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Ägypten-Vortrag in der Marienbibliothek

Der Freundeskreis der Marienbibliothek lädt am 11. März um 19 Uhr zu seiner Frühjahrsveranstaltung „Bibliotheken im Alten Ägypten“ in die Gertraudenkapelle im Gebäude der Marienbibliothek in Halle (Saale) ein. Es spricht Elke Blumenthal, langjährige Direktorin des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig

Ägypten-Vortrag in der Marienbibliothek

Der Freundeskreis der Marienbibliothek lädt am 11. März um 19 Uhr zu seiner Frühjahrsveranstaltung „Bibliotheken im Alten Ägypten“ in die Gertraudenkapelle im Gebäude der Marienbibliothek in Halle (Saale) ein. Es spricht Elke Blumenthal, langjährige Direktorin des Ägyptologischen Instituts der Universität Leipzig. Der Eintritt ist frei.

Die Marienbibliothek, 1552 als evangelische Kirchenbibliothek gegründet, ist die Kirchenbibliothek Deutschlands. Sie beherbergt 30.000 Bände mit Schätzen der Wissenschaften, der Medizin und Theologie aus vier Jahrhunderten. Auch 600 Inkunabeln sind hier aufbewahrt.

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07.03.2009
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Gewerkschaft fürchtet Lehrermangel

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fürchtet ab dem Jahr 2012 einen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt. „Ab 2012 müssen jährlich 600 bis 800 Lehrer aus Altersgründen in Sachsen-Anhalt ersetzt werden, die weit und breit nicht zu bekommen sein werden“, bilanzierte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann bei einer Schulkonferenz. Er forderte deshalb eine politische Schadensbegrenzung durch die Landesregierung

Gewerkschaft fürchtet Lehrermangel

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fürchtet ab dem Jahr 2012 einen Lehrermangel in Sachsen-Anhalt. „Ab 2012 müssen jährlich 600 bis 800 Lehrer aus Altersgründen in Sachsen-Anhalt ersetzt werden, die weit und breit nicht zu bekommen sein werden“, bilanzierte der GEW-Landesvorsitzende Thomas Lippmann bei einer Schulkonferenz. Er forderte deshalb eine politische Schadensbegrenzung durch die Landesregierung.

Für dieses Frühjahr haben sich seinen Worten zufolge 600 Lehramtsstudierende zur Ersten Staatsprüfung angemeldet, es stünden aber nur 170 Referendariatsstellen zur Verfügung, auf denen die Ausbildung in der zweiten Phase abgeschlossen werden könne. „Die Kultusminister in Niedersachsen oder Baden-Württemberg reiben sich sicher schon die Hände, wenn sie von uns 400 gut ausgebildete junge Leute bekommen“, sagte Lippmann.

Von den rund 160 neu ausgebildeten Lehrern, die dieses Jahr ihre Zweite Staatsprüfung abschließen, müssten alle im Land gehalten werden. Die von der Landesregierung geplanten 460 Neueinstellungen als Lehrer bis 2002 nähmen sich angesichts der drohenden Not schon jetzt wie ein Tropfen auf den heißen Stein aus. Die GEW erwarte von der Landesregierung ein Sofortprogramm für den Lehrernachwuchs, das sich im angekündigten Nachtragshaushalt wiederfinden müsse. Dazu gehörten die deutliche Aufstockung der Referendariatsplätze, eine Erweiterung des Einstellungskorridors und die Erhöhung der Studienplätze an den Universitäten des Landes.

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07.03.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 06.03.2009

Verkehrsunfälle Am 05. 03. 2009 ereignete sich gegen 03:07 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 100

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 06.03.2009

Verkehrsunfälle
Am 05.03.2009 ereignete sich gegen 03:07 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 100. Ein 22jähriger Fahrzeugführer eines LKW Mercedes befuhr die Bundesstraße 100 aus Richtung Halle kommend in Richtung Bitterfeld. Auf Höhe des Motocrossgeländes kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der Sachschaden wird polizeilich auf 8.000 Euro geschätzt.

Am 04.03.2009 kam es gegen 17:07 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen. Eine 22jährige Fahrzeugführerin eines PKW Suzuki befuhr einen Parkplatz in der Leipziger Straße. Während des Einparkmanövers fuhr ihr Fahrzeug plötzlich über eine Bordsteinkante in eine Grünanlage und gegen einen angrenzenden Maschendrahtzaun. Dabei wurden ein Baum sowie zwei Koniferen beschädigt. Die 22jährige, wurde leicht verletzt, in das Gesundheitszentrum nach Bitterfeld- Wolfen verbracht. Ihr PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Schaden wird polizeilich auf 1.250 Euro geschätzt.

Am 05.03.2009.ereignete sich gegen 07:26 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 32jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW und eine 20jährige Fahrzeugführerin eines PKW Peugeot befuhren die Lelitzer Straße aus Richtung Fasanerieallee in Richtung Straße an der Rüsternbreite. In der Lelitzer Straße hielt der VW Fahrer an, fuhr rückwärts und beachtete dabei nicht den hinter ihm befindlichen PKW Peugeot. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Schaden wird polizeilich auf 500 Euro geschätzt.

Am 04.03.2009 kam es gegen 17:33 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Aken. Ein 42jähriger Fahrzeugführer eines LKW befuhr die Gartenstraße in Richtung Dessau. Beim Durchfahren einer Linkskurve berührte sein Auflieger den ordnungsgemäß abgeparkten PKW VW eines 18jährigen Fahrzeugführers. Der Schaden wird polizeilich auf 500 Euro geschätzt.

Diebstahl
Im Zeitraum vom 04.03.2009, 17:00 Uhr bis zum 05.03.2009, 05:00 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Jeßnitz, Brunnenstraße, gewaltsam Zutritt zu einem PKW VW durch wühlten das Handschuhfach und entwendeten aus dem Fahrzeug ein CD- Autoradio. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 700 Euro.

Am 03.03.2009 zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, in der Binnengärtner Straße, ein Herrenfahrrad. Das Fahrrad stand in einem Fahrradständer und war ordnungsgemäß gesichert. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von 250 Euro.

Am 02.03.2009 zwischen 18:00 Uhr und 20:15 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, in der Parsevalstraße, ein Herrenfahrrad. Das Fahrrad stand in einem Fahrradständer und war ordnungsgemäß gesichert. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von 300 Euro.

Unbekannte Täter entwendeten am 05.03.2009 zwischen 10:45 Uhr und 11:15 Uhr einer 61jährigen Frau aus ihrer Handtasche die Geldbörse mit Bargeld und persönlichen Dokumenten. Die Frau befand sich zur Tatzeit in einer Verkaufseinrichtung in Zerbst, Coswiger Straße. Die Polizei hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Einbruch
In der Zeit vom 19.02.2009, 18:30 Uhr bis zum 04.03.2009, 16:45 Uhr, drangen unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, in der Gartenanlage „Grüne Aue“, gewaltsam in einen Schuppen ein. Aus dem Schuppen entwendeten die Täter ein Fahrrad, einen Rasenmäher, eine elektrische Heckenschere sowie eine komplette Gartenmöbel Sitzgarnitur. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

In der Zeit vom 04.03.2009, 17:30 Uhr bis zum 05.03.2009, 05:40 Uhr, drangen unbekannte Täter, in Löbnitz a.d.Linde, An der Molkerei, gewaltsam in ein Firmenbüro ein. Im Gebäude wurden sämtliche Schränke durchsucht sowie ein Faxgerät entwendet. Die Polizei ermittelt.

Geschwindigkeitskontrolle
Am Nachmittag des 04.03.2009 wurde in Kleinwülknitz, auf der Landstraße 148, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Von 984 gemessenen Fahrzeugen, überschritten 24 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 20 x Verwarngeld, 4 x Bußgeld ). Zwei Fahrzeugführer wurden mit einer Geschwindigkeit von 79 km/h gemessen.

Am Vormittag des 05.03.2009 wurde in Zerbst, Dobritzer Straße, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Von 1516 gemessenen Fahrzeugen, überschritten 18 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 15 x Verwarngeld, 3 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer eines LKW wurde mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h gemessen.

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07.03.2009
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Blumen fairschenken in Halle

Am 9. März 2009 wird der Verein Eine-Welt-Haus Halle e. V

Blumen fairschenken in Halle

Am 9. März 2009 wird der Verein Eine-Welt-Haus Halle e.V. im Rahmen der Frauentagsveranstaltung der Stadt Halle auf dem Marktplatz von 10-16 Uhr fair gehandelte Rosen verteilen. Dabei soll unter anderem der Bundestagsabgeordneten Christel Riemann-Hanewinckel ein Strauß fair gehandelter Rosen überreicht werden.

Parallel dazu werden am 9.März in halleschen Bioläden (Biomarkt am Reileck, Naturkost „Am Stadtbad“, Biorio, Biotopia) und im Weltladen ebenfalls Frauentagsrosen aus Fairem Handel verschenkt. Es ist kaum bekannt, dass viele im Geschäft gehandelte Blumen, insbesondere Rosen im Winterhalbjahr, aber auch andere Sorten aus ostafrikanischen und lateinamerikanischen Ländern kommen. Dort werden die Blumen unter oft sehr schlechten Sozial-, Arbeits- und Umweltbedingungen gepflanzt, gepflegt und geschnitten. Niedrige Löhne, mangelnder Arbeits- und Gesundheitsschutz und Geschlechterdiskriminierung sind einige der Probleme, mit denen die Menschen in der Blumenindustrie zu kämpfen haben.

Der Eine-Welt-Haus Halle e.V. möchte mit dieser Aktion auf die Probleme aufmerksam machen und zum Kauf von fair gehandelten Blumen anregen, da dadurch den ArbeiterInnen auf den Blumenfarmen und der Umwelt geholfen werden kann.

Der hallesche Blumenladen „Rosenrot“ wird sich ebenfalls an der Aktion beteiligen. Die Blumenhändlerin Diana Lang verkauft bereits seit 1,5 Jahren fair gehandelte Rosen und engagiert sich in diesem Bereich. Weitere Kooperationspartner sind an diesem Tag der Weltladen Halle und einige Transfair-Multiplikatoren, sowie Attac Halle.

Die Aktion ist eine Gemeinschaftsaktion mit Transfair e.V. Von Transfair werden auch die fair gehandelten Rosen und Flyer zur Aktion zur Verfügung gestellt. Ähnliche Aktionen finden zum Weltfrauentag 2009 in 15 deutschen Städten statt!

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07.03.2009
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Land fördert Straßenbau in Quedlinburg

Die Stadt Quedlinburg (Landkreis Harz) hat vom Innenministerium die Summe von 169. 821,50 Euro für die vom Bund geförderte Ausbaumaßnahme der Kaiser-Otto-Straße nach dem Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung gestellt bekommen. Bei diesem Betrag handelt es sich um den notwendigen Eigenanteil, um weitere Finanzhilfen des Bundes in Anspruch nehmen zu können

Land fördert Straßenbau in Quedlinburg

Die Stadt Quedlinburg (Landkreis Harz) hat vom Innenministerium die Summe von 169.821,50 Euro für die vom Bund geförderte Ausbaumaßnahme der Kaiser-Otto-Straße nach dem Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung gestellt bekommen.

Bei diesem Betrag handelt es sich um den notwendigen Eigenanteil, um weitere Finanzhilfen des Bundes in Anspruch nehmen zu können. Das Land unterstützt mit solchen Zahlungen die Gemeinden, die diesen Eigenanteil finanziell nicht erbringen können, so dass ein Wegfall der Förderung droht.

Innenminister Holger Hövelmann (SPD): „Quedlinburg zieht als UNESCO-Welterbe-Stadt mit seinem einzigartig bebauten historischen Stadtkern nicht nur Jahr für Jahr unzählige Besucher an, auch Unternehmen aus Industrie, Bau und dem verarbeitenden Gewerbe haben sich für die Stadt als Standort entschieden. Der Ausbau der Kaiser-Otto-Straße als eine der viel frequentierten Straße der Domstadt verbessert Quedlinburgs Infrastruktur weiter und trägt dazu bei, die ohnehin schon vorhandene Attraktivität der Harzstadt sowohl für Touristen und Unternehmen als auch für die dort lebenden Menschen noch zu erhöhen.“

Auf der Grundlage des Gesetzes zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen (EntflechtG) gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Mit diesen Geldern werden hauptsächlich der kommunale Straßenbau und der öffentliche Nahverkehr der Gemeinden des Landes unterstützt. Dabei muss die antragstellende Kommune einen Eigenanteil in Höhe von 25 % der benötigten Finanzmittel erbringen. Ist sie dazu finanziell nicht in der Lage, so dass ein Wegfall der Förderung droht, kann sie gemäß § 11a Abs. 2 Finanzausgleichsgesetz (FAG) eine Zuwendung des Landes erhalten.

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07.03.2009
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Neue Verbandsgemeinde im Süden

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hat am Freitag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 100. 000 Euro für die Bildung der neuen Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst überreichen. Zusätzlich werden durch den Innenstaatssekretär weitere 14 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 208

Neue Verbandsgemeinde im Süden

Innenstaatssekretär Rüdiger Erben hat am Freitag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 100.000 Euro für die Bildung der neuen Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst überreichen. Zusätzlich werden durch den Innenstaatssekretär weitere 14 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 208.860 Euro an die Vertreter der am Zusammenschluss beteiligten Gemeinden übergeben. Es handelt sich dabei um jeweils einmalige ergänzende Schlüsselüberweisungen, deren Beträge den Gemeinden für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung stehen.

Innenstaatssekretär Erben erklärt: „Ich freue mich, dass vom Burgenlandkreis erneut positive Signale in das Land ausgehen. Die hier beteiligten Gemeinden haben die freiwillige Phase der Gemeindegebietsreform genutzt, um gemeinsam eine tragfähige Lösung herbeizuführen. Das zahlt sich nun aus!“

Zum 01.01.2010 schließen sich die Gemeinden Bergisdorf, Breitenbach, Bröckau, Döschwitz, Droßdorf, Droyßig, Grana, Haynsburg, Heuckewalde, Kretzschau, Schellbach, Weißenborn, Wetterzeube, Wittgendorf zur Verbandsgemeinde Droyßiger-Zeitzer Forst zusammen:

Die neben der einmaligen investiven Zuweisung von 100.000 Euro an die neu gebildete Verbandsgemeinde erfolgten Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden wurden anhand der Einwohnerzahlen berechnet.

Grundlage ist der Erlass des Innenministeriums über Zuweisungen für den freiwilligen Zusammenschluss von Gemeinden. Die Zuweisung beträgt 20 Euro je Einwohner, wobei maximal 5.000 Einwohner je Gemeinde berücksichtigt werden.

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07.03.2009
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IBA in 3D

Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat am Freitag während des Eröffnungsrundgangs auf der diesjährigen Landesbauausstellung in Magdeburg an die Stadt Staßfurt eine 3-D-Visualisierung der Projekte zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 übergeben. Der virtuelle Stadtrundgang wurde im Auftrag des Ministeriums im Rahmen der eGovernment-Initiative der Landesregierung vom Fraunhofer Institut Magdeburg (IFF) als Pilotvorhaben erstellt

IBA in 3D

Sachsen-Anhalts Bauminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat am Freitag während des Eröffnungsrundgangs auf der diesjährigen Landesbauausstellung in Magdeburg an die Stadt Staßfurt eine 3-D-Visualisierung der Projekte zur Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 übergeben. Der virtuelle Stadtrundgang wurde im Auftrag des Ministeriums im Rahmen der eGovernment-Initiative der Landesregierung vom Fraunhofer Institut Magdeburg (IFF) als Pilotvorhaben erstellt.

Nach den Worten von Minister Daehre werden mit dieser Visualisierung mehrere Zielsetzungen verfolgt. Zum einen biete sie die Möglichkeit, im Stadtumbau erreichte Fortschritte einem breiten Publikum näher zu bringen. Hier würden reale städtebauliche Projekte bzw. Stadtquartiere dreidimensional dargestellt. Zum anderen könne das 3-D-Projekt zur Stadtplanung und bei der Bewertung von städtebaulichen Wettbewerbsbeiträgen genutzt werden. „So hat etwa die Lutherstadt Eisleben ihr virtuelles Stadtmodell eingesetzt, um die Entscheidungsfindung zum Bau des Besucher- und Informationszentrums zu erleichtern“, nannte Daehre ein Beispiel. Die Visualisierung könne ebenso für touristische Zwecke oder auch für das Standortmarketing der Stadt im Hinblick auf die Ansiedlung potenzieller Investoren genutzt werden.

Als erste IBA-Städte verfügen die Lutherstädte Eisleben und Wittenberg bereits über das 3-D-Modell. Damit möglichst viele Städte für sich einen Nutzen aus der Visualisierung ziehen können, hat das Fraunhofer Institut inzwischen ein Transferprodukt aus den Projekten abgeleitet. Hierbei handelt es sich um ein Datengrundmodell, auf dessen Basis die Städte eigene 3-D-Visualisierungen aufsetzen können. Ein erstes „Digitales Planungswerkzeug“ könnte den IBA-Städten als Software Anfang des kommenden Jahres zur Verfügung gestellt werden.

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07.03.2009
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Straßen um Stadion wegen HFC-Spiel gesperrt

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr trifft der Hallesche FC im Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) auf den 1. FC Magdeburg. Aus diesem Grund werden am 08

Straßen um Stadion wegen HFC-Spiel gesperrt

Am kommenden Sonntag um 14 Uhr trifft der Hallesche FC im Kurt-Wabbel-Stadion in Halle (Saale) auf den 1. FC Magdeburg. Aus diesem Grund werden am 08. März ab 10.00 Uhr die Straße der Republik, Kantstraße, Bugenhagenstraße sowie der Läuferweg für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.

Die auswärtigen Fans, welche mit Zügen anreisen, wird die Polizei am Hauptbahnhof abholen, zum Stadion und wieder zurück begleiten. Aufgrund dessen kann es auch in der Merseburger Straße, deren angrenzende Straßen sowie weiteren Straßen im Umfeld des Stadions zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Besonders in der Zeit zwischen 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr wäre dies möglich.

Zur Gewährleistung der zügigen Bewältigung des Weges vom Bahnhof zum Stadion und zurück benötigt die Polizei nach Möglichkeit die gesamte Straßenbreite. Die Anwohner der Ernst- Kamieth- Straße, Maybachstraße, Rudolph-Ernst-Weise-Straße, Raffineriestraße, Turmstraße, Lutherplatz, Huttenstraße, Robert-Koch-Straße, Straße der Republik, Wörmlitzer Straße und Philipp-Müller-Straße werden von der Polizei gebeten ihrer Kraftfahrzeuge anderswo abzustellen.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wird auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, des relativ langen An- bzw. Abmarschweges und der Brisanz des Einsatzes könne auf den Hubschrauber nicht verzichtet werden, so die Polizei.

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06.03.2009
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Ballonsakt Doppelstadt

Unter dem Motto „Balanceakt Doppeltstadt“ stehen die Projekte zur Internationalen Bauausstellung IBA 2010 in Halle (Saale). Tina Hilbert und Steffi Liedtke, Stipendiaten des Thalia Theaters nehmen dieses Thema für ein Kulturprojekt auf. Und bei ihnen spielen Ballons eine Hauptrolle

Ballonsakt Doppelstadt

Unter dem Motto „Balanceakt Doppeltstadt“ stehen die Projekte zur Internationalen Bauausstellung IBA 2010 in Halle (Saale). Tina Hilbert und Steffi Liedtke, Stipendiaten des Thalia Theaters nehmen dieses Thema für ein Kulturprojekt auf. Und bei ihnen spielen Ballons eine Hauptrolle. Die wurden gerade in den Wendezeiten viel verschickt, mit Nachrichten versehen und zur Kontaktaufnahme bestimmt.

Kinder und Jugendliche aus Neustadt und Halle werden in Form von gesammelten Geschichten den Brüchen und Gemeinsamkeiten von beiden Stadtteilen auf den Grund gehen. Sie werden Briefe mit den Ballons auf den Weg schicken – Verbindungen knüpfen – Differenzen überwinden. In der kommenden Woche geht das Projekt an den Start.

Tina Hilbert und Steffi Liedtke sind mit 5 Wohnwägen, einem Renault Kangoo und einem Kleinbus unterwegs. Sie halten an verschiedenen Stationen entlang der Magistrale und machen Abstecher zu deren Enden. Am Ende der Woche kommen alle Wägen zu einer „Wagenburg“ auf der Salineinsel zusammen. Täglich von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr gehen Ballons mit Gedanken und Geschichten der Jugendlichen und Kinder auf die Reise.

Am Montag, 9. März, sind die beiden an der Kastanienallee/ Ecke Richard-Paulick-Straße in Neustadt anzutreffen, einen Tag später am Steg. Am Mittwoch bauen die Stipendiaten ihre Wagen am Spielplatz Carl-Schorlemmer-Ring auf, am Donnerstag an der Latina in den Franckeschen Stiftungen sowie am Freitag am Platz der Völkerfreundschaft in der Südstadt. Zudem sind am 14. und 15.März Exkursionen zur Salineinsel vorgesehen.

Ziel der Aktion: wie sieht es aus mit der Einigung von Alt- und Neustadt? Die damals gebaute und gelebte Grenze beide Städte scheint auch heute noch nicht aus allen Köpfen verschwunden zu sein. „Wer geht von Halle nach Neustadt oder umgekehrt?“, fragen sich die beiden Stipendiaten deshalb.

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06.03.2009
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Die Berliner Mauer fällt

Derzeit wird in Halle (Saale) der Kinospielfilm „LIEBE MAUER“ unter der Regie von Peter Timm gedreht. Im Riebeckviertel wurde dazu die Berliner Mauer aus Sperrholz nachgebaut. Nun gehen die Dreharbeiten in der Landsberger Straße weiter, dort wird eine zweite Mauerkulisse aufgebaut, Es handelt sich überwiegend um Nachtdrehs und vor allem um „Massenszenen“ mit Hunderten von Komparsen und „Ost-Fahrzeugen“, z

Die Berliner Mauer fällt

Derzeit wird in Halle (Saale) der Kinospielfilm „LIEBE MAUER“ unter der Regie von Peter Timm gedreht. Im Riebeckviertel wurde dazu die Berliner Mauer aus Sperrholz nachgebaut. Nun gehen die Dreharbeiten in der Landsberger Straße weiter, dort wird eine zweite Mauerkulisse aufgebaut,

Es handelt sich überwiegend um Nachtdrehs und vor allem um „Massenszenen“ mit Hunderten von Komparsen und „Ost-Fahrzeugen“, z.B. Demo, Maueröffnung/Mauerfall und der damit verbundene Ansturm in den „Westen“. Da hierfür ein erheblicher Platzbedarf notwendig ist, macht es sich erforderlich einige Straßenzüge komplett zu sperren da die „neuen Westautos“ der Anwohner für den Film nicht ins Bild passen, heißt es von der Stadtverwaltung Halle.

Ab 10. März wird in der Landsberger Strasse und in der Reideburger Strasse ein Halteverbot eingerichtet. Einen Tag später müssen daneben zusätzlich die gekennzeichneten Flächen in der Herbartstrasse, Grimmstrasse, Sagisdorfer Strasse, Büschdorfer Strasse und Krondorfer Strasse freigehalten werden.

Da die Ausweichparkfläche für Anwohner am Güterbahnhof durch die DB AG nicht bestätigte wurde, wird das Parken während der Drehtage für Anwohner auf der Westseite der Freiimfelder Straße zugelassen.

Begünstigt durch die Baumaßnahmen in der Delitzscher Straße und dem damit relativ geringfügigem Verkehr, vor allem auf der Westseite der Freiimfleder Straße, hat die Untere Verkehrsbehörde entschieden, während der Drehtage das Parken für Anwohner – entgegen der vorhanden Sperrflächen- zu zulassen.

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06.03.2009
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Wer bin ich und wenn ja wie viele?

(tof) „Oh ist das dunkel auf dieser Welt“. Mit diesem Satz beginnt Gerd Natschinskis „Mein Freund Bunbury“, eines der bekanntesten und mit mehr als 6 000 Vorstellungen meist gespielten deutschen Musical-Stücke. Und wahrlich, hinter dem bunt inszenierten Treiben in Londoner Gesellschaft der zwanziger Jahre, tut sich ein bedrohliches Loch moralischer Verfehlungen auf

Wer bin ich und wenn ja wie viele?

(tof) „Oh ist das dunkel auf dieser Welt“. Mit diesem Satz beginnt Gerd Natschinskis „Mein Freund Bunbury“, eines der bekanntesten und mit mehr als 6 000 Vorstellungen meist gespielten deutschen Musical-Stücke. Und wahrlich, hinter dem bunt inszenierten Treiben in Londoner Gesellschaft der zwanziger Jahre, tut sich ein bedrohliches Loch moralischer Verfehlungen auf.

„Mein Freund Bunbury“, 1964 im Berliner Metropoltheater uraufgeführt, erzählt, frei nach Oscar Wildes Komödie „The Importance of Being Earnest“, die Geschichte der Gentlemen Jack Worthing und Algernon Moncrieff. Jack und Algernon sind Lebemänner und diese Leidenschaft mit ihrem gesellschaftlichen Rang zu vereinen, haben beide eine Ausrede erfunden: ihren Freund Bunbury, ein „Kind der Fantasie“. Er ist der gute, verlässliche und vor allem diskrete Freund, der stets zur Stelle ist, wenn man ein wenig Spielraum für gewisse Extratouren benötigt.

Verwechslungen, Verwirrungen und der schöne Schein des Seins sind Zutaten denen sich auch die Inszenierung Bernd Mottls bedient. Jedoch wandeln bei Mottl nicht nur die beiden Hauptfiguren zwischen alter und ego, es ist die gesamte Gesellschaft, die „bunburysiert“. So entpuppt sich die fromme Cecily (Katharina Schutza) nach getaner Arbeit in der Heilsarmee als feuriger Vamp und die stolze Dame der Londoner upper class Lady Augusta Bracknell (Gabriele Bernsdorf) als arme Witwe, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält.

Statusängste, Geldsorgen, perfide Schnelllebigkeit – irgendwie wird man das Gefühl nicht los, als bekomme man in „Mein Freund Bunbury“ permanent einen mit Musik der „Golden Twenties“ verzierten Spiegel unserer von Turbokapitalismus und youtube durchsetzten Gesellschaft vorgesetzt. So scheint es mehr als bittere Ironie, wenn angesichts der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, die Texte von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt eine Aktualität gewinnen, auf die man gut und gerne verzichten mag. „Gluck, Gluck ein guter Schluck, das ist die beste Medizin, das sind Prozente die man keinem nehmen kann“. Nicht nur der ein oder andere Bänker wird da zustimmend nicken.

Doch auch fernab von Derivaten und Leerverkäufen greift die Inszenierung einige, wenn auch kosmetisch bearbeitete, Gesellschaftsspitzen auf. So erinnert das Bühnenbild stark an Gottfried Helnweins "Boulevard of Broken Dreams", auch wenn sich hier nicht Marilyn Monroe, Humphrey Bogart oder James Dean auf einen Cocktail treffen, sondern Algernon (Sven Prüwer) und Jack (Björn Christian Kuhn) das abendliche Spiel von Schein und Sein perfektionieren. Jack raucht, trinkt und hat keinen Sinn für die Politik, gerade genug um sich für die Vermählung mit Gwendolen, der Tochter Lady Bracknells, zu qualifizieren. Gefallen finden die Lords und Ladies der upper ten auch an seiner Internationalität, die am Ende nicht mehr ist als eine mit Photoshop aufgepeppte Faschingsverkleidung vor hallischen Kulissen. Wenn sich Jack jedoch als Findelkind ohne Mittel entpuppt, sind die eben noch hochgelobten „Vorzüge“ nur noch Makulatur. An mancher Stelle wünscht man sich als Zuschauer, dass solche Pointen, von denen das Musical einen schier unendlichen Fundus parat hält, öfter bemüht werden und nicht, wie so oft, hinter „federleichte Unterhaltung“ (O-Ton AHA!) und halbnackte Tänzerinnen zurückfallen.

Nichtsdestotrotz gelingt es dem gut aufgelegten Ensemble (allen voran Miriam Lotz und Björn Christian Kuhn) dem Verwechslungsspiel eine ironische-unterhaltende Note zu verleihen, sodass sich die Besucher auf einen amüsanten Abend mit den bekannten Musical-Schlagern „Piccadilly“, „Sunshine Girl“ und natürlich „Mein Freund Bunbury“ freuen dürfen.

Höheren Ansprüchen wird die Inszenierung jedoch nicht gerecht. Dabei ist es erstaunlich wie viele Erben das Prinzip „Bunbury“ in der heutigen Gesellschaft besitzt. Sei es das schlechte Gedächtnis von Politikern und Bankmanagern, das Missverhältnis zwischen Alt und Jung, Reich und Arm oder die voyeuristische Gier der Medien. Potential, dass Bernd Mottl in seiner Inszenierung nur im Ansatz auszuschöpfen vermag. „So wills nun mal die Konjunktur“, besingt Lady Bracknell in „Ein bißchen Horror und ein bißchen Sex“ und so bleibt auch „Mein Freund Bunbury“ dieser künstlerischer Maxime der Solidität verpflichtet.

Zur Premiere kam der Autor höchstpersönlich, die nächste Aufführung gibt's am 11. März um 19.30 Uhr in der Oper in Halle (Saale)


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06.03.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.03.2009

Einbruch In Landsberg OT Sietzsch drangen in der vergangen Nacht unbekannte Täter in ein Firmenobjekt ein. Dort brachen sie mehrere Werkzeugschränke auf und entwendeten verschiedene Werkzeugmaschinen u. a

Polizeibericht Saalekreis vom 06.03.2009

Einbruch
In Landsberg OT Sietzsch drangen in der vergangen Nacht unbekannte Täter in ein Firmenobjekt ein. Dort brachen sie mehrere Werkzeugschränke auf und entwendeten verschiedene Werkzeugmaschinen u. a. Schweißgeräte. Der Schaden beträgt ca. 10 000,-€.

05.03.2009 gg. 18:40 Uhr
Fahren unter Einwirkung von Alkohol
In der Weißenfelser Straße in Merseburg wurde ein Radfahrer festgestellt, welcher auf dem Gehweg in Schlangenlinien fuhr. Der Radfahrer wurde angehalten und kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle wurde Atemalkohol festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,38%o.

Diebstahl Krad
In der Nacht zum Freitag wurden durch unbekannte Täter in Delitz am Berge, Garagenkomplex Am Umspannwerk insgesamt 10 Garagen aufgebrochen.
Entwendet wurde ein Krad Kawasaki im Wert von ca. 12.000 Euro

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06.03.2009
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Händelfestspielorchester unterstützt Vereine

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER engagiert sich sozial und kulturell „Das Musizieren ist uns wichtig. Wir möchten jedoch auch in Zeiten knapper Kassen soziales Engagement zeigen. “, sagt Bernhard Prokein, Koordinator des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS HALLE über die jüngste Spende des barocken Klangkörpers an soziale und kulturelle Vereine in Halle (Saale)

Händelfestspielorchester unterstützt Vereine

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER engagiert sich sozial und kulturell

„Das Musizieren ist uns wichtig. Wir möchten jedoch auch in Zeiten knapper Kassen soziales Engagement zeigen.“, sagt Bernhard Prokein, Koordinator des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS HALLE über die jüngste Spende des barocken Klangkörpers an soziale und kulturelle Vereine in Halle (Saale).

Gleich drei davon freuen sich über die finanzielle Unterstützung, die die 40 Musikerinnen und Musiker des Orchesters zur Verfügung stellen.
1500 Euro gehen an „Lebens(t)raum e.V.“, wo das Geld für die Ausstattung der Begegnungsstätte und die Freizeitgestaltung körper- und mehrfachbehinderter Kinder eingesetzt wird. Die gleiche Summe erhält „Labyrinth e.V.“, wo die Summe für den vollständiger Erhalt des bestehenden Projektangebots „Offenes Kontaktcafe für Menschen mit psychischen Erkrankungen“ verwendet wird. Ebenfalls 1500 Euro erhält der „Förderverein Instrumentalausbildung des Musikzweiges der Latina e.V.“. Hier wird die Summe für GEMA-Gebühren, Notenausleihgebühren und ein geplantes Orchesterlager genutzt.

Das HÄNDELFESTSPIELORCHESTER ist am Donnerstag, dem 12. März 2009 um 19.30 Uhr in der Reihe HÄNDEL ZU HAUSE. HÄNDEL UND DIE SPÄTEN LONDONER JAHRE in der Aula der Universität im Löwengebäude unter der musikalischen Leitung von Petra Müllejans zu erleben.
Als Georg Friedrich Händel 1759 starb, hatte er das Musikleben der Stadt London nachhaltig geprägt. Seine Kompositionen, vor allem die Instrumentalwerke und großen Oratorien waren in ganz Europa populär. Das Konzert des HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS präsentiert neben späten Händel-Werken vor allem Kompositionen der nachfolgenden Generation. So erklingen eine Sinfonie von Carl Friedrich Abel, eine Sinfonie Convertante von Johann Christian Bach und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 6 D-Dur „Le matin“.

Petra Müllejans musikalische Leiterin des Freiburger Barockorchesters, an dessen Aufbau sie maßgeblich beteiligt war. Außerdem ist sie international gefragte Solistin. Darüber zeigt sie als Klezmer-, Tango- und Czárdásgeigerin ihre außergewöhnlich spontane Musikalität.

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06.03.2009
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Stadion: Planentwurf verzögert sich

(ens) Der für März geplante Planungsbeschluss für einen Stadion-Neubau beziehungsweise eine Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions in halle (Saale) verzögert sich. Das erklärte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum. de

Stadion: Planentwurf verzögert sich

(ens) Der für März geplante Planungsbeschluss für einen Stadion-Neubau beziehungsweise eine Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions in halle (Saale) verzögert sich. Das erklärte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum.de. Erst am April werde das Papier in die Gremien kommen. Er hoffe, dass das Papier noch von derzeitigen Stadtrat verabschiedet werden kann. Dazu plane er gemeinsame Ausschusssitzungen.

Derzeit gebe es sechs Varianten für ein bauplanerisches Konzept, die sich in Baukonstruktion und Höhe unterscheiden, so Pohlack. An allen vier Seiten werde es neue Tribünen geben. Daneben wird zumindest ein Teil des Stadions nun doch überdacht. In ersten Planungen war dies nicht vorgesehen. “An der Süd- und Ostseite zur Wohnbebauung hin werden wir aus Lärmschutzgründen eine Überdachung einbauen”, sagte Pohlack im Gespräch mit HalleForum.de, “derzeit ermitteln wir die Kosten für eine komplette Überdachung.” Ausgegliedert werden soll das Stadion anschließend in eine Besitzgesellschaft, “an der die Stadt einen überwiegenden Anteil hat”, erklärte Pohlack. Diese Gesellschaft wird das Stadion anschließend einer Betreibergesellschaft überlassen. Eine ähnliche Konstruktion gibt es in Magdeburg. Baubeginn für das 17,5-Millionen-Euro-Projekt ist Pohlacks Worten zufolge im Mai 2010. Die Fertigstellung habe man für Herbst 2011 anvisiert.

Daneben mache man sich auch Gedanken über eine Ausweichspielstätte. Während des Stadionneu- beziehungsweise -umbaus wird der HFC demnach im Stadion in Halle-Neustadt spielen. “Wenn wir alle Forderungen des DFB erfüllen, kostet die Herrichtung des Neustädter Stadions als Spielstätten 2 Millionen Euro”, so Pohlack. Für ihn gut ausgegebenes Geld. “Eine solche Spielstätte in Neustadt tut uns gut.” Finanziert werden soll die Sanierung mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II. “Da gibt es schon ein gewisses grünes Licht dafür.”

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06.03.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.03.2009

Einbruch Freitag, den 06. 03. 2009, 06712 Zeitz, Fockendorfer Grund Die Scheibe einer Laube in der Gartenanlage am Fockendorfer Grund wurde eingeschlagen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.03.2009

Einbruch
Freitag, den 06.03.2009,
06712 Zeitz, Fockendorfer Grund
Die Scheibe einer Laube in der Gartenanlage am Fockendorfer Grund wurde eingeschlagen. Der Besitzer zeigte am Freitag gegen 10:30 Uhr den Verlust seines Fernsehapparates bei der Polizei an.

Rangelei
Freitag, den 06.03.2009, 11:00 Uhr
06712 Zeitz, Hainichener Dorfstraße
Zu einer handfesten Rangelei kam es zwischen zwei Männern auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes. Weil ein PKW seiner Meinung nach unberechtigt auf einem Behindertenparkplatz stand, wollte sich ein 76- Jähriger das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des PKW nahm an, es würde sich jemand an seinem Eigentum vergreifen, stellte daraufhin den für „Ordnung“ sorgenden Mann zur Rede und erhielt angeblich zwei Schläge mit der flachen Hand ins Gesicht. Und als er diese Schläge abwehren wollte, erhielt er auch noch eine Ladung Reizgas und zwei Faustschläge ins Gesicht. Das werteten die herbeigerufenen Polizeibeamten als Körperverletzung. Die Folge ist nun eine Anzeige.
Aus Sicht der Polizei kann vom Mitführen und vom Einsatz von solchen vermeintlichen Mitteln zur „Selbstverteidigung“ nur abgeraten werden. Das Reizgas befindet sich jetzt in Verwahrung der Polizei.

Verkehrsunfälle
Freitag, den 06.03.2009, 06:00 Uhr
06679 Zorbau, Weißenfelser Straße
In der Weißenfelser Straße stieß die 44-jährige Fahrerin eines Peugeot 206 beim Linksabbiegen in die Hallesche Straße, Richtung Gewerbegebiet mit einem aus Richtung Borau kommenden VW Golf zusammen und verletzte sich dabei leicht. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Donnerstag, den 05.03.2009, 18:00 Uhr
06618 Naumburg, Jägerstraße
Nach dem Verlassen einer Zahnarztpraxis stieß ein 69-jähriger Mann mit einem Fahrradfahrer zusammen. Bereitwillig übergab dieser dem älteren Herrn seine Handy- Nummer. Leider stellte sich heraus, dass diese Rufnummer nur unvollständig notiert wurde. Der Fahrradfahrer wird gebeten, sich doch bitte bei der Naumburger Polizei unter der Telefonnummer 03445/2450 zu melden.

Donnerstag, den 05.03.2009, 08:10 Uhr
06667 Storkau, Bundesstraße 176
Aus Richtung Leiha kommend wollte die 18-jährige Fahrerin eines Ford Focus in Richtung Markröhlitz fahren. Am Abzweig nach Weißenfels kam sie von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Verkehrszeichen und landete auf dem Feld. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Donnerstag, den 05.03.2009, 07:25 Uhr
06667 Reichardtswerben, OT Bäumchen, Bundesstraße 91
Auf der Bundesstraße 91 im Bereich des Abzweigs nach Großkorbetha fuhr die Fahrerin eines VW Polo auf einen am Ende einer Fahrzeugkolonne anhaltenden VW Golf auf. Die Fahrerin des Golfs wurde leicht verletzt. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Donnerstag, den 05.03.2009, 06:15 Uhr
06636 Golzen, Bundesstraße 176
Zwischen Golzen und Bad Bibra stieß der Fahrer (20) eines Opel Corsa bei Nebel mit einem Reh zusammen. Der PKW wurde erheblich beschädigt. Das Reh überlebte den Zusammenstoß nicht.

Donnerstag, den 05.03.2009, 06:20 Uhr
06712 Zeitz, Kreisstraße 2217
Die vom Klinikum Zeitz kommende Fahrerin eines Ford Focus stieß mit einem von der Bundesstraße 180 aus Richtung Zeitz kommenden Audi A6 zusammen. Die 44-Jährige glaubte, der Audi wolle in Richtung Krankenhaus abbiegen und fuhr auf die Kreisstraße auf. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Donnerstag, den 05.03.2009, 07:05 Uhr
06712 Zeitz, Am Kalktor
Der Fahrer eines Audi 80 fuhr Am Kalktor in Richtung Steinsgraben auf einen PKW Fiat auf. Dieser hielt verkehrsbedingt an, weil ein Fahrzeug davor in eine Grundstückseinfahrt einbiegen wollte. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Sachbeschädigung
Freitag, den 06.03.2009,
06688 Wengelsdorf, Am Mittelweg
In der Nacht zum Freitag wurde ein Ford Ka beschädigt. Die Geschädigte fand das Fahrzeug mit eingeschlagener Heckscheibe und einem Stein im Fußraum hinter dem Fahrersitz vor.

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06.03.2009
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Service der Stadtwerke gelobt

Der TÜV Rheinland hat dem Kundencenter der Stadtwerke in Halle (Saale) einen hervorragenden Kundenservice und hohe Beratungskompetenz attestiert. Das Zertifikat „Kundenservice in der Energie- und Versorgungswirtschaft“ bescheinigt den Mitarbeitern des Kundencenters und des EVH-Vertrieb eine sehr hohe Kompetenz im Umgang mit dem Kunden. „Wir wollen nachprüfbar ein hohes Niveau unserer Dienstleistungen gewährleisten

Service der Stadtwerke gelobt

Der TÜV Rheinland hat dem Kundencenter der Stadtwerke in Halle (Saale) einen hervorragenden Kundenservice und hohe Beratungskompetenz attestiert.

Das Zertifikat „Kundenservice in der Energie- und Versorgungswirtschaft“ bescheinigt den Mitarbeitern des Kundencenters und des EVH-Vertrieb eine sehr hohe Kompetenz im Umgang mit dem Kunden. „Wir wollen nachprüfbar ein hohes Niveau unserer Dienstleistungen gewährleisten. Denn wer sich im Wettbewerb differenzieren will, muss hohe Servicequalität bieten“, ist Berthold Müller-Urlaub, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle GmbH, überzeugt. „Deshalb haben wir als weiteres Qualitätsmerkmal unseres Kundenservice die Mitarbeiter, die im täglichen Kundenkontakt stehen, einer Prüfung durch Vertreter des TÜV Rheinland unterzogen. Wenn der Kunde mit uns redet, hat er nicht nur fachlich sondern auch, was die Beratungskompetenz betrifft, einen Experten vor sich“, so Berthold Müller-Urlaub weiter.

Die Kundenberater wurden in Kommunikationsfähigkeit, Konfliktmanagement, Körpersprache und Psychologie geschult. Am Abschluss des Lehrganges standen mündliche und schriftliche Prüfungen, die von einer Kommission abgenommen wurden und alle drei Jahre wiederholt werden müssen.

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06.03.2009
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Körperverletzung: Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Sonntag gegen 23. 20 Uhr wurde in der Luwig-Wucherer-Straße in Halle (Saale) ein 18jähriger Naumburger von einem unbekannten Täter geschlagen und getreten. Der Jugendliche erlitt Bauchverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden

Körperverletzung: Polizei sucht Zeugen

Am vergangenen Sonntag gegen 23.20 Uhr wurde in der Luwig-Wucherer-Straße in Halle (Saale) ein 18jähriger Naumburger von einem unbekannten Täter geschlagen und getreten. Der Jugendliche erlitt Bauchverletzungen und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Von dem unbekannten Täter konnte nun ein Phantombild angefertigt werden (siehe nebenstehendes Bild). Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, schmales Gesicht mit hervorstehenden Backenkieferknochen, er trug ein Basecape(olivgrün, mit rötlichem 3D-Aufdruck "LA"), ein olivgrüner Windbreaker mit durchgehendem Reißverschluss, dunkle Sportschuhe mit Aufdruck "N", dunkle Lederhandschuhe.

Die Polizei bittet um Mithilfe:

• Wer kann Angaben zur Identität bzw. zum derzeitigen Aufenthaltsort des abgebildeten Tatverdächtigen machen?
• Wer hat zur o.g. Zeit im Tatortbereich etwas wahrgenommen, dass mit der Straftat in Verbindung stehen könnte?

Hinweise nimmt die Polizeidirektion Halle-Süd unter der Rufnummer 0345/224-1291 entgegen.

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06.03.2009
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Stadt will Eissporthalle zurückkaufen

(ens) Die Würfel in der Stadtverwaltung sind gefallen: die Stadt Halle (Saale) will die Eissporthalle am Gimritzer Damm zurückkaufen. Das sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage

Stadt will Eissporthalle zurückkaufen

(ens) Die Würfel in der Stadtverwaltung sind gefallen: die Stadt Halle (Saale) will die Eissporthalle am Gimritzer Damm zurückkaufen. Das sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage. Für insgesamt 330.000 Euro soll die Eisarena zurück an die Stadt gehen. Entsprechende Beschlüsse für die März-Sitzung des Stadtrates würden gerade vorbereitet, so Neumann. Mit den 330.000 Euro sollen die jetzigen Betreiber ihre Schulden bei den Energieversorgern zurückzahlen können.

Anschließend sollen die Eishalle und die angrenzende Turnhalle für rund 3 bis 4 Millionen Euro energetisch saniert werden, um damit die Energiekosten drastisch zu senken. Diese waren einer der Auslöser für die finanziellen Probleme der jetzigen Betreiber Andreas Werkling und Frank Busch. Das Geld für die Sanierung soll aus dem Konjunkturpaket II kommen, so Neumann. Schon allein deshalb sei eine Rücknahme durch die Stadt unerlässlich, weil die Gelder nur für städtische Gebäude eingesetzt werden dürften. Bereits in der Sommerpause sollen die Bauarbeiten beginnen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sieht in der Sanierung einen großen Gewinn, führte auch die sinkenden Energiekosten an. “Die Alternative wäre eine Schließung”, erklärte das Stadtoberhaupt. Die hatten bereits die jetzigen Betreiber angedroht, sollte die Stadt ihnen nicht unter die Arme greifen. Wegen der steigenden Energiekosten klaffte in diesem Jahr ein Loch von 300.000 Euro in der Kasse der Eissporthalle. Die Betreiber hatten deshalb eine Schließung zum Frühjahr angedroht. In Demonstrationen wurde für den Erhalt der Eisarena demonstriert.

Unklar ist noch, wer nach der Sanierung die Halle betreiben wird. Möglich wäre eine Vermietung an die Werkling und Busch Gbr. “Diese müssten dafür eine GmbH gründen und ein ordentliches Betreibermodell vorlegen”, sagte Neumann gegenüber HalleForum.de.

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06.03.2009
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Neue THW-Führung in Halle

Sven Sondershausen ist seit 1. Mörz neuer Ortsbeauftragter im Ortsverband (OV) Halle-Saalkreis des Technischen Hilfswerkes (THW). Er löst damit Sören Wachsmann ab, der diese Funktion acht Jahre inne hatte und im vergangenen Jahr zurückgetreten war

Neue THW-Führung in Halle

Sven Sondershausen ist seit 1. Mörz neuer Ortsbeauftragter im Ortsverband (OV) Halle-Saalkreis des Technischen Hilfswerkes (THW). Er löst damit Sören Wachsmann ab, der diese Funktion acht Jahre inne hatte und im vergangenen Jahr zurückgetreten war. Sondershausen bedankt sich im Namen aller Helfer des OV bei Sören Wachsmann für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsbeauftragter.

Als Nachfolger von Sören Wachsmann ist Sven Sondershausen jetzt für die Einsatzbereitschaft des Ortsverbandes zuständig und trägt damit die Verantwortung für ca. 60 Helfer des Ortsverbandes. Eine wichtige Rolle dafür spielt die Ausbildung der Helfer. So beginnen am 14. März sechs Helferanwärter des THW Ortsverbandes ihre THW-Basisausbildung.

Neben dem theoretischen Grundwissen über den Zivil- und Katastrophenschutz lernen die Helferanwärter innerhalb von sechs Monaten den sicheren Umgang mit technischem Gerät, sowie die Einsatzgrundlagen und Grundlagen der Rettung und Bergung. Die Ausbildung findet im Ortsverband Halle-Saalkreis (Murmansker Straße 15, 06130 Halle) statt. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung erhalten die ausgebildeten Helfer in den Fach- und Bergungsgruppen des Ortsverbandes die nötige Fach- und Spezialausbildung.

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06.03.2009
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Benefizgala für Behinderte

(ens) Behinderte Menschen sind bei uns im Land oft benachteiligt – sei es bei der Bewältigung von Behördengängen durch fehlende Barrierefreiheit oder bei der Suche nach einem Job. Hier will der Vereine "Pro Handicap". Der Förderverein will die finanzielle Situation des ABiH (Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle) verbessern, um so beim Abbau von Barrieren, der Durchsetzung der Rechte behinderter Menschen, oder der Beschaffung von Arbeitsplätzen zu helfen

Benefizgala für Behinderte

(ens) Behinderte Menschen sind bei uns im Land oft benachteiligt – sei es bei der Bewältigung von Behördengängen durch fehlende Barrierefreiheit oder bei der Suche nach einem Job. Hier will der Vereine "Pro Handicap". Der Förderverein will die finanzielle Situation des ABiH (Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle) verbessern, um so beim Abbau von Barrieren, der Durchsetzung der Rechte behinderter Menschen, oder der Beschaffung von Arbeitsplätzen zu helfen.

Auch in diesem Jahr organiseren deshalb wieder zahlreiche Sponsoren aus der halleschen Wirtschaft die Benefizgala. Am 3. April werden zu der Veranstaltung im Maritim-Hotel in Halle (Saale) unter anderem Petra Zieger und die Zillertaler erwartet. Der Erlös kommt dem Verein "Pro Handicap" entgegen.

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06.03.2009
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SaaleBAU 2009 startet in zwei Wochen

In 14 Tagen ist es soweit: Die SaaleBAU 2009 startet in der HALLE MESSE. Am Freitag, 20. März 2009, eröffnet Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Dr

SaaleBAU 2009 startet in zwei Wochen

In 14 Tagen ist es soweit: Die SaaleBAU 2009 startet in der HALLE MESSE. Am Freitag, 20. März 2009, eröffnet Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Karl-Heinz Daehre, Sachsen-Anhalts größte Baumesse. Zur 17. SaaleBAU präsentieren bis zum 22. März rund 300 Aussteller auf insgesamt 14.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die ganze Welt des Bauens, Sanierens und Einrichtens.

Für die SaaleBAU 2009 gilt: Bewährtes wie die Sonderthemen ENERGIE und GrünBAU als auch die Sonderfläche "Besser. Mit Architekten." wird fortgeführt, Neues kommt hinzu. Auf einem Gemeinschaftsstand demonstriert erstmals die Maler- und Lackiererinnung Halle-Saalkreis-Merseburg wie Farbprofis Innen- und Außenbereiche fachgerecht gestalten.

Möglichkeiten energiesparend zu planen, zu bauen und zu wohnen zeigt die Sonderschau "ENERGIE". Sie greift aktuelle Entwicklungen und Trends des Energiemarktes auf und reagiert angesichts steigender Energiepreise und zunehmendem Klimaschutzbewusstseins auf den hohen Informationsbedarf zu den Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Experten präsentieren ihre neuesten Erkenntnisse und Produkte aus Forschung und Entwicklung.

Als Zusammenschluss von Wissenschaft und Forschung ist der Merseburger SOLARTAG fester Bestandteil der Energieschau. Besucher erwartet hier eine umfassende Informations- und Diskussionsplattform zum Thema regenerative Energien. Im Rahmen der Eröffnung der SaaleBAU wird dazu auch der Solarpreis der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie Sachsen-Anhalt e. V. vergeben.

In der GrünBAU-Halle demonstrieren pünktlich zum Frühlingsbeginn Garten- und Landschaftsgestalter ihre technischen Möglichkeiten und ihr Know-how zur Umsetzung von kreativen Gartenideen und zeigen die ganze Themenpalette von der Teichtechnik bis zu naturnahen Kinderspielplätzen.

Für viele Familien ist das Wohnen in den eigenen vier Wänden immer noch der Lebenstraum. Unter dem Motto "Besser. Mit Architekten." hilft die Architektenkammer Sachsen-Anhalt zusammen mit ihren Architekten bei der Verwirklichung des Traumhauses.

Auf der 9. Grundstücks- und Immobilienbörse finden die Besucher täglich aktuelle Angebote zu Immobilien, Grundstücken, Miet- und Eigentumswohnungen sowie Büro- und Gewerberäumen.

Damit aus dem Haustraum möglichst schnell das Traumhaus wird, informiert ein umfangreiches Fachprogramm an allen drei Messetagen unter anderem zu den Themen Planung, Finanzierung, Förderung und Realisierung beim Hausbau.

Die SaaleBAU 2009 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Am Freitag bezahlen Senioren nur 3 Euro. Der Sonntag richtet sich mit der 9 Euro Familienkarte speziell an junge Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder).

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06.03.2009
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Ein Lutheraner in Sibirien

(ens) Mit einem Festjahr erinnern Franckeschen Stiftungen und die Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e. V. in diesem Jahr an den 300

Ein Lutheraner in Sibirien

(ens) Mit einem Festjahr erinnern Franckeschen Stiftungen und die Internationale Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e.V. in diesem Jahr an den 300. Geburtstag des halleschen Arztes und Naturforschers Georg Wilhelm Steller. Geprägt von Franckes Pietismus ging Steller auf große Entdeckungsreise, nahm an Franckes 2. Kamtschatka-Expedition teil und war der erste europäische Naturforscher in Alaska. Mit Vitus Bering entdeckte er den Seeweg von Sibirien nach Alaska. Neun Jahre lang reiste er durch Russland und Sibirien und trug mit seinen Werken zu einer erstarkende Selbstwahrnehmung der indigenen Bevölkerung Sibiriens bei.

Zum Festprogramm gehören eine Vortragsreihe mit internationalen Wissenschaftler, eine Ausstellung in St. Petersburg über die Franckeschen Stiftungen. An Stellers früherem Wohnhaus am Alten Markt 5 soll eine Gedenktafeln an den Forscher erinnern. Gewürdigt werden sollen auch die zoologischen und botanischen Werke des Wissenschaftlers. So zeigt der Bergzoo ab 17. März die Ausstellung “Naturfotografien zu Ehren Georg Wilhelm Stellers” von Ullrich Wannhoff. Stellers Herbarblätter werden durch Gerhard Schwarz künstlerisch adaptiert und im Botanischen Garten ausgestellt.

Dass wir heute noch so viel über Georg Wilhelm Steller wissen, ist Dr. Wieland Hintzsche zu verdanken. 1991 bekam Hintzsche, damals an der Uni in Leipzig tätig, die Anregung aus der Zoologie in Halle, sich einmal mit dem Forscher zu beschäftigen. Es folgte 1992 die erste Reise nach Russland. Damals noch ohne große Hoffnungen, wie Hintzsche gegenüber HalleForum.de sagte. “Man dachte, seine arbeiten wären alle verloren gegangen.” Doch Hintzsche wurde fündig, ist seitdem zweimal jährlich in russischen Archiven zu finden, hat jede Menge Material zusammengetragen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Russland, Dänemark und Nordamerika hat er die Werke dieses Ausnahmeforschers des 18. Jahrhunderts bearbeitet. Im Verlag der Franckeschen Stiftungen erscheinen sie in der Reihe "Sibirica" auf Deutsch und in Kooperation mit dem Archiv der Akademie der Wissenschaften St. Petersburg parallel auf Russisch. Pünktlich zum 300. Geburtstag Stellers kann Hintzsche nun einen neuen Band präsentieren.

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06.03.2009
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Prickelndes von Saale und Unstrut

Auf der wichtigsten deutschen Fachmesse für Weine und Spirituosen ist der Weinbauverband Saale-Unstrut mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 4 Stand 06 präsent. Vom 29. bis 31

Prickelndes von Saale und Unstrut

Auf der wichtigsten deutschen Fachmesse für Weine und Spirituosen ist der Weinbauverband Saale-Unstrut mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 4 Stand 06 präsent. Vom 29. bis 31 . März 2009 stellen sich hier drei Winzerbetriebe am Gemeinschaftsstand des Weinbauverbandes Saale-Unstrut nicht das erste Mal dem internationalen Fachpublikum in Düsseldorf.

So haben das Weingut Frölich-Hake aus Roßbach, das Landesweingut Kloster Pforta GmbH wie auch die Naumburger Wein und Sekt Manufaktur schon mehrmals diese Chance genutzt und ihre Produkte dem direkten Vergleich mit denen anderer Qualitäts-Weinanbaugebiete dieser Welt ausgesetzt.

Auf dem Verkostungstisch stehen dabei vorwiegend trocken ausgebaute gebietstypische Weine. Trotz der Rebsortenvielfalt an Saale-Unstrut hat aber jeder einen Weißen oder Grauen Burgunder im Gepäck, die individuell flankiert werden von jungen fruchtigen Müller-Thurgau und Bacchus Weinen, fehlen darf natürlich auch ein spritziger Riesling nicht.

Bei den Roten sind es mit Blauer Zweigelt, Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder die vier gängigen Vertreter. Volker Frölich vom Weingut Frölich-Hake bringt bislang die größte Düsseldorfer Messeerfahrung mit, seit 2004 beteiligt er sich an dem Gemeinschaftsstand. Ausgefallen für Saale-Unstrut sind die Cuveé, mit welchen das Landesweingut Kloster Pforta GmbH unter den Namen „Sonnenfänger“ und „Traubenräuber“ dem Fachpublikum aufwartet. Die Naumburger Wein und Sekt Manufaktur hingegen hat mit einem „Roten Ritter“ eine neue Produktlinie zu bieten. Dahinter steht ein Wein vom Weischützer Rittergut, das seit einem Jahr unter der Ägide der Naumburger steht.

Die VDP-Güter Lützkendorf und Pawis finden sich traditionsgemäß am Gemeinschaftsstand der Prädikatsweingüter. Die Winzervereinigung Freyburg eG hat in diesem Jahr erstmals ihren langjährigen Messestandplatz gewechselt und präsentiert sich nun ebenfalls in Halle 4. Der größte Trauben verarbeitende Betrieb an Saale-Unstrut pflegt schon seit einem Jahrzehnt mit einem eigenen Stand in Düsseldorf die Kontakte zu den Fachbesuchern.

Zu einer prickelnden Veranstaltung lädt der Weinbauverband am Dienstag, 31. März 2009, 11.30 Uhr an seinen Gemeinschaftsstand. Die Verkostung vereint diesmal ausgesuchte Winzersekte von Saale und Unstrut unter dem Motto "Sinnlich prickelndes Genussvergnügen von Saale-Unstrut". Die Fachbesucher können sich davon überzeugen, dass sich die hiesigen Winzer mittlerweile neben den Stillweinen erfolgreich auch der Sektbereitung zugewandt haben. So können sich die feinperligen Tropfen mit der zweiten Gärung durchaus mit anderen deutschen Winzersekten messen.

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06.03.2009
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Fünf Bischöfe zu Gast in Querfurt

Evangelische und katholische Christen feiern am 7. und 8. März den heiligen Bruno von Querfurt, einen Missionar von europäischem Rang

Fünf Bischöfe zu Gast in Querfurt

Evangelische und katholische Christen feiern am 7. und 8. März den heiligen Bruno von Querfurt, einen Missionar von europäischem Rang. Anlass ist der 1000. Todestag des einstigen Hofkaplans Kaiser Ottos III., der sich besonders um die friedliche Verbreitung des christlichen Glaubens im Osten Europas bemühte. In seinem Geburtsort Querfurt gedenken des Heiligen neben den hiesigen Bischöfen Axel Noack und Gerhard Feige auch die drei polnischen Bischöfe Jerzy Mazur aus Elk, Stanislaw Stefanek aus Lomza und Janusz Jagucki aus Warschau.

Die Feiern beginnen am Samstag in der einst von Bruno gestifteten Burgkirche Querfurts; dort singt ab 17 Uhr die Querfurter Kantorei. Dem Konzert folgt ein Empfang im evangelischen Gemeindezentrum der Stadt. Am Sonntag laden die Bischöfe um 10 Uhr zu einem Festgottesdienst in die katholische Kirche des Ortes ein, besichtigen am Nachmittag Stadt und Burg und beenden die Feiern 17 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Burgkirche.

Bruno von Querfurt wurde 974 geboren. Dort besuchte er die Magdeburger Domschule, deren Stiftsherr er dann wurde. Im Jahre 996 begleitete er Kaiser Otto III. auf dessen Italienzug. In Italien trat Bruno in ein Kloster ein und wurde Mönch. Im Jahr 1004 weihte man ihn in Merseburg zum Erzbischof für die Ostmission. Brunos Wege führten ihn daraufhin über Ungarn bis nach Kiew. Schließlich verfügte Papst Gregor V., dass Bruno von Querfurt als Missionar die heidnischen Pruzzen bekehren sollte. Die aber widersetzten sich: 1009 wurde er von ihnen gefangen genommen. Ihm wurden Hände und Füße abgehauen. Am 9. März 1009 starb Bruno von Querfurt.

Über Bruno – auch Brun genannt – wird folgende Geschichte überliefert: Bruns Bruder Gebhard I. war mit Sophia von Mansfeld verheiratet. Sophia bekam neun Kinder auf einmal. Von diesen neun Kindern wurden acht auf den Namen Brun getauft, einer auf den Namen Burkhard. Nur Burkhard wurde von Sophia angenommen, die anderen acht Kinder sollten in einem Brunnen ertränkt werden. Brun rettete die acht Kinder im letzten Moment und ließ sie heimlich großziehen. Die Kinder sollen alle Geistliche geworden sein.

Neben Thietmar von Merseburg gilt Bruno von Querfurt als der bedeutendste Chronist seiner Zeit. Er verfasste unter anderem eine Vita über sein großes Vorbild Adalbert von Prag. Eine weitere wichtige Quelle ist zudem sein Briefwechsel mit Kaiser Heinrich II.

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06.03.2009
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Halle en miniature

Graseweghaus, das Passendorfer Schlösschen, die alte Berliner Brücke oder das Peißnitzhaus – alles Orte mit Geschichte, mit denen sich in den vergangenen Monaten hallesche Arbeitslose im Rahmen verschiedener Projekte beschäftigt haben. Das Ergebnis ist ab Sonntag in der Johanneskirche in Halle (Saale) zu sehen. In den Gemeinderäumen werden Modellnachbauten historischer Gebäude der Saalestadt ausgestellt

Halle en miniature

Graseweghaus, das Passendorfer Schlösschen, die alte Berliner Brücke oder das Peißnitzhaus – alles Orte mit Geschichte, mit denen sich in den vergangenen Monaten hallesche Arbeitslose im Rahmen verschiedener Projekte beschäftigt haben. Das Ergebnis ist ab Sonntag in der Johanneskirche in Halle (Saale) zu sehen. In den Gemeinderäumen werden Modellnachbauten historischer Gebäude der Saalestadt ausgestellt.

Die Arbeiten entstanden in verschiedenen durch die ARGE SGB II Halle GmbH geförderten Projekten. Die Akteure waren anfangs noch Laien und haben mit viel Motivation, Geduld und Ausdauer das Anfertigen von Holzmodellen, Lernspielzeugen und deren Gestaltung erlernt. Das Konzept in diesem Jahr richtet sich vor allen an Kinder und Schulklassen, die sich im Unterricht mit ihrer Heimatstadt Halle beschäftigen. So gibt es selbst entwickelte und erprobte Spiele und Arbeitsmaterialien in der Ausstellung, welche zum außerschulischen Unterricht einladen sollen.

Zu sehen ist die Ausstellung in den nächsten Wochen immer Montag bis Freitag von 14.30 bis 16.30 Uhr.
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06.03.2009
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