Archive

post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.08.2010

PKW Diebstahl Heute Morgen gegen 06:30 Uhr bemerkte ein 31 Jahre alter Mann aus Halle den Diebstahl seines PKW. Durch Unbekannt wurde aus dem Kreuzotterweg nahe der Delitzscher Straße ein PKW Audi A4 entwendet. Dem Fahrzeughalter entstand ein Schaden von mehreren tau-send Euro

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.08.2010

PKW Diebstahl
Heute Morgen gegen 06:30 Uhr bemerkte ein 31 Jahre alter Mann aus Halle den Diebstahl seines PKW. Durch Unbekannt wurde aus dem Kreuzotterweg nahe der Delitzscher Straße ein PKW Audi A4 entwendet. Dem Fahrzeughalter entstand ein Schaden von mehreren tau-send Euro.

Betrunkener Autofahrer
Am gestrigen Tag gegen 22:00 Uhr wurde in der Reilstraße ein PKW der Marke Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen. Durch die Beamten wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers wahrgenommen. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,39 Promille. Gegen den 41 Jahre alten Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Tätliche Auseinandersetzung
Mehrere Fahrzeuge der Polizei kamen gegen Mitternacht in der Großen Nikolaistraße zum Einsatz. Hier kam es laut einem Anrufer zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei drei männliche Personen im Alter von 32, 36 und 45 Jahren leicht verletzt. Gegen zwei Männer im Alter von 27 und 32 Jahren wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Einbruch
Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht von gestern zu heute in ein Frisörgeschäft in der Nähe der Richard- Paulick- Straße in Halle Neustadt eingebrochen. Neben einer Haarschneidemaschine wurden aus einem Wertgelass mehrere hundert Euro Bargeld entwendet. Hinweise zu den oder die unbekannten Täter liegen noch nicht vor.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Abenteuerland wird zum Forscherhaus

Die Kita "Abenteuerland" in der Hermannstraße ist am Freitag mit der Plakette "Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet worden. Bei einer Experimentierstrecke konnten zur Feier Groß und Klein ihre Kenntnisse testen. Ziel der Aktion "Haus der kleinen Forscher" ist es, das Interesse und die Neugierde bei drei- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen an Naturwissenschaften und Technik zu erhalten, nachhaltig zu sichern und dabei auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen sowie motorische Fähigkeiten zu stärken

Abenteuerland wird zum Forscherhaus

Die Kita "Abenteuerland" in der Hermannstraße ist am Freitag mit der Plakette "Haus der kleinen Forscher" ausgezeichnet worden. Bei einer Experimentierstrecke konnten zur Feier Groß und Klein ihre Kenntnisse testen.

Ziel der Aktion "Haus der kleinen Forscher" ist es, das Interesse und die Neugierde bei drei- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen an Naturwissenschaften und Technik zu erhalten, nachhaltig zu sichern und dabei auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen sowie motorische Fähigkeiten zu stärken. Engagierte Einrichtungen, die sich an dem Programm der Initiative beteiligen, können mit der Plakette ausgezeichnet werden, die Einrichtungen werden selbst zum "Haus der kleinen Forscher".

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Eisleben hat das größte Volksfest

Die Stadt Halle (Saale) hat Ärger mit der Lutherstadt Eisleben. Der Eigenbetrieb Märkte der Lutherstadt Eisleben hat der Stadt Halle untersagt, für das Laternenfest die Bezeichnung „Größtes Volksfest in Mitteldeutschland“ zu verwenden, teilte die Stadt mit. Halle habe in der Vergangenheit bei seinem Laternenfest immer wieder vom größten Volks- und Heimatfest Mitteldeutschlands gesprochen und damit geworben

Eisleben hat das größte Volksfest

Die Stadt Halle (Saale) hat Ärger mit der Lutherstadt Eisleben. Der Eigenbetrieb Märkte der Lutherstadt Eisleben hat der Stadt Halle untersagt, für das Laternenfest die Bezeichnung „Größtes Volksfest in Mitteldeutschland“ zu verwenden, teilte die Stadt mit.

Halle habe in der Vergangenheit bei seinem Laternenfest immer wieder vom größten Volks- und Heimatfest Mitteldeutschlands gesprochen und damit geworben. Genau jene Bezeichnung verwendet aber auch der Eisleber Wiesenmarkt.

Doch während in Eisleben 350 solcher Anbieter dabei sind – 220 Schausteller und 130 Händler – sind es in Halle weniger. Deshalb habe man Halle die Verwendung des Slogans untersagt, heißt es aus Eisleben. Die Werbe-Auftritte wurden bereits verändert.

“Somit trägt zu Recht der Eisleber Wiesenmarkt die Bezeichnung „Größtes Volksfest in Mitteldeutschland“! Aufgrund vermehrter Nachfragen und um weitere Täuschungen unserer Besucher/ Verbraucher zu verhindern, haben wir uns für diesen Schritt entschieden”, so Eislebens Eigenbetriebsleiter Siegmund Michalski.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Francke-Schüler freuen sich über Kulturprojekt

Im November des Jahres 2009 wurde die Sekundarschule „August Hermann Francke“ vom Förderverein „Freunde des neuen theaters e. V. “ ein tolles Projekt vorgestellt

Francke-Schüler freuen sich über Kulturprojekt

Im November des Jahres 2009 wurde die Sekundarschule „August Hermann Francke“ vom Förderverein „Freunde des neuen theaters e.V.“ ein tolles Projekt vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b, 6b, 7a und 9b sollten die Möglichkeit erhalten, kostenfrei die kulturellen Einrichtungen der Stadt Halle zu besuchen.

„Hand in Hand“ ins Theater gehen, das ist cool, meinten die Mädchen und Jungen der Klasse 5b im letzten Schuljahr. Sie waren nämlich unter den ersten Pilotklassen, die von diesem Projekt profitieren durften. Interessiert und aufgeschlossen nahmen sie die Angebote auf. Der erste Besuch führte in die Galerie Moritzburg, wo sie in Zusammenarbeit mit dem Kunstunterricht die farbliche Gestaltung verschiedener Gemälde untersuchten und ihre Erkenntnisse in kleinen Vorträgen präsentieren sollten. Besonders gefallen hatte ihnen dabei das Franz Marc – Gemälde „Weiße Katze“. Beim Betreten des Panoramafensters hielten einige Kinder vollkommen überrascht die Luft an, so beeindruckt waren sie von den baulichen Gegebenheiten.

Sehr skeptisch waren die Schüler, als das Puppentheater „Die Schöpfungsgeschichte“ anbot. Aber kaum begann das Spiel auf der Bühne, die wie ein unaufgeräumtes Kinderzimmer aussah, waren alle Schüler in den Bann des Stückes gezogen.

In der Auswertung am Jahresende stellte sich heraus, dass diese Vorstellung in ganz besonderer Erinnerung geblieben ist. Alle teilnehmenden Klassen gingen mit großem Gewinn nach Hause und wünschten sich eine Fortsetzung des Projektes. Eine solche Chance auf kulturelle Bildung für alle Kinder ist einer Kulturhauptstadt würdig.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Internationaler Orgelsommer geht zu Ende

Der „Internationale Orgelsommer” in der Marktkirche in Hallle (Saale) geht am Freitag, 27. August, um 20 Uhr mit einem Konzert des Organisten Douglas Bruce aus der Schweiz in der Marktkirche zu Ende. Mit Werken des Barock, der Romantik und der Moderne lässt der gebürtige Schotte beide Orgeln der Marktkirche erklingen

Internationaler Orgelsommer geht zu Ende

Der „Internationale Orgelsommer” in der Marktkirche in Hallle (Saale) geht am Freitag, 27. August, um 20 Uhr mit einem Konzert des Organisten Douglas Bruce aus der Schweiz in der Marktkirche zu Ende. Mit Werken des Barock, der Romantik und der Moderne lässt der gebürtige Schotte beide Orgeln der Marktkirche erklingen. So spielt Douglas Bruce Werke von Georg Friedrich Händel an der historischen Reichel-Orgel (1664), legt den Schwerpunk des Konzertes aber mit dem bekannten „Präludium und Fuge Es-Dur“ (BWV 552) von Johann Sebastian Bach auf die Schuke-Orgel. Zum Schluss stellt er zehn Variationen über ein Kirchenlied aus Wales vor, die Hans Uwe Hielscher (*1945), Organist, Carilloneur und Komponist aus Wiesbaden, geschrieben hat.

Douglas Bruce wurde in Schottland geboren, und besuchte, wie später der ehemalige britische Premierminister, Tony Blair, das Fettes College in Edinburgh. Er nahm Orgelunterricht bei Prof. Noel Rawsthorne und erlangte diverse Solistendiplome an der Royal Academy of Music, dem Royal College of Music (magna cum laude) und dem Royal College of Organists, alle in London. Seit 1974 lebt er in der Schweiz. Er nahm Unterricht beim Basler Münsterorganist Felix Pachlatko, und besuchte Meisterklassen u.a. bei Kevin Bowyer. Er konzertiert in und um Basel sowie im Ausland, und wirkte an Festivals u.a. in Bordeaux, Bourges, Edinburgh, Müllheim (Baden) und Wien mit. An verschiedenen deutschen, schwedischen und schweizerischen Hauptkirchen war er an Orgelrezital-Reihen beteiligt, u.a. an den historischen Gottfried-Silbermann-Orgeln im Freiberger Dom, sowie in den Münstern zu Bern, Genf, Gothenburg und Stockholm. In Großbritannien spielte er 2008 am größten Instrument Englands in Liverpool Cathedral und mehrmals an der Universität Edinburghr, in Schottland im Kelvingrove Museum, Glasgow, sowie der Caird Hall, Dundee. 2003 trat Douglas Bruce erstmals in den USA auf und hat seither in 22 Bundesstaaten gespielt. Er erteilt Orgelunterricht und hat seit Anfang 2010 das Organistenamt an der reformierten Kirche in Biel-Benken inne.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Kinder-Musical in der Neuen Residenz

In Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalkreis lädt die ‚Kinderkirche‘ Reideburg/Büschdorf zu einem Kinder-Musical in den „Sommergarten“ der Neuen Residenz ein am Sonntag, 29. August 2010. Um 16

Kinder-Musical in der Neuen Residenz

In Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalkreis lädt die ‚Kinderkirche‘ Reideburg/Büschdorf zu einem Kinder-Musical in den „Sommergarten“ der Neuen Residenz ein am Sonntag, 29. August 2010.

Um 16.00 Uhr präsentieren sie vor historischer Kulisse, inmitten der neu gestalteten Wasserlandschaft, das Musical „Der kleine Tag“ von Rolf Zuckowski. Mit den Kindern einstudiert hat das Stück Simone Schlademann.

Unter dem Motto „Lebendiges Wasser“ ist im Sommergarten im Innenhof der Neuen Residenz eine außergewöhnliche Gartenanlage entstanden. Eingebettet in ein Meer aus Pflanzen und Blumen symbolisieren Wasserläufe, Teiche, Wasserspiele und Objekte den Charakter des Wassers als Element der Bewegung und Erneuerung. Originelle Sitzgruppen und das Händelcafé laden zum Genießen und Verweilen ein.

Der Sommergarten ist noch bis zum 31. August 2010 täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Bislang haben schon 60.000 Besucher vorbeigeschaut.

Unternehmen Sie hier einen virtuellen Streifzug durch den Sommergarten:
[fotostrecke=24]

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 27.08.2010

Garageneinbrüche Donnerstag gegen 18. 00 Uhr wurde der versuchte Einbruch in eine Garage innerhalb des Garagenkomplexes Randsiedlung in Hettstedt gemeldet. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass fünf weitere Garagen aufgebrochen wurden

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 27.08.2010

Garageneinbrüche
Donnerstag gegen 18.00 Uhr wurde der versuchte Einbruch in eine Garage innerhalb des Garagenkomplexes Randsiedlung in Hettstedt gemeldet. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass fünf weitere Garagen aufgebrochen wurden. Angaben zu Diebesgut liegen noch nicht vor, die Garagenpächter konnten am gestrigen Abend nicht alle erreicht werden.

Zigaretten entwendet
Letzte Nacht wurde erneut in den Getränkemarkt in der Mansfelder Klausstraße eingebrochen. Gestohlen wurden von den unbekannten Tätern wieder Tabakwaren.

Fahren unter Alkohol
Donnerstag gegen 23.30 Uhr wurde in Sangerhausen, Karl-Liebknecht-Straße ein Radfahrer festgestellt, der ohne Licht unterwegs war (keine lichttechnischen Einrichtungen am Rad). Außerdem stand der 26jährige unter Alkohol, eine Atemalkoholkontrolle ergab 1,65 Promille. Auch ein Drogenschnelltest verlief bei dem Radfahrer positiv.
In Allstedt, Ortsteil Sotterhausen wurde heute gegen 02.20 Uhr ein PKW Renault kontrolliert. Einen Führerschein konnte der 42jährige nicht vorweisen, dieser war ihm bereits gerichtlich entzogen worden. Außerdem stand der Renaultfahrer unter Alkohol (Wert Atemalkoholkontrolle: 1,03 Promille).

Verkehrsunfälle
26.08.10; 22.15 Uhr; L234
Der Fahrer eines Krad befuhr die Landstraße aus Richtung Agnesdorf in Richtung Roßla und kollidierte mit einem Dachs. Dabei verlor der 43jährige die Kontrolle über die Yamaha, fuhr in den linken Straßengraben und stürzte vom Krad auf einen Acker. Das Krad kam Höhe der Einmündung Ortsverbindungsweg nach Dittrichrode zum Liegen. Der 43jährige blieb unver-letzt, an der Yamaha entstand 2.000,- Euro Schaden. Der Dachs verendete.

27.08.10; 04.10 Uhr; L151 bei Blankenheim
Ein PKW Fiat stieß mit einem Fuchs zusammen, dieser überlebte den Unfall nicht. Es entstand geringer Sachschaden von ca. 100,- Euro.

27.08.10; 07.10 Uhr; Eisleben, Freistraße
Vom Plan kommend befuhr ein PKW Audi die Freistraße. Die Fahrerin beachtete nicht einen vor ihr an der Einmündung zur Münzstraße verkehrsbedingt halten PKW Peugeot. Der Audi fuhr auf und schob den Peugeot auf einen ebenfalls haltenden VW Caddy. Es entstand insgesamt etwa 5.000,- Euro Schaden.

27.08.10; 07.30 Uhr; Wallhausen, Oberfleck
Ein PKW Audi befuhr die Straße Oberfleck in Richtung Hauptstraße auf der linken Fahrbahn-hälfte, da auf der rechten Seite Fahrzeuge parkten. Ein PKW Ford bog von der Hauptstraße sehr langsam nach rechts in die Straße Oberfleck ein, da der Bereich schwer einsehbar ist. Die Fordfahrerin bemerkte den Audi und bremste sofort, es kam jedoch trotzdem zu einem Zusammenstoß. Etwa 1.100,- Euro Schaden entstand.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Unternehmen mit Halle teils unzufrieden

Gas und Strom zu teuer, zu hohe Gebühren für Wasser und Abwasser, zu viele und zu hohe Steuern. Halles Unternehmen sind mit ihrer Stadt teilweise unzufrieden. Das geht aus einer Standortstudie der Handwerkskammer Halle (Saale) und der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hervor

Unternehmen mit Halle teils unzufrieden

Gas und Strom zu teuer, zu hohe Gebühren für Wasser und Abwasser, zu viele und zu hohe Steuern. Halles Unternehmen sind mit ihrer Stadt teilweise unzufrieden. Das geht aus einer Standortstudie der Handwerkskammer Halle (Saale) und der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hervor. Auch am Image der Saalestadt gab es heftige Kritik. Verglichen mit dem Durchschnitt der größeren
Städte Mitteldeutschlands bestehe hier laut den Machern der Studie der größte Nachholbedarf.

Als wichtigste Faktoren geben die halleschen Unternehmen die Breitbandanbindung, die Verkehrsanbindung und die Strompreise an. Am zufriedensten zeigten sich die Unternehmen mit der Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auch die regionale und überregionale Verkehrsanbindung konnte positiv abschneiden.

Professor Siegfried Köhli schlug wegen der fehlenden Parkplätze vor, marode Häuser abzureißen und dort Parkflächen einzurichten. Laut Baudezernent Thomas Pohlack habe die Stadt kaum Möglichkeiten, weil ihr die Grundstücke nicht gehören. Man versuche aber Grundstücke an Investoren zu vermitteln.

Für die Umfrage wurden für ganz Mitteldeutschland die Unternehmen in Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern befragt. Aus der Gesamtzahl der über 1.600 Antworten lassen sich auch einzelne Städte wie Halle auswerten.

Mehr zur Studie und den Reaktionen der Stadt lesen Sie später auf HalleForum.de.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 27.08.2010

Diebstahl Fahrrad Nur kurze Zeit hatte ein 28jähriger aus Braunsbedra sein hochwertiges Fahrrad unbeaufsichtigt gelassen, als unbekannte Täter dieses in der Merseburger Straße vor einem Wohnblock entwendeten. Auch das Anschließen mit einem Spiralschloss hinderte die Täter nicht an ihrem Vorhaben. Bei dem Fahrrad handelt es sich ein 26 er Cube Ldt, Farbe schwarz mit Hohlkammerfelgen

Polizeibericht Saalekreis vom 27.08.2010

Diebstahl Fahrrad
Nur kurze Zeit hatte ein 28jähriger aus Braunsbedra sein hochwertiges Fahrrad unbeaufsichtigt gelassen, als unbekannte Täter dieses in der Merseburger Straße vor einem Wohnblock entwendeten. Auch das Anschließen mit einem Spiralschloss hinderte die Täter nicht an ihrem Vorhaben. Bei dem Fahrrad handelt es sich ein 26 er Cube Ldt, Farbe schwarz mit Hohlkammerfelgen.

Einbruch in Garage
Wie heute der Polizei mitgeteilt wurde, entwendeten unbekannte Täter in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag aus einer Garage in Schkopau, Knapendorfer Weg einen Pkw Gepäckträger für Fahrräder. Sie hebelten das Garagentor auf und durchsuchten sämtliche Behältnisse.

Einbruch in Gaststätte
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Gaststätte in Rossbach, Südstraße ein. Sie hebelten eine Fenster auf und durchsuchten die Räumlichkei-ten. Trotz sofortiger Alarmierung des Inhabers konnten die Täter in die Kasse greifen, Bar-geld in bisher unbekannter Höhe entwenden und flüchten.

Verkehrsunfall
Am 27.08.2010 gegen 06.40 Uhr ereignete sich in Braunsbedra ein Verkehrsunfall. Eine 21jährige Fiat-Fahrerin befuhr die Merseburger Straße in Richtung Merseburg. Auf Höhe Einfahrt Parkplatz Rewe-Markt musste sie verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende 37jährige Skoda-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstande-ner Schaden ca. 3000 Euro.

Am 27.08.2010 gegen 06.35 Uhr ereignete sich auf der L173 (Obhäuser Kreuzung) ein Verkehrsunfall. Eine 50jährige Renault-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Querfurt. Kurz vor der Kreuzung zur Umgehungsstrasse lief plötzlich vom Feld her kommend ein Reh
auf die Fahrbahn und gegen den PKW. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 26.08.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich auf der L168 (Gröbers/Raßnitz) ein Verkehrsunfall. Ein 58jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Raßnitz. Ca. 300 m hinter dem Ortsausgang Gröbers kreuzte ein Reh, von rechts kommend, die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 26.08.2010 gegen 15.50 Uhr ereignete sich auf der L178 (Braunsbedra/Frankleben) ein Verkehrsunfall. Eine 47jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Braunsbedra und musste verkehrsbedingt durch Ampelrückstau vorm Abzweig Großkayna anhalten. Dies bemerkte der hinter ihr in gleiche Richtung fahrende 16jährige Krad-Fahrer zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

Am 27.08.2010 gegen 09.30 Uhr ereignete sich auf der L156 ein Verkehrsunfall. Ein 49jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Höhnstedt. Ca 75m vor der Auf-fahrt zur Landstraße 2080 kam er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden 60jährigen Skoda-Fahrer zusammen. Durch den Aufprall fuhr der Citroen-Fahrer auf die links neben der Fahrbahn befindliche Ackerfläche. Entstande-ner Schaden ca. 4000 Euro.

Am 27.08.2010 gegen 08.50 Uhr ereignete sich auf der L156 ein Verkehrsunfall. Ein 76jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße 156 und wollte auf die Landstraße 159 in Rich-tung Halle auffahren. Hierbei übersah er den auf der Landstraße 159 fahrenden 62jährigen Ford-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Orlando – nur noch bis Sonntag

Am Sonntag schließt die Schatzkammerausstellung „Orlando furioso. Ariosts Dichtung und Händels Musik“ im Händel-Haus ihre Pforten. Doch zuvor gibt es am 29

Orlando – nur noch bis Sonntag

Am Sonntag schließt die Schatzkammerausstellung „Orlando furioso. Ariosts Dichtung und Händels Musik“ im Händel-Haus ihre Pforten. Doch zuvor gibt es am 29. August 2010 und 11 Uhr noch einmal eine Führung mit Jens Wehmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Händel-Haus.

Auf der Führung erfährt man Wissenswertes rund um die ausgestellten Originaldokumente und besonderen Exponate wie den Olifanten oder das originale Ritterkostüm, das Axel Köhler, heutiger Opern-Direktor, in der Inszenierung des „Orlando“ 1993 in Halle (Saale) trug. Die Führung beginnt um 11 Uhr und ist im Museumseintritt des Händel-Hauses (4 Euro / erm. 2,50 Euro) enthalten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Schatzkammerausstellung "Orlando furioso" zeigt neben sehr frühen Notendrucken und Textbüchern auch Graphiken, darunter ein Porträt von Ludovico Ariost nach Tizian und Illustrationen von Gustave Doré. In einem angrenzenden Raum kann sich der Besucher über die Rezeption von Händels „Orlando“ informieren. Es werden Exponate gezeigt, die neben einer Vielzahl von Aufführungen besonders die deutsche Erstaufführung zum Hallischen Händelfest 1922, die die Tradition der Händel-Festspiele in Halle begründete, und die Inszenierung am Opernhaus Halle 1993 dokumentieren. Die Schatzkammer in der 2009 neu eröffneten Dauerausstellung „Händel – der Europäer“ erfüllt klimatische und sicherheitsrelevante Bedingungen, um empfindliche historische Originaldokumente im Händel-Haus zu zeigen.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Laternenfest in Halle (Saale): Die Schlammschlacht ist eröffnet

Gummistiefel sollte man am besten parat haben. Am Freitagnachmittag hat das 75. Laternenfest seine Pforten geöffnet

Laternenfest in Halle (Saale): Die Schlammschlacht ist eröffnet

Gummistiefel sollte man am besten parat haben. Am Freitagnachmittag hat das 75. Laternenfest seine Pforten geöffnet. Und die Regenfälle der letzten Tage haben das Festgelände in eine riesige matschige Meile verwandelt. Besucher vor den Bühnen versanken vor allem auf der Ziegelwiese teilweise bis zu 30 Zentimeter im Schlamm. Etwas besser war die Situation an der Freilichtbühne, wo ein Teil vor der Bühne gepflastert ist. Besonders hart erwischt hatte es die Händler zwischen Peißnitzhaus und Freilichtbühne. Besucher kamen wegen der riesigen und tiefen Pfützen gar nicht zu den Ständen durch. Das Technische Hilfswerk musste erst einmal das Wasser abpumpen. Aus Sicherheitsgründen wurden mit Kies gefüllte Säcke an der Pontonbrücke neben der Ochsenbrücke untergelegt. Dadurch liegt die Behelfsbrücke etwas höher, zumindest hier bekommen Besucher keine nassen Füße.

Doch trotz des widrigen Wetters waren am Freitagabend tausende Hallenser unterwegs. Anziehungspunkte waren vor allem Seed-Sänger Dellé und Emigrantski Raggamuffin Kollektiv RotFront. Angetreten war Dellé, das „beschissene Wetter“ zu vertreiben. „Bei unserer Musik braucht man blauen Himmel“, meinte er. Aber eigentlich sorgt ja seine Reggea-Musik schon von sich aus für Sommerfeeling. Experimentell war es mit RotFront auf der Ziegelwiese. Deutsch, Russisch, Englisch oder Ungarisch wurde gesungen – das alles bei wilder Bläsermusik aus Klarinette, Posaune und Saxophon, die von Polka zu Hip Hop oder Klezmer wechselte. Außerdem standen Frida Gold, Brothorst, Riserva Moac und die Celtic-Folkrock-Combo The Aberlours auf den Bühnen.

So international wie das Musikprogramm ist auch die Versorgung mit Speisen und Getränken. Klar, Bratwurst und Bier gibt’s. Aber auch verschiedene Cocktails, frischgebackenes Brot, Spießbraten und Langos gibt es. Russisch wird es beim Traktir Imperial mit Wodka und Baltika-Bier. Auch in diesem Jahr ist es wieder gelungen, die Ramschmeile von Riveufer fernzuhalten. Keine Schlüpfer für einen Euro, stattdessen Keramik, Schmuck und anderes Kunsthandwerk. Unter dem Motto „Halle-Leuchten“ sind zum Beispiel 15 Burgstudenten vor Ort.

Noch nicht gelöst ist das Taxiproblem. Am Samstag wird wieder die Kröllwitzer Straße ab Ecke Burgstraße/Seebener Straße gesperrt. Nicht nur für den normalen Durchgangs- und Anliegerverkehr, sondern auch für die Taxen, die gewöhnlich am Stellplatz vor dem Schillertheater warten. Und genau hier liegt das Problem. Denn viele Besucher wollen abends mit dem Taxi nach Hause fahren. Nur wo findet man eins? Statt, wie gewohnt, vor dem Schillertheater in ein Taxi steigen zu können, müssen Besucher in der Burgstraße oder der Seebener Straße ein Taxi suchen. Nur ist es schwierig, da dort legal aus Platzgründen kaum Taxen in der Nähe der Kreuzung stehen können. Hier sollte noch nach einer Regelung gesucht werden.

Gesperrt ist wie angekündigt auch die Brücke an der Eissporthalle. Besonders auffällig ist das Hinweisschild an der Haltestelle Gimritzer Damm allerdings nicht, so dass trotzdem ein Teil der Besucher den gewohnten Weg gehen wollte. Dort aber versperrten auf beiden Seiten Security-Mitarbeiter den Weg.




Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen

Große Kunstausstellung in der Villa Kobe

Malereien, Fotografien, Plastiken. Auch in diesem Jahr bietet die Große Kunstausstellung in der Villa Koba wieder Kunst für jeden Geschmack. Insgesamt 52 Künstler mit 58 verschiedenen Werken sind in der Schau der Kunsthalle zu sehen.

Die Jury hatte keine einfache Wahl unter den vielen Bewerbern. Immerhin hatten sich 162 Künstler mit mehr als 400 Werken beworben. Die Jury musste daraus dann auswählen. Auch durch die Räumlichkeiten geschlendert ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Das Stadtoberhaupt ist in den letzten Tagen schon durch die Ausstellung gegangen. Und am Ende war sie vor allem vom “dünnen Eis” und dem Glashaus angetan. Diesen Titel tragen zwei Bilder der halleschen Künstlerin Christine Dockhorn. Sie erhielt den Preise der Oberbürgermeisterin.

Von der Qualität der verschiedenen Kunstwerke war Mäzen Michael Kobe angetan. Von Jahr zu Jahr steige sie. Dass es eine neunte Auflage der Ausstellung gibt war zunächst lange Zeit unklar. Es ging natürlich um Finanzen. Am Ende sprang die Stadt finanziell ein, wird die Schau zunächst drei Jahre mit unterstützen. “Trotz Haushaltssperre”, sagte sie. Hinzu kommen noch Gelder von Land, Sparkasse und Lotto. Und so sprach Michael Kobe von Erlösung und Befreiung und bedankte sich für die entgegengebrachte Wertschätzung. Die finanzielle Unterstützung, die Stadt gibt 6000 Euro im Jahr, sei ein Grundstein für die elementarsten Kosten. Oberbürgermeisterin Szabados wiederum begründete die Unterstützung damit, dass durch die Große Kunstausstellung viele Künstler in die Stadt gezogen werden. Und diese wiederum könnten dann in ihrer Heimat für die Stadt werben.




Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Kitas und Horte können sich für Elternpreis bewerben

Noch einen Monat haben hallesche Kindertagesstätten und Horte die Möglichkeit, sich am Wettbewerb um den GWG-Elternpreis 2010 zu bewerben. Zum zweiten Mal sollen mit der Vergabe dieses Preises Projekte gewürdigt werden, die durch ehrenamtliches Engagement von Eltern realisiert werden und die Qualität der Kinderbetreuung verbessern. Der Elternpreis wurde im vergangenen Jahr von der Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ ins Leben gerufen

Kitas und Horte können sich für Elternpreis bewerben

Noch einen Monat haben hallesche Kindertagesstätten und Horte die Möglichkeit, sich am Wettbewerb um den GWG-Elternpreis 2010 zu bewerben. Zum zweiten Mal sollen mit der Vergabe dieses Preises Projekte gewürdigt werden, die durch ehrenamtliches Engagement von Eltern realisiert werden und die Qualität der Kinderbetreuung verbessern.

Der Elternpreis wurde im vergangenen Jahr von der Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ ins Leben gerufen. Er ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und honoriert die drei nachhaltigsten Projekte aus dem Wettbewerb. Das Siegerprojekt erhält ein Preisgeld von 1.500 Euro, der Zweitplatzierte 1.000 Euro und der dritte Preisträger 500 Euro.Bewerben können sich die Kindereinrichtungen im Stadtgebiet Halle sowie deren ehrenamtliche Helfer.

Einsendeschluss ist der 30. September 2010. Danach werden Mitarbeiter der sechs Mitgliedsunternehmen der Initiative „Familienfreundliches Halle“ die besten Projekte auswählen und prämieren. Alle Jurymitglieder haben selbst Kinder und bereits Erfahrungen mit Kindereinrichtungen gemacht.

Mehr lesen
27.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Glückspilz reist nach Australien, Eiszeit in der Eissporthalle bricht an, Spatenstich für Neubau in Blücherstraße, Feierstunde zum Weltfriedenstag, Puppentheater reist nach Frankreich.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Glückspilz reist nach Australien, Eiszeit in der Eissporthalle bricht an, Spatenstich für Neubau in Blücherstraße, Feierstunde zum Weltfriedenstag, Puppentheater reist nach Frankreich.

Für den Hallenser Klaus Hahn hat sich das Sparen bei der Saalesparkasse gelohnt. Der Ammendorfer hat beim PS-Lotteriesparen mitgemacht und fliegt nun nach Australien. Obendrauf gibt’s noch 6.000 Euro Urlaubsgeld. 5 Euro kostet solch ein PS-Los. Davon werden 4 Euro gespart und dem Lotterieteilnehmer am Jahresende wieder gut geschrieben werden. Mit dem verbleibenden Loseinsatz von monatlich gerade einmal 1 Euro hat man dann gleich 15 Gewinnchancen im Jahr auf monatliche Gewinne von bis zu 5.000 Euro und traumhafte Zusatzgewinne bei den drei Sonderauslosungen. Außerdem tut man damit auch noch Gutes, denn 25 Cent je Los kommen gemeinnützigen Einrichtungen in der Region zu Gute.

Am Montag findet beim Technologie- und Gründerzentrum Halle der symbolische Erste Spatenstich für den 2000 qm großen Neubau in der Blücherstraße 24 statt. Auf dem Gelände des TGZ entsteht ein weiteres modernes Firmengebäude, das das Unternehmen msu Solutions GmbH als Entwickler von Branchensoftware für die Wasserwirtschaft sowie für Abwasserzweckverbände beziehen wird. Im Sommer nächsten Jahres soll das drei Millionen Euro teure Gebäude stehen.

Die Kühlaggregate in der EissportHalle laufen seit Mittwoch auf Hochtouren und sorgen dafür, das der 1800 m² große Betonboden sich innerhalb weniger Tage zu einer spiegelglatten Eisfläche verwandelt. Eine Vollzeitbetreuung durch die Eismeister in der Phase der Eisproduktion ist hier Pflicht, um eine optimale Eisqualität zu sichern. Zur Ladies Night am 2. September kann dann auch die Öffentlichkeit erstmals aufs Eis und nach der Sommerpause mit dem Schlittschuhlaufen loslegen. 19.00 Uhr fällt der Startschuss zur neuen Eislaufsaison.

Der Friedenskreis Halle e.V. und die DGB Region Halle-Dessau laden zur Feierstunde zum Weltfriedenstag am 1.September 2010 herzlich ein. Um 14 Uhr gibt es eine Kundgebung auf dem Markt, um 16 Uhr dann der feierliche Rahmen Foyer des Ratshofes am Denkmal „Schwerter zu Pflugscharen“ statt.

Das Puppentheater Halle erliegt dem Reisefieber und gibt sich ab 1. September seiner Wanderlust hin. In Châteauvallon, einem kleinen Dorf in Südfrankreich, trifft das Ensemble aus Halle auf die gesamte Compagnie Louis Brouillard unter der Leitung von Joël Pommerat. In einem ersten Workshop in Halle brachte das Puppentheaterensemble den Künstlern aus Frankreich die Möglichkeiten verschiedener Puppenarten und -techniken nahe. In dieser gemeinsamen Woche erhalten nun die Halleschen Puppenspieler einen Einblick in die Schreibprozesse Joël Pommerats, in das Theateruniversum der französischen Schauspiel-Kollegen und in die besondere Ästhetik ihrer Kunst. Die gemeinsame Welt von „Mein kaltes Zimmer“ entsteht: in Gesprächen, auf den Proben und vor allem im persönlichen Austausch der Mitwirkenden.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Stadt der Wissenschaft: Bürger machen Vorschläge

Seit Mitte Juli können Hallenser Vorschläge machen, wie Halle zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ werden kann. Laut Bernd Seuren, dem Koordinator des Bewerbungsprozesses, haben Bürger 25 bis 30 „brauchbare“ Vorschläge eingereicht, wie Wissenschaft die Stadt verschönern könnte. „Die Bewerbung kommt jetzt in eine zweite Phase“, erklärt Seuren

Stadt der Wissenschaft: Bürger machen Vorschläge

Seit Mitte Juli können Hallenser Vorschläge machen, wie Halle zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ werden kann. Laut Bernd Seuren, dem Koordinator des Bewerbungsprozesses, haben Bürger 25 bis 30 „brauchbare“ Vorschläge eingereicht, wie Wissenschaft die Stadt verschönern könnte. „Die Bewerbung kommt jetzt in eine zweite Phase“, erklärt Seuren.

Vor dem Ratshof steht ein roter Briefkasten, in den die Bürgervorschläge eingeworfen werden können. Doch der Auftakt im Juli war schief gegangen: Auf den ausliegenden Postkarten fehlten Texte zur Erklärung, viele Passanten konnten nichts mit der Initiative anfangen (HalleForum.de berichtete). Neben dem Briefkasten können Bürger auch im Internet noch bis zum 30. September Vorschläge machen.

Eines der ersten Projekte hat Mirko Kisser in Briefkasten geworfen. Der Diplom-Designer fordert ein besseres Verkehrsleitsystem. „Halle hat ein chaotisches Straßennetz“, sagt Kisser. „Da müsste dringend etwas verbessert werden.“ Der 41-Jährige findet es gut, dass Halle am Wettbewerb teilnimmt. „Die Stadt könnte viel mehr aus sich machen“, sagt er.

Ein anderer Vorschlag kommt von Georg Mitsching, Jurastudent an der Martin-Luther-Universität. Den 22-Jährigen stören die leer stehenden Läden am Riebeckplatz. „Einen guten Eindruck auf Touristen machen die nicht“, erklärt Mitsching. Den freien Raum könne die Stadt nutzen, um Hallenser Attraktionen auszustellen. „Das Glockenspiel im Roten Turm ist das zweitgrößte der Welt – aber selbst die meisten Einheimischen kennen es nicht“, sagt er.
Halle sei zudem schon längst nicht mehr die „Hartz-IV-Stadt“, als die sie bekannt sei. „Die Uni prägt die Stadt.“ Diese Seite müsse durch den Titel gestärkt werden.

Der Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ wird vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft ausgerufen. Neben bundesweiter Aufmerksamkeit winken Fördermittel von 250.000 Euro.
Wolfram Neumann, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit, erklärt: „Uns geht es nicht nur um Prestige und Fördermittel.“ Er hofft, dass mit dem Titel Arbeitsplätze in Forschungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden können.

Projekte der Stadt gebe es schon: „Wir planen eine internationale Schule und wollen ein Konzept entwickeln, um die Helene-Lange-Schule für die Kunst-Fakultät nutzbar zu machen.“ Nun komme es darauf an, die Bürger einzubinden. „In den ersten Wochen des Bürgerbriefkastens kamen viele Vorschläge“, sagt Koordinator Bernd Seuren. Mittlerweile habe die Beteiligung aber wieder abgenommen.

Zufrieden mit den eingereichten Vorschlägen ist Bernd Seuren noch nicht. Dass die Beteiligung der Bürger am Bewerbungsprozess wieder abgenommen hat, wundert ihn aber auch nicht: „Es ist schwierig, die Spannung so lange hochzuhalten.“

Spannend werden dürfte es am 20. Oktober. Dann muss Seuren eine zehnseitige Bewerbung für Halle an den Stifterverband schicken. Als Konkurrenten werden Heidelberg, Lübeck, Mannheim und München gehandelt. Eine Jury des Verbandes gibt im November drei Finalisten bekannt, die sich in einem öffentlichen Bewerbungsgespräch am 29. März 2011 in Berlin präsentieren müssen.

Sebastian Kempkens, Stipendiat der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Fischerstechen kann stattfinden

Das traditionelle Fischerstechen der Halloren auf der Saale kann zum Laternenfest stattfinden. Das sagte Salzwirker Ingo Kautz. Die letzten Vorbereitungen für das Spektakel gebe es am Freitagnachmittag

Fischerstechen kann stattfinden

Das traditionelle Fischerstechen der Halloren auf der Saale kann zum Laternenfest stattfinden. Das sagte Salzwirker Ingo Kautz. Die letzten Vorbereitungen für das Spektakel gebe es am Freitagnachmittag. “Dann holen wir die Boote und bauen außerdem unser Lager am Amselgrund auf”, so Kautz. “Dort wird auch übernachtet.” Auch Kulturbüro-Chef Detlef Stallbaum macht Hoffnungen auf das Fischerstechen. Das Saaleschwimmen habe man aus hygienischen Gründen absagen müssen, weil die Wasserqualität dafür nicht geeignet ist. “Aber die Fischerstecher sind ja nur kurz im Wasser, falls sie verlieren und reinfallen”, so Stallbaum.

Am Samstagnachmittag um 17 Uhr rücken dann die Boote aus. Natürlich will Jens Thürmer, Sieger der letzten beiden Jahre, auch diesmal wieder den Sieg. Dann winken Siegerkranz, ein Kuss der Halloren-Braut und ein Fass Bier.

Beim Fischerstechen kämpfen zwei Männer mit stumpfen Lanzen gegeneinander und müssen versuchen, sich gegenseitig vom Boot zu stoßen. Die Halloren verrieten noch einige Geheimnisse. So ist die Stange aus gewachsenem Holz, damit man sich keine Splitter zieht. Und Bretter der Lanze sind mit Leder umkleidet.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Ernährungswirtschaft im Kunstforum

Minister auf der Jahrestagung des Marketingspools/der Clusterinitiative Haseloff: Ernährungswirtschaft in Sachsen-Anhalt ist leistungsfähig, modern und innovationsfreudig

Ernährungswirtschaft im Kunstforum

Minister auf der Jahrestagung des Marketingspools/der Clusterinitiative
Haseloff: Ernährungswirtschaft in Sachsen-Anhalt ist leistungsfähig, modern und innovationsfreudig

„Die Ernährungswirtschaft in Sachsen-Anhalt ist leistungsfähig, modern und innovationsfreudig. Sie ist so erfolgreich, dass sie innerhalb der gewerblichen Wirtschaft seit vielen Jahren den ersten Platz einnimmt. Die Clusterinitiative ,Netzwerk Ernährungswirtschaft' wird die vorhandenen Potenziale verstärken und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Branche insgesamt weiter verbessern.“ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff in seinem Grußwort zur Jahrestagung des Markektingpools Ernährungswirtschaft e. V. und der Clusterinitative „Netzwerk Ernährungswirtschaft“ in Halle. Auf der Tauung beschäftigen sich die Unternehmen der sachsen-anhaltischen Ernährungwirtschaft nach eigenen Angaben mit den neuen Herausforderungen, die u. a. durch die wachsende Handelskonzentration, kürzeren Produktlebenszyklen, begrenzten Ressourcen und veränderten Kommunikationskanäle entstehen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat der Marketingpool Ernährungwirtschaft auf Initiative der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt die Clusterinitiative „Netzwerk Ernährungswirtschaft“ als Basis für einen gestalteten Clusterprozess gegründet. Das Netzwerk hat das Ziel, durch Wissens- und Technologietransfer die Innovationsfähigkeit der vornehmlich klein- und mittelständisch geprägten Ernährungswirtschaft zu verbessern. Das Clustermanagement wird durch das Land gefördert.

Hintergrund

Die Ernährungswirtschaft ist hinsichtlich Umsatz und Beschäfitigung Sachsen-Anhalts gewichtigste Branche des Verarbeitenden Gewerbes. Sie bestimmt die Industrie des Landes zu 17 Prozent bei den Beschäftigten, zu 19 Prozent beim Umsatz und zu 10 Prozent beim Export. Nach einem krisenbedingten Rückgang 2009 konnte die Branche im Zeitraum von Januar bis Mai 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder einen Aufwärtstrend verzeichnen: die Anzahl der Betriebe wuchs um 1,6, die der Beschäftigten um 1,9 Prozent und der Umsatz um 4,4 Prozent. Die Unternehmen erhielten von 1991 bis 31. Juli 2010 für 479 Vorhaben mit einem Investitionsvolumen in Höhe von mehr als 3,5 Milliarden Euro Investitionszuschüsse durch das Land in Höhe von 617 Millionen Euro. Damit konnten 11.635 neue Dauerarbeitsplätze geschaffen und 23.425 bereits bestehende gesichert werden.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Letzte Vorbereitungen für das Laternenfest in Halle (Saale) laufen

Nur noch wenige Stunden, dann öffnet eines der größten Volksfeste Mitteldeutschlands seine Pforten. Vom 27. bis zum 29

Letzte Vorbereitungen für das Laternenfest in Halle (Saale) laufen

Nur noch wenige Stunden, dann öffnet eines der größten Volksfeste Mitteldeutschlands seine Pforten. Vom 27. bis zum 29. August steigt auf der Peißnitz das Laternenfest. Die 75. Auflage. Und erneut werden zehntausende Gäste erwartet.

Damit die auch was zu sehen bekommen, Spaß haben und unterhalten werden, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die letzten der insgesamt 9 Bühnen werden aufgebaut. Die Betreiber des Riesenrades prüfen, ob auch alles funktioniert. Die Leute vom Mittelaltermarkt tragen die letzten Artikel für die Stände aufs Festgelände.

Und auch an den Brücken laufen die Vorbereitungen. Vor allem die Brücke der Freundschaft wird wieder gut frequentiert ein. Damit es hier keine “Staus” gibt, werden wieder Planen zur Saale hin angebracht. Denn eigentlich hat man von hier aus einen tollen Blick auf die Saale und das dortige Treiben. Doch das würde den Besucherverkehr behindern. Gesperrt ist die Brücke an der Eissporthalle. Besucher aus dem Westen der Stadt sollten deshalb die Brücke Gut Gimritz und die Schwanenbrücke nutzen. Beide Brücken erhalten während des Festes zusätzliche Beleuchtung.

Und damit es nicht zu eng wird auf dem Festgelände, sollte man den Drahtesel besser zu Hause lassen. Auf dem Laternenfest jedenfalls ist Radfahren tabu. Allerdings werden fünf Fahrradstellplätze geschaffen. Diese befinden sich am Riveufer (Einmündung Burgstraße und Einmündung Fährstraße), auf der Ziegelwiese im Bereich Steinmühlenbrücke/Peißnitzstraße, auf der Peißnitz/Birkenallee auf der Höhe Spielplatz, an der Heideallee vor Zugang der Schwanenbrücke und am Amselgrund Nähe Giebichenstein-Brücke

Auf der Ziegelwiese und auf der Peißnitz stehen jeweils Ersthelfer, Rettungssanitäter und Rettungsassistenten sowie Rettungstransportwagen zur Verfügung. Weitere Rettungswagen stehen am Riveufer/Höhe Ochsenbrücke und am Riveufer/gegenüber dem ehemaligen Krankenhaus Martha-Maria bereit. Am DRK-Bereich auf der Ziegelwiese befindet sich wieder der Kindersuchdienst. Hunde müssen an der Leine geführt werden, für größere und gefährliche Hunde besteht eine Maulkorbpflicht. Insgesamt 500 Ordnungs- und Hilfskräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei, Stadtverwaltung des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des Arbeiter Samariterbundes, des Technischen Hilfswerkes, der DLRG, der Wasserwacht des DRK sowie privaten Sicherheitsdiensten sollen für einen möglichst sicheren Verlauf sorgen.

Informationen zum Programm, zur Anfahrt und viele weitere Themen rund um das Laternenfest finden Sie hier.



Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Google Street View: Stadt kann doch nicht pixeln

Die Stadt Halle kann ihre Gebäude bei Google Street View doch nicht pixeln lassen. Noch vor anderthalb Wochen wollte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Schulen, Kindergärten, Kraftwerke und das Frauenschutzhaus nicht beim virtuellen Stadtrundgang zeigen lassen. Dem Rechtsamt hatte sie einen Prüfauftrag gegeben

Google Street View: Stadt kann doch nicht pixeln

Die Stadt Halle kann ihre Gebäude bei Google Street View doch nicht pixeln lassen. Noch vor anderthalb Wochen wollte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Schulen, Kindergärten, Kraftwerke und das Frauenschutzhaus nicht beim virtuellen Stadtrundgang zeigen lassen. Dem Rechtsamt hatte sie einen Prüfauftrag gegeben.

Nun liegt das Ergebnis vor. “Nur natürliche Personen haben ein Widerspruchsrecht, keine Behörden”, so Szabados im Stadtrat. Doch sie bleibt dabei, dass sich trotzdem etwas ändern muss. “Bei aller Werbung für die Stadt muss man auch die Belange der Einzelnen berücksichtigen.”

Szabados hatte vor anderthalb Wochen erklärt, wichtige städtische Gebäude für die Internetaufnahmen von Google sperren zu lassen. Nur noch Sehenswürdigkeiten wie Roter Turm, Stadtmuseum oder Händelhaus sollten zu sehen sein.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

“Weites Land” und “Kleine Bäume” im Museum Petersberg

Malerei von Hans-Jürgen Küster (Salzmünde) und Paul Peuschel (Höhnstedt / Quedlinburg). Aus der Bonsai-Sammlung von Jacqueline Nass (Borna).

Vom 28. August bis 31. Oktober 2010 wird im Museum Petersberg eine Sonerausstellung gezeigt. Sie vereint Arbeiten von zwei Hobbymalern aus dem Saalekreis und Minibäume aus der Bonsai-Sammlung einer Züchterin aus Borna.

Hans-Jürgen Küster, 1939 in Pommern geboren, studierte nach dem Abitur bis 1966 Landwirtschaftswissenschaften, promovierte 1975 und ging 1996 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle in den Vorruhestand. In diesem Jahr begann er mit autodidaktischen Übungen in der Malerei. Dazu besuchte Küster Workshops im Schloss Seeburg und an der Mal- und Zeichenschule Weimar. Außerdem konsultierte er ausgewiesene Künstler wie Karl-Heinz Köhler in Halle und Hans-Christoph Rackwitz in Zörnitz. So konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Seit dem Jahre 2000 konnte Hans-Jürgen Küster in zahlreichen Ausstellungen u.a. in Salzmünde, Halle und in Weimar seine Werke präsentieren. Im Museum Petersberg zeigt er eine Auswahl von Landschaften und Gebäuden – seinen Lieblingsmotiven. Dabei malte er vor allem im Umkreis von Salzmünde, aber auch in rechtssaalischen Gebieten bis hinein ins Fuhnetal.

Paul Peuschel wurde im Jahre 1925 im Weinbauort Höhnstedt geboren. Nach dem Besuch der Grundschule erlernte er von 1939 bis 1943 den Beruf eines Maurers und Schornsteinbauers. Anstatt sich in diesen Tätigkeiten profilieren zu können, musste der junge Facharbeiter in den Krieg ziehen. Als er 1945 zurückkehrte, gehörten Bauarbeiter zu den begehrtesten Leuten am Arbeitsmarkt. Aber Paul Peuschel konnte nicht mehr mit Kelle und Richtmaß schaffen – er hatte im Krieg beide Hände verloren. Eine Operation nach der Krukenbergmethode (Spaltung des Unterarmstumpfes zur Wiederherstellung elementarer Greiffunktionen) ermöglichte ihm die Rückkehr ins tätige Leben. Seit Ende der fünfziger Jahre begann er Bilder zu malen. Die ersten Ergebnisse befriedigten ihn überhaupt nicht, aber mittels fleißigen Übens verbesserte sich die Qualität der Abbildungen stetig. Die an einem Eislebener Institut begonnene Umschulung zum Lehrer scheiterte am Unverständnis seiner Umgebung. Einer Tätigkeit beim Betriebsschutz folgten dann bis 1988 lange Jahre als Sachbearbeiter für Transport bei der Bäuerlichen Handelsgenossenschaft im Schochwitzer Ortsteil Gorsleben. Paul Peuschel präsentiert in Petersberg vor allem Werke in Öl; Landschaften – so u.a. das bemerkenswerte Bild "Blick über Rollsdorf" -, Porträts und Stillleben. Daneben sind einige Kohle- und Bleistiftzeichnungen zu sehen.

Einem ganz anderem Hobby geht Frau Jacqueline Naß aus dem sächsischen Borna nach. Die Keramikerin züchtet in ihrer Freizeit Bonsai-Bäume. Das Besondere an ihren Kreationen ist, dass sie u.a. einheimische Baumarten wie Eiche, Linde und andere in ein Miniaturformat verwandelt.
Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Hallenser verdienen am wenigsten

Die Einwohner in Halle verfügten im Jahr 2008 in Sachsen-Anhalt über das geringste Pro-Kopf-Einkommen. Darüber informierte das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt. Im Landesdurchschnitt hatte jeder Einwohner durchschnittlich 15 192 Euro Verfügbares Einkommen, im Bundesdurchschnitt waren es sogar 18 974 Euro

Hallenser verdienen am wenigsten

Die Einwohner in Halle verfügten im Jahr 2008 in Sachsen-Anhalt über das geringste Pro-Kopf-Einkommen. Darüber informierte das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt. Im Landesdurchschnitt hatte jeder Einwohner durchschnittlich 15 192 Euro Verfügbares Einkommen, im Bundesdurchschnitt waren es sogar 18 974 Euro. In Halle sind es hingegen nur 14 572 Euro. Allerdings sind im Vergleich zum Jahr davor die Einkommen in der Saalestadt um 3,9 Prozent gestiegen.

Gegenüber dem Jahr 1995, dem ersten Jahr der Berechnung dieser Einkommensgröße für Kreise, erhöhte sich bis 2008 in Sachsen-Anhalt das Pro-Kopf zur Verfügung stehende Einkommen um 35 Prozent. Während im Jahr 1995 das Verfügbare Einkommen je Einwohner in den kreisfreien Städten über dem der Landkreise lag, hatten im Jahr 2008 die Einwohner der Landkreise durchschnittlich mehr Einkommen zur Verfügung als die Einwohner der Städte. Gegenüber 1995 stieg das Verfügbare Einkommen je Einwohner in den Landkreisen um 38 Prozent auf 15 324 EUR, in den kreisfreien Städten lediglich um 25 Prozent auf 14 751 EUR. Die höchsten Zuwächse seit 1995 wurden im Altmarkkreis Salzwedel mit fast 52 Prozent erreicht, die geringsten Zunahmen hatten die Einwohner der Stadt Halle (Saale) mit rund 22 Prozent.

Das Verfügbare Einkommen je Einwohner ist eine Nettoeinkommensgröße, die einerseits sowohl Einkommen aus unselbständiger Arbeit, als auch Einkünfte aus freiberuflicher bzw. unternehmerischer Tätigkeit sowie Vermögenseinkünfte beinhaltet, andererseits aber auch bezogene Sozialtransfers (Renten, Arbeitslosengeld, Kindergeld u. Ä.) mit einbezieht. Das Verfügbare Einkommen je Einwohner zeigt somit an, wie viel an Geld durchschnittlich jedem Einwohner der betrachteten Region für den Konsum und zum Sparen zur Verfügung steht.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

Diebstahl Donnerstag, den 26. 08. 2010 06712 Zeitz, Schützenplatz Von einem auf einem Parkplatz abgestellten VW Caddy wurde in der Nacht zum Donnerstag die Heckscheibe eingeschlagen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

Diebstahl
Donnerstag, den 26.08.2010 06712 Zeitz, Schützenplatz
Von einem auf einem Parkplatz abgestellten VW Caddy wurde in der Nacht zum Donnerstag die Heckscheibe eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug entwendete man Werkzeuge. Eine genaue Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfälle
Donnerstag, den 26.08.2010, 06:50 Uhr 06618 Naumburg, OT Kleinjena, Bundesstraße 180
Zwischen Kleinjena und Nißmitz lief einer 54-jährigen Fahrerin eines Ford Ka ein Reh vor das Fahrzeug. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von zweitausend Euro. Das Tier wurde getötet.

Donnerstag, den 26.08.2010, 11:10 06618 Wethau, Bundesstraße 180
Die Fahrerin eines PKW Fiat befährt die Bundesstraße 180 in Richtung Naumburg. Kurz vor Wethau, in Höhe der Einmündung nach Gieckau, kommt sie aufgrund unangepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und überschlägt sich mehrfach. Mit Hilfe eines herbeieilenden Helfers wurde die Frau aus dem Fahrzeug befreit. Nach ambulanter Behandlung ihrer leichten Verletzungen konnte die 26-Jährige das Krankenhaus wieder ver-lassen. Die Feuerwehr musste auslaufende Betriebsflüssigkeiten binden. Zeitweilig wurde der Straßenverkehr von der Polizei wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Donnerstag, den 26.08.2010, 0:25 Uhr 06667 Weißenfels, Bundesstraße 87
Donnerstagfrüh gegen 0.25 Uhr kam ein PKW Opel Vectra aus Richtung Zeitzer Straße und fuhr ca. 300 Meter hinter dem Ortsausgang von Weißenfels im Kurvenbereich kurz vor der Auffahrt auf die Bundesstraße 91 in die Leitplanke. Das Fahrzeug verlor Öl, sodass die Fahrbahn erheblich verschmutzt wurde. Trotzdem konnte sich der Opelfahrer pflichtwidrig vom Unfallort entfernen. Zurück blieb vom Fahrzeug aber die komplette vordere Stoßstange mit dem amtlichen Kennzeichen. Die Feuerwehr musste die Fahrbahn reinigen.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Mit dem Fahrrad gegen die Umweltzone

Nach dem Naturschutzbund NABU und dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland gibt es nun auch Kritik vom ADFC am Vorgehen der Stadt. Die Bemühungen würden ein schlagkräftiges Instrument zur Reduzierung von Feinstäuben außen vor lassen – das Fahrrad. Auf Strecken bis zu 5 km sei das Fahrrad das schnellste und sauberste Verkehrsmittel

Mit dem Fahrrad gegen die Umweltzone

Nach dem Naturschutzbund NABU und dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland gibt es nun auch Kritik vom ADFC am Vorgehen der Stadt. Die Bemühungen würden ein schlagkräftiges Instrument zur Reduzierung von Feinstäuben außen vor lassen – das Fahrrad. Auf Strecken bis zu 5 km sei das Fahrrad das schnellste und sauberste Verkehrsmittel. Doch im Rahmen der Kampagne “Kopf an, Motor aus” hätten sich zahlreiche Hallenser über den Zustand der Radwege beschwert. So viele wie in keiner anderen teilnehmenden Stadt. “Sehr viel mehr Radverkehr und bessere Luft ist in Halle möglich, wenn die Voraussetzungen hierfür geschaffen werden”, so der ADFC-Vorsitzende Volker Preibisch. “Er fordert deshalb komfortable und sichere Wege für den Radverkehr.

Andere Städte hätten schon längst erkannt, dass dieses Verkehrsmittel über das größte Potential verfüge. Braunschweig beispielsweise habe im Luftreinhalteprogramm die Förderung des Radverkehrs zum einem Schwerpunkt gemacht und in den vergangenen zwei Jahren 3 Mio. Euro für zusätzliche Straßenquerungen, Sanierung von Radwegen, die Ausweisung von Fahrradstraßen, eine innerörtliche Ausschilderung des Radrouten und vieles mehr investiert. “Damit konnte glaubhaft gemacht werden, dass eine Verminderung der Feinstäube ernsthaft angestrebt wird und keine Umweltzone ausgewiesen werden muss”, so Preibisch. “In Halle wird, angeblich aus finanziellen Gründen seit einem halben Jahr ein Stadtverordnetenbeschluss ignoriert, der eine Ausschilderung einer Route vom Hauptbahnhof zu den Radfernwegen vorsieht. Glaubwürdiges Umsteuern in der kommunalen Verkehrs- und damit Umweltpolitik sieht anders aus.”

Unterdessen hält Planungsdezernent Thomas Pohlack nichts von den “polemischen Drohgebärden” von BUND und NABU. Beide hatten der Stadt Halle mit Klagen gedroht und ihr vorgeworfen, nicht genug für den Schutz der Bevölkerung zu tun. Das sieht Pohlack ganz anders. “Auch uns geht es darum, die Bevölkerung zu schützen. Genau deshalb suchen wir Alternativen zur Umweltzone”, sagte er. Die Umweltzone bringe im Verhältnis zum Aufwand nur sehr wenig. Zudem käme es durch Straßensperrungen zu Umwegen und damit zu mehr Verkehr und mehr Abgasen. Nach Angaben von Pohlack drohe frühestens Mitte 2011 die Umweltzone, dann zunächst mit Stufe 1. Bis dahin laufen die Verhandlungen mit dem Landesamt für Umweltschutz. Vor allem der Messstandort Paracelsusstraße steht dabei im Mittelpunkt.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

26jähriger nach Flucht festgenommen Am gestrigen Abend gegen 22. 00 Uhr begaben sich Polizeibeamte zu einer Wohnung in Zeitz, Hospitalstraße. Dort sollte sich ein 26jähriger aufhalten, der wegen eines zu vollstreckenden Haftbefehles der Staatsanwaltschaft Leipzig gesucht wurde

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 26.08.2010

26jähriger nach Flucht festgenommen
Am gestrigen Abend gegen 22.00 Uhr begaben sich Polizeibeamte zu einer Wohnung in Zeitz, Hospitalstraße. Dort sollte sich ein 26jähriger aufhalten, der wegen eines zu vollstreckenden Haftbefehles der Staatsanwaltschaft Leipzig gesucht wurde. Der Gesuchte bemerkte die eintreffenden Beamten und flüchtete durch eine Hintertür zu Fuß. Er konnte wenig später in der Freiligrathstraße festgestellt werden. Er wurde mehrfach aufgefordert stehen zu bleiben, anschließend wurde mehrfach die Anwendung der Schusswaffe angedroht. Da der 26jährige nicht darauf reagierte, gab einer der eingesetzten Beamten drei Warnschüsse in die Luft ab. Der Gesuchte flüchtete weiter, konnte jedoch in einem Hinterhof der Freiligrathstraße gestellt und festgenommen werden. Er befindet sich nun in der JVA Volkstedt. Er war rechtskräftig wegen Raubes zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, hatte den Haftantrittstermin jedoch nicht befolgt.

Schwerer Verkehrsunfall in Freyburg
Donnerstag, den 26.08.2010, 06:05 Uhr 06632 Freyburg, Bundesstraße 180/176
Die Bundesstraßen 180 und 176 mussten bei Freyburg am sogenannten Kreisverkehr Zeuchfeld für über eine Stunde vollständig gesperrt werden. Ein aus Richtung Freyburg kommender Mopedfahrer fuhr in den Kreisel ein, obwohl sich in diesem schon ein Opel Corsa befand. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Der Mopedfahrer geriet dabei unter den PKW. Mehrere Helfer konnten den Kleinwagen anheben um an den Verunfallten heranzukommen. Ein Rettungshubschrauber brachte den 43-Jährigen in eine Klinik nach Bad Berka. Die Naumburger Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
post

Freibäder bis Mitte September offen

Auch wenn das Wetter derzeit nicht mitspielt, hofft man beim neuen Badbetreiber Stadtwerke auf ein paar schönere Tage in den nächsten Wochen. Die Freibäder Saline, Nordbad sowie das Naturbad Angersdorfer Teiche machen nicht schon Ende des Monats dicht. sondern haben noch bis zum 15

Freibäder bis Mitte September offen

Auch wenn das Wetter derzeit nicht mitspielt, hofft man beim neuen Badbetreiber Stadtwerke auf ein paar schönere Tage in den nächsten Wochen.

Die Freibäder Saline, Nordbad sowie das Naturbad Angersdorfer Teiche machen nicht schon Ende des Monats dicht. sondern haben noch bis zum 15. September 2010 geöffnet.

Baden kann man täglich von 10 bis 18 Uhr. Bei entsprechend guten Wetter eine Stunde länger

Mehr lesen
26.08.2010
hallelife.de - Redaktion