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Sport vom Wochenende

Die Judoka holten einen Sieg, HC Einheit bleibt auf Dritt-Liga-Kurs, HFC besiegt Hans Rostock II, die Wildcats unterliegen in den Play Offs und der VfL holt einen wichtigen Punkt zum Klassenerhalt. Das sind die wichtigsten Ergebnisse des halleschen Sportwochenendes. Im ersten Play Off verloren die Wildcats von Union Halle-Neustadt gegen die HSG Bensheim Auersbach mit 27:34

Sport vom Wochenende

Die Judoka holten einen Sieg, HC Einheit bleibt auf Dritt-Liga-Kurs, HFC besiegt Hans Rostock II, die Wildcats unterliegen in den Play Offs und der VfL holt einen wichtigen Punkt zum Klassenerhalt. Das sind die wichtigsten Ergebnisse des halleschen Sportwochenendes.

Im ersten Play Off verloren die Wildcats von Union Halle-Neustadt gegen die HSG Bensheim Auersbach mit 27:34.

Der hallesche FC hat am Samstag einen Sieg geholt. Gegen Rostocks Zweite gewannen die Hallenser im heimischen Kurt-Wabbel-Stadion mit 4:0. Nach vier sieglosen Spielen gab es für den HFC endlich wieder drei wichtige Punkte. Nach dem Spiel die glückliche Nachricht: Darko Horvat verlängert seinen Vertrag.

Gewonnen gaben auch die Judoka vom SV Halle. Gegen TG Schweinfurt holten die Hallenser ein 8:4 und stehen damit auf Tabellenplatz 2.

Die Handballer vom HC Einheit halten Kurs auf Liga 3. Auswärts holten sie einen 35:30-Sieg gegen die HSG Wolfen, zur Halbzeit war es mit 17:16 noch recht knapp. Nächste Woche könnte bereits der Aufstieg in die dritte Liga gesichert werden.

Der VfL 96 hat am Wochenende gegen FSV Zwickau 0:0 gespielt. Beste Rahmenbedingungen, ein bestens präparierter Platz, strahlender Sonnenschein trotz Vulkanaschewolke sowie gut aufgelegte Fanblöcke aus Zwickau und Halle, im ‘‘HWG- Stadion am Zoo‘‘. Es war also angerichtet, für die Begegnung des Aufsteigers gegen den sorgengeplagten Traditionsverein aus der einstigen ‘‘Trabistadt‘‘. Und das Spiel hätte gleich richtig an Fahrt aufnehmen können, wenn Tobias Cramer nach Zuspiel von Stefan Maruhn in seiner 1:1-Situation nicht gegen FSV- Torwart Gommert das Nachsehen gehabt hätte (8.). Auf der Gegenseite scheiterte Fuchsenthaler, nach Vorbereitung von Shubitidse, am ‘‘langen‘‘ Pfosten des VfL- Tores (15.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verzog dann noch Sebastian Heidel aus halbrechter Position, 16 Meter Torentfernung (45.+1). Zu diesem Zeitpunkt spielte der Gast aus Zwickau bereits in Unterzahl, nachdem Shubitidse wegen Nachtreten gegen Sebastian Heidel von Spielleiter Michael Jäntsch des Feldes verwiesen wurde ( 43. ). 96 hatte also Gelegenheit in 45 Minuten Überzahlspiel, den entscheidenden Angriff zu spielen. Über Ansätze kamen die Blau-Roten jedoch kaum hinaus, was Trainer Torsten Weber in der Pressekonferenz auch zu der Feststellung veranlasste, ‘‘dass wir in der zweiten Halbzeit trotz Überzahl offensiv nicht mehr stattgefunden haben.‘‘ Ein zu schwach getretener Ball aus knapp 18 Metern Torentfernung durch Stefan Maruhn (48.), eine Flanke von Tobias Cramer von der linken Außenbahn, welche den Kopf Sebatian Heidel’s knapp verfehlt ( 54.) und ein nach Einwurf nicht voll getroffener Ball durch Jannick Hempowicz (76.) mussten durch Fans und Verantwortliche der 96-er als magere Ausbeute zur Kenntnis genommen werden. Wesentlich gefährlicher präsentierte sich da der FSV Zwickau und die Hallenser konnten sich am Ende bei ihrem Keeper Rene Hartleib bedanken, welcher zumindest den einen Punkt fest hielt. Freistoß Jazwinski, 18 Meter Torentfernung, halbrechte Position, Rene Hartleib kratzte das Spielgerät aus dem linken oberen Torwinkel ( 61. ). Wölfel scheiterte mit einem Freistoß vom rechten Strfraumeck ebenfalls an Hartleib, welcher den Ball diesmal aus dem rechten unteren Toreck vor Überschreiten der Torlinie abwehren konnte ( 80. ). Kurz darauf kaufte er dem auf sich zulaufenden Fuchsenthaler den Schneid ab und bewahrte so sein Team vor dem Rückstand kurz vor Spielende ( 81. ). Aufgrund dieser Szenen konnte man Zwickaus Neu-Trainer Nico Quade, in seiner Spieleinschätzung durchaus in seiner Aussage folgen, ‘‘ dass ich noch nicht weiß, ob ich mich über einen gewonnenen Punkt freuen oder über zwei verlorene Punkte ärgern soll. Wir hätten dieses Spiel auch zu Zehnt gewinnen können.‘‘ Sein Hallescher Kollege Torsten Weber sah als positive Aspekte ‘‘den gewonnenen Punkt für den Klassenerhalt und das wir zu Null gespielt haben sowie in der Nachspielzeit kein Gegentor hin nehmen mussten, wie noch zuletzt in Jena.‘‘ Allerdings, so Weber weiter, ‘‘wurden am heutigen Tag einige meiner Spieler mit dem Anspruch Stammspieler zu sein, auf den Boden der Tatsachen gestellt.‘‘ Lobend zu erwähnen das Verhalten beider Fangruppen während des gesamten Spiels. Dem fast 90 minütigem Dauergesang der rund 100 Zwickauer, mit freundlicher gelb- schwarzer Unterstützung aus der Sächsischen Landeshauptstadt, versuchten knapp 50 VfL- Getreue Paroli zu bieten. Das Ganze friedlich und freundlich. Hat so richtig Spaß gemacht, eventuell sogar der wieder einmal in Energielosigkeit verharrenden Haupttribüne.

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19.04.2010
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VDI-Förderpreis für Fraunhofer IWM

Der Förderpreis des Halleschen Bezirksvereins Verein Deutscher Ingenieure (VDI) geht in diesem Jahr an Marianne John vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Halle. Die Nachwuchswissenschaftlerin hat mit ihrer Arbeit »Untersuchungen zum Rissfortschritt in CFK-Schaum-Sandwichstrukturen« die Jury überzeugt. Damit ist zum zweiten Mal eine Wissenschaftlerin aus dem Fraunhofer IWM mit dem VDI-Förderpreis ausgezeichnet worden

VDI-Förderpreis für Fraunhofer IWM

Der Förderpreis des Halleschen Bezirksvereins Verein Deutscher Ingenieure (VDI) geht in diesem Jahr an Marianne John vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Halle. Die Nachwuchswissenschaftlerin hat mit ihrer Arbeit »Untersuchungen zum Rissfortschritt in CFK-Schaum-Sandwichstrukturen« die Jury überzeugt. Damit ist zum zweiten Mal eine Wissenschaftlerin aus dem Fraunhofer IWM mit dem VDI-Förderpreis ausgezeichnet worden.

In ihrer praxisnahen Diplomarbeit beschäftigte sich John mit der Schadenstoleranz von Leichtbaustrukturen, sogenannten CFK-Schaum-Sandwichstrukturen. Sie untersuchte, wie viele Lastwechsel eine schadhafte Struktur aushält bis es zu einem Funktionsverlust kommt. Damit forscht John für die Zukunft: Aufgrund der außergewöhnlichen Leichtigkeit und mechanischen Eigenschaften steigt der Einsatz von Sandwichwerkstoffen in der Luftfahrt. Zudem tragen die kostengünstigen Herstellungsverfahren zu einer hohen Wirtschaftlichkeit bei.

Der Preis wird jährlich vom Halleschen VDI-Bezirksverein an Hoch- und Fachhochschulen vergeben. Die Initiatoren wollen mit dem Preis innovative Ideen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Region fördern.

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19.04.2010
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Fernseher brannte – Mann verletzt

Ein kaputter Fernseher hat in der Nacht zum Montag am Tulpenbrunnen in Halle-Neustadt einen Brand ausgelöst. Dabei ist ein 66jähriger Bewohner schwer verletzt worden. Der bewusstlose Rentner musste mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik gebracht werden

Fernseher brannte – Mann verletzt

Ein kaputter Fernseher hat in der Nacht zum Montag am Tulpenbrunnen in Halle-Neustadt einen Brand ausgelöst. Dabei ist ein 66jähriger Bewohner schwer verletzt worden. Der bewusstlose Rentner musste mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik gebracht werden.

Nachbarn hatten die Feuerwehr über den Rauch aus einer Wohnung in der 6. Etage eines Punkthochhauses informiert. Kurze Zeit später waren die Einsatzkräfte vor Ort, hatten das Feuer schnell gelöscht.

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19.04.2010
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Verletzte nach Unfall auf A14

Bei einem Unfall sind auf der A14 zwischen Gröbers und Halle-Peißen drei Menschen verletzt worden. Eine Person musste aus seinem Fahrzeug geschnitten werden. Gegen 7

Verletzte nach Unfall auf A14

Bei einem Unfall sind auf der A14 zwischen Gröbers und Halle-Peißen drei Menschen verletzt worden. Eine Person musste aus seinem Fahrzeug geschnitten werden.

Gegen 7.30 Uhr war im Baustellenbereich ein Kleintransporter auf einen vor ihm fahrenden LKW aufgefahren. Die Ladung blockierte anschließend die Autobahn, die deshalb im Berufsverkehr gesperrt war.

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19.04.2010
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2. Landeselterntag Sachsen-Anhalt erfolgreich beendet

2. Landeselterntag Sachsen-Anhalt in Naumburg erfolgreich beendet Viele Themen wurden besprochen Die zweite Auflage des Landeselterntages Sachsen-Anhalt ist erfolgreich beendet worden. Etwa 150 Teilnehmer diskutierten über schulische Themen und die Verbesserung der Bedingungen in der Schule für unsere Kinder und Jugendlichen

2. Landeselterntag Sachsen-Anhalt erfolgreich beendet

2. Landeselterntag Sachsen-Anhalt in Naumburg erfolgreich beendet
Viele Themen wurden besprochen

Die zweite Auflage des Landeselterntages Sachsen-Anhalt ist erfolgreich beendet worden. Etwa 150 Teilnehmer diskutierten über schulische Themen und die Verbesserung der Bedingungen in der Schule für unsere Kinder und Jugendlichen.

Am Freitag, nach einem Rundgang durch die Naumburger Innenstadt, drehte sich eine Podiumsdiskussion mit dem Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, dem Vorsitzenden des Landeselternrates, Karsten Bucksch und weiteren Gästen um das Thema "Externe Klassenzimmer".
Prof. Olbertz sagte: "Wir sind dabei die Lehrpläne so umzugestalten, das wir wieder Mut zur Begrenzung und zur Konzentration auf das wirklich Wesentliche haben. Das wirklich Wesentliche ist, dass die Kinder kommunikationsfähig sind, das heißt also, Kulturtechniken sicher und souverän beherrschen, sich in Wort und Schrift ihrer Muttersprache artikulieren können, dass sie mit unserem Zahlenwerk sinnvoll umgehen können die Grundrechenarten und die wichtigsten Rechenoperationen bis hinein in die Berechnung von Flächen und Raummaßen in der Geometrie wirklich beherrschen und dass Sie drittens sozialfähig sind."
Er sagte weiter: "Dafür brauchen wir Lehrpläne, die ein bisschen Luft zum atmen lassen, die die Kinder nicht in der Stofffülle ersticken lassen und in denen man klassische didaktische Tugenden noch praktizieren kann, nämlich wiederholen, festigen, üben, verweilen und anwenden."
Auf die Frage, nach dem Blick der Schüler für die spätere Berufspraxis sagte Minister Olbertz: "Ich halte es für ganz wichtig, dass die Kinder während der Schulzeit auch ganz handfeste lebenspraktische Erfahrungen machen. Deswegen ist mir übrigens auch so wichtig, dass Technikunterricht gestärkt wird. Dazu gehört übrigens auch die Begegnung mit Bauen, mit Architektur, mit Baumeistern, mit Baustilen, mit Zwecken unterschiedlicher Herkunft mit der Verbindung von Form und Funktion eines Bauwerkes, wo man an die Bauhaus-Tradition wunderbar anknüpfen kann, mit dem Anfassen und Begreifen."

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wurden die beliebtesten zehn Lehrerinnen und Lehrer Sachsen-Anhalts ausgezeichnet.
Viele tolle Preise der Sponsoren konnten überreicht werden. Für den ersten Platz, den die Hallenser Lehrerin Anett Tuppack belegte, spendierte die Firma Caravan-Rossol GmbH aus Naumburg ein Wochenende in einem Wohnmobil. Die drei Erstplatzierten, die alle aus Halle kommen, wurden noch zu einem Empfang bei der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Dagmar Szabados, eingeladen.
Der beliebteste Busfahrer, der am Samstag ausgezeichnet wurde, kommt aus Hettstedt und hatte zur Auszeichnung einen ganzen "Fanclub" mitgebracht. Die Schulleiterin der Evangelischen Grundschule in Hettstedt, Kerstin Müller, die bei der Wahl zum beliebtesten Lehrer den neunten Platz belegte und weitere Lehrer waren extra mit angereist um zu gratulieren.

Landeselternrat stellte sich vor und Schüler berichteten über ein Elternabend-Projekt
Steffi John, Vorstandsmitglied des Landeselternrates, berichtete am zweiten Tag über die Arbeit des Landeselternrates. In der anschließenden Diskussion mit den anwesenden Elternvertretern ging es um die Arbeit der Elternräte in den Schulen, die Schulessenversorgung, die Umsetzung der Freitischregelung nach § 72a SchulG LSA und um die Problematik der Ämterhäufung.
Zur Umsetzung der Freitischregelung in den Städten und Landkreisen wurde bemerkt, dass es bisher nur in der Stadt Naumburg eine zweiseitige Lösung gibt. Hier können neben den Eltern auch die Schulen einen Antrag auf die Gewährung eines Freitisches stellen.
Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Bad Bibra stellten ihr Projekt „Crashkurs Computerspiel – Elternabend einmal anders“ vor.
Mit diesem Projekt beteiligten sich die Schüler der 9. Klasse an einem Schülerwettbewerb, an dem fast 50.000 Jugendliche aus Deutschland und Österreich teilnahmen, und erreichten einen zweiten Preis.

Am Samstag punkt 14.00 Uhr wurde der Startschuss für das Landesprojekt "Sicher mit dem Bus zur Schule – Busbegleitung durch Schülerinnen und Schüler" gegeben. Zur Vorstellung der bisherigen Ergebnisse standen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule "Elsteraue" aus Reuden Rede und Antwort zu ihrem Einsatz als Schulbusbegleiter. Das Projekt wurde bisher nur regional in den Landkreisen Burgenlandkreis und Wittenberg durchgeführt. Da es aber auch aus anderen Landkreisen Anfragen zur Durchführung des Projektes gab, wurde es als Landesprojekt gestartet. Damit werden alle Aktivitäten in den beiden bisherigen Landkreisen und künftig in allen Landkreisen und kreisfreien Städten gebündelt. Dazu waren zwei Busse im Schülerverkehr auf dem Marktplatz als "Ansichtsobjekte" ausgestellt. Sie verdeutlichten, wie ein Bus aussieht, der zur Schülerbeförderung im Linienverkehr eingesetzt wird, einmal ohne Schulbusbegleiter und einmal mit Schulbusbegleitern.

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19.04.2010
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Propstsprengel der Kirche: Halle fusioniert mit Wittenberg

Nicht nur in der Landespolitik wird an neuen Strukturen gefeilt, werden Kreise fusioniert, kleine Dörfer in größere Städte eingemeindet. Auch der Evangelischen Kirche steht eine Strukturreform bevor. Nach der Fusion der Kirchenprovinz Sachsen und der Thüringer Landeskirche zur Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) soll nun auch die Zahl der Propstsprengel von derzeit acht auf künftig fünf verringert werden

Propstsprengel der Kirche: Halle fusioniert mit Wittenberg

Nicht nur in der Landespolitik wird an neuen Strukturen gefeilt, werden Kreise fusioniert, kleine Dörfer in größere Städte eingemeindet. Auch der Evangelischen Kirche steht eine Strukturreform bevor. Nach der Fusion der Kirchenprovinz Sachsen und der Thüringer Landeskirche zur Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands (EKM) soll nun auch die Zahl der Propstsprengel von derzeit acht auf künftig fünf verringert werden.

Für jeden Propstsprengel wird von der Landessynode eine Regionalbischöfin oder ein Regionalbischof für eine Amtszeit von zehn Jahren gewählt. Ihnen obliegt vor allem die geistliche und seelsorgerliche Leitung ihres Propstsprengels. Zudem vertreten sie die Landesbischöfin im kirchlichen und öffentlichen Leben. Die bisherigen Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe bleiben bis zum Ablauf ihrer Berufungszeiträume im Amt. Die Pröpste der ehemaligen Kirchenprovinz Sachsen sind für zehn Jahre berufen, die der ehemaligen Thüringer Landeskirche bis zum Eintritt in den Ruhestand.

Der Propstsprengel Stendal-Magdeburg besteht bereits. Zum Regionalbischof wurde im Januar 2009 Christoph Hackbeil (54) gewählt, der im Juli in das Propstamt mit Sitz in Stendal eingeführt wurde.

Zum ersten Januar 2012 sollen die Propstsprengel Gera-Weimar mit dem Regionalbischofssitz in Gera und Meiningen-Suhl mit Sitz in Meiningen neu geordnet sein. Die Regionalbischofs-Wahl für die beiden Propstsprengel steht erst an, wenn Propst Hans Mikosch (62) und Pröpstin Marita Krüger (60) in den Ruhestand gehen. Mikosch ist derzeit Regionalbischof des Aufsichtsbezirkes Ost und Krüger Regionalbischöfin des Aufsichtsbezirkes Süd der ehemaligen Thüringer Landeskirche. Da Mikosch stellvertretender Landesbischof ist, wird mit seinem Ruhestand dann auch eine neue Stellvertretung für die Landesbischöfin gewählt.

Der Propstsprengel Halle-Wittenberg soll zum 1. August 2012 neu geordnet werden. Den Sitz des Regionalbischofs wird die Landessynode im November dieses Jahres festlegen. Dem jetzigen Propstsprengel Halle-Naumburg steht Martin Herche (57) vor, dessen Amtszeit im Oktober 2011 enden wird. Regionalbischof in Wittenberg ist Siegfried Kasparick (54). Seine Amtszeit geht bis Ende Juli 2012. Für den neuen Propstsprengel Halle-Wittenberg wird also in diesem Zeitraum eine Regionalbischöfin oder ein Regionalbischof gewählt.

Als fünfter Propstsprengel soll Eisenach-Erfurt zum 1. Januar 2013 gebildet sein. Sitz des Regionalbischofs oder der Regionalbischöfin wird Eisenach. Es ist der Sitz des früheren Landesbischofs der Thüringer Landeskirche. Im August 2010 endet die Amtszeit der Erfurter Pröpstin Elfriede Begrich (63). Sie wird am 22. August in der Erfurter Augustinerkirche verabschiedet. Der bisherige Propstsprengel Erfurt-Nordhausen wird deshalb von September 2010 an von Regionalbischof Reinhard Werneburg (58) und Regionalbischöfin Krüger vertreten. Werneburg steht dem Aufsichtsbezirk West der ehemaligen Thüringer Landeskirche mit Sitz in Gotha vor. Werneburg wird das Propstamt nur bis Ende 2012 und nicht bis zu seinem Ruhestand ausüben, um den Weg für die Wahl einer Regionalbischöfin oder eine Regionalbischofs und damit für die Neuordnung des Propstsprengels freizumachen.

Erklärung:
Mehrere Kirchenkreise bilden zusammen einen Propstsprengel, der von einem Regionalbischof geleitet wird. (wikipedia.de)

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19.04.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.04.2010

Einbruch Montag, den 19. 04. 2010 06712 Zeitz, Badstubenvorstadt In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen Unbekannte durch ein gewaltsam aufgehebeltes Fenster in die Gasträume eines Hotels ein und entwendeten unter anderem das in einem Versteck deponierte Wechselgeld

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.04.2010

Einbruch
Montag, den 19.04.2010
06712 Zeitz, Badstubenvorstadt
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen Unbekannte durch ein gewaltsam aufgehebeltes Fenster in die Gasträume eines Hotels ein und entwendeten unter anderem das in einem Versteck deponierte Wechselgeld. Zur Höhe des Schadens liegen noch keine konkreten Angaben vor.

Montag, den 19.04.2010
06628 Saaleck
Am Wochenende wurden zwei Baustellencontainer einer Brückenbaustelle zwischen Salleck und Großheringen gewaltsam aufgebrochen. Aus einem Container entwendeten die Täter einen Laserdrucker.

Diebstahl
Montag, den 19.04.2010
06632 Gleina, Straße der Einheit
Von einem geparkten PKW Audi wurden in der Nacht zum Montag alle vier Räder entwendet. Offensichtlich wurde das Fahrzeug mit einem Wagenheber angehoben und auf zwei Europaletten abgestellt.

Unfall
Montag, den 19.04.2010, 10:05 Uhr
06618 Naumburg, Friedrich Nietzsche- Straße
Die 29-jährige Fahrerin eines Ford Ka bog vom Finkenweg nach rechts in die Friedrich- Nietzsche- Straße ein und stieß dort mit einem entgegenkommenden Renault Laguna zusammen. Ein im Ford mitfahrendes einjähriges Kind wurde vorsorglich in das Naumburger Klinikum gebracht, um es zu untersuchen. Glücklicherweise wurden keine Verletzungen festgestellt. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Montag, den 19.04.2010, 11:25 Uhr
06667 Weißenfels, Bundesstraße 91
Der 72-jährige Fahrer eines PKW Hyundai befuhr die Bundesstraße 91 in Richtung Zeitz. Er wollte einem von der Burgwerbener Straße kommenden Fahrzeug die Auffahrt auf die Bundesstraße gewähren und wechselte auf die linke Fahrspur. Allerdings übersah er einen PKW Renault, der die Überholspur bereits benutzte. Obwohl der Renaultfahrer eine Gefahrenbremsung einleitete, konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Sachbeschädigung
Montag, den 19.04.2010
06667 Weißenfels, Alte Leipziger Straße
Noch ein weiteres Schulgelände wurde am Wochenende verunstaltet.
In der Alten Leipziger Straße wurde auf einem Schulgelände eine Baumgruppe, bestehend aus mehreren kleineren Laubbäumen, kurzerhand abgesägt. Die Zweige ließen die Täter zurück, die ca. 1,4 Meter langen Stämme wurden offensichtlich mitgenommen.

Montag, den 19.04.2010
06667 Weißenfels, Kugelbergring
Unbekannte drangen am Wochenende in das Grundstück einer Schule ein und demolierten Papierkörbe, warfen Pflanzkübel und Bänke um, rissen Pflanzen heraus und beschädigten eine Schautafel. Der Schaden beträgt über fünfhundert Euro.

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19.04.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.04.2010

Alkoholfahrt Sonntagabend gegen 20. 20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW VW kontrolliert, der Polizeibeamten durch seine unsichere Fahrweise auffiel und dessen Fahrzeugführer zudem während der Fahrt telefonierte. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 30jährigen ergab einen Wert von 1,61 Promille

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.04.2010

Alkoholfahrt
Sonntagabend gegen 20.20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW VW kontrolliert, der Polizeibeamten durch seine unsichere Fahrweise auffiel und dessen Fahrzeugführer zudem während der Fahrt telefonierte. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 30jährigen ergab einen Wert von 1,61 Promille. Seinen Führerschein musste er abgeben.

Kettensägen entwendet
Unbekannte Täter drangen in Wolferode, Grüne Straße in Werkstatt und Lagerräume einer Firma ein. Entwendet wurden zwei Kettensägen mit Zubehör. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Samstagabend und Montagmorgen.

Laubeneinbruch
In eine Gartenlaube der Anlage „Im Tal“ in Sangerhausen, Otto-Nuschke-Straße / Am Faß wurde vergangene Nacht eingebrochen. Gestohlen wurden nach ersten Angaben ein Staubsauger und Getränke.

Verkehrsunfälle
19.04.10; 05.35 Uhr; L223
Zwischen Othal und Beyernaumburg stieß ein PKW Honda mit einem Reh zusammen. Das Wild verendete, etwa 1.000,- Euro Schaden entstand am Fahrzeug.

19.04.10; 05.45 Uhr; L219
Ein PKW Daimlerchrysler stieß mit einem Rehbock etwa 300 Meter vor dem Ortseingang Oberröblingen (aus Richtung Allstedt kommend) zusammen. Der Rehbock verendete, der Sachschaden am PKW beläuft sich auf 3.000,- Euro.

19.04.10; 06.40 Uhr; L218
Ebenfalls mit einem Rehbock kollidierte ein PKW Daihatsu auf der Landstraße bei Wolferstedt. Hier entstand ein Schaden von ca. 1.500,- Euro.

19.04.10; 07.20 Uhr; Eisleben, Lindenallee
Drei PKW befuhren die Lindenallee aus Richtung Karl-Fischer-Straße in Richtung Plan. Die vorderen zwei Autos mussten verkehrsbedingt anhalten. Der dritte Wagen fuhr auf und schob den mittleren auf den ersten PKW. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 6.000,- Euro.

19.04.10; 09.20 Uhr; Eisleben, Schlossplatz (PPL)
Beim Ausfahren aus einer Parklücke stieß die Fahrerin eines PKW Daihatsu gegen einen PKW Honda. Bei dem Zusammenstoß kam es zu einem Blechschaden in Höhe von 1.500,- Euro.

19.04.10; 11.00 Uhr; Hettstedt, Eislebener Weg
Ein PKW befuhr den Eislebener Weg in Richtung Hinter der Bahn. An der Einmündung zur Himmelshöhe an einer Fahrbahnverengung streifte der Wagen einen entgegenkommenden PKW. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.

19.04.10; 11.30 Uhr; Sangerhausen, Grüner Weg
Der Fahrer eines PKW VW fuhr langsam rückwärts in Richtung einer Grundstückseinfahrt, um dort zu wenden. Beim Rückwärtsfahren beachtete er nicht einen PKW Ford und es kam zum Zusammenstoß mit. ca. 1.200,- Euro Schaden.

19.04.10; 11.30 Uhr; Mansfeld, Hettstedter Straße
Ein PKW Peugeot befuhr die Hettstedter Straße aus Richtung Plan in Richtung Großörner. An der Einmündung zur Hoheleitestraße bemerkte die Peugeotfahrerin einen verkehrsbedingt haltenden PKW Toyota zu spät und fuhr auf. Etwa 6.000,- Euro Schaden entstand.

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19.04.2010
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“Speisen mit Musik” in der Harz-Mensa

Mit der Neuaufnahme der Reihe „Speisen mit Musik“ in der Mensa Harz wird eine bewährte Tradition des Studentenwerkes Halle und des Collegium Musicums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fortgeführt. Nach nunmehr 14 Semestern wird den jungen Musikern und Musikerinnen ab dem 21. April 2010 mit der Reihe „Speisen mit Musik“ im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne für ihre Musik gegeben: die Bühne im großen Universitätssaal der Mensa Harz

Mit der Neuaufnahme der Reihe „Speisen mit Musik“ in der Mensa Harz wird eine bewährte Tradition des Studentenwerkes Halle und des Collegium Musicums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fortgeführt. Nach nunmehr 14 Semestern wird den jungen Musikern und Musikerinnen ab dem 21. April 2010 mit der Reihe „Speisen mit Musik“ im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne für ihre Musik gegeben: die Bühne im großen Universitätssaal der Mensa Harz. Im großzügigen Universitätssaal mit seiner hervorragenden Akustik spielt ab 12.00 Uhr das Duo Mosïk aus Susann Stephan (Klarinette) und Roman Scholz (Gitarre) für die Gäste der Mensa auf.

Damit verbindet das Studentenwerk Halle auch im Sommersemester 2010 einmal im Monat eine Mittagsmahlzeit mit harmonischer Musik – eine Symbiose, die schon die alten Römer zu schätzen wussten. Premiere hatten die „Speisen mit Musik“ am 19. Juni 2003 im Historischen Speisesaal zu den Franckeschen Stiftungen, in dem das Studentenwerk eine Mensa betreibt. Ab diesem Zeitpunkt konnten junge Musiker und Musikerinnen einmal im Monat ihr Talent und ihr Können in ganz unterschiedlichen Genres unter Beweis stellen und sorgten für eine wohlklingende Untermalung des Mittagessens.

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19.04.2010
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Zwei Volltreffer, ein neuer Millionär und ein Pechvogel

Gleich zwei Lottospielern in Sachsen-Anhalt ist bei der jüngsten Samstagsziehung ein Volltreffer gelungen. Die beiden noch unbekannten Glückspilze gewannen in der jeweils höchsten Gewinnklasse der beiden Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, die mit auf dem Tippschein angekreuzt werden können. Mit den jüngsten Hochgewinnen gibt es zugleich einen neuen Millionär in Sachsen-Anhalt

Zwei Volltreffer, ein neuer Millionär und ein Pechvogel

Gleich zwei Lottospielern in Sachsen-Anhalt ist bei der jüngsten Samstagsziehung ein Volltreffer gelungen. Die beiden noch unbekannten Glückspilze gewannen in der jeweils höchsten Gewinnklasse der beiden Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, die mit auf dem Tippschein angekreuzt werden können.

Mit den jüngsten Hochgewinnen gibt es zugleich einen neuen Millionär in Sachsen-Anhalt. Denn der Lottospieler, der in einem kleinen Ort im Saalkreis sein Kreuz bei Spiel 77 gesetzt hatte, wird rund 1,77 Millionen Euro auf sein Bankkonto erhalten. Er hatte als bundesweit einziger die richtige siebenstellige Gewinnzahl und profitiert zudem vom Jackpot der Lotterie Spiel 77.

In Querfurt wird sich ein Spielteilnehmer über immerhin 100.000 Euro in der Lotterie Super 6 freuen. Mit den beiden Hochgewinnern sind seit Beginn dieses Jahres zehn Sachsen-Anhalter um mindestens 100.000 Euro reicher geworden.

Einen Pechvogel gibt es dagegen in Bernburg. Sein Gewinn aus einer Landessonderauslosung der Lotterie GlücksSpirale vom 16. Januar ist am Wochenende nach der Frist von 13 Wochen verfallen. Die 5.000 Euro aus der "Schnupperrente" kommen nun in den "Topf" nicht eingelöster Gewinne und werden erneut bei einer Sonderauslosung ausgespielt.

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19.04.2010
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Ehrung für Graf Luckner

Droht ein neuer Streit im halleschen Stadtrat um eine Ehrung von Felix Graf von Luckner? Heute vor 65 Jahren endeten die letzten Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges in Halle (Saale). Die Stadt war weitgehend kampflos von den Amerikanern eingenommen worden. Zu verdanken ist das unter anderem Felix Graf von Luckner, so sagt es die Geschichte

Ehrung für Graf Luckner

Droht ein neuer Streit im halleschen Stadtrat um eine Ehrung von Felix Graf von Luckner? Heute vor 65 Jahren endeten die letzten Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges in Halle (Saale). Die Stadt war weitgehend kampflos von den Amerikanern eingenommen worden. Zu verdanken ist das unter anderem Felix Graf von Luckner, so sagt es die Geschichte. Schon vor vier Jahren gab es im Stadtrat heftige Debatten um eine Ehrung.

Damals schrieb HalleForum.de.:
Graf Luckner soll in Halle geehrt werden. CDU und FDP sind dafür, PDS und SPD dagegen. Marquardt informiert, dass sich die Verwaltung für eine Ehrung ausgesprochen habe, der Kulturausschuss dagegen. Die Gegner einer Ehrung heben Luckners Persönlichkeit hervor. Diese sei geprägt von Eitelkeit. Der Graf sei ein Selbstdarsteller und Pirat gewesen. Dr. Wöllenweber von der FDP wies darauf hin, dass Luckner 4 Geschichtsepochen erleben musste. Dadurch hätte sein Charakter geschwankt, das könne man ihm nicht zum Verhängnis machen. Dr. Bartsch von der PDS bezeichnet die Sicht der Antragssteller auf die Verdienste als einseitig. Es hätte schon einen Tag vor Luckner Bürger gegeben, die sich mit den Amerikanern getroffen haben, um Halle zu retten. Zudem habe sich Luckner am entscheidenten Tag nicht mehr in Halle befunden, sondern Schutz bei den Amerikanern gesucht. Wolfgang Kupke bezeichnet diese Geschichte als abenteuerlich. Die PDS fordert eine namentliche Abstimmung, der Stadrat entscheidet sich mehrheitlich gegen eine Ehrung Luckners.

Und nun ein neuerlicher Vorstoß der FDP. In einem Antrag über den der Stadtrat Ende des Monats entscheiden soll, heißt es: “Die Bürgerschaft der Stadt Halle (Saale) gedenkt Major a. D. Karl Huhold, Prof. Walter Hülse, Prof. Theodor Lieser, Felix Graf von Luckner, Dr. Nicolaus Weins und der vielen ungenannten Bürgerinnen und Bürger, die in den Apriltagen des Jahres 1945 durch ihr mutiges Handeln die Stadt Halle (Saale) vor der Zerstörung bewahrt haben.” FDP-Fraktions-Chef Gerry Kley schwebt eine Gedenktafel vor. Die Kosten von maximal 2.600 Euro sollen aus dem Etat des Kulturbüros kommen. “65 Jahre nach dem Einmarsch amerikanischer Truppen in Halle wird es Zeit, denen zu gedenken, die mit ihrem persönlichen Mut und Einsatz eine Zerstörung der Stadt mit verhindert haben”, so Kley. “Die vorhandene Quellenlage zu den historischen Ereignissen des April 1945 macht deutlich, dass sich in Halle verschiedene Personen um die Rettung der Stadt bemüht und verdient gemacht haben.” Angebracht werden soll die Tafel am Uniring. Hier hatte Lucker im Haus Nummer 13 gewohnt.

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18.04.2010
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Stadion Neustadt: wichtige Bauphase startet

Die Bauarbeiten am Stadion in Halle-Neustadt gehen in eine wichtige Phase. Der alte Rasen ist weg, derzeit wird der Platz eingeebnet. “Wir werden noch im April den Rollrasen aufbringen, damit er anwachsen kann”, sagte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum

Stadion Neustadt: wichtige Bauphase startet

Die Bauarbeiten am Stadion in Halle-Neustadt gehen in eine wichtige Phase. Der alte Rasen ist weg, derzeit wird der Platz eingeebnet. “Wir werden noch im April den Rollrasen aufbringen, damit er anwachsen kann”, sagte Baudezernent Thomas Pohlack auf Nachfrage von HalleForum.de. Die Bauleistungen seien alle vergeben. Die Sportverwaltung und der Stadtsportbund sind bereits aus ihrem Gebäude am Stadion ausgezogen, hier wird ebenfalls saniert. Die alten und maroden Zuschauerränge werden erneuert. Außerdem müssen Eingänge und Zäune neugebaut werden, ebenso wie die Platzbewässerung, Sicherheitstechnik und die Anzeigetafel.

2,2 Millionen Euro werden mit dem Konjunkturpaket investiert. Das Neustädter Stadion soll durch die Sanierung regionalligatauglich gemacht werden, damit der HFC während des Neubaus des Kurt-Wabbel-Stadions Neustadt als Ausweichstandort nutzen kann. Später werden die Neustädter Vereine das Stadion nutzen. Und Pohlack verspricht: “Ende Juli bis Anfang August sind wir fertig. Wir liegen voll im Plan.”

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18.04.2010
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Grüne: Verfall der Innenstädte stoppen

An vielen Ecken in Halle stehen Häuser leer und verfallen. Irgendwann kommt der Abrissbagger. Und kurz danach entstehen weitere Parkflächen auf Schotterplätzen

Grüne: Verfall der Innenstädte stoppen

An vielen Ecken in Halle stehen Häuser leer und verfallen. Irgendwann kommt der Abrissbagger. Und kurz danach entstehen weitere Parkflächen auf Schotterplätzen. Mittlerweile Alltag in Halle, aber auch in anderen ostdeutschen Städten.

Die Grüne Jugend fordert hier nun Maßnahmen des Staates. “Der Verfall der Innenstädte schadet dem Allgemeinwohl”, so Conrad Kunze von der Grünen Jugend in Halle. “Das sollte verhindert werden, indem Eigentümer nach Ablauf einer Frist, in der ein Haus verkauft oder saniert werden kann, entsprechend §14 des Grundgesetzes enteignet werden.”

Sein Vorschlag: “Die Häuser könnten jungen Familien, Arbeitslosen und sozialen Projekten überlassen werden, die sie in Eigenarbeit wieder hochbringen und später ohne Miete, als neue Eigentümer, bewohnen.” Solch ein Konzept verfolgt in Halle bereits der Haushalten Halle e.V., jedoch nur mit zwei Häusern. Kunze rechnet damit, dass die verfallenden Viertel wie Glaucha zu neuer Blüte kommen, weil sich die neuen Hausbesitzer mit der Viertel und der Stadt identifizieren. “20 Jahre Wende: ungeklärte Eigentumsverhältnisse endlich beenden”, lautet deshalb seine Forderung.

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18.04.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.04.2010

Am Samstagvormittag, gegen 10. 25 Uhr, befuhr der Fahrer (62) eines Pkw die B 86 aus Riestedt kommend in Richtung Sangerhausen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der 62 Jährige mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnhälfte und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.04.2010

Am Samstagvormittag, gegen 10.25 Uhr, befuhr der Fahrer (62) eines Pkw die B 86 aus Riestedt kommend in Richtung Sangerhausen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der 62 Jährige mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnhälfte und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw. Der 62 jährige Fahrer und seine Beifahrerin (57) sowie der Fahrer (72) und die Beifahrerin (68) des entgegenkommenden Fahrzeuges wurden dabei schwerverletzt. Die verletzten Personen wurden stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 40.000 Euro. Die B 86 war von 10.36 Uhr bis 13.16 Uhr voll gesperrt.

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18.04.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.04.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Merseburg ein, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten eine Spielkonsole sowie Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Polizeibericht Saalekreis vom 18.04.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Merseburg ein, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten eine Spielkonsole sowie Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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18.04.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.04.2010

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firmenwerkstatt in Pomnitz ein und entwendeten einen Hochdruckreiniger. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.04.2010

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Firmenwerkstatt in Pomnitz ein und entwendeten einen Hochdruckreiniger. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 1.200 Euro.

In der Nacht vom Freitag zum Samstag entwendeten unbekannte Täter von einem umfriedeten Wohngrundstück in Naumburg einen Springbrunnen (griechische Statute). Dieser hat ein Gewicht von ca. 30 – 40 kg und ist ca. 1,00 Meter bis 1,20 Meter hoch. Es entstand ein Schaden von ca. 500 – 800 Euro.

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18.04.2010
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“Schiff Ahoi” im Stadthafen an der Saline

[fotostrecke=1] Es herrschte Volksfeststimmung am Sonntagnachmittag auf der Saline-Insel. Hunderte Hallenser pilgerten bei strahlendem Sonnenschein bis ans Ende der Hafenstraße. Solch einen Ansturm mag die Insel zwischen Alt- und Neustadt allenfalls zu Eröffnung des Centrum-Warenhauses Anfang der 80er und des Aldi-Marktes Anfang der 90er erlebt haben

[fotostrecke=1]
Es herrschte Volksfeststimmung am Sonntagnachmittag auf der Saline-Insel. Hunderte Hallenser pilgerten bei strahlendem Sonnenschein bis ans Ende der Hafenstraße. Solch einen Ansturm mag die Insel zwischen Alt- und Neustadt allenfalls zu Eröffnung des Centrum-Warenhauses Anfang der 80er und des Aldi-Marktes Anfang der 90er erlebt haben. “Das ist der Beweis, dass man auch mit kleinen Dingen eine Freude bereiten kann”, freute sich Halles IBA-Koordinator Friedrich Busmann. Denn am Sonntagnachmittag wurde mit einem maritimen Fest der neue Stadthafen eingeweiht. Musik auf dem Schifferklavier, Fischbrötchen und Bootsrundfahrten wurden angeboten, Piratenspiele für Kinder.

730.000 Euro wurden in den vergangenen Monaten hier verbaut, 30 ältere Langzeitarbeitslose haben in einem ARGE-Projekt hier mit angepackt. Künftig stehen hier 13 Anlegeplätze, darunter fünf Dauermietplätze, bereit. 7 Euro pro Nacht müsse man zahlen, sagte Klaus Roth von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft, die den Hafen künftig betreibt. Duschen, Toiletten und Kanuboxen sind auch vorhanden.

Der Hafen ist Teil der Internationalen Bauausstellung IBA 2010. Dabei wurden unter dem Motto “Doppelstadt” verschiedene Projekte in Halle realisiert, wie ein Tunnel am Waisenhausring, ein Skaterpark in Neustadt oder die Umgestaltung des Tulpenbrunnens. Heftige Kritik kommt unterdessen vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder AHA an der IBA. So sei durch den Skatepark ein kleiner Park inmitten von Halle-Neustadt zerstört worden. Durch den Stadthafen im Hochwassereinzugsgebiet beschädige man das Landschaftsbild der Saale. Eine zusätzliche Brücke an der Franz-Schubert-Straße werde gar nicht benötigt wird, sol AHA-Sprecher Andreas Liste. Etwa 100 m weiter südlich würdem in der Mansfelder Straße zwei Brücken die Saale queren, stellt er heraus. „Schwere Bedenken, verschiedentlich intensiv aus der Bevölkerung heraus artikuliert, fanden noch nicht einmal ansatzweise Berücksichtigung“, so Liste.

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18.04.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.04.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft in der Delitzscher Straße ein und entwendeten Zigaretten, Tabak sowie Zigarettenhülsen. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt. Raub Am Samstagmorgen, gegen 02

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.04.2010

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft in der Delitzscher Straße ein und entwendeten Zigaretten, Tabak sowie Zigarettenhülsen. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Raub
Am Samstagmorgen, gegen 02.45 Uhr, wurde ein 18 jähriger Hallenser An der Magistrale von fünf Jugendlichen aufgefordert sein Handy herauszugeben. Als er dies verweigerte wurde er geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Täter ohne das geforderte Handy. Durch eingesetzte Polizeibeamte konnte ein Tatverdächtiger (19) gestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,44 Promille. Der Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Bereits am Freitagabend, kurz nach 21.00 Uhr, wurde ein 30 jähriger Hallenser in der Ernst-Grube-Straße von zwei unbekannten männlichen Personen geschlagen und getreten. Anschließend entwendeten die Täter den Rucksack mit persönlichen Dokumenten und flüchteten in Richtung Weinbergweg, Kreuzvorwerk.

Wohnungseinbruch
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in der Straße der Republik ein, durchsuchten Räumlichkeiten sowie Behältnisse und entwendeten Bekleidung, Schuhe, Bargeld sowie technische Gerätschaften. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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18.04.2010
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Biker erobern Mötzlicher Kirche

So voll ist die Kirche selten, allenfalls an Weihnachten. Doch am Samstag platzte die kleine St. Pankratius-Kirche in Halle-Mötzlich aus allen Nähten

Biker erobern Mötzlicher Kirche

So voll ist die Kirche selten, allenfalls an Weihnachten. Doch am Samstag platzte die kleine St. Pankratius-Kirche in Halle-Mötzlich aus allen Nähten. Die Kirchgemeinde hatte gemeinsam mit dem Verein “Wir für Mötzlich” zum mittlerweile 5. Bikergottesdienst in den Stadtteil im Norden der Saalestadt eingeladen. “Wir haben mit 135 Teilnehmern gerechnet”, sagte einer der Organisatoren im Gespräch mit HalleForum.de. Geworden sind es schließlich weit über 200, die bei schönstem Frühlingswetter ihre chromblitzenden Gefährte – ob Motorrad, Trike oder Quad – aus der Garage holten. In der Willi-Dolgner-Straße war kaum noch ein Durchkommen, röhrten die Motoren, donnerten die Endrohre. Da wurde selbst das Bikerfrühstück knapp.

Durch den Gottesdienst führt Gemeindepädagoge Detlev Paul, der selbst auf zwei Rädern unterwegs ist. “Allerdings nur auf einer SR2, aber ich kenne das Gefühl am Gasgriff zu drehen”, sagte er. “Wir sollten Gott dafür danken, dass er uns lange Geraden und enge Kurven geschenkt hat”, begrüßte er die Teilnehmer. “Gott will uns den richtigen Weg zeigen, in Bergeshöhen und tiefen Tälern. Endlich ist es soweit, nach einem schier endlosen Winter ist das Jucken in Gashand und Schaltfuß schier unerträglich.” Im Anschluss zitierte er einen wohlbekannten Text: “Lass deinen Motor an, fahr raus auf den Highway, suchst Abenteuer in allem, was dir begegnet, höre und Gott wird es wahr machen …” – Steppenwolfs “Born to be wild”.

Nach dem Gottesdienst zündeten die Biker am Taufstein an, um ihrer verunfallten oder gestorbenen Kameraden zu gedenken. Dann ging es auf die Piste. Von Halle aus ging es über die Harzstraße nach Polleben, Gerbstedt, anschließend weiter nach Könnern und über die Petersberg zurück nach Halle.



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17.04.2010
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Afghanistan-Konflikt kommt nach Sachsen-Anhalt

Vor zwei Tagen kamen bei einem Angriff in Afghanistan fünf deutsche Bundeswehrsoldaten ums Leben. Wie jetzt bekannt wurde, stammt einer der Toten aus Sachsen-Anhalt. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer sei am Freitag vom Bundesverteidigungsministerium darüber informiert worden, teilte seine Staatskanzlei mit

Afghanistan-Konflikt kommt nach Sachsen-Anhalt

Vor zwei Tagen kamen bei einem Angriff in Afghanistan fünf deutsche Bundeswehrsoldaten ums Leben. Wie jetzt bekannt wurde, stammt einer der Toten aus Sachsen-Anhalt.

Ministerpräsident Wolfgang Böhmer sei am Freitag vom Bundesverteidigungsministerium darüber informiert worden, teilte seine Staatskanzlei mit. "Der Ministerpräsident bedauert diesen Tod zutiefst. Er hat noch am Freitag der Familie sein Beileid ausgesprochen", heißt es in der Mitteilung.

Der Ministerpräsident respektiere die Maßnahmen der Bundeswehr zum Schutz der betroffenen Familie und zur Betreuung der nächsten Angehörigen. "Deshalb wird er dazu im Augenblick keine weiteren Angaben machen", so die Staatskanzlei.

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17.04.2010
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Aschewolke: Erste Flüge am Nachmittag

Am Flughafen Leipzig-Halle wird voraussichtlich am Nachmittag der Flugbetrieb wieder aufgenommen. Um 15. 40 Uhr soll eine Maschine aus München landen

Aschewolke: Erste Flüge am Nachmittag

Am Flughafen Leipzig-Halle wird voraussichtlich am Nachmittag der Flugbetrieb wieder aufgenommen. Um 15.40 Uhr soll eine Maschine aus München landen. Am Abend werden Urlauberflüge aus Teneriffa, Mallorca und Las Palmas erwartet.

Wegen eines Vulkanausbruchs auf Island und der Aschewolke, die deshalb über Europa zieht, mussten weitere Teile des europäischen Luftraums gesperrt werden. Auch wenn die ersten Flieger am Nachmittag und Abend wieder starten und landen, muss weiter am Schkeuditzer Airport mit Ausfällen gerechnet werden.

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17.04.2010
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Neustädter Stadtteilmuseum öffnet Pforten

Museen sind das Gedächtnis der Geschichte. Um die Erinnerungen an die Entwicklung und das Leben in Halle-Neustadt zu bewahren, haben die Vereinigung Kommunale Kultur Halle e. V

Neustädter Stadtteilmuseum öffnet Pforten

Museen sind das Gedächtnis der Geschichte. Um die Erinnerungen an die Entwicklung und das Leben in Halle-Neustadt zu bewahren, haben die Vereinigung Kommunale Kultur Halle e.V. und der Heimatbund Passendorf e.V. seit vielen Jahren in umfangreicher Weise Material zur Entstehungsgeschichte Halle-Neustadts sowie den Erlebnissen und Empfindungen seiner Bewohner zusammengetragen.

In drei Räumen im NBZ „Pusteblume“ wird die Sammlung in Grundzügen ausgestellt und zugänglich gemacht. Der attraktivste Teil der Ausstellung ist das originale Stadtmodell Halle-Neustadts. Über mehrere Quadratmeter groß zeigt es den Bebauungsstand vom Ende der 1980er Jahre.

Die Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt öffnet ihre Pforten am 24.April 2010 ab 18 Uhr bis in die Nacht. Mit den Eintrittskarten lassen sich auch alle anderen Museen in Halle und Leipzig besichtigen, wobei sie dann gleichzeitig als Fahrkarten durch diese Nacht gelten.

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17.04.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2010

Brand einer Lagerhalle Am 17. 04. 2010 gegen 03

Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2010

Brand einer Lagerhalle
Am 17.04.2010 gegen 03.40 Uhr kam es zu einem Brand in Merseburg, verlängerte Robert-Blum-Straße. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet eine Lagerhalle in Brand. In dieser waren mehrere Fahrzeuge (Lkw, Pkw, Kleinbus, Wohnmobil) abgestellt. Diese sowie die Halle wurden durch den Brand stark beschädigt. Das Hallendach stürzte teilweise ein. Die Feuerwehren aus Merseburg und Geusa löschten den Brand. Bei den Löscharbeiten entwickelte sich eine starke Rauchwolke. Die anliegende Bevölkerung wurde durch den Rundfunk gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zur Gewährleistung der Löschwasserversorgung machte es sich notwendig, die B181 zwischen B91 und Weißenfelserstraße von 05.40 bis 07.50 Uhr voll zu sperren. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden muss noch ermittelt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr war mit 26 Kameraden und 9 Fahrzeugen vor Ort.

Einbruch in Wohnhaus
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Merseburg, Rademacherstraße ein. Sie hebelten die hintere Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Die Täter entwendeten Bargeld in bisher unbekannter Höhe und ein elektronisches Spielgerät. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall
Am 16.04.2010 gegen 15.00 Uhr ereignete sich auf der K2265 Jüdendorf/Schnellroda ein Verkehrsunfall. Ein 51jähriger Moped-Fahrer befuhr die Kreisstraße in Richtung Schnellroda.
In Höhe Roterdingshof beabsichtigte er nach links abzubiegen. Dabei beachtet er nicht den ihn überholenden 43jährigen Honda-Fahrer. Der Moped-Fahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wird im Klinikum Querfurt behandelt. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Fahren unter Alkohol/Drogen
In der Nacht vom Freitag zum Samstag wurden durch die Beamten des Reviers mehrere Fahrzeugführer festgestellt, die ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss bzw. Drogen führten.
Gegen 21. 15 Uhr wurde in Merseburg, Halleschestraße ein 42jähriger Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen. Er hatte die erforderliche und vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad nicht eingeschaltet. Gemessener Wert 2,29 Promille.
Gegen 22.45 Uhr wurde in Bad Dürrenberg, John-Schehr-Straße ein 28jähriger Ford-Fahrer angehalten und kontrolliert. Gemessener Wert 1,13 Promille.
In Mücheln, Gröster Straße wurde ein 39jähriger Lkw-Fahrer kontrolliert. Gemessener Wert
0,87 Promille.
In Landsberg, Köthener Straße wurde ein 39jähriger Fahrradfahrer kontrolliert. Gemessener Wert 1,87 Promille.
Gegen 02.00 Uhr wurde in Merseburg, Weiße Mauer eine 19jährige Opel-Fahrerin kontrolliert. Bei ihr stellten die Beamten vor Ort fest, dass sie ihr Fahrzeug unter Einwirkung von Betäubungsmitteln führte.
Allen Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei dem Ford-Fahrer wurde der Führerschein sichergestellt.

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17.04.2010
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Rheumaexperten treffen sich zu ihrer Frühjahrstagung

Die alljährliche Frühjahrstagung des Rheumazentrums Halle findet am Samstag, 24. April 2010 (9. 30 bis 13 Uhr), im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 4, statt

Rheumaexperten treffen sich zu ihrer Frühjahrstagung

Die alljährliche Frühjahrstagung des Rheumazentrums Halle findet am Samstag, 24. April 2010 (9.30 bis 13 Uhr), im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, Hörsaal 4, statt. Schwerpunktthema ist die Therapie entzündlicher Gelenkerkrankungen. Dabei wird die Breite der medikamentösen Behandlung von rheumatoider Arthritis und Spondylarthropathien thematisiert: Schwerpunktreferate beleuchten den aktuellen Stand der Basistherapie und der Schmerztherapie. Erstmalig werden auch zwei Themen behandelt, die scheinbar am Rand des rheumatologischen Therapiespektrums liegen, im Alltag durchaus jedoch große Bedeutung haben: Der Placebo-Effekt ist eine wichtige Größe gerade in der Behandlung von Erkrankungen, deren wichtigstes Symptom der Schmerz ist. Die Antibiotika-Therapie zählt nicht eigentlich zu den antirheumatischen Therapieprinzipien, betrifft uns jedoch im Alltag in vielen Situationen – nicht zuletzt deshalb, weil infektiöse und autoimmune Erkrankungen viele gemeinsame Mechanismen aufweisen.

Die Frühjahrstagung wird eröffnet durch eine kurze Mitgliederversammlung, zu der jedoch auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen sind, um sich über die gegenwärtigen Aktivitäten des Rheumazentrums Halle ein Bild verschaffen zu können.

Das Rheumazentrum Halle existiert seit 2005 als Interessengemeinschaft von rheumatologisch arbeitenden und rheumatologisch interessierten Ärzten, Betroffenen und Angehörigen von Heilberufen. Ziel dieser Einrichtung ist die Verbesserung der Zusammenarbeit zum Wohle von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen.

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17.04.2010
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Armenische Kirche geweiht

Vor fünf Jahren hat die Katholische Kirche ihre St. Hedwig Kirche in Radewell aufgegeben. Nun wird das Gotteshaus mit neuem Leben gefüllt

Armenische Kirche geweiht

Vor fünf Jahren hat die Katholische Kirche ihre St. Hedwig Kirche in Radewell aufgegeben. Nun wird das Gotteshaus mit neuem Leben gefüllt. Die armenische Gemeinde hat das Gebäude in den letzten Monaten hergerichtet.

Am Samstagabend wurde nun die „Surp Harutyun“ in Halle-Ammendorf geweiht. Dazu waren Erzbischof Karekin Bekdjian, Primas der Diözese, und Bischof Anushavan Zhamkochyan, Dekan der Theologischen Fakultät der Jerewaner Staatlichen Universität, gekommen. Das Gotteshaus war voll, nicht alle fanden einen Sitzplatz.
Nach der (langen) Zeremonie der Weihung, die natürlich in armenischer Sprache erfolgte, richtete Erzbischof Karekin Bekdjian seine Worte in deutscher Sprache an Gemeindemitglieder und Gäste. Und er sprach mit Begeisterung von seinen Landsleuten in Deutschland. Denn Armenier integrieren sich, sie wollen nicht abseits stehen. So bietet die noch junge Gemeinde für Ihre Mitglieder Deutschkurse an. Nicht zu vergessen die Tanzgruppe, auch einen Chor gibt es. Auch die Gemeinderäume wurden durch eine kleine Weihe ihrer Bestimmung übergeben.

Und hier konnte man sehen, dass diese „Hauseröffnung“ den Rahmen der üblichen Aufmerksamkeit sprengte. Der Botschafter von Armenien, Armen Martirosyan, war extra angereist. Und Vertreter der Kirche in Deutschland waren gekommen, so der Katholische Bischof von Magdeburg Dr. Gerhard Feige oder der Regionalbischof der Evangelischen Kirche zu Halle Probst Martin Herche. Auch die Beauftrage für Migration und Integration Petra Schneutzer war erschienen.
Aber auch die Stadt Halle brachte der Kirchweihung die entsprechende Würdigung entgegen. Als Vertreter der Oberbürgermeisterin der Stadt Halle war der Beigeordnete Tobias Kogge gekommen. Und er war nicht allein, viele Stadträte waren anwesend. So Bernhard Bönisch (CDU), Mannfred Sommer (Mitbürger für Halle), Gerry Kley (FDP), oder Dr. Karamba Diaby (SPD) als Vertreter des Ausländerbeirates Halle und Katja Raab vom Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche.

Die Kirche wurde 1901 erbaut und trug zunächst den Namen Marienkirche. Nach dem Neubau einer Kirche in der Silberhöhe erhielt die Kirche den Namen St. Hedwig. Am 16. Oktober 2005 hatte Bischof Gerhard Feige sie in einer Prozession entweiht. Und das hatte er nicht vergessen. Hätte er die Entwicklung der damaligen Kirche vorausgesehen, dann wäre es nach seinen Worten statt einer Entweihung zu einer feierlichen Übergabe gekommen.
2006 hatte die Gemeinde das Objekt erworben. Zu verdanken ist der Erwerb des Kirchenbaues für die armenische Gemeinde durch die Initiative des jetzigen Stadtratsmitgliedes Bernhard Böhnisch. Und das zu einem für die Gemeinde „angemessenem Preis“. Trotzdem kostete der Umbau der Gemeinde noch rund 100.000 Euro.

Das Betreuungsgebiet der Kirchgemeinde ist sehr groß. Es umfasst neben Halle und Leipzig noch ein großes Umland in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Momentan hat die Gemeinde Mitglieder aus rund 60 Familien, 33 Familien davon leben in Halle. Und zurzeit gibt es noch 17 armenische Studenten.

(una)

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17.04.2010
hallelife.de - Redaktion