Warn-App NINA ab sofort mit Corona-Informationen

von 29. April 2020

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (<abbr title=”Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe”>BBK</abbr>) hat seine “Notfall-Informations- und Nachrichten-App” (kurz NINA) ausgebaut und mit Informationen rund um das Thema Coronaergänzt. Damit reagiert das <abbr title=”Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe”>BBK</abbr> auf das andauernde Bedürfnis nach umfassenden und aktuellen Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und der dadurch ausgelösten Pandemie.

Wie sind die aktuellen Regelungen etwa zu Kontakten und Reisen? Was tun bei Corona-Verdacht? Wer regelt was im Staat bei Corona? Wer hilft, wenn die familiäre Situation wegen Quarantäne immer schwieriger wird? Bei diesen Fragen will NINA weiterhelfen. Das neue Informations-Angebot von NINA ist nicht identisch mit der sogenannten Tracing-App, die derzeit im Auftrag der Bundesregierung entwickelt wird.

NINA in der neuen Version 3.1 steht ab sofort für die Betriebssysteme iOS und Android bereit.

Die Warn-App NINA hat derzeit rund sieben MillionenNutzerinnen und Nutzer. Sie startete 2015 als mobiler Kanal für Warnmeldungen über aktuelle Gefahrenlagen wie die Ausbreitung von Gefahrstoffen oder Großbrände. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind in die App integriert. Über das NINA-Element “Mobile Warnsystem” (MoWaS) schicken auch alle Lagezentren der Länder und viele Leitstellen von Städten und Kommunen, zum Beispiel Feuerwehren, aktuelle Meldungen.