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Vorbereitungen zur Peißnitzhaus-Sanierung gestartet

Lange Zeit verfiel das Peißnitzhaus, doch nachdem alle vertraglichen Details geklärt sind, kann nun die Sanierung starten. Los geht es mit dem Dach, dass der Peißnitzhaus-Verein als erstes in Ordnung bringen will, damit keine Feuchtigkeit mehr in das Gebäude eindringen kann. Am letzten Wochenende habe Auszubildende des Beruflichen Bildungswerkes Halle unter fachlicher Anleitung während eines ehrenamtlichen Einsatzes Vorbereitungsarbeiten zur Restaurierung der Terrasse durchgeführt

Vorbereitungen zur Peißnitzhaus-Sanierung gestartet

Lange Zeit verfiel das Peißnitzhaus, doch nachdem alle vertraglichen Details geklärt sind, kann nun die Sanierung starten. Los geht es mit dem Dach, dass der Peißnitzhaus-Verein als erstes in Ordnung bringen will, damit keine Feuchtigkeit mehr in das Gebäude eindringen kann.

Am letzten Wochenende habe Auszubildende des Beruflichen Bildungswerkes Halle unter fachlicher Anleitung während eines ehrenamtlichen Einsatzes Vorbereitungsarbeiten zur Restaurierung der Terrasse durchgeführt. Die vielen fleißigen Hände der Auszubildenden haben zunächst die eingelagerten historischen Einzelteile der Sandsteinbögen geordnet und gesäubert. Im nächsten Schritt wurden die ersten Steine wieder als Zierde der Terrasse aufgesetzt. “Durch ihre freiwilligen Arbeiten helfen die Auszubildenden mit, ein Stück hallesche Geschichte zu bewahren und für künftige Generationen erlebbar zu machen“, freut man sich beim Peißnitzhaus-Verein.

Zum Tag des offenen Denkmals will auch die EVH dem Verein helfen, nötige Spenden zur Sanierung zu bekommen. Das Energieunternehmen verschenkt insgesamt 1.000 LED mit warmweißem Licht, die eine 20-Watt-Glühbirne ersetzen können. Die LED sind zwar kostenlos, doch auf eine Spende hofft man beim Verein, dass die Interessenten fleißig spenden.

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07.09.2010
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UPDATE: Bewährungsstrafen für Fußball-Rowdys

Im ersten Prozess wegen der gewalttätigen Ausschreitungen beim Fußballspiel des Halleschen FC gegen den VFC Plauen vor einem Jahr sind gleich am ersten Prozesstag die Urteile vor dem Amtsgericht in Halle (Saale) gefallen. Die beiden Angeklagten, die noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten waren, erhielten jeweils eine sechsmonatige Bewährungsstrafe. Die 26 und 29 Jahre alten Männer hatten im Juni vergangenen Jahres mit Kanthölzern auf Polizisten geworfen, der Jüngere soll zudem eine Werbebande beschädigt haben

UPDATE: Bewährungsstrafen für Fußball-Rowdys

Im ersten Prozess wegen der gewalttätigen Ausschreitungen beim Fußballspiel des Halleschen FC gegen den VFC Plauen vor einem Jahr sind gleich am ersten Prozesstag die Urteile vor dem Amtsgericht in Halle (Saale) gefallen.

Die beiden Angeklagten, die noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten waren, erhielten jeweils eine sechsmonatige Bewährungsstrafe. Die 26 und 29 Jahre alten Männer hatten im Juni vergangenen Jahres mit Kanthölzern auf Polizisten geworfen, der Jüngere soll zudem eine Werbebande beschädigt haben.

Mit dem Urteil wegen schweren Landfriedensbruchs folgte die Richterin dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte Geldstrafen beantragt. Zudem müssen beide Angeklagte 100 Stunden Sozialarbeit leisten.

Insgesamt waren nach dem Plauenspiel 80 Gewalttäter ermittelt worden. Ende September startet der nächste Prozess gegen vier Heranwachsende im Alter von 18 bis 21 Jahren. Vier Erwachsene stehen dann am 27. Oktober vor Gericht.

„Die Aufklärung solcher Straftaten und die Verurteilung der Täter ist die beste Abschreckung dagegen, dass weitere Gewaltakte dieser Art begangen werden. Niemand kann sich in dem Glauben wiegen, aus der scheinbaren Anonymität eines Fußballstadions heraus könne man ungestraft andere Fans oder Polizeibeamte verletzen.“ Mit diesen Worten kommentierte Innenminister Holger Hövelmann (SPD) die Urteile des Amtsgerichts.

Der Innenminister bedankte sich bei den Hinweisgebern, die aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung der Polizei Tatverdächtige identifizierten. „Wenn es um Angriffe auf die Gesundheit anderer Menschen geht, darf es keine falsch verstandene Solidarität geben. Ich bin froh über die Mithilfe und Zivilcourage, die Fahndungserfolge erst möglich gemacht hat“, sagte Hövelmann.

Die Polizei verfolge in Zusammenarbeit mit den Fußballvereinen zugleich einen umfassenden präventiven Ansatz, unterstrich der Minister: „Wir müssen alles daran setzen, Konfrontation und Aggression gar nicht erst entstehen zu lassen. Deshalb ist das Zusammenwirken mit Fanprojekten so wichtig.“

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07.09.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.09.2010

Brand Aufgrund einer Rauchentwicklung in einem Jugendclub in Halle Neustadt kam die Polizei und die Feuerwehr heute Morgen gegen 06:45 Uhr zum Einsatz. Aus welchem Grund das Feuer in einen Raum des Jugendclubs ausgebrochen ist, kann zu gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Durch das Feuer entstand Sachschaden am gesamten Mobiliar und der Computertechnik

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.09.2010

Brand
Aufgrund einer Rauchentwicklung in einem Jugendclub in Halle Neustadt kam die Polizei und die Feuerwehr heute Morgen gegen 06:45 Uhr zum Einsatz. Aus welchem Grund das Feuer in einen Raum des Jugendclubs ausgebrochen ist, kann zu gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Durch das Feuer entstand Sachschaden am gesamten Mobiliar und der Computertechnik. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Polizeiberatung und Fahrradcodierung
Am Donnerstag, dem 09.09.10 ist die Polizei von 13:00 bis 18:00 Uhr auf dem Gelände der Deutschen Rentenversicherung in der Paracelsusstraße vor Ort. Die Beamten der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeireviers Halle und des Landeskriminalamtes Sachsen Anhalt geben kostenlose Tipps und Hinweise zum Schutz von Eigentum. Zusätzlich können Fahrradbesitzer unter Vorlage eines Eigentumsnachweises ihre Drahtesel gebührenfrei durch die Polizeibeamten codieren lassen.

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07.09.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.09.2010

– Geschwindigkeitsmessung – Diebstahl von Bauzäunen – Fahren unter Einwirkung von Alkohol – Diebstahl aus Kleintransporter – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Saalekreis vom 07.09.2010

Geschwindigkeitsmessung
Am 07.09.2010 mit Schulbeginn führten die Kollegen vor der Grundschule in Sennewitz, Karl-Liebknecht-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden 22 Fahrzeuge. Davon waren 7 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Mercedes Benz mit gemessenen 54 km/h gefolgt von einem Pkw Ford mit gemessenen 52 km/h. Der Spitzenreiter muss mit 3 Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Diebstahl von Bauzäunen
Im Zeitraum vom 05.09. zum 06.09.2010 entwendeten unbekannte Täter ca. 15 Bauzaunsfelder von einem Grundstück in Mücheln, Hafenstraße. Sie lösten die Verdrahtung und transportierten die Felder samt Betonfüßen ab.

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
Am 07.09.2010 gegen 07.15 Uhr kontrollierten die Beamten in Merseburg, Hallesche Straße einen 44jährigen Skoda-Fahrer. Dabei stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert 0,84 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Diebstahl aus Kleintransporter
Wie der Fahrer eines Kleintransporters erst gestern Abend bemerkte, drangen unbekannte Täter in der Nacht vom Sonntag zum Montag in diesen ein. Sie zerstörten das Schloss der Hecktür und entwendeten Bau- und Werkzeugmaschinen. Der Transporter parkte in Neu Biendorf, Krumpaer Landstraße.

Verkehrsunfälle
Am 06.09.2010 gegen 17.10 Uhr ereignete sich auf der L163 (Holleben/Delitz am Berge) ein Verkehrsunfall. Ein 62jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Teutschenthal und beabsichtigte auf die L163 aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den auf der Landstraße fahrenden 28jährigen Audi-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1500 Euro.

Am 06.09.2010 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 47jährige Suzuki-Fahrerin befuhr die Schladebacher Straße in Richtung Breite Straße. Sie muss auf Höhe der Kreuzung auf Grund eines Fahrradfahrers verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 70jährige Opel-Fahrer erkennt die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 07.09.2010 gegen 02.30 Uhr ereignete sich auf der L145 (Nehlitz/Teicha) ein Verkehrsunfall. Ein 44jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Teicha. Ca. 300m vor dem Ortseingang Teicha überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 07.09.2010 gegen 01.30 Uhr ereignete sich auf der L178 (Krumpa/Mücheln) ein Verkehrsunfall. Ein 57jähriger Nissan-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Mücheln. Ca. 100 m vor dem Ortseingang Biendorf läuft ein Reh auf die Fahrbahn. Es kommt zum Zusammenstoß. Am PKW entsteht Sachschaden. Am gleichen Tag gegen 00.00 Uhr kollidierte eine 47jährige Citroen-Fahrerin auf der L172 zwischen Knapendorf und Bündorf ebenfalls mit einem Reh. Auch hier nahm der Pkw Schaden.

Am 06.09.2010 gegen 17.50 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger Opel-Fahrer beabsichtigte auf dem Parkplatz des Mersecenters rückwärts auszuparken. Dabei beachtete er nicht den hinter ihm stehenden 76jährigen Seat-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 200 Euro.

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07.09.2010
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Vertraut wie das eigene Wohnzimmer

Die wichtigsten Säulen der Arbeit der Volkssolidarität, die 1945 unter dem Namen „Wiedergutmachungswerk im Neuaufbau“ gegründet wurde, sind die Begegnungsstätten. Als Gemeinschaftswerk vieler entstand in den vergangenen 20 Jahren ein Netz aus sieben sozialen, kulturellen und fürsorgerischen Zentren in Halle. Diese offenen Treffpunkte für alte und hilfebedürftige Menschen, so Manfred Schuster, Geschäftsführer des Vereins, böten 600 Plätze

Vertraut wie das eigene Wohnzimmer

Die wichtigsten Säulen der Arbeit der Volkssolidarität, die 1945 unter dem Namen „Wiedergutmachungswerk im Neuaufbau“ gegründet wurde, sind die Begegnungsstätten. Als Gemeinschaftswerk vieler entstand in den vergangenen 20 Jahren ein Netz aus sieben sozialen, kulturellen und fürsorgerischen Zentren in Halle. Diese offenen Treffpunkte für alte und hilfebedürftige Menschen, so Manfred Schuster, Geschäftsführer des Vereins, böten 600 Plätze. Und mehr als 4000 Angebote mit ca. 90.000 Besuchern im Jahr legten beredt Zeugnis dafür ab, wie treu die hallischen Senioren ihren Begegnungsstätten seien.
Herr Schuster: „Für viele Bürger der Stadt sind sie vertraut wie das eigene Wohnzimmer.“

Der Volkssolidarität 1990 e. V. Halle betreibt u. a. in der Hettstedter Straße 1 in Halle-Neustadt seit 11 Jahren ein Sozial- und Kulturzentrum, dem sogar betreutes Wohnen angegliedert ist. Für die kompetente und liebevolle Betreuung im Haus selbst sorgen neben drei Mitarbeiter/innen in der Tagespflege und etwa 10 Schwestern in der Sozialstation drei Mitarbeiter/innen in der Begegnungsstätte, Mittagessen-Versorgung inklusive. Viele Senior/innen wissen diese umfassende bürgernahe und effektive Altenhilfe der Volkssolidarität zu schätzen; man muss nicht unbedingt Mitglied des Vereins sein, um sie in Anspruch zu nehmen.

Vorwiegend ab 65- bis weit über 80-Jährige nutzen die Möglichkeiten der Begegnungsstätte.
Ihr Motto gegen Isolation und Langeweile: „Gemeinsam und nicht einsam“.
Bis zu jeweils 300 Interessierte kommen allein zu den zahlreichen Veranstaltungen sowie den Frühlings-, Sommer- und Weihnachtsfesten, die jedes Jahr stattfinden. Dabei könnten gar nicht alle Nachfragen gedeckt werden, obwohl die Begegnungsstätte zu den größten kulturellen Anbietern in Halle-Neustadt gehöre, so Leiter Hans Schütze.
Außer der preiswerten und wohlschmeckenden Mittagsversorgung, die von Montag bis Freitag gern angenommen wird, sind ebenfalls die drei Sportgruppen und die „Kartenspielrunde“ am Mittwoch beliebt. Ein Chor probt regelmäßig, gibt im Haus und außerhalb auch kleine Konzerte. Eine Tanzgruppe, in der es vorwiegend darum geht, das Gedächtnis zu trainieren, indem man sich die Schrittfolgen merkt, trifft sich ebenso periodisch. Andere Gruppen kommen monatlich zusammen, um zu diskutieren, sich Vorträge anzuhören oder an Modenschauen u.s.w. zu erfreuen. Einmal im Monat gibt es am Sonntag Tanz.
Auch einige Selbsthilfegruppen nutzen die Räumlichkeiten in der Hettstedter Straße 1: z. B. die Rheuma-Liga, der Gehörlosenverband, ein Trauerkreis sowie Gruppen für parkinson- und ostheoporosekranke Menschen.
Senior/innen, die zu alt und gebrechlich sind, um selbst in die Einrichtung zu kommen, werden vom Bereich Tagespflege abgeholt und wieder nach Hause gefahren – eine große Erleichterung für Angehörige, die arbeiten gehen.

Viele Freundschaften sind im Laufe der letzten 11 Jahre in der Neustädter Begegnungsstätte entstanden, weiß Bärbel Piech, engagierte Mitarbeiterin von Anfang an. Menschen, die z. B. nach dem Tod des Partners einsam waren und ein offenes Ohr für ihre Sorgen brauchten, haben hier seitdem Anschluss und vielfältige Beschäftigung gefunden.

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06.09.2010
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Grüne, Linke und SPD gegen längere Atomlaufzeiten

Die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke hat in Sachsen-Anhalt unterschiedliche Reaktionen hervorgebracht. Rund zwölf Jahre sollen die 17 deutschen Atomkraftwerke länger laufen als bislang geplant. Dafür müssen die Energiekonzerne sechs Jahre lang eine Brennelementesteuer zahlen

Grüne, Linke und SPD gegen längere Atomlaufzeiten

Die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke hat in Sachsen-Anhalt unterschiedliche Reaktionen hervorgebracht. Rund zwölf Jahre sollen die 17 deutschen Atomkraftwerke länger laufen als bislang geplant. Dafür müssen die Energiekonzerne sechs Jahre lang eine Brennelementesteuer zahlen. Während Umweltminister Aeikens den jetzt ausgehandelten begrüßt, hagelte es vom Koalitionspartner in Magdeburg, der SPD, sowie den Linken und den Grünen Kritik.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN rufen zum Protest auf. "Die Mehrheit der Menschen in Deutschland will keine Atomkraft mehr“, so die Landesvorsitzende Claudia Dalbert. „Die Anti-Atom-Bewegung steht weiter zusammen und zeigt am 18. September 2010 bei der Großdemonstration ´Atomkraft: Schluss jetzt` seine Kraft." Auch grüne Busse aus Halle würden sich auf den Weg nach Berlin machen. Der Ausstieg aus dem Atomausstieg hätte fatale Folgen. "Laufen die Atomkraftwerke länger, werden die Stromnetze und die Speichertechnologien nicht angemessen ausgebaut und entwickelt, um den erneuerbaren Strom gut aufnehmen zu können. Es kommt zwangsläufig zur Verlangsamung im Zubau der alternativen Energien. Wenn die Binnennachfrage sinkt, wird in der Erneuerbaren-Energien-Branche ein entscheidender Jobmotor mit bisher 20.000 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt abgewürgt."

Kritik an der Entscheidung der Bundesregierung übt der Landesvorstand der SPD in Sachsen-Anhalt. Es sei keine Revolution, sondern ein Aufhalten der dringend notwendigen Energiewende. „Dies ist ein fortschritts- und innovationsfeindlicher Akt, der die Energiepolitik der Bundesrepublik um ein halbes Jahrhundert nach hinten wirft“, heißt es in einer Erklärung. „Der Schritt der Bundesregierung gefährdet jetzt und in Zukunft Arbeitsplätze in Sachsen Anhalt. Das Land wird genau wie die gesamte deutsche Volkswirtschaft seinen Innovationsvorsprung im Bereich der erneuerbaren Energien ohne Not einbüßen und damit zukunftssichere Arbeitsplätze anderen Ländern überlassen. Der Landesvorstand kritisiert den Wirtschaftsminister Haseloff für seine zustimmende Untätigkeit und fordert ihn auf, gegen diesen Anschlag auf die Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt vorzugehen. Die Bundesregierung verstößt gegen das Grundgesetz, wenn sie den Bundesrat nicht an der Entscheidung über die Laufzeiten beteiligt. Der SPD-Landesvorstand fordert die Landesregierung auf, dagegen mit einer Verfassungsklage vorzugehen bzw. sich an einer solchen zu beteiligen. Die CDU-Minister mit Herrn Haseloff an der Spitze sind aufgefordert, endlich die Interessen des Landes über die überholte Energieideologie der Kanzlerin zu stellen. Die Bundesregierung blockiert mit der Verlängerung der Laufzeiten die dringend notwendige Lösung der Umweltprobleme auf unserem Planeten und verschärft diese Probleme durch die nicht geklärte Frage der Endlagerung zusätzlich. Das ist ein Bärendienst an allen jetzt lebenden und folgenden Generationen. Die Entscheidung behindert den Wettbewerb auf dem Energiemarkt. Sie stellt damit die Gewinninteressen der Energiekonzerne über die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher und über die Interessen der Kommunen. Die Brennelementesteuer ist ein Placebo, da sie im Gegensatz zu den zu erwartenden Gewinnen der Konzerne einen verschwindend geringen Anteil darstellen.“

„Die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke bedroht ganz wesentlich die wirtschaftliche Entwicklung Sachsen-Anhalts in einer der neu entstandenen Schlüsselbranchen unseres Landes“, sagt der Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, Wulf Gallert. „In den letzten Jahren hat sich auf der Grundlage des Energieeinspeisungsgesetzes in den Bereichen Windenergie, Solarenergie sowie der Biomassenutzung eine beispielhafte Entwicklung vollzogen. In all diesen Bereichen hat Sachsen-Anhalt eine Spitzenposition erreicht. Zehntausende Arbeitsplätze hängen mittel- oder unmittelbar an der weiteren Entwicklung der erneuerbaren Energie.“ Die jetzt getroffene Entscheidung der Bundesregierung gefährde diesen Prozess substanziell. „Die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke führt – mindestens in den nächsten 20 Jahren – dazu, dass im Grundlastbereich sehr hohe Mengen von Atomstrom bereitgestellt werden, völlig unabhängig davon, ob diese durch erneuerbare Energien ersetzt werden können. Die politische Konsequenz daraus ist letztlich die Infragestellung der Einspeisevergütung für die erneuerbaren Energien. Und noch gravierender: Es bedeutet die Infragestellung des Vorrangs für erneuerbare Energien gegenüber dem Atomstrom. Die These von der „Brückentechnologie Atomenergie“ ist eine schlechte PR-Lüge der Atomlobby. Mit dem Gewinn der Atomkonzerne werden erneuerbare Energien nicht gefördert, stattdessen wird der Markt für erneuerbare Energien verstopft. Daran ändern auch die 15 Mrd. Euro nichts, die die Atomstromkonzerne angeblich für erneuerbare Energien bereitstellen sollen. Falls diese wirklich zum Einsatz kommen sollten, zementieren sie lediglich die langfristige Marktbeherrschung des Energiemarktes durch die großen Energiekonzerne dann auch im Bereich der erneuerbaren Energien. Besonders bitter mutet die völlige Ignoranz der Risiken der Kernenergie und des ungelösten Abfallproblems für radioaktive Stoffe an. Auch hier ignoriert die CDU-FDP-Koalition in Berlin die Interessen der Menschen in der Bundesrepublik, sie macht sich vielmehr zum Erfüllungsgehilfen der Atomlobby im Interesse der langfristigen Sicherung von Superprofiten aus dem Atomstrom. Vor dem Hintergrund dieser Bilanz fordert DIE LINKE die Landesregierung von Sachsen-Anhalt auf, sich politisch eindeutig gegen den Beschluss der Bundesregierung auszusprechen und alle Möglichkeiten zu nutzen, im Bundesrat gegen die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke aktiv zu werden.“

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06.09.2010
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Fraktionen kritisieren Nachtragshaushalt

Nach dem nun von der Stadtverwaltung vorgelegten Nachtragshaushalt samt Konsolidierungskonzept (HalleForum. de berichtete), gehen Stadträte mehrere Fraktionen nicht vor einem schnellen Beschluss aus. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch kritisierte unter anderem, dass keine Beratung in den Fachausschüssen vorgesehen sei

Fraktionen kritisieren Nachtragshaushalt

Nach dem nun von der Stadtverwaltung vorgelegten Nachtragshaushalt samt Konsolidierungskonzept (HalleForum.de berichtete), gehen Stadträte mehrere Fraktionen nicht vor einem schnellen Beschluss aus.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch kritisierte unter anderem, dass keine Beratung in den Fachausschüssen vorgesehen sei. Die heftigen Einsparungen zum Beispiel im Sport- und Sozialbereich würden viele Fragen aufwerfen. „Da müssen wir Fachleute fragen. Die müssen uns die Wirkungen von wem was vorgesehen ist erläutern.“

Bedenken hat auch Dietmar Weihrich (Grüne). „Wir haben bei vielen Dingen Gesprächsbedarf.“ Kritisch sehe man vor allem die Kürzungen bei Freien Trägern. Bei der Konsolidierung seien viele nicht tragbare Maßnahmen dabei. So nannte er von den Stadtwerken zu erbringende Konsolidierungsbeiträge „Luftbuchungen“. Niemand könne vorhersagen, ob sich die Einnahmen der Stadtwerke weiterhin auf diesem hohen Niveau bewegen und wie sich die Liberalisierung am Markt auswirke. „Das ist eigentlich auch gar kein Konsolidierungskonzept mehr“, bemängelte Weihrich. Sah das alte Konzept noch vor, bis 2012 schuldenfrei zu sein, bliebe nun noch immer ein Loch von 180 Millionen Euro. „Das ist in vielen Punkten sehr blauäugig aufgestellt“, so der Grünen-Politiker.

Bodo Meerheim, Vorsitzender des Finanzausschusses, hatte ebenfalls Bedenken, dass ein schneller Beschluss zustande kommt. Gerade die Fördermittelkürzungen müssten vor dem Finanzausschuss in den entsprechenden Fachausschüssen beraten werden.

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06.09.2010
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Kinder erlaufen 630 Euro

Jede Menge Trubel herrschte am Samstag rund um die Beesener Kirche. Dort fand unter dem Motto „Auf in unsere Welt“ ein Kinderkirchentag statt. Hier gab es einen „Markt der Kontinente“, auf dem die Kinder Spiele, Geschichten, Lieder, Leckereien und Bastelangebote aus aller Welt erleben konnten und ein Familiengottesdienst, der sich mit dem Gefälle zwischen Arm und Reich in unserer Welt beschäftigte

Kinder erlaufen 630 Euro

Jede Menge Trubel herrschte am Samstag rund um die Beesener Kirche. Dort fand unter dem Motto „Auf in unsere Welt“ ein Kinderkirchentag statt. Hier gab es einen „Markt der Kontinente“, auf dem die Kinder Spiele, Geschichten, Lieder, Leckereien und Bastelangebote aus aller Welt erleben konnten und ein Familiengottesdienst, der sich mit dem Gefälle zwischen Arm und Reich in unserer Welt beschäftigte. Besonderer Höhepunkt war neben dem Benefizlauf Ein Mitmachkonzert der Gruppe KARIBUNI aus Münster, die Weltmusik für Kinder hör- und fühlbar werden ließen.

Doch das wichtigste Ereignis des Tages war der Benefizlauf für ein Waisenhaus im Kongo. 400 Meter lang war die Strecke, die die rund 120 Kinder absolvieren mussten. Am Ende standen 630 Euro auf der Tafel. Für jede Runde wird nun 1 Euro an das Waisenhaus gespendet. Unterstützung hatten die Kinder auch von Superintendent Hans-Jürgen Kant, der ebenfalls eine Runde über den Parcours lief.

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06.09.2010
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Markenstreit: Schad vs. Schad

Halles wohl bekannteste Gastronomiefamilie Schad kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Streit der beiden Brüder Gunnar und Hauke und dem damit verbundenen Umzug der Traditionsgaststätte in die Innenstadt hatte Gunnar Schad, dem das Haus am Reileck gehört, dort eine eigene neue Gaststätte eingerichtet. Doch die “Gläserne Privatbrauerei” darf vorerst nicht mehr den Familiennamen “Schad” tragen

Markenstreit: Schad vs. Schad

Halles wohl bekannteste Gastronomiefamilie Schad kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Streit der beiden Brüder Gunnar und Hauke und dem damit verbundenen Umzug der Traditionsgaststätte in die Innenstadt hatte Gunnar Schad, dem das Haus am Reileck gehört, dort eine eigene neue Gaststätte eingerichtet. Doch die “Gläserne Privatbrauerei” darf vorerst nicht mehr den Familiennamen “Schad” tragen.

Entgegen zuvor getätigter Aussagen in der Presse geht Hauke Schad nun doch gegen den Restaurantnamen des Bruders vor. Namen wie “Schad-Bier” und “Erste hallische Gasthaus-Brauerei” hatte er sich schützen lassen und per Schreiben am Montag dem Restaurant am Reileck den Namen untersagen lassen. Die “Schad”-Schilder wurden eiligst überklebt.

“Wir haben uns einen Markenanwalt genommen”, erfuhr HalleForum.de am Montag aus den Räumen am Reileck. Dort will man sich den Familiennamen nicht verbieten lassen.

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06.09.2010
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Internationaler Tag an Kröllwitzer Grundschule

Am Donnerstag, den 9. September herrscht buntes Treiben auf dem Schulgelände der Grundschule Kröllwitz – diesmal am Ausweichstandort in der Dölauer Straße. Wie bereits im vergangenen Jahr hat die Schule die internationale Gruppe Black&White eingeladen, um mit den Kindern gemeinsam in Workshops Teile der afrikanischen Kultur zu entdecken

Internationaler Tag an Kröllwitzer Grundschule

Am Donnerstag, den 9.September herrscht buntes Treiben auf dem Schulgelände der Grundschule Kröllwitz – diesmal am Ausweichstandort in der Dölauer Straße. Wie bereits im vergangenen Jahr hat die Schule die internationale Gruppe Black&White eingeladen, um mit den Kindern gemeinsam in Workshops Teile der afrikanischen Kultur zu entdecken. So bekommen die Grundschüler Einblicke in die Geschichte und Situation in Afrika und erproben zusammen Musik und Tanz. Der Schulprojekttag mit der Gruppe Black&White wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen Anhalt und den Friedenskreis Halle e.V.

Am Abend dieses Tages gibt die Gruppe um 18:00 Uhr in der Petruskirche ein öffentliches Konzert mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema Flucht und Migration. Alle Eltern und interessierten Bürger/innen sind hierzu recht herzlich eingeladen.

Ein öffentlicher Benefizlauf am 11.09. um 11:00 Uhr rundet das Aktionsprogramm ab. Die Kinder laufen dort, um Spenden für die Flutopfer in Paktistan zu sammeln. Der Benefizlauf und die Spendenaktion wird zusammen mit der Welthungerhilfe organisiert.

Die Grundschule Kröllwitz engagiert sich bereits seit vielen Jahren und fördert so schon bei den „Kleinen“ ein Bewusstsein für Toleranz und Vielfalt. Seit 2008 trägt sie auch den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

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06.09.2010
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Bechershof ist zu

"Aus technischen Gründen bleibt das Restaurant bis auf weiteres geschlossen", steht mit Textmarker an der Eingangstür. Ein Blick ins Innere verrät, dass dieses "bis auf weiteres" wohl länger andauern könnte. Seit einigen Wochen ist das Restaurant "Bechershof" – "Zertifiziertes Restaurant der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle" – in der halleschen Innenstadt geschlossen

Bechershof ist zu

"Aus technischen Gründen bleibt das Restaurant bis auf weiteres geschlossen", steht mit Textmarker an der Eingangstür. Ein Blick ins Innere verrät, dass dieses "bis auf weiteres" wohl länger andauern könnte. Seit einigen Wochen ist das Restaurant "Bechershof" – "Zertifiziertes Restaurant der Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle" – in der halleschen Innenstadt geschlossen. Über die Gründe ist nichts bekannt, zu erreichen ist niemand.

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06.09.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.09.2010

Verkehrskontrolle Am Wochenende wurden im Burgenlandkreis bei durchgeführten Kontrollen fünf Kraftfahrer festgestellt, welche unter Einfluss von Alkohol standen. Der Spitzenreiter, ein 24-jähriger PKW Ford Fahrer, hatte einen Atemalkoholwert von 3,13 Promille. Brand Naumburg, Ortsteil Prießnitz 03

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 06.09.2010

Verkehrskontrolle
Am Wochenende wurden im Burgenlandkreis bei durchgeführten Kontrollen fünf Kraftfahrer festgestellt, welche unter Einfluss von Alkohol standen. Der Spitzenreiter, ein 24-jähriger PKW Ford Fahrer, hatte einen Atemalkoholwert von 3,13 Promille.

Brand
Naumburg, Ortsteil Prießnitz
03.09.2010 gegen 18:30 Uhr
Anwohner bemerkten am Sonntag in den Abendstunden einen Brand auf dem Kinderspielplatz im Prießnitz (Burgenlandkreis) und löschten diesen sofort. Ermittlungen ergaben, dass spielende Kinder das Klettergerüst angezündet hatten.

Einbruch
Zeitz, Weißenfelser Straße
03.09.2010 bis 06.09.2010
Unbekannte Diebe drangen am Wochenende in das Betriebsgelände einer Firma in Zeitz, Weißenfelser Straße ein. Aus auf diesem Gelände abgestellten Baumaschinen wurde der Dieselkraftstoff abgezapft und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Diebstahl
Gleina, Schulstraße
05.09.2010 bis 06.09.2010
Der Besitzer eines PKW VW Jetta hatte sein Fahrzeug in der Nacht von Sonntag zu Montag in der o.g. Straße geparkt. Am Morgen stellte er fest, dass unbekannte Täter die Beifahrertür aufgehebelt und aus dem Fahrzeug das Radio und die in der Mittelkonsole gelegene Brieftasche mit Bargeld, EC-Karten und pers. Dokumenten entwendeten.

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06.09.2010
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Erneut Unfall in A14-Baustelle

Die Baustelle auf der A14 zwischen Halle-Tornau und Halle-Trotha entwickelt sich zu einem Unfallschwerpunkt. Erneut hat es hier einen schweren Unfall gegeben, nachdem die Autobahn bereits vergangene Woche wegen eines verunglückten Kuchenlasters über Stunden voll gesperrt war. Am Montagmittag fuhr ein Tiefkühllaster in ein Stauende und schob drei weitere LKW, die Drogerieartikel und Mais geladen hatten, wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet

Erneut Unfall in A14-Baustelle

Die Baustelle auf der A14 zwischen Halle-Tornau und Halle-Trotha entwickelt sich zu einem Unfallschwerpunkt. Erneut hat es hier einen schweren Unfall gegeben, nachdem die Autobahn bereits vergangene Woche wegen eines verunglückten Kuchenlasters über Stunden voll gesperrt war.

Am Montagmittag fuhr ein Tiefkühllaster in ein Stauende und schob drei weitere LKW, die Drogerieartikel und Mais geladen hatten, wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet. Der Fahrer wurde schwer verletzt und eingeklemmt und musste aus seinem Führerhaus geschnitten werden. Ein weiterer Mann wurde beim Rettungsversuch leicht verletzt.

Wegen der Bergungsarbeiten war die Autobahn über Stunden gesperrt. Neben den LKW mussten unter anderem auch mehrere Tonnen Mais von der Autobahn geräumt werden. Der Schaden liegt bei 85.000 Euro.

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06.09.2010
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AHA fordert neues Laternenfestkonzept

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e. V. (AHA) kritisiert den Umgang der Stadt Halle mit den Rasenflächen zum Laternenfest und fordert ein neues Konzept für das Volksfest

AHA fordert neues Laternenfestkonzept

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) kritisiert den Umgang der Stadt Halle mit den Rasenflächen zum Laternenfest und fordert ein neues Konzept für das Volksfest. Man hab kein Verständnis, “dass trotz des Wissens der Übernässung der Wiesen keine Änderung der Nutzung erfolgte.” Seit Tagen sei klar gewesen, dass es durch das Hochwasser und die Regenfälle der Boden durchnässt wird. Weil es sich beim Festgelände um eine Auenlandschaft handele, könne es jederzeit wieder zu solchen Boden- und Wasserverhältnissen kommen.

Statt Bühnen und Party sollten nach Meinung des AHA viel mehr Vereine und Verbände mehr das Bild und den Inhalt des Festes prägen. “Dies erfordert aber eine breite gesellschaftliche Vorbereitung und Umsetzung dieses halleschen Heimatfestes”, so Vereinssprecher Andreas Liste. Zudem brauche man ein Konzept, wie eine großflächige Zerstörung des Grüns verhindert werden kann. So könnte man den Uferbereich der Ziegelwiese freilassen und stattdessen den Vorplatz der Eissporthalle mehr nutzen.

Mit Blick auf das vergangene Laternenfest mit tiefen Reifenspuren im Rasen und immer noch vorhandenen Müllecken fordert der AHA eine “unverzügliche Beseitigung aller entstandenen Schäden.“

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06.09.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.09.2010

Sachbeschädigung Durch zwei männliche Personen wurde am Sonntagmorgen gegen 07:00 Uhr eine Spritzschutzscheibe der Straßenbahnhaltestelle Zentrum Neustadt zerstört. Anschließend flüchteten beide Personen in Richtung Mathias- Grünewald Straße. Die durch Zeugen alarmierten Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und konnten beide Tatverdächtigen stellen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 06.09.2010

Sachbeschädigung
Durch zwei männliche Personen wurde am Sonntagmorgen gegen 07:00 Uhr eine Spritzschutzscheibe der Straßenbahnhaltestelle Zentrum Neustadt zerstört. Anschließend flüchteten beide Personen in Richtung Mathias- Grünewald Straße. Die durch Zeugen alarmierten Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und konnten beide Tatverdächtigen stellen. Gegen einen 25 Jährigen und einen 21 Jährigen wurde Strafanzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Beide aus Halle stammende Männer standen erheblich unter Alkohol (2,30 Promille).

Betrunken unterwegs
Am Wochenende wurden gleich sechs Fahrzeugführer alkoholisiert „am Steuer“ festgestellt.
– ein 21 Jahre alter Fahrzeugführer eines PKW VW mit 1,64 Promille
– ein 20 Jahre alter Fahrzeugführer eines PKW VW mit 1,22 Promille
– ein 45 Jahre alter Fahrradfahrer mit 2,66 Promille
– ein 26 Jahre alter Fahrradfahrer mit 2,96 Promille
– ein 42 Jahre alter Fahrradfahrer mit 2,48 Promille
– eine 45 Jahre alte Fahrzeugführerin eines PKW VW mit 1,95 Promille
Gegen alle sechs Personen wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.

Einbruch
Am heutigen Morgen gegen 04:30 Uhr drangen Unbekannte in ein An- und Verkauf in der Nähe des Leipziger Turms ein. Aus der Auslage wurden eine unbestimmte Anzahl Handys, Uhren und Digitalkameras entwendet. Ein Gesamtschaden ist noch nicht bezifferbar. Hinweise zu den Unbekannten liegen ebenfalls noch nicht vor.

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06.09.2010
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Halles Polizei wird “blau”

Die Polizei in Halle (Saale) wird bald in blau auf die Straße gehen. Nachdem die Einkleidung der Polizeibeamten im Norden Sachsen-Anhalts abgeschlossen ist, werden seit Montag auch die uniformierten Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd neu eingekleidet. Bis Weihnachten wird sich das Erscheinungsbild der Polizei im Süden Sachsen-Anhalts deutlich verändern

Halles Polizei wird

Die Polizei in Halle (Saale) wird bald in blau auf die Straße gehen.

Nachdem die Einkleidung der Polizeibeamten im Norden Sachsen-Anhalts abgeschlossen ist, werden seit Montag auch die uniformierten Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd neu eingekleidet.

Bis Weihnachten wird sich das Erscheinungsbild der Polizei im Süden Sachsen-Anhalts deutlich verändern. Insgesamt erhalten etwa 1.300 Beamtinnen und Beamte die neue blaue funktionelle Dienstkleidung.

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06.09.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 06.09.2010

– Diebstahl Sattelzug – Einbruch in Gartenlaube – Einbruch in Werkstatt – Versuchter Diebstahl aus Gartenlaube – Diebstahl aus Kleintransporter – Diebstahl aus Pkw – Geschwindigkeitsmessung – Verkehrsunfall Wild – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 06.09.2010

Diebstahl Sattelzug
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter in Großkugel, Eschenring einen abgestellten Sattelzug Daimlerchrysler Farbe blau mit dem Schriftzug “Wir fahren für Europa“ sowie den dazugehörigen Auflieger der Marke Krone, Farbe der Plane weiß mit der Aufschrift: Hermsdorf – Burg – Nordhorn. Über die Vorgehensweise der Täter gibt es zurzeit keine Erkenntnisse.

Einbruch in Gartenlaube
Am Wochenende stellte die Besitzerin einer Gartenlaube in Bad Dürrenberg, Schneckenweg fest, dass in diese eingebrochen wurde. Unbekannte Täter hatten die Tür aufgehebelt und die Räumlichkeit durchsucht. Bisher bekannt ist, dass zwei Kästen Leergut entwendet wurden.

Einbruch in Werkstatt
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in eine Werkstatt in Wünsch, Schafstädter Weg ein. Sie zerstörten die Eingangstür und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass mehrere Werkzeugmaschinen und ein Rasenmäher entwendet wurden.

Versuchter Diebstahl aus Gartenlaube
In den Abendstunden des 05.09.2010 drangen unbekannte Täter in eine
Gartenlaube in Zwintschöna, Reideburger Straße ein. Sie schlugen eine
Fensterscheibe ein und durchsuchten die Räume. Aufgeschreckt durch die Alarmanlage verließen sie fluchtartig das Gelände. Nach ersten Angaben wurden keine Gegenstände entwendet.

Diebstahl aus Kleintransporter
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen in Mücheln, Elisabethring abgestellten Kleintransporter ein. Sie entwendeten ein Schlagzeug sowie mehrere Koffer. Das Schlagzeug war wahrscheinlich nicht sehr interessant oder sie wurden gestört. Es wurde in de Nähe des Fahrzeugs aufgefunden. Die Koffer bleiben verschwunden.

Diebstahl aus Pkw
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen in Landsberg, PPL Felsenbad abgestellten Kleintransporter ein. Sie schlugen eine Scheibe ein und durchsuchten das Innere. Sie entwendeten das eingebaute CD Autoradio und durchsuchten das Handschuhfach. Die Polizei ermittelt.

Geschwindigkeitsmessung
In den Abendstunden des Sonntags führten die Beamten in Schkopau, L171 vor dem Bau X50 eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 35 Fahrzeuge, davon waren 7 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw VW mit 90 km/h gefolgt von einem Pkw Ford mit gemessenen 83 km/h. Auch in der Ortslage Wallendorf hielten nicht alle Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Geschwindigkeit ein. Spitzenreiter hier ein Pkw Daimler Benz mit gemessenen 91 km/h gefolgt von einem Pkw Toyota mit 88 km/h. Die jeweiligen Spitzenreiter müssen mit 3 Punkten und einem Monat Fahrverbot rechen.

Verkehrsunfall Wild
Am 06.09.2010 gegen 06.40 Uhr ereignete sich auf der B180 (Farnstädt/Querfurt) ein Verkehrsunfall. Eine 45jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Querfurt.
Als plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn überquerte, kam es zum Zusammenstoß.
Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Auf der L219 zwischen Lodersleben und Allstedt kommt es in den heutigen Morgenstunden zwischen einem 28jährigen Daimler Benz-Fahrer und einem Fuchs zum Zusammenstoß. Auch hier wird der Pkw beschädigt.
Auf der L184 zwischen Schladebach und Wallendorf verhält sich ein Reh nicht verkehrsgerecht. Ein 54jähriger Opel-Fahrer kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und stößt mit diesem zusammen. Auch hier entsteht Sachschaden.

Verkehrsunfall
Am 05.09.2010 gegen 05.00 Uhr ereignete sich auf der L50 ein Verkehrsunfall. Eine 20jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Halle. In einer langgezogenen Linkskurve kam sie aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem angrenzenden Feld auf dem Dach zum Liegen. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

Am 04.09.2010 gegen 19.00 Uhr ereignete sich auf der K2125 (Neutz/Wettin) ein Verkehrsunfall. Ein 47jähriger Krad-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Wettin. Auf Höhe der Einmündung Dößel kam ihm ein PKW entgegen und er musste auf den Randstreifen ausweichen. Er kam dadurch ins Schleudern, streifte einen Leitpfosten und überschlug sich. Der Kradfahrer wurde dabei verletzt und im Krankenhaus Dölau behandelt. Der entgegenkommende Pkw verließ die Unfallstelle. Entstandener schaden ca. 4000 Euro.

Am 06.09.2010 gegen 09.30 Uhr ereignete sich in Frankleben ein Verkehrsunfall. Ein 33jähriger Audi-Fahrer befuhr den Zubringer zur A38 und beabsichtigte auf die L178 aufzufahren. An der Kreuzung musste er verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende 26jährige Renault-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 300 Euro.

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06.09.2010
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Fußball-Gewalttäter vor Gericht

Nach den Ausschreitungen bei HFC-Spiel gegen Plauen vor über einem Jahr musste der Hallesche FC eine Strafe von 6. 000 Euro zahlen. Nun droht aber auch den Gewalttätern eine Strafe

Fußball-Gewalttäter vor Gericht

Nach den Ausschreitungen bei HFC-Spiel gegen Plauen vor über einem Jahr musste der Hallesche FC eine Strafe von 6.000 Euro zahlen. Nun droht aber auch den Gewalttätern eine Strafe.

Am Dienstag beginnt der Prozess gegen zwei 26- und 29jährige Hallenser. Die beiden Männer sollen am 7. Juni vergangenen Jahres an den Randalen beteiligt gewesen sein. Ihnen wird vorgeworfen, mit Kanthölzern nach im Gästeblock eingesetzten Polizeibeamten geworfen zu haben. Der jüngere Angeklagte habe sich außerdem, teilweise vermummt, an der Zerstörung einer Werbebande beteiligt.

Angeklagt sich beide wegen schweren Landfriedensbruchs. Bei Verurteilung droht eine Haftstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren bedroht. Beide Angeklagte sind bisher in strafrechtlicher Hinsicht nicht aufgefallen, so das Amtsgericht.

In den kommenden Monaten drohen indes weitere Prozesse. Insgesamt konnten nach den Plauen-Ausschreitungen 80 mutmaßliche Beteiligte identifiziert werden.

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06.09.2010
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Motiv für Massenschlägerei weiter unklar

Das Motiv für die Massenschlägerei am frühen Sonntagmorgen in der halleschen Innenstadt ist weiterhin unklar. Wie Polizeisprecher Siegfried Koch sagte, seien zwar bereits mehrere Tatverdächtige und Zeugen befragt worden. Zum Motiv seien aber keine Aussagen getätigt worden

Motiv für Massenschlägerei weiter unklar

Das Motiv für die Massenschlägerei am frühen Sonntagmorgen in der halleschen Innenstadt ist weiterhin unklar. Wie Polizeisprecher Siegfried Koch sagte, seien zwar bereits mehrere Tatverdächtige und Zeugen befragt worden. Zum Motiv seien aber keine Aussagen getätigt worden.

Unterdessen liegt ein 22jähriger Mann weiterhin auf der Intensivstation eines Krankenhauses und wurde ins künstliche Koma versetzt. Der Syrer – zunächst war von einem Iraker die Rede gewesen – war mit einem Messer niedergestochen worden. Der Zustand sei weiterhin kritisch. Inzwischen ermittelt das für Gewalttaten und Kapitalverbrechen zuständige Fachkommissariat 2.

Am Sonntag waren Nahe der Moritzburg rund 40 Menschen verschiedener Nationalitäten mit Messern, Stöcken und sogar Gullydeckeln aufeinander losgegangen. Vier Personen wurden verletzt.

[map=Moritzburgring]

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06.09.2010
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Dieb auf Hauptbahnhof festgenommen

Die Bundespolizei hat am Sonntagnachmittag einen 60jährigen Dieb auf dem halleschen Hauptbahnhof festgenommen. Der Mann war von Mitarbeitern beobachtet worden, wir er in einem Supermarkt im Hauptbahnhof ein Brot und ein Schinkeneisbein entwenden wollte. Die alarmierten Beamten konnten den Tatverdächtigen noch im Supermarkt stellen

Dieb auf Hauptbahnhof festgenommen

Die Bundespolizei hat am Sonntagnachmittag einen 60jährigen Dieb auf dem halleschen Hauptbahnhof festgenommen. Der Mann war von Mitarbeitern beobachtet worden, wir er in einem Supermarkt im Hauptbahnhof ein Brot und ein Schinkeneisbein entwenden wollte.

Die alarmierten Beamten konnten den Tatverdächtigen noch im
Supermarkt stellen. Die Ware hatte er bereits geöffnet und davon
gegessen. Nach Feststellung der Identität und einem Abgleich mit dem
polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass der Mann
durch die Staatsanwaltschaft Halle per Haftbefehl gesucht wird. Er
wurde noch vor Ort festgenommen und um 21:25 Uhr in die JVA Halle
eingeliefert.

Grund für den Haftbefehl war ein Urteil aus einem früheren
Gerichtsverfahren, in dem gegen den Mann eine Geldstrafe wegen
Diebstahl verhängt wurde. Der Zahlungsaufforderung kam er jedoch
nicht nach.

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06.09.2010
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Gummibärchen-OP im Diakoniekrankenhaus

Wie funktioniert ein endoskopischer Eingriff an der Schilddrüse? Dieser Frage konnten Patienten und Interessierte am Samstag im Diakoniekrankenhauses Halle nachgehen. Die Klinik hatte zu einem Schilddrüsen-Tag eingeladen. Am so genannten „Pelvitrainer“, einem Trainingsgerät zum Erlernen endoskopischer Operationen, konnten Interessierte ihr eigenes chirurgisches Geschick beweisen, in dem sie Gummibärchen “herausoperierten“

Gummibärchen-OP im Diakoniekrankenhaus

Wie funktioniert ein endoskopischer Eingriff an der Schilddrüse? Dieser Frage konnten Patienten und Interessierte am Samstag im Diakoniekrankenhauses Halle nachgehen. Die Klinik hatte zu einem Schilddrüsen-Tag eingeladen. Am so genannten „Pelvitrainer“, einem Trainingsgerät zum Erlernen endoskopischer Operationen, konnten Interessierte ihr eigenes chirurgisches Geschick beweisen, in dem sie Gummibärchen “herausoperierten“.

Rund 100 Besucher nutzten die vielfältigen Angebote. So gab es die Möglichkeit mit den Spezialisten der der Klinik für Allgemein,- Viszeral- und Thoraxchirurgie und den niedergelassenen Nuklearmedizinern ins Gespräch zu kommen.

Ziel des Patiententages sei es gewesen, zu informieren und aufzuklären, so Diakonie-Sprecher Sven Weise. Die Dunkelziffer in der Bevölkerung bei Schilddrüsenerkrankungen sei relativ hoch. Dennoch gebe es gute Behandlungsmöglichkeiten, sowohl medikamentös als auch operativ. Neben knotigen Veränderungen kämen häufig auch die Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse vor sowie deren krankhafte Vergrößerung, die im Volksmund auch als „Kropf“ bezeichnet wird. Typische Symptome, die auf eine Schilddrüsenerkrankung hindeuten können, seien zum Beispiel Schluckprobleme oder ein Fremdkörpergefühl im Hals. Aber auch Herzrasen, Nervosität oder übermäßiges Schwitzen können Warnsignale sein.

Die Behandlung und Operation von Schilddrüsenerkrankungen gehört zu den Schwerpunkten des Diakoniekrankenhauses. Dort werden pro Jahr etwa 400 derartige Eingriffe durchgeführt, einige davon nach der besonders schonenden Abba-Methode, bei der man den Patienten eine Narbe am Hals ersparen kann. Dieses ursprünglich aus Japan stammende Verfahren wurde übrigens von Dr. Uwe Rose in Halle etabliert und von ihm auch erstmals in der Region durchgeführt.

Pro Jahr werden rund 100.000 Menschen in ganz Deutschland an der Schilddrüse operiert. Damit sind Eingriffe an diesem wichtigen Stoffwechselorgan die dritthäufigste allgemeinchirurgische Operation überhaupt.

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06.09.2010
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Tausende Südstädter feiern im Pestalozzipark

[fotostrecke=71] Jedes Jahr Anfang September verwandelt sich der Pestalozzipark rund um die abgerissene Gaststätte Tallinn in eine Feiermeile. Vereine stellen sich mit Ständen und Programmen auf der Bühne vor, Politiker kommen mit den Bürgern ins Gespräch – die diese Möglichkeit gern nutzten. Rund 4

Tausende Südstädter feiern im Pestalozzipark

[fotostrecke=71]

Jedes Jahr Anfang September verwandelt sich der Pestalozzipark rund um die abgerissene Gaststätte Tallinn in eine Feiermeile. Vereine stellen sich mit Ständen und Programmen auf der Bühne vor, Politiker kommen mit den Bürgern ins Gespräch – die diese Möglichkeit gern nutzten. Rund 4.500 Gäste mögen es gewesen sein, die am Wochenende in den südlichen Teil des Pestalozziparkes pilgerten. Kampfkünste von Shorai Do Kempo gab es da zu sehen, das Männerballett von „Rot-Weiss-Halle“ stand auf der Bühne, Kunststücke von Hunden gab es, eine Kleintiershow, Chöre und Tanzgruppen der Südstadt waren gekommen, der HFC-Nachwuchs lud interessierte Kinder zu einer kleinen Trainingsrunde. . Zudem ist eine Kleintiershow vorgesehen. Am Abend spielt eine hallesche Band – Massala Reggae zum Tanz und zum gemütlichen Beisammensein auf. Mit einem Feuerwerk am Abend soll das Parkfest ausklingen. Musikalisches Highlight war für die älteren Schlagstar Bianca Graf, die im Anschluss noch jede Menge Autogramme geben musste. Die Südstadt-Jugend freute sich hingegen auf Reggae und Afrobeat von Massala am Abend.

Für ein Gelingen des Festes tragen viele Akteure bei. Denn von der Stadt gibt es keinen Cent. Initiatoren Beate Gellert freut sich aber zumindest über die finanzielle Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Stadtwerk-Chef Wilfried Klose, der nach dem ersten Spatenstich beim Stadion eiligst zur Eröffnung des Parkfestes gekommen war, brachte einen 1000-Euro-Scheck für die nächste Auflage mit. Auch die KSB-Pumpenwerke sind engagiert, ebenso wie die Stadträte Ute Haupt (Linke) und Bernhard Bönisch).

Während Vereine und Initiativen wie der Mitnähe e.V., die Gesundbrunnen-Kirchgemeinde, die Humanisten, der Förderverein der Diesterweg-Grundschule oder die Lebenshilfe zahlreich vertreten waren, sah s bei ansässigen Wohnungsunternehmen teilweise mau aus. Am Aktivsten zeigte sich hier die HWG. Der Vermieter hatte auch seine blaue Couch mitgebracht. Dort wurde unter anderem zur Politiker-Runde eingeladen. Dabei ging es vor allem um die Familienfreundlichkeit im Stadtteil. Da gibt es Einiges zu tun, waren sich alle beteiligten einig. Burkhard Feißel (SPD) nannte beispielhaft die Diskussion um den Bolzplatz, der zum Parkplatz wurde. “Angebote für Familien dürfen nicht dem Rotstift zum Opfer fallen”, meinte Ute Haupt (Linke). Deshalb sei es wichtig die Menschen zu befähigen und zu animieren, für sich selbst einzutreten. Zur Familienfreundlichkeit gehöre aber auch der ältere Mensch, so Haupt. Mit dem Mehrgenerationsprojekt im Rockendorfer Weg werde schon einmal ein richtiger Weg gegangen. Bernhard Bönisch (CDU) sagte, es sei auch wichtig, die Schulstruktur zu erhalten. Viele sanierte Häuser und ein gepflegtes Wohnumfeld würden den Reiz des Viertels ausmachen. Was Jugendliche wirklich brauchen, das wissen sie natürlich selbst am besten. Philipp Pieloth vom Kinder- und Jugendrat sagte, Erwachsene würden zwar oft über Kinder und Jugendliche und deren Bedürfnisse reden. “Das meiste wissen sie aber nur aus ihrer Jugendzeit”, so Pieloth. Dabei hätten sich die Bedingungen in all den Jahren geändert. Deshalb müssten die Erwachsenen den Kindern mehr zuhören. “Kinder wollen wahrgenommen werden. Sie brauchen aber auch Rückzugspunkte.” Deshalb müsse die Struktur aus Bolzplätzen und Jugendclubs erhalten werden.

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05.09.2010
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Schweinevogel: Schnecken

Schnecken á la minute in einer kräftigen Zwiebel-Weißweinsoße. Dazu ein Verweilmöbel in eckgestellter Form von Breetz (das mit dem Tigermuster) und den Eros samt Ramazzotti im Dreh-Silberscheiblettenfach und Glas danach. Manchmal ist es einfach Zeit, ganz tief Luft zu holen – mit Schnecken

Schweinevogel: Schnecken

Schnecken á la minute in einer kräftigen Zwiebel-Weißweinsoße. Dazu ein Verweilmöbel in eckgestellter Form von Breetz (das mit dem Tigermuster) und den Eros samt Ramazzotti im Dreh-Silberscheiblettenfach und Glas danach. Manchmal ist es einfach Zeit, ganz tief Luft zu holen – mit Schnecken.

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05.09.2010
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Massenschlägerei auf Moritzburgring

Bei einer Massenschlägerei sind am Sonntagmorgen vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren bei den Ausschreitungen auf dem Moritzburgring Nahe des Friedemann-Bach-Platzes rund 40 Personen beteiligt. Ersten Ermittlungen zu Folge verließen mehrere Personen umliegende Diskotheken wie das Flowerpower im Urania 70 und den Turm

Massenschlägerei auf Moritzburgring

Bei einer Massenschlägerei sind am Sonntagmorgen vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei waren bei den Ausschreitungen auf dem Moritzburgring Nahe des Friedemann-Bach-Platzes rund 40 Personen beteiligt.

Ersten Ermittlungen zu Folge verließen mehrere Personen umliegende Diskotheken wie das Flowerpower im Urania 70 und den Turm. Um die Ecke trafen sie auf rund 30 ausländische Personen. Dabei gingen beide Gruppen aufeinander los, der Grund ist noch unklar.

Ein 22jähriger Iraker erlitt Stich– sowie Schnittverletzungen und befindet sich nach einer Notoperation auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Drei Männer aus Halle (22/22/32) erlitten Riss–, Schürf– sowie Kopfplatzwunden und wurden in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Wie ein Polizeisprecher sagte, habe eine Streifenwagenbesatzung bei ihrer Streifenfahrt die Auseinandersetzungen mitbekommen und Verstärkung gerufen. Die 30 eingesetzten Beamten hatten alle Hände voll zu tun, weil sich mehrere Beteiligte den Anordnungen widersetzten, mehrere Streithähne mussten voneinander getrennt werden. Eine große Rolle habe der Alkohol gespielt, hieß es. Ein ausländerfeindlicher Hintergrund wird derzeit ausgeschlossen.

[map=Moritzburgring]

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05.09.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.09.2010

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person Am Freitagabend, kurz vor 19. 00 Uhr, befuhr mit hoher Geschwindigkeit ein 31jähriger Kradfahrer mit seiner Ducati die linke Fahrspur der B 91 aus Richtung Merseburg kommend in Richtung Zeitz. Auf Höhe der Abfahrt Leipzig/Lützen kam er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, rutschte ca

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.09.2010

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person
Am Freitagabend, kurz vor 19.00 Uhr, befuhr mit hoher Geschwindigkeit ein 31jähriger Kradfahrer mit seiner Ducati die linke Fahrspur der B 91 aus Richtung Merseburg kommend in Richtung Zeitz. Auf Höhe der Abfahrt Leipzig/Lützen kam er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, rutschte ca. 45 Meter an der Mittelleitplanke entlang und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Das Krad rutschte noch ca. 200 Meter weiter und blieb im rechten Straßengraben liegen. Eer Kradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Es erfolgte eine Vollsperrung der B 91 von 19.00 Uhr bis 23.20 Uhr. Am Krad entstand Totalschaden.

Wohnungseinbruch
Am Freitagabend wurde der Polizei in Weißenfels ein Wohnungseinbruch angezeigt. Hier drangen im Zeitraum vom Dienstag zum Freitag unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung in der Zeitzer Straße ein und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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05.09.2010
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