Viele werden jetzt vermutlich mit den Augen rollen. Wirklich noch eine Teeniekomödie? Muss das sein? Und diesen Stimmen kann man nicht mal böse sein. Spätestens nach Filmen wie Nicht noch ein Teeniefilm, haben gerade in Deutschland Viele mit diesem Genre aus den USA abgeschlossen. Ob dies bei Duff wiederlegt werden kann lest Ihr in unserer Kritik.
Zum Inhalt:
Bianca (Mae Whitman) ist an und für sich ein normaler Teenager und gehört zu einer normalen Clique in welcher Sie nach Ihrer Ansicht auch ein normales Mitglied ist. Plötzlich merkt Sie, dass hinter Ihrem Rücken gelästert wird und als “The DUFF bezeichnet wird (Ausgeschrieben: Designated Ugly Fat Friend). Sie ist also lediglich der Part der Clique der gebraucht wird, dass die anderen besser aussehen. Sie wendet sich daraufhin von Allen ab (auch von Ihrem Schwarm Toby (Nick Eversman)) und versucht durch die Hilfe des beliebten Sportlers Wesley (Robbie Amell) ein neues Image aufzubauen. Im laufe der nächsten Tage kommt Sie jedoch zu der Erkenntnis, das es bei weitem nicht das wichtigste ist, in den Augen der anderen in ein bestimmtes Bild zu passen. Sie geht kurzer Hand aktiv gegen dieses Schubladendenken vor und versucht das Bild in den Köpfen Ihrer Mitschüler in Bezug auf Image und Aussehen zu brechen.
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Uns erwartet bei Duff kein stupider Teeniestreifen wie wir sie zur Genüge kennen und evtl. auch hier vermutet haben. Mit Witz und Charme werden Highschoolgruppierungen, Klischees der heutigen Jugend und die Abhängigkeit an den neuen Medien dargestellt. Ebenfalls schön auf die Leinwand gebracht, wurde das vermeintliche Nichtwissen der älteren Generation über eben diese neuen Medien. Ein großes Lob geht hierbei auch an die Schauspieler. Selbst die Nebenrollen bringen sich überzeugend und mit schönem Einsatz in Szene. Die Hauptdarsteller haben einen großen Anteil daran, dass der FIlm soviel Spaß macht.
Fazit: Auch wenn uns das Ende ein wenig enttäuscht hat, haben wir hier seit längerem wieder eine wirklich lustige Teeniekomödie in den Kinos. Es lohnt sich!
