mit schwarzem Filzstift die Zimmernummer und eine Registriernummer. „We are alle Numbers in this Camp“, sagt er. Sie seien hier alle Nummer. Wie viele gerade im Haus sind? 1000, denkt er. Mehr als offiziell verkündet wurde, wo von 700 bis 740 die Rede war. Regelmäßig kommen Busse, bringen Flüchtlinge oder nehmen welche an andere Orte mit. Wie er auf die hohe Zahl kommt, will ich wissen. Mein Gesprächspartner entnimmt das den Listen, die er im Haus gesehen hat. Genaues scheint hier niemand zu wissen.

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Zwei Schwarzafrikaner kommen zu dem Haus und unterhalten sich. Dass die Afrikaner hier mit Drogen handeln, hat sich bei einigen Flüchtlingen offenbar schon herumgesprochen. Ob auch diese beiden zu den Händlern gehören, bleibt unklar. Wie es für die Menschen weiter geht, auch. Ich möchte gerne mehr über die Leute wissen, die gerne als „Islamischer Staat“ in die Weltgeschichte eingehen wollen. Wer diese Leute sind, weiß niemand, sagt der Lehrer. Über „Daesch“ („Islamischer Staat“), das Terrorgebilde in Syrien und dem Irak, dessen Netzwerk über die Türkei bis in die Europäische Union reicht, will hier niemand weiter sprechen. Der Grund dafür sind nicht einmal die schrecklichen Erfahrungen mit den Radikalen, sondern die Angst vor der Rache der Terrormiliz, nicht zuletzt an Verwandten, die ihre Heimat noch nicht verlassen konnten, aber auch an Menschen, die es nach Deutschland geschafft haben.

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Ich muss gehen und verabschiede mich: Einen Handschlag, ein Lächeln, Dank und gute Wünsche tauschen wir aus. Dialog – eine andere Lösung gibt es nicht.

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25.11.2015
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Neu auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt

Pünktlich zum Halleschen Weihnachtsmarkt 2015 präsentiert das hier ansässige Unternehmen Deutsches Salinekontor GmbH gleich 6 neue Produkte bzw. Produktserien.

Neu auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt

Hallore Silber Sekt

Hallore Badesalz Waldfrucht

Hallore Duschbad „Mond [&] Sterne“ (Guave und Frisch)

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Hallesche Kraftpakete

Templer Caramel mit Wodka

Hallunke No. 2 in der 20ml Flasche

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Der Hallore Silber Sekt kommt als regionaler Winzersekt daher. Die Trauben vom Weißburgunder und der Kernerrebsorte reiften an den Hängen der „Weißen Elster“ im südlichen Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle und dem Weingut Triebe wurde dieser belebende, äußerst fruchtige und feinperlige Sekt kreiert. Das dieser Sekt alles andere als normal ist, zeigt zum einen der Gewinn der Silbermedaile auf der Berliner Wein Trophy 2015, als auch, das die Erstlieferung von 10 Kartons nach Halle bereits nach einem Tag vergriffen war!

Den Hallore Silber Sekt bekommt man natürlich am Halloren-Stand (unter dem Roland) auf dem Weihnachtsmarkt, aber auch im Salinemuseum und der Stadtinformation Halle.

Mit dem Badesalz „Waldfrüchte“ wurde das bisher aus 7 Sorten bestehende Sortiment würdig ergänzt. Das muss man einfach gerochen haben, frisch, fruchtig – einfach lecker.

Das Hallore Duschbad der Marke „Mond [&] Sterne“ ist etwas ganz besonderes. Gemeinsam mit einem Institut der Universität Halle wurden die Sorten Guave und Frisch entwickelt. Der Clou sind kleine Sterne aus Seife, die im Duschbad zu schweben scheinen (ohne abzusinken!).

Die Duschbäder sind bisher als Kleinserie hergestellt, es gibt nur je Sorte 100 Flaschen in 2015. Der Preis je Flaschen beträgt 8,50 €, schließlich sind die Produkte fast ein Unikat.

Die halleschen Kraftpakete entstanden aus dem Kundenwunsch, doch einmal regionale Produkte verschiedener Produzenten (insgesamt 5 Produzenten) aus Halle und Umgebung zusammenzuführen und diesen einen Rahmen zu geben. Schön verpackt sind die Kraftpakete in den Größen S, M, L und XL ab 12,50 € zu haben.

Die Deutsches Salinekontor GmbH wurde in Tradition der Salzherstellung und des Salzhandels der Stadt Halle 2012 gegründet und vertreibt regionale Spezialitäten verschiedenster Hersteller, so auch des halleschen Salinemuseums.

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HALLORE-SILBER-SEKT

Das prickelnde „NEUE„ Erlebnis zu Ehren der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle

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25.11.2015
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 12.08.2015 gegen 09.30 Uhr hob ein bisher unbekannter Täter von einem Geldautomaten in Merseburg, Querfurter Straße mittels rechtwidrig erlangter Geldkarte einen nicht unbedeutenden Geldbetrag ab.[nbsp]

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Geldkarte wurde der Geschädigten zuvor durch Diebstahl entwendet. Wer kann Angaben zur abgebildeten Person machen?

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg: 03461 446 0

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24.11.2015
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Diebstahl

Eine 76-jährige Seniorin zeigte heute den Diebstahl ihrer Geldbörse an. Demnach war sie gestern gegen Mittag in einem Einkaufsmarkt in Neustadt einkaufen und hatte während dessen ihren Einkaufsbeutel, in welchem sich ihre Geldbörse befand, an den Wagen gehängt.[nbsp]

Diebstahl

In einem unbeobachteten Moment wurde ihr durch Unbekannt die Geldbörse mit EC-Karte, Krankenversicherungskarte und Bargeld aus dem Einkaufsbeutel entwendet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, bei Einkäufen niemals Wertsachen in Taschen o.ä. am Einkaufswagen unbeaufsichtigt zu lassen.[nbsp]

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24.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall in der Friesenstraße

Heute Vormittag kam es gegen 09.30 Uhr in der Friesenstraße zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Eine 34-jährige Frau wollte einer befreundeten Fahrerin eines Audi A4 beim Ausparken aus einer engen Parklücke helfen, stellte sich hinter das Fahrzeug und gab entspr.[nbsp]

Verkehrsunfall in der Friesenstraße

Handzeichen. Plötzlich fuhr die 44-jährige Lenkerin des PKW schnell nach hinten, stieß gegen einen dort stehenden VW Passat und gegen ihre Freundin. Diese kam zu Fall, verletzte sich und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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24.11.2015
hallelife.de - Redaktion
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Körperverletzung in der Neustädter Passage

Am gestrigen Nachmittag kam es in der Neustädter Passage zwischen mehreren Personen syrischer Herkunft zu einer Auseinandersetzung, an welcher nach Aussagen von Zeugen zeitweise bis zu 20 Personen beteiligt waren.[nbsp]

Körperverletzung in der Neustädter Passage

Nachdem man sich zunächst verbal auseinandersetzte, kam es im Weiteren zu wechselseitigen Körperverletzungen, bei denen vier Personen leicht verletzt wurden. Ein Teil der Beteiligten entfernte sich im Anschluss in unbekannte Richtung, vier Personen konnten namentlich bekannt gemacht werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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24.11.2015
hallelife.de - Redaktion