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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 05.09.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag zerstörten unbekannte Täter mit einem bisher unbekannten Tatmittel im Ortsteil Gorenzen mehrere Reifen von sechs auf einem Parkplatz abgestellten Pkw. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 800 Euro

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 05.09.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag zerstörten unbekannte Täter mit einem bisher unbekannten Tatmittel im Ortsteil Gorenzen mehrere Reifen von sechs auf einem Parkplatz abgestellten Pkw. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 800 Euro.

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05.09.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.09.2010

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person Am Freitagabend, kurz vor 19. 00 Uhr, befuhr mit hoher Geschwindigkeit ein 31jähriger Kradfahrer mit seiner Ducati die linke Fahrspur der B 91 aus Richtung Merseburg kommend in Richtung Zeitz. Auf Höhe der Abfahrt Leipzig/Lützen kam er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, rutschte ca

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.09.2010

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person
Am Freitagabend, kurz vor 19.00 Uhr, befuhr mit hoher Geschwindigkeit ein 31jähriger Kradfahrer mit seiner Ducati die linke Fahrspur der B 91 aus Richtung Merseburg kommend in Richtung Zeitz. Auf Höhe der Abfahrt Leipzig/Lützen kam er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, rutschte ca. 45 Meter an der Mittelleitplanke entlang und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Das Krad rutschte noch ca. 200 Meter weiter und blieb im rechten Straßengraben liegen. Eer Kradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Es erfolgte eine Vollsperrung der B 91 von 19.00 Uhr bis 23.20 Uhr. Am Krad entstand Totalschaden.

Wohnungseinbruch
Am Freitagabend wurde der Polizei in Weißenfels ein Wohnungseinbruch angezeigt. Hier drangen im Zeitraum vom Dienstag zum Freitag unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in der Zeitzer Straße ein und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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05.09.2010
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Massenschlägerei auf Moritzburgring

Bei einer Massenschlägerei sind am Sonntagmorgen vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren bei den Ausschreitungen auf dem Moritzburgring Nahe des Friedemann-Bach-Platzes rund 40 Personen beteiligt. Ersten Ermittlungen zu Folge verließen mehrere Personen umliegende Diskotheken wie das Flowerpower im Urania 70 und den Turm

Massenschlägerei auf Moritzburgring

Bei einer Massenschlägerei sind am Sonntagmorgen vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren bei den Ausschreitungen auf dem Moritzburgring Nahe des Friedemann-Bach-Platzes rund 40 Personen beteiligt.

Ersten Ermittlungen zu Folge verließen mehrere Personen umliegende Diskotheken wie das Flowerpower im Urania 70 und den Turm. Um die Ecke trafen sie auf rund 30 ausländische Personen. Dabei gingen beide Gruppen aufeinander los, der Grund ist noch unklar.

Ein 22jähriger Iraker erlitt Stich– sowie Schnittverletzungen und befindet sich nach einer Notoperation auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Drei Männer aus Halle (22/22/32) erlitten Riss–, Schürf– sowie Kopfplatzwunden und wurden in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Wie ein Polizeisprecher sagte, habe eine Streifenwagenbesatzung bei ihrer Streifenfahrt die Auseinandersetzungen mitbekommen und Verstärkung gerufen. Die 30 eingesetzten Beamten hatten alle Hände voll zu tun, weil sich mehrere Beteiligte den Anordnungen widersetzten, mehrere Streithähne mussten voneinander getrennt werden. Eine große Rolle habe der Alkohol gespielt, hieß es. Ein ausländerfeindlicher Hintergrund wird derzeit ausgeschlossen.

[map=Moritzburgring]

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05.09.2010
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Schweinevogel: Schnecken

Schnecken á la minute in einer kräftigen Zwiebel-Weißweinsoße. Dazu ein Verweilmöbel in eckgestellter Form von Breetz (das mit dem Tigermuster) und den Eros samt Ramazzotti im Dreh-Silberscheiblettenfach und Glas danach. Manchmal ist es einfach Zeit, ganz tief Luft zu holen – mit Schnecken

Schweinevogel: Schnecken

Schnecken á la minute in einer kräftigen Zwiebel-Weißweinsoße. Dazu ein Verweilmöbel in eckgestellter Form von Breetz (das mit dem Tigermuster) und den Eros samt Ramazzotti im Dreh-Silberscheiblettenfach und Glas danach. Manchmal ist es einfach Zeit, ganz tief Luft zu holen – mit Schnecken.

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05.09.2010
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Tausende Südstädter feiern im Pestalozzipark

[fotostrecke=71] Jedes Jahr Anfang September verwandelt sich der Pestalozzipark rund um die abgerissene Gaststätte Tallinn in eine Feiermeile. Vereine stellen sich mit Ständen und Programmen auf der Bühne vor, Politiker kommen mit den Bürgern ins Gespräch – die diese Möglichkeit gern nutzten. Rund 4

Tausende Südstädter feiern im Pestalozzipark

[fotostrecke=71]

Jedes Jahr Anfang September verwandelt sich der Pestalozzipark rund um die abgerissene Gaststätte Tallinn in eine Feiermeile. Vereine stellen sich mit Ständen und Programmen auf der Bühne vor, Politiker kommen mit den Bürgern ins Gespräch – die diese Möglichkeit gern nutzten. Rund 4.500 Gäste mögen es gewesen sein, die am Wochenende in den südlichen Teil des Pestalozziparkes pilgerten. Kampfkünste von Shorai Do Kempo gab es da zu sehen, das Männerballett von „Rot-Weiss-Halle“ stand auf der Bühne, Kunststücke von Hunden gab es, eine Kleintiershow, Chöre und Tanzgruppen der Südstadt waren gekommen, der HFC-Nachwuchs lud interessierte Kinder zu einer kleinen Trainingsrunde. . Zudem ist eine Kleintiershow vorgesehen. Am Abend spielt eine hallesche Band – Massala Reggae zum Tanz und zum gemütlichen Beisammensein auf. Mit einem Feuerwerk am Abend soll das Parkfest ausklingen. Musikalisches Highlight war für die älteren Schlagstar Bianca Graf, die im Anschluss noch jede Menge Autogramme geben musste. Die Südstadt-Jugend freute sich hingegen auf Reggae und Afrobeat von Massala am Abend.

Für ein Gelingen des Festes tragen viele Akteure bei. Denn von der Stadt gibt es keinen Cent. Initiatoren Beate Gellert freut sich aber zumindest über die finanzielle Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Stadtwerk-Chef Wilfried Klose, der nach dem ersten Spatenstich beim Stadion eiligst zur Eröffnung des Parkfestes gekommen war, brachte einen 1000-Euro-Scheck für die nächste Auflage mit. Auch die KSB-Pumpenwerke sind engagiert, ebenso wie die Stadträte Ute Haupt (Linke) und Bernhard Bönisch).

Während Vereine und Initiativen wie der Mitnähe e.V., die Gesundbrunnen-Kirchgemeinde, die Humanisten, der Förderverein der Diesterweg-Grundschule oder die Lebenshilfe zahlreich vertreten waren, sah s bei ansässigen Wohnungsunternehmen teilweise mau aus. Am Aktivsten zeigte sich hier die HWG. Der Vermieter hatte auch seine blaue Couch mitgebracht. Dort wurde unter anderem zur Politiker-Runde eingeladen. Dabei ging es vor allem um die Familienfreundlichkeit im Stadtteil. Da gibt es Einiges zu tun, waren sich alle beteiligten einig. Burkhard Feißel (SPD) nannte beispielhaft die Diskussion um den Bolzplatz, der zum Parkplatz wurde. “Angebote für Familien dürfen nicht dem Rotstift zum Opfer fallen”, meinte Ute Haupt (Linke). Deshalb sei es wichtig die Menschen zu befähigen und zu animieren, für sich selbst einzutreten. Zur Familienfreundlichkeit gehöre aber auch der ältere Mensch, so Haupt. Mit dem Mehrgenerationsprojekt im Rockendorfer Weg werde schon einmal ein richtiger Weg gegangen. Bernhard Bönisch (CDU) sagte, es sei auch wichtig, die Schulstruktur zu erhalten. Viele sanierte Häuser und ein gepflegtes Wohnumfeld würden den Reiz des Viertels ausmachen. Was Jugendliche wirklich brauchen, das wissen sie natürlich selbst am besten. Philipp Pieloth vom Kinder- und Jugendrat sagte, Erwachsene würden zwar oft über Kinder und Jugendliche und deren Bedürfnisse reden. “Das meiste wissen sie aber nur aus ihrer Jugendzeit”, so Pieloth. Dabei hätten sich die Bedingungen in all den Jahren geändert. Deshalb müssten die Erwachsenen den Kindern mehr zuhören. “Kinder wollen wahrgenommen werden. Sie brauchen aber auch Rückzugspunkte.” Deshalb müsse die Struktur aus Bolzplätzen und Jugendclubs erhalten werden.

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05.09.2010
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Erneut Brand bei Döllnitzer Müllfirma

Döllnitz kommt nicht zur Ruhe. Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hat es bei einer Recyclingfirma gebrannt. Beim fW Zentrum für Wertstoffverarbeitung ging am Samstag erneut eine Lagerhalle in Flammen auf

Erneut Brand bei Döllnitzer Müllfirma

Döllnitz kommt nicht zur Ruhe. Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hat es bei einer Recyclingfirma gebrannt. Beim fW Zentrum für Wertstoffverarbeitung ging am Samstag erneut eine Lagerhalle in Flammen auf. Hier hatte es erst vor gut zwei Wochen, am 20. August gebrannt. Rund 60 Feuerwehrmänner mussten den Brand in der einsturzgefährdeten Halle löschen.

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04.09.2010
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20 Jahre DRK in Sachsen-Anhalt

Schon zu DDR-Zeiten gab es das Deutsche Rote Kreuz. Doch die Wende und damit einhergehende Strukturveränderungen forderten auch vom DRK einiges ab. 20 Jahre ist es nun her, dass der Landesverband Sachsen-Anhalt gegründet wurde

20 Jahre DRK in Sachsen-Anhalt

Schon zu DDR-Zeiten gab es das Deutsche Rote Kreuz. Doch die Wende und damit einhergehende Strukturveränderungen forderten auch vom DRK einiges ab. 20 Jahre ist es nun her, dass der Landesverband Sachsen-Anhalt gegründet wurde. Heute gibt es 22 Kreis- und 112 Ortsverbände, 80.000 oft ehrenamtliche Rotkreuz-Helfer sind im Einsatz.

Rund 250 Gäste aus den Mitgliedsverbänden des Deutschen Roten Kreuzes sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft feierten den 20. Geburtstag am Samstagmittag im Steintor-Varieté in Halle (Saale). Festredner waren unter anderem der Rotkreuz-Präsident des Bundesverbandes Dr. Rudolf Seiters, Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer sowie der Rotkreuz-Präsident des Landesverbandes Roland Halang.

„Das Deutsche Rote Kreuz ist ein starker und verlässlicher Partner für viele Menschen in Sachsen-Anhalt”, lobte Böhmer die Arbeit. “Der Wohlfahrtsverband nimmt vielfältige Aufgaben wahr und leistet einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Die haupt- und ehrenamtlich Tätigen sicherten zentrale soziale Aufgabenbereiche, die vom Rettungs- und Pflegebereich bis hin zu Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie der Bildungs- und Migrationsarbeit reichten.

In den vergangenen 20 Jahren, so Böhmer, sei es dem Landesverband Sachsen-Anhalt des Deutschen Roten Kreuzes überzeugend gelungen, soziale Einrichtungen zu modernisieren und neue Angebotsstrukturen zu schaffen. Beispielsweise seien 38 moderne DRK-Sozialstationen geschaffen worden, 37 Kindergärten in DRK-Trägerschaft übernommen worden und 19 Beratungsstellen für Sucht-, Schwangerschafts-, Ehe- und Familienberatung stünden zur Verfügung.

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04.09.2010
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Städtebau: 7,5 Mio für Halle vom Land

In den nächsten Jahren droht eine deutliche Kürzung der Städtebaumittel. Noch steht aber einiges an Fördermitteln bereit. Darüber konnte sich am Samstag auch die Stadt Halle freuen

Städtebau: 7,5 Mio für Halle vom Land

In den nächsten Jahren droht eine deutliche Kürzung der Städtebaumittel. Noch steht aber einiges an Fördermitteln bereit. Darüber konnte sich am Samstag auch die Stadt Halle freuen. Denn das Land Sachsen-Anhalt stellt im laufenden Programmjahr rund 7.555.820 Euro für die Städtebauförderung in der Stadt Halle zur Verfügung. Am Samstag übergab Bauminister Daehre den Zuwendungsbescheid. Hinzu kommt noch ein Eigenanteil der Stadt, so dass insgesamt 8,5 Millionen Euro verbaut werden können.

Ein großer Teil der Fördermittel fließt nach Informationen von Daehre in den “Stadtumbau-Ost“. Insgesamt rund 6.365.000 Euro können unter anderem für den Abriss 796 dauerhaft leer stehenden Wohnungen sowie städtebauliche Aufwertungs- und Modernisierungsmaßnahmen verwendet werden. Beispielhaft nannte der Minister die Gebiete Halle Nord, Halle Neustadt und Halle Südliche Innenstadt.

Mit den Mitteln für den Bereich “Stadtsanierung”, rund. 1,5 Mio Euro, können bauliche Maßnahmen in drei Stadtgebieten umgesetzt werden, erläuterte Daehre. “Die Mittel werden vorrangig für investive Maßnahmen verwendet, die zur Wiederbelebung der Innenstädte beitragen*, äußerte Minister Daehre. Beispiele dafür befinden sich in der Historischen Altstadt und im Gebiet Altindustriestandorte Merseburger Straße .

In den “Städtebaulichen Denkmalschutz” fließen im Programmjahr 2010 Fördermittel in Höhe von rund 725.000 Euro. Damit können Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung historischer Stadtkerne mit denkmalwerter Bausubstanz realisiert werden.

Die “Aktiven Stadt- und Ortsteilteilzentren” sollen mit rund 26.000 Euro gefördert werden. Das Geld kommt für eine Studie über Entwicklung der Oberen Leipziger Straße zum Einsatz.

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04.09.2010
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Spatenstich für Halles neues Stadion

“Für das Wetter hat das Geld nicht mehr gereicht”, kommentierte Bürgermeister Thomas Pohlack das Wetter zum ersten Spatenstich für den Stadionneubau in Halle (Saale). “Wir werten den Regen als ein Ausdruck von Glück”, ergänzte HFC-Präsident Michael Schädlich. “Außerdem braucht eine Baustelle Schlamm” Denn es goss in Strömen

Spatenstich für Halles neues Stadion

“Für das Wetter hat das Geld nicht mehr gereicht”, kommentierte Bürgermeister Thomas Pohlack das Wetter zum ersten Spatenstich für den Stadionneubau in Halle (Saale). “Wir werten den Regen als ein Ausdruck von Glück”, ergänzte HFC-Präsident Michael Schädlich. “Außerdem braucht eine Baustelle Schlamm” Denn es goss in Strömen. Für insgesamt 17,5 Millionen Euro wird in den kommenden Monaten das Stadion hochgezogen, nachdem seit Juli das altehrwürdige Kurt-Wabbel-Stadion bis auf die Umgrenzungsmauern und das Marathontor abgerissen wurde.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados warf noch einmal einen Blick in die Historie. Seit 10 Jahren wisse man, dass Halle ein neues Stadion brauche. Es gab zwischendurch die Entscheidung für den Hufeisensee, dann war Neustadt im Gespräch, es musste ums Geld gerungen werden. Aber dann bekam der Neubau doch Schwung. “Halle ist mit diesem Standort hier verwachsen”, so Szabados. Deshalb sei das Sportdreieck für den Stadionbau ideal. Im Februar 2010 war dann eine wichtig Hürde genommen, die Bauaufträge wurden an Papenburg vergeben. Am 21. Mai kam dann endlich auch der Zuwendungsbescheid, also das Fördergeld vom Land. Zuvor war immer die Frage, ob das Land dieses Geld so lange reservieren kann, schließlich stehen auch andere Bauvorhaben an.

Szabados’ Satz, im Land verschwänden ja zudem manchmal Millionen, wollte Finanzminister Jens Bullerjahn nicht unkommentiert lassen. “Bei mir verschwinden keine Millionen”, entgegnete er dem Stadtoberhaupt. Bullerjahn als Ingenieur äußerte allerdings Zweifel am Fertigstellungstermin. Denn schon im Herbst nächsten Jahres soll im neuen Stadion – für das es noch keinen Namen gibt – das erste Spiel steigen. Nun brauche man im Land nur noch eine Fußballmannschaft, die höherklassig spielt.

Auch Bauminister Karl-Heinz Daehre fand an diesem Samstagmorgen den Weg nach Halle. “Sachsen-Anhalt hat die Verpflichtung Bedingungen zu schaffen, dass die Fußballspieler unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts spielen und trainieren können.” Nun hoffe er, das wenigstens eine Traditionsmannschaft wieder etwas nach oben klettere. Als Bördemensch ließ Daehre freilich offen, welche Mannschaft. “Das muss jeder von Ihnen für sich selbst entscheiden”, sagte er mit einem Schmunzeln. Wichtig sei es auch, dass Krawallmacher im neuen Stadion draußen bleiben.

Stadtwerke-Chef Wilfried Klose, Hauptsponsor und zugleich Vorsitzender im Wirtschaftsbeirat des HFC, verteilte noch ein paar Geschenke an diejenigen, die in den letzten Monaten auf das Stadion hingearbeitet haben. Blumen für die Damen, Sekt für die Herren. Und mit Blick zu VfL-Präsident Frank Sänger, der ebenfalls gekommen war, meinte er “die beste Mannschaft wird im Stadion spielen. Alle sind eingeladen, den HFC zu übertrumpfen.” Lob hatte er noch für Oberbürgermeisterin Szabados übrig, die standhaft, trotzig und gegen alle Widerstände das Stadion durchgeboxt habe.

Alle Spekulationen zur Kapazität sind nun auch geklärt. 15.000 Zuschauer wird die Arena haben. Davon 6000 Sitzplätze (600 in den Logen). Gegründet wurde in dieser Woche auch die Betriebsgesellschaft aus Stadt, Bauunternehmen HFC und Papenburg, die einmal das Stadion betreiben soll.

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04.09.2010
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Kerstin Küpperbusch „Von der Mietskaserne zur Gartenvorstadt“

Die schon vor dem Ersten Weltkrieg in den mitteldeutschen Städten herrschende Wohnungsnot verschärfte sich nach dem Kriegsende 1918 deutlich. Betraf die Wohnungskrise der Vorkriegszeit vor allem die Arbeiterbevölkerung, fehlten nach dem Krieg quer durch alle Schichten Tausende von Wohnungen in den Städten. Im Krieg war nicht nur die Bauleistung völlig zum Erliegen gekommen, die Rüstungsindustrie hatte zudem neue Arbeitermassen in die Städte gezogen

Kerstin Küpperbusch „Von der Mietskaserne zur Gartenvorstadt“

Die schon vor dem Ersten Weltkrieg in den mitteldeutschen Städten herrschende Wohnungsnot verschärfte sich nach dem Kriegsende 1918 deutlich. Betraf die Wohnungskrise der Vorkriegszeit vor allem die Arbeiterbevölkerung, fehlten nach dem Krieg quer durch alle Schichten Tausende von Wohnungen in den Städten. Im Krieg war nicht nur die Bauleistung völlig zum Erliegen gekommen, die Rüstungsindustrie hatte zudem neue Arbeitermassen in die Städte gezogen. Es gab weitaus weniger Wohnungen als Haushalte.

Mit den veränderten politischen Bedingungen nach 1918 stellte der Staat sich selbst die Pflicht, mit großangelegten Siedlungen und Wohnanlagen bezahlbaren Wohnraum für die minderbemittelten Bevölkerungsschichten zu schaffen. So zählte der genossenschaftliche Wohnungsbau zu den herausragenden Leistungen der Weimarer Republik.

Kerstin Küpperbusch hat nun eine detaillierte und gründliche Dokumentation der in Halle entstandenen Siedlungen und Wohnanlagen vorgelegt. Zunächst stellt die Autorin den Wohnungsbau in der Stadt Halle vom 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg dar. Anhand ausgewählter hallescher Siedlungen (wie um den Johannesplatz, Luthersiedlung oder Siedlung „Vogelweide“) wird dann der Siedlungs- und soziale Wohnungsbau in der Saalestadt während der Weimarer Republik betrachtet.

Die neuerrichteten Wohnanlagen waren zunächst begrünte Vorstadtsiedlungen, denn die Stadt dehnte sich vorrangig nach Süden aus. Die Bautätigkeit lag dabei nicht nur in den Händen der Stadt, sondern wurde auch von verschiedenen gemeinnützigen Bauträgern, z. B. dem „Bauverein für Kleinwohnungen“ oder dem „Gemeinnützigen Bauverein Gartenstadt“, ausgeführt.

Besonders ausführlich wird auf die beiden großen Gartenvorstädte „Süd“ und „Gesundbrunnen“ eingegangen. Mit ihnen hatte der Süden der Stadt Halle ein gänzlich neues Ansehen erhalten. Im Norden Halles war die Bautätigkeit in diesem Zeitraum dagegen eher bescheiden, angeführte Beispiele sind hier das Wohnviertel am Landrain oder die „Gagfah“-Siedlung in Trotha. Alle Erläuterungen zu den Wohnanlagen und Siedlungen werden mit zahlreichen historischen Fotos illustriert, mit Luftaufnahmen, Bebauungsplänen, Entwurfsskizzen und Wohnungsgrundrissen.

Der Wohnungsbau in den 1920er Jahren stand auch unter dem Regime der Rationalisierung und der industriellen Produktionsweisen, deshalb schauten die Architekten nach Amerika und die Niederlande, wo bereits 1918 mit großangelegten Wohnungsbauprogrammen begonnen wurde. So waren die halleschen Wohnungsbaugesellschaften an neuen Experimenten im Wohnungsbau durchaus interessiert, auf den Bau von Versuchssiedlungen verzichtete man jedoch.

Die Siedlungen und Wohnanlagen der Weimarer Zeit sind von aktueller Bedeutung, nicht nur als Zeugen der Zeitgeschichte, denn noch heute bestimmen sie wesentlich das Stadtbild. Kerstin Küpperbusch hat mit ihrer interessanten und lesenswerten Dokumentation auch ein Stück bisher wenig beachteter Stadtgeschichte ins Blickfeld gerückt.

Manfred Orlick

Mitteldeutscher Verlag Halle 2010, 24,00 €, 376 S., ISBN 3-89812-710-3

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04.09.2010
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Oper hat besten Lehrling

Halles bester Tischlerlehrling arbeitet in der Theater, Oper und Orchester GmbH. Friederike Franke von den Theaterwerkstätten ist als bester Lehrling im Kammerbezirk Halle ausgezeichnet worden. Aufgrund ihrer hervorragenden Ausbildungs- und Arbeitsergebnisse wird sie vom Gesellenprüfungsausschuss und der Kreishandwerkerschaft zum Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2010 delegiert

Oper hat besten Lehrling

Halles bester Tischlerlehrling arbeitet in der Theater, Oper und Orchester GmbH. Friederike Franke von den Theaterwerkstätten ist als bester Lehrling im Kammerbezirk Halle ausgezeichnet worden. Aufgrund ihrer hervorragenden Ausbildungs- und Arbeitsergebnisse wird sie vom Gesellenprüfungsausschuss und der Kreishandwerkerschaft zum Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2010 delegiert. Zusätzlich wird ihr Gesellenstück, ein Schminktisch, am Landeswettbewerb „Die gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück“ ausgestellt.

Der Leiter der Theaterwerkstätten, Thomas Kretschmar, zeigte sich begeistert von den Leistungen der jungen Auszubildenden: „Ihr Engagement ging über das Normale weit hinaus, hinzu kam ein unglaubliches Gespür für den Werkstoff Holz.“

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03.09.2010
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Südstadt feiert Parkfest am Tallinn

Das „Tallinn“ gibt es zwar als Restaurant nicht mehr. Doch der Name ist im Süden der Stadt noch immer ein Begriff. Am Wochenende wird in diesem Teil des Pestalozziparks gefeiert

Südstadt feiert Parkfest am Tallinn

Das „Tallinn“ gibt es zwar als Restaurant nicht mehr. Doch der Name ist im Süden der Stadt noch immer ein Begriff. Am Wochenende wird in diesem Teil des Pestalozziparks gefeiert.

Am Samstag wartet auf die Besucher von 11 bis 20 Uhr Familien-Tagesprogramm. Hierzu werden verschiedene Kunst- und Kulturschaffende, wie zum Beispiel Bianca Graf sowohl auf als auch neben der Bühne zur Unterhaltung beitragen. Des weiteren haben die Kinder- und Jugendgruppen aus den umliegenden Kindertagesstätten, Horten, Schulen, Heimen und Sportverbänden die Möglichkeit einer Präsentation ihres Könnens. Um die Bühne stehen viele attraktive und aktive Mit-Mach-Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien zur Verfügung. So stellen Shorai Do Kempo ihre Kampfkünste vor. Auch das Männerballett „Rot-Weiss-Halle“ steht auf der Bühne. Zudem ist eine Kleintiershow vorgesehen. Am Abend spielt eine hallesche Band – Massala Reggae zum Tanz und zum gemütlichen Beisammensein auf. Mit einem Feuerwerk am Abend soll das Parkfest ausklingen.

Am Sonntag den 05. September, geht es um 11 Uhr mit einem Frühschoppen los. Dazu gibt es bis 15 Uhr ein Skat- und Schachturnier sowie verschiedene Aktivangebote, Kinderflohmarkt und Live-Musik.

Auf dem Festgelände sind auch Unternehmen, Parteien, Vereine und Initiativen mit eigenen Ständen vor Ort. Die HWG sucht mit ihrer blauen Couch Halles netteste Familie. Im Zentrum stehen dabei Fotoaufnahmen von Familien – von Klein- über Groß- bis zur Patchworkfamilie, die live auf den Mieterfesten entstehen oder von den Teilnahmewilligen an die HWG eingesandt werden können. Joachim Effertz „Wir suchen Halles netteste Familie unter anderem deshalb, um ab nächstem Jahr die vielen Familien-Wohn-Angebote der HWG mit echten Familien statt mit Models bewerben zu können. Das soll zugleich ein Signal von uns sein, dass Familien bei der HWG richtig sind und erst genommen werden. Und wir haben natürlich auch interessante Wohnangebote dabei.“ Dass die HWG auch für junge Leute und Studenten eine Menge zu bieten hat, macht sie auf dem Parkfest mit eigenen Hip-Hop-Dancern klar, die erstmals unter dem Dach der HWG auftreten. Joachim Effertz abschließend: „Wir freuen uns auf den Kontakt mit unseren Mietern und den vielen Hallensern beim Parkfest, das wir ja schon traditionell unterstützen.“

Organisiert wird das Fest vom "Kinder- und Jugendhaus" e.V. gemeinsam mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie, der Vernetzungsgruppe Süd, den umliegenden halleschen Wohnungsunternehmen, den Stadtwerken Halle GmbH, Betrieben, Einzelhändlern, Ärzten und Niederlassungen, sowie Vereinen, Verbänden, StadträtInnen und Politikern unserer Stadt, als sozial engagiertes Netzwerk, das traditionelle „Parkfest“ – als generationsübergreifendes Fest im Stadtteil Halle – Süd.

[map=Rigaer Straße 10]

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03.09.2010
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Nordbad-Umbau startet

Im nächsten Jahr dürfen sich Badefreunde im Norden Halles auf ein neues und umgestaltetes Bad freuen. Am Freitag hat das Nordbad seine Pforten geschlossen. Nun beginnen die Vorbereitungen für die 2,8 Millionen Euro teure Sanierung des zwischen Porphyrfelsen idyllisch gelegenen Bades

Nordbad-Umbau startet

Im nächsten Jahr dürfen sich Badefreunde im Norden Halles auf ein neues und umgestaltetes Bad freuen. Am Freitag hat das Nordbad seine Pforten geschlossen. Nun beginnen die Vorbereitungen für die 2,8 Millionen Euro teure Sanierung des zwischen Porphyrfelsen idyllisch gelegenen Bades. Im Juni 2011 soll der Umbau fertig sein.

Lutz Gaudig, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter Bäder Halle GmbH, beschreibt das Nordbad als „das schönst“ in der Stadt. Allerdings sei es auch das erneuerungsbedürftigste aller Bäder. „Das Nordbad wollen wir zukünftig verstärkt auch für Kleinkunstveranstaltungen nutzen. Zudem soll es behindertengerecht umgebaut werden“, so Gaudig.

Der 10-Meter-Sprungturm und der vorhandene Umkleidebereich bleiben im Grundcharakter erhalten. Neu geplant ist eine Zusammenlegung der Becken unter Beibehaltung von 50-Meter-Bahnen. Neu soll auch ein Nichtschwimmerbereich entstehen. Eine Solarfläche soll das Wasser im Becken beheizen und 5 bis 6 Grad wärmer als die Umgebungstemperatur machen.

Eine neue Unterwasserbeleuchtung aus LED-Scheinwerfern wird das Becken in Notfällen sehr hell oder in den Abendstunden während des Sommerkinos stimmungsvoll farbig beleuchten. Zudem sollen ein Wasserspielplatz für Kleinstkinder mit Sonnensegel sowie ein Gastronomie-Bereich mit neuen WC-Anlagen gebaut werden. Von dort aus hat man dann zukünftig das Kinderplanschbecken im Blick. Außerdem sind drei Volleyball- und Beach-Soccer-Plätze geplant.

Seit Mai sind die Stadtwerke für die drei Freibäder Nordbad, Saline und Angersdorfer Teiche sowie die drei Hallenbäder Stadtbad, Saline und die Schwimmhalle Neustadt verantwortlich. In der Tochter Bäder Halle GmbH sind derzeit 35 Mitarbeiter angestellt. Insgesamt will das Unternehmen mittelfristig rund 5,5 Millionen Euro in die Sanierung aller Bäder investieren.

[map=Am Nordbad 12]

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03.09.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.09.2010

Zusammenstoß Zwei Fahrradfahrer sind heute Morgen gegen 07:15 Uhr im Bereich der Unterführung zum Bahnhofsvorplatz zusammengestoßen. Ein 20 Jahre alter Radfahrer war vom Bahnhofsvorplatz in Richtung Leipziger Straße unterwegs. Im Bereich der Unterführung kollidierte dieser seitlich mit einem entgegenkommenden Radfahrer

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.09.2010

Zusammenstoß
Zwei Fahrradfahrer sind heute Morgen gegen 07:15 Uhr im Bereich der Unterführung zum Bahnhofsvorplatz zusammengestoßen. Ein 20 Jahre alter Radfahrer war vom Bahnhofsvorplatz in Richtung Leipziger Straße unterwegs. Im Bereich der Unterführung kollidierte dieser seitlich mit einem entgegenkommenden Radfahrer. Dieser kam daraufhin zu Fall. Beide Radfahrer erlitten durch den Zusammenstoß Verletzungen im Gesichtsbereich.

Ohne Führerschein unterwegs
Bei einer Verkehrskontrolle in der Delitzscher Straße am gestrigen Abend gegen 22:00 Uhr konnte der Fahrzeugführer eines PKW VW keinen Führerschein vorzeigen. Auf Befragen gab dieser selbst an, noch nie eine Fahrerlaubnis besessen zu haben. Gegen den aus Leipzig stammenden Jugendlichen wurde Strafanzeige erstattet.

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03.09.2010
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Halle legt neues 32-Mio-Sparkonzept vor

Mehr Blitzer, höhere Steuern und Abgaben, weniger Fördermittel, Schließung von Einrichtungen: Die Stadt Halle (Saale) hat ein neues Sparkonzept vorgelegt. Bis zum Jahr 2014 wird ein Sparpotential von 32 Millionen Euro ausgemacht. Ein Großteil der Aufgaben soll dabei schon im nächsten Jahr greifen und wird sich auch in der Tasche des Bürgers bemerkbar machen

Halle legt neues 32-Mio-Sparkonzept vor

Mehr Blitzer, höhere Steuern und Abgaben, weniger Fördermittel, Schließung von Einrichtungen: Die Stadt Halle (Saale) hat ein neues Sparkonzept vorgelegt. Bis zum Jahr 2014 wird ein Sparpotential von 32 Millionen Euro ausgemacht. Ein Großteil der Aufgaben soll dabei schon im nächsten Jahr greifen und wird sich auch in der Tasche des Bürgers bemerkbar machen. Mal direkt, mal indirekt.

Das neue Konsolidierungskonzept war nötig, weil das vor drei Jahren beschlossene Sparprogramm wegen der Wirtschaftskrise nicht mehr funktionierte, unter anderem waren Verkaufserlöse aus Teilverkäufen der Wohnungsunternehmen nicht mehr zu erzielen. Damals wollte Halle 2012 wieder schuldenfrei sein. Dieses Ziel ist nun in weite Ferne gerückt. Wahrscheinlich wird wohl Halle erst 2024 von seinem Schuldenberg runter sein.

Dezernat 1 und OB
Unter anderem werden Gebäude- und Grundstücksbesitzer tiefer in die Tasche greifen müssen. Der Grundsteuer-Hebesatz für bebaute Flächen steigt von 450 auf 475 v.H. Hundebesitzer zahlen für ihren Ersthund statt 90 künftig 100 Euro im Jahr Hundesteuer. 10.500 Euro Einsparpotential macht die Stadt beim Vertrieb und der Auflage des Amtsblatts aus. Außerdem soll im kommenden Jahr probeweise eine Laternenfestplakette eingeführt werden. Freiwillig wird man einen solchen Button kaufen können, um so das Laternenfest finanzieren zu können. Das soll 7.800 Euro bringen. 55.000 Euro Einsparungen werden durch die Aufgabe von Wirkungsstätten der Theater, Oper und Orchester GmbH erbracht. Hier soll unter anderem die Thalia-Probebühne geschlossen werden. Das Finanz- und Personalamt wird weniger Fördermittel ausreichen. Im kommenden Jahr sinken die Fördermittel um 10%, ab 2012 um 25 Prozent strukturell. Am Ende soll dieser Posten 1 Million Euro einsparen.

Dezernat 2
Am dem Jahr 2012 ist eine Teilschließung der Stadtgärtnerei vorgesehen. Zudem sollen hier neue Einkaufsstrukturen für die Beschaffung von Pflanzen geschaffen werden, was mehr als 30.000 Euro im Jahr bringen soll. Auch bei den Stadtwerken will die Verwaltung kräftigen zulangen. So soll eine Konzessionsabgabe für Trinkwasser und Abwasser eingeführt werden, so erhofft sich die Stadt Mehreinnahmen von 1 Million Euro. Zudem soll der Konzessionsvertrag über die Abwasserbeseitigung neu verhandelt werden, wodurch zusätzlich weitere 500.000 Euro in die Stadtkasse fließen. Am Ende wird wohl der normale Hallenser dafür zahlen müssen, denn es ist zu erwarten, dass diese Kosten umgelegt werden. Außerdem erwartet die Stadt geringere Ausgaben bei der Straßenbeleuchtung von 600.000 Euro.

Dezernat 3
Künftig wird es in Halle noch öfter blitzen. „Erweiterung der Überwachung des fließenden
Verkehrs; stringente Anwendung des Gebührenrahmens“, heißt es im Konzept der Stadt. Am Ende das Ziel: 145.000 Euro mehr. Geschlossen werden soll die Bürgerservicestelle in der Südstadt, das bringt Einsparungen von 350.000 Euro. Abgeschafft werden soll der Studentenbonus, Effekte seien nicht belegbar. Vorgesehen ist auch eine neue Organisationsstruktur im Gesundheitsamt, wodurch mehr als 200.000 Euro gespart werden sollen. Die Schließung von Sportstätten beziehungsweise die Übertragung an Vereine soll 480.000 Euro einbringen.

Dezernat 4
Fast 600.000 Euro sind es durch die Schließung von Förderschulen, im Beamtendeutsch „Reduzierung der Förderschullandschaft auf die notwendigen Bedarfe“. 120.000 Euro Einsparungen erhofft sich die Stadt durch die bereits beschlossene und vollzogene Übertragung der Saline an einen freien Träger. Zuweisungen an Suchtberatungsstellen sinken um 50.000 Euro, an das Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ um 25.000 Euro. Gespart wird auch bei den Kosten für die Schülerbeförderung, hier erhofft sich die Verwaltung 1,2 Mio. 1 Mio. Euro sollen Rückforderungen bei den Kosten der Unterkunft gegenüber der Arbeitsagentur in die leeren Stadtkassen spülen, 1,3 Mio. erhofft sich Halle durch eine Erhöhung der Bundesbeteiligung für Unterkunft und Heizung, 730.000 Euro durch die Absenkung der Grundmiete und 1,7 Mio. bei den Pensionsrückstellungen. Zudem soll der Eigenbetrieb Kita in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt werden. Die wirtschaftliche Handlungsfreiheit werde so erweitert, hofft die Stadt und rechnet mit 1,5 Mio Euro Einsparungen.

Dezernat 5
Im Bereich der Wirtschaftsförderung soll eine Stelle eingespart werden (-38.200 Euro), Aktivitäten bei regionalen und internationalen Projekten werden reduziert (-100.000 Euro), das Stadtmarketing bekommt weniger Zuschuss – 100.000 Euro sollen stattdessen von Sponsoren kommen. Und der Zoo bekommt auch 50.000 Euro weniger.

Außerdem erhofft sich die Stadt noch Mehreinnahmen durch strukturelle Maßnahmen bei den Stadtwerken in Höhe von 5 Millionen Euro, die Wohnungsunternehmen sollen 10 (statt bisher 4) Millionen Euro im kommenden Jahr beisteuern. Hinzu kommt eine Verwendung der Gelder aus dem VNG-Verkauf, was weitere 6,5 Mio. Euro bringen soll.

Ganz am Ende steht dann das große Ziel: Einsparungen und Mehreinnahmen sollen das städtische Loch um 32 Millionen Euro absenken.

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03.09.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.09.2010

Illegaler Anbau von Drogen Am 31. 08. 2010 erhielt die Polizei einen Hinweis über den illegalen Anbau von Cannabispflanzen im Bereich Leuna

Polizeibericht Saalekreis vom 03.09.2010

Illegaler Anbau von Drogen
Am 31.08.2010 erhielt die Polizei einen Hinweis über den illegalen Anbau von Cannabispflanzen im Bereich Leuna. Nach erfolgter Prüfung wurde festgestellt, dass unbekannte Täter in einem 3x3m großen Kellerraum ca. 120 Cannabispflanzen anbauten. Durch Befragungen und Ermittlungen konnte als Tatverdächtiger ein 37jähriger Schkopauer ermittelt werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden nochmals ca. 230 Setzlinge von Cannabispflanzen aufgefunden.

Verkehrsunfälle
Am 03.09.2010 gegen 04.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein
Verkehrsunfall. Ein 21jähriger Ford-Fahrer befuhr die B91 und beabsichtigte in die Geusaer Straße einzufahren. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle
über sein Fahrzeug und kippte um. Der PKW kam in der Kurve auf der linken Seite zum
Liegen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Die Feuerwehr Merseburg war im Einsatz,
um auslaufende Betriebsstoffe zu binden.

Am 02.09.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Fiat-Fahrer befuhr den Knapendorfer Weg in Richtung Hallesche Straße. An der Kreuzung zur Halleschen Straße hielt er an der Haltelinie an. Die nachfolgende 52jährige Volvo-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 4500 Euro.

Am 02.09.2010 gegen 16.40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 50jähriger Suzuki-Fahrer befuhr die B91 in Richtung Halle. An der Kreuzung zur B181 musste er auf Grund eines durchfahrenden Rettungswagen mit Sondersignal und Blaulicht im Kreu-zungsbereich warten. Auch der nachfolgende 39jährige Opel-Fahrer hielt im Kreuzungsbereich an. Ein dahinter fahrender 47jähriger Nissan-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Opel auf. Zu guter letzt schaffte auch der nachfolgende 32jährige VW-Fahrer es nicht, sein Fahrzeug zum Stehen zu bringen und fuhr auf den Opel auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf den stehenden Suzuki geschoben. Entstandener Schaden ca. 16.000 Euro.

Am 02.09.2010 gegen 16.50 Uhr ereignete sich in Queis ein Verkehrsunfall. Eine 54jährige VW-Fahrerin fuhr vom Parkplatz auf die Grünstraße in Richtung Delitzscher Chaussee. Dabei beachtete sie nicht die auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrende 44jährige Mazda-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 4500 Euro.

Am 02.09.2010 gegen 13.10 Uhr ereignete sich auf der L164 (Teutschenthal/Etzdorf) ein Verkehrsunfall. Ein 20jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die L 164 in Richtung Etzdorf. Etwa 50 m hinter dem Ortsausgangsschild Teutschenthal kam der nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal mit der entgegenkommenden 46jährigen Peugeot-Fahrerin zusammen. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin im Peugeot eingeklemmt und durch die Feuerwehren Teutschenthal, Eisdorf und Dornstedt aus dem Fahrzeug befreit. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Bergmannstrost gebracht. Der Fahrer des Mitsubishis wurde ebenfalls verletzt und im Klinikum Kröllwitz behandelt. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro. Die Straße war eine Stunde gesperrt

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03.09.2010
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Bauland in Halle mit am teuersten

Baureifes Land ist in Magdeburg mit 79,10 Euro pro Quadratmeter am teuersten, gefolgt von Halle (Saale) mit 72 Euro. Am günstigsten ist es im Altmarkkreis Salzwedel mit 17,97 Euro. Darüber informiert das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt

Bauland in Halle mit am teuersten

Baureifes Land ist in Magdeburg mit 79,10 Euro pro Quadratmeter am teuersten, gefolgt von Halle (Saale) mit 72 Euro. Am günstigsten ist es im Altmarkkreis Salzwedel mit 17,97 Euro. Darüber informiert das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt. Die Behörde registrierte im Jahr 2009 insgesamt 1 869 Verkäufe von unbebauten Grundstücken. Dabei wechselte eine Fläche von rund 3,3 Millionen Quadratmetern für über 81 Millionen EUR den Eigentümer. Im Durchschnitt kostete ein Quadratmeter 24,50 EUR.

Rund 84 Prozent aller Kauffälle waren Verkäufe von baureifem Land. Im Landesdurchschnitt wurde hier ein Kaufwert von 41,78 EUR je Quadratmeter realisiert. 3,1 Prozent der im Jahr 2009 getätigten Kauffälle betrafen Rohbauland. Der durchschnittliche Kaufwert lag bei knapp 10 EUR je Quadratmeter. Die verbleibenden Fälle verteilten sich auf sonstige unbebaute Grundstücke (Industrieland, Land für Verkehrszwecke und Freiflächen). Hier betrug der durchschnittliche Kaufwert 12,39 EUR je Quadratmeter.

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03.09.2010
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Noch 200 Helfer für Freiwilligentag gesucht

Hämmern, Malern, Putzen – in Halle regt sich was am 18. September! Noch 200 Helfer mit Herz zum Freiwilligentag gesucht Noch zwei Wochen bis zum 6. Freiwilligentag in Halle (Saale)

Noch 200 Helfer für Freiwilligentag gesucht

Hämmern, Malern, Putzen – in Halle regt sich was am 18. September!
Noch 200 Helfer mit Herz zum Freiwilligentag gesucht

Noch zwei Wochen bis zum 6. Freiwilligentag in Halle (Saale). Hunderte Helfer werden sich dann wieder einen Tag lang in der Stadt engagieren, sich an gemeinnützigen Projekten beteiligten und gemeinsam mit anderen etwas bewegen.

Insgesamt 60 Aktionen stehen in diesem Jahr bereit. Sport frei heißt es beispielsweise beim Baggern, Boulen und Bolzen am Galgenberg, Blumenduft schnuppern kann man beim Blumenbinden mit Senioren und der Hort der Lessingschule freut sich über starke Arme beim Bau einer Balancierstrecke.

In folgenden Projekten gibt es unter anderem noch freie Plätze:
• „Schwing den Spaten und die Schaufel“ – heißt es beim Kinder- und Jugendrat der Stadt Halle, wenn im Garten des Jugendamtes Sträucher gepflanzt, Bäume verschnitten und für Klein & Groß ein Labyrinth angelegt werden soll.
• „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ – Die Caritas Halle sucht noch helfende Hände für die Renovierung des Cari-satt-Ladens.
• „Eine Kuschelhöhle für den Tiger“ – Mit etwas handwerklichem Geschick bauen Sie für den felidae Kleintierschutzverein spezielle Höhlen aus Holz für verängstigte Schmusekater.
• „Alles neu macht der September“ – Machen Sie mit beim Herbstputz in Haus und Hof des Riesenklein e.V.
• „Erinnerung bewahren – Wir putzen die Stolpersteine!“ – Bringen Sie mit Mitgliedern des Vereins Zeit-Geschichte(n) die Stolpersteine in ganz Halle wieder zum glänzen.
• „Sonne scheint in unsere Herzen“ – Bereiten Sie den in Kloschwitz lebenden Senioren der Evangelischen Stadtmission doppelt Freude: Putzen Sie die Fenster nach einem gemeinsamen und gemütlichen Herbstspaziergang durch die Kloschwitzer Umgebung.

Über 400 Hallenser hatten sich im vergangenen Jahr beteiligt.

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03.09.2010
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Nietlebener Feuerwehr lädt Samstag ein

Zu einem Tag der offenen Tür lädt am Samstag ab 10 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Halle-Nietleben ein. Auf die Besucher wartet ein buntes Programm. Historische sowie moderne Feuerwehrtechnik und Ausrüstung werden präsentiert

Nietlebener Feuerwehr lädt Samstag ein

Zu einem Tag der offenen Tür lädt am Samstag ab 10 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Halle-Nietleben ein. Auf die Besucher wartet ein buntes Programm.

Historische sowie moderne Feuerwehrtechnik und Ausrüstung werden präsentiert. Für Kinder gibt es das Dosenspritzen oder eine Malstraße. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Die Nietlebener Wehr wurde 1914 gegründet.
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03.09.2010
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Jugendliche können sich für Ferienschule bewerben

Das Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) führt vom 18. bis 20. Oktober seine 12

Jugendliche können sich für Ferienschule bewerben

Das Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) führt vom 18. bis 20. Oktober seine 12. Ferienschule für Physik durch, zu der Schüler der Klassenstufen 9 bis 12 aus Sachsen-Anhalt eingeladen sind. Die Ferienschule beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Wirken des Zufalls in der Physik. Reise- und Übernachtungskosten werden durch das Kultusministerium und das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle übernommen. Bewerbungen sind noch bis zum 15. September 2010 möglich.

Die Physik gilt als die exakte Naturwissenschaft par excellence. Bis in das 19. Jahrhundert hinein beherrschte eine mechanistische Weltsicht das Fach, nach der man im Prinzip die Zukunft des Universums exakt vorhersagen könnte – wenn man nur seinen jetzigen Zustand in allen Details exakt kennen würde. Doch einer solchen Vorhersehbarkeit sind Grenzen gesetzt. In vielen Bereichen können Physiker nur Wahrscheinlichkeitsantworten geben, und zeitliche Entwicklungen unterliegen oft dem Zufall. Die Ferienschule soll anhand von zahlreichen Beispielen in das Wirken des Zufalls in der Physik einführen.

Für die Bewerbung notwendig sind eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie ein Formblatt mit der Einverständniserklärung der Eltern und der Kenntnisnahme des Physiklehrers. Von den teilnehmenden Schülern werden grundlegende Physikkenntnisse entsprechend der Klassenstufe und ein ausgeprägtes Interesse an physikalischen bzw. naturwissenschaftlichen Fragestellungen erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 begrenzt. Angenommene Teilnehmer erhalten ihre Bestätigung und weitere Informationen bis zum 1. Oktober.

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03.09.2010
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Bilderschau auf Neurologischer Station

„Der Weiße Raum“ – unter diesem Thema wurde auf der Neurologischen Station des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau eine Bilderausstellung der Künstler Sylke Symolka und Bernd Steinert aus dem Raum Quedlinburg eröffnet. Der Titel ist keine Anspielung auf die vorherrschende Farbe in Krankenhäusern, der Künstler Bernd Steinert beschreibt den weißen Raum symbolisch als „Reflektionsfläche unserer Gefühle“ – Gefühle, die bei Betrachtern einer Ausstellung in einer Galerie sicherlich ganz andere seien, als bei den Patientinnen und Patienten, die auf einer Krankenstation liegen, täglich mehrmals an den Bildern vorbeigingen, sich dies aber nicht aussuchen und nach der Besichtigung auch nicht einfach nach Hause gehen könnten. Dennoch soll die Ausstellung den „weißen Raum der Gefühle“ inspirieren

Bilderschau auf Neurologischer Station

„Der Weiße Raum“ – unter diesem Thema wurde auf der Neurologischen Station des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau eine Bilderausstellung der Künstler Sylke Symolka und Bernd Steinert aus dem Raum Quedlinburg eröffnet. Der Titel ist keine Anspielung auf die vorherrschende Farbe in Krankenhäusern, der Künstler Bernd Steinert beschreibt den weißen Raum symbolisch als „Reflektionsfläche unserer Gefühle“ – Gefühle, die bei Betrachtern einer Ausstellung in einer Galerie sicherlich ganz andere seien, als bei den Patientinnen und Patienten, die auf einer Krankenstation liegen, täglich mehrmals an den Bildern vorbeigingen, sich dies aber nicht aussuchen und nach der Besichtigung auch nicht einfach nach Hause gehen könnten. Dennoch soll die Ausstellung den „weißen Raum der Gefühle“ inspirieren. Damit aus der Ausstellung eine Interaktion werden kann haben die Künstler einen Koffer aufgestellt, der mit Anregungen, Assoziationen, Meinungen der Betrachter gefüllt wird. Dies soll die Künstler zu einem neuen Werk inspirieren, welches dann dauerhaft im Hause verbleibt. Aus dem Verkaufserlös jedes Kunstwerkes fließen 10% in die Martha-Maria-Stiftung. Die Stiftung setzt sich für mehr Menschlichkeit in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ein und unterstützt deswegen auch den Aufbau einer Palliativstation am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau.

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03.09.2010
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Richtfest am Mehrgenerationshaus

Am Freitagnachmittag war Richtfest im Rockendorfer Weg. Hier baut Papenburg im Auftrag der GWGW „Eigene Scholle“ eine vier Häuser umfassendes Mehrgenerationsprojekt sowie eine Tiefgarage. Zum Jahreswechsel 2010/11 werden die 37 Wohnungen bezugsfertig sein

Richtfest am Mehrgenerationshaus

Am Freitagnachmittag war Richtfest im Rockendorfer Weg. Hier baut Papenburg im Auftrag der GWGW „Eigene Scholle“ eine vier Häuser umfassendes Mehrgenerationsprojekt sowie eine Tiefgarage. Zum Jahreswechsel 2010/11 werden die 37 Wohnungen bezugsfertig sein. In dem Areal sollen Familien und Senioren gemeinsam, jedoch eigenständig – jeder in einer Wohnung – leben und bei Bedarf füreinander sorgen können. Damit soll der vorgezeichnete Weg Altenheim umgangen werden. Bereits vor zwei Jahren wurden Altbauten mit 52 Wohnungen sanierten. Außerdem ist bereits seit 1. September vergangenen Jahres ein Pflegedienst hier ansässig.

Beim Bauen hat man auch auf Umweltaspekte geachtet. So kommen Solaranlagen zur Aufbereitung des Warmwassers und zur Heizungsunterstützung zum Einsatz.

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03.09.2010
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Kuchenlaster auf der A14 verunglückt

Auf der A14 ist zwischen Löbejün und Halle-Trotha in der Nacht ein polnischer Transporter verunglückt. Der Laster, der 40 Tonnen Kuchen geladen hat, kam gegen 1 Uhr im Baustellenbereich von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite. Der Fahrer wurde nicht verletzt

Kuchenlaster auf der A14 verunglückt

Auf der A14 ist zwischen Löbejün und Halle-Trotha in der Nacht ein polnischer Transporter verunglückt. Der Laster, der 40 Tonnen Kuchen geladen hat, kam gegen 1 Uhr im Baustellenbereich von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Die Autobahn musste zwischenzeitlich gesperrt werden.

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03.09.2010
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100 Jahre Schulgebäude in Dölau

Seit 100 Jahre steht das Schulgebäude in der Querstraße in Dölau, heute von der Grundschule genutzt. Und das wird am Samstag groß gefeiert. Ab 10 Uhr gibt es auf einer eigens aufgebauten Bühne Programmpunkte, die durch die Dölauer Grundschulkinder gestaltet werden

100 Jahre Schulgebäude in Dölau

Seit 100 Jahre steht das Schulgebäude in der Querstraße in Dölau, heute von der Grundschule genutzt. Und das wird am Samstag groß gefeiert.

Ab 10 Uhr gibt es auf einer eigens aufgebauten Bühne Programmpunkte, die durch die Dölauer Grundschulkinder gestaltet werden. Eine Ausstellung „Schule im Wandel der Zeiten“ wird gezeigt, die Schulchronik vorgestellt, ein Mitmachzirkus ist geplant und Kinderschminken wird angeboten. Viele Stände, Spiel und Spaß für Kinder (z.B. eine Hüpfburg der EVH) und ein Flohmarkt werden aufgebaut, auch für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt. An einem Stand kann man sich auch über die Arbeit des Fördervereins informieren.

Auch wenn eine Schule in Dölau schon sehr viel länger existiert: Schon nach dem 30jährigen Krieg wird nach Aufzeichnungen eines Herrn Rauchfuß von einen Soldaten Namens „Baier“ als Lehrer geschrieben, der zu besonderen Anlässen in Uniform zum Unterricht erschien. Es kam sogar vor, dass er bei deren Feierlichkeiten etwas „aufgefrischt“ war, so dass die Jugend an sich halten musste. Wehe aber, wenn er doch etwas Ungewöhnliches merkte, da hatte er eine leichte Hand. Doch wird behauptet, dass er ein sehr tüchtiger Lehrer war. Auch in der bekannten Chronik des halleschen Dreyhaupt wird in einer Ausgabe von 1750 berichtet, daß in Dölau ein Schulmeister gehalten wird.
1910 wurde jedenfalls aus Platzmangel in den bisherigen 2 existierenden Schulen das jetzige Gebäude in der Querstraße errichtet. Das Grundstück dafür stellte damals ein gewisser Bauer Westfeld kostenlos zur Verfügung.

In den letzten Jahren wurde die Schule auch unter Brandschutz-technischen Aspekten komplett saniert und die Turnhalle mit neuem Sportboden und Prallschutzwänden versehen. Ein kleiner separater Horttrakt wurde der Bestimmung übergeben. Ein Schmuckstück steht den Kindern am halleschen Stadtrand zur Verfügung.

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03.09.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.09.2010

Tödlicher Verkehrsunfall Mittwoch, 01. 09. 2010, 23:35 Uhr 06636 Laucha, B 176 aus Laucha i

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 02.09.2010

Tödlicher Verkehrsunfall
Mittwoch, 01.09.2010, 23:35 Uhr
06636 Laucha, B 176 aus Laucha i.R. Golzen
In den gestrigen Abendstunden ereignete sich im Burgenlandkreis bei Laucha ein Verkehrsunfall, wobei der 49jährige Fahrzeugführer tödlich verletzt worden ist. Der Mann, der aus Balgstädt stammte, war mit seinem VW Passat auf der B 176 zwischen den Ortschaften Laucha und Golzen unterwegs. Er kam aus bisher noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fährt ungebremst, frontal gegen den Pfeiler der dort befindlichen Bahnbrücke. Die eintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Fahrers feststellen.

Einbruch in Lagerhallen Mittwoch, 01.09.10, 20:00 Uhr-02.09.10, 06:30 Uhr
06647 An der Poststraße OT Gößnitz, Eckartsbergaer-Straße
Unbekannte Täter hebelten vergangene Nacht das Eingangstor zum Firmengelände auf und griffen hier 3 Lagerhallen an. Aus einer Halle wurden u.a. ein Folienschweißgerät und eine Tafelwaage entwendet.

Munitionsfund
Donnerstag, 02.09.2010, 09:20 Uhr
06712 Zeitz, OT Kayna, Waldstraße
Bei Aufräumarbeiten auf dem Dachboden der Garage seines neuerworbenen Grundstücks wurde durch den Eigentümer eine Granate gefunden. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eine russische Wurfgranate, die ca. 40 cm lang war und 1,3 kg wog. Durch die Polizei wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst angefordert, der die Granate übernahm und abtransportierte.

Munitionsfund
Mittwoch, 01.09.10, 13.15 Uhr
06679 Zorbau, Vorwerkstraße
Bei Baggerarbeiten im Zorbauer Gewerbegebiet wurde in 40 cm Tiefe ein metallischer Gegenstand mit einem Durchmesser von 10 cm und einer sichtbaren Länge von 30 cm freigelegt. Durch den angeforderten Munitionsbergungsdienst wurde festgestellt, dass es sich um eine 10,5 cm Flaksprenggranate ohne Zünder handelt. Diese wurde ausgegraben und durch den Munitionsbergungsdienst abtransportiert.

Gullydeckel entwendet
Mittwoch. 02.09.10, 8:00 Uhr
06729 Elsteraue, Profen, Bahnhofstraße
Insgesamt 5 Gullydeckel wurden offensichtlich durch Schrottdiebe in Profen entwendet. Die Diebe schlugen auf dem stillgelegten Bahnhofsgelände zu.

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03.09.2010
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