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Sommertag im Zoo für Senioren und Junggebliebene

Der Bergzoo in Halle (Saale) lädt am Donnerstag, den 21. Juli 2011, zum 4. Sommertag für Senioren und Junggebliebene

Sommertag im Zoo für Senioren und Junggebliebene

Der Bergzoo in Halle (Saale) lädt am Donnerstag, den 21. Juli 2011, zum 4. Sommertag für Senioren und Junggebliebene. Von 11 bis 16 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf den Bergterrassen.

So gibt es eine Modenschau im Wandel der Zeit. Als Stargast hat der Bergzoo den Unterhaltungskünstler, Sänger und Musicaldarsteller Peter Wieland eingeladen. Für alle Fans gibt er außerdem eine Autogrammstunde. Musikalisch umrahmt wird das Sommer-Bühnenprogramm mit „Den Heideländer Blasmusikanten“.

An diesem Tag gibt es zudem ein „Senioren-Zoo-Quiz“ und tolle Preise zu gewinnen.

Zu verschiedenen Fütterungs- und Tierbeschäftigungszeiten, stehen im Anschluss daran die Tierpfleger zur Beantwortung von Fragen, rund um der ihnen anvertrauten „Schützlinge“ zur Verfügung. Der SV Rotation Halle, Sektion Wandern und Touristik wird mit einem Promotion-Stand vor Ort sein.

Zu dieser Veranstaltung gelten die aktuellen Eintrittspreise, d.h. der ermäßigte Eintrittspreis für Erwachsene (z.B. Rentner) beträgt 7,50 Euro. Gruppenkarten ab zehn Personen sind für 7,50 Euro zu erwerben. Für Begleitpersonen von Schwerbehinderten mit Eintrag „B“ ist der Eintritt frei.

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18.07.2011
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Baugrund-Untersuchungen für neue Ballsporthalle

Der Bau der Ballsporthalle in Halle-Neustadt rückt näher. Schweres Gerät der Firma Stielicke und Büttner wurde am Montagvormittag am Stadiongelände aufgestellt. “Es handelt sich um Baugrunduntersuchungen für die neue Ballsporthalle”, so Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum

Baugrund-Untersuchungen für neue Ballsporthalle

Der Bau der Ballsporthalle in Halle-Neustadt rückt näher. Schweres Gerät der Firma Stielicke und Büttner wurde am Montagvormittag am Stadiongelände aufgestellt. “Es handelt sich um Baugrunduntersuchungen für die neue Ballsporthalle”, so Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum.de. Der Untergrund gilt als schwierig.

Rund sechs Millionen Euro soll die Halle mit 1.000 Sitzplätzen kosten, errichtet von den Stadtwerken. Der städtische Vermieter GWG soll zunächst zehn Jahre als Pächter und Betreiber auftreten. Künftig sollen in der Halle die SV Halle Lions in der 1. Damenbasketballbundesliga und SV Union Halle-Neustadt in der 2. Handballbundesliga der Frauen spielen.

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18.07.2011
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Abriss der Landwirtschaftlichen Fakultät hat begonnen

Hinter hohen Mauern, versteckt vor der Öffentlichkeit, hat am Montag der Abriss der alten Landwirtschaftlichen Fakultät in der Emil-Abderhalden-Straße in Halle (Saale) begonnen. Die historischen Gewächshäuser und Ställe müssen dem neuen Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum weichen. Bis Ende September werden die denkmalgeschützten Gebäude abgerissen, erfuhr HalleForum

Abriss der Landwirtschaftlichen Fakultät hat begonnen

Hinter hohen Mauern, versteckt vor der Öffentlichkeit, hat am Montag der Abriss der alten Landwirtschaftlichen Fakultät in der Emil-Abderhalden-Straße in Halle (Saale) begonnen. Die historischen Gewächshäuser und Ställe müssen dem neuen Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum weichen. Bis Ende September werden die denkmalgeschützten Gebäude abgerissen, erfuhr HalleForum.de auf Nachfrage. Nur die Adam-Kuckhoff-Straße 34 (mit einem historischen OP-Saal, künftig kommen hier die Archäologen unter), Emil-Abderhalden-Straße 28 (hier wird unter anderem der historische Hörsaal erhalten) und die Ludwig-Wucherer-Straße 2 bleiben als Einzeldenkmale erhalten und werden saniert.

Nach dem Abriss wird demnach das Gelände bis April nächsten Jahres erschlossen, werden neue Wasser- und Abwasserleitungen und neue Kabel für Strom und IT verlegt. Im März 2012 beginnen dann die Bauarbeiten für den Bibliotheksneubau und das neue Institutsgebäude an der Emil-Abderhalden-Straße.

Insgesamt kostet das neue Uni-Zentrum 52,3 Millionen Euro. Es soll 2014 stehen. Dann sollen hier rund 3.000 Studenten lernen.

In der Vergangenheit gab es mehrfach kontroverse Debatten um das Zentrum. Hier finden Sie mehr.
[map=Emil-Abderhalden-Straße 25]

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18.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Studentenwerk bietet jetzt Kurse an

Mit Beginn des Wintersemesters 2011/2012 bietet das Studentenwerk auch in Halle (Saale) ein reichhaltiges Kursangebot an. Nachdem bereits im Sommersemester 2011 am Standort Merseburg erfolgreich mit dem Aufbau eines kulturell-kreativen Kursangebotes begonnen wurde, wird jetzt auch den Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zum kommenden Wintersemester ein vielfältiges, spannendes Kursangebot offeriert. „Wir streben als Partner der Hochschulen nach der möglichst attraktiven Ausgestaltung des Studienumfeldes, so dass den Studierenden möglichst viele Angebote zum Sammeln von Erfahrungen über die fachlichen Qualifikationen hinaus offen stehen“, unterstreicht Dr

Studentenwerk bietet jetzt Kurse an

Mit Beginn des Wintersemesters 2011/2012 bietet das Studentenwerk auch in Halle (Saale) ein reichhaltiges Kursangebot an. Nachdem bereits im Sommersemester 2011 am Standort Merseburg erfolgreich mit dem Aufbau eines kulturell-kreativen Kursangebotes begonnen wurde, wird jetzt auch den Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zum kommenden Wintersemester ein vielfältiges, spannendes Kursangebot offeriert.

„Wir streben als Partner der Hochschulen nach der möglichst attraktiven Ausgestaltung des Studienumfeldes, so dass den Studierenden möglichst viele Angebote zum Sammeln von Erfahrungen über die fachlichen Qualifikationen hinaus offen stehen“, unterstreicht Dr. Volkmar Thom, Geschäftsführer des Studentenwerkes.

Folgende Kurse finden ab 17. Oktober 2011 in den Nachmittags- und Abendstunden in einem eigens dafür hergerichteten Atelier in der Fährstraße 2, direkt neben der Burg Giebichenstein statt:
Kreatives Kochen jeden Dienstag und Donnerstag; Zeichenkurse: „Linie und
Fläche“, „Skizzenbuch“ und „Menschen zeichnen“ und der Malereikurs „Die Farbe“.

Die Kurse stehen allen, vom Studentenwerk Halle betreuten Studierenden offen und sind so angelegt, dass keine Vorkenntnisse oder besonderen Begabungen nötig sind.

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18.07.2011
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Stadt saniert Straße am Neuwerk

Schlaglöchern auszuweichen, das war am Neuwerk in Halle (Saale) so gut wie unmöglich. Hier reihte sich Loch an Loch, und mit den Jahren wurde der Zustand immer schlimmer. Doch nun ist es damit vorbei

Stadt saniert Straße am Neuwerk

Schlaglöchern auszuweichen, das war am Neuwerk in Halle (Saale) so gut wie unmöglich. Hier reihte sich Loch an Loch, und mit den Jahren wurde der Zustand immer schlimmer.

Doch nun ist es damit vorbei. Die Stadt saniert die Straße zwischen Kirchtor und Mühlweg, bringt Dünnschichtbelag auf. Zuvor wurde am Montag erst einmal die Oberfläche abgefräst, unter der sich teilweise noch jahrzehntealtes Pflaster befand.

Bis Mittwoch soll zunächst die östliche Fahrbahn instand gesetzt werden. Der Verkehr stadtauswärts wird über Kirchtor umgeleitet. Ab Donnerstag bis zum Samstag folgt dann die westliche Fahrbahn. Dann muss der Verkehr zeitweise stadteinwärts über Peißnitzstraße und Ernst-König-Straße fließen.

Nicht saniert wird hingegen der Fußweg. Auch dort warnen Hinweisschilder vor Gehwegschäden.

[map=Neuwerk 7]

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18.07.2011
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Zusatzschilder für Dichterviertel

Gleich drei Straßen werden am Mittwoch, den 20. Juli, im Rahmen der Aktion „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Halle mit Zusatzschildern versehen. Auf diese Weise soll an die Dichter Eduard Mörike (1804-1875), Johann Peter Uz (1720-1796) und Carl Leberecht Immermann (1796-1840) erinnert werden

Zusatzschilder für Dichterviertel

Gleich drei Straßen werden am Mittwoch, den 20. Juli, im Rahmen der Aktion „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Halle mit Zusatzschildern versehen. Auf diese Weise soll an die Dichter Eduard Mörike (1804-1875), Johann Peter Uz (1720-1796) und Carl Leberecht Immermann (1796-1840) erinnert werden. Monatlich versieht die Bürgerstiftung mindestens eine Straße mit Zusatzschildern, um so auf biografische Daten des Namensgebers hinzuweisen.

Eduard Friedrich Phillip Mörike, Sohn des Amtsarztes Karl Friedrich Mörike, besuchte die Ludwigsburger Lateinschule und nach dem Tode des Vaters (1817) das Stuttgarter Gymnasium. Von 1818 bis 1822 war Mörike Schüler des Niederen Theologischen Seminars in Urach, danach Student der Theologie am Tübinger Stift. Bereits in Urach schloss Mörike eine lebenslang anhaltende Freundschaft mit Wilhelm Hartlaub, in Tübingen machte er die Bekanntschaft mit Ludwig Bauer, Wilhelm Waiblinger, Friedrich Theodor Vischer und David Strauß, dem Linkshegelianer und Kritiker der Historizität der Evangelien. Nach dem theologischen Examen im Oktober 1826 war Mörike an verschiedenen Stellen als Vikar bzw. Pfarrvikar tätig. 1827 ließ er sich aus gesundheitlichen Gründen vom kirchlichen Dienst beurlauben. Es entstanden erste dramatische Versuche: König Enzo (nicht erhalten) und Der letzte König von Orplid. Der Versuch, als freier Schriftsteller in Stuttgart zu leben scheiterte. Einige Veröffentlichungen erschienen in Cottas „Morgenblatt“ und in der Franckschen „Damenzeitung“. Nach wiederum unbefriedigender Vikariats-‐ bzw. Pfarrverwesertätigkeit in verschiedenen Orten erhielt Mörike 1834 eine Pfarrstelle in Cleversulzbach. Zuvor hatte er sich 1829 mit Luise Rau, der Tochter des verstorbenen Pfarrers von Plattenhardt verlobt. Das Verlöbnis wurde vier Jahre später gelöst, aber die Liebe zu Luise hatte zu erneuter dichterischer Produktivität geführt. So sind viele für Luise geschriebene Gedichte in dem 1830 beendeten und 1832 erschienen Roman Maler Nolten eingegangen. Als Agnes ist sie im Roman Gegenfigur zur Zigeunerin Elisabeth. Die Cleversulzbacher Zeit nannte Mörike selbst seine glücklichste. Beschrieben hat er sie in der Idylle Der alte Turmhahn. 1836 erschien die Novelle Der Schatz und zwei Jahre später die erste Ausgabe der Gedichte bei Cotta. Im September 1843 ließ sich der immer wieder kränkelnde Mörike in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Mit der zwölf Jahre jüngeren Schwester Klara lebte er zunächst in Schwäbisch Hall, dann in Bad Mergentheim. Im November 1851 heiratete er die Katholikin Margarete Speeth, ohne jedoch die Hausgemeinschaft mit Klara auf zu geben. Mörike siedelte nach Stuttgart über, wo er bis 1866 als Lehrer für Literatur am Katharinenstift tätig war. Er war Mitarbeiter an verschiedenen Zeitschriften und zeitweilig Lektor bei Cotta. 1852 verlieh die Universität Tübingen Mörike den Dr. phil. h.c.. Begegnungen kamen zustande mit Storm, Hebbel, Turgenjev und Moritz von Schwind, dem er ab 1864 freundschaftlich verbunden war. Im Jahr der Geburt seiner Tochter Fanny (1855) wird Mörike zum Hofrat ernannt, im folgenden Jahr wird ihm der Professorentitel verliehen. 1857 wird die zweite Tochter, Marie, geboren. An größeren Werken erschienen: Idylle vom Bodensee oder Fischer Martin und die Glockendiebe (Stuttgart 1846), Das Stuttgarter Hutzelmännchen (1853), Mozart auf der Reise nach Prag (1856). 1873 trennte Mörike sich von Margarethe, versöhnte sich aber kurz vor seinem Tode mit ihr. Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Lorch, Nürtingen und Stuttgart. Mörike zählt zu den bedeutendsten Dichtern des 19. Jahrhunderts. In seiner Lyrik knüpfte er an klassische und romantische Traditionen an und führte sie in eigenständiger Weise fort. Die Vielfalt der lyrischen Ausdrucksmittel und die meisterliche Beherrschung tradierter lyrischer Muster und Formen kennzeichnen sein dichterisches Schaffen. Bedeutendes leistete Mörike auch mit seinen mustergültigen Nachdichtungen antiker griechischer und römischer Dichtungen.

Johann Peter zu wird am 3. Oktober 1720 wird als Sohn des früh verstorbenen Goldschmieds Friedrich August Uz und der aus einer Schwabacher Goldschmiedefamilie stammenden Elisabeth Reisenleiter geboren Nach dem Besuch des Ansbacher Gymnasiums studierte er von 1739 bis 1743 Jurisprudenz in Halle. Uz kehrte noch im August 1743 nach Ansbach zurück. Hier verbrachte er sein weiteres Leben. Als Justizratssekretär fast anderthalb Jahrzehnte unbesoldet, wurde erst dem 43jährigen dank der Ernennung zum Assessor des Kaiserlichen Landgerichts eine »sehr ansehnliche« Stelle zuteil, die ihn aber »immer mehr von den Musen« entfernte, wie in einem Brief an Gleim schrieb. Uz lebte daher, wie seine Schwester Esther Sophia am 15. 4. 1797 an Gleim schrieb, »zu seinem stillen Vergnügen in Erholungsstunden« den Büchern, auf deren Anschaffung er eine feste Summe verwandte. Bei seinem Tod hinterließ er, der schon zu Lebzeiten das anakreontische Prädikat »Weiser« trug, eine Büchersammlung von 4906 Titeln, darunter mehr als 900 juristische Arbeiten, sowie zahlreiche Textausgaben und Übersetzungen griechischer und lateinischer Autoren, ebenso wie Übersetzungen aus dem Englischen, Italienischen, Französischen und Spanischen, ferner, in zum Teil erheblicher Größenordnung, Bücher zur Geschichte, Philosophie, Theologie, Literaturgeschichte, Philologie und Epistolographie. Auffällig ist dabei auch der hohe Anteil von 210 Bänden und Sammelschriften zur Theorie und Geschichte der »schönen Wissenschaften«, also insbesondere zur Rhetorik und Poetik einschließlich Verslehre sowie zur Ästhetik des Altertums und der gesamten frühen Neuzeit. Dieses ästhetisch-‐theoretische und poetologische Interesse zeichnet Uz unter den Autoren der Anakreontik besonders aus. Es verweist zugleich auf eine grundlegende Anregung jener zunächst in Halle konzentrierten literarischen Schule: auf Alexander Gottlieb Baumgarten und Georg Friedrich Meier. Deren philosophische Kollegs haben Gleim, Götz, Rudnick und Uz gehört und vor allem deren Schriften zur Kunstkritik zum Teil eifrig zur Kenntnis genommen. Hieran knüpften die Hallenser Anakreontiker auf allen Ebenen ihrer Poesie an, wie nicht zuletzt die Lyrik der ersten Schaffensphase Uz bezeugt. In einer durch die zeitgenössische Kritik seiner frühen Gedichte herausgeforderten Replik hatte Uz deren thematischen Kern angedeutet:»Es gibt Leute genug, die nicht leiden können, dass man von Mädgen, Busen und Küssen singt. Diese mögen es mit der lyrischen Dichtkunst ausmachen. Sie legen dem Dichter zur Last, was eine Schuld der ganzen Dichtart und aller guten Dichter dieser Art ist« (an Gleim, 12. 3. 1756). Sein erstes Werk „Lyrische Gedichte“ ließ er 1749 in Berlin anonym drucken. Eine wesentlich erweiterte Ausgabe erschien sechs Jahre später. Mit seiner Dichtung wurde Uz ungewollt in die literarischen Auseinandersetzungen seiner Zeit hineingezogen. Seit Mitte der fünfziger Jahre widmet er sich mehr und mehr der weltlichen und geistlichen Dichtung. 1772 erschienen in Leipzig "Sämmtliche Poetische Werke", in den folgenden Jahren eine von ihm maßgeblich getragene Prosaübersetzung der Werke des Horaz in drei Teilen. Ende der 70er Jahre war er „auf Landesfürstlichen Befehl“ Mitarbeiter an dem „Neuen Anspachischen Gesangsbuch“. Seine eigentliche dichterische Tätigkeit hatte er schon wesentlch früher eingestellt in dem Bewusstsein, dass er sich als Schriftsteller „überlebt“ habe, wie er einem Brief vom 27. Februar 1782 an Gleim schrieb. Am 12. Mai 1796 starb Johann Peter Uz in Anspach. Seine Grabstelle befindet sich auf dem dortigen Friedhof Zu Heilig Kreuz.

Am 24. April 1796 wurde Karl Leberecht Immermann als ältestes von fünf Kindern des Kriegs- und Domänenrats Gottlieb Leberecht Immermann und seiner Frau Wilhelmine Wilda, Tochter des Magdeburger Domvogtes, in Magdeburg geboren. Ostern 1807 trat er in die Quinta des
Gymnasiums zum Kloster „Unserer Lieben Frauen“ in Magdeburg ein, das er im April 1813 verließ, um sich in Halle für das Studium der Rechtswissenschaft zu immatrikulieren. Das Studium wurde durch die Schließung der Universität Halle-‐Wittenberg durch Napoleon und durch Immermanns Teilnahme an den Befreiungskriegen unterbrochen und erst 1816 fortgesetzt. Mit zwei Streitschriften gegen die Hallenser Burschenschaft trat er erstmalig publizistisch an die Öffentlichkeit. Das erste Juristische Staatsexamen legte Immermann im Januar 1818 ab, im Oktober darauf erhielt er eine Stelle als Referendar in Magdeburg. Nach dem zweiten Staatsexamen (Mai 1919) wurde Immermann Vortragender Auditeur beim Generalkommando in Münster (bis 1823). In diese Zeit fielen auch seine ersten literarischen Arbeiten (erste Gedichtsammlung 1822). In das gleiche Jahr fiel auch der Beginn der langjährigen Freundschaft mit Elisa von Ahlefeldt(-Lützow), die nach ihrer Scheidung (1825) in das Immermannsche Haus in Magdeburg zog. Das dritte juristische Staatsexamen legte Immermann in Münster ab (1823). Im folgenden Jahr erhielt er eine Stelle als Kriminalrichter in Magdeburg. In der Münsteraner Zeit übersetzte er Walter Scotts „Ivanhoe“ und begann mit der Arbeit an den „Epigonen“. Nachdem Immermann im Juni 1826 das vierte Staatsexamen in Berlin abgelegt hatte, wurde er im Dezember desselben Jahres zum Landgerichtsrat in Düsseldorf ernannt. In Düsseldorf unterhielt Immermann enge Beziehungen zu Wilhelm Schadow und den Schülern der Düsseldorfer Kunstakademie – Beziehungen, die in seiner Biographie wie im literarischen Werk ihre Spuren hinterließen. Er pflegte zum Teil freundschaftliche Kontakte mit namhaften Zeitgenossen wie Heine, Grabbe, Tieck, Varnhagen, Fouqué, Eckermann, Goethe, Friedrich von Müller, Gutzkow, Laube, Halm, Freiligrath, Brockhaus, Campe und Cotta. Besondere Nähe verband ihn mit Amalie von Sybel, Michael Beer und Felix Mendelssohn-‐Bartholdy. Auf späteren Reisen nach Süddeutschland, Sachsen, Hannover, Tirol, Franken und Thüringen machte Immermann die Bekanntschaft mit Grabbe, Tieck, Schinkel , Schleiermacher, Chamisso, Eichendorff, Gutzkow, Eckermann und Schopenhauer. Die Lyrik Immermanns sowie seine 16 Dramen, die unter dem Einfluss der antiken Dramatik, Shakespeares, Goethes, Schillers und der Romantik stehen, besitzen nur epigonalen Rang. Selbst mit den von ihm als besonders wichtig angesehenen Dramen hatte er nur wenig Erfolg. In seinen Lustspielen dagegen (z.B. Das Auge der Liebe, 1824, Die Verkleidungen, 1828 und Die Schule der Frommen, 1829) gelingt es Immermann teilweise, überzeugende komische Effekte und Figuren zu gestalten. Erfolgreicher betätigte sich Immermann als Theaterleiter: Er gründete das Düsseldorfer Stadttheater und entwickelte diese Bühne in den Jahren 1834-‐1837 zu einer Musteranstalt, die in ganz Deutschland Bewunderung und Anerkennung fand. Mit dem Prinzip der Werktreue legte er besonderen Wert auf mustergültige Darstellungen klassischer Dramen und bewirkte durch intensive Probenarbeit einen für die Zeit beispielhaften Darstellungsstil. Während Immermann bestrebt war, sich einen Namen als Dramatiker zu machen, wobei ihm der Erfolg versagt blieb, schätzte er seine Prosaarbeiten weniger hoch ein. Gerade aber auf den Gebieten der humoristisch-satirischen Erzählung, des zeitkritischen Romans und der autobiografischen Prosa kommt ihm besondere Geltung zu. Das gilt gleichermaßen für seine beiden großen Zeitromane Die Epigonen (3 Teile, 1836) und Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken (4 Teile, 1838/39). 1838 lernte Immermann im Hause seines Bruders in Magdeburg die 19jährige Marianne Niemeyer kennen, die er am 2. Oktober 1839 heiratete, nachdem er sich zuvor (13. August) von Elisa von Lützow getrennt hatte. Noch im selben Monat bezog das Paar eine Wohnung in Düsseldorf, wo am 12. August des Folgejahres ihre Tochter Caroline geboren wurde. Am 25. August 1840 schon starb Immermann nach kurzer, schwerer Krankheit.

[map=Mörikestraße]

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18.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.07.2011

Einbruch in eine Apotheke Unbekannte drangen über Nacht in eine Apotheke in Kröllwitz ein und entwendeten aus einer Registrierkasse mehrere hundert Euro Bargeld. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.07.2011

Einbruch in eine Apotheke
Unbekannte drangen über Nacht in eine Apotheke in Kröllwitz ein und entwendeten aus einer Registrierkasse mehrere hundert Euro Bargeld. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsunfall
Ein 67-jähriger Mann befuhr heute Vormittag gegen 10 Uhr mit seinem Auto die Dölauer Straße aus Richtung Kröllwitzer Straße in Richtung Brandbergweg. Auf Höhe Schwarzerlenweg bog dieser nach links ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einer in Richtung Endstelle Kröllwitz fahrenden Straßenbahn. In der weiteren Folge wurde der Alfa gegen einen dritten Pkw (VW) geschleudert. Der Alfa Fahrer und seine 68-jährige Insassin verletzten sich leicht und wurden zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Die 46-jährige Straßenbahnfahrerin und die 42-jährige VW Fahrerin blieben unverletzt. Der Fahrzeugverkehr wurde bis 11:30 Uhr einseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Straßenbahnen konnten bereits ab 11:22 Uhr wieder rollen. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf über 13.000 Euro geschätzt.

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18.07.2011
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Unfall auf der Hochstraße

Am Montagmorgen kam es auf der Magistrale in Halle (Saale) zu einem Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger Mann befuhr gegen 6:20 Uhr mit seinem Sattelzug die Magistrale in Richtung Halle Neustadt. Auf Höhe der Abfahrt zum Gimritzer Damm wechselte der Brummi-Fahrer in den rechten Fahrstreifen ohne dabei auf einen Pkw zu achten

Unfall auf der Hochstraße

Am Montagmorgen kam es auf der Magistrale in Halle (Saale) zu einem Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger Mann befuhr gegen 6:20 Uhr mit seinem Sattelzug die Magistrale in Richtung Halle Neustadt. Auf Höhe der Abfahrt zum Gimritzer Damm wechselte der Brummi-Fahrer in den rechten Fahrstreifen ohne dabei auf einen Pkw zu achten. Der Lkw streifte den Citroen, das Auto stellte sich quer, die 58-jährige Fahrerin verlor die Kontrolle und fuhr anschließend nach links in die Leitplanke.

Während am Lkw nur geringe Schäden festgestellt wurden, entstand am Citroen ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden, so dass die linke Fahrspur in Richtung Neustadt eine Stunde lang gesperrt blieb. Beide Unfallbeteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.

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18.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.07.2011

– Diebstahl von Kraftstoff – Diebstahl – Einbruch in Verkaufseinrichtung – Mit 2,27 Promille hinterm Steuer – Betrunkener Radfahrer – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 18.07.2011

Diebstahl von Kraftstoff
Am vergangenen Wochenende entwendeten unbekannte Täter in Bennstedt aus drei Pkw insgesamt 160 Liter an Kraftstoff. Dazu bohrten sie den Tank an und transportierten den Kraftstoff ab. Die Fahrzeuge waren auf dem Parkplatz der Gartenanlage „Am Herzberg“ abgestellt.

Diebstahl
Am vergangenen Wochenende wurden in Merseburg von einer Baustelle an der B 91, Geisteltalstraße aus fünf Arbeitsgeräten ca. 500 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

Einbruch in Verkaufseinrichtung
In Merseburg, Kollenbeyer Weg drangen unbekannte Täter vergangenes Wochenende in einen Drogeriemarkt ein. Dort entwendeten sie eine noch unbekannte Menge Parfümerieartikel. Die Ermittlungen dauern an.

Mit 2,27 Promille hinterm Steuer
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am 16. Juli 2011, 23.50 Uhr in der Ortslage Bad Lauchstädt, Merseburger Landstraße die Fahrerin eines Pkw VW Polo angehalten und kontrolliert. Während der Kontrolle wurde bei der 33-jährigen Fahrzeugführerin Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,27 Promille Atemalkohol. Der Führerschein der Fahrzeugführerin wurde beschlagnahmt. Es wurde bis auf weiteres, das Führen eines Kfz im öffentlichen Verkehrsraum untersagt.

Betrunkener Radfahrer
In Merseburg, Thüringer Weg fiel einer Polizeistreife heute Morgen gegen 7.32 Uhr ein Radfahrer mit sehr unsicherer Fahrweise. Der 50-Jährige war mit 2,19 Promille (Atemalkoholtest) unterwegs.

Verkehrsunfall
Am 17. Juli 2011 gegen 16.50 Uhr ereignete sich auf der L 50 (Petersberg OT Beidersee) ein Verkehrsunfall. Ein 77-jähriger Fahrer eines PKW VW befuhr die Rosa Luxemburg Straße in Richtung L 50. An der Kreuzung zur L 50 wollte der Beteiligte nach links in Richtung Morl abbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt des Bevorrechtigten 41-jährigen Audi-Fahrers, welcher die L 50 in Richtung Könnern befuhr, und stieß mit diesem zusammen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.500 Euro.

Am 17. Juli 2011 gegen 3.15 Uhr ereignete sich in Braunsbedra ein Verkehrsunfall. Eine 28-jährige Fahrerin eines PKW Hyundai befuhr die Roßbacher Straße im Braunsbedraer OT Schortau aus Richtung Merseburger Straße kommend in Richtung Roßbach. Nach einer Rechtskurve kam sie auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Verkehrsschild, fuhr durch den angrenzenden Grünstreifen und Parkplatz gegen zwei Holzpoller. Dort überschlug sich der PKW und blieb auf dem Dach in Höhe Branderodaer Weg liegen. Durch Anwohner wurde die Fahrerin aus dem PKW befreit. Der Notarzt stellte vor Ort keine Verletzungen fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,75 Promille. An dem PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich im Saalekreis fünf Wildunfälle mit Niederwild, einmal auf der B 180 nahe der Ortslage Steigra, auf der B 6 in der Nähe von Zwintschöna, auf der L 162 zwischen Gimritz und Brachwitz, auf der L 144 bei Kösseln und auf der L 181 Höhe Abfahrt Luppenau. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 4.400, Euro an den Fahrzeugen.

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18.07.2011
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“Reine Architektur” in der Moritzburg

Im MoritzKunstCafé in der Moritzburg ist bis zum 14. August 2011 eine kleine Auswahl Architekturfotografien von Gabriela Solis Gutiérrez zu sehen. „Reine Architektur“ ist das Thema ihres Studienprojekts an der Burg Giebichenstein bei dem sie sich auf Suche nach einer eigenen fotografischen Sprache und einer eigenen Art und Weise der Beobachtung und Interpretation des architektonischen Raumes begab

Im MoritzKunstCafé in der Moritzburg ist bis zum 14. August 2011 eine kleine Auswahl Architekturfotografien von Gabriela Solis Gutiérrez zu sehen.

„Reine Architektur“ ist das Thema ihres Studienprojekts an der Burg Giebichenstein bei dem sie sich auf Suche nach einer eigenen fotografischen Sprache und einer eigenen Art und Weise der Beobachtung und Interpretation des architektonischen Raumes begab. Ihre Fotografien von Fußböden und Decken aus 30 Museen, in elf verschiedenen Städten Deutschlands, sind eine Sammlung architektonischer Symbole, die gleichzeitig Stichproben der Architekturgeschichte darstellen. Beispiele aus fünf Museen – darunter die Moritzburg – werden zurzeit im MoritzKunstCafé in Halle (Saale) präsentiert.

Gabriela Solis Gutiérrez ist gebürtige Mexikanerin und absolvierte 2004 in ihrem Heimatland ein Architekturstudium mit Diplomabschluss. In den darauf folgenden Jahren konnte sie durch ihre Mitarbeit in Architekturbüros, Verlagen oder bei Ausstellungsgestaltungen international Berufserfahrung sammeln. 2010 hatte sie an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle ein weiterführendes Studium der Fotografie begonnen, dass sie jetzt mit einem Masterabschluss beendete.

Die Fotografien aus ihrem Studienprojekt können Montag 11 bis 14 Uhr und Dienstag bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr im Museumscafé in der Moritzburg besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

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18.07.2011
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Verbraucherzentrale informiert auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert am Mittwoch, den 20. Juli 2011 mit ihrem Info-Mobil auf dem Marktplatz in Halle (Saale) von 10 bis 14 Uhr zu verschiedenen Themen. So werden Senioren über Geldanlagen informiert

Verbraucherzentrale informiert auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert am Mittwoch, den 20. Juli 2011 mit ihrem Info-Mobil auf dem Marktplatz in Halle (Saale) von 10 bis 14 Uhr zu verschiedenen Themen.

So werden Senioren über Geldanlagen informiert. Denn im Rahmen der Finanzmarktkrise waren es vor allem ältere Menschen, die durch riskante Geldanlagen ihr Vermögen verloren. Das Recycling von alten Handys schont kostbare Rohstoffe, die Umwelt und das Klima. Das Klimateam erklärt wieso und ruft Verbraucher dazu auf, nicht mehr genutzte Handys am Informationsstand abzugeben. Schüler erhalten im Tausch Schulhefte aus Recyclingpapier.

Zudem gibt es Informationen zur Herkunftskennzeichnung von Obst und Gemüse. Eine kleine Ausstellung gibt Hilfe und Anleitung, wie und wo man die Herkunft erkennt und was zu tun ist, wenn die Angaben am Produkt fehlen oder unklar sind.

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18.07.2011
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13,7 Millionen Euro für Umweltprojekte

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat eine Bilanz über die 20 Jahre ihres Bestehens gezogen. Allein in Sachsen-Anhalt konnten 364 Projekte mit 72,9 Millionen Euro unterstützt werden. Vor allem die Stadt Halle (Saale) profitierte davon, wurden doch hier 57 Projekte unterstützt, 13,7 Millionen Euro von der DBU ausgereicht

13,7 Millionen Euro für Umweltprojekte

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat eine Bilanz über die 20 Jahre ihres Bestehens gezogen. Allein in Sachsen-Anhalt konnten 364 Projekte mit 72,9 Millionen Euro unterstützt werden. Vor allem die Stadt Halle (Saale) profitierte davon, wurden doch hier 57 Projekte unterstützt, 13,7 Millionen Euro von der DBU ausgereicht.

Fast 80.000 Euro gab es beispielsweise für die Giebichensteinbrücke. Hier geht es um die Entwicklung und modellhafte Anwendung eines innovativen Sanierungskonzepts für die beiden anthropogen umweltgeschädigten Beton-Monumentalskulpturen.

Knapp 80.000 Euro gab es für die Moritzkirche. Hier hat die DBU die Anwendung eines innovativen Vernadelungsverfahrens zur Beseitigung der umweltbedingten großen Risse ausgegeben.

Mehr als 100.000 Euro erhielt die Johanneskirche für die modellhafte Analyse, Sicherung, Konservierung und Restaurierung der durch Umwelteinflüsse stark geschädigten historischen Farbglasfenster von 1893.

Rund 100.000 Euro wurden an die Franckeschen Stiftungen zur Wiederherstellung der umweltgeschädigten Fachwerkfassade des Mägdeleinhauses ausgereicht. 4,5 Millionen Euro gab es für die Instandsetzung der durch Umweltbelastungen geschädigten Fachwerkfassade an den Häusern 8 bis 13.

Für 200.000 Euro konnten Umweltschäden am Dom beseitigt werden. Auch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Kirchgemeinde St. Georgen profitierten mehrfach von Mitteln der DBU.

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18.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.07.2011

Diebstahl einer Stute mit Fohlen Im Zeitraum von Anfang Juni 2011 bis zum 12. Juli 2011 entwendeten unbekannte Täter von einer Pferdekoppel in Stöbnitz eine Stute mit Fohlen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca

Polizeibericht Saalekreis vom 17.07.2011

Diebstahl einer Stute mit Fohlen
Im Zeitraum von Anfang Juni 2011 bis zum 12. Juli 2011 entwendeten unbekannte Täter von einer Pferdekoppel in Stöbnitz eine Stute mit Fohlen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Scheune in Wallwitz ein und entwendeten aus einem dortigen Großtank 4.000 Liter Dieselkraftstoff. Eine am Tank angebrachte Dieselpumpe mit Füllschlauch und Zapfpistole wurde nach dem Entleeren ebenfalls entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 6.600 Euro.

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17.07.2011
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Schauburg nach 46 Jahren wieder mit Kulturprogramm

46 Jahre lang lag die Schauburg in Halle (Saale) im Dornröschenschlaf. Jetzt wird sie erstmals zu neuem Leben erweckt. Ein Verein kümmert sich seit einigen Monaten um das Gebäude

Schauburg nach 46 Jahren wieder mit Kulturprogramm

46 Jahre lang lag die Schauburg in Halle (Saale) im Dornröschenschlaf. Jetzt wird sie erstmals zu neuem Leben erweckt. Ein Verein kümmert sich seit einigen Monaten um das Gebäude. Dabei gab es einige Widrigkeiten. So brachten eine alte Kelleranlage und Vandalen zusätzlich Ausgaben.

Zu tun bleibt noch viel. Doch erstmals nach 46 Jahren gibt es nun in der Schauburg an der Großen Steinstraße wieder ein Kulturprogramm. Mehr als 60 Veranstaltungen warten im Sommertheater "Schau-Garten 2011" auf die Besucher.

Den Auftakt bildet am 6. August um 20.30 Uhr “Rosen für die Damen” vom Quotentrio mit Andreas Güstel am Klavier und Sänger Nico F. Käfer. Am 7. August ab 15 Uhr steht die Hallesche Autoren Lesung auf dem Programm. Am gleichen Tag ab 20 Uhr heißt es “Resonanzkäppchen und der böse Raum” mit Andreas Güstel (Klavier) und Volkhild Klose (Gesang). Am 10. August ab 15 Uhr gibt es Senioren-Tanz-Tee mit 2Plus. Der Abend ab 20 Uhr an jenem Tag gehört dann KalékoPoems mit Frederike Ziegler und Sigfried von der Heide. Am 11. und 12. August jeweils um 20.30 Uhr steht "Fast Faust" mit Mario Pinkowski und Klaus Bange auf dem Programm. Das Lustspiel erzählt die Geschichte des Dramenterzetts, das sich zum Ziel gesetzt hat, dem Volk Goethes "Faust" mit minimalem Einsatz von Requisiten und maximaler Schauspielerbelastung näher zu bringen.

Die Sommerterrasse ist täglich ab 13 Uhr geöffnet. Immer montags und dienstags gibt es dazu noch ab 14 Uhr Live-Musik mit Andreas Güstel am Klavier.

Auf dem Programm stehen im August und September auch noch ein Konzert mit dem JOY 'N' US-Gospel Chor, "Revolverschnauze" mit Katrin Schinköth-Haase und eine Krimi-Lesung mit Peter Godazgar an. Das komplette Programm finden Sie später auf HalleForum.de.

Auch am Tag des offenen Denkmals am 21. September beteiligt sich die Schauburg, gibt Einblicke in die Geschichte des Gebäudekomplexes bis ins 17. Jahrhundert. Es gibt Kabarett mit den “Kiebitzen”, Mundart mit den Schnatzjern, Lesungen und natürlich Führungen.

[map=Große Steinstraße 27]

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17.07.2011
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Neues Leben für den Riebeckplatz

So hatte sich die Stadtverwaltung den Riebeckplatz vorgestellt, als vor einigen Jahren über die Umgestaltung diskutiert wurde. Da war sogar von Cafés im Rondell die Rede. Lange ausgehalten hat der Bäcker jedoch nicht, auch die meisten anderen Geschäfte schlossen bald wieder, ebenso wie deren Nachfolger

Neues Leben für den Riebeckplatz

So hatte sich die Stadtverwaltung den Riebeckplatz vorgestellt, als vor einigen Jahren über die Umgestaltung diskutiert wurde. Da war sogar von Cafés im Rondell die Rede. Lange ausgehalten hat der Bäcker jedoch nicht, auch die meisten anderen Geschäfte schlossen bald wieder, ebenso wie deren Nachfolger.

Und so lag es am Samstag in der Hand von Studenten, den Platz neu zu beleben. Volker Katthagen und Jennifer Nitschke wollen ihren Master-Abschluss für "Europäische Urbanistik" an der Bauhaus-Universität Weimar machen. Vor einer Woche haben sie deshalb schon dem Steintor neues Leben eingehaucht, nun war der Riebeckplatz dran.

Campingstühle, ein paar Topfpflanzen, Wegweiser zu den anderen problematischen Plätzen der Stadt, Rasenteppich – mit welch einfachen Mitteln sich ein Platz aufwerten lässt, ist erstaunlich. Kuchen wurde gegessen, Kaffee getrunken, die Leute kamen ins Gespräch, gezeichnet wurde. Mit relativ wenig Aufwand lässt sich also etwas bewerkstelligen. Die Ergebnisse sollen nun für die Abschlussarbeit analysiert werden.

Der Franckeplatz ist am kommenden Samstag Thema. Dort künden schon Blumenkästen an der Hochstraße davon, dass manch jemand doch etwas mehr grün will. Doch am Samstag werden Bücher den Mittelpunkt am Franckeplatz darstellen.

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17.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.07.2011

Am Sonntagmorgen, kurz nach 2 Uhr (Kleiner Sandberg), forderten zwei unbekannte männliche Personen von einem 22-jährigen Hallenser das Handy, schlugen und traten auf ihn ein. In der Folge entwendeten die unbekannten Täter die Brieftasche sowie das Handy. Der Geschädigte wurde mit Verdacht auf Nasenbeinfraktur in ein Krankenhaus gebracht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 17.07.2011

Am Sonntagmorgen, kurz nach 2 Uhr (Kleiner Sandberg), forderten zwei unbekannte männliche Personen von einem 22-jährigen Hallenser das Handy, schlugen und traten auf ihn ein. In der Folge entwendeten die unbekannten Täter die Brieftasche sowie das Handy. Der Geschädigte wurde mit Verdacht auf Nasenbeinfraktur in ein Krankenhaus gebracht.

Bereits am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr (Alter Thüringer Bahnhof), wurde ein 19-jähriger Hallenser von mehreren unbekannten Tätern geschlagen sowie getreten und anschließend seines Handys beraubt. Der Geschädigte erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

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17.07.2011
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Haseloff wirbt für Urlaub in der Heimat

Seit einer Woche sind Sommerferien in Sachsen-Anhalt, die Urlaubszeit steht an. Für viele Familien geht es ans Mittelmeer, die Karibik, die Ostsee oder den Bayrischen Wald. Andere bleiben bewusst oder aus Geldgründen auf Balkonien und im Schrebergarten

Haseloff wirbt für Urlaub in der Heimat

Seit einer Woche sind Sommerferien in Sachsen-Anhalt, die Urlaubszeit steht an. Für viele Familien geht es ans Mittelmeer, die Karibik, die Ostsee oder den Bayrischen Wald. Andere bleiben bewusst oder aus Geldgründen auf Balkonien und im Schrebergarten.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff wirbt nun in seiner aktuellen Videobotschaft für einen Urlaub in der Heimat. “Das liegt im Trend, wie Umfragen zeigen und gilt nicht nur für traditionelle Reiseziele wie die Ostsee oder die Alpen.” Sachsen-Anhalt habe einen deutlichen Aufschwung im Tourismus verzeichnen können. Die Investitionen in die touristische Infrastruktur hätten sich gelohnt. Sachsen-Anhalt sei ein durchaus attraktives Reiseland. “Da müssen wir uns keineswegs verstecken.“

Von der Altmark über Fläming, Harz und Dessau-Wörlitzer Gartenreich bis zum Weinbaugebiet an Saale und Unstrut halte Sachsen-Anhalt viele interessante Ausflugsziele bereit. „Man muss sich nur die Mühe machen, auf Entdeckungsreise zu gehen. Gerade für einen Familienurlaub ist unsere Heimat ideal, hier kommen die großen wie auch die kleinen Sachsen-Anhalter auf ihre Kosten“, so Haseloff.

Der Ministerpräsident warb dafür im Urlaub, doch einmal auf überfüllte Autobahnen und die Hektik am Flughafen zu verzichten und statt dessen zusammen mit der Familie die Schönheiten Sachsen-Anhalts zu entdecken: „Womöglich begegnen wir uns sogar auf der Reise durch unser Land. Ich würde mich freuen.“

Leider klingt das alles in Videoform gar nicht so euphorisch. Getragene Stimme, düsterer Blick. So macht man sicher alles, nur keine Lust auf Urlaub im Land. Hier kann man sich die Videobotschaft in voller Länge anschauen und sich eine eigene Meinung bilden.

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17.07.2011
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Spielplatzstreit im Riebeckviertel in Halle (Saale)

743 Kinder gibt es derzeit im Riebeckviertel in Halle (Saale). Auch wenn das im Vergleich zu den Vorjahren – man denke nur an den Geburtenknick – weniger sind, die Stadtverwaltung will für sie etwas tun. 0,32 Quadratmeter Grünfläche stehen laut Ulrike Neubert von Stadtplanungsamt nur zur Verfügung, der berechnete Bedarf liege bei zwei Quadratmetern

Spielplatzstreit im Riebeckviertel in Halle (Saale)

743 Kinder gibt es derzeit im Riebeckviertel in Halle (Saale). Auch wenn das im Vergleich zu den Vorjahren – man denke nur an den Geburtenknick – weniger sind, die Stadtverwaltung will für sie etwas tun. 0,32 Quadratmeter Grünfläche stehen laut Ulrike Neubert von Stadtplanungsamt nur zur Verfügung, der berechnete Bedarf liege bei zwei Quadratmetern. Bislang gibt es nur an der Südstraße einen Spielplatz, der gerade mal aus einem Wipptier besteht. Der soll nun saniert werden, am Preßlersberg will die Stadtverwaltung sogar einen neuen Spielplatz errichten.

Womit aber wohl niemand gerechnet hat, ist der Widerstand der Anwohner. Denn die wollen keinen Spielplatz am Preßlersberg. Eigentlich wollte die Stadt nur eine verwahrloste Grünfläche von 690 Quadratmetern instand setzen, hier zudem Spielgeräte aufstellen. So sind eine Schaukel und verschiedene Spielgeräte vorgesehen, auf denen die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sich bewegen und klettern können. Zudem will die Stadtverwaltung Fahrradständer aufstellen. Zur Sicherheit, damit kein Kind auf die Straße läuft, soll das Gelände eingezäunt werden. Auch das Umfeld des Platzes will die Stadtverwaltung aufwerten, so unter anderem Unterflur-Glascontainer aufstellen und Fahrradständer errichten. Wegen der schlechten Qualität müssen allerdings zunächst die Bäume gefällt werden. So steht laut Stadtverwaltung ein Baum auf einer alten Zisterne. Insgesamt soll die Umgestaltung des Platzes rund 200.000 Euro kosten.

Bei einer Anwohnerversammlung prasselten auf die Stadtverwaltung nur so die Sorgen der Anwohner ein. So beklagte sich ein Mann, das offenbar einer der Ausgänge des Spielplatzes direkt vor seinem Fenster ist. “Der Platz ist wie ein Amphitheater, es schallt”, beklagte eine ältere Frau die Pläne. “Wer garantiert mir, dass das kein Assiplatz wird”, fragte ein Anlieger. Ein Anwohner machte sich sogar Sorgen um den Wert seiner Wohnung, der nun wohl sinken werde. Ein anderer Mann verwies auf die sinkenden Kinderzahlen. “Das ist lächerlich, was sie da machen”, sagte er in Richtung der Stadtverwaltung und machte sich Sorgen um Lärm und Schall. Außerdem warf er der Stadtverwaltung vor, das Parkplatzproblem zu ignorieren. Ähnlich sah es auch eine Frau, die beklagte, dass durch die Umgestaltung sogar Parkplätze wegkommen. Doch legale Parkplätze sind dies ohnehin nicht, denn die Autofahrer haben sich einfach die Randbereiche der Grünfläche “erobert”. Künftig soll in der gesamten Ringstraße ein Parkverbot gelten. Ein junger Mann hatte dann sogar eine neue Idee eingebracht: warum macht man nicht einfach Parkplätze hin. Es gebe genügend Anlieger, die würden der Stadt die Fläche abkaufen und allein umgestalten, ließ er wissen. Bislang haben die Anwohner ständig ihre Mülltonnen auf dem Platz stehen, auch das wird es künftig nicht mehr geben. Nur noch an den Entsorgungstagen dürfen die Tonnen herausgestellt werden, haben ansonsten auf den Grundstücken zu stehen. Derzeit wird der Platz, auch wenn nicht ausgewiesen, zum Gassi-Gehen der Hunde genutzt. Die Hundehalter will die Stadt durch den Zaun draußen halten. Doch für die Hunde brauche man auch Platz, hieß es von einer Anwohnerin. Alles in allem brachte ein Mann die Meinung der Versammelten auf den Punkt: “wir wollen diesen Platz nicht.” Kinder hätten die Möglichkeit, auf dem Johannesplatz im benachbarten Johannesviertel oder in den Franckeschen Stiftungen zu spielen. Die Pläne der Stadt nannte er eine Veralberung der Anwohner.

Weniger Streit gibt es da um die Umgestaltung des Spielplatzes an der Südstraße. Für zwei- bis sechsjährige Kinder soll der Platz hergerichtet werden. Eine Studentin der Fachhochschule Bernburg wird dabei helfen. Der bisherige Eingang am Kreuzungsbereich kommt weg, stattdessen wird es zwei Eingänge an der Seite geben. Der Spielplatz soll einen kleinen Verkehrsgarten darstellen mit einem Asphaltweg, Sand, Sitzbereichen und Sitzwürfeln mit Verkehrszeichen, Federgeräten in Auto- und Motorradform, Drehtellern, Rutsche, Kletterwand und einigem mehr. Knapp 60.000 Euro will die Stadt dafür ausgeben.

Für beide Projekte stehen Fördermittel zur Verfügung. Andere Flächen kann die Stadt nicht nutzen, weil diese nicht im städtischen Eigentum sind.

[map=Preßlersberg 10]

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17.07.2011
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Sonntag noch einmal Jahresausstellung der Burg

An diesem Wochenende lädt die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) wieder zu ihrer traditionellen Jahresausstellung ein. Am Sonntag sind Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier zeigen die Burg-Studenten ihre Werke

Sonntag noch einmal Jahresausstellung der Burg

An diesem Wochenende lädt die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) wieder zu ihrer traditionellen Jahresausstellung ein. Am Sonntag sind Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräume noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier zeigen die Burg-Studenten ihre Werke. Eingeladen wird auch zu einem Jazz-Frühstück in der Unterburg.

Das komplette Programm der Jahresausstellung von 15. bis 17. Juli 2011 finden Sie auf Seite 2. Hier auch noch ein paar Impressionen:

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Sonntag, 17. Juli
Informationen zu allen Studienformen: 13.00 – 14.00 Uhr am Campus Design, Neuwerk 7, Hörsaal im Anbau

Jazzfrühstück
Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr
Unterburg Giebichenstein

Sonderausstellung
„Krokofisch & Kängufant / Arche Noah auf Papier“
Eine Ausstellung der Burg Giebichenstein im Bergzoo Halle
Zoologischer Garten, Reilstraße 57
(Besuch der Ausstellung zum Eintrittspreis des Bergzoos )
Die Ausstellungsorte und ihre Inhalte

Campus Kunst
Unterburg Giebichenstein – Seebener Straße 1
Grundlagen Kunst, Bildhauerei, Buchkunst, Glas, Grafik, Keramik, Metall, Schmuck

Campus Kunst
Gärtnerhaus – Seebener Straße 2
Medienkunst

Campus Design
Neuwerk 7
Grundlagen Design, Fotografie, Industriedesign, Innenarchitektur, Keramik-/Glasdesign,
Kommunikationsdesign, Mode, Spiel- und Lerndesign, Textildesign

Campus Design
Designhaus Halle – Ernst-König-Straße 1 – 2
Sonderausstellungen und offene Studios

Campus Design
Medienzentrum – Neuwerk 1
Multimedia|VR-Design

Hermes-Gebäude
Hermesstraße 5
Ausstellung „Diplome der Kunst“ (Teil II), Kunsterziehung/Kunstpädagogik, Malerei, Textile Künste, Archiv und Kustodie mit Sonderausstellung „Schlaglichter – Erwerbungen 2010/11“; Führungen am Sonnabend um 11 und um 13 Uhr sowie am Sonntag um 13 Uhr

Am Schleifweg – Schleifweg 6
Ausstellung „Diplome der Kunst“ (Teil IV)
Illustration

Volkspark – Schleifweg 8 a
Ausstellung „Diplome der Kunst“ (Teil I)

Aula der Helene-Lange-Schule – Rainstraße 19
Ausstellung „Diplome der Kunst“ (Teil III)

Talstraße – Talstraße 7
Illustration

Werkstattzentrum des Fachgebiets Textildesign
und Staatliche Textil- und Gobelinmanufaktur – Puschkinstraße 19
Studienarbeiten aus dem Textildesign und Arbeiten aus der Produktion der Manufaktur

Besucher der Jahresausstellung können kostenfrei einen der im Abstand von 20 Minuten verkehrenden Shuttlebusse nutzen, der an beiden Tagen zwischen den Standorten der Hochschule Neuwerk 7, Textil- und Gobelinmanufaktur, Hermes-Gebäude, Unterburg Giebichenstein und Volkspark Halle fährt. Dank der freundlichen Unterstützung des Stadtmuseums Halle ist während der Jahresausstellung das Prinzentor in der Unterburg zum Besuch der Oberburg geöffnet.




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16.07.2011
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Handy-Tickets im ganzen MDV-Gebiet

Die Suche nach dem passenden Kleingeld entfällt künftig im gesamten MDV-Gebiet. Denn nach der Testphase in Halle (Saale) und Leipzig sowie der S-Bahn zwischen beiden Städten wird es im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund möglich sein, Fahrkarten für Busse, Straßenbahnen und Züge per Handy zu bestellen. Der MDV will mit seiner Handy-Applikation bisherige Nicht- oder Seltennutzer Öffentlicher Verkehrsmittel anlocken

Handy-Tickets im ganzen MDV-Gebiet

Die Suche nach dem passenden Kleingeld entfällt künftig im gesamten MDV-Gebiet. Denn nach der Testphase in Halle (Saale) und Leipzig sowie der S-Bahn zwischen beiden Städten wird es im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund möglich sein, Fahrkarten für Busse, Straßenbahnen und Züge per Handy zu bestellen.

Der MDV will mit seiner Handy-Applikation bisherige Nicht- oder Seltennutzer Öffentlicher Verkehrsmittel anlocken. Systemkenntnisse seien nicht mehr erforderlich, heißt es vom MDV. Denn neben Fahrkarten erhalten Nutzer auch Fahrplaninformationen, also aktuelle Abfahrtszeiten für jede der 6.700 Haltestellen sowie Verkehrshinweise.

Erhältlich ist die nötige Software im Apple-App-Store sowie per SMS „easy“ an 82000. Die Software gibt es für JAVA-Handys, Iphone und Android. Einzelheiten über die verbundweite Einführung will der MDV am Freitag verraten.

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16.07.2011
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Halle startet Schlaglochprogramm

Den Schlaglöchern in Halle (Saale) geht es jetzt an den Kragen. Die Stadtverwaltung startet kommende Woche ihr Schlaglochprogramm. Zumindest auf wichtigen Verkehrsadern sollen die gefährlichen Löcher verschwinden

Halle startet Schlaglochprogramm

Den Schlaglöchern in Halle (Saale) geht es jetzt an den Kragen. Die Stadtverwaltung startet kommende Woche ihr Schlaglochprogramm. Zumindest auf wichtigen Verkehrsadern sollen die gefährlichen Löcher verschwinden. 1,1 Millionen Euro bekommt die Stadt vom Land, hinzu kommen 350.000 Euro direkt von der Stadt.

Los geht es am kommenden Freitag, dem 22. Juli, am Dessauer Platz. Zwischen Paracelsusstraße und der B 100-Kreuzung nach Peißen werden die Schlaglöcher beseitigt. Bis voraussichtlich 7. August werden die Arbeiten dauern. Auch die Magdeburger Straße soll noch gemacht werden.

Alle Schäden können mit dem zur Verfügung stehenden Geld jedoch nicht beseitigt werden. Ausführlich will die Stadt in der kommenden Woche über das Schlaglochprogramm informieren.

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16.07.2011
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DAAD-Preis 2011 für Rawad Atfeh

Im Rahmen der Jahresausstellung der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle (Saale) wurde am Freitagabend im Volkspark Halle der 1985 im syrischen Damaskus geborene Kunststudent Rawad Atfeh mit dem Preis des Deutschen akademischen Austauschdienstes, kurz DAAD-Preis, ausgezeichnet. Den DAAD-Preis können ausländische Studierende mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem Engagement, insbesondere auf gesellschaftlichem und interkulturellem Gebiet, erhalten. Jede deutsche Hochschule hat die Möglichkeit, den mit 1

DAAD-Preis 2011 für Rawad Atfeh

Im Rahmen der Jahresausstellung der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle (Saale) wurde am Freitagabend im Volkspark Halle der 1985 im syrischen Damaskus geborene Kunststudent Rawad Atfeh mit dem Preis des Deutschen akademischen Austauschdienstes, kurz DAAD-Preis, ausgezeichnet.

Den DAAD-Preis können ausländische Studierende mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem Engagement, insbesondere auf gesellschaftlichem und interkulturellem Gebiet, erhalten. Jede deutsche Hochschule hat die Möglichkeit, den mit 1.000 Euro dotierten Preis zu vergeben. Der aus Syrien stammende Rawad Atfeh erhielt diese Auszeichnung auf Vorschlag des Fachbereiches Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Prof. Dr. Nike Bätzner, Prorektorin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, begründete gestern Abend den Preis für Rawad Atfeh mit folgenden Worten: „Ich habe Rawad Atfeh als sehr ernsthaften und kommunikativen Studenten kennen gelernt. Mit seiner fachlichen wie sozialen Kompetenz und dem ihm eigenen interkulturellen Engagement hat er sich für seine Mitstudierenden eingesetzt. Mit großem Enthusiasmus regte er eine Ausstellung von Studierenden der Studienrichtung Grafik in den Galerieräumen des Goethe-Institutes in Damaskus an, und er hat diese Ausstellung auch maßgeblich organisiert. Die Ausstellung war im März diesen Jahres dort zu sehen und mit einer dreiwöchigen Studienreise nach Syrien verbunden, die Rawad Atfeh für seine Mitstudierenden in Eigeninitiative und unter nicht ganz einfachen Bedingungen organisierte. Direkt danach begannen die Aufstände in Syrien und spitzte sich die politische Situation dramatisch zu, so dass eine solche Ausstellung jetzt nicht mehr möglich wäre.“

Rawad Atfeh studierte von 2004 bis 2008 im Fach Grafik an der Fakultät der Bildenden Künste der Universität Damaskus und schloss dort das Studium mit dem Bachelor ab. Im Wintersemester 2009 wurde er von Prof. Thomas Rug in die Grafikklasse der Burg ins Hauptstudium aufgenommen.

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16.07.2011
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Burg-Studenten mit Kunstpreisen geehrt

Traditionell zum Ende des Semesters und zur Eröffnung der Jahresausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein wurde am Freitagabend im Volkspark in Halle (Saale) der Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse vergeben. Insgesamt 32 Künstler hatten sich um den zum fünften Mal verliehenen und mit 2. 500 Euro dotieren Preis beworben

Burg-Studenten mit Kunstpreisen geehrt

Traditionell zum Ende des Semesters und zur Eröffnung der Jahresausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein wurde am Freitagabend im Volkspark in Halle (Saale) der Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse vergeben.

Insgesamt 32 Künstler hatten sich um den zum fünften Mal verliehenen und mit 2.500 Euro dotieren Preis beworben. Eine Jury, zu der erstmals auch der neue Burg-Rektor Axel Müller-Schöll gehörte, entschied über die Vergabe. Er gestand, möglicherweise so manches Werk gleich verstanden und dessen auszudrückende Position eingenommen zu haben, während es bei anderen wiederum schwierig gewesen sei. Aber hinter allen Werken stünden “Positionen von Künstlern, die es ernst meinen”, so Müller-Schöll.

Sonja Schrader siegte mit ihrer Figur “Über die Liebe – Haltung und Metamorphosen”. Ihre Werke, auch Zeichnungen und eine Videoinstallation, sind in der Turnhalle am Volkspark zu sehen. In der Begründung der Jury heißt es: „Vor allem das Video mit seinen präzisen Gesten, der wohl überlegten Kameraführung, den zart choreographierten Bewegungen, welches uns eine Einkleidung vor Augen führt, hat die Jury überzeugt. Das skulpturale Kleid verfestigt die Position der Figur; die das Modell umkreisende Kamerafahrt vermittelt zwischen der Allansichtigkeit einer dreidimensionalen Arbeit und der ausschnitthaften Perspektive der Kamera. So wird der Film zum Medium eines skulpturalen Prozesses. Sonja Schrader sagte gegenüber der Jury, es gehe ihr um 'Pathos und Purismus'. Diese Pole hat sie virtuos miteinander verbunden, was die Jury einhellig überzeugte.“

Anerkennungen erhielten Dana Meyer mit ihrer Metall-Skulptur “Eisläufer”, Georg Lisek mit seiner Installation aus Video, Print und Malerei sowie Kathrin Endres mit den Bildteppichen “Das aus Jutesäcken” und “Das mit dem Herz”. Ab Januar 2012 sollen die Werke aller vier im Kunstforum der Sparkasse ausgestellt werden. Die Ausstellung wird am 15. Januar 2012 eröffnet.

Der mit 1.000 Euro dotierte Preis des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) geht an den Syrer Rawad Atjeh. Dieser hatte kurz vor Beginn der Unruhen in Damaskus eine Ausstellung organisiert.

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16.07.2011
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Halle (Saale) 2012

Bis Neujahr 2012 sind es zwar noch ein paar Monate, dennoch gibt es im Buchhandel längst die ersten Wandkalender für das nächste Jahr. Besonders Kalender mit lokalen und regionalen Themen sind wieder sehr beliebt. Der Mitteldeutsche Verlag hat nun eine 2012-Ausgabe mit Halle-Motiven vorgelegt

Halle (Saale) 2012

Bis Neujahr 2012 sind es zwar noch ein paar Monate, dennoch gibt es im Buchhandel längst die ersten Wandkalender für das nächste Jahr. Besonders Kalender mit lokalen und regionalen Themen sind wieder sehr beliebt.

Der Mitteldeutsche Verlag hat nun eine 2012-Ausgabe mit Halle-Motiven vorgelegt. Auf seinen zwölf Monatsblättern zeigt der Kalender im DIN A4-Format einige Sehenswürdigkeiten der Stadt im Wechsel der Jahreszeiten. Das Februarblatt präsentiert beispielsweise einen winterlichen Blick auf die Saale mit der verschneiten Burg Giebichenstein.

Andere Farbfotos zeigen die Franckeschen Stiftungen, das Opernhaus, den Dom, den Universitäts-Campus oder die Moritzburg. Zwei Monatsblätter sind Georg Friedrich Händel, dem großen Sohn der Stadt, gewidmet: Händeldenkmal und Händelhaus. Vom Augustblatt grüßt natürlich ein Schnappschuss vom traditionellen Laternenfest und den Jahresabschluss bildet ein besinnliches Foto vom festlich erleuchteten Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz.

Bis auf eine Ausnahme stammen alle Farbfotos von Thomas Ziegler, der die halleschen Sehenswürdigkeiten stimmungsvoll eingefangen hat. Für das Septemberbild stieg der hallesche Luftbild-Fotograf Horst Fechner nicht in die Luft, sondern lichtete einige Ausstellungsstücke im Händelhaus ab.

Die Wirkung der wunderbaren Farbfotos wird durch den weißen Kalenderfond noch unterstützt. Insgesamt ein ansprechender Kalender für daheim oder das Büro. Viele der Kalenderblätter werden nach Ablauf des Jahres sicher in mancher privaten Halle-Sammlung auftauchen.

Fazit: „Halle (Saale) 2012“ zeigt die Saalestadt zwölfmal von ihrer schönsten Seite. Zum Schluss jedoch ein Vorschlag: Für das Titelbild sollte vielleicht ein Extra-Motiv verwendet werden, so hätte man statt der 12 dann 13 herrliche Halle-Fotos.

Manfred Orlick

„Halle (Saale) 2012“
Mitteldeutscher Verlag Halle 2011, 13 Blatt, 30 x 21 cm, 9,90 €, ISBN 978-3-89012-847-6

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16.07.2011
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Bahnhofstreppen werden zur Wasserquelle

Sonnenschein, kein Regen – und trotzdem sind die Bahnhofstreppen in Halle (Saale) nass. Aus den Fugen der Aufgänge 1+2 und 3+4 schießen kleine Wasserstrahle. "Normal ist das nicht", sagte auch die Deutsche Bahn

Bahnhofstreppen werden zur Wasserquelle

Sonnenschein, kein Regen – und trotzdem sind die Bahnhofstreppen in Halle (Saale) nass. Aus den Fugen der Aufgänge 1+2 und 3+4 schießen kleine Wasserstrahle.

"Normal ist das nicht", sagte auch die Deutsche Bahn. Dort weiß man um das Problem, hieß es auf Nachfrage von HalleForum.de. Nur bei der Ursachensuche ist man noch nicht weitergekommen. Am Freitag war unter anderem die Rede davon, es liege am hohen Grundwasserstand.

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16.07.2011
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