Pan im Kino

von 12. Oktober 2015

Diese Kinowoche ist wahrlich vielseitig. Heut stellen wir euch die neue Realverfilmung zur Peter Pan-Thematik vor. Was auf den ersten Blick schon beeindruckt ist die tolle Besetzung des Films. Ob dieser auch sonst beeindruckt und ob evtl. etwas neues in die Handlung eingebracht wurde, lest Ihr weiter unten in unserer Kritik.

Zum Inhalt:

Der 12-jährige Waisenjunge Peter (Levi Miller) ist ein kleiner Rebell. Im Waisenhaus kommt er mit dieser Art gegen die Aufseherin jedoch nur selten an. Durch kalte Härte regiert Sie das Waisenhaus. Eines Nachts entflieht er dem Waisenhaus durch ein paar Piraten und findet sich am nächsten Morgen im magischen Nimmerland wieder. Hier macht er neben zahlreichen Feen, auch die Bekanntschaft mit der kämpferischen Tiger Lily (Rooney Mara) und dem sympathischen James Hook (Garrett Hedlund). Gemeinsam begeben Sie sich auf ein gefährliches und spannendes Abenteuer wo Peter mehr über seine Herkunft erfährt und sich gegen den gefährlichen Piraten Blackbeard (Hugh Jackman) auseinandersetzen muss um das Nimmerland zu retten.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Auf den ersten Blick ist hier alles beim Alten geblieben und auch beim genaueren Hinschauen gibt es nur kleinere Änderungen in Bezug auf die Handlung. Man kommt sich in „Pan“ vor wie in einem Mix zwischen einer Episode der alten Peter Pan – Verfilmungen und einer neuen spritzigeren Auflage. Seit der letzten Verfilmung unter dem Namen „Hook“ hat sich hier ja auch einiges getan. Es ist schwierig diesen Film in eine Richtung zu bewerten, da sich viele Dinge wieder gegeneinander Aufwiegen. So ist die Schauspielerische Leistung der sonst brillanten Rooney Mara in „Pan“ eher blaß. Garrett Hedlund läuft hingegen zu neuen Höchstformen auf. Viele neue spannende Elemente hat das Nimmerland und man hat sich viel einfallen lassen um den Alltag in diesem Reich noch faszinierende darstellen zu lassen. Wenn Peter jedoch das erste Mal fliegt, lässt es einen irgendwie kalt. Die Szenen der Spannung wo man wirklich wieder gefesselt wird, werden kurz darauf von Szenen abgelöst wo man sich fragt „was soll das jetzt?“.

Fazit: „Pan“ hat uns weder enttäuscht, noch gefesselt. Ein durchschnittlicher Fanatsystreifen erwartet uns hier.