Vom 19. bis 23. Februar treffen sich Studierende der Geowissenschaften der Karls-Universität Prag und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in Halle. Die 30 Teilnehmer sind Mitglieder der SGA (Society for Geology Applied to Mineral Deposits), der europäischen Gesellschaft, die sich mit Lagerstättenkunde befasst. Organisationsleiterin Mareike Decker rechnet mit 20 Gästen aus Tschechien sowie zehn Teilnehmern vom MLU-Institut für Geowissenschaften.
Das viertägige Programm beginnt am Freitagabend mit einer "Icebreaker-Party". Im Rahmen einer öffentlichen Vortragsreihe am Samstag referieren Wissenschaftler der MLU und des Landesamtes für Geologie und Bergwesen über Aspekte zur Geologie rund um Halle. Ausflüge zum Salzbergbau in Bernburg, zur historischen Kupferschieferschmiede in Wettelrode und in die Barbarossa-Höhle bilden nur einige Höhepunkte der anschließenden Exkursionstage. Das Treffen wird gefördert von der Fachschaft der Geowissenschaften und der SGA.
Die öffentlichen Vorträge finden am Samstag, 20. Februar, in der Zeit von 9 bis 18 Uhr im großen Hörsaal des Instituts für Geowissenschaften, Von-Seckendorff-Platz 3, in Halle statt. Die Themenpalette reicht von Tsunamis bis Kupferschiefer.
