Die neue Kinowoche steht bereits in den Startlöchern. Wir möchten jedoch nochmals einen kurzen Einblick auf die Jetzige nehmen, denn hier war noch ein Film, den wir euch nicht vorenthalten möchten und wärmstens empfehlen können. Die Rede ist von dem lustig und zugleich traurigen Film Cocanut Hero, welcher zwar in Kanada spielt, jedoch zu einem Großteil durch die deutsche Filmbranche produziert wurde.
Zum Inhalt:
Das Leben des 16 Jahre alten Mike (Alex Ozerov) ist sehr langweilig und trist. Er lebt zusammen mit seiner Mutter Cynthia (Krista Bridges) in einer kanadischen Kleinstadt mitten im Nirgendwo, in der die Zeit stehen geblieben ist. Er hat keine Freunde und keine Ambitionen am Leben zu bleiben. Zumal sieht er keine Möglichkeiten jemals aus der Kleinstadt entfliehen zu können. Schließlich kommt er zu dem Entschluss sein Leben vorzeitig zu beenden. Er setzt seine eigene Todesanzeige auf und will sich erschießen. Leider geht dies schief und so wacht er im Krankenhaus der Kleinstadt auf, wo Ihm die Ärzte von einem Tumor berichten welcher in seinem Kopf schlummert und Ihn ohne Behandlung umbringen wird. Freudig fährt er nach Hause und verheimlicht die für Ihn tolle Nachricht. Als er nun auf den Tod wartet und nebenbei an seinem eigenen Sarg zimmert, lernt er die verrückte aber zugleich liebreizende Miranda (Bea Santos) kennen, und auch sein Vater Frank (Sebastian Schipper) nimmt wieder Kontakt zu Ihm auf. Plötzlich bekommt sein Leben einen Sinn und es fängt an Ihm Spaß zu machen. Es kommt zum Konflikt mit sich selbst und dem Tumor
Das sagt die hallelife.de-Redaktion:
Eine tolle deutsche Produktion ist hier entstanden, an welcher wir nichts auszusetzen haben. Die Handlung hört sich auf den ersten Blick an wie schon tausend Mal gesehen. Durch viel Witz und Charme ist dieser Film jedoch einzigartig und bringt den Zuschauer sowohl zum Lachen, als auch zum Weinen. Zum tollen Film trägt nicht nur die Handlung, sondern auch die Schauspieler bei, welche hier eine super Leistung abliefern. Auch Schnitt und vor allem der schöne Soundtrack lassen den Film noch lange im Kopf verweilen. Durch die verschiedenen Einblicke auf die Handlung ist dieser Film sowohl etwas für die jungen, als auch für die älteren Kinogäste. Für uns eine der besten Tragikkomödien des Jahres!