Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander

von 20. November 2009

Neuer Nachbarschaftstreff für ein Frohes Miteinander
Neuer Treffpunkt für Mieter der Wohnungsgenossenschaft FROHE ZUKUNFT in Halle (Saale)
(una) Am Mittwoch wurde er offiziell eröffnet, der inzwischen 3. Nachbarschaftstreff der Genossenschaft. Zu verdanken ist das dem noch jungen, aber rührigen Verein „FROHE ZUKUNFT Miteinander e.V.“ Erst im April 2008 gegründet, aber schon 46 Mitglieder hatte der Verein bisher. Viele freiwillige Stunden durch die Vereinsmitglieder und Bewohner des
Hauses waren nötig, Aber auch die finanzielle Unterstützung durch die Wohnungsgenossenschaft darf nicht unerwähnt bleiben.

Das Ansinnen des Vereines ist die Stärkung und Förderung des Gemeinschaftsgefühles für Mieter der Genossenschaft. Denn ein gemeinsames Miteinander gehört mit zu Philosophie der Wohnungsgenossenschaft. Und deshalb unterstützt sie den Verein, unter anderen durch die Bereitstellung von Räumen. Über 100 m² sind es im neuen Nachbarschaftstreff in der Kirchnerstraße 13, entstanden aus 2 Wohnungen. Dort können nun Jung und Alt in verschiedenen Räumen die geplanten kulturellen und sozialen Angebote nutzen. Weihnachtsbasteln, Gesellschaftsspiele oder Computerstunden soll es geben. Aber man ist erst im Aufbau, Sachspenden aller Art sind gern gesehen. Die Wände sind zwar mit frischer Farbe versehen, aber halt noch Kahl, Bilder fehlen. Oder Gesellschaftsspiele für alle Altersklassen werden noch gesucht, aber auch Bücherspenden sind willkommen.
Und es war voll zur offiziellen Eröffnung. Frank Sydow, Technischer Vorstand der Wohnungsgenossenschaft FROHE(n) ZUKUNFT, war sichtlich beeindruckt ob des großen Zuspruchs. Viel Lob hatte er für den Verein in seiner kurzen Rede zu vergeben. Und es bereitete ihm sichtlich Freude den symbolischen Schlüssel für den Nachbarschaftstreff an die Vereinsvorsitzende des FROHE ZUKUNFT Miteinander e. V. Ina Krombholz zu übergeben. Sie dankte allen fleißigen Helfern für die vielen geleisteten Stunden für das Tapezieren, Malern, Fliesen und die vielen anderen Arbeiten. Aber auch für die Einrichtungsgegenstände, denn sie bestehen zum größten Teil aus Spenden. Dem Schloss sich Wolfgang Fritz, Mitbegründer des Nachbarschaftstreffs, in seiner Rede voll und ganz an. Lobende Worte hatte er noch zusätzlich für die Service GmbH der Genossenschaft. Ganz besonderes aber lag im am Herzen zu betonen, das der Nachbarschaftstreff sich als sozialer und humaner Treffpunkt versteht, auch Menschen mit nicht deutscher Herkunft werden dort auf offene Arme treffen.
Geöffnet hat der Nachbarschaftstreff von Dienstag bis Donnerstag ab 15 Uhr. Die Räumlichkeiten können übrigens auch für private Feiern gemietet werden.


Das offizielle Pressefoto

Andrang zur Schlüsselübergabe