Ferienzeit = Reisezeit – Sicher in den Urlaub

Ferienzeit = Reisezeit –  Sicher in den Urlaub
von 1. Juli 2023 0 Kommentare

Sachsen-Anhalts Schülerinnen und Schüler gehen vom 6. Juli bis zum 16. August in ihre wohlverdienten Sommerferien. Viele Familien nutzen die Zeit, um unser schönes Bundesland zu erkunden oder andere Bundesländer und auch andere Länder kennenzulernen. Gerade wenn sich die Ferienzeiten von Bundesländern überschneiden, kommt es erwartungsgemäß zu sehr viel Verkehr auf den Straßen, hier insbesondere auf den Autobahnen.

 

„Wir möchten, dass Sie sicher mit dem Auto an Ihrem Urlaubsort ankommen. Bereiten Sie sich bitte gut vor, wenn Sie und Ihre Familie auf Reisen gehen. Dazu gehört, dass Sie als Fahrerin bzw. Fahrer fit sind, sich Ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand befindet und das Gepäck ordnungsgemäß verstaut ist. Bei den zu empfehlenden regelmäßigen Pausen sollten Sie bitte daran denken, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang mahnt zur Vorsicht beim Reiseverkehr.

Bei vielen Urlaubern steht die Reise mit einem Wohnmobil bzw. mit einem Wohnwagen hoch im Kurs. Hier gilt es, das erlaubte Gewicht der Zuladung nicht aus den Augen zu verlieren. Darüber hinaus sollte den Kraftfahrenden bewusst sein, dass sich das Fahrverhalten ändert. Gespanne und auch Wohnmobile sind beispielsweise anfälliger für Seitenwind.

„Sollten Sie einmal im Stau stehen, bewahren Sie bitte Ruhe. Das Auto zu verlassen, kann fatale Folgen haben. Die Autobahn ist auch bei Stau kein Ort für Fußgänger. Und bitte denken Sie daran, eine Rettungsgasse zu bilden. Viele wissen nicht, dass dies für alle Autobahnen und Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen gilt und bereits schon bei Schrittgeschwindigkeit vorzunehmen ist.“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang ergänzend.

Unfallorte sind keine Plätze für Schaulustige, sondern für Rettungskräfte – Filmen und Fotografieren von Unfallopfern ist eine Straftat. Und die gebildete Rettungsgasse ist ausschließlich den Rettungskräften vorbehalten, die zum Unfallort fahren. Diese soll nicht dafür dienen, beispielsweise Motorradfahrenden das schnellere Passieren des Staus zu ermöglichen.

Abschließend spricht sich Innenministerin Dr. Tamara Zieschang dafür aus, auf die anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und auch auf sich selbst mehr Rücksicht zu nehmen: „Gegenseitiges Verständnis, Ruhe und etwas mehr Gelassenheit im Straßenverkehr sind sicherlich hilfreiche Wegbegleiter auf dem Weg in Ihren wohlverdienten Urlaub.“

 

         

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