Kein Ort ohne Dich

von 28. April 2015

Nach Horrorstreifen, Actionfilmen oder schwerliegenden Dramen möchten wir euch heute mal wieder einen romantischen Film vorstellen, welcher offiziell ab Donnerstag in den halleschen Kinos zu sehen sein wird.

Zum Inhalt:

Sophia (Britt Robertson) ist eine junge Frau die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sie steht kurz davor ein Praktikum in einer renommierten Kunstgalerie zu beginnen. Zuvor wird Sie jedoch von Ihrer Freundin zu einem Rodeoevent geschliffen. Hier lernt Sie den attraktiven Rodeoreiter

Luke (Scott Eastwood) kennen. Er ist eigentlich ein Mann, der überhaupt nicht in Sophias Leben passt, da Sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Beim ersten Aufeinandertreffen merken jedoch beide, dass Sie etwas aneinander fasziniert und Sie kommen nicht mehr voneinander los. Nach einem Picknick und den im Kopf kursierenden Gedanken, wie es weiter gehen soll, entdecken Sie am Straßenrand ein verunglücktes Fahrzeug. Insasse ist der 91 jährige Ira Levinson (Alan Alda). Stark verletzt wurde er bloß durch die Gedanken an seine ehemalige Liebe zu Ruth (Oona Chaplin) am Bewusstsein gehalten. Sophia und Luke bringen Ihn ins Krankenhaus und lassen sich Stück für Stück in die Liebesgeschichte von Ira involvieren um schließlich zu erkennen, dass die Liebe im Stande ist, viele Entscheidungen neu zu überdenken und schließlich doch das Glück zu finden.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine interessante Doppelhandlung wird dem Zuschauer in diesem Liebesfilm präsentiert. Auf der einen Seite haben wir die Beziehung zwischen Luke und Sophia zur jetzigen Zeit, in der Sophia nicht damit zurecht kommt, das Luke bei einem Rodeoauftritt immer etwas passieren kann. Auf der anderen Seite haben wir die Liebesgeschichte zwischen Ira und Ruth, welche sich im Laufe des 2. Weltkrieges verlieben und Ruth nur schwer damit umgehen kann, Ira in den Krieg ziehen zu lassen, mit der Gefahr, Ihn nie mehr wieder zu sehen. Schon jetzt wird klar, dass man beide Geschichten nur bedingt miteinander vergleichen kann und die Tragik bei Ira und Ruth nicht im geringsten mit der von Luke und Sophia zu vergleichen ist. Interessant ist es für den Zuschauer trotzdem in einem Film, zwei so unterschiedliche Beziehungen sehen zu können. Für den kritischen Kinogast bleibt es trotz dessen eine vorhersehbare Liebesgeschichte, welche sich allen üblichen Klischees bedient.

Unser Tipp:

Das thelight Cinema spielt den Film bereits morgen, einen Tag vor offiziellem Start im Rahmen der Lipsticknight. Da bereits Gestern alle Karten verkauft waren hat die Kinoleitung einen weiteren Saal dazu genommen. Ihr habt somit noch die Chance richtig gute Plätze zu ergattern. Wir wünschen viel Spaß!