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Razzia bei Underdog MCs Halle

Der Rockerclub „Underdogs MC“ in Halle (Saale) war am Dienstagmorgen Zielpunkt einer Polizeirazzia. Die Staatsanwaltschaft Potsdam und die Einsatzgruppe „Rocker" im Kommissariat „Schwere Kriminalität" des Schutzbereiches Potsdam hatten nach einem Überfall anlässlich des „Knutfestes“ am Seddiner See am 11. Januar umfangreich ermittelt

Razzia bei Underdog MCs Halle

Der Rockerclub „Underdogs MC“ in Halle (Saale) war am Dienstagmorgen Zielpunkt einer Polizeirazzia. Die Staatsanwaltschaft Potsdam und die Einsatzgruppe „Rocker" im Kommissariat „Schwere Kriminalität" des Schutzbereiches Potsdam hatten nach einem Überfall anlässlich des „Knutfestes“ am Seddiner See am 11. Januar umfangreich ermittelt. Spuren führten dabei offenbar auch in die Saalestadt.

Die zum Teil vermummten Männer gingen mit Baseballschlägern und Schlagringen auf Mitglieder des Veterans MC los. Die elf Verletzten wurden noch vor Ort beziehungsweise in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Bei dem Überfall waren auch Handys und Bekleidung geraubt sowie ein Pkw entwendet und ein weiterer beschädigt worden.

Insgesamt 13 Objekte in Potsdam, den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming sowie in Halle (Saale) wurden nun am Dienstag durchsucht. Ermittelt wird wegen des Verdacht des schweren Raubes sowie des schweren Landfriedensbruchs gegen Mitglieder des Gremium MC Potsdam, des Underdogs MC Halle und des Underdogs MC Saalkreis. Bei ihren Durchsuchungen stellten die Beamten unter anderem eine Reihe von Waffen und gefährlichen Gegenständen wie Schreckschusswaffen, Wurfsterne, Teleskopschlagstöcke, Baseballschläger und Messer sicher. An dem Einsatz waren 102 Beamte aus den Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt beteiligt.

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23.06.2009
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Störfall im Fernsehstudio

Seit drei Jahren läuft im Thalia Theater in Halle (Saale) mit Unterstützungen der Deutsche Bank Stiftung ein Stipendiatenprogramm gestartet. Seit dem werden junge Hochschulabsolventen beim Start ins künstlerische Arbeitsleben unterstützt. „Außerdem ist Sommer“ heißt in diesem Jahr das Stipendiatenfestival

Störfall im Fernsehstudio

Seit drei Jahren läuft im Thalia Theater in Halle (Saale) mit Unterstützungen der Deutsche Bank Stiftung ein Stipendiatenprogramm gestartet. Seit dem werden junge Hochschulabsolventen beim Start ins künstlerische Arbeitsleben unterstützt. „Außerdem ist Sommer“ heißt in diesem Jahr das Stipendiatenfestival. Eine Woche lang gibt es Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Mittelpunkt steht dabei die politische Wende vor 20 Jahren.

„Störfall“ heißt das Projekt von Sabine Spiel. Hallesche Musiker und Jugendliche bringen in dieser verrockt-literarischen Geschichte Musik von DDR-bands wie Sandow, Lift, Silly, Müllstation, Freygang, Feelin B oder AG Geige auf die Bühne. Dargestellt wird die Geschichte von 7 Figuren. Im zweiten Teil gibt es dann laute Musik mit Texten von Gisela Steineckert (Ein erster Eindruck von Liebe / Die letzte Seite im Tagebuch), Jürgen Groß (Match), Georg Seidel (Jochen Schanotta), Wolfgang Herzberg (Paule Panke) und Manuel Schöbel (Aus dem Leben eines Tauglichen).

„Eine Geschichte über Störer“, so Sabine Spiehl, „die Fragen über Veränderung stellt.“ Im Februar habe es bereits ein Probelager gegeben. Und am Mittwochabend sei sogar bereits der Soundtrack zum Stück eingespielt worden. Denn die Songs können parallel zum Festival auf CD gekauft werden.

Aufführungen: am 24. und 26. Juni jeweils um 20 Uhr im Fernsehstudio am Waisenhausring.

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23.06.2009
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Hallensern geht Licht auf

Mit dem Verkauf von Strom macht die EVH ihren Umsatz. Doch das Unternehmen hilft auch beim Stromsparen. Die EVH verschenkt Solarleuchten an die 100 schnellsten Kunden

Hallensern geht Licht auf

Mit dem Verkauf von Strom macht die EVH ihren Umsatz. Doch das Unternehmen hilft auch beim Stromsparen. Die EVH verschenkt Solarleuchten an die 100 schnellsten Kunden. Beantwortet werden sollen im Gegenzug zwei Fragen zum Stromverbrauch. Die EVH möchte die Wattleistung aller Glühlampen im Haushalt wissen und auch erfahren, wie viele Lampen durch Energiesparlampen ersetzt werden könnten.

Die 100 schnellsten Kunden erhalten ab 23. Juni 2009 die Solarleuchte während der Öffnungszeiten im Kundencenter der Stadtwerke Halle. Das Kundencenter in der Bornknechtstraße 5 hat geöffnet Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Ein Rechtsanspruch auf die Förderung durch die EVH besteht nicht.

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23.06.2009
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Bönisch bleibt CDU-Fraktionschef

Am Montagabend hat sich die CDU-Stadtratsfraktion im Kommunalparlament von Halle (Saale) für Wahlperiode 2009 bis 2014 konstituiert. Alle 14 der über die CDU Liste gewählten Stadträtinnen und Stadträte stimmten der Fraktionsbildung zu. Zum Vorsitzenden wurde Bernhard Bönisch gewählt

Bönisch bleibt CDU-Fraktionschef

Am Montagabend hat sich die CDU-Stadtratsfraktion im Kommunalparlament von Halle (Saale) für Wahlperiode 2009 bis 2014 konstituiert. Alle 14 der über die CDU Liste gewählten Stadträtinnen und Stadträte stimmten der Fraktionsbildung zu.

Zum Vorsitzenden wurde Bernhard Bönisch gewählt. Zur ersten Stellvertreterin wurde Dr. Annegret Bergner bestimmt. Zweiter Stellvertreter ist Michael Sprung.

Die Christdemokraten erhielten bei der Stadtratswahl am 7. Juni die meisten Stimmen.

Mitglieder der CDU-Fraktion:
Bönisch, Bernhard
Dr. Bergner, Annegret
Misch, Werner
Dr. Wünscher, Ulrike
Schachtschneider, Andreas
Sprung, Michael
Sänger, Frank
Müller, Raik
Bartl, Harald
Dieringer, Lothar
Scholtyssek, Andreas
Hildebrandt, Roland
Bauersfeld, Martin
Busse, Jürgen

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23.06.2009
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Forschungsexpedition zur Wissenschaftsnacht

Am 3. Juli findet in Halle (Saale) wieder die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Mit dabei ist auch das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM – das Institut beteiligt sich an der Initiative Forschungsexpedition Deutschland und ist Pass-Station für alle jungen Forscher

Forschungsexpedition zur Wissenschaftsnacht

Am 3. Juli findet in Halle (Saale) wieder die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Mit dabei ist auch das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM – das Institut beteiligt sich an der Initiative Forschungsexpedition Deutschland und ist Pass-Station für alle jungen Forscher. Die Fraunhofer-Wissenschaftler stellen sich den Fragen rund um die Sonnenergie. Mit dem Expeditions-Pass können Jugendliche Stempel sammeln, ihre Forschungsreise dokumentieren und sich am bundesweiten Gewinnspiel beteiligen.

Im Mittelpunkt der Langen Nacht der Wissenschaften steht die Photovoltaik: Sie nutzt die Strahlungsenergie der Sonne und wandelt sie direkt in Elektrizität um. Doch wie funktioniert das? Wie entsteht in einer Solarzelle aus Sonnenlicht Strom? Warum ist die Solarzelle blau? Diesen und anderen Fragen können Besucher auf den Grund gehen. Mit spannenden Vorträgen und anschaulichen Versuchen wird die gesamte Wertschöpfungskette – vom Silizium bis zum Modul – vorgestellt.

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23.06.2009
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HBW Halle züchten Pilze

Die Halleschen Behindertenwerkstätten in Heide-Nord sind Standort des bundesweites Pilotprojektes „Pilzkultur“. Behinderte Menschen haben in nur sechs Monaten einen „Pilzgarten“ und ein „Pilzherbarium“ auf 500 Quadratmetern Fläche errichtet. Nahezu 60 Festmeter Holz wurden dabei verarbeitet

HBW Halle züchten Pilze

Die Halleschen Behindertenwerkstätten in Heide-Nord sind Standort des bundesweites Pilotprojektes „Pilzkultur“. Behinderte Menschen haben in nur sechs Monaten einen „Pilzgarten“ und ein „Pilzherbarium“ auf 500 Quadratmetern Fläche errichtet. Nahezu 60 Festmeter Holz wurden dabei verarbeitet.

Im Rahmen des Vorhabens, das auf vorerst sechs Jahre angelegt ist, wird eine jährliche Pilzernte von bis zu 1000 kg hochwertiger Speisepilze erwartet. Besucher erfahren Näheres zum Projekt und den angebauten Pilzarten durch eine kleine „Pilzfibel“ sowie durch eine Bild- und Textchronik erfahren.

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22.06.2009
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Halles Vietnamesen organisieren sich

(ens) Am Sonntagnachmittag hat sich im Begegnungszentrum der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ der Verein der Vietnamesen in Halle und Umgebung gegründet. Ziel ist es, die Integration der Vietnamesen in Halle weiter voranzutreiben, das Miteinander von Deutschen und Vietnamesen sowie die eigene Kultur zu pflegen. „Ich bin von der Resonanz überwältig“, erklärte Halles Finanzdezernent Egbert Geier, der zur Vereinsgründung als städtischer Vertreter gekommen war

Halles Vietnamesen organisieren sich

(ens) Am Sonntagnachmittag hat sich im Begegnungszentrum der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ der Verein der Vietnamesen in Halle und Umgebung gegründet. Ziel ist es, die Integration der Vietnamesen in Halle weiter voranzutreiben, das Miteinander von Deutschen und Vietnamesen sowie die eigene Kultur zu pflegen.

„Ich bin von der Resonanz überwältig“, erklärte Halles Finanzdezernent Egbert Geier, der zur Vereinsgründung als städtischer Vertreter gekommen war. Er hob hervor, dass die Vietnamesen mit rund 900 Bürgern die größte Migrantengruppe in Halle sind. Das zeigte sich auch am Sonntag, rund 400 Menschen waren zur Vereinsgründung anwesend und ließen sich auch durch einen Fehlalarm der Sicherheitsanlage und damit einhergehendem lauten Pfeifton nicht aus der Fassung bringen.

Einen Besuch stattete auch der vietnamesische Botschafter Do Hoa Binh der Gründungsveranstaltung ab. „Ich bin beeindruckt“, befand der 55jährige. Der Verein sei der letzte seiner Art in Ostdeutschland. Nun gebe es damit in jeder großen Stadt in den fünf neuen Bundesländern eine Vertretung der Vietnamesen.

Binh erhofft sich, dass die vietnamesischen Schüler in Deutschland die Lerntradition fortsetzen werden. Die Statistik gibt ihm Recht. 50 Prozent alle Schüler mit vietnamesischem Hintergrund schaffen in Deutschland das Abitur, mehr als bei den deutschen Schülern.

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22.06.2009
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Studenten beenden Streik

(ens) Bologna, Finanzkürzungen im Bildungssektor, überfüllte Vorlesungen, zu wenig Lehrkräfte. Die Studenten haben die Nase voll und riefen deshalb in der vergangenen Woche zum Bildungsstreik auf. Mit einem Turm aus 250 Stühlen und 50 Tischen im Hauptvorlesungsgebäude der Uni Halle wollen die halleschen Studenten ihren Bildungsstreik beenden

Studenten beenden Streik

(ens) Bologna, Finanzkürzungen im Bildungssektor, überfüllte Vorlesungen, zu wenig Lehrkräfte. Die Studenten haben die Nase voll und riefen deshalb in der vergangenen Woche zum Bildungsstreik auf. Mit einem Turm aus 250 Stühlen und 50 Tischen im Hauptvorlesungsgebäude der Uni Halle wollen die halleschen Studenten ihren Bildungsstreik beenden.

Doch vorbei sind die Proteste noch längst nicht. „Die Schaffung dieses Monuments soll ein Zeichen an das Rektorat und die Landesregierung sein, dass der Streik eine neue Dimension erreicht hat“, so Studentenvertreter Robin May. „Der Kuschelkurs ist vorbei!“

Weil es nach mehr als zwei Wochen öffentlichen Protests für bessere Bildung keinerlei Zusagen oder auch nur Lösungsvorschläge gebe, werde man die Methoden ändern. Nun werden diverse gewaltlose Aktionen folgen, die direkt gegen das Rektorat und die Zuständigen in Land und Bund gerichtet sind.

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22.06.2009
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Kita-Erzieher in Halle streiken

Viele Eltern standen am Montag in Halle (Saale) vor verschlossenen Kita-Türen. 16 Kindertagesstätten und ein Hort wurden bestreikt. Die Gewerkschaften ver

Kita-Erzieher in Halle streiken

Viele Eltern standen am Montag in Halle (Saale) vor verschlossenen Kita-Türen. 16 Kindertagesstätten und ein Hort wurden bestreikt. Die Gewerkschaften ver.di und GEW wollen damit mehr Lohn für die Erzieher durchsetzen und fordern zudem einen Gesundheitstarifvertrag. Die Erzieher übergaben an Halles Sozialdezernenten Tobias Kogge – er ist für die Kitas zuständig – einen Rucksack mit ihren Forderungen.

Kogge wies daraufhin, dass in den städtischen Kitas bereits einiges geschehe. So seien größere Stühle für Erzieher angeschafft worden, gebe es das Angebot einer Rückenschule. Der Sozialdezernent bedauerte zudem, dass nur öffentliche Träger von den Protesten betroffen seien, die Forderungen jedoch für alle Kitas gelten müssten.

Bei einer Kundgebung auf dem Hallmarkt wurden von den zahlreichen Teilnehmern noch einmal lautstark die Forderungen formuliert. „Wir sind mehr Wert“, „Kinder brauchen gesunde Erzieher“ oder „Jetzt sind wir dran“ war auf Plakaten zu lesen.

Mehr zu den Protesten lesen Sie später auf HalleForum.de. Hier finden Sie schon einmal ein Video vom Streik.

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22.06.2009
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Kleine Musiker ganz Groß

(ens) Musikalisch ging es am Sonntag den ganzen Tag über in den Franckeschen Stiftungen zu. Dort stellten sich insgesamt 24 Musikschüler aus Halle (Saale), Bitterfeld und Sangerhausen der Jury im Talentewettbewerb „enviaM – musik für kommunen“. Lange haben die Juroren aus Vertretern des Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“, des Landesmusikschulverbandes, des Verbandes deutscher Musikschulen, der Deutschen Streicherphilharmonie, des Mitteldeutschen Rundfunks und der enviaM beraten, am Ende war es knapp – nur wenige Minuten vor Beginn des Preisträger-Konzertes standen erst die Gewinner fest

Kleine Musiker ganz Groß

(ens) Musikalisch ging es am Sonntag den ganzen Tag über in den Franckeschen Stiftungen zu. Dort stellten sich insgesamt 24 Musikschüler aus Halle (Saale), Bitterfeld und Sangerhausen der Jury im Talentewettbewerb „enviaM – musik für kommunen“. Lange haben die Juroren aus Vertretern des Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“, des Landesmusikschulverbandes, des Verbandes deutscher Musikschulen, der Deutschen Streicherphilharmonie, des Mitteldeutschen Rundfunks und der enviaM beraten, am Ende war es knapp – nur wenige Minuten vor Beginn des Preisträger-Konzertes standen erst die Gewinner fest. Und so konnte Chef-Juror Thomas Effner-Jonigkeit die Gewinner nur von seinem eifrig zuvor noch handgeschriebenen Zettel ablesen.

Platz eins im Wettbewerb sicherten sich das Schlagzeugensemble “Percussion Ensemble” sowie Saskia Hirschinger (Violoncello) und Tae Minh Hyun (Klavier). Sie erhalten neben dem Preisgeld nun auch die Chance, am 19. September zusammen mit der Deutschen Streicherphilharmonie, dem jüngsten Eliteorchester Deutschlands, im Gewandhaus zu Leipzig auf der Bühne stehen. Auch ein Wochenendworkshop mit Musikern des MDR-Sinfonieorchesters zählt zum Gewinn.

Gleich drei Plätze wurden an folgende jeweils als Duo auftretenden Nachwuchsmusiker vergeben. Zweite Plätze gab es für Tabea Grohman (Oboe) und Esliabeth Peil (Klavier), Julia Sophia Dockhorn und Polina Khersonskaya (Klavier) sowie Sarah Pfeifer (Tenorhorn) und Julia Jira (Klavier). Die beiden Klavierspieler Maximilian van Le und Roland Clausing kamen auf den Dritten Rang.

Außerdem wurden Sonderpreis ans Paulina Eichhoff und Vreni Scheiter (beide Klavier), Lars Berger (Klarinette) und Laura Jäsche (Klavier) sowie Hannes Jacob (Klarinette) und Annabell Steinfeld (Klavier) vergeben.

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22.06.2009
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Sparkasse hat Geburtstag – und verteilt Geschenke

Die Sparkasse feiert in diesem Jahr ihren 190. Geburtstag. Doch statt Geschenke zu erhalten verteilt die Saalesparkasse Geschenke

Sparkasse hat Geburtstag – und verteilt Geschenke

Die Sparkasse feiert in diesem Jahr ihren 190. Geburtstag. Doch statt Geschenke zu erhalten verteilt die Saalesparkasse Geschenke. Fast 250.000 Euro werden für verschiedene Projekte in Halle (Saale) zur Verfügung gestellt.

Mit 50.000 Euro erhält die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den größten Anteil. Für die Förderung von Nachwuchssportlern wird die Stiftung Sport mit 35.000 Euro bedacht. „Pro Sports“ darf sich über einen Scheck in Höhe von 30.345 Euro freuen. Damit werden verschiedene Sport-Events wie der Sportlerball, das Einladungsschwimmfest, der Hallorenpokal im Wasserspringen, das Mitteldeutsche Turnteam, die Halleschen Werfertag und der HRV Rudercup finanziert.

Mit 10.000 Euro kann der Stadtsportbund seine Mitgliedsvereine unterstützen. Und die Franckeschen Stiftungen erhalten 30.000 Euro für die Durchführung des stadtweiten Themenjahres. Weitere Gelder erhielten: Förderverein der Lions Clubs (5.950 Euro) für den 2. Benefizlauf, Citygemeinschaft Halle (5.950 Euro) für das Beachvolleyballturnier auf dem Markt, Cultour Büro Halle (7.140 Euro) für Women in Jazz, Fest event (15.000 Euro) für Händels Open 2009, Hallescher Reit- und Fahrverein Seeben (6.000) für Reitturniere, Jugenwerkstatt Frohe Zukunft (15.300 Euro) für das Kinderchorfestival, Kammermusikverein (10.000 Euro) für die Musikreihe „Stunde der Musik“, Kunstverein Talstraße (6.000 Euro) für die Ausstellung „Eine untergehende Welt“ und die Verbraucherzentrale (5.112,92 Euro) für die Schuldnerberatung.

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22.06.2009
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Nach den Frauenzimmern kommen die Mannsbilder

In den letzten Monaten stand im Stadtmuseum in Halle (Saale) die Frau im Mittelpunkt. Ab Dienstag dreht sich nun alles um den Mann. Im Rahmen des stadtweiten Themenjahres „Arbeitswelten“ heißt es „MannsBilder – Mythos, Macht und Maloche – Hallesche Porträts aus fünf Jahrhunderten“

Nach den Frauenzimmern kommen die Mannsbilder

In den letzten Monaten stand im Stadtmuseum in Halle (Saale) die Frau im Mittelpunkt. Ab Dienstag dreht sich nun alles um den Mann. Im Rahmen des stadtweiten Themenjahres „Arbeitswelten“ heißt es „MannsBilder – Mythos, Macht und Maloche – Hallesche Porträts aus fünf Jahrhunderten“.

Zu sehen ist ein Rückblick in die Entwicklung der Männerarbeit der letzten fünf Jahrhundert. Von der schweißtreibenden Arbeit mit bloßen Händen bis hin zu komplexen modernen Maschinen. Und, liebe Frauen, auch der ein oder andere nackte Mann ist in der Schau zu entdecken.

Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 29. September immer Dienstags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie später auf HalleForum.de.

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22.06.2009
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Schützenhaus Glaucha wird wieder Museum

(ens) Das Schützenhaus in Glaucha hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1878 durch die Schützengilde auf dem “Lerchenfeld” errichtet, folgten später Nutzungen als Polizeistation, Parteizentrale und Druckerei. Ab 1969 wurden einige Räume als Gedenkstätte genutzt, es entstand in der Folgezeit ein Museum, das 1991 dem Stadtmuseum angegliedert wurde

Schützenhaus Glaucha wird wieder Museum

(ens) Das Schützenhaus in Glaucha hat eine bewegte Geschichte hinter sich. 1878 durch die Schützengilde auf dem “Lerchenfeld” errichtet, folgten später Nutzungen als Polizeistation, Parteizentrale und Druckerei. Ab 1969 wurden einige Räume als Gedenkstätte genutzt, es entstand in der Folgezeit ein Museum, das 1991 dem Stadtmuseum angegliedert wurde. Es folgten noch wenige Ausstellungen, bis es dann zum Depot degradiert wurde.

Das soll sich nun ändern. Wie Tobias Kogge, Dezernent für Kulturelle Bildung, gegenüber HalleForum.de sagte, sei das Haus zu schade, um es nur als Archiv zu nutzen. Mittelfristig sei deshalb an eine Widerbelebung des Museumsstandortes gedacht. Zunächst sei vorgesehen, das Haus punktuell zu öffnen.

Kogge will im Schützenhaus in die gar nicht so ferne Vergangenheit schauen. Mittelpunkt dabei wird die in Glaucha geborene Margot Feist stehen, die später als Volksbildungsministerin Margot Honecker DDR-weit bekannt wurde. “Lila Hexe” gaben ihr Manche als Beinamen, auch wegen ihrer Haarfarbe.

Laut Kogge überlege man derzeit, wie man die Geschichte der Volksbildung aus DDR-Zeiten hier aufarbeiten könne. Neben Margot Honecker werden auch Lenin und der Kleine Trompeter aus den verstaubten Archiven ans Licht der Öffentlichkeit geholt. Die Aufarbeitung der DDR-Geschichte dürfe man nicht anderen überlassen.


Noch steht er versteckt als Lückenfüller zwischen Wand und einem Schrank, das Denkmal des kleinen Trompeter.

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22.06.2009
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Hallenser gewinnen Geschichtswettbewerb

Gymnasiasten aus Halle (Saale) sind mit einem erste Preis im vierten Schülerwettbewerb „Alles rechtens?“ ausgezeichnet worden. Der von Justiz- und Kultusministerium gemeinsam ausgerichtete Wettbewerb begleitete im zurückliegenden Schuljahr die Ausstellung „Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkers“, die zurzeit am Landgericht Dessau-Roßlau zu sehen ist. Sieben Arbeiten wurden zum Jahresthema „Justiz im Nationalsozialismus“ eingereicht

Hallenser gewinnen Geschichtswettbewerb

Gymnasiasten aus Halle (Saale) sind mit einem erste Preis im vierten Schülerwettbewerb „Alles rechtens?“ ausgezeichnet worden. Der von Justiz- und Kultusministerium gemeinsam ausgerichtete Wettbewerb begleitete im zurückliegenden Schuljahr die Ausstellung „Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkers“, die zurzeit am Landgericht Dessau-Roßlau zu sehen ist.
Sieben Arbeiten wurden zum Jahresthema „Justiz im Nationalsozialismus“ eingereicht. „Eine kleine Zahl Einsendungen, dafür sind aber sehr beachtenswerte Arbeiten darunter“, sagte Justizministerin Prof. Angela Kolb. „Durch die emotionale Auseinandersetzung mit einem Thema, das für die jungen Menschen heute weit zurück liegende Vergangenheit ist, wird Geschichtsstoff viel einprägender und sogar erlebbar“, sagt Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz. Justiz- und Kultusministerium haben den Schülerwettbewerb bereits zum vierten Mal gemeinsamen durchgeführt. In zwei Altersgruppen wurden in diesem Jahr insgesamt drei Geldpreise vergeben.

In der Altersgruppe 9./10. Jahrgangsstufe hat eine Arbeit von vier Schülern einer neunten Klasse der Sekundarschule „Völkerfreundschaft“ aus Köthen den ersten Preis erhalten. Sie haben nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Schaubilder zur Justiz im Nationalsozialismus entwickelt, die juristische Grundlagen darstellen, an Opfer erinnern, aber auch die Gedenkstätten-Landschaft in Sachsen-Anhalt vorstellen. Die Schüler erhalten 500 Euro Preisgeld.

In der Altersgruppe 11./12. Jahrgangsstufe ging der erste Preis an einer Schülergruppe des Gymnasium Südstadt aus Halle (500 Euro), der zweite Preis an Schüler der Europaschule Gymnasium Stephaneum in Aschersleben (300 Euro).

Die elf halleschen Gymnasiasten der Jahrgangsstufe 11 haben mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt einen interaktiven Stadtplan für Halle entwickelt, der die Rolle des Zuchthauses „Roter Ochse“ als Hinrichtungsstätte während der Zeit des Nationalsozialismus beleuchtet. Zugleich wird dargestellt, welche ganz unterschiedlichen Institutionen aus der Stadt ebenfalls eingebunden waren – weil sie zum Beispiel an der Verwaltung der Hinrichtungsvorgänge mitwirkten oder die Beseitigung der Leichen zu übernehmen hatten. So sind auf dem Stadtplan unter anderem das Standesamt, das Jugend- und Fürsorgeamt, aber auch Universitäts-Institute und Friedhöfe vermerkt. Neben der CD-Rom ist ein Heft zum Thema erschienen.

Dem zweiten Preis erhielten Elftklässler des Gymnasiums Stephaneum in Aschersleben, die sich in ihrer Heimatstadt auf Spurensuche begeben haben. Jüdisches Leben in Aschersleben wird thematisiert, ebenso die Rolle der Freimaurer in der Stadt. Die Schüler forschten in Archiven und im Internet, sprachen aber auch mit Zeitzeugen.

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22.06.2009
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Hallesche Hochschulen sind gründerfreundlich

Die Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein, hat den ego. -Hochschulwettbewerb 2008 gewonnen. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Pleye zeichnete die Hochschule am Montag während der Festveranstaltung in der Magdeburger Staatskanzlei aus

Hallesche Hochschulen sind gründerfreundlich

Die Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein, hat den ego.-Hochschulwettbewerb 2008 gewonnen. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Pleye zeichnete die Hochschule am Montag während der Festveranstaltung in der Magdeburger Staatskanzlei aus. Mit dem ersten Platz ist eine Prämie von 85.000 Euro verbunden. Auf den mit 65.000 Euro dotierten zweiten Platz kam die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Platz 3 und 45.000 Euro gingen an die Hochschule Anhalt. Den vierten Platz teilen sich die Hochschule Magdeburg-Stendal, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Hochschule Harz sowie die Hochschule Merseburg. Sie erhalten eine Prämie von jeweils 7.500 Euro. Insgesamt wurden von den Hochschulen und Universitäten im vergangenen Jahr 160 Gründungsvorhaben mit mehr als 420 dadurch geschaffenen Arbeitsplätzen gemeldet.

„In wissens- und technologieintensiven Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen steckt ein enormes Potenzial für die heimische Wirtschaft“, betonte Pleye zu Beginn der Prämierungsveranstaltung. „Hochschulen müssen als Keimzellen für Wachstum und Beschäftigung wirken. Dazu haben die ego.-Wettbewerbe seit 2003 erfolgreich beigetragen.“ Ziel der Existenzgründungsoffensive des Landes sei auch weiterhin die Förderung einer Kultur der Selbstständigkeit und des Unternehmertums. „Der Erfolg ist sehr stark vom Engagement der Partner vor Ort abhängig. Dafür meinen herzlichen Dank“, sagte Pleye mit Blick auf die Preisträger.

Bereits vor der Preisverleihung diskutierte Staatssekretär Pleye mit dem Rektor der Hochschule Harz, Prof. Dr. Armin Willingmann, dem stellvertretenden Geschäftsführer der High-Tech Gründerfonds Management GmbH, Dr. Alexander von Frankenberg, dem Geschäftsführer der Gollmann Kommissioniersysteme GmbH, Daniel Gollmann, sowie mit Wilfried Wascher vom Projektträger Jülich über die „Akademische Gründungsförderung in Sachsen-Anhalt“.

Ein besonderes Highlight der diesjährigen Auszeichnungsveranstaltung war die Werkschau der Hochschulgründer-Netzwerke „Impuls“ und „Univations“. Existenzgründer aus den Hochschulen des Landes präsentierten dort ihre Produkte, unter anderem ein neuartiges Zahnriemenfahrrad, das Gründungsvorhaben NHDyeAGNOSTICS sowie den burg.designshop „10 Liter Design“.

Der ego.-Hochschulwettbewerb wird seit 2003 vom Wirtschaftsministerium ausgelobt. In die Auswertung flossen Daten zu erreichten Ausgründungen, zu den durch Ausgründungen geschaffenen Arbeitsplätzen und zum Hochschulbudget der jeweiligen Hochschule ein. Daneben hat eine Jury den Aufwand und die Gestaltung der Gründungsunterstützung an den Hochschulen im Wettbewerbsjahr 2008 bewertet. Mit der heutigen Auszeichnungsveranstaltung wird die Etappe der ego.-Hochschulwettbewerbe abgeschlossen.

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22.06.2009
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Ratssitzung findet statt

(ens) Trotz der erst am Montagnachmittag kurzfristig zugegangenen Nichtbeanstandung des Haushalts der Stadt Halle (Saale) wird die Stadtratssitzung am Dienstag wie geplant stattfinden. Darauf verständigten sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl, wie HalleForum. de auf Nachfrage erfuhr

Ratssitzung findet statt

(ens) Trotz der erst am Montagnachmittag kurzfristig zugegangenen Nichtbeanstandung des Haushalts der Stadt Halle (Saale) wird die Stadtratssitzung am Dienstag wie geplant stattfinden. Darauf verständigten sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl, wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr.

Zuvor hatten mehrere Stadträte den Termin bemängelt. So hätte die Reaktion des Landesverwaltungsamtes nur unzureichend in den Fraktionen beraten werden können. Zudem sei die Stadt nun gehalten, einen Nachtragshaushalt aufzustellen, was Sache des neuen Stadtrats sei. Andere Räte bevorzugten, auch um sich vorzubereiten, einen Termin in der kommenden Woche.

Unklar ist noch, ob es in der Sitzung zu einem Beschluss zum Haushalt kommt. Die Stadt hat eine Dringlichkeitsvorlage, in der aufgeschlüsselt wird, wie man von den 28 Mio Euro Neuschulden im beschlossenen Haushalt auf die 14 Mio Euro – wie vom Landesverwaltungsamt per Nachtragshaushalt gefordert – kommen will.

Bodo Meerheim (Linke), Vorsitzender des Finanzausschusses, hält einen Beschluss für nicht notwendig. Es reiche, das Schreiben der Kommunalaufsicht zur Kenntnis zu nehmen. Möglicherweise wird aber auch ein Stadtrat intervenieren, weil der Finanzausschuss zuvor nicht getagt hat. Entsprechende Signale waren am Montagabend zu vernehmen.

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22.06.2009
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Haushalt von Halle (Saale) genehmigt

(ens) Um kurz nach 17 Uhr war die Erlösung da: per Fax teilte das Landesverwaltungsamt der Stadtverwaltung von Halle (Saale) mit, dass der Haushalt für das laufende Jahr genehmigt ist. “Von einer Beanstandung der Haushaltssatzung 2009 wird zunächst abgesehen”, teilte die Kommunalaufsicht der Stadt mit. Für Schmunzler in der Verwaltung sorgte die Formulierung, “bin ich angewiesen, folgenden Widerspruchsbescheid zu erlassen

Haushalt von Halle (Saale) genehmigt

(ens) Um kurz nach 17 Uhr war die Erlösung da: per Fax teilte das Landesverwaltungsamt der Stadtverwaltung von Halle (Saale) mit, dass der Haushalt für das laufende Jahr genehmigt ist. “Von einer Beanstandung der Haushaltssatzung 2009 wird zunächst abgesehen”, teilte die Kommunalaufsicht der Stadt mit. Für Schmunzler in der Verwaltung sorgte die Formulierung, “bin ich angewiesen, folgenden Widerspruchsbescheid zu erlassen.” Denn klar ist auch: im Landesverwaltungsamt hält man den Haushalt weiterhin nicht für genehmigungsfähig. Doch die Interventionen aus dem Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt sorgten nun für die jetzige Entscheidung.

Allerdings finden sich im Schreiben auch Anordnung. So solle die Stadt unverzüglich eine Nachtragshaushaltssatzung erlassen. Der strukturelle Fehlbedarf dürfe höchsten 14 Mio Euro ausweisen. Eine Summe, die machbar ist, wie Finanzdezernent Egbert Geier im Gespräch mit HalleForum.de sagte. “Wir werden uns jetzt daran machen, die Widerspruchsbegründung umzusetzen.”

3,5 Millionen Euro an Einsparungen erhofft sich die Verwaltung durch die aktuell geltende Haushaltssperre. Wie genau das erreicht werden soll, welche Bereich es betrifft, lässt die Stadt aber offen. Weitere Punkte zum Erreichen der 14-Mio-Euro-Grenze: Der Haustarifvertrag für die Musiker der Staatskapelle soll 1,7 Millionen Euro einbringen. Bis zu 4 Millionen Euro sollen durch das Zinsmanagement erreicht werden – so sind wegen der Finanzkrise derzeit Kredite günstig zu haben. Außerdem wurden nun die Einnahmen und Ausgaben im Kita-Bereich anders dargestellt. Das bringt fürs Papier noch einmal 4,5 Millionen Euro.

Das Landesverwaltungsamt hatte am 14. April den Haushalt der Stadt beanstandet, weil die Neuschulden auf 28 Mio Euro explodieren sollten. Das Amt forderte daher, wieder die ursprünglich im Konsolidierungskonzept vorgesehenen 6,8 Mio Euro zu erreichen. Am 11. Mai legte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados dann – wie vom Stadtrat beschlossen – Widerspruch gegen die Beanstandung ein. In der Sondersitzung des Stadtrates am Dienstag soll nun der Haushalt auch noch einmal Thema sein. Einige Räte ließen bereits durchblicken, dass sie einen Beschluss zum Haushalt nicht für notwendig erachten. Denn mit dem jetzigen Schreiben hat die Stadt einen beschlossenen Haushalt.

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22.06.2009
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Experten unterstützen universitäres Museumsprojekt

Der Aufbau und die Arbeit des Naturkundlichen Universitätsmuseums an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) werden zukünftig von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Rektor Prof. Dr

Experten unterstützen universitäres Museumsprojekt

Der Aufbau und die Arbeit des Naturkundlichen Universitätsmuseums an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) werden zukünftig von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Rektor Prof. Dr. Wulf Diepenbrock überreichte vorige Woche zwölf namhaften Wissenschaftlern deutscher Forschungseinrichtungen und Museen im historischen Sessionssaal des Löwengebäudes am Universitätsplatz die Urkunden zur Aufnahme in das Gremium.

Der Beirat, der sich aus sechs MLU-Angehörigen und sechs auswärtigen Mitgliedern zusammensetzt, wird das Museumsprojekt mit seiner fachlichen Kompetenz bei offenen Fragen – jedoch auch auf eigene Initiative – unterstützen. Darüber hinaus soll er aktiv an einer Schwerpunktsetzung der Projektziele und der öffentlichkeitswirksamen Außendarstellung mitwirken, die Leistungen des Projekts und der am Projekt beteiligten Personen evaluieren und als beratende Instanz dem Rektorat der Universität zur Verfügung stehen.

Projektleiter Dr. Frank Steinheimer betonte, dass die Expertise breit gefächert ist. "Die externen Mitglieder sind Kapazitäten aus der Museumswelt, die viele verschiedene Felder über Zoologie, Paläontologie, Sammlungsmanagement, Taxonomie und Museumsrecht bis hin zu Ausstellungsdesign, -architektur und Geldakquise hervorragend abdecken. Mit Jürgen Fiebig, Mitarbeiter der ornithologischen Sammlung des Museums für Naturkunde in Berlin, haben wir zudem einen Wissenschaftler gewonnen, der seine Fähigkeiten als Präparator bei verschiedenen internationalen Wettbewerben beweisen konnte", erklärte der Biologe. Daneben folgten Dr. Harald Benke und Prof. Dr. Bernhard Graf in das Gremium; Benke leitet das Deutsche Meeresmuseum und Ozeaneum in Stralsund, Graf das Institut für Museumsforschung in Berlin. Auch Dr. Harald Meller, Leiter des Landesmuseums für Vorgeschichte und Leiter des Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle, gehört dem Beirat an.

Aus der Reihe der MLU-Wissenschaftler sind unter anderem Prof. Dr. Peter Wycisk, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät III und Fachbereichsleiter der Umweltgeologie, sowie Prof. Dr. Hermann Swalve, Sammlungsleiter des Museums für Haustierkunde und Leiter des Instituts der Agrar- und Ernährungswissenschaften im Beirat vertreten. "Als Leiter großer Institute oder Fachbereiche können die Mitglieder auf einen großen Erfahrungsschatz und Mitarbeiterpool zurückgreifen", so Steinheimer.

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Zusammenlegung dreier universitärer Schau- und Lehrmagazine: Die Geiseltal-Sammlung in der Neuen Residenz, die Haustierkundliche Sammlung in der Adam-Kuckhoff-Straße und die Zoologische Sammlung im Institutsgebäude der Zoologie am Domplatz. Hervorgehoben wurden vom Beirat die Einmaligkeit und die wissenschaftliche Bedeutung der Artefakte, die am Universitätsstandort verbleiben und erhalten werden sollen. Die Priorität liege auf deren Sicherung und einer "kustodial akzeptablen Umzugssituation". Aus diesem Grund sehe das Gremium einen akuten Handlungsbedarf. Zudem sei angedacht, mittel- und längerfristig weitere universitäre Ausstellungen wie die mineralogisch-petrologische Sammlung des Instituts der Geowissenschaften in den Bestand zu integrieren.

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22.06.2009
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Hansetag: Halle ist raus

Seit 2001 ist Halle (Saale) Mitglied in der neuen Hanse. Im vergangenen Jahr wurde das bekannt. Und deshalb will die Saalestadt diese Mitgliedschaft nun beleben

Hansetag: Halle ist raus

Seit 2001 ist Halle (Saale) Mitglied in der neuen Hanse. Im vergangenen Jahr wurde das bekannt. Und deshalb will die Saalestadt diese Mitgliedschaft nun beleben. Hansefestes gab es schon zweimal am Saaleufer.

Doch Halle wollte mehr: den Hansetag. Eigentlich war alles bis 2030 ausgebucht. Doch dann machte das kleine Harzstädtchen Goslar einen Rückzieher, und für Halle bot sich die Chance, einen Hansetag im Jahr 2017 durchzuführen.

Der Stadtrat stimmte der Bewerbung zu, wenn auch mehrere Räte Skepsis äußerten – in der aktuellen Haushaltssituation hätte sich die Stadt das kaum leisten können. In den vergangenen Tagen reiste nun eine Delegation aus Halle zum diesjährigen Hansetag nach Welikij Nowgorod in Russland. Aber: Halle ist raus. Zwar hatte im holländischen Kampen schon einmal ein Hansetag stattgefunden. Allerdings sind bis 2030 zehn deutsche Städte mit dabei, so dass am Ende doch die Entscheidung für Kampen (48 Stimmen) und gegen Halle (29 Stimmen) fiel.

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22.06.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.06.2009

Brand Am Samstagmorgen, gegen 02. 15 Uhr, geriet auf einem Betriebsgelände in Weißenfels (Zeitzer Straße) aus bisher ungeklärter Ursache eine dort abgestellte Sattelzugmaschine in Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.06.2009

Brand
Am Samstagmorgen, gegen 02.15 Uhr, geriet auf einem Betriebsgelände in Weißenfels (Zeitzer Straße) aus bisher ungeklärter Ursache eine dort abgestellte Sattelzugmaschine in Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Sachbeschädigung
Am Samstagmorgen, kurz nach 00.45 Uhr, stellten Polizeibeamte während einer Streifenfahrt fest, dass unbekannte Täter in der Nordstraße in Weißenfels eine jüdische Gedenktafel mit blauer Farbe besprüht hatten.

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22.06.2009
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Singles leben in Glaucha

(ens) Glaucha gehört zu den Problemstadtteilen von Halle (Saale). Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 soll nun einiges passieren. Im Fokus steht natürlich, den Leerstand einzudämmen und den Verfall der Häuser zu stoppen

Singles leben in Glaucha

(ens) Glaucha gehört zu den Problemstadtteilen von Halle (Saale). Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA 2010 soll nun einiges passieren. Im Fokus steht natürlich, den Leerstand einzudämmen und den Verfall der Häuser zu stoppen. Das Büro Karo-Architekten hat nun eine Studie zur aktuellen Situation erstellt und zeigt Handlungsfelder auf. “Erstmal ist das nur ein Entwurf”, so IBA-Koordinator Steffen Fliegner gegenüber HalleForum.de. Das fertige Konzept wird noch etwas dauern. Doch erste Ergebnisse können schon berichtet werden. HalleForum.de wird später ausführlicher darüber berichten. An dieser Stelle schon einmal wichtige Zahlen.

Demnach ist das Viertel für Familien kaum interessant. Das mag nicht zuletzt auch an den fehlenden Spielmöglichkeiten liegen, die in der Studie ebenso aufgegriffen werden. 58 Prozent aller Glauchaer Haushalte sind Single-Haushalte. In 24 Prozent der Haushalt leben zwei Personen. Und nur 18 Prozent aller Haushalt kommen auf drei oder mehr Personen.. Im Vergleich mit dem Stadtteil Südliche Innenstadt, zu dem Glaucha gehört, ist in der ehemaligen Amtsstadt der Anteil der Einpersonenhaushalt höher. Überproportional hoch ist auch der Anteil der Bedarfsgemeinschaften und Hartz IV-Empfänger. Und lange bleiben die Menschen hier auch nicht wohnen. Nach spätestens drei Jahren sind 65 Prozent aller Einwohner wieder weggezogen, neue ziehen her.

Insgesamt zwölf Aktionsfelder hat Antje Heuer von Karo-Architekten zusammengestellt. Darunter ist der Platz vor der momentan leerstehenden Glauchaschule. Hier kann sich die Planerin einen Lesegarten vorstellen. Hier befindet sich auch – allerdings hinter Zäunen abgeschlossen – der einzige richtige Spielplatz des Viertels. Ein paar Meter weiter gibt es noch eine Sandkiste vor dem letzten verbliebenen Steg-Hochhaus, aber das war es dann auch schon. Eine Vorgartenverschönerung könnte die Schwetschkestraße aufwerten, auch der Brunnen am Eingang von Steigweg könnte wieder instand gesetzt werden. Eine Fassaden-Begrünung könnte die Albert-Schmidt-Straße attraktiver machen, Heuer kann sich hier auch die Pflanzung von Bäumen vorstellen. Querungshilfen in der Glauchaer Straße auch stärker an die Saale heranrücken, findet die Architektin. Und die Torstraße als Eingangstor könnte vom Böllberger Weg aus kommend mit einem Kunstwerk aufgewertet werden. Die Flächen rund um das Steg-Hochhaus könnten den ersten Entwürfen zufolge zum neuen Kommunikationszentrum des Stadtviertels werden, denn mit einem Mehrgenerationenspielplatz (Klettergeräte für die Jungen, Outdoor-Fitnessgeräte für die Älteren) und einer Sportterrasse ließen sich auch die derzeitigen Brachflächen wieder nutzen. Repariert werden sollen auch die Bänke “Am Saalberg”, hier allerdings nicht ohne Widerstand der Anwohner. Die waren nämlich froh, als die Bänke abgebaut worden – damit konnten sich die Trinker hier nicht mehr nieder lassen. Handlungsbedarf wird aber auch in den – zumeist nicht- oder nur halböffentlichen Innenhöfen gesehen. Die sind größtenteils verwahrlost.
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21.06.2009
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Silberhöhe feiert Stadtteilfest

(ens) Die Silberhöhe entwickelt sich immer mehr zur Waldstadt. Das heißt aber nicht, dass in dem Stadtteil nichts los ist. Das haben die zahlreichen vor Ort aktiven Vereine, Verbände und Initiativen am Sonntag gezeigt

Silberhöhe feiert Stadtteilfest

(ens) Die Silberhöhe entwickelt sich immer mehr zur Waldstadt. Das heißt aber nicht, dass in dem Stadtteil nichts los ist. Das haben die zahlreichen vor Ort aktiven Vereine, Verbände und Initiativen am Sonntag gezeigt. Bereits zum 14. Mal fand rund um das Silva das Stadtteilfest der Silberhöhe statt. Auf die Besucher wartete ein buntes Programm. Zahlreiche Vereine, Initiativen, Schulen und Firmen waren mit dabei.

Und trotz Regen zum Sommeranfang war die Stimmung riesig. Für Live-Musik sorgten die Güstner Schotten, die Sound Gladiators und TÜV-Ost. Für Unterhaltung sorgten außerdem eine Zaubershow, die Ammendorfer Sänger und die Tanzgruppe des Hortes „Bäumchen“. Für einen “Rumdum-Blick” sorgte die Feuerwehr, die ihre Leitern für die Besucher ausfuhr – die sich dann einen Überblick über die Silberhöhe von Oben verschaffen konnte. Wer’s sportlich mochte, durfte sich beim Inline-Skater-Contest und beim Fußballturnier beweisen.

Das in der Silberhöhe viele Familien von Hartz IV leben müssen, ist aus den Statistiken bekannt. Viele von Ihnen sind auf Lebensmittelspenden angewiesen, freuen sich über ein warmes Mittagessen. Das bekommen sie seit mittlerweile vier Jahren beim Silberhöher Mittagstisch in der Schöpfkelle. Zweimal pro Woche, immer Dienstags und Donnerstags, gibt es hier für 1,50 Euro eine warme Mahlzeit. Mittlerweile besuchen 40 Gäste die Einrichtung, Tendenz zunehmend.

Die fünf ehrenamtlichen Betreuer freuen sich immer wieder über Unterstützung, so gab es erst vor wenigen Monaten eine neue Küche. Und im Rahmen des Ehrenamtspreises “Engagiert für Halle” bekommen die Mittagstischler nun auch neue Stühle. Denn die Hallesche Wohnungsgesellschaft, die bei der Preisverleihung im vergangenen Jahr die Patenschaft übernommen hatte, spendete am Sonntag der Initiative 40 Stühle. Symbolisch wurde ein Sitzmöbel überreicht, die anderen folgen später. Hans-Jürgen Schiller konnte von der HWG den entsprechenden Scheck am Sonntag entgegennehmen. Schon im Februar spendeten HWG-Mitarbeiter den Mittagstisch-Gästen warme Winterkleidung. In der Vorweihnachtszeit werden die Angestellten von Halles größtem Vermieter außerdem selbst am Herd stehen und ein Festmahl für Bedürftige zubereiten.

Und auch Abschied nehmen hieß es. Denn Christoph Kunz, sechs Jahre lang katholischer Pfarrer in der Gemeinde Silberhöhe/Beesen, ist seit Mai neuer Gefängnisseelsorger in der neuen Justizvollzugsanstalt Burg.

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21.06.2009
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Glauchschen Adel hinterm Ofen vorlocken

(ens) Aus Frankreich kommt das Festival, konnte sich aber bereits in 20 deutschen Städten etablieren. Nun soll “Fete de la Musique“ auch in Halle (Saale) zu einem der traditionellen Musikfeste werden. Zwei Mal schon hat der Postkult e

Glauchschen Adel hinterm Ofen vorlocken

(ens) Aus Frankreich kommt das Festival, konnte sich aber bereits in 20 deutschen Städten etablieren. Nun soll “Fete de la Musique“ auch in Halle (Saale) zu einem der traditionellen Musikfeste werden. Zwei Mal schon hat der Postkult e.V. das Festival in der Saalestadt durchgeführt, nun soll es möglichst viele Hallenser mitreißen. Deshalb ging es am Sonntag bei der dritten Auflage ging es Mitten unters Volk. “Wir wollen mit dem Fest für alle, unabhängig vom Einkommen, den freien Zugang zu Musik ermöglichen”, erklärte Martin Krause von Postkult-Verein das Vorhaben. Glaucha habe das Potential für eine Subkultur. Der Stadtteil könnte u einer neuen Heimat für Kreative werden.

An insgesamt 19 Orten, darunter zum Beispiel der alten Sparkassa am Rannischen Platz, im Spielehaus oder im Künstlerhaus gabs ein vielfältiges Musikprogramm, von Jazz über Funk und Akustik bis hin zu Arabischer und Blasmusik. Chanson aus den 20er und 30er Jahren konnte man im Depot des Stadtarchivs in der Lerchenfeldstraße, dazu gabs passend ein Gläschen Wein. Den Auftakt machten afrikanische Trommler vor dem Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen.

Überrollt wurde das Festival mit Besuchern noch nicht. Die Glauchaer hielten sich dezent zurück oder störten gar Programmpunkte – zum Beispiel in dem sie aus dem Fenster ein Trommelkonzert mit eignen Trommel zu übertönen versuchten. Doch das war glücklicherweise nur der Einzelfall. Den meisten Besuchern hat’s jedenfalls gefallen.

Und am Abend stand ja noch das große Highlight an. Ton-Steine-Scherben-Gitarrist Marius Del Mestre war vorbei gekommen. Zusammen mit Akki Schulz, der seinen Kontrabass dabei hatte, lauschten und feierten hunderte Besucher im Gasometer am Holzplatz zu “Scherbe kontra Bass”.

Im nächsten Jahr soll’s übrigens in Glaucha eine Neuauflage des Festivals geben, versprach IBA-Koordinator Steffen Fliegner.Dann solle das Festival als Schlusspunkt des IBA-Projekts dienen.

Einen ausführlichen Bericht von den einzelnen Stationen und mit vielen Bildern lesen Sie später auf HalleForum.de.


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21.06.2009
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Südstädter und Nietlebener feiern

(ens) Gleich drei Geburtstage auf einmal gab es am Samstag in Halle (Saale). Die Wohnungsgenossenschaft Halle-Süd lud zu ihrer Geburtstagsfeier an den Vogelherd ein. Mit einem bunten Programm wurde das 80jährige Bestehen der Genossenschaft gefeiert

Südstädter und Nietlebener feiern

(ens) Gleich drei Geburtstage auf einmal gab es am Samstag in Halle (Saale). Die Wohnungsgenossenschaft Halle-Süd lud zu ihrer Geburtstagsfeier an den Vogelherd ein. Mit einem bunten Programm wurde das 80jährige Bestehen der Genossenschaft gefeiert. Aufgebaut war für die kleinen Besucher ein Indianerzeltdorf, für die Älteren gabs Blasmusik im Festzelt. Für’s leibliche Wohl war auch gesorgt. Und an Ständen stellten sich die verschiedenen Einrichtungen des Stadtteils vor, darunter das Kinder- und Jugendhaus. Den Abschluss bildete ein Feuerwerk zu Klängen von Vangelis.

95 Jahre wurde die Feuerwehr in Halle-Nietleben. Zusammen mit dem Sportverein Askania Nietleben, der seinen 100. Geburtstag feierte, wurde ein Volksfest auf dem Sportplatz gefeiert. Gerade Askania blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. “Fünf Gesellschaftssysteme, sechs Namen”, so Sozialdezernent Tobias Kogge bei der Eröffnung des Festes. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr kam dann auch noch der Abstieg aus der Landesliga.

Gefeiert wurde trotzdem – ein "Alt-Herren-Spiel" des Nietlebener SV "Askania 09" gegen eine Heideauswahl stand auf dem Programm. Und einen weit gereisten Gast konnte man begrüßen. “Nietleben unterstützt Real Madrid”, befand Tobias Kogge und hatte damit Recht: denn Christopher Schorch steht in der B-Mannschaft der “Königlichen” unter Vertrag. Seine ersten Fußballschritte lernte er in Nietleben.



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21.06.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.06.2009

Sachbeschädigung In der Nacht vom Freitag zum Samstag, besprühten unbekannte Täter 6 Mauerfelder des Büschdorfer Friedhofs mit schwarzer Farbe. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt. Brand Am Samstagmorgen, kurz vor 01

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.06.2009

Sachbeschädigung
In der Nacht vom Freitag zum Samstag, besprühten unbekannte Täter 6 Mauerfelder des Büschdorfer Friedhofs mit schwarzer Farbe. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Brand
Am Samstagmorgen, kurz vor 01.30 Uhr, zerschlugen unbekannte Täter auf einem Parkplatz in der Albrecht-Dürer-Straße die hintere Dreieckscheibe eines abgestellten Pkw und versuchten das Fahrzeug in Brand zu stecken. Das Feuer erlosch vermutlich von selbst. Im Fahrzeuginneren entstanden Rußschäden.

Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Am Samstagnachmittag, gegen 14.35 Uhr, befuhr die Fahrerin (25) eines Pkw Seat die Merseburger Straße in Richtung Ammendorf. In Höhe der Theodor-Neubauer Straße wendete die Fahrerin verbotswidrig und stieß mit einem Kradfahrer zusammen, welcher die Merseburger Straße aus Richtung Ammendorf kommend in Richtung Riebeckplatz befuhr. Dabei wurde der Kradfahrer (28) schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Am Krad Suzuki entstand Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 11.000 Euro.

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21.06.2009
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