Zurück zu den Ursprüngen

von 21. Mai 2010

Schon im 13. Jahrhundert baute man in Halle Wein an. Der danach benannte Weinbergcampus musste allerdings lange Zeit ohne eine einzige Rebe auskommen. Dem entgegen wirkte nun der städtische Eigenbetrieb für Arbeitsförderung. Immer wieder erfinderisch beim Senken der offiziellen Arbeitslosenquoten, haben nun rund 25 Arbeitslose im Rahmen des Förderprogramms „Kommunal-Kombi“ ein kleines Areal an der Blücherstraße/Ecke Otto-Eißfeld-Straße zum Weinanbau angelegt. Sie werden sich auch in Zukunft um die Pflege und Ernte der Weinreben kümmern. Für die Wasserversorgung garantieren die Stadtwerke.

Den Auftakt gab am Freitag Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die bei sonnigem Wetter die symbolisch erste Rebe pflanzte. Allerdings war ihr ein beherzter Spatenstich aufgrund einer Fußverletzung nicht möglich.


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