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Meister der Barockmusik in der Marktkirche

Das fünfte Konzert des „Internationalen Orgelsommer“ bestreitet am Freitag, 13. August 2010 um 20 Uhr, der niederländische Organist Léon Berben in der Marktkirche in Halle (Saale). Léon Berben, ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, gilt als einer der führenden Köpfe der jüngeren Generation der »Alten Musik«-Szene

Meister der Barockmusik in der Marktkirche

Das fünfte Konzert des „Internationalen Orgelsommer“ bestreitet am Freitag, 13. August 2010 um 20 Uhr, der niederländische Organist Léon Berben in der Marktkirche in Halle (Saale). Léon Berben, ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, gilt als einer der führenden Köpfe der jüngeren Generation der »Alten Musik«-Szene. So spielt der Meister der Barockmusik vorwiegend an der Reichel-Orgel. Zu hören sind Werke von Girolamo Frescobaldi (1583–1643), Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621), Juan Cabanilles (1644–1712), Francisco Correa de Arauxo (c. 1576–1654) und William Byrd (1540–1623). An der großen Schuke-Orgel lässt er die Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach erklingen.

Léon Berben darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe der jüngeren Generation der »Alten Musik«-Szene aus. Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1770, wobei sein Hauptinteresse der deutschen Musik, den Virginalisten und Jan Pieterszoon Sweelinck gilt. Ferner schrieb er als Koautor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine Solo-CDAufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem „Diapason d‘Or“, dem „Choc“ von Le Monde de la Musique und dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

Léon Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag bei Rienk Jiskoot, Gustav Leonhardt, Ton Koopman und Tini Mathot, und schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab. Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist bei Musica Antiqua Köln (Reinhard Goebel) tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien und spielte zahlreiche CD für Deutsche Grammophon/Archiv Produktion ein. Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte.

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11.08.2010
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Wiegand-Referentin beschäftigt Rat

Die Zukunft der Referentin von Innendezernent Bernd Wiegand, Sabine Ernst, wird den Stadtrat beschäftigen. Grund ist ein Arbeitsgerichtsprozess um deren Entlassung. Bündnis 90 / Die Grünen verlangen Aufklärung, weshalb nicht Juristen der Stadt, sondern eine Anwaltskanzlei die Stadtverwaltung vertritt

Wiegand-Referentin beschäftigt Rat

Die Zukunft der Referentin von Innendezernent Bernd Wiegand, Sabine Ernst, wird den Stadtrat beschäftigen. Grund ist ein Arbeitsgerichtsprozess um deren Entlassung. Bündnis 90 / Die Grünen verlangen Aufklärung, weshalb nicht Juristen der Stadt, sondern eine Anwaltskanzlei die Stadtverwaltung vertritt. Außerdem wird es darum gehen, wieso es nicht längst zu einer einvernehmlichen Regelung gekommen ist. Wie Dietmar Weihrich gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte, habe der von seiner Fraktion beantragte Tagesordnungspunkt ursprünglich gar vom Stadtoberhaupt abgesetzt werden sollen, schließlich handelt es sich hierbei um Verwaltungshandeln.

Der Streit um die Referentin läuft seit einem Jahr. Im August 2009 hatte Wiegand die persönliche Referentin eingestellt. Diese steht Wiegand zwar laut Gemeindeordnung zu. Doch genau hierum dreht sich der Streit. Denn für die Stadtverwaltung hat Wiegand eine Referentin, die nur im Schwangerschaftsurlaub ist. Seine aktuelle Referentin Sabine Ernst hingegen ist nach dieser Lesart die Schwangerschaftsvertretung. Das wiederum sieht Wiegandt anders, der mit der ihm zugeteilten Referentin nicht zusammenarbeiten will und meint, als Beigeordneter die persönliche Referentin selbst aussuchen zu können.

Noch in diesem Monat wird das Arbeitsgericht über eine Klage um den Posten von Sabine Ernst entscheiden. Und auch der Personalrat wurde inzwischen in die Stellenaffäre einbezogen.

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11.08.2010
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Thailändische Prinzessin in Halle

Blaublüter sind in der kommenden Woche in Halle zu Gast. Am Montag besucht Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn aus Thailand die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina. Prinzessin Sirindhorn, Tochter von König Bhumibol Adulyadej, interessiert sich für Bildung, Wissenschaft sowie neue Technologien und möchte sich über das deutsche Bildungs- und Forschungssystem informieren

Thailändische Prinzessin in Halle

Blaublüter sind in der kommenden Woche in Halle zu Gast.
Am Montag besucht Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn aus Thailand die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina. Prinzessin Sirindhorn, Tochter von König Bhumibol Adulyadej, interessiert sich für Bildung, Wissenschaft sowie neue Technologien und möchte sich über das deutsche Bildungs- und Forschungssystem informieren. Ihre Königliche Hoheit folgt mit ihrem Besuch einer persönlichen Einladung des Präsidenten der Leopoldina, Professor Jörg Hacker.

Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn ist Vizepräsidentin des Thailändischen Roten Kreuzes, Vorsitzende mehrerer Stiftungen im Gesundheits- und Bildungsbereich und leitet den Bereich Geschichte an der Chulachomklao Royal Military Academy. Neben ihrem kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Engagement vertritt sie ihren Vater, König Bhumibol, bei offiziellen Anlässen. Ihre Königliche Hoheit hat zwei Mastertitel auf dem Gebiet der Orientalistik und hat in Erziehungswissenschaften promoviert. Sie spricht Englisch, Französisch, Chinesisch und Deutsch und verfügt über ein breites Wissen auf dem Gebiet der asiatischen Kulturen. Seit 2005 ist sie Botschafterin der UNESCO.

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11.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 11.08.2010

Am 10. 08. 2010 gegen 21

Polizeibericht Saalekreis vom 11.08.2010

Am 10.08.2010 gegen 21.30 Uhr ereignete sich auf der L173 Salzmünde/Köllme ein Verkehrsunfall. Ein 38jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Köllme. Ca. 100m vor Ortseingang Köllme bemerkt er ein Reh vor sich auf der Fahrbahn.Trotz sofortiger Bremsung stößt er mit dem Reh zusammen. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 10.08.2010 gegen 21.30 Uhr ereignete sich in Günthersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 54jähriger VW-Fahrer befuhr den Parkplatz Nova Eventis und beabsichtigte nach links in Richtung Mc Donald abzubiegen. Dabei übersah er die links neben ihm fahrende 23jährige Krad-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei kam die Krad-Fahrerin zu Fall und wurde verletzt. Sie wird im Krankenhaus Leipzig behandelt. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 10.08.2010 gegen 21.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Fahrradfahrer befuhr den Radweg entlang der B91 in Richtung Halle. Auf Höhe des Peugeot-Autohauses übersah er aus bisher ungeklärter Ursache einen Lampenmast und fuhr dagegen. Dabei wurde er schwer im Kopfbereich verletzt. Behandlung erfolgt im Krankenhaus Merseburg. Am Fahrrad entstand erheblicher Sachschaden.

Am 10.08.2010 gegen 16.00 Uhr ereignete sich in Angersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Honda-Fahrer befuhr die An der Lauchstädter Straße. Am Einmündungsbereich zur Lauchstädter Straße musste er verkehrsbedingt halten. Die nachfolgende 40jährige Citroen-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 11.08.2010 gegen 06.10 Uhr ereignete sich auf der B250 ein Verkehrsunfall. Ein 49jähriger Honda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Nebra. Plötzlich quert ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kommt zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 4000 Euro.

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11.08.2010
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Bahnen von Hannover haben Verspätung

Auf Grund von Gleisbauarbeiten kommt es in den Nächten am 12. /13. und 13

Bahnen von Hannover haben Verspätung

Auf Grund von Gleisbauarbeiten kommt es in den Nächten am 12./13. und 13./14. August jeweils von 21.45 Uhr bis 4.20 Uhr auf dem Streckenabschnitt Könnern–Sandersleben zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr.

Der Regional-Express RE 3619 ab 20.45 Uhr von Hannover nach Leipzig Hauptbahnhof wird ab Aschersleben umgeleitet und hält nicht in Sandersleben. Als Ersatz von/nach Sandersleben fahren Busse zwischen Sandersleben und Könnern. Durch die Umleitung verspätet sich der RE 3619 um bis zu 24 Minuten und endet am Hauptbahnhof in Halle (Saale). Reisende nach Leipzig Hbf fahren dann weiter mit der S-Bahn S 6183. Von Halle nach Leipzig wird ein Ersatzzug in den planmäßigen Zeiten eingesetzt.

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11.08.2010
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Erneut Fehlalarm im Stadtmuseum

Die Bauarbeiten im Stadtmuseum halten die Feuerwehr auf Trab. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche musste der Löschzug in die Märkerstraße ausrücken. Durch die Staubentwicklung hatte erneut die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen

Erneut Fehlalarm im Stadtmuseum

Die Bauarbeiten im Stadtmuseum halten die Feuerwehr auf Trab. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche musste der Löschzug in die Märkerstraße ausrücken. Durch die Staubentwicklung hatte erneut die Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Nach einer kurzen Kontrolle konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

Glücklicherweise war es kein Ernstfall. Denn die Feuerwehrmänner hatten den falschen Anfahrtsweg über den Jerusalemer Platz gewählt, steckten vor der Baustelle fest und mussten die 100 Meter zum Stadtmuseum zu Fuß zurücklegen.

[map=Große Märkerstraße 10]

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11.08.2010
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Wer will auf den roten Teppich?

Einmal über den roten Teppich schlendern. Wer schon immer einmal ganz dicht bei den Stars sein wollte, ganz dicht am roten Teppich, über den Stars und Sternchen bei Oscar-Verleihung oder Berlinale wandeln und posieren, hat jetzt in Halle dazu eine einmalige Gelegenheit. Studierende des Studios Halle werden sich glamourös verwandeln und über den roten Teppich defilieren – doch dazu brauchen sie Publikum, Bewunderer, Fotografen und Fans

Wer will auf den roten Teppich?

Einmal über den roten Teppich schlendern. Wer schon immer einmal ganz dicht bei den Stars sein wollte, ganz dicht am roten Teppich, über den Stars und Sternchen bei Oscar-Verleihung oder Berlinale wandeln und posieren, hat jetzt in Halle dazu eine einmalige Gelegenheit. Studierende des Studios Halle werden sich glamourös verwandeln und über den roten Teppich defilieren – doch dazu brauchen sie Publikum, Bewunderer, Fotografen und Fans.

Aus diesem Grund sind Hallenserinnen und Hallenser herzlich eingeladen, sich am 16. August im neuen theater (Großer Saal) einzufinden, um Teil einer ungewöhnlichen Inszenierung zu werden: Das Studio Halle plant, für das Intendanten-Vorspiel der jungen Künstlerinnen und Künstler ein Vorab-Video zu produzieren, bei dem die Studierenden in die Rolle der Hollywood-Stars schlüpfen, bejubelt von ihrem Publikum.

Wer die Studierenden bei diesem Vorhaben unterstützen möchte und Zeit hat, am 16.8. um 14.30 Uhr (bis ca. 17.30 Uhr) im neuen theater bei diesem Video-Dreh mit dabei zu sein, ist herzlich willkommen!

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11.08.2010
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Polizei sucht weitere Fußball-Randalierer

[fotostrecke=60] Zahlreiche mutmaßliche Fußballgewalttäter konnte die Polizei in den vergangenen Wochen ermitteln. Nun suchen die Beamten erneut nach Randalierern. Sie sollen an den Fußballausschreitungen vom 07

Polizei sucht weitere Fußball-Randalierer

[fotostrecke=60]
Zahlreiche mutmaßliche Fußballgewalttäter konnte die Polizei in den vergangenen Wochen ermitteln. Nun suchen die Beamten erneut nach Randalierern. Sie sollen an den Fußballausschreitungen vom 07.06.2009 und 26.09.2009 im und am Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt gewesen sein. Gefahndet wird nach 18 Männern und einer Frau. Ihnen wird schwerer Landfriedensbruchs vorgeworfen. Klicken Sie sich durch die Fotostrecke für die einzelnen Bilder.

Die Polizei sucht Hinweise, welche zur Identifizierung der Personen führen und bittet deshalb um Veröffentlichung der Fotos. Wer kennt die Gesuchten und kann Angaben zu deren Identität bzw. Aufenthalt machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen. Die richterlichen Beschlüsse zur Öffentlichkeitsfahndung liegen hier vor.

Bis zum heutigen Tage wurden in dem Zusammenhang bereits 66 Fotos veröffentlicht. Aufgrund der Veröffentlichung konnten 29 Personen identifiziert werden. Davon haben sich 11 Personen bei der Polizei selbst gemeldet.

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11.08.2010
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Halles Sternsinger sammelten fleißig

20*C+M+B+10 war in diesem Jahr wieder an vielen Türen zu lesen. Der Segensspruch “Christus segne dieses Haus” wurde von den Sternsingern mit Kreide angemalt. Die jungen Sänger, verkleidet als Heilige drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, haben auch in Halle Spenden für gemeinnützige Zwecke gesammelt

Halles Sternsinger sammelten fleißig

20*C+M+B+10 war in diesem Jahr wieder an vielen Türen zu lesen. Der Segensspruch “Christus segne dieses Haus” wurde von den Sternsingern mit Kreide angemalt. Die jungen Sänger, verkleidet als Heilige drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, haben auch in Halle Spenden für gemeinnützige Zwecke gesammelt.

Bei der 52. Aktion Dreikönigssingen haben die Mädchen und Jungen deutschlandweit mit 40,6 Millionen Euro das zweithöchste Ergebnis in der Geschichte der Aktion gesammelt. Ein höheres Ergebnis gab es nur im Jahr 2004 vor dem Hintergrund des Tsunamis in den Ländern Südostasiens. 2383 Projekte in 110 Ländern können nun finanziert werden, zum Beispiel zur Bildung, Ernährung oder Nothilfe.

Im Bistum Magdeburg sammelten die Sternsinger aus 76 beteiligten Pfarreien 188.918 Euro. Einige tausend Euro davon kommen auch von der Heilig-Kreuz-Gemeinde in Halle. „Es ist unglaublich, was Kinder bewegen können!", meint Bistumssprecher Thomas Lazar. Die Sternsinger hätten, gerade in dem letzten kalten Winter, gezeigt wie stark sie gemeinsam sind und was sie trotz widriger Umstände zustande bringen. „Wir, aber vor allem aber die vielen Partner, denen die Spenden zugute kommen sind für den Einsatz der Mädchen und Jungen, der Betreuerinnen und Betreuer in den Gemeinden sehr dankbar", so Lazar und er unterstreicht, dass nicht zuletzt auch den und Spendern, die trotz Wirtschaftskrise den Einsatz der Sternsinger großartig unterschützt haben, besonders gedankt werden muss.

Insgesamt waren bundesweit rund 500.000 Mädchen und Jungen unterwegs, um für benachteiligte Kinder in aller Welt zu sammeln. Gruppen und Betreuer in 11.853 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten haben ab dem zweiten Weihnachtstag bis Mitte Januar an vielen Türen gesungen, gesammelt und den Segen gebracht. „Kinder finden neue Wege", so hieß das Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür gezogen sind. Mit diesem Motto machten die Sternsinger deutlich, dass sich gerade Kinder in den so genannten Entwicklungsländern immer wieder neu auf den Weg machen müssen, um sich weiterzuentwickeln, für ihre Zukunft zu sorgen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

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11.08.2010
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UPDATE: Jugendliche bei Bahnunfall verletzt

Am Mittwochmorgen gegen 7. 30 Uhr sind am Bahnhof in Schkeuditz zwei Jugendliche bei einem Bahnunglück verletzt worden. Ein Fahrrad hatte zu nah an der Bahnsteigkante gestanden

UPDATE: Jugendliche bei Bahnunfall verletzt

Am Mittwochmorgen gegen 7.30 Uhr sind am Bahnhof in Schkeuditz zwei Jugendliche bei einem Bahnunglück verletzt worden. Ein Fahrrad hatte zu nah an der Bahnsteigkante gestanden. Eine Lok erfasst daraufhin den Drahtesel, der dadurch über den Bahnsteig flog und zwei Jugendliche traf. Die beiden kamen verletzt in ein Krankenhaus.

Züge zwischen Halle und Leipzig fielen aus oder mussten mit Verspätung umgeleitet werden. DHL holte seine Mitarbeiter mit einem Shuttle ab.

(Aktualisiert um 13.45 Uhr)

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11.08.2010
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Weiter Streit um Schulfahrten für Förderschüler

Sprachbehinderte hallesche Förderschüler werden seit Schuljahresanfang nicht mehr mit dem Taxi zur Schule gefahren. Die Eltern stehen nun vor der Alternative: entweder zahlen oder die Kinder zu Fuß beziehungsweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule schicken. Neue Landesgesetze würden es so erfordern, argumentierte die Stadt (HalleForum

Weiter Streit um Schulfahrten für Förderschüler

Sprachbehinderte hallesche Förderschüler werden seit Schuljahresanfang nicht mehr mit dem Taxi zur Schule gefahren. Die Eltern stehen nun vor der Alternative: entweder zahlen oder die Kinder zu Fuß beziehungsweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule schicken. Neue Landesgesetze würden es so erfordern, argumentierte die Stadt (HalleForum.de berichtete).

Allerdings ist Halle die einzige Kommune, die das Gesetz so auffasst. Zwar heißt es tatsächlich, Schüler mit körperlicher oder geistiger Behinderung hätten grundsätzlich Anspruch auf die Spezialbeförderung. Doch damit seien laut Kultusministerium alle anderen Förderschüler nicht ausgeschlossen. Es gelte dabei die Zumutbarkeit.

Ob die Stadt wegen der Proteste der Eltern und nun auch der Politik ihr Vorgehen noch einmal überdenkt, bleibt abzuwarten. Grünen-Stadtrat Oliver Paulsen beispielsweise fordert, “unverzüglich den bisherigen – und rechtskonformen – Zustand wiederherzustellen und allen betroffenen Kindern die notwendige Beförderung zur und von der Schule anzubieten.” Die Stadt will ihr Vorgehen zwar prüfen. Doch eine “läppische Prüfung”, wie Paulsen es in einer Mitteilung nannte, bringe nichts. Unbürokratisch sollten stattdessen für einen Übergangszeitraum alle Schüler mit einem entsprechenden Wunsch befördert werden. Zudem fordert Paulsen eine Entschuldigung der Verwaltung.

Auch mehren sich mittlerweile Stimmen, die der Stadt absichtliches Taktieren vorwerfen. Eltern könnten ihre Kinder von Förderschulen ab- und an normalen Grundschulen anmelden, um ihnen so die langen Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ersparen.

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10.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 10.08.2010

Schulwegüberwachung Auch am Dienstag führten die Beamten des Reviers an mehreren Grundschulen Kontrollen durch. So wurde in Bad Dürrenberg im Bereich der Siedlungsgrundschule und der Friedrich-Engels-Grundschule kontrolliert. In Merseburg im Bereich Weiße Mauer, Christianenstraße, Straße des Friedens und Oeltzschner Straße

Polizeibericht Saalekreis vom 10.08.2010

Schulwegüberwachung
Auch am Dienstag führten die Beamten des Reviers an mehreren Grundschulen Kontrollen durch. So wurde in Bad Dürrenberg im Bereich der Siedlungsgrundschule und der Friedrich-Engels-Grundschule kontrolliert. In Merseburg im Bereich Weiße Mauer, Christianenstraße, Straße des Friedens und Oeltzschner Straße. In Querfurt waren die Kollegen im Bereich der Grundschule am Rossplatz im Einsatz. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass fast alle Verkehrsteilnehmer sich vorbildlich verhielten. Trotz der Enge vor zahlreichen Schulen kam es zu keinen Verstößen bzw. Behinderungen. Der Anschnallpflicht wurde nachgekommen und auch die Kindersitze waren vorhanden. Im Bereich Bad Dürrenberg wurden mehrere Fahrzeugführerinnen darauf aufmerksam gemacht, ihre Handtaschen nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug liegen zu lassen. In der Christianenstraße vor der Grundschule Rosenthal wurde eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Eine Fahrzeugführerin wurde in der 30ziger Zone mit 43 km/h gemessen. In Mücheln, Eptniger Rain führten die Beamten im Rahmen der Schulwegüberwachung vor der dortigen Grundschule ebenfalls eine Geschwindigkeitsmessung durch. Fünf Kraftfahrer waren zu schnell. Ein Opel und ein Renault wurden mit 45 km/h gemessen.

Diebstahl Kraftstoff
Am 10.08.2010 bemerkte ein 77jähriger Citroe-Fahrer aus Eisdorf, dass der getankte Kraftstoff nach dem Bezahlen an der Tankstelle nicht mehr im Auto war. Bei der Nachschau stellte er fest, dass unbekannte Täter in der Nacht zuvor den Tank anbohrten und den Kraftstoff entwendeten. Am Tatort wurde die Reinigung des Erdreichs durch das zuständige Ordnungsamt veranlasst.

Auch in Schlettau entwendeten unbekannte Täter aus einem abgestellten Lkw Kraftstoff. Sie hebelten den Tankdeckel auf und entwendeten ca. 150 Liter Diesel.

Diebstahl aus Pkw
In der Nacht vom Montag zum Dienstag entwendeten unbekannte Täter aus einem in Neutz, Siedlung abgestellten Pkw Citroen ein Radio. Sie hebelten die Seitentür auf und bauten das Radio aus.

Diebstahl aus Einfamilienhaus
Im Zeitraum vom 09.08. – 10.08.2010 drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Dornstedt, Birnenstraße ein. Sie zerschlugen eine Fensterscheibe im Keller ein und drangen in das Haus ein. Dort wurden mehrer Räume durchsucht. Bisher bekannt ist, dass Bargeld und ein Handy entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 09.08.2010 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Gollma ein Verkehrsunfall. Eine 54jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Leipziger Straße in Fahrtrichtung Landsberg. Plötzlich lief aus einem Grundstück ein Hund auf die Straße. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Der Hund wurde verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 10.08.2010 gegen 07.35 Uhr ereignete sich in Tollwitz ein Verkehrsunfall. Ein 83jähriger Opel-Fahrer befuhr den Lerchenweg in Richtung Dürrenberger Straße. An der Einmündung zur Dürrenberger Straße beachtet er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 37jährigen VW-Fahrer. Es kommt zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entsteht Sachschaden.

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10.08.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 10.08.2010

Verkehrsunfälle Dienstag, den 10. 08. 2010, 06:40 Uhr 06729 Draschwitz, Zeitzer Straße Der 20-jährige Fahrer befuhr die Zeitzer Straße (Bundesstraße 2) in Richtung Zeitz, kam mit seinem Ford Focus in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden Honda Accord zusammen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 10.08.2010

Verkehrsunfälle
Dienstag, den 10.08.2010, 06:40 Uhr 06729 Draschwitz, Zeitzer Straße
Der 20-jährige Fahrer befuhr die Zeitzer Straße (Bundesstraße 2) in Richtung Zeitz, kam mit seinem Ford Focus in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden Honda Accord zusammen. Möglicherweise war Übermüdung die Ursache. Beide Fahrzeugführer kamen mit Verletzungen in das Zeitzer Krankenhaus, der Fahrer des Honda konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Die beteiligten Fahrzeuge wurden jeweils im Frontbereich erheblich demoliert und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr beseitigte auslaufende Betriebsflüssigkeiten.

Dienstag, den 10.08.2010, 07:50 Uhr 06729 Draschwitz, Draschwitzer Hauptstraße
Weil er einen entgegenkommenden LKW vorbeilassen wollte, fuhr ein 41-jähriger BMW- Fahrer rückwärts, ohne den hinter ihm haltenden PKW Audi zu beachten. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

Dienstag, den 10.08.2010, 11:05 Uhr 06712 Zeitz, Albrechtstaße
Ein 71-jähriger Fahrer eines PKW Kia kam aus der Albrechtstraße und wollte bei grünem Ampelsignal nach links in die Schädestraße abbiegen. Dabei übersah er den ihm aus der Geschwister- Scholl- Straße entgegenkommenden Mazda, der ebenfalls bei „Grün“, allerdings geradeaus fuhr. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Insgesamt sechstausend Euro beträgt der Sachschaden. Von der Feuerwehr musste die Straße gesäubert werden.

Körperverletzung
Montag, den 09.08.2010, 21:36 Uhr 06667 Weißenfels, Ladegaststraße
Rettungsdienst und Polizei wurden Montagabend zu einer gefährlichen Körperverletzung in die Ladegaststraße gerufen. Ein 32-jähriger durchstach mit einem abgebrochenen Golfschläger die Hand und den Unterarm des 39-jährigen Opfers. Bei Eintreffen der Polizei steckte der Golfschläger noch im Unterarm des Verletzten und wurde erst im Krankenhaus entfernt. Zum Tatzeitpunkt stand der Verdächtige erheblich unter Alkoholeinwirkung, der Test ergab 3,26 Promille. Er befindet sich zurzeit noch im polizeilichen Gewahrsam und wird in der Naumburger psychiatrischen Abteilung des Klinikums von Polizeibeamten bewacht.

Raub
Dienstag, den 10.08.2010, 01:00 Uhr 06667 Weißenfels, Pfeffergasse
Nach Angaben des Geschädigten (44) soll er in der Nacht zum Dienstag in der Pfeffergasse von zwei ihm entgegenkommenden jungen Männern unvermittelt mit Reizgas oder einem ähnlichen Mittel besprüht worden sein. Damit war er sofort handlungsunfähig. Dies nutzten die Unbekannten aus und stahlen dem Hilflosen das Portemonnaie mit Bargeld. Eine konkrete Täterbeschreibung konnte vom Opfer nicht abgegeben werden. Die anschließende Behandlung im Krankenhaus war erforderlich. Die Polizei ermittelt wegen schwerem Raub.

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10.08.2010
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Bildungseinrichtungen feiern Geburtstag

Gleich zwei hallesche Bildungseinrichtungen haben am Dienstag ihren Geburtstag gefeiert. Das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V

Bildungseinrichtungen feiern Geburtstag

Gleich zwei hallesche Bildungseinrichtungen haben am Dienstag ihren Geburtstag gefeiert. Das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. feierte sein 20-jähriges Jubiläum. Viele Vertreter aus der Arbeits- und Bildungspolitik Sachsen-Anhalts waren gekommen. An die rund 150 Gäste wurden „Bildungstaler“ verkauft. Der Erlös ist für wohltätige Zwecke bestimmt.

Auch das bildungszentrum energie hatte Grund zu feiern. Der Anbieter von Aus- und Weiterbildungen ist seit 15 Jahren aktiv.

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10.08.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 10.08.2010

Wohnungseinbruch In Sangerhausen, Kylische Straße drangen unbekannte Täter im Laufe des Montagvormittages in eine Wohnung ein. Die Diebe stahlen einen Flachbildfernseher, einen Receiver und einen DVD-Player, einen Laptop, Drucker und Faxgerät. Handtasche entrissen Am Montag gegen 16

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 10.08.2010

Wohnungseinbruch
In Sangerhausen, Kylische Straße drangen unbekannte Täter im Laufe des Montagvormittages in eine Wohnung ein. Die Diebe stahlen einen Flachbildfernseher, einen Receiver und einen DVD-Player, einen Laptop, Drucker und Faxgerät.

Handtasche entrissen
Am Montag gegen 16.25 Uhr wurde einer 62jährigen die Handtasche entrissen. Tatort war in Arnstein, Ortsteil Sandersleben die Bernburger Straße. Ein unbekannter Täter näherte sich der Geschädigten von hinten und entriss ihr die Handtasche mit Bargeld, EC-Karte und anderem. Anschließend näherte sich ein dunkler PKW, der ca. 180 cm große Täter (Brillenträger, weißes T-Shirt, dunkle Hose) stieg zu und der Wagen fuhr weg.

Motorsense und Laubsauger entwendet
In Helbra; Siebigeröder Straße drangen unbekannte Täter in einen Lagerraum des Friedhofes ein. Eine Motorsense und ein Laubsauger wurden entwendet. Der Diebstahl wurde heute Morgen gemeldet.

Verkehrsunfälle
10.08.10; 08.00 Uhr; Hettstedt, Am Bahnhof
Die Straße am Bahnhof befuhren zwei PKW nacheinander in Richtung Bahnhofstraße. Die Fahrerin des vorausfahrenden PKW Ford musste verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte der nachfolgende Skodafahrer zu spät und fuhr auf. Etwa 2.000,- Euro Gesamtschaden entstand.

10.08.10; 09.45 Uhr; L232 bei Wolfsberg
Zwischen Wolfsberg und Hayn kollidierte ein PKW Kia mit einem Reh. Das Tier überlebte den Unfall nicht, am PKW entstand ca. 500,- Euro Schaden.

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10.08.2010
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Stadion: Stadt verteidigt Mauer

Mit einem offenen Brief haben sich HFC-Fans an die Stadt und das Bauunternehmen Papenburg gewendet, um gegen eine ihrer Meinung nach zu wuchtige Begrenzung zwischen Spielfeld und Tribüne zu protestieren. “Die Mauer muss weg”, hieß es (HalleForum. de berichtete)

Stadion: Stadt verteidigt Mauer

Mit einem offenen Brief haben sich HFC-Fans an die Stadt und das Bauunternehmen Papenburg gewendet, um gegen eine ihrer Meinung nach zu wuchtige Begrenzung zwischen Spielfeld und Tribüne zu protestieren. “Die Mauer muss weg”, hieß es (HalleForum.de berichtete). Baudezernent Thomas Pohlack hat nun die Baupläne verteidigt. “Die Mauer verhindert, dass überschäumende Fans auf das Spielfeld rennen”, so Pohlack. “Wir halten diese Variante für die bessere Lösung.”

Zu Aussagen von Papenburg bezüglich der Sitzplatzkapazität und der Dachkonstruktion erläuterte Pohlack, es hätte sich nichts grundlegendes geändert. Allerdings konnte er auf Nachfrage von HalleForum.de zur Sitzplatzkapazität keine Aussagen treffen. “Da muss ich in den Unterlagen nachschauen.” Noch vor einem Monat sprach Pohlack hingegen von 10.000 Sitz- und 5.000 Stehplätzen und zeigte sich damals überrascht über die von Papenburg vorgesehene Änderung auf 6.000 Sitz- und 9.000 Stehplätze.

Und auch sonst betrachtet Pohlack die fortschreitenden Planungen im Gegensatz zu den Fans nicht mit Sorge. Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt (ZGM) habe einen Referenzentwurf erstellt. Auf diesen hin hätten sich Bauunternehmen auf eine Ausschreibung gemeldet. “Erst nach der Entscheidung für den Bieter hat die Detailplanung begonnen”, so Pohlack. “Das ist ein ganz normaler Prozess der Weiterentwicklung.” Derzeit werde die Genehmigungsplanung erstellt. Von einer transparenten Dachlösung im Innenbereich wusste Pohlack gar nichts. “Es war schon immer eine Blechkonstruktion vorgesehen, weil darauf Solaranlagen angebracht werden sollen”, sagte der Dezernent gegenüber HalleForum.de.

Aus Diskussionen und offenen Briefen der Fans wird deutlich, dass diese sich zu wenig eingebunden fühlen in den Bau des Stadions. Auch in Richtung der Stadträte sagte Pohlack deshalb, man könne nicht auf alle Vorschläge der Fans eingehen. “Die Fans haben viele Wünsche. Aber wir haben die finanzielle Verantwortung.”

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10.08.2010
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Riebeckplatz: Bagger knabbert sich in die Tiefe

Seit Wochen schon laufen die Vorbereitungen für den Abriss des nördlichen Riebeck-Hochhauses. Alte Badewannen wurden aus dem Haus geholt, Zwischenwände eingerissen, die alten PVC-Beläge entfernt. Zeitgleich wurde Etage um Etage das Gerüst nach oben gezogen

Riebeckplatz: Bagger knabbert sich in die Tiefe

Seit Wochen schon laufen die Vorbereitungen für den Abriss des nördlichen Riebeck-Hochhauses. Alte Badewannen wurden aus dem Haus geholt, Zwischenwände eingerissen, die alten PVC-Beläge entfernt. Zeitgleich wurde Etage um Etage das Gerüst nach oben gezogen.

Am Montag wurde ein Minibagger symbolisch nach oben gelassen. Seit Montag knabbert er nun in 65 Metern Höhe an dem Gebäude. Bis Frühjahr nächsten Jahres wird das 22-Geschosser verschwinden. Pro Etage braucht das Leipziger Abrissunternehmen anderthalb Wochen. Der umstrittene Abriss kostet 1,1 Millionen Euro.

[map=Riebeckplatz 10]

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10.08.2010
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Nacht der Kirchen in Halle

Unter dem Motto „Hallelujah verändert“ laden am 21. August 53 Kirchen- und Religionsgemeinschaften in Halle (Saale) und einigen Orten im Saalekreis zur mittlerweile „Langen Nacht der Kirchen“ ein. Von 20 bis 24 Uhr öffnen die Gotteshäuser ihre Pforten

Nacht der Kirchen in Halle

Unter dem Motto „Hallelujah verändert“ laden am 21. August 53 Kirchen- und Religionsgemeinschaften in Halle (Saale) und einigen Orten im Saalekreis zur mittlerweile „Langen Nacht der Kirchen“ ein. Von 20 bis 24 Uhr öffnen die Gotteshäuser ihre Pforten.

Mit einem dankbaren „Halleluja“ (hebräisch: Gotteslob) lädt die St. Georg- Kirche in Morl erstmals zu einem nächtlichen Besuch ein. Nach ersten Sanierungsarbeiten wird durch die romanische Dorfkirche „im Schein unzähliger Lichter bis zu den Glocken geführt“, sagte Leonore Leich, die sich liebevoll um die Kirche kümmert. Die Turmbesteigung ermögliche auch eine tolle Aussicht in den abendlichen Saalekreis. Außerdem sind für die Besucher Fettschnitten und Speckbraten am Lagerfeuer geplant.

Die Friedenskirche in der Ludwig-Wucherer-Straße lockt mit geöffnetem Taufbecken, dem größten in der Stadt für ausschließlich „Erwachsenen-Taufen“. Zudem wird es besinnliche Orgel- und Klaviermusik geben, für das leibliche Wohl gibt es Leckerbissen aus deutscher und koreanischer Küche. Auch die Koreanische Evangelische Gemeinde in Halle e.V. wird sich präsentieren.

Orgelmusik erklingt in der Maria-Magdalenen-Kapelle in der Moritzburg. Um 19 Uhr wird zudem zum Vortrag „Verändert, verwandelt, beständig: Die Magdalenkapelle in Halle an der Saale “ mit Ingeborg von Lips eingeladen. In der Passendorfer Kirche erklingt die Bläserserenade des Posaunenchores Halle-Neustadt, im Anschluss wartet ein musikalisch-literarisches Programm mit Almuth Schulz (Piano) & Steffen Schulz (Texte) auf die Besucher. Gospels & Spirituals mit dem Gospelchor der Johannesgemeinde erklingen in der Johanneskirche.

Gospelgesänge mit dem Domchor erklingen im Dom, die Moritzkirche informiert über die Restaurierung der Sauerorgel. Till Sailer liest in der evangelisch-methodistischen Kirche aus seinem Buch „Georg Friedrich Händel – Wie ‚Der Messias‘ entstand und andere Geschichten aus seinem Leben“. Die Propsteikirche lädt zu einer Turmbesteigung und Glockenbesichtigung. Im letzten Jahr mussten Interessenten wegen des großen Andrangs hier mehr als eine halbe Stunde Wartezeit in Kauf nehmen. In der Jüdischen Synagoge wird es ein Gespräch zum Thema „Tora verändert“ mit Landesrabbiner Mosche Flomenmann geben. Die Pauluskirche zeigt den stadtgeschichtlichen Film „Halle – so wie es war“ von Michael Stabenow. An der Laurentiuskirche startet ein Lampionumzug für Groß und Klein. Orgelmusik und Führungen werden in der Kirche im Diakoniewerk angeboten, außerdem ist eine Knochenmarkstypisierung möglich.

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10.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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UPDATE: Radler von Tram angefahren

Am Dienstagvormittag ist am Glaucher Platz ein Radfahrer von einer Straßenbahn erfasst und dabei verletzt worden. Der Unfall geschah kurz nach 11:00 Uhr am Glauchaer Platz. Der 30-Jährige war Richtung "Alter Markt" unterwegs und soll nach Angaben von Zeugen die rote Ampel missachtet haben

UPDATE: Radler von Tram angefahren

Am Dienstagvormittag ist am Glaucher Platz ein Radfahrer von einer Straßenbahn erfasst und dabei verletzt worden. Der Unfall geschah kurz nach 11:00 Uhr am Glauchaer Platz. Der 30-Jährige war Richtung "Alter Markt" unterwegs und soll nach Angaben von Zeugen die rote Ampel missachtet haben. Er prallte gegen die Frontscheibe der Bahn und fiel dann zu Boden. Dabei zog er sich Verletzungen, wie Prellungen und Abschürfungen zu. Mit einem Rettungsfahrzeug wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Ärztlich behandelt werden musste auch die 56-jährige Fahrerin der Straßenbahn. Sie hatte bei dem Unfall einen Schock erlitten und konnte nicht mehr weiterfahren.

Der Straßenbahnverkehr zwischen Alt- und Neustadt musste unterbrochen werden. Die Straßenbahnlinien 2, 4, 5, 9, 10 und 11 wurden für rund eine Stunde umgeleitet, zum Teil über Kröllwitz.

[map=Glauchaer Platz]

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10.08.2010
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Neuer Versuch beim Arschbombencontest

Vor drei Wochen war es kühl und es regnete, deshalb musste der vierte Arschbombencontest im Nordbad abgesagt werden. Nun starten das "Kinder- und Jugendhaus", der Waldorfjugendtreff, das Maya Mare und die Streetworker der Stadt Halle einen neuen Anlauf. Start ist am 13

Neuer Versuch beim Arschbombencontest

Vor drei Wochen war es kühl und es regnete, deshalb musste der vierte Arschbombencontest im Nordbad abgesagt werden. Nun starten das "Kinder- und Jugendhaus", der Waldorfjugendtreff, das Maya Mare und die Streetworker der Stadt Halle einen neuen Anlauf.

Start ist am 13. August 15:00 mit dem Einspringen und 16:00 Uhr wird mit den Wertungssprüngen vom 5m und 10m Turm des Nordbades begonnen. Auf die Gewinner warten Pokale und Sachpreise. An diesem Tag gilt der normale Eintritt ins Bad.

“Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ausfallen”, sagen die Veranstalter. Die Wetterfrösche sagen für Freitag Regen und 19 Grad voraus. Die Aussichten stehen also erneut schlecht.

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10.08.2010
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Schmutzige Wäsche in der Augenklinik

Im Streit um die Suspendierung von Professor Gernot Duncker, Chef der Augenklinik am Universitätsklinikum, wird schmutzige Wäsche gewaschen. In den Medien versucht Duncker nun, gegen seine Entlassung vorzugehen und verteidigt sein privates Engagement in einem Augenlaserzentrum – einem Konkurrenzunternehmen der zuvor von ihm geleiteten Augenklinik. Geld habe er für diese Tätigkeit nicht bekommen, ließ er ausrichten

Schmutzige Wäsche in der Augenklinik

Im Streit um die Suspendierung von Professor Gernot Duncker, Chef der Augenklinik am Universitätsklinikum, wird schmutzige Wäsche gewaschen. In den Medien versucht Duncker nun, gegen seine Entlassung vorzugehen und verteidigt sein privates Engagement in einem Augenlaserzentrum – einem Konkurrenzunternehmen der zuvor von ihm geleiteten Augenklinik. Geld habe er für diese Tätigkeit nicht bekommen, ließ er ausrichten. Nun ist auch noch davon die Rede, dass durch seine Suspendierung Operationen ausfallen.

Man führe die Auseinandersetzungen vor dem Verwaltungsgericht, nicht in der Öffentlichkeit, teilte die Uniklinik mit. Man bedauere den “Missbrauch individueller Patienten für Eigeninteressen von Ärzten.” Der in den Medien angeführten Patientin entstehe durch den Ausfall der Operation kein Schaden, “zumal die Operation derzeit aus medizinischen Gründen nicht vertretbar ist. Da das Universitätsklinikum nicht von der Schweigepflicht entbunden ist, geben wir keine weiteren Details zur genannten Patientin ab.”

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10.08.2010
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Brand in Trotha

Am Sonntagabend ist in Halle-Trotha eine Garage ausgebrannt. Diverse Arbeits- und Gartengeräte auf dem Betriebsgelände in der Straße "An der Saalebahn" fielen den Flammen zum Opfer. Auch ein auf dem Grundstück stehender Tannenbaum wurde durch das Feuer beschädigt

Brand in Trotha

Am Sonntagabend ist in Halle-Trotha eine Garage ausgebrannt. Diverse Arbeits- und Gartengeräte auf dem Betriebsgelände in der Straße "An der Saalebahn" fielen den Flammen zum Opfer. Auch ein auf dem Grundstück stehender Tannenbaum wurde durch das Feuer beschädigt.

Insgesamt 27 Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Trothaer Wehr waren im Einsatz. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

[map=An der Saalebahn]

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09.08.2010
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Saline-Schwimmhalle wieder offen

Seit Montag ist die Schwimmhalle auf der Saline wieder für Badegäste geöffnet. Die Einrichtung war seit Mai wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Während der Freibadsaison steht die Schwimmhalle Montag, Mittwoch und Freitag von 6 bis 12 und 16 bis 22 Uhr sowie am Wochenende von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung

Saline-Schwimmhalle wieder offen

Seit Montag ist die Schwimmhalle auf der Saline wieder für Badegäste geöffnet. Die Einrichtung war seit Mai wegen Revisionsarbeiten geschlossen.

Während der Freibadsaison steht die Schwimmhalle Montag, Mittwoch und Freitag von 6 bis 12 und 16 bis 22 Uhr sowie am Wochenende von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. Dienstags und Donnerstags nutzen Vereine die Halle.

Die Eintrittspreise bleiben unverändert: eine Stunde Schwimmen kostet ermäßigt 1 Euro, für Erwachsene 1,50 Euro. Zwei Stunden kosten 1,50 Euro bzw. 2,30 Euro für Erwachsene. Die Sauna lädt für 5,10 Euro für zwei Stunden ein.

Im Rahmen der Revision wurden in der Schwimmhalle Saline Reparaturen im Umkleidebereich sowie Ausbesserungsarbeiten in der gesamten Halle durchgeführt. Außerdem wurde die Umluftanlage gewartet und die gesamte Halle grundgereinigt.

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09.08.2010
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Arbeitsagentur-Chef für Mindestlohn

In einem Interview mit der MZ hatte sich Kay Senius, Direktor der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt-Thüringen, für einen „moderaten Mindestlohn“ ausgesprochen. Die Reaktionen darauf in der Politik des Landes sind unterschiedlich. Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr

Arbeitsagentur-Chef für Mindestlohn

In einem Interview mit der MZ hatte sich Kay Senius, Direktor der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt-Thüringen, für einen „moderaten Mindestlohn“ ausgesprochen. Die Reaktionen darauf in der Politik des Landes sind unterschiedlich.

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff (CDU) spricht sich gegen einen staatlich festgelegten und nach Ost- und Westdeutschland differenzierten Mindestlohn aus. „Wir müssen endlich aufhören, die Lohnpolitik nach Ost und West zu unterscheiden. Im 20. Jahr der Deutschen Einheit sollte dies überholt sein und eine weitere Spaltung bei der Lohnfindung überwunden werden. Ich plädiere vielmehr für tariflich festgelegte Lohnuntergrenzen. Die Tarifpartner wissen am besten, welche Löhne in welcher Region und Branche gezahlt werden können. Und die können in bestimmten Branchen in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein auf einem ähnlicheren Niveau liegen als in Hamburg und Oberbayern." Vielmehr setzt der Arbeitsminister auf eine höhere Tarifbindung der hiesigen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ein gesetzlicher Mindestlohn von sechs bzw. 6,50 Euro würde Haseloffs Worten zufolge beispielsweise für einen Alleinerziehenden mit zwei Kindern nicht ausreichen, um diesen aus der Hilfebedürftigkeit zu befreien. Dafür müsste der Mindestlohn bei rund 10,30 Euro liegen. „Es ist unrealistisch zu glauben, dass die Mehrheit der Geringverdiener durch einen gesetzlichen Mindestlohn unabhängig von staatlichen Unterstützungsleistungen wird. Dies wäre auf Grund unterschiedlichster Familien- und Haushaltsgrößen nur mit einem unrealistisch hohen Mindestlohn möglich, der jedoch viele Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt kosten würde. Das hilft weder den Geringverdienern noch den Steuerzahlern."

Die gewerkschaftspolitische Sprecherin der Links-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt Edeltraud Rogée begrüßt die Forderung des Arbeitsagentur-Chefs. „Was ist eigentlich noch erforderlich, um die Regierenden dazu zu bewegen, eine gesetzliche Grundlage zu schaffen? Es gibt ausreichend Erfahrungen anderer europäischer Länder, dass Mindestlöhne keine Arbeitsplätze vernichten.“ Ein gesetzlicher Mindestlohn würde ihren Worten zufolge die Sozialkassen entlasten und die Binnenkonjunktur beleben. „Anstatt über diverse Streichungen und Kürzungen auf Kosten gerade der sozial Schwachen, der Arbeitslosen, der Rentnerinnen und Rentner zu schwadronieren, sollten die schwarz-gelbe Bundesregierung und die sie tragende Koalition endlich das Heft des Handelns in die Hand nehmen und den gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro durchsetzen, in Ost wie in West.“

Auch die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Katrin Budde, unterstützt die Äußerungen von Senius. „Ich begrüße ausdrücklich die Einschätzung von Herrn Senius. Niedriglöhne sind kein Zukunftsmodell für Sachsen-Anhalt. Im Gegenteil, sie haben sich eher als Standortnachteil erwiesen, wie wir auch an den Pendlerzahlen sehen können. Im Kampf um die guten Köpfe kann nicht der gewinnen, der Niedriglöhne zahlt. Das sieht glücklicherweise auch zunehmend die Wirtschaft so. Wir brauchen in Zukunft eine angemessene Bezahlung. Auch das ist ein wichtiger Grund für die Menschen zum ‚Hierbleiben’.“

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09.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Schulanfang: Autofahrer meist diszipliniert

Rund 1. 700 Jungen und Mädchen sind am Montag zum ersten Mal zur Schule gegangen. Damit die Kleinen auch sicher ankommen, passen Schülerlotsen und die Polizei auf

Schulanfang: Autofahrer meist diszipliniert

Rund 1.700 Jungen und Mädchen sind am Montag zum ersten Mal zur Schule gegangen. Damit die Kleinen auch sicher ankommen, passen Schülerlotsen und die Polizei auf. An acht Stellen hat die Polizei die Autofahrer kontrolliert, zum Beispiel ob die Anschnallpflicht eingehalten wird oder Kindersitze genutzt werden. An drei Stellen hatten die Beamten zudem Blitzer aufgestellt und die Geschwindigkeit vor Schulen gemessen.

“Im Großen und Ganzen waren die Autofahrer diszipliniert und haben sich auf den Schulanfang eingestellt”, so Polizeisprecher Ralf Karlstedt gegenüber HalleForum.de. So waren von 1528 gemessenen Autos nur acht zu schnell. Spitzenreiter war ein Mann in der Wolfgang-Borchert-Straße. Er hatte bei erlaubten 30 stolz 61 km/h auf dem Tacho. Nach Abzug der Toleranz von drei km/h schrammte er damit knapp an einem Fahrverbot vorbei. Ihn erwarten nun drei Punkte in Flensburg und 100 Euro Bußgeld. Auf dem Böllberger Weg, wo sich Innenstaatssekretär Rüdiger Erben ein Bild von der Lage machte, war ein Autofahrer mit 71 Stundenkilometern unterwegs, hier sind an der Pestalozzischule “50” erlaubt. Ein Punkt und 80 Euro Strafe heißt es nun für ihn.

Auch in den nächsten Tagen wird die Polizei verstärkt kontrollieren.

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09.08.2010
hallelife.de - Redaktion