King Arthur: Legend Of The Sword

von 12. Mai 2017

Die neue Kinowoche hat begonnen und das Wochenende steht vor der Tür. Wer trotz des derzeit annehmbaren Wetters vor hat ins Kino zu gehen, kann natürlich wieder auf unsere Filmtipps zählen. Starten möchten wir diese Woche mit der Neuauflage von „King Arthur“. Ob die neue Produktion den selben Charme hat wie die Vorgänger, oder diese sogar noch toppt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Der junge Arthur (Charlie Hunnam) begann sein Leben in den Londoner Armenvierteln und wurde von Prostituierten großgezogen. Das er blaues Blut in sich trägt wird Ihm erst klar, als er das Schwert Excalibur aus dem Stein zieht. Denn dies kann nur der rechtmäßige Thronfolger. Folgend bekommt er Visionen in denen er sieht, dass der derzeitige König Vortigern (Jude Law), nur an die Macht kam, weil er seinen Vater Pendragon (Eric Bana) ermorden ließ. Mit der Magierin Mage (Àstrid Bergès-Frisbey) schließt sich Arthur der Rebellion an um Vortigern zu stürzen und das Volk zu befreien.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Bei manchen Neuverfilmungen hat man wirklich das Gefühl, dass die Filmemacher „Alte Schinken“ durch eine Neuproduktion lediglich in den Glanz der heutigen Zeit bringen wollen und dabei an der Handlung sparen. Dieses Gefühl hat man leider auch bei „King Arthur: Legend Of The Sword“. So sind Kameraführung und Effekte eine wahre Augenweide. Bei der Handlung hätte man sich jedoch ein wenig mehr einfallen lassen können oder diese zumindest „cleverer“ und gefühlvoller umsetzen können. Was schön anzusehen ist sind die Fabelwesen, die der Handlung nicht nur ein wenig Würze verleihen, sondern ebenso zeigen, was derzeit technisch möglich ist. So ist „King Arthur: Legend Of The Sword“ zum Ende ein schönes Fanatsyabenteuer, welches jedoch Emotionen und Charaktertiefe vermissen lässt und uns daher nicht lange in den Köpfen bleiben wird.