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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

26jähriger nach Flucht festgenommen Am gestrigen Abend gegen 22. 00 Uhr begaben sich Polizeibeamte zu einer Wohnung in Zeitz, Hospitalstraße. Dort sollte sich ein 26jähriger aufhalten, der wegen eines zu vollstreckenden Haftbefehles der Staatsanwaltschaft Leipzig gesucht wurde

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

26jähriger nach Flucht festgenommen
Am gestrigen Abend gegen 22.00 Uhr begaben sich Polizeibeamte zu einer Wohnung in Zeitz, Hospitalstraße. Dort sollte sich ein 26jähriger aufhalten, der wegen eines zu vollstreckenden Haftbefehles der Staatsanwaltschaft Leipzig gesucht wurde. Der Gesuchte bemerkte die eintreffenden Beamten und flüchtete durch eine Hintertür zu Fuß. Er konnte wenig später in der Freiligrathstraße festgestellt werden. Er wurde mehrfach aufgefordert stehen zu bleiben, anschließend wurde mehrfach die Anwendung der Schusswaffe angedroht. Da der 26jährige nicht darauf reagierte, gab einer der eingesetzten Beamten drei Warnschüsse in die Luft ab. Der Gesuchte flüchtete weiter, konnte jedoch in einem Hinterhof der Freiligrathstraße gestellt und festgenommen werden. Er befindet sich nun in der JVA Volkstedt. Er war rechtskräftig wegen Raubes zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, hatte den Haftantrittstermin jedoch nicht befolgt.

Schwerer Verkehrsunfall in Freyburg
Donnerstag, den 26.08.2010, 06:05 Uhr 06632 Freyburg, Bundesstraße 180/176
Die Bundesstraßen 180 und 176 mussten bei Freyburg am sogenannten Kreisverkehr Zeuchfeld für über eine Stunde vollständig gesperrt werden. Ein aus Richtung Freyburg kommender Mopedfahrer fuhr in den Kreisel ein, obwohl sich in diesem schon ein Opel Corsa befand. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Der Mopedfahrer geriet dabei unter den PKW. Mehrere Helfer konnten den Kleinwagen anheben um an den Verunfallten heranzukommen. Ein Rettungshubschrauber brachte den 43-Jährigen in eine Klinik nach Bad Berka. Die Naumburger Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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26.08.2010
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Letzte Vorbereitungen für das Laternenfest in Halle (Saale) laufen

Nur noch wenige Stunden, dann öffnet eines der größten Volksfeste Mitteldeutschlands seine Pforten. Vom 27. bis zum 29

Letzte Vorbereitungen für das Laternenfest in Halle (Saale) laufen

Nur noch wenige Stunden, dann öffnet eines der größten Volksfeste Mitteldeutschlands seine Pforten. Vom 27. bis zum 29. August steigt auf der Peißnitz das Laternenfest. Die 75. Auflage. Und erneut werden zehntausende Gäste erwartet.

Damit die auch was zu sehen bekommen, Spaß haben und unterhalten werden, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die letzten der insgesamt 9 Bühnen werden aufgebaut. Die Betreiber des Riesenrades prüfen, ob auch alles funktioniert. Die Leute vom Mittelaltermarkt tragen die letzten Artikel für die Stände aufs Festgelände.

Und auch an den Brücken laufen die Vorbereitungen. Vor allem die Brücke der Freundschaft wird wieder gut frequentiert ein. Damit es hier keine “Staus” gibt, werden wieder Planen zur Saale hin angebracht. Denn eigentlich hat man von hier aus einen tollen Blick auf die Saale und das dortige Treiben. Doch das würde den Besucherverkehr behindern. Gesperrt ist die Brücke an der Eissporthalle. Besucher aus dem Westen der Stadt sollten deshalb die Brücke Gut Gimritz und die Schwanenbrücke nutzen. Beide Brücken erhalten während des Festes zusätzliche Beleuchtung.

Und damit es nicht zu eng wird auf dem Festgelände, sollte man den Drahtesel besser zu Hause lassen. Auf dem Laternenfest jedenfalls ist Radfahren tabu. Allerdings werden fünf Fahrradstellplätze geschaffen. Diese befinden sich am Riveufer (Einmündung Burgstraße und Einmündung Fährstraße), auf der Ziegelwiese im Bereich Steinmühlenbrücke/Peißnitzstraße, auf der Peißnitz/Birkenallee auf der Höhe Spielplatz, an der Heideallee vor Zugang der Schwanenbrücke und am Amselgrund Nähe Giebichenstein-Brücke

Auf der Ziegelwiese und auf der Peißnitz stehen jeweils Ersthelfer, Rettungssanitäter und Rettungsassistenten sowie Rettungstransportwagen zur Verfügung. Weitere Rettungswagen stehen am Riveufer/Höhe Ochsenbrücke und am Riveufer/gegenüber dem ehemaligen Krankenhaus Martha-Maria bereit. Am DRK-Bereich auf der Ziegelwiese befindet sich wieder der Kindersuchdienst. Hunde müssen an der Leine geführt werden, für größere und gefährliche Hunde besteht eine Maulkorbpflicht. Insgesamt 500 Ordnungs- und Hilfskräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei, Stadtverwaltung des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des Arbeiter Samariterbundes, des Technischen Hilfswerkes, der DLRG, der Wasserwacht des DRK sowie privaten Sicherheitsdiensten sollen für einen möglichst sicheren Verlauf sorgen.

Informationen zum Programm, zur Anfahrt und viele weitere Themen rund um das Laternenfest finden Sie hier.



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26.08.2010
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Neu im Kino am 26.08.2010

The Expendables Bundesstart: 26. 08. 2010, CinemaxX , LightCinema Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li Regie: Sylvester Stallone Action USA 2010 Eine Gruppe Elitekämpfer – die Expendables – werden beauftragt, sich in ein südamerikanisches Land einzuschleusen und dessen skrupellosen Diktator zu stürzen

Neu im Kino am 26.08.2010

The Expendables


Bundesstart: 26.08.2010, CinemaxX , LightCinema
Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li
Regie: Sylvester Stallone
Action USA 2010

Eine Gruppe Elitekämpfer – die Expendables – werden beauftragt, sich in ein südamerikanisches Land einzuschleusen und dessen skrupellosen Diktator zu stürzen. Doch der Auftraggeber scheint ein doppeltes Spiel zu treiben, dem auch die Expendables zum Opfer fallen sollen…
Offizielle Homepage: The Expendables

Step Up – 3D


Bundesstart: 26.08.2010, CinemaxX , LightCinema
Darsteller: Rick Malambri, Adam G. Sevani, Sharni Vinson
Regie: Jon Chu
Musik USA 2010

Straßentänzer Luke lebt zusammen mit anderen Tänzen in einem New Yorker Lagerhaus. Sie trainieren für den Word Jam-Wettbewerb, der mit einer hohen Gewinnsumme lockt. Doch im Wettbewerb treffen sie auf ihre ärgsten Konkurrenten…
Offizielle Homepage: Step Up – 3D

Der kleine Nick


Bundesstart: 26.08.2010, CinemaxX
Darsteller: Maxime Godart, Valérie Lemercier, Kad Merad
Regie: Laurent Tirard
Komödie Frankreich 2009

Seine Eltern wollen ein neues Kind bekommen und ihn im Wald aussetzen. Das denkt zumindest der kleine Nick. Doch er und seine Freunde wissen dies zu verhindern…
Offizielle Homepage: Der kleine Nick

Das Leben ist zu lang


Bundesstart: 26.08.2010, LUX.KINO AM ZOO, CinemaxX
Darsteller: Markus Hering, Meret Becker, Veronica Ferres
Regie: Dani Levy
Komödie Deutschland 2010

Der jüdische Filmemacher Alfi Seliger hat nur Probleme: seine Kinder finden ihn lächerlich, seine Bank ist pleite, seine Frau kann ihn nicht mehr ausstehen und sein neues Filmprojekt findet auch nur er gut…
Offizielle Homepage: Das Leben ist zu lang

8. Wonderland


Kinostart: 26.08.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Matthew Géczy, Robert William Bradford, Alain Azerot
Regie: Jean Mach, Nicolas Alberny
Drama Frankreich 2008

Von der Politik und der Einflussnahme der Medien enttäuscht, gründet eine Gruppe von Menschen das 8. Wonderland. Ein virtueller Staat im Internet, ausgerüstet mit einem Mitspracherecht, dass viele der Mitglieder in der echten Welt vermissen. Abstimmungen über verschiedene Thematiken gibt’s einmal wöchentlich, wodurch die Teilnehmenden auch mehr Mitsprache in der realen Welt erhalten und eventuell auch die Gesellschaft verbessern können…
Offizielle Homepage: 8. Wonderland

Die Abrafaxe – Unter schwarzer Flagge


Kinostart: 26.08.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Helmut Krausser, Ilona Schulz, Kim Hasper
Regie: Gerhard Hahn, Tony Power
Trick Deutschland 2001

Die Abrafaxe entdecken in einem Museum eine goldene Aztekenschale. Als sie diese näher untersuchen, werden sie ins 18. Jahrhundert zurückversetzt. Das Abenteuer kann beginnen…
Offizielle Homepage: Die Abrafaxe – Unter schwarzer Flagge

Männer im Wasser


Kinostart: 26.08.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Jonas Inde, Andreas Rothlin-Svensson, Jimmy Lindström
Regie: Måns Herngren
Komödie Schweden 2008

Den arbeitslosen Redakteur und Freizeitsportler Fredrik hat es erwischt – die Midlife-Crisis ist da. Die Ehe ist zerstört, die Tochter plant den Aufstand und seinem Hockeyteam droht das Aus. Eine Idee muss her und diese ist genau so chaotisch wie Frederiks Leben – der Aufbau eines Synchronschwimm-Teams…
Offizielle Homepage: Männer im Wasser

Eine Karte der Klänge von Tokio


Kinostart: 26.08.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Rinko Kikuchi, Sergi López, Manabu Oshio
Regie: Isabel Coixet
Drama Spanien 2009

Einzelgängerin Ryu führt ein Doppelleben. Sie arbeitet nachts auf einem Fischmarkt in Tokio und nimmt auch ab und an Aufträge als Profikillerin an. Eines Tages bekommt Ryu einen neuen Auftrag: Sie soll dem Weinhändler David auf den Zahn fühlen, der die Tochter eines mächtigen Geschäftsmannes in den Selbstmord getrieben haben soll…
Offizielle Homepage: Eine Karte der Klänge von Tokio

Shrek


Kinostart: 28.08.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Mike Myers, Cameron Diaz, Vincent Cassel
Regie: Andrew Adamson, Vicky Jenson
Trick USA 2001

Der grüne Oger Shrek lebt abgeschieden vom Rest der Welt im Wald. Doch eines Tages ist es mit der Ruhe vorbei, denn Lord Farquaad hat sämtliche Fabelwesen in diesen Teil des Reiches verbannt. Zusammen mit einem sprechenden Esel begibt sich Shrek an den Hof des Lords…
Offizielle Homepage: Shrek

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26.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.08.2010

Betrunkene Radfahrer Heute Nacht gegen 02:00 Uhr wurde im Bereich der Magdeburger Straße ein Fahrradfahrer ohne Licht festgestellt. Da dieser zusätzlich noch in Schlangenlinien fuhr, entschieden sich die Polizeibeamten zu einer Kontrolle. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille

Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.08.2010

Betrunkene Radfahrer
Heute Nacht gegen 02:00 Uhr wurde im Bereich der Magdeburger Straße ein Fahrradfahrer ohne Licht festgestellt. Da dieser zusätzlich noch in Schlangenlinien fuhr, entschieden sich die Polizeibeamten zu einer Kontrolle. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Gegen den 23 Jahre alten Fahrradfahrer aus Halle wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Nur eineinhalb Stunden später befuhr ein Fahrradfahrer den Radweg der Ludwig- Wucherer- Straße in Richtung Reileck in Schlangenlinien. Ein Atemalkoholtest beim 44 Jährigen aus Halle ergab einen Wert von 2,31 Promille. Auch hier wurde Anzeige erstattet.

Diebstahl
Am gestrigen Tage gegen 15:45 Uhr beobachte die Verkäuferin eines Bäckers im Süden von Halle, wie eine Kundin von zwei Tischen des Verkaufsraumes Dekoration entwendete und in die mitgeführte Umhängetasche steckte. Darauf angesprochen, bestritt die 20 Jährige ihr Handeln, woraufhin die Polizei dazugezogen wurde. In der Tasche wurde das Diebesgut schließlich aufgefunden und wieder zurückgegeben. Gegen die Diebin wurde Strafanzeige erstattet.

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26.08.2010
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Stadt der Wissenschaft: Bürger machen Vorschläge

Seit Mitte Juli können Hallenser Vorschläge machen, wie Halle zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ werden kann. Laut Bernd Seuren, dem Koordinator des Bewerbungsprozesses, haben Bürger 25 bis 30 „brauchbare“ Vorschläge eingereicht, wie Wissenschaft die Stadt verschönern könnte. „Die Bewerbung kommt jetzt in eine zweite Phase“, erklärt Seuren

Stadt der Wissenschaft: Bürger machen Vorschläge

Seit Mitte Juli können Hallenser Vorschläge machen, wie Halle zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ werden kann. Laut Bernd Seuren, dem Koordinator des Bewerbungsprozesses, haben Bürger 25 bis 30 „brauchbare“ Vorschläge eingereicht, wie Wissenschaft die Stadt verschönern könnte. „Die Bewerbung kommt jetzt in eine zweite Phase“, erklärt Seuren.

Vor dem Ratshof steht ein roter Briefkasten, in den die Bürgervorschläge eingeworfen werden können. Doch der Auftakt im Juli war schief gegangen: Auf den ausliegenden Postkarten fehlten Texte zur Erklärung, viele Passanten konnten nichts mit der Initiative anfangen (HalleForum.de berichtete). Neben dem Briefkasten können Bürger auch im Internet noch bis zum 30. September Vorschläge machen.

Eines der ersten Projekte hat Mirko Kisser in Briefkasten geworfen. Der Diplom-Designer fordert ein besseres Verkehrsleitsystem. „Halle hat ein chaotisches Straßennetz“, sagt Kisser. „Da müsste dringend etwas verbessert werden.“ Der 41-Jährige findet es gut, dass Halle am Wettbewerb teilnimmt. „Die Stadt könnte viel mehr aus sich machen“, sagt er.

Ein anderer Vorschlag kommt von Georg Mitsching, Jurastudent an der Martin-Luther-Universität. Den 22-Jährigen stören die leer stehenden Läden am Riebeckplatz. „Einen guten Eindruck auf Touristen machen die nicht“, erklärt Mitsching. Den freien Raum könne die Stadt nutzen, um Hallenser Attraktionen auszustellen. „Das Glockenspiel im Roten Turm ist das zweitgrößte der Welt – aber selbst die meisten Einheimischen kennen es nicht“, sagt er.
Halle sei zudem schon längst nicht mehr die „Hartz-IV-Stadt“, als die sie bekannt sei. „Die Uni prägt die Stadt.“ Diese Seite müsse durch den Titel gestärkt werden.

Der Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ wird vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft ausgerufen. Neben bundesweiter Aufmerksamkeit winken Fördermittel von 250.000 Euro.
Wolfram Neumann, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit, erklärt: „Uns geht es nicht nur um Prestige und Fördermittel.“ Er hofft, dass mit dem Titel Arbeitsplätze in Forschungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden können.

Projekte der Stadt gebe es schon: „Wir planen eine internationale Schule und wollen ein Konzept entwickeln, um die Helene-Lange-Schule für die Kunst-Fakultät nutzbar zu machen.“ Nun komme es darauf an, die Bürger einzubinden. „In den ersten Wochen des Bürgerbriefkastens kamen viele Vorschläge“, sagt Koordinator Bernd Seuren. Mittlerweile habe die Beteiligung aber wieder abgenommen.

Zufrieden mit den eingereichten Vorschlägen ist Bernd Seuren noch nicht. Dass die Beteiligung der Bürger am Bewerbungsprozess wieder abgenommen hat, wundert ihn aber auch nicht: „Es ist schwierig, die Spannung so lange hochzuhalten.“

Spannend werden dürfte es am 20. Oktober. Dann muss Seuren eine zehnseitige Bewerbung für Halle an den Stifterverband schicken. Als Konkurrenten werden Heidelberg, Lübeck, Mannheim und München gehandelt. Eine Jury des Verbandes gibt im November drei Finalisten bekannt, die sich in einem öffentlichen Bewerbungsgespräch am 29. März 2011 in Berlin präsentieren müssen.

Sebastian Kempkens, Stipendiat der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

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26.08.2010
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Sommerfest im Stadtgarten Glaucha

Am 27. August wird im Stadtgarten in Glaucha Sommerfest gefeiert. Los geht es 16 Uhr mit einem Bobby-Car-Slalom-Contest

Sommerfest im Stadtgarten Glaucha

Am 27. August wird im Stadtgarten in Glaucha Sommerfest gefeiert. Los geht es 16 Uhr mit einem Bobby-Car-Slalom-Contest. Um 16:30 Uhr gibt es mit Pilzgut eine Projektvorstellung für Pilzfreunde. Um 17:30 Uhr ist unter dem Motto Löwenzahn und Co. – gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen eine Kräuterführung. Um 18:30 Uhr steigt ein Simultan Mühle Turnier.

Am Abend wird es dann musikalisch. Zunächst um 19:30 Uhr mit Sascha Nevermind. Und 21 Uhr gibt es dann die prerecord released Party der "LOAFING HEROS" aus Berlin. Das vierte Album „Chula“ des Trios bietet durchaus subtile Elektronik hinter analogen Folk-Sounds. Benannt ist es nach dem gleichnamigen Roman des Beatniks Jack Kerouac. Wenn Sänger Bartolo seine Geschichten erzählt, riecht man förmlich den Asphalt, sieht die Lichter am Horizont tanzen und wünscht sich an irgendeinen Straßenrand, den Blick nach Westen gewandt. Untermalt werden die einzelnen Erzählungen von den Gitarren Rains und Jarzynas und der Bassklarinette Oblivions, die großartig zusammenspielen.

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25.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2010 – Teil 2

In der Zeit von Montag Abend bis heute morgen brachen Unbekannte in ein Autohaus in der Nähe des Hauptbahnhofes ein. Aus der Werkstatt wurden LKW Kleinteile im Wert von über zehntausend Euro entwendet. Weiterhin fehlt ein Computer und ein KFZ- Diagnosegerät

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2010 - Teil 2

In der Zeit von Montag Abend bis heute morgen brachen Unbekannte in ein Autohaus in der Nähe des Hauptbahnhofes ein. Aus der Werkstatt wurden LKW Kleinteile im Wert von über zehntausend Euro entwendet. Weiterhin fehlt ein Computer und ein KFZ- Diagnosegerät. Hinweise zu den Unbekannten liegen noch nicht vor.

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25.08.2010
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Stadion: Zahlendreher bei Platzzahlen

9. 000 Sitzplätze. So stand es in der Vorlage, so haben es die Räte abgestimmt, so haben es die Fußballfans erwartet

Stadion: Zahlendreher bei Platzzahlen

9.000 Sitzplätze. So stand es in der Vorlage, so haben es die Räte abgestimmt, so haben es die Fußballfans erwartet. Doch das neue Stadion in der Kantstraße wird nur 6.000 Sitzplätze haben (HalleForum.de berichtete). Und das völlig zu Recht, findet die Stadtverwaltung.

Im Grundsatzbeschluss zum Stadion, den die Stadträte gefasst haben, ist von 9.000 Sitzplätzen die Rede. „Hierbei handelt es sich bedauerlicherweise um einen Zahlen-, oder wenn man so will, um einen Wortdreher“, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung an die Stadträte. In der Ausschreibung hätten die richtigen Zahlen gestanden. Und das gilt.

Die Stadträte fühlen sich nun hintergangen. Dietmar Weihrich (Grüne) verlangt nun Akteneinsicht in alle Unterlagen, wie er HalleForum.de sagte.

Unterdessen macht Baudezernent Thomas Pohlack wenig Hoffnung auf mehr Sitzplätze. Laut DFB seien sogar nur 3.000 Sitzplätze nötig, da liege man noch immer drüber. Und wegen des gesteckten Kostenrahmens von 17,5 Millionen Euro sind auch nicht mehr Sitzmöglichkeiten drin.

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25.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2010

Fund von unverzollten Zigaretten Durch Polizeibeamte wurde gestern Nacht gegen 23:00 Uhr in der Professor- Friedrich- Hoffmann- Straße ein Kleintransporter der Marke Nissan kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille

Polizeibericht Halle (Saale) vom 25.08.2010

Fund von unverzollten Zigaretten
Durch Polizeibeamte wurde gestern Nacht gegen 23:00 Uhr in der Professor- Friedrich- Hoffmann- Straße ein Kleintransporter der Marke Nissan kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde beim Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Bei einem zufälligen Blick durch ein Fenster in den Laderaum des Fahrzeuges fielen den Beamten Zigaretten auf, welche in Müllbeuteln verstaut waren. Bei der nachfolgenden Überprüfung des Fahrzeuges konnten ca. 26.000 unverzollte Zigaretten aufgefunden werden. Der 39 Jahre alte, aus Halle stammende, polizeibekannte Mann war weiterhin im Besitz von mehreren tausend Euro und einigen hundert Dollar und wurde noch vor Ort festgenommen. Durch die Polizei wurde ein Verfahren wegen dem Verdacht der Steuerhehlerei eingeleitet und dies in der Nacht an die Zollfahndung übergeben.

Widerstandshandlung
Die Polizei wurde am heutigen Tag gegen 09:15 Uhr zur Endhaltestelle der Straßenbahn nach Halle Trotha gerufen. Laut Auskunft der Leistelle der HAVAG soll sich in einer eintreffenden Straßenbahn eine alkoholisierte, männliche Person befinden, welche mitfahrende Gäste belästigte. Der Aufforderung des Straßenbahnführers, die Bahn zu verlassen kam der Mann nicht nach. Bei der Personalienfeststellung des Mannes wehrte sich dieser und stieß mit der Hand gegen den Brustkorb eines eingesetzten Polizisten. Er wurde überwältigt und durch das Anlegen der Handfessel an weiteren Übergriffen auf die Beamten gehindert. Der Polizist blieb unverletzt. Der polizeibekannte Mann stammt aus Halle, ist 23 Jahre und stand zum Zeitpunkt der Tat unter der Einwirkung von Alkohol (1,91 Promille). Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet.

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25.08.2010
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Der Muezzin ruft in Halle

Ein Hoch Iran, Saudi-Arabien oder Türkei: Im Oktober werden durch Halle täglich fünf Muezzin-Gesänge hallen. Die Aktion ist Teil des Werkleitz-Festivals. Statistische Daten rund um die Migranten werden den Hallenser bei diesem Projekt der KUNSTrePUBLIK zu hören bekommen

Der Muezzin ruft in Halle

Ein Hoch Iran, Saudi-Arabien oder Türkei: Im Oktober werden durch Halle täglich fünf Muezzin-Gesänge hallen. Die Aktion ist Teil des Werkleitz-Festivals. Statistische Daten rund um die Migranten werden den Hallenser bei diesem Projekt der KUNSTrePUBLIK zu hören bekommen. Eine Moschee wird nicht gebaut, stattdessen werden Lautsprecher an verschiedenen Gebäuden in Halle angebracht. Warum die Wahl auf den Muezzin? Das hallesche Wappen weist ja durchaus Ähnlichkeiten zur türkischen Flagge auf.

Im Puschkino werden unterdessen im Rahmen des Festivals unter dem Motto „Angst in der schwarzen Schachtel“ verschiedene internationale Filme gezeigt – Spielfilme, Dokumentarfilme und Experimentalfilme, aber auch Propagandafilme und Werbung.

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25.08.2010
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“Man muss das Publikum auch quälen”

Das internationale Kurzfilmfestival »Shortmoves« wird zehn Jahre alt. hastuzeit hat sich mit dem Festivalmitbegründer und künstlerischen Leiter René Langner über Anfänge und Zukunft des Festivals unterhalten. Herr Langner, am 17

Das internationale Kurzfilmfestival »Shortmoves« wird zehn Jahre alt. hastuzeit hat sich mit dem Festivalmitbegründer und künstlerischen Leiter René Langner über Anfänge und Zukunft des Festivals unterhalten.

Herr Langner, am 17. und 18. September werden im LUX Kino am Zoo und im PUSCHKINo wieder Kurzfilme aus vielen verschiedenen Ländern zu sehen sein. Sie haben »Shortmoves« 2001 ins Leben gerufen. Wie kam es damals dazu?
Damals habe ich noch in Merseburg Kultur- und Medienpädagogik studiert. Zum Studium gehörte auch ein halbjähriges Praktikum. Ich wollte aber nicht irgendwo angestellt sein und Kaffee kochen, sondern lieber etwas selber machen. Mit einem Kommilitonen zusammen kam ich dann auf die Idee, ein regionales Kurzfilmfestival für Schüler zu organisieren.
Wie erfolgreich wurden diese Idee dann umgesetzt?
Gar nicht erfolgreich. Wir haben Plakate entworfen, gedruckt und dann an die Schulen in Sachsen-Anhalt verschickt. Zurück kam allerdings nichts. Nicht eine Antwort. Das war erst einmal eine Enttäuschung. Wir hatten ja auch Geld investiert. Das Festival sollte aber nicht ausfallen. Deswegen haben wir einen anderen Weg gesucht. Damals gab es zu Glück schon die Internetseite kurzfilm.de. Dort haben wir das Festival inseriert und deutschlandweit ausgeschrieben. Und dann kamen auch 80 Filme nach Halle.
Wie viele Filme haben es dann in das erste Shortmoves-Programm geschafft?
Also, das müssen so 20 gewesen sein, wie heute auch. Allerdings damals noch an einem Abend. Danach waren die Leute ziemlich platt, weswegen wir das Programm dann auch auf zwei Abende verteilt haben.
Shortmoves findet in Halle statt. Kommen denn auch Einsendungen aus der Saalestadt?
Am Anfang war Halle wirklich Brachland. Von hier kam nichts, außer einigen kleinen Sachen von der Burg, meistens kurze Animationen. Aber ansonsten war da nichts. Mittlerweile werden es immer mehr hochqualitative Filme aus Halle, auch im diesjährigen Programm.
Und im Allgemeinen: hat sich die Qualität im Laufe der Zeit gesteigert?
Eigentlich nicht. Quantitativ gibt es eine deutliche Steigerung. Dieses Jahr bekamen wir knapp 400 Kurzfilme zugesandt. Qualitativ ist aber keine Steigerung erkennbar. Viele benutzen gute Technik, die wenigsten haben aber eine wirklich gute Geschichte zu erzählen. Bei Shortmoves müssen die Filme berühren.
Das Festival wird dieses Jahr zehn Jahre alt. Ein Grund, nicht nur in die Vergangenheit zu schauen, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Soll Shortmoves denn an Größe und Einfluss weiter gewinnen?
Ich denke, für Halle ist die jetzige Größe sehr in Ordnung. Vielleicht muss man sich noch mehr in eine Nische entwickeln. Irgendeinen Aspekt von Filmen stärker unterstützen. Allerdings würde ich auch nur ungern auf die Vielfalt verzichten.
Warum?
Weil man das Publikum auch mit Filmen quälen muss. Das hat einen erzieherischen Effekt. Die Zuschauer sollen sich auch mit ungewohnten Herangehensweisen auseinandersetzen.
Shortmoves wollte ursprünglich Jugendliche erreichen, was allerdings nicht funktionierte. Nun findet zum zweiten Mal »Minimoves« statt, wo mit 6- bis 12-Jährigen Filme gedreht werden. Ist das der Versuch, sich noch einmal am Nachwuchs zu versuchen, diesmal allerdings mit den noch Jüngeren?
Ich glaube, es ist sehr wichtig, auch den ganz jungen Nachwuchs filmisch zu schulen. Sie sollen es ja sein, die später die Geschichten erzählen. Nicht nur solche, die in Halle gedreht werden, wo also die Kulisse genutzt wird, sondern auch solche, die aus Halle kommen. Dass es mehr Filme mit Themen von hier gibt, ist ein schönes, aber auch großes Ziel, das ich probiere anzusteuern. Das verstehe ich auch als Filmförderung.
Herr Langner, vielen Dank für das Gespräch.


HalleForum.de präsentiert in Zusammenarbeit mit hastuzeit aktuelle Berichte rund um die halleschen Studenten und ihre Hochschulen. Dieser Artikel erschien auf der Webseite (www.hastuzeit.de) der hallischen Studierendenschaftszeitschrift hastuzeit.

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25.08.2010
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“Für den Leser schreibt keiner mehr”

Als sich die Diskussion mit dem Publikum beim Grünen Salon dem Ende entgegen neigt, macht eine junge Frau ihrem Unmut Luft: „Ich schaffe das einfach nicht!“ Als Mutter zweier Kinder und Studentin habe sie schlicht nicht die Zeit, öffentliche Themen sorgfältig zu recherchieren. Deswegen brauche sie jemanden, der das für sie tut. Tom Schimmeck bringt ihren Hilferuf auf den Punkt: „Sie suchen also ein Medium ihres Vertrauens

Als sich die Diskussion mit dem Publikum beim Grünen Salon dem Ende entgegen neigt, macht eine junge Frau ihrem Unmut Luft: „Ich schaffe das einfach nicht!“ Als Mutter zweier Kinder und Studentin habe sie schlicht nicht die Zeit, öffentliche Themen sorgfältig zu recherchieren. Deswegen brauche sie jemanden, der das für sie tut. Tom Schimmeck bringt ihren Hilferuf auf den Punkt: „Sie suchen also ein Medium ihres Vertrauens.“ Eines empfehlen kann der Journalist und Buchautor der jungen Frau allerdings nicht. Dafür hatte er sich auch den gesamten Abend lang zu sehr über so ziemlich alle Zeitungen, Fernsehsender und Rundfunkanstalten der Bundesrepublik ausgelassen.
„Journalismus in der Krise?“ war die Frage unter der der von der Heinrich-Böll-Stiftung ausgerichtete Grüne Salon am Dienstagabend stand und die Tom Schimmeck mit einem klaren „Ja“ beantworten konnte. Eine Position, die der Hamburger eindrücklich mit den passenden Anekdoten untermauerte. Als Journalist durchlief er die wichtigsten Redaktionen Deutschlands, wobei er einen langsamen Verfall seines Berufsstandes bemerkt habe: „Besonders bei den Zeitungen hat sich die Lage in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verschlechtert.“ Als Grund nennt Schimmeck vor allem zwei Faktoren. Zum einen ist die finanzielle Situation der Journalisten katastrophal. Für einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung habe er insgesamt eine Woche gearbeitet und am Ende 200 Euro bekommen, erzählt Schimmeck. Bei der gleichen Zeitung habe er es auch vor Jahren erlebt, dass man auf Druck einer Unternehmensberatung seine Honorare kürzen wollte: „Mein Redaktionsleiter rief mich an und sagte mir, dass ein junger Herr mit Fliege von Roland Berger meint, dass man bei mir 25 % einsparen müsse. Darauf hin sagte ich: »Machen wir doch gleich 100 Prozent daraus«.“ Schimmeck trennt sich damals von der Zeitung, gesteht aber auch ein, dass er es konnte. „Ein paar andere Einnahmequellen hatte ich damals schon.“ An dieser Stelle wird sehr deutlich, aus welcher Position Schimmeck seine Branche kritisiert. Als gestandener, vielfach ausgezeichneter Journalist mit guten Kontakten und vielen Aufträgen, kann er sich vernichtende Worte leisten. Der Hamburger weiß auch um diesen Umstand und erkennt an, dass sich manche, vielleicht nicht so begnadete Autoren in andere Gefilde retten. „Es gibt mehr Pressesprecher und PR-Leute in Deutschland, als Journalisten“, resümiert Schimmeck, nicht ohne hervorzuheben, dass man das sicherere Einkommen in der Öffentlichkeitsarbeit hat.

Ganz durchgehen lässt er den Faktor der finanziellen Ausstattung von Journalisten jedoch nicht. Denn genauso wie öffentliche Rundfunkanstalten und Verleger wieder mehr Geld für Qualität ausgeben müssen, müssen viele Journalisten ihre charakterliche Einstellung ändern. Als besonders eindrücklich beschreibt Schimmeck sein dreijähriges Engagement beim Hamburger Wochenmagazin „Der Spiegel“: „Selten habe ich irgendwo so wenig Charakter erlebt wie dort.“ Ein hochbezahlter Goldener Käfig sei die Zeitschrift aus der Hansestadt, deren Hierarchien so fest seien, dass sich Redakteure nicht getraut hätten zu lachen, bevor nicht ihr Ressortleiter auch zu einem Schmunzeln angesetzt hatte. Schimmeck zieht hart ins Gericht mit seinen Kollegen, die die basalsten Aufgaben, wie zum Beispiel Fakt-Checking oder gar Lektorat vernachlässigen würden. Als besonders störend empfindet der Hamburger Journalist auch die Verquickung von Journalisten und den Objekten ihrer Berichterstattung, wie es beispielsweise im politischen Hauptstadtjournalismus oder der Wirtschaftsberichterstattung der Fall ist. „Die Schreiben nur noch für ihre Peer Group, also ihre Kollegen und die Unternehmensbosse“ meint Schimmeck über die Wirtschaftsjournalisten und resümiert: „Für die Leser schreibt von denen keiner mehr.“

Auch aus dem Unmut der jungen Frau spricht diese Erkenntnis und eine Konsequenz liefert sie gleich noch mit. Wenn die Zeit fehle, Themen gründlich zurecherchieren, dann müsse man eben auf einfachere Formate umsteigen: „Dann schaut man halt »Bauer sucht Frau«.“
Tom Schimmecks gesammelte Erfahrungen und Analysen über die Medienbranche sind in seinem Buch „Am Besten nichts Neues. Medien, Macht und Meinungsmache.“ nachzulesen, dass dieses Jahr im Westend Verlag erschienen ist.

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25.08.2010
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Giebichenstein zum Laternenfest geschlossen

Erstmals seit Jahren wird zum diesjährigen Laternenfest auch wieder ein Feuerwerk von der Burg Giebichenstein in den Himmel steigen. Deshalb muss die Oberburg am Samstag, dem 28. August 2010 für den Besucherverkehr aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben

Giebichenstein zum Laternenfest geschlossen

Erstmals seit Jahren wird zum diesjährigen Laternenfest auch wieder ein Feuerwerk von der Burg Giebichenstein in den Himmel steigen. Deshalb muss die Oberburg am Samstag, dem 28. August 2010 für den Besucherverkehr aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben.

Der Aufbau des Feuerwerks und das Abbrennen machen nach Angaben der Stadt die Sperrung des Areals der Oberburg für diesen Tag erforderlich.

Ab Sonntag, dem 29. August 2010, sind die Besucher wieder von 10 bis 21 Uhr herzlich willkommen, den wunderschönen Blick in das Saaletal zu genießen.

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25.08.2010
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Halles Süden ohne TV und Internet

Die Bewohner im Süden von Halle sind seit heute Vormittag ohne Fernsehen, Radio und Internet über Breitbandkabel. Grund ist ein zerstörtes Kabel. Die Leitung von Tele-Columbus / bluecable wurde in der Delitzscher Straße beschädigt

Halles Süden ohne TV und Internet

Die Bewohner im Süden von Halle sind seit heute Vormittag ohne Fernsehen, Radio und Internet über Breitbandkabel. Grund ist ein zerstörtes Kabel. Die Leitung von Tele-Columbus / bluecable wurde in der Delitzscher Straße beschädigt. Ab 10 Uhr gab es nur noch Schnee auf den Bildschirmen.

Anwohner bemängeln die Informationspolitik. „Auf Anfrage bei der Wohnungsgenossenschaft Freiheit hieß es gegen 12 Uhr: Es liegt ein Zwischenfall vor, der gesamte Hallesche Süden ist betroffen.“, so ein Südstädter gegenüber HalleForum.de. Nähere Auskünfte erteilte ihm der Vermieter nicht.

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25.08.2010
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Kein Saaleschwimmen zum Laternenfest

Das geplante Saaleschwimmen zum Laternenfest ist abgesagt. „Die Wasserqualität lässt es aus hygienischen Gründen nicht zu“, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Stadtrat die Absage des für Sonntag geplanten Spektakels. Ursprünglich sollten die Teilnehmer vom Amselgrund zum Riveufer und zurück durch die Saaleschwimmen

Kein Saaleschwimmen zum Laternenfest

Das geplante Saaleschwimmen zum Laternenfest ist abgesagt. „Die Wasserqualität lässt es aus hygienischen Gründen nicht zu“, erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados im Stadtrat die Absage des für Sonntag geplanten Spektakels.

Ursprünglich sollten die Teilnehmer vom Amselgrund zum Riveufer und zurück durch die Saaleschwimmen. Danach hätten sie ihren Saaleschwimmschein bekommen. Im letzten Jahr hatten sich 65 Wagemutige in die Fluten getraut.

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25.08.2010
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Hallesche Kinder fahren zum Biohof

Über gesunde Ernährung und umweltfreundlichen Anbau von Lebensmitteln sollen hallesche Kinder mit Unterstützung der Sarah Wiener Stiftung aufgeklärt werden. Seit gut zwei Jahren gibt es schon Kochkurse an Schulen und Kitas in der Saalestadt. Nun können über das Jahr ca

Hallesche Kinder fahren zum Biohof

Über gesunde Ernährung und umweltfreundlichen Anbau von Lebensmitteln sollen hallesche Kinder mit Unterstützung der Sarah Wiener Stiftung aufgeklärt werden. Seit gut zwei Jahren gibt es schon Kochkurse an Schulen und Kitas in der Saalestadt. Nun können über das Jahr ca. 60 Schüler und Kindergartenkinder den rund 55 km entfernten Bio-Bauernhof BioToPia in Greifenhagen besuchen.

Vor rund zwei Monaten gab es die erste Fahrt. Die häufig urban geprägten Kinder erleben, wie Lebensmittel erzeugt werden, was eine vielfältige, biodiverse Landwirtschaft ausmacht, was ein gesunder, fruchtbarer Boden ist, wie Tiere artgerecht gehalten werden oder wie Brot gebacken wird.

An dem Programm, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau, nehmen die Erste Kreativitätsschule, die Grundschule Büschdorf, die Grundschule Wittekind, das Freie Gymnasium Zwenkau sowie die Kitas Pirateninsel und Regenbogen sowie die Horte "am Ludwigsfeld", Frieden und Johannesschule teil.

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25.08.2010
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Sekundarschule Kastanienallee wird “Schule ohne Rassismus”

Am Montag, den 30. August wird die Sekundarschule Kastanienallee offiziell "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" verliehen. Wie bekommt man den Titel? Ein Großteil der Schüler und Lehrer muss eine Erklärung unterschreiben, in denen man sich gegen Rassismus ausspricht, bei Diskriminierung einschreitet

Sekundarschule Kastanienallee wird

Am Montag, den 30.August wird die Sekundarschule Kastanienallee offiziell "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" verliehen. Wie bekommt man den Titel? Ein Großteil der Schüler und Lehrer muss eine Erklärung unterschreiben, in denen man sich gegen Rassismus ausspricht, bei Diskriminierung einschreitet. Zudem müssen regelmäßig Projekte zum Thema durchgeführt werden. Alle Lehrer und rund 90 Prozent der 219 Schüler hätten unterschrieben, so eine Sozialarbeiterin. Eine Unterschrift besagt jedoch noch nichts. Gelebt werden muss der Antirassismus.

Vor einem Jahr hatte der Schülerrat der Sekundarschule Kastanienallee die Teilnahme beschlossen. Denn couragiertes Handeln und ein diskriminierungsfreies Miteinander versucht man hier bereits seit langem durch regelmäßige Streitschlichterschulungen sowie Projekte. zu den Themen Mobbing und Gewaltfreiheit erreichen. 34 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund, der höchste Anteil in ganz Halle. Aus 14 Nationen kommen die Schüler. Das bringt besondere Problemlagen mit sich.

Zur Titelverleihung durch die Landeszentrale für politische Bildung wollen die Schüler ein eigenes Programm präsentieren. So wurde von den Jugendlichen ein eigener Rap über ihre Lebenssituation gedichtet.

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25.08.2010
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UPDATE: Ein Tag im Stadtrat von Halle (Saale) / August 2010

Medienausschluss nicht rechtens, weitere Beratungen zu Giftmüll-Anlage in Angersdorf in Ausschüssen, Diskussion um Kürzungen im Sozialsektor, Straßenbeleuchtung an EVH vergeben.

UPDATE: Ein Tag im Stadtrat von Halle (Saale) / August 2010

Die Sommerpause ist vorbei, am Mittwoch kam der hallesche Stadtrat im Stadthaus zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause zusammen. Wie üblich ging es los mit der Bürgerfragestunde. Dabei meldeten sicht mehrere Sozialvereine zu Wort. Sie protestieren gegen die vorläufige Streichung finanzieller Mittel durch die Stadt. Freiwillige Aufgaben sind vorerst zu 100 Prozent eingefroren. Und auch Pflichtaufgaben werden erst einmal nur zu 70 Prozent ausgezahlt. Nun droht vielen Vereinen noch im September das Geld auszugehen.

„Wie stellt sich die Stadtverwaltung die Kürzung mitten im laufenden Jahr vor“, fragte Peggy Rarrasch von den Humanisten. Durch die vorläufige Streichung von 30 Prozent der Pflichtleistungen bei der Schuldnerberatung sei die Betreuung der vielen Klienten in Gefahr. Gerade für die kleinen Vereine sei das Vorgehen der Stadt Existenz bedrohend. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados begründete das Vorgehen mit der verfügten Haushaltssperre. „Unser Haushalt ist nur mit Auflagen genehmigt worden.“ Allerdings wies sie auch darauf hin, dass die „grundsätzliche“ Streichung auch Ausnahmen zulassen. Sollten die Leistungen unverzichtbar oder die Streichungen unangemessen sein, dann lasse man mit sich reden. „Aber wir müssen alle Freiwilligen Leistungen der Höhe nach auf den Prüfstand stellen“, so Szabados. „Uns bleibt angesichts der Haushaltssituation nichts anderes übrig.“ Für 2011 sagte Szabados eine ähnliche Vorgehensweise voraus. „Wir müssen uns dann vielleicht auch von Dingen trennen und sagen, das können wir uns nicht mehr leisten.“ Man werde aber nichts Unzumutbares tun. „Wir handeln nach bestem Wissen und Gewissen.“

Eine Patientin der Beratungsstelle des Labyrinth e.V. ist Maike Fischer. Die 38jährige EU-Rentnerin hat nach eigenen Angaben schwere psychische Probleme. Sei 1998 gehe sie ins Labyrinth, da sei ihr immer geholfen worden. „Warum wird bei den Kranken und Bedürftigen gespart“, fragte sie. Ohne die Einrichtung müsste sie öfter ins Krankenhaus, dies würde höhere Kosten nach sich ziehen. Labyrinth-Chefin Dorothea Elias bezeichnete die Folgen der Haushaltssperre als gravierend. „Wir müssen ohne Unterstützung ab November ein Notprogramm fahren. Szabados hob die Leistungen des Labyrinth als „hervorragend“ hervor. „Das ist ganz wichtig gerade für Menschen mit einer psychischen Behinderung.“ Man sei in der Prüfung, ob das Labyrinth unabweisbar sei. Zudem wolle man die Krankenkassen bei der Finanzierung mit ins Boot holen.

Seit Juli schon erhält der Paritätische Wohlfahrtsverband keine Personalkosten mehr, sagte Meik Vogt. Die Mitgliedschaft im „Gesunde Städte“-Netzwerk stehe nun auf der Kippe, ebenso wie Selbsthilfegruppen. Gerade bei den Selbsthilfegruppen solle man mehr schauen, was überhaupt hauptberuflich notwendig sei, meinte Dagmar Szabados. Die Vereine sollten Wege finden mehr Sponsoren mit ins Boot zu holen. „Die Stadt allein kann das nicht mehr leisten.“

Eine Frage ganz anderer Art hatte Marlene Neuber. Sie beschwerte sich über den mangelhaften Winterdienst mit Eisflächen an der Haltestelle Reileck, einen ungeräumten Weg zum Kaufland Neustadt und einen vereisten Fußweg in der Lauchstädter Straße. Für das Image der Stadt sei es nicht förderlich, wenn sich Gäste die Beine brechen. Laut Planungsdezernent Thomas Pohlack habe man wegen der Situation im vergangenen Winter das Regime des Winterdienstes überarbeitet. Bleibt also zu hoffen, dass im kommenden Winter alles funktioniert.

Medien doch zugelassen
Damit ist die Bürgerfragestunde beendet. Nun wird Martina Wildgrube (FDP) zum Geburtstag gratuliert. Im Anschluss informierte der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl, dass der Ausschluss von MDR und Radio Corax in den letzten Sitzungen nicht rechtens war. Man habe sich beim Landesverwaltungsamt informiert. Demnach könnten zwar einzelne Medien von der Sitzung ausgeschlossen werden, aber nicht durch Widerspruch eines einzelnen Stadtrates. Im Rahmen der neuen Hauptsatzung soll eine Regelung erarbeitet werden. Widersprechen 20 Prozent der Räte der Aufnahme, dann darf nicht aufgezeichnet werden.

Harald Bartl informiert über die Beschlüsse der letzten nicht öffentlichen Sitzung. Für 1,69 Million Euro wurde ein Bauauftrag zur Bauwerksertüchtigung eines Regenwassersammlers vergeben. Heizungs- und Lüftungstechnik der Trainingsschwimmhalle Robert-Koch-Straße kosten 1,3 Millionen Euro. Außerdem wurde einem Erbbaupachtvertrag für ein Grundstück an der Petruskirche zugestimmt, hier will SKV Kita einen neuen Hort bauen.

Damit steigen die Stadträte in die Tagesordnung ein. 44 Stadträte sind anwesend. Abgesetzt wurde der Jahresabschluss für den Zoologischen Garten. Hier fehlen den Räten noch Unterlagen, die nachgereicht werden sollen. Abgesetzt wurde auch ein CDU-Antrag zur Umweltzone. Grund: die Stadtverwaltung hat die Intention bereits von sich aus aufgegriffen und kämpft gegen die Umweltzone.

Jahreabschlüsse
Die ersten Beschlussvorlagen beschäftigen sich allesamt mit den Jahresabschlüssen 2009 städtischer Gesellschaften oder von Unternehmen, an denen die Stadt beteiligt ist.

Los geht es mit der TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH. Der Leerstand im TGZ konnte weiter verringert werden, die Auslastung beträgt nun 99,2 Prozent. Bei einer Bilanz von 44.468.222,66 Euro beträgt der Jahresüberschuss 158.230,71 Euro. Der Überschuss geht in die Rücklage.

Das BIO-Zentrum Halle ist nicht mehr voll ausgelastet. 150 Quadratmeter Räume (1,5 Prozent) stehen leer. Um das markante Gebäude weiter instand zu halten, fließt der Jahresüberschuss von 88.563,39 Euro in die Bauinstandhaltung. Die Bilanzsumme beträgt 13.262.290,59 Euro.

Die Flugplatzgesellschaft mbH Halle/Oppin hatte im letzten Jahr einen Überschuss von 94.637,42 Euro. Das Geld wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Bilanzsumme beträgt 2.201.141,78 Euro.

Die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle ist mit ihrem Geld nicht hingekommen. 512.808,80 Euro fehlen in der Kasse. Allerdings liegt es zum Großteil daran, dass bei den halleschen Bühnen das Geschäftsjahr wie die Spielzeiten von Sommer zu Sommer geht. Dadurch ist ein Teil der Summe auf in diesem Jahr noch nicht genommenen Urlaub der Angestellten zurückzuführen. Um diese Zahl bereinigt haben die halleschen Bühnen unterm Strich trotzdem ein Minus von rund 90.000 Euro. Die Bilanz beträgt 34.660.251,35 Euro. Das Loch in der Kasse könnte auf die Grunderwerbssteuer zurückzuführen sein. Denn entgegen Äußerungen der Stadt ist diese bei der Übertragung der Immobilien doch erhoben worden. Macht 99.600 Euro.

Eine Hülle in der Hoffnung das wirtschaftlich was passiert ist die Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH. Bei einer Bilanz von 92.930,27 beträgt der Überschuss 1.677,49 Euro.

Die Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG ist für den “Goldacker” in Queis zuständig. Die Hohe Bilanz von 20.929.189,71 Euro ist auf Fördermittel und städtische Gelder zurückzuführen, die in die Herrichtung des Geländes für Investoren flossen. Am Ende steht ein Minus von 148.582,22 Euro. Eigentlich war ja Großes geplant. Doch die “Erlöse aus dem Verkauf von 60 ha an einen österreichischen Investor aus der Solarbranche konnten bedingt durch die Einstellung des Projektes nicht erzielt werden”, heißt es im Jahresabschluss. Obendrauf hat das Unternehmen noch 8 weitere Hektar Land gekauft. Für neue Ansiedlungen ist die Fläche vorgesehen.

Die Stadtwerke sind die CashCow der Stadt. Doch vom auf dem Papier stehenden Jahresüberschuss von 144.596.571,27 Euro sollte man sich nicht verwirren lassen. Dies hängt mit der Umstrukturierung im letzten Jahr zusammen. Um alle Zahlen bereinigt stehen am Ende: 16,7 Millionen Euro Gewinn, mit denen der Betrieb der HAVAG finanziert wird. Obendrauf noch ein Erlös von 65,2 Millionen Euro aus dem Verkauf der VNG-Aktien.

Mit der Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH haben diverse Verkehrsunternehmen der Region einen gemeinsamem Tarifverbund gegründet. Auch Halle ist am MDV beteiligt. 1.505.759,41 Millionen Euro beträgt die Bilanz des Konzerns im vergangenen Jahr.

Verwunderung beim Abschluss des Eigenbetriebs Kindertagesstätten . Denn die Prüfung hat Wirtschaftsprüfer Rauschenbach vorgenommen. Er hatte die Ausschreibung für sich entschieden. Allerdings ist Rauschenbach auch am PPP-Projekt zur Sanierung von Kitas beteiligt. In gewissem Maße also eine Eigenprüfung. Deshalb soll im nächsten Jahr darauf geachtet werden, dass bei der Prüfung so etwas nicht noch einmal passiert.

In allen Fällen wurden die Jahresabschlüsse beschlossen und die Vorstände beziehungsweise die Geschäftsführung entlastet.

Entlastet wurde zudem der Verwaltungsrat der Saalesparkasse. Das Kreditinstitut hatte im letzten Jahr einen Jahresüberschuss von 2 Millionen Euro. Diese Summe fließe in die Sicherheitsrücklage der Sparkasse. Zudem wurden für die Förderung von Vereinen und Kultureinrichtungen 3,11 Millionen Euro ausgegeben.

Bestellung neuer Mitglieder in den Stiftungsrat der Paul-Riebeck-Stiftung
Fünf Mitglieder hat der Stiftungsrat der Riebeckstiftung. Bei zwei von ihnen lief die Amtszeit aus. Während Mechthild Greuel erneuet für die Linken im Stiftungsrat vertreten sein soll, besetzt die SPD ihren Posten mit Stadtrat Detlef Wend. Der Rat stimmte der Bestellung zu.

Gestaltungsbeirat 2010 – 2012
Der hallesche Gestaltungsbeirat, der über Bauvorhaben diskutiert und Empfehlungen zur Ausführung gibt, bekommt neue Mitglieder. Die Architekten Professor Dr. Iris Reuther, Dipl.-Ing. Architektin Antje Osterwold und Dipl.-Ing. Architekt Jörg Springer wurden durch den Stadtrats ins Gremium berufen. Außerdem wird die Mitgliedschaft von Dipl.-Ing. Architekt Manfred Sommer, Professor Ralf Niebergall, Dipl.-Ing. Architekt Jörg Möser und Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Jürgen Weidinger um zwei Jahre verlängert.

Bebauungsplan Nr. 70.1
Am Bierrain/Diemitzer Graben in Halle-Büschdorf entsteht nach und nach ein neues Wohngebiet. Einige Änderungen an den Erschließungsflächen wollte der Bauträger haben. Der Stadtrat stimmte der Änderung des Aufstellungsbeschlusses zu.

Bebauungsplan Nr. 150
Die Edith-Stein-Stiftung will ihren Bildungsstandort in der Murmansker Straße ausbauen. Die momentan in einem alten DDR-Plattenbau in der Jamboler Straße untergebrachte St.-Franziskus-Grundschule und die St. Mauritius-Sekundarschule sollen umziehen. Auf dem alten Kasernengelände der Fliederwegkaserne soll ein dreigeschossiger Neubau für 460 Schüler entstehen. Der Stadtrat stimmte dem vorgezogenen Abwägungsbeschluss und der öffentlichen Auslegung der Unterlagen zu.

Sondernutzungssatzung
Wer den öffentlichen Straßenraum zum Beispiel für Veranstaltungen nutzen will, muss Anträge stellen. Mit der neuen Satzung über die Sondernutzung an öffentlichen Straßen in der Stadt Halle (Saale) soll das Antragsverfahren vereinfacht werden. Außerdem können künftig Wahlplakate auf dem Markt aufgehängt werden.

Sondernutzungsgebührensatzung
Bisher zahlt man für Aufsteller, Verkaufsstände, Baugerüst, Café-Tische oder sonstige Nutzungen des öffentlichen Straßenraums eine Rahmengebühr. Diese seit 1994 geltende Regelung wird nun abgeändert. Je nach Wichtigkeit der Straße sind die Gebührentarife nun gestaffelt. An wichtigen Straßen ist auch mehr zu zahlen. Die FDP wollte mit einem Änderungsantrag künftig um Vorkasse bitten. „Vorkasse ist durchaus üblich“ argumentierte Gerry Kley von der FDP. Die Stadtverwaltung war dagegen. Schließlich könne man mit der jetzigen Regelung flexibel reagieren. Wenn jemand als Gebührenschuldner bekannt sei, dann könne man ihm gegenüber eine Genehmigung von der Zahlung abhängig machen. So werfe man nicht alle in einen Topf, dies sei bürgerfreundlich, so Innendezernent Bernd Wiegand. Ähnlich sah es Johannes Krause (SPD). „Die Verwaltung hat Erfahrung und kennt ihre schwarzen Schafe.“ Das brachte Gerry Kley noch einmal auf den Plan. „Mich erstaunt, dass Herr Kraus den Zahlungsausfall von mehr als 25 Prozent als zu vernachlässigende Größe ansieht.“ In der gegenwärtigen Haushaltslage sei es unverantwortlich, auf die Gelder zu verzichten. Denn laut von der Verwaltung vorgelegter Zahlen bleibt die Stadt auf gut einem Viertel aller Gebührenforderungen sitzen. Von 638.400 Euro erhobenen Gebühren wurden im letzten Jahr 162.000 Euro nicht bezahlt. Deshalb wurde der Antrag durch Bernhard Bönisch in den Finanzausschuss zurückverwiesen.

Rote Liste bedrohter Denkmale
Die SPD will die Verwaltung beauftragen, in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie im Rahmen einer „Roten Liste“ eine Bestandsaufnahme aller vom Verfall bedrohten Baudenkmäler in Halle zu erstellen. Das Ziel: eine Prioritätenliste für marode Häuser, insbesondere Baudenkmäler erstellen, um die Häuser zumindest notdürftig zu sichern. Der Antrag wird im Planungsausschuss weiterberaten.

Sicherung städtebaulich und denkmalpflegerisch bedeutsamer Gebäude
In die ähnliche Richtung wie der vorhergehende SPD-Antrag zielt ein Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen. Sie wollen ein Programm zur Sicherung städtebaulich oder denkmalpflegerisch bedeutsamer Gebäude. Auch die Grünen wollen eine Prioritätenliste. Aus städtischen Haushaltsmitteln soll zunächst die Sicherung bezahlt werden. Spätestens im Dezember soll die Stadt Ergebnisse ihre Prüfung vorlegen. Allerdings wird erst einmal im Planungs- und im Finanzausschuss beraten.

Bebauungsplan für den Hort Kröllwitz
Die geplante Wegnahme einer Grünfläche an der Petruskirche hat in den letzten Wochen für Diskussionen gesorgt. Hier soll ein Hort-Neubau für die Grundschule entstehen. Anwohner kritisierten, sie seien nicht einbezogen worden. Die FDP will deshalb einen Bebauungsplan aufstellen lassen. „Es sind Alternativen zur Vernichtung der Grünfläche zu prüfen. Überdimensionierte, in ihrer Größe vor Ort nicht benötigte Neubauten passen sich nicht in die bestehende Bebauung ein und sollten vermieden werden“, heißt es im Antrag der Liberalen. Es sei bislang der völlig falsche Weg gegangen worden, sagte der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley. Der Rat sei seines Rechtes genommen worden. „Die Stadt hat einfach Tatsachen geschaffen.“ Laut Baudezernent Thomas Pohlack sei ein Bebauungsplan nicht zielführend. Grund sei der Zeitdruck durch das Konjunkturpaket. Mit einem Bebauungsplan seit der Zeitablauf nicht mehr zu gewährleisten, weil solch ein Beschluss bis zu 14 Monate dauern könne. „Der Antrag ist nicht praktikabel.“ Annegret Bergner (CDU) kritisierte, dass die Stadt einen Beschluss des Gestaltungsbeirates ignoriert habe, der ein Konzept für den Petrusberg einforderte. Und Dieter Strech (MitBürger) mahnte, durch den FDP-Antrag nicht das gesamte Vorhaben zu gefährden. Künftig solle die Stadt aber die Betroffenen zeitiger informieren, regte er an. Am Ende stimmten außer der FDP alle anderen Räte gegen den Antrag zur Aufstellung eines Bebauungsplans.

kulturpolitische Leitlinien
Die Stadt arbeitet gerade an den Kulturpolitischen Leitlinien. Allerdings im stillen Kämmerlein, bemängelt man bei den Grünen. Deshalb soll die Öffentlichkeit beteiligt werden. Unter anderem sollen laut Antrag Bürger, Stadträte und Kulturverantwortliche mit einbezogen werden. Herausfinden wolle man so, was die Bevölkerung will – breite, freie oder Hochkultur, erläuterte Inés Brock. “Es ist eine vertane Chance, wenn die Öffentlichkeit nicht im Vorfeld einbezogen wird“, so Brock, die auf positive Erfahrungen aus anderen Ländern verwies. Dieses Vorgehen sieht Oberbürgermeisterin Szabados anders. „Die Verwaltung hat die Vorarbeit zu leisten. Wir legen einen Entwurf vor und dann kann die Diskussion dazu starten.“ Nun wird im Kulturausschuss beraten.

Ausweisung einer Spielfläche im Glaucha-Viertel
Spielmöglichkeiten gibt es im Glaucha-Viertel kaum. Der Spielplatz der Glaucha-Schule liegt verborgen hinter Gittern und Zäunen. Diese Situation ist der Stadt schon lange bekannt, seit 2005 steht Glaucha auf Platz 1 der Prioritätenliste. Doch frühestens 2012 stehen Fördermittel bereit. Deshalb soll die Stadtverwaltung schon im Jahr 2011 im Glaucha-Viertel eine geeignete Spielfläche am Steg ausweisen. Außerdem soll die Verwaltung prüfen, wie diese Spielfläche mit geringem finanziellem Aufwand bedarfsgerecht für Kinder hergerichtet werden kann, fordern die Grünen. „Gerade bei Belangen von Kindern sollten wir schnell reagieren“, sagte Inés Brock. Doch so schnell geht es nicht. Beraten wird der Antrag zunächst im Jugendhilfe- und im Sozialausschuss.

Kita-Gebührensatzung
Die Grünen kämpfen weiter für eine Geschwisterermäßigung bei den Kita-Gebühren. Die Stadt soll deshalb Eckpunkte zur neuen Satzung vorlegen – mit Geschwisterermäßigung und ohne feste Kostendeckungsgrade. „Wir wollen das Thema auf eine diskussionsfähige Ebene heben“, so Inés Brock. Szabados widersprach: die Vorlage sei als Eckpunktepapier deklariert, dabei gehe es bereits um knallharte Festlegungen. In den Jugendhilfeausschuss wurde der Antrag verwiesen.

"Dickstoffversatzanlage" in Angersdorf
Die geplante unterirdische Mülleinlagerung in Angersdorf beschäftigt nun auch den Stadtrat. Die Stadträte sollen sich gegen die geplante Anlage aussprechen, heißt es in einem Antrag der Grünen. Stattdessen soll unbedenkliches Füllmaterial verwendet werden. Die Stadtverwaltung soll aufgefordert werden, sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen das Vorhaben einzusetzen. „Wir als Gremium sollten uns klar positionieren“, sagte Dietmar Weihrich (Grüne). Die Anlage könnte bei einem Störfall negative Folgen für Halle haben, zum Beispiel durch Dioxinwolken. Kritik übte er allerdings an einem Schreiben der Stadtverwaltung an das Bergbauamt. Darin ist die Rede, der Bürgerinitiative sei es gelungen, nachhaltig zu verunsichern. „Verunsichert hat der Betreiber“, sagte Weihrich. Oberbürgermeisterin Szabados hält den Satz hingegen für gerechtfertigt. Von Landesbergbauamt sei noch keine Antwort eingegangen, so lange lehne sie auch einen Beschluss gegen die Anlage ab. Ähnlich sah dies Gerry Kley (FDP). „Aufgrund von Zeitungsberichten sollten wir keinen Beschluss fassen.“ Man solle nicht generell jedes Industrievorhaben ablehnen, meinte Kley. Es sei zudem nicht im Interesse der Stadt, dass es zu einem weiteren Gebirgsschlag komme. Zudem seien Fördermittel in die Anlage geflossen, da werde schon nichts Schädliches passieren. Das sieht Detlev Wendt (SPD) anders. Die Asse mit dem Atommülllager sei das beste Beispiel „wie mit Bundesmittel riesiger Unfug angestellt wird.“ Kley warf er Naivität vor. „Wir teilen die Sorgen“, meinte Uwe Volkmar Köck (Linke). Auch Bernhard Bönisch äußerte zunächst einmal grundsätzliche Bedenken. Doch vor einer Entscheidung wolle er zunächst im Ordnungs- und Umweltausschuss über das Thema von den Behörden informiert werden. Dorthin wurde Antrag nämlich von Oberbürgermeisterin Szabados verwiesen.

Geschäftsbedarf der Fraktionen
Wie geht es mit der Fraktionsfinanzierung künftig weiter? Die Linken haben einen Vorschlag erarbeitet. Dieser sieht unter anderem eine Bezahlung der Fraktionsmitarbeiter nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes vor. Außerdem sollen den kleineren Fraktionen künftig weniger Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Hendrik Lange verwies den Antrag in den Hauptausschuss.

Weiterführung des "Lokalen Aktionsplanes Halle – Hallianz für Vielfalt"
Damit der Kampf gegen Rechts auch ohne Bundesmittel weitergehen kann, wollen die Linken dem Lokalen Aktionsplan ab 2011 20.000 Euro aus dem städtischen Haushalt zur Verfügung stellen. „Hier wird eine Hoffnung gehegt, die wir nicht erfüllen können“, sagte Sabine Wolff (MitBürger) angesichts der angespannten Haushaltslage der Stadt. Katja Raab schlug vor, die einzelnen Projekte doch in die Projektförderung aufzunehmen. Dazu brauche es kein Bundesprogramm. Roland Hildebrandt (CDU) äußerte Bedenken an der Finanzierung und der bisher geleisteten Arbeit. Der Antrag wurde in den Ordnungs-, Finanz-. Jugendhilfe und Bildungsausschuss verwiesen.

Mitteilungen
Die Stadt Halle war mit ihrer Bewerbung um das Bürgerarbeitsprojekt erfolgreich. Zum 1. Januar 2011 soll es losgehen, informierte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann. Mehr als 1000 Langzeitarbeitslose sollen so wieder einen Job bekommen. Im September will Oberbürgermeisterin Szabados den Nachtragshaushalt vorlegen. Fünf Fahrradstellplätze wird es zum Laternenfest geben. 39 der 56 Stadträte haben sich auf eine Stasi-Mitarbeit hin testen lassen. Bei 30 meldete die BStU: es liegt nichts vor. Die anderen 9 wurden nicht geprüft, weil sie sie jung sind und zur Wende noch nicht 18 waren, informierte Harald Bartl.

Nichtöffentliche Sitzung / Update 27.08.2010/09.30 Uhr
Nun beginnt die Sitzung hinter verschlossenen Türen, die letzten noch verbliebenen Zuschauer müssen gehen. Das ist mit der Gemeindeordnung so gedeckt: die Öffentlichkeit sei “auszuschließen, wenn das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen einzelner dies erfordern. Das öffentliche Wohl gebietet den Ausschluss der Öffentlichkeit, wenn Belange der Gemeinde oder gewichtige Interessen einzelner betroffen sind, wozu auch die wirtschaftlichen Interessen juristischer Personen des Privatrechtes gehören können“, heißt es da in § 50 Abs. 2 S. 1 GO LSA.

Vor allem weil über wirtschaftliche Daten und Personen geredet wird, ist Öffentlichkeit tabu. Über die Ergebnisse informiert der Stadtratsvorsitzende Harald Bartl immer am Beginn der folgenden Sitzung.

Anwesenden Stadträten zufolge entschied sich die Mehrheit der Abgeordneten des Kommunalparlaments dafür, für den Preis „Das unerschrockene Wort“ Dmitrij Muratow zu nominieren. Er ist Chefredakteur der Nowaja Gaseta. Diese gilt als letzte unabhängige Zeitung Russlands. Die Grünen hatten einen entsprechenden Vorschlag gemacht, Linke, SPD, Grüne und Teile der MitBürger hätten sich dem angeschlossen, hieß es.

Straßenlaternen betrieb die EVH schon eine Weile, doch bislang wurde der Vertrag immer wieder nur verlängert. Mit einer Ausschreibung hatte sich die Stadt finanzielle Vorteile erhofft. Nun aber gehören der Stadt beziehungsweise den Stadtwerken wieder 100 Prozent der EVH. Damit ist auch eine direkte Vergabe an das Tochterunternehmen möglich. Eine entsprechende Vorlage hatte die Verwaltung nun eingebracht. Diese habe der Stadtrat auch angenommen, informierten anwesende Politiker im Nachhinein. Damit wird sich die EVH weiterhin um die Laternen kümmern, will diese auch auf einen moderneren Stand der Technik bringen. In den den BMW-Acker solle hingegen weniger Geld fließen – 12 Millionen Euro aus dem Zuwendungsbescheid der Investitionsbank Sachsen-Anhalt würden zurückgestellt.

Auf der Tagesordnung stand auch eine Anfrage zum Arbeitsgerichtsprozess um eine Stellenbesetzung. Wie anwesende Räte erklärten, habe die Oberbürgermeisterin die Ausführungen zum Streit um Wiegands Referentin Finanzdezernent Egbert Geier überlassen. Wiegand selbst solle den Saal verlassen haben, was er auch auf Nachfrage bestätigte. Schließlich sei er in der Thematik befangen. Indes habe die Verwaltung hinter verschlossenen Türen verlangt, das Wiegand die Sicht der Verwaltung einnehme, sagen die Räte. Dabei sei der Einsatz einer externen Kanzlei verteidigt worden. Dies sei wegen der Neutralität geschehen. Zudem rechne die Stadt damit, dass der Fall noch in höhere Gerichtsinstanzen gehe. Dann wäre sowieso ein externer Jurist nötig. Einer der Stadträte habe zudem gefragt, wann denn die OB mal endlich Ordnung in ihrer Verwaltung schaffe.

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25.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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GWG und HWG: bleibt alles beim Alten?

Die Stadt Halle (Saale) leistet sich mit der HWG und der GWG zwei kommunale Wohnungsunternehmen. Ob das auch günstiger geht, wollten CDU, MitBürger/Neues Forum und Bündnis 90 / Grüne wissen. Sie hatten die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten einer Holding oder einer Fusion zu prüfen

GWG und HWG: bleibt alles beim Alten?

Die Stadt Halle (Saale) leistet sich mit der HWG und der GWG zwei kommunale Wohnungsunternehmen. Ob das auch günstiger geht, wollten CDU, MitBürger/Neues Forum und Bündnis 90 / Grüne wissen. Sie hatten die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten einer Holding oder einer Fusion zu prüfen. Nun liegen in einem 50seitigen Bericht der BeteiligungsManagementAnstalt die Prüfergebnisse vor.

Empfohlen wird eine Beibehaltung der Struktur beider Unternehmen, die laut BMA wirtschaftlich gut aufgestellt sind. „Eine Änderung der Struktur birgt das Risiko hoher Reibungsverluste und des Scheiterns der Umsetzung“, so die Prüfer in ihrem Bericht. Gerade bei einer Fusion sieht die BMA eine „hohe Misserfolgsquote“. Zwar gebe es durchaus Effekte durch eine Fusion oder eine Holding, wie zum Beispiel beim Stadtumbau. Doch diese seien mit Blick auf den anzustellenden Reorganisationsaufwand eher zu vernachlässigen. So müssten IT-Systeme und Arbeitsverhältnisse angepasst werden.

Das Gutachten der BMA empfiehlt jedoch auch, einige ausgemachte Einsparpotentiale wie zum Beispiel bei den Personalkosten oder durch geringere Betriebskosten durch energetische Sanierung sowie Einnahmeerhöhungen bei den Mieten trotzdem umzusetzen. Ebenso könnten die Unternehmen bei Hausmeisterdiensten enger zusammenarbeiten. All diese Änderungen seien aber auch ohne eine neue Struktur machbar. Die kompletten Ergebnisse sollen am Mittwochnachmittag den Stadträten vorgestellt werden.

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG ist der größte Vermieter in Halle mit 19.900 Wohnungen. 40 Prozent davon sind allerdings noch unsaniert. Die GWG hat 10.700 Wohnungen, ausschließlich in Halle-Neustadt. Dort gehören ihr zwei Drittel aller Wohnungen. Weniger als zehn Prozent der Plattenbauten sind noch nicht saniert.

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25.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Wartungsarbeiten im Westflügel der Moritzburg

Am Dienstag, den 31. und Mittwoch, den 1. September 2010, finden die alle zwei Jahre anstehenden, routinemäßigen Wartungsarbeiten an den Brandschutz- und Lüftungsklappen im Westflügel des Erweiterungsbaus der Moritzburg statt

Wartungsarbeiten im Westflügel der Moritzburg

Am Dienstag, den 31. und Mittwoch, den 1. September 2010, finden die alle zwei Jahre anstehenden, routinemäßigen Wartungsarbeiten an den Brandschutz- und Lüftungsklappen im Westflügel des Erweiterungsbaus der Moritzburg statt.

Die Ausstellungen im Talamt und die Sonderausstellung im Nordflügel „Neu in der Sammlung. Ursula Burghardt. Zwischen Surrealismus und Konzeptkunst“ sind von den Wartungsarbeiten nicht betroffen und bleiben an den beiden Tagen zu einem kompletten Eintrittspreis von 5,00, ermäßigt 3,00 Euro, geöffnet.

Zeitgleich mit der Teilschließung des Ausstellungsbereichs im Westflügel beginnt die Vorbereitung für den Szenenwechsel in der Sammlung Gerlinger, der unter dem Titel „BRÜCKE sucht Freunde. Die Künstlergruppe und ihre passiven Mitglieder“ am 18. September 2010 eröffnet wird. Die kurze Schließzeit des Westflügels am 31.08. und 01.09. nutzt die Stiftung Moritzburg, um Teilen des Stellwandsystems einen neuen Anstrich zu geben. Ab Donnerstag, den 2. September, ist dann die Dauerausstellung „Moderne Eins. Kunst von der Jahrhundertswende bis 1945“ wieder zu sehen.

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25.08.2010
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“Unerschrockenes Wort” für russischen Zeitungsmacher?

Der russische Zeitungsmacher Dmitrij Muratow könnte in diesem Jahr den Preis „Das unerschrockene Wort“ erhalten. Der Stadtrat stimmte am Mittwochabend hinter verschlossenen Türen mehrheitlich für den Vorschlag von Bündnis 90 / Die Grünen. Auch SPD, Linke und Teile der MitBürger haben sich nach Angaben anwesender Stadträte für den Chefredakteur der Nowaja Gaseta entschieden

Der russische Zeitungsmacher Dmitrij Muratow könnte in diesem Jahr den Preis „Das unerschrockene Wort“ erhalten. Der Stadtrat stimmte am Mittwochabend hinter verschlossenen Türen mehrheitlich für den Vorschlag von Bündnis 90 / Die Grünen. Auch SPD, Linke und Teile der MitBürger haben sich nach Angaben anwesender Stadträte für den Chefredakteur der Nowaja Gaseta entschieden. Sie gilt als die letzte unabhängige Zeitung Russlands.

Weitere Vorschläge waren der Berliner Mediziner Dr. Michael de Ridder, der Grafiker Prof. Klaus Staeck und der frühere Kultur-Staatssekretär Michael Neumann.

Der Preis „Das unerschrockene Wort“ wird seit 1998 alle zwei Jahre durch die 15 Lutherstädte verliehen. Alle von ihnen, darunter auch Halle, machen Vorschläge für den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Die Verleihung erfolgt am 14. Mai 2011 in Heidelberg. Im letzten Jahr wurde die Journalistin Andrea Röpke geehrt.

Der Preis richtet sich an couragierte und engagierte Menschen, die in einer besonderen Situation oder bei einem konkreten Anlass, aber auch beispielhaft über einen größeren Zeitraum hinweg für Gesellschaft, Gemeinde und Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben.

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25.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.05.2010

Diebstahl Kraftstoff In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch versuchten unbekannte Täter in Merseburg, Zeppelinstraße aus einem Pkw Opel Kraftstoff zu entwenden. Dazu hatten sie bereits den Tankdeckel geöffnet und einen Schlauch hineingesteckt. Ein Plastkanister stand bereit

Polizeibericht Saalekreis vom 25.05.2010

Diebstahl Kraftstoff
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch versuchten unbekannte Täter in Merseburg, Zeppelinstraße aus einem Pkw Opel Kraftstoff zu entwenden. Dazu hatten sie bereits den Tankdeckel geöffnet und einen Schlauch hineingesteckt. Ein Plastkanister stand bereit. Durch einen aufmerksamen Merseburger wurden die Täter entdeckt. Er konnte nach einer kurzen Verfolgung einen Täter stellen und der Polizei übergeben. Der 21jährige Merseburger ist der Polizei bereits bekannt. Eine 19jährige Komplizin wartete im in der Nähe abgestellten Pkw. Sie wurde durch die Beamten gestellt.

Fahren unter Alkohol
Am 24.08.2010 gegen 21.15 Uhr kontrollierten die Beamten in Bad Dürrenberg, Richard-Wagner-Straße einen 42jährigen Fahrrad-Fahrer, welcher ohne Licht unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 2,3 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl von Fahrrädern
Am 24.08.2010 gingen bei der Polizei des Reviers mehrere Anzeigen zum Diebstahl von Fahrrädern ein. So entwendeten unbekannte Täter am 24.08.2010 zwischen 14.00 – 18.00 Uhr in Merseburg, Querfurter Straße ein graues 28er Damenfahrrad. Dieses war durch ein Schloss am Fahrradständer gesichert worden. In Querfurt, Schulstraße entwendeten unbekannte Täter gegen 18.00 Uhr ein BMX-Fahrrad. Dieses wurde durch den Eigentümer nicht gesichert.

In Landsberg, Bergstraße wurde am 24.08.2010 zwischen 07.00 und 14.00 Uhr ein Mädchenfahrrad "Prince", Farbe rot-silber entwendet. Auch dieses hatte der Eigentümer ordnungsgemäß abgeschlossen.

Verkehrsunfall
Am 24.08.2010 gegen 20.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Ford-Fahrer befuhr die Straße des Friedens in Richtung Thomas-Müntzer-Straße. Kurz hinter der Naundorfer Straße stand ein 76jähriger Fußgänger auf der dortigen Sperrfläche. Aus bisher ungeklärter Ursache betrat er plötzlich die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der Fußgänger leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.

Am 25.08.2010 gegen 07:10Uhr ereignete sich auf der B100 ein Verkehrsunfall. Ein 62jähriger Fahrer eines LKW befuhr die B 100 aus Richtung Halle kommend in Fahrtrichtung Bitterfeld. An der Kreuzung Peißen/ Braschwitz musste ein vor ihm befindlicher LKW-Fahrer verkehrsbedingt halten, da die Lichtzeichenanlage auf Rot schaltete. Auf Grund einer Unachtsamkeit wich der er nach links aus, um einen Unfall zu vermeiden. In dessen Folge stieß er mit dem auf dem linken Fahrstreifen stehenden PKW Ford zusammen.
Es kam zum Unfall mit Sachschaden in Höhe von ca. 4500,-€.

Ein 39jähriger Fahrer eines PKW Audi befuhr am 25.08. gegen 06:20 Uhr die L 50 in Fahrtrichtung Halle, als plötzlich ein Reh von links nach rechts über die Fahrbahn sprang. Der Fahrzeugführer konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Reh. Dieses verendete noch am Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000,-€.

Am 24.08.10 um 22:35 Uhr befuhr eine 49-jähriger Fahrer eines PKW Audi die L 159 aus Richtung Halle in Richtung Salzmünde, als plötzlich ein Reh von links kommend die Fahrbahn überquerte und mit dem PKW kollidierte. Das Reh verendete ebenfalls an der Unfallstelle. Sachschaden ca. 1500,-€.

Eine 52jährige Mazda-Fahrerin befuhr am 25.08. gegen 08:10 Uhr die K 2139 in Richtung Kleinkugel. Auf Höhe des Gewerbegebietes Queis / Dölbau läuft ihr ein Reh vors Auto. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden.

Am 24.08.2010 gegen 22.30 Uhr ereignete sich auf der L183 ein Verkehrsunfall. Eine 30jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Merseburg. Ca. 300 m nach der Ortslage Kreypau sprang plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn und es kam zur Kollision. Durch den Aufprall geriet sie auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden 33jährigen Mercedes-Fahrer zusammen. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

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25.08.2010
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Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Die Bundespolizei hat am Mittwochmorgen in Halle einen mutmaßlichen Metalldieb gefasst. Eine Streife war gegen 02:10 Uhr auf eine Person aufmerksam geworden, die sich an den Gleisen am Haltepunkt Halle-Ammendorf aufhielt. Der Mann hatte eine Reisetasche bei sich, in der sich eine Eisensäge und Arbeitshandschuhe befanden

Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Die Bundespolizei hat am Mittwochmorgen in Halle einen mutmaßlichen Metalldieb gefasst. Eine Streife war gegen 02:10 Uhr auf eine Person aufmerksam geworden, die sich an den Gleisen am Haltepunkt Halle-Ammendorf aufhielt. Der Mann hatte eine Reisetasche bei sich, in der sich eine Eisensäge und Arbeitshandschuhe befanden. Die Bundespolizisten überprüften daraufhin die Bahnstrecke und stellten fest, dass der Mann mehrere Meter Kupferkabel abgeschnitten und zum Abtransport bereitgelegt hatte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. In seiner Vernehmung gestand er, das Kupferkabel geschnitten zu haben. Mittels der Reisetasche und seinem Fahrrad wollte er das Kabel dann abtransportieren.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 31-jährigen Hallenser, der bereits wegen Diebstahl von Buntmetall strafrechtlich in Erscheinung getreten ist. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden umfangreiche Beweismittel wie Kabelisolierungen und Quittungen über die Abgaben von Buntmetall bei Schrotthändlern sichergestellt. Zudem befand sich ein Kampfhund in der Wohnung, der zuvor von einer fachkundigen Beamtin aus der Wohnung geführt werden musste. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen.

Gegen den arbeitslosen Mann wurde erneut Strafanzeige wegen Diebstahls erstattet. Es handelt sich hierbei um eine Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden kann.

Durch das Betreten der Gleisanlagen hat sich der Mann zudem in Lebensgefahr begeben. Die Gefahren, die von herannahenden Zügen und Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt. Der Tatort befindet sich an einer Strecke, die durch die Züge mit einer Geschwindigkeit bis zu 120 km/h durchfahren werden. Ein Zusammenprall wäre hier tödlich verlaufen.

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25.08.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.08.2010

Sachbeschädigung Mittwoch, den 25. 08. 2010 06618 Naumburg, Topfmarkt Vom Gebäude der Sparkasse wurden in der Nacht zum Mittwoch zwei Kupferstangen aus der Blitzschutzanlage herausgeschnitten und zwei Fallrohre der Dachentwässerung entwendet

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.08.2010

Sachbeschädigung
Mittwoch, den 25.08.2010 06618 Naumburg, Topfmarkt
Vom Gebäude der Sparkasse wurden in der Nacht zum Mittwoch zwei Kupferstangen aus der Blitzschutzanlage herausgeschnitten und zwei Fallrohre der Dachentwässerung entwendet.

Dienstag, den 24.08.2010, 23:10 Uhr 06618 Naumburg, Rosa- Luxemburg- Straße
Während ihrer Streifentätigkeit überraschten Naumburger Polizisten zwei junge Männer, die sich offenbar einen „Spaߓ daraus machten, Biomülltonnen auf die Straße zu schieben. Über mögliche Folgen hatten beide (23 und 19 Jahre alt) wohl nicht nachgedacht.

Unter Drogen
Mittwoch, den 25.08.2010, 12:00 Uhr 06627 Droyßig, Wilhelm- Kritzinger- Straße
Bei einem 20-jährigen Toyotafahrer reagierte der im Rahmen einer Verkehrskontrolle angewendete Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine und Cannabis. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst.

Verkehrsunfall
Mittwoch, den 25.08.2010, 03:20 Uhr 06618 Wethau Bundesstraße 180
Zwischen Wethau und Stößen erfasste der 56-jährige Fahrer mit dem Renault Kangoo zwei die Straße überquerende Wildschweine. Beide Tiere wurden getötet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. dreitausend Euro.

Mittwoch, den 25.08.2010, 03:40 Uhr 06667 Weißenfels, Merseburger Straße
Feuerwehr und Polizei kamen zum Einsatz, weil Mittwochfrüh in der Merseburger Straße plötzlich ein PKW Smart Feuer gefangen hatte. Dem Fahrer gelang es das Fahrzeug noch anzuhalten, dann stand es aber schon in Flammen. Ein technischer Defekt war vermutlich die Ursache des Brandes. Der Kleinwagen wurde vollständig zerstört.

Mittwoch, den 25.08.2010, 03:55 Uhr 06682 Deuben, Bundesstraße 91
Zwei streunende Hunde liefen Mittwochfrüh gegen 03:55 Uhr auf der Bundesstraße 91 zwischen Deuben und Theißen auf der Fahrbahn herum. Eines der Tiere wurde von einem Audi erfasst und musste wegen seiner schweren Verletzungen von einem Jäger getötet werden. Der andere Hund lief weg, wurde aber eine Stunde später von einem Renault- Truck überfahren und ebenfalls getötet.

Mittwoch, den 25.08.2010, 11:03 Uhr 06667 Weißenfels, Tagewerbener Straße
Erheblicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall in der Tagewerbener Straße. Der 45-jährige Fahrer eines PKW Peugeot kam vom Parkplatz eines Einkaufscenters und stieß beim Auffahren auf die Tagewerbener Straße mit einem stadtauswärts fahrenden BMW zusammen. Der Schaden wird auf über achttausend Euro geschätzt.

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25.08.2010
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UPDATE: Bombendrohung in der ARGE

Die ARGE in Halle-Neustadt musste am MIttwochmittag wegen einer Bombendrohung gesperrt werden. Die Drohung sei gegen 11. 45 Uhr über die Leitstelle der Feuerwehr ausgesprochen worden, sagte ein Polizeisprecher dem HalleForum

UPDATE: Bombendrohung in der ARGE

Die ARGE in Halle-Neustadt musste am MIttwochmittag wegen einer Bombendrohung gesperrt werden. Die Drohung sei gegen 11.45 Uhr über die Leitstelle der Feuerwehr ausgesprochen worden, sagte ein Polizeisprecher dem HalleForum.de. Ein Mann mittleren Alters habe sich hier gemeldet.

480 Mitarbeiter und Besucher hätten das Gebäude verlassen müssen. Das Scheibenhochhaus wurde mit zwei Sprengstoffsuchhunde durchsucht. Die Albert-Einstein-Straße musste gesperrt werden.

Gegen 13:25 Uhr konnte der Einsatz beendet werden, eine Bombe wurde nicht gefunden. Im Einsatz waren jeweils 17 Polizisten und Mitarbeiter der Feuerwehr.

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25.08.2010
hallelife.de - Redaktion