Im Krabbelalter – kindersichere Wohnungen

von 20. April 2012

(dpa) Eltern können Gefahrenquellen für ihr Baby beseitigen, indem sie Stolperfallen wegräumen, Steckdosen verschließen, scharfe Möbelkanten abdecken und gefährliche Flüssigkeiten wegschließen. Das biete Babys ausreichend Raum, um sich sicher zu bewegen, erläutert Wolfram Hartmann, Experte des Netzwerks Gesund ins Leben. Das Netzwerk wird vom Bundesernährungsministerium gefördert.«Hin und wieder kann auch ein Laufstall mit sicheren Gitterstäben hilfreich sein», erklärt Hartmann. Dort könne das Kind für kurze Zeiträume hineingesetzt werden. Außerhalb des Laufstalls sollten Eltern ihr krabbelndes Kind immer im Blick behalten.Um die Kleinen in ihrem Bewegungsdrang zu unterstützen, sind kleine Hindernisse wie Kissen oder das Herumklettern auf den Eltern eine gute Abwechslung. Anreize bieten auch entfernt liegende Gegenstände wie das Kuscheltier oder Rasseln, nach denen das Baby greifen möchte.