NEU: Kinderfreizeitplan für Silberhöhe und Ammendorf

von 27. Mai 2003

Zielgruppe für den bunten Stadtplan mit den lustigen Signets (eine rote Faust ist beispielsweise das Symbol für „cooler Spielplatz“) sind Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren, die auf der Suche nach einer interessanten Freizeitbetätigung sind. Der Plan informiert zu den Standorten und Adressen der Freizeiteinrichtungen, von Spielplätzen und Sportvereinen sowie Streetballanlagen und benennt zum Teil Ansprechpartner und Telefonnummern. Einbezogen wurden auch Eisdielen und Pizzerien. Der erste Freizeitplan für den Bereich Heide-Süd erschien im Januar 2003 und wurde vom Kinderclub des Kinderbüros für Halle-Süd erarbeitet. Nun haben Kinder aus Ammendorf und der Silberhöhe für einen zweiten Wegweiser gesorgt. Pläne zu weiteren Stadtteilen sollen noch in diesem Jahr folgen. Kinderbüro: Das Kinderbüro im Haus 28 der Franckeschen Stiftungen gehört zum Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Halle. Sprechzeiten der Mitarbeiter sind montags und donnerstags von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie dienstags von 13:00 bis 18:00 Uhr. Termine können auch unter der Rufnummer 685 70 94 vereinbart werden. Medienvertreter können virtuelles Bildmaterial aus dem Kinderfreizeitplan über den Fachbereich Vermessung und Geodaten, Frau Mösken, Telefon 221 4174, erhalten. Infos zum Kinderbüro: Im Dezember 2001 wurde das Kinderbüro der Stadt Halle mit einem Fest eingeweiht. Den Impuls für die Einrichtung gab Stiftungsdirektor Prof. Paul Raabe mit dem Kinderjahr 2000 in den Stiftungen. Das Kinderbüro ist Anlaufpunkt für die jungen Bürger der Stadt. Es steht auch offen für Eltern, Lehrer, Erzieher sowie alle Bürger, die sich für die Belange und Interessen von Heranwachsenden engagieren. Insbesondere die jungen Hallenser, die in ihrem Wohngebiet oder in der Stadt etwas verändern, sich an gesellschaftlichen Prozessen in Sachen “Kinderfreundliche Stadt Halle” beteiligen wollen, finden hier verständnisvolle Ansprechpartnerinnen und Multiplikatoren. Die ausgebildeten Sozialpädagoginnen des Büros sind Gesprächs- und Vermittlungspartner zu Fragen der Gefährdung von jungen Heranwachsenden wie Gewalt, Umgang mit Suchtmitteln, Sexualerziehung oder destruktiver ideologischer Beeinflussung.