Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

von 11. Oktober 2010

Familienabenteuer mit der Villa Jühling, EVH verschenkt Elektrofahrrad, Stadtteilführung durch Halle-Neustadt, Philosophisches Salongespräch in den Franckeschen Stiftungen.

Die Villa Jühling zum Familienwochenende vom 15.-17. Oktober 2010 unter dem Titel „In Familie gut eingebunden“. Gemeinsam mit anderen Familien gibt es Abenteuer im Wald zu erleben, verschiedene Dinge mit Seilen und Stricken zum ausprobieren und auch Zeit zum Reden, Spielen und Entspannen soll genommen werden. Die Kosten des Wochenendes betragen für Erwachsene 25,00 € und für Kinder 15,00 €, Ermäßigungen sind möglich. Anmeldung bis zum 13.10.2010 unter 0345/55 11 699.

Die EVH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, hatte im Rahmen ihrer Sonnenblumenaktion ein Elektrofahrrad im Wert von 2200 Euro verlost. Dietmar Lehmann ist der glückliche Gewinner, am Montag wurde er ausgezeichnet. er hatte wie viele andere Hallenser im Vorfeld seine geernteten Sonnenblumenkerne, die er aus den im April von der EVH zugesandten Sonnenblumensamen gezüchtet hatte, im Kundencenter abgegeben und wurde als Gewinner ausgelost.

Am Donnerstag den 14.10.2010 gibt es durch die in dem Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt ansässige Geschichtswerkstatt eine weitere kostenfreie Stadtteilführung. Treffpunkt ist um 14 Uhr am „Platz Drei Lilien“ gegenüber der Tankstelle. Die rund 1½stündige Tour führt durch die Ortslage Passendorf und das II. WK. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, für Rückfragen steht ihnen Steffen Gleitsmann von der Schnittstelle Geschichtswerkstatt im NBZ „Pusteblume“ unter 0176 966 80 366 zur Verfügung.

Die Philosophischen Salongespräche der Franckeschen Stiftungen starten in den Herbst. Am 12. Oktober, um 19.15 Uhr im historischen Waisenhaus mit dem Thema “Was ist Fortschritt?“. Veränderungen finden im Stadtbild ihren öffentlichen Ausdruck, zum Beispiel im Umgang mit dem baukulturellem Erbe. Neues wird geschaffen, Altes relativiert und zerstört. Manche Entwicklungen bewerten wir negativ als Rückschritt, andere positiv als Fortschritt. Worauf gründen sich unsere Vorstellungen von Fortschritt? Wir sind gewöhnlich froh, dass wir in dieser und nicht in einer früheren Zeitepoche leben. Gern nehmen wir die technischen Möglichkeiten unserer Zeit in Anspruch. Gleichzeitig kritisieren wir sie aber auch oft, mit oder ohne gute Gründe. Sind wir glücklicher als unsere Vorfahren? Warum, warum nicht? Diese und andere Fragen werden in der Tradition des Sokratischen Gesprächs mit der Philosophin Dr. Gisela Raupach-Strey, Didaktikerin am Seminar für Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg diskutiert.