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Umweltzone: IHK kritisiert Land wegen Verzögerungen

Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone in Halle (Saale) können derzeit noch nicht gestellt werden. Hintergrund sind Auseinandersetzungen auf Landesebene um die Zuständigkeit (

Umweltzone: IHK kritisiert Land wegen Verzögerungen

Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone in Halle (Saale) können derzeit noch nicht gestellt werden. Hintergrund sind Auseinandersetzungen auf Landesebene um die Zuständigkeit (HalleForum.de berichtete). Und das obwohl die Einführung der Umweltzone bereits zum 1. September erfolgen soll. Für Anwohner und Unternehmen bleibt da nicht mehr viel Zeit.

Kritik an dieser Situation übt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). „Es kann nicht sein, dass bestehende Unklarheiten zur rechtlichen Zuständigkeit auf dem Rücken der Unternehmen ausgetragen werden“, kritisiert der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Haase. Dies führe zur Verunsicherung der Unternehmerschaft. „Die Situation ist nicht geeignet, die ohnehin bestehenden erheblichen Vorbehalte gegenüber der Umweltzone auszuräumen. Die Debatte zur Zuständigkeit von Ausnahmeregelungen muss versachlicht und zügig zu Ende geführt werden.“ Das Land sei gefordert, klare rechtliche Grundlagen zur Erteilung von Ausnahmegenehmigungen zu schaffen. „Der derzeitig unklare Zustand dient niemandem“, stellt Haase verwundert fest. „Dabei drängt das Umweltministerium die Stadt Halle seit über einem Jahr eine Umweltzone einzuführen. Solange die Zuständigkeitsfrage jedoch nicht geklärt und der Luftreinhalteplan nicht erlassen sind, können keine rechtssicheren Ausnahmegenehmigungen erteilt werden.“

Zur Frage der Ausnahmeregelungen befinde sich die IHK mit der Stadt Halle in Gesprächen. Haase betont: „Wir werden im Sinne der betroffenen Unternehmen auf ein unbürokratisches und zügiges Antragsverfahren hinwirken.“ Sollte die Zuständigkeitsfrage nicht schnell geklärt werden können, fordert die IHK eine Übergangsfrist zur Befahrung der Umweltzone. „Wenn den Betroffenen nicht die Zeit eingeräumt wird eine entsprechende Ausnahmegenehmigung zu beantragen, muss von einer Sanktionierung bei Verstößen vorerst abgesehen werden“, so Haase abschließend.

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20.07.2011
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HAVAG steigert Fahrgastzahlen

Nach Jahren des Abwärtstrends konnte die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) im vergangenen Jahr ihre Fahrgastzahlen leicht steigern. So wurden 55,6 Millionen Fahrgäste gezählt, 700. 000 mehr als 2009

HAVAG steigert Fahrgastzahlen

Nach Jahren des Abwärtstrends konnte die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) im vergangenen Jahr ihre Fahrgastzahlen leicht steigern. So wurden 55,6 Millionen Fahrgäste gezählt, 700.000 mehr als 2009. HAVAG-Vorstand Francois Girard führt dies unter anderem auf die Witterung zurück. Zudem würden mehr Studenten die Angebote des Unternehmens nutzen. So seien 18.500 Semestertickets und 9.000 Zusatztickets im Umlauf.

Wie Girard sagte, seien im vergangenen Jahr 27 Millionen Euro investiert worden, davon 13 Millionen Euro Fördermittel. Gebaut wird unter anderem in der Delitzscher Straße. Ende 2012 sollen die Straßenbahnen bis Büschdorf rollen. Fertig gestellt werden konnte eine neue Abstellhalle für 42 Niederflurbahnen in der Freiimfelder Straße.

Bis Ende 2012 erwarte man die Lieferung von insgesamt zwölf modernen MGTK-Niederflurwagen, 29 Millionen Euro werden dafür ausgegeben. Damit werde es möglich, ab 2013 auch die letzten verbliebenen Tatra-Züge auszumustern, so Girard. Dann werden in Halle nur noch einstiegsfreundliche Niederflurstraßenbahnen verkehren.

Aktuell benötigen die HAVAG einen jährlichen Zuschuss von 25 Millionen Euro, der im vergangenen Jahr komplett von den Stadtwerken getragen wurde. Bis 2015 soll der Zuschussbedarf auf 20 Millionen Euro sinken. Die Verluste der HAVAG müssen damit also durch Gewinne in anderen Stadtwerkesparten erwirtschaftet werden. Alle laufenden Kredite habe das Unternehmen halbieren können, so Girard.

Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, sei zudem eine Umwandlung der HAVAG in eine GmbH noch nicht vom Tisch. Aus steuerrechtlichen Gründen sei dies bislang noch nicht geschehen, man sei aber weiter am Thema dran. In einer GmbH sei vieles einfacher zu regeln. Zudem sei auch eine Vergabe der Verkehrsleistungen leichter als in der jetzigen Form. Wann genau ein Beschluss zur Umwandlung getroffen werden kann, ist aber noch unklar, so die Oberbürgermeisterin.

Die HAVAG gehört seit gut zwei Jahren mit zum Stadtwerkeverbund.

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20.07.2011
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Brücke an Eissporthalle wird komplett abgerissen

Damit niemand über die einsturzgefährdete Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz geht, hatte die Stadtverwaltung in den letzten Monaten schon Absperrzäune aufgestellt und einen Teil der Holzbalken entfernt. Nun wird die stark geschädigte Brücke endgültig abgerissen. Laut Stadtverwaltung soll der Abriss der Holzbrücke am 1

Brücke an Eissporthalle wird komplett abgerissen

Damit niemand über die einsturzgefährdete Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz geht, hatte die Stadtverwaltung in den letzten Monaten schon Absperrzäune aufgestellt und einen Teil der Holzbalken entfernt.

Nun wird die stark geschädigte Brücke endgültig abgerissen. Laut Stadtverwaltung soll der Abriss der Holzbrücke am 1. August beginnen. Zudem werde der Abriss voraussichtlich die ganze Woche in Anspruch nehmen, hieß es weiter. Mit Hebezeugen beginne laut Stadt danach der Abbruch der eigentlichen Brückenkonstruktion, bevor zuletzt alle Holzbalkenreihen für die Widerlagergründungen ausgebaut werden. Abschließend würden die Uferböschungen analog dem angrenzenden Bewuchs wieder bepflanzt.

Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de sagte sei noch nicht klar, ob es zumindest während des Laternenfestes einen Ersatz durch eine Pontonbrücke gibt. "Die Stadt kann es finanziell nicht leisten", sagte Szabados am Mittwoch. Sie sei aber im Gespräch mit Neustädter Unternehmen, die die Brücke finanzieren wollen. Eine endgültige Entscheidung ist aber noch nicht getroffen worden.

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20.07.2011
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Polizeigewerkschaft kritisiert Kennzeichnungspflicht

Die Deutsche Polizeigewerkschaft lehnt die von der Landtagsfraktion „Die Linke“ geforderte Kennzeichnungspflicht von Polizeivollzugsbeamten ab. „Die Einführung der Kennzeichnungspflicht der Polizeibeamten käme einem Misstrauensvotum gegen die gesamte Polizei gleich“, sagte DPolG-Landesvorsitzender Wolfgang Ladebeck. Das sehe so aus, als würden die Kollegen rechtswidrige Handlungen im Dienst begehen und wollten nicht erkannt werden

Polizeigewerkschaft kritisiert Kennzeichnungspflicht

Die Deutsche Polizeigewerkschaft lehnt die von der Landtagsfraktion „Die Linke“ geforderte Kennzeichnungspflicht von Polizeivollzugsbeamten ab. „Die Einführung der Kennzeichnungspflicht der Polizeibeamten käme einem Misstrauensvotum gegen die gesamte Polizei gleich“, sagte DPolG-Landesvorsitzender Wolfgang Ladebeck. Das sehe so aus, als würden die Kollegen rechtswidrige Handlungen im Dienst begehen und wollten nicht erkannt werden. „Das Vertrauen der Polizei stellt man nicht her in dem eine Identifizierung an der Uniform heftet, sondern durch professionelle und vertrauensvolle Arbeit. Die Polizei in Sachsen-Anhalt arbeitet professionell und genießt in weiten Teilen der Bevölkerung ein hohes Vertrauen und Ansehen“, so Ladebeck weiter.

Wie der Gewerkschaftschef sagte, würden schon jetzt im täglichen Dienst viele Polizeibeamte ein Namenschild an der Uniform tragen. Auf Verlangen würden der Dienstausweis oder die Dienstmarke vorgezeigt. „Es darf bei allen Bemühungen zur Kennzeichnungspflicht auch nicht vergessen werden, dass das Tragen von Identifizierungsschildern auch die Privatsphäre der Polizeibeamten berührt. Hier sind zum Teil Repressalien gegen die Beamten bis in die Familien hinein nicht auszuschließen.“

Bei Großeinsätzen der Polizei könne aufgrund der Kennzeichnung der Einsatzhundertschaften und umfangreicher Einsatzdokumentationen, die standardmäßig erfolgen, auch nach einem längeren Zeitraum eines Großeinsatzes festgestellt werden, wer an welchem Ort und zu welcher Zeit im Einsatz war, meint Ladebeck.

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20.07.2011
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Sommerorgelkonzert in Peißen gerettet

Krankheitsbedingt kann der für den 24. Juli 2011 in der St. Wenzelskirche Peißen angekündigte Kantor T

Sommerorgelkonzert in Peißen gerettet

Krankheitsbedingt kann der für den 24. Juli 2011 in der St. Wenzelskirche Peißen angekündigte Kantor T. D. Meyer seinen Auftritt nicht wahrnehmen. Den Veranstaltern ist es allerdings gelungen hochkarätigen Ersatz für das Konzert zu gewinnen. Die Händelpreisträgerin und langjährige Sängerin am Opernhaus Annette Markert (Mezzosopran) wird von KMD Prof. Wolfgang Kupke (Rektor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle) an der Wäldner-Orgel begleitet.

In der alten romanischen Kirche erklingen ab 20 Uhr unter anderem Kompositionen für Gesang und Orgel von Händel, Dvorak, Mendelssohn. Das Konzert an dem wunderschön sanierten Instrument verspricht ein Höhepunkt der diesjährigen Sommerorgelkonzerte zu werden.

Weitere Konzerte (jeweils ab 20 Uhr):
Sonntag, 31. Juli Petruskirche Kröllwitz – Ekaterina Leontjewa (Orgel) mit Werken von Pachelbel, Bach, Haydn, Mendelssohn, Leontjewa

Sonntag, 7. August Magdalenenkapelle in der Moritzburg – Manfred Schwender spielt Werke von Bach, Froberger, Dreyer, Dubois und Bédard"

Sonntag, 14. August Bartholomäuskirche – "Konzert für Trompete & Orgel “Duo Zia“, Marcus Rust (Jazztrompete, Dresden), Christian Grosch (Orgel, Dresden) mit Kompositionen und Improvisationen von Gregorianik über Folklore bis Jazz

Sonntag, 21. August St. Laurentius-Kirche – „Geh aus, mein Herz …“ – eine musikalische Sommerreise auf der Orgel mit KMD Diethard Bernstein (Orgel, Werdau)

Sonntag, 28. August Lutherkirche – "Musik für zwei Posaunen & Orgel“, Martin Majewski (Posaune, Berlin), Maximilian Köhne (Posaune), Uta Fröhlich (Orgel) spielen Werke von Händel, Corbett, Liszt, Guilmant, Majewski"

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20.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.07.2011

Verkehrsunfälle Ein 28-jähriger Mann befuhr gestern gegen 17:10 Uhr mit einem Kleintransporter die Leipziger Chaussee in Richtung Halle (Saale) in der linken Fahrspur. Unmittelbar vor der Auffahrt zur Europachaussee übersah der VW-Fahrer in der Linksabbiegespur einen stehenden Pkw Ford und fuhr auf diesen auf. Infolgedessen wurde der Ford auf einen Peugeot und dieser wiederum auf einen Opel geschoben

Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.07.2011

Verkehrsunfälle
Ein 28-jähriger Mann befuhr gestern gegen 17:10 Uhr mit einem Kleintransporter die Leipziger Chaussee in Richtung Halle (Saale) in der linken Fahrspur. Unmittelbar vor der Auffahrt zur Europachaussee übersah der VW-Fahrer in der Linksabbiegespur einen stehenden Pkw Ford und fuhr auf diesen auf. Infolgedessen wurde der Ford auf einen Peugeot und dieser wiederum auf einen Opel geschoben. Die 51-jährige Peugeot-Fahrerin verletzte sich leicht. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Ein 51-jähriger Mann befuhr vergangene Nacht gegen 2:15 Uhr mit seinem Auto die Trothaer Straße in Richtung Reilstraße. Als sich der Ford-Fahrer im Kreuzungsbereich in Höhe Zoo (Auffahrt zur Nord- Süd- Trasse) befand, überquerte plötzlich ein Radfahrer die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Der 22-jährige Radfahrer wurde mit Verletzungen im Schulterbereich in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,93 Promille. Nach derzeitigem Erkenntnisstand passierte der Radfahrer die Ampel offensichtlich bei „rot“.

Kellereinbruch – Zeuge stellt Täter
Ein aufmerksamer Passant beobachtete heute Morgen gegen halb fünf, wie eine männliche Person die Haustür zu einem Grundstück in der Torstraße auftrat und anschließend im Treppenhaus verschwand. Kurze Zeit später erhellte Licht aus dem Keller, woraufhin der 34-Jährige die Haustür von außen wieder verschloss und die Polizei informierte. Als der Einbrecher mit einem gestohlenen Fahrrad vom Tatort flüchten wollte, hielt der Mann diesen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Bei dem Einbrecher handelt es sich um einen unter anderem wegen Einbruch und Diebstahl polizeibekannten Hallenser. Der 26-Jährige wurde vorläufig festgenommen und soll im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

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20.07.2011
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1.000 Kind des Jahres im Elisabeth-Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus in Halle (Saale) konnte das 1. 000. Baby des Jahrs begrüßen

1.000 Kind des Jahres im Elisabeth-Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus in Halle (Saale) konnte das 1.000. Baby des Jahrs begrüßen. Am 19. Juli 2011 kam um 9:24 Uhr am Perinatalzentrum St. Elisabeth und St. Barbara Paul Robert Günther als 1.000. Baby des Jahres 2011 zur Welt. Mit Schnelligkeit und Leichtigkeit (neun Wochen vorzeitige Ankunft, 980 Gramm Geburtsgewicht) macht Paul Robert seine Eltern deutlich eher als erwartet glücklich. Die jungen Eltern Caroline Ludwig (25) und Robert Günther (26) waren jedoch auf die vorzeitige Landung ihres ersten Kindes vorbereitet, da das Wachstum im Mutterleib in den letzten Wochen deutlich zurückgeblieben war. Paul wird nun unter Fürsorge seiner Eltern und unter professioneller Obhut des Teams der Frühgeborenenstation seine Entwicklung bei Licht und Luft fortsetzen.

In den zurückliegenden Jahren hat sich die Zahl der Geburten im Krankenhaus nahezu verdoppelt. Um auch bei der erfreulichen Geburtenentwicklung weiter den „Schritt ins Leben kompetent und individuell begleiten“ zu können, wurde in den letzten Jahren im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara weitere Entbindungsräume, ein neuer Wochenbettstationsbereich und ein größerer Frühgeborenenintensivbereich geschaffen. Für eine krankenhausfremde Atmosphäre, wurde das seit 2001 begonnene Kunstkonzept der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein fortgesetzt. Auch im Personalbereich wurden mehr Schwestern, Hebammen und Ärzte eingestellt. Zusätzlich arbeitet die Klinik mit zwölf Beleghebammen zusammen.

Die Trendnamen des ersten Halbjahres 2011 in der Geburtsklinik sind bei den Mädchen Marie, Sofie, Mia, Josefine, Anna und bei den Jungen: Ben, Jonas, Elias, Luca, Lukas.

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20.07.2011
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Jedes fünfte Schlagloch in Halle bleibt

Jedes Jahr nach dem Winter präsentieren sich die Straßen in Halle (Saale) so löchrig wie ein Schweizer Käse. Und auch in diesem Jahr wird wohl jedes fünfte Schlagloch nicht geschlossen, weil das Geld dafür nicht reicht. Das sagte Wolfgang Heise vom Tiefbauamt gegenüber HalleForum

Jedes fünfte Schlagloch in Halle bleibt

Jedes Jahr nach dem Winter präsentieren sich die Straßen in Halle (Saale) so löchrig wie ein Schweizer Käse. Und auch in diesem Jahr wird wohl jedes fünfte Schlagloch nicht geschlossen, weil das Geld dafür nicht reicht. Das sagte Wolfgang Heise vom Tiefbauamt gegenüber HalleForum.de. Dabei steht in diesem Jahr mehr Geld als sonst zur Verfügung. Sonst gibt es vom Land 1,1 Millionen Euro aus dem Schlaglochprogramm, Heise bezeichnete es als “Geschenk”. Obendrauf hat der Stadtrat 850.000 Euro für Dünnschichtbeläge locker gemacht. Für diesen Posten war im Haushalt eigentlich nur eine dicke Null eingeplant.

Gleich eine ganze Reihe von Projekten soll nun in Angriff genommen werden. So steht im September der weitere Ausbau des Zollrains an. Möglicherweise wird der Autoverkehr während der Baumaßnahmen über die Gegenspur geleitet, endgültig entschieden ist es noch nicht. Derzeit laufe die Vorbereitung der Ausschreibung, so Heise. Und auch in der Magdeburger Straße sind Arbeiten vorgesehen. Hier will die Stadt den Schlackepflaster-Bereich im Bereich Krausenstraße und Unikliniken mit Asphalt überziehen.

Bereits begonnen haben die Arbeiten am Neuwerk. Außerdem rücken die Bauarbeiter nächste Woche in der Dieselstraße im Kreuzungsbereich zur Leipziger Chaussee an. Eine Woche später ist das Kreuzvorwerk dran. Außerdem will die Stadt die Abfahrt der Hochstraße zum Glauchaer Platz und die Glauchaer Straße von Schlaglöchern befreien. Im August soll auch die Kantstraße neben dem Stadion instand gesetzt werden, hier wolle man laut Heise auch den Gehweg reparieren. Vorgesehen ist auch eine Reparatur der B 6 in Bruckdorf, hier steht aber noch das Fragezeichen hinter der Finanzierung. “Mal sehen, wie weit uns das Geld trägt”

Einige Projekte konnte das Tiefbauamt auch bereits realisieren. So wurden in der Waldstraße, der Röntgenstraße, dem Joliot-Curie-Platz, dem Karl-Ernst-Weg, der Emil-Schuster-Straße und der Albert-Einstein-Straße bereits die Schlaglöcher geflickt.

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19.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.07.2011

Diebstahl von Kraftstoff In der vergangenen Nacht entwendeten unbekannte Täter in Zscherben aus mehreren Pkw Kraftstoff. Dazu bohrten sie den Tank an und transportierten den Kraftstoff ab. Die Fahrzeuge waren auf dem Parkplatz einer Gartenanlage abgestellt

Polizeibericht Saalekreis vom 19.07.2011

Diebstahl von Kraftstoff
In der vergangenen Nacht entwendeten unbekannte Täter in Zscherben aus mehreren Pkw Kraftstoff. Dazu bohrten sie den Tank an und transportierten den Kraftstoff ab. Die Fahrzeuge waren auf dem Parkplatz einer Gartenanlage abgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Kontrolliert
Einer Verkehrskontrolle unterzogen Polizeibeamte vergangene Nacht um 0 Uhr den Fahrer eines PKW VW in Steigra, auf der B 180. Hierbei stellten sie fest, dass der 50-jährige Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 0,80 Promille.

Einbruch in Kleintransporter
Gestern Nachmittag gegen 15:30 Uhr wurde der Einbruch in einen Kleintransporter angezeigt, dieser war in Merseburg, Klobikauer Straße auf einem Firmengelände abgeparkt. Durch Aufbrechen der Tür gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Kiste mit Werkzeugmaschinen.

Diesel entwendet
Von einem Firmengelände in Mücheln Ortsteil Wünsch entwendeten vergangene Nacht unbekannte Täter aus einer Arbeitsmaschine insgesamt ca. 450 Liter Dieselkraftstoff. Gesamtschaden ca. 675 Euro.

Verkehrsunfall
Am 18. Juli 2011 gegen 17.40 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Fahrer eines PKW Citroen befuhr die Geistpromenade in Richtung Nebraer Tor. In Höhe Haus Nr. 4 musste dieser verkehrsbedingt am Fußgängerüberweg anhalten. Der nachfolgende 18-jährige Mercedes-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.

Am 19. Juli 2011 gegen 6.55 Uhr ereignete sich in Schafstädt ein Verkehrsunfall. Ein 75-jähriger Fahrer eines PKW Opel befuhr die Merseburger Straße aus Richtung Marktplatz kommend in Richtung Einmündung zur Bahnhofstraße. Dort besteht Vorfahrtsregelung durch Zeichen 205. Aus Richtung Bahnhof befuhr eine 35-jährige Fahrradfahrerin die Bahnhofstraße in Richtung Merseburger Straße und befand sich auf der Vorfahrtstraße. Diese bemerkte beim Abbiegen nach links in Richtung Bahnhofstraße der Opel-Fahrer nicht und es kam zum Zusammenstoß. Die Radfahrerin wurde leicht verletzt und per RTW in ein Krankenhaus transportiert. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 39-jährige Fahrer eines LKW mit Sattelauflieger die Bundesstraße 100 gegen 9:13 Uhr aus Richtung Halle in Richtung Bitterfeld mit der Absicht nach links in Richtung Braschwitz abzubiegen. Hier hielt er zunächst an der roten Lichtzeichenanlage an. Als die LZA, für seine Fahrtrichtung als Linksabbieger, grün zeigte fuhr er los. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit einem im Gegenverkehr befindlichen Kleintransporter Mercedes. Der 60-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde im Fahrzeug eingeklemmt und durch die Feuerwehr schwer verletzt geborgen. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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19.07.2011
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Merlin auf der Oberburg Giebichenstein

Auch in diesem Jahr wird die Oberburg Giebichenstein in Halle (Saale) wieder zur Theaterkulisse. Nach dem Erfolg von "Das Dekameron" in den vergangenen zwei Jahren hat die Schaustelle sich für das diesjährige Sommertheater mit der Leipziger Theatergruppe Ebeling & Koll und dem Künstlerhaus Thürigen Kannawurf zusammengetan. An drei verschiedenen Spielstätten wird “Merlin oder das wüste Land“ gezeigt

Merlin auf der Oberburg Giebichenstein

Auch in diesem Jahr wird die Oberburg Giebichenstein in Halle (Saale) wieder zur Theaterkulisse. Nach dem Erfolg von "Das Dekameron" in den vergangenen zwei Jahren hat die Schaustelle sich für das diesjährige Sommertheater mit der Leipziger Theatergruppe Ebeling & Koll und dem Künstlerhaus Thürigen Kannawurf zusammengetan.

An drei verschiedenen Spielstätten wird “Merlin oder das wüste Land“ gezeigt. Neben der Burg Giebichenstein ist das Stück im Schloss Kannawurf, vor dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig zu sehen.

Die Halle-Premiere ist am Donnerstag den 21. Juli um 20:30 Uhr, weitere Vorstellungen gibt es am Fr. 22. / Sa. 23. / So. 24. / Do. 28. / Fr. 29. / Sa. 30. / So. 31. Juli / Do. 4. / Fr. 5. / Sa. 6. und So. 7. August, jeweils um 20:30 Uhr.

Zum Stück
Merlin, der Zauberer an der Seite von König Artus, versammelt die Ritterinnen und Ritter um den ersten überlieferten Runden Tisch der Menschheitsgeschichte. Zunächst gelingt Merlins Vision der Tafelrunde: Man spricht miteinander, findet Ausgleich und verbündet sich, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen. Unterschwellig gärt es jedoch: Neid und Intrigen bedrohen den Pakt. Am explosivsten ist die unerfüllbare Liebe von Sir Lancelot und Königin Ginevra. Die Tafelrunde droht zu zerfallen, es wird spürbar, dass ihre Idee nicht mehr zündet. Besucher werden unmittelbar in eine Zeit voller Unsicherheit geholt, eine Zeit, in der hierzulande dicke Mauern nötig waren, um das Überleben der Bewohner zu sichern. Die sechs Schauspieler beginnen gemeinsam mit ihrem Publikum eine Reise durch die Zeiten. Zwischen Clownsspiel und Tragödie liegt ein wüstes Land.

Es spielen: Astrid Kohlhoff, Heike Ronniger, Conny Wolter, Johannes Gabriel, Mario Pinkowski, Simon van Parys

Interview mit Schauspieler Johannes Gabriel

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19.07.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Schulanfängermützen an ABC-Schützen verteilt, Autohaus hilft Kindergruppe, IHK bietet Unternehmerreise nach Finnland an, Fachtagung mit Nobelpreisträger zu 100 Jahre Genossenschaftsforschung in Halle, Babykurse am Konservatorium.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Schulanfängermützen an ABC-Schützen verteilt
In vier Wochen ist Schulanfang in Sachsen-Anhalt, die Sommerferien sind zu Ende. Und für hunderte Kindergartenkinder beginnt der Ernst des Lebens, sie werden eingeschult. Damit Autofahrer die ABC-Schützen auch gleich erkennen, erhalten alle Erstklässler eine Schulanfängermütze der Dekra. Am Dienstag bekamen die Kinder der Kindereinrichtung „Don Bosco“ ihre knallroten Mützen. Zuvor wurde mit den Vorschulkindern die erste Unterrichtstunde zum Thema „Mein erster Schultag“ unter Einsatz einer Verkehrsampel, einer Malstraße und eines Fußgängerüberwegs durchgeführt.

Autohaus hilft Kindergruppe
Zum Indianerdorf Neudorf im Harz wollten 28 Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren sowie zwei Erzieher des Eltern-Kind-Zentrums “Tabaluga” in Halle (Saale) reisen. Dank Sponsoren konnte die Fahrt nun auch realisiert werden. Das Autohaus Stoye hatte sich Anfang Juli spontan dazu bereit erklärt, nicht nur Gepäck, sondern auch die Kinder und Erzieher in den Harz zu fahren.

IHK bietet Unternehmerreise nach Finnland an
Eine Unternehmerreise nach Helsinki vom 1. bis 3. November 2011 bietet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) gemeinsam mit der Deutsch-Finnischen Handelskammer (AHK) an. Die Reise soll Unternehmen helfen, Geschäftskontakte auf dem finnischen Markt zu knüpfen. „Aufgrund der hohen Chemienachfrage aus der finnischen Zellstoff- und Papierindustrie bestehen besonders gute Kooperationsmöglichkeiten und Absatzchancen bei der „Grünen Chemie“ sowie bei Technologien zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zur Energieeinsparung“, erklärte IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko. Schwerpunkt der Reise sind individuelle Gespräche mit potentiellen finnischen Geschäftspartnern. Diese werden mittels eines Unternehmensprofils vorab recherchiert. Weiterhin werden Fachvorträge und Firmenbesichtigungen angeboten. Eine Anmeldung zur Unternehmerreise ist bis zum 30. August 2011 möglich. Weitere Informationen sind bei der IHK telefonisch unter 0345 2126-353 erhältlich.

Fachtagung mit Nobelpreisträger zu 100 Jahre Genossenschaftsforschung in Halle
Das Hallenser Institut für Genossenschaftswesen (IfG) kann in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern. Mit einer Fachtagung am 7. Oktober 2011 in Halle (Saale), bei der Nobelpreisträger Oliver E. Williamson den Festvortrag halten wird, soll zum einen dieses Gründungsjubiläum gebührend gewürdigt werden. Zum anderen soll die jüngst eingeleitete Verbreiterung des Forschungsansatzes und die feste Verankerung innerhalb der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg dokumentiert werden: Der Senat der Universität hatte jüngst die Gründung der Interdisziplinären Wissenschaftlichen Einrichtung (IWE) für Genossenschafts- und Kooperationsforschung beschlossen. Damit kann die an der Martin-Luther-Universität seit 100 Jahren bestehende Forschungstradition zum Genossenschaftswesen fortgesetzt und auf andere Felder der Kooperation ausgedehnt werden.

Babykurse am Konservatorium
Für die neuen Babykurse des Konservatoriums "Georg Friedrich Händel“ kann man sich ab sofort anmelden. Für Babys zwischen drei und neun Monaten und auch für zehn- bis 16 Monate alte Babys ist der Beginn am Dienstag, dem 30. August 2011, teilt das Konservatorium mit. Die in der Hauptstelle des Konservatoriums in der Lessingstraße 13 jeweils vormittags stattfindenden Kurse erstrecken sich über zwölf Wochen und kosten für das Kind mit einer Begleitperson 60 Euro. Die Babykurse geben Anregungen für Finger-, Hand-, Bewegungs- und Tanzspiele und bieten Reime und Melodien zum Streicheln, Lachen, Wiegen, Träumen. Interessenten melden sich bitte am Konservatorium unter der Telefonnummer: 0345/ 2024335, Fax: 0345/ 4700820 oder per E-Mail an konservatorium@halle.de.

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19.07.2011
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Baustart in der Otto-Stomps-Straße

In der vergangenen Woche hatte es HalleForum. de bereits angekündigt. Am Mittwoch ist es nun soweit, im Rahmen des Infrastrukturprogramms Gewerbebestandsgebiet Halle-Ost beginnt der Ausbau der Verkehrsanlagen in der Otto-Stomps-Straße

Baustart in der Otto-Stomps-Straße

In der vergangenen Woche hatte es HalleForum.de bereits angekündigt. Am Mittwoch ist es nun soweit, im Rahmen des Infrastrukturprogramms Gewerbebestandsgebiet Halle-Ost beginnt der Ausbau der Verkehrsanlagen in der Otto-Stomps-Straße. Außerdem werden neue Leitungen der Versorgungsunternehmen verlegt.

Wegen der Baustelle muss die Otto-Stomps-Straße im Bereich zwischen Reideburger Straße und dem Bahnübergang im nördlichen Teil halbseitig gesperrt werden. Betroffen davon ist zunächst der östliche Bereich mit Gehweg und Richtungsfahrbahn nach Norden von der Reideburger Straße aus.

Die Richtungsfahrbahn nach Süden aus der Fritz-Hoffmann-Straße bzw. Walter-Rathenau-Straße wird als Einbahnstraße ausgewiesen. Der öffentliche Verkehr in Richtung Norden ist ab Fiete-Schulze-Straße über die Reideburger Straße und die Grenzstraße bzw. die Verlängerte Apoldaer Straße zur Fritz-Hoffmann-Straße möglich.

Der Fußgängerverkehr wird über den westlichen Gehweg der Otto-Stomps-Straße geleitet. Die Zufahrten zu den Grundstücken entlang des Baubereiches werden für die Anlieger während der gesamten Baumaßnahme gewährleistet. Bis Mai sollen die Arbeiten dauern, in diesem Zeitraum wird sich die Verkehrsführung mehrfach ändern.

[map=Otto-Stomps-Straße]

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19.07.2011
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Sachsen-Anhalt stellt Wohnungsbauförderung um

Die Wohnungsbauförderung in Sachsen-Anhalt wird neu ausgerichtet. Das hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen. Gebildet werden soll nun ein spezieller Fonds, aus dem zinsgünstige Darlehen und andere Förderinstrumente für den Wohnungsbau vergeben werden sollen

Sachsen-Anhalt stellt Wohnungsbauförderung um

Die Wohnungsbauförderung in Sachsen-Anhalt wird neu ausgerichtet. Das hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen. Gebildet werden soll nun ein spezieller Fonds, aus dem zinsgünstige Darlehen und andere Förderinstrumente für den Wohnungsbau vergeben werden sollen. Über Einnahmen aus Zins- und Tilgungsleistungen wird dann ein Kreislauf geschaffen, der diesen Fonds immer wieder auffüllt („Revolvierender Fonds“). Im Gegensatz zur bisherigen Praxis würden die Einnahmen also zweckgebunden sein und nicht dem Gesamthaushalt zufließen. Hintergrund ist die ab 2014 auslaufende Wohnungsbauförderung durch den Bund. Die entstehende Lücke soll der Fond nun schließen, bis zu 200 Millionen Euro sollen auf diese Weise aufgebracht werden.

Guido Henke, Sprecher der Linksfraktion für Bau- und Wohnungspolitik im Landtag begrüßte die Neuordnung. Die Einführung des Fonds sei ebenso richtig wie die verstärkte Ausrichtung auf seniorengerechtes, barrierefreies und generationsübergreifendes Wohnen. Henke hat aber auch Sorgen und fordert deshalb, “dass die Wohnungsbauförderung auch künftig im Landeshaushalt verankert ist und der Kontrolle des Landtages unterliegt.” Die Realisierung über Sondervermögen oder Institutionen lehne man konsequent ab, “weil dann nicht mehr transparent bleiben wird, wie Schwerpunktsetzungen erfolgen und wer diese mit welchen Zielen vornimmt.”

„Vor dem Hintergrund knapper werdender Mittel entwickeln wir neue Konzepte, um öffentliche Gelder noch differenzierter, noch effektiver und mit nachhaltiger Wirkung einzusetzen“, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nach der Kabinettssitzung, in der Bauminister Thomas Webel das Vorhaben erläutert hatte. Der Ministerpräsident bezeichnete die Neuausrichtung der Wohnungsbauförderung als „ein ganz praktisches Beispiel dafür, dass wir auf vorhandene Sparzwänge anstatt mit pauschalen Streichlisten vor allem mit kreativen Lösungen reagieren.“

Nach Angaben von Bauminister Webel kann der Landeshaushalt mit der Einführung eines revolvierenden Fonds spürbar entlastet werden. Bislang hat das Land für die Förderung des Wohnungsbaus jährlich rund 23,9 Millionen Euro bereitgestellt. Der revolvierende Fonds wird nach seiner Einrichtung keine Mittel mehr aus dem Landeshaushalt binden. „Mindestens genauso wichtig ist jedoch der Effekt, dass wir die Wohnungsbauförderung langfristig sichern“, betonte er mit Blick auf die Auswirkungen des demografischen Wandels. Seniorengerechtes, barrierefreies und generationsübergreifendes Wohnen gewinne schon heute zunehmend an Bedeutung, stellte Webel fest.

Der Minister verwies in diesem Zusammenhang zugleich auf die positive Wirkung von Förderung für die einheimischen Unternehmen und die Beschäftigungssituation vor Ort: „Bei der Städtebauförderung zum Beispiel aktivieren wir im Schnitt mit nur einem Förder-Euro acht Euro an Investitionen, die sich in Aufträgen für regional ansässige Firmen niederschlagen. Dadurch kommen Menschen in Arbeit und die Kommunen wiederum können über die Einkommens- und die Gewerbesteuer dringend benötigte Einnahmen erzielen.“

Die Schaffung eines revolvierenden Fonds für die Wohnungsbauförderung kann nach Ansicht von Bauminister Webel auch als Modell für die Gestaltung künftiger Programme im Bereich der Wohnungsbaupolitik des Landes dienen. In gleicher Weise könnten so zum Beispiel die Eigentumsbildung, die weitere energetische Aufwertung des Wohnungsbestands und dessen Anpassung an altersgerechte Standards finanziell unterstützt werden.

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19.07.2011
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Vermisster tot aus Hassesee geborgen

Am Montagabend gegen 20. 45 Uhr wurde von Tauchern der DLRG im Hassesee bei Rossbach in etwa zehn Metern Tiefe ein Toter aufgefunden und geborgen. Es handelt sich um den 82-jährigen Hallenser, der seit dem Abend des 12

Vermisster tot aus Hassesee geborgen

Am Montagabend gegen 20.45 Uhr wurde von Tauchern der DLRG im Hassesee bei Rossbach in etwa zehn Metern Tiefe ein Toter aufgefunden und geborgen. Es handelt sich um den 82-jährigen Hallenser, der seit dem Abend des 12. Juli 2011 vermisst wurde. Er war im Hassesee schwimmen und wurde wenig später von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet. Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor.

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19.07.2011
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Linke fordern Kennzeichnungspflicht für Polizisten

Immer wieder gibt es auch Berichte über Polizisten, die bei Einsätzen unverhältnismäßig reagiert haben. So gab es Klagen, wonach Polizisten nach Fußballspielen provoziert hätten oder im Umfeld von Demonstrationen Gewalt angewendet haben sollen. In der September-Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt will die Linksfraktion einen Antrag zur allgemeinen Kennzeichnungspflicht für Polizisten stellen

Linke fordern Kennzeichnungspflicht für Polizisten

Immer wieder gibt es auch Berichte über Polizisten, die bei Einsätzen unverhältnismäßig reagiert haben. So gab es Klagen, wonach Polizisten nach Fußballspielen provoziert hätten oder im Umfeld von Demonstrationen Gewalt angewendet haben sollen.

In der September-Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt will die Linksfraktion einen Antrag zur allgemeinen Kennzeichnungspflicht für Polizisten stellen. An der Kleidung sollen Name oder Dienstnummer erkennbar sein, so die Forderung.

„Mit einer solchen Regelung sollen keinesfalls ein Generalverdacht oder gar Misstrauen gegen die Polizei ausgedrückt werden. Im Gegenteil, mit dieser Maßnahme wird sich das Vertrauen der Menschen in die Arbeit der Polizei verstärken“, so die innenpolitische Sprecherin der Links-Fraktion, Gudrun Tiedge. Eine bürgernahe und bürgerfreundliche Polizei sollte den Bürgern offen, kommunikativ und transparent gegenübertreten, so Tiedge. „Ein deutliches Zeichen in diese Richtung wäre, mittels Kennzeichnungspflicht aus der polizeilichen Anonymität herauszutreten und sich weiter hin zu einer nachhaltigen Vertrauensbildung zwischen Bevölkerung und Polizei zu bewegen.“

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19.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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MDV: Fahrpreise klettern zum 1. August

In den vergangenen Monaten hatte HalleForum. de bereits mehrfach über die bevorstehende Tariferhöhung beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) informiert. Am Dienstag machte das Unternehmen selbst noch einmal auf die Änderungen ab 1

MDV: Fahrpreise klettern zum 1. August

In den vergangenen Monaten hatte HalleForum.de bereits mehrfach über die bevorstehende Tariferhöhung beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) informiert. Am Dienstag machte das Unternehmen selbst noch einmal auf die Änderungen ab 1. August aufmerksam.

Neu ist, dass im gesamten Verbundgebiet Tages- und Wochenkartenangebote eine erweiterte, nämlich gleitende Gültigkeit bekommen. Alle Tageskarten gelten künftig ab Entwertung volle 24 Stunden und alle Wochenkarten vom ersten Geltungstag an sieben Tage. Damit können die Fahrgäste die entsprechenden Tickets flexibler nutzen. Trotz der verbesserten Nutzungsmöglichkeit bleiben die Tarife für die Tageskarten unverändert, jedoch steigt der Tarif für die Wochenkarten.

Die Tarife für Kinder- und Kurzstreckenkarten in den Oberzentren Halle und Leipzig sowie in den regionalen Tarifzonen ändern sich nicht. Erstmals seit dem Jahr 2008 wird es dagegen eine Anhebung für Einzel- und Vier-Fahrten-Karten geben, und zwar um ca. fünf Prozent. In gleicher Höhe steigen die Preise für Vier-Fahrten-Karten. Der Tarif für Monatskarten steigt um drei bis vier Prozent – sowohl für Erwachsene als auch für Azubis, wobei letztere ihren gewohnten Rabatt behalten.

Einzelfahrkarten für eine Stunde kosten künftig 1,80 Euro statt bislang 1,70 Euro. Für eine Vier-Fahrten-Karte sind 6,90 Euro (bislang 6,70 Euro) fällig. Die Monatskarte wird um 1,80 Euro auf 48,30 Euro angehoben, das 9-Uhr-Ticket steigt auf 39,50 Euro (+ 1,30 Euro). Um ganze 18 Euro auf 468 Euro steigt die Jahreskarte. Für die Abo-Monatskarte sind 41,10 Euro statt 39,60 Euro zu zahlen, das 9-Uhr-Ticket im Abo kostet mit 33,60 Euro einen Euro mehr. Auch die Wochenkarte steigt um einen Euro auf 16,50 Euro. Weitere Erhöhungen: Monatskarte Auszubildende von 37,30 Euro auf 38,60 Euro, Abo-Monatskarte Auszubildende von 31,80 Euro auf 32,90 Euro und die Wochenkarte Azubi (Montag – Sonntag) klettert von 12,50 Euro auf 13,20 Euro.

Bereits erworbene Einzel- und Vier-Fahrten-Karten können noch bis zum Ende des Jahres 2011 aufgebraucht werden. Jahreskarten gelten bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit zum alten Preis. Alle anderen Fahrkarten sind ab dem 1. August 2011 nur zum neuen Preis gültig. Fahrkarten, die preislich unverändert bleiben, können weiterhin verwendet werden.

In der Tarifzone Halle (210) ist außerdem zu beachten, dass die Regelung für Kurzstreckenfahrten vereinheitlicht wird. Ab dem 1. August 2011 gilt auch überall in Halle: Mit der Kurzstreckenfahrkarte können Fahrgäste mit Straßenbahn oder Bus vier Haltestellen fahren, die Einstiegshaltestelle nicht mitgezählt. Damit entfällt die bisherige Sonderregelung, die Haltestellen Marktplatz, Neues Theater, Hallmarkt, Joliot-Curie-Platz, Kleinschmieden und Franckeplatz sowie Riebeckplattz und Hauptbahnhof als eine Tarifhaltestelle zu behandeln und beim Durchfahren als eine Haltestelle zu zählen. Fahrgäste brauchen stattdessen nun oftmals eine teurere Stundenkarte. (HalleForum.de berichtete).

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19.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Habsburger Kostbarkeiten glänzen länger

Die Laufzeit der Ausstellung „Glanz der Macht. Kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer“ in der Moritzburg in Halle (Saale) wird aufgrund des großen Besucherandrangs um eine Woche verlängert. Über 10

Habsburger Kostbarkeiten glänzen länger

Die Laufzeit der Ausstellung „Glanz der Macht. Kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer“ in der Moritzburg in Halle (Saale) wird aufgrund des großen Besucherandrangs um eine Woche verlängert. Über 10.000 Besucher besichtigten bisher die Kostbarkeiten aus der Wiener Kunstkammer in der Moritzburg. Noch bis Sonntag, dem 31. Juli 2011, bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, die kaiserlichen Pretiosen der Habsburger in der Stadt Halle (Saale) zu sehen. Danach geht die Reise der kostbaren Stücke weiter: Die nächste Station ist das Fitzwilliam Museum in Cambridge, Großbritannien, bevor sie 2012 wieder im sanierten Kunsthistorischen Museum Wien bewundert werden können.

Am Sonntag, dem 24. Juli, lädt die Moritzburg um 11 Uhr und um 15 Uhr noch einmal zu Führungen in die Sonderausstellung „Glanz der Macht“ ein.

Über 60 Pretiosen der Wiener Kunstkammer zeugen vom kaiserlichen Prunk, vom feinen Kunstsinn und der fortdauernden Sammelleidenschaft der Habsburger. Dazu gehören virtuose Arbeiten der Goldschmiedekunst, erlesene Kameen, zierliche Schmuckstücke, prachtvolle Gefäße sowie kunstfertig gefasste Exotica. In all diesen Objekten spiegelt sich das habsburgische weltumspannende Machtbewusstsein des einstigen Kaiserhauses wider. Die meisten Kunstwerke stammen aus der Blütezeit der Wunderkammern in der Spätrenaissance sowie aus dem Barock und gehörten zum einstigen Besitz von Kaiser Rudolf II. und Kaiserin Maria Theresia.

Parallel zu den Wiener Pretiosen rückt die Moritzburg auch ihre eigenen Schätze ins Licht: hallesche Goldschmiedekunst des 17. und 18. Jahrhunderts sowie zahlreiche kostbare, kuriose und seltene Stücke der Sammlung Kunsthandwerk werden im Erdgeschoss des historischen Talamts präsentiert.

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19.07.2011
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Polnische Studierende zur Weiterbildung in Halle

Zwei polnische Medizinstudierende der Medizinischen Universität Poznan begannen am Montag im Universitätsklinikum Halle (Saale) eine vierwöchige Famulatur, die Teil ihrer Ausbildung ist. Die Studierenden werden bis Mitte August in den Universitätskliniken für Innere Medizin III (Kardiologie) und Neurologie praktische Erfahrungen sammeln und darüber hinaus einen Deutsch-Kurs absolvieren. Professor Dr

Polnische Studierende zur Weiterbildung in Halle

Zwei polnische Medizinstudierende der Medizinischen Universität Poznan begannen am Montag im Universitätsklinikum Halle (Saale) eine vierwöchige Famulatur, die Teil ihrer Ausbildung ist. Die Studierenden werden bis Mitte August in den Universitätskliniken für Innere Medizin III (Kardiologie) und Neurologie praktische Erfahrungen sammeln und darüber hinaus einen Deutsch-Kurs absolvieren. Professor Dr. Rolf-Edgar Silber, Beauftragter der Medizinischen Fakultät für die Zusammenarbeit Halle-Poznan, begrüßte die angehenden Ärzte. Den polnischen Gästen steht ein Arzt als direkter Betreuer zur Verfügung. Fünf weitere Studierende aus Polen werden Mitte August eine Famulatur in Halle aufnehmen. Bereits seit sechs Jahren kommen polnische Studierende an das hallesche Universitätsklinikum.

Bereits 1975 initiierten der mittlerweile verstorbene Professor Dr. Dr. h. c. Jan Hasik aus Poznań und Professor Dr. Dr. h. c. Seige aus Halle die Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Universität "Karol Marcinkowski", Poznań (Polen) und der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ziel dieser Kooperation war die Bündelung der wissenschaftlichen Ressourcen beider Einrichtungen. Seither treffen sich die Wissenschaftler alle zwei Jahre wechselseitig in Poznan und Halle, um Forschungsergebnisse auszutauschen.

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19.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Dessauer Platz wird zwei Wochen Großbaustelle

Im Nordosten von Halle (Saale) sorgt ab dem Wochenende eine neue Großbaustelle für Verkehrsbehinderungen und Staus. Vom 22. Juli bis maximal zum 9

Dessauer Platz wird zwei Wochen Großbaustelle

Im Nordosten von Halle (Saale) sorgt ab dem Wochenende eine neue Großbaustelle für Verkehrsbehinderungen und Staus. Vom 22. Juli bis maximal zum 9. August soll die stadtauswärts führende Fahrbahn am Dessauer Platz saniert werden. „Wir tun das, weil diese Straße stark befahren ist und um uns für das Frühjahr 2012 vorzubereiten“, sagte Wolfgang Heise, Leiter des städtischen Ressorts Bauunterhaltung im Tiefbauamt. Insgesamt 200.000 Euro soll die Maßnahme kosten. Die Gelder kommen aus dem Schlaglochprogramm der Landesregierung sowie zu 20 Prozent aus städtischen Eigenmitteln. Für die Bauarbeiten hat sich die Stadt einen engen Zeitrahmen gesetzt, deshalb wird im Zweischichtsystem auch am Wochenende gearbeitet. Um riesige Staus zu vermeiden, werde in der vergleichsweise verkehrsarmen Zeit der Sommerferien gearbeitet, hieß es.

Wie Planer Gerd Vater von der VSC Verkehrs-System Consult Halle GmbH sagte, wolle man immer eine der beiden Spuren in Richtung B 100 freihalten. „Es ist aber mit erheblichem Stau zu rechnen“, macht Planer Gerd Vater deutlich. Grund: In der Dessauer Straße steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Allerdings wird – mit Ausnahme des 30. und 31. Juli – in der Dessauer Straße in Richtung Norden auch nur das Abbiegen in Richtung B 100 möglich sein, nicht aber die Fahrt in Richtung Frohe Zukunft. Dies hänge mit der Ampelsteuerung zusammen, so Vater. Wer in die Frohe Zukunft möchte, muss eine weiträumige Umleitung in Kauf nehmen. Diese führt aus Süden kommend über Wolfensteinstraße, Fischer-von-Erlach-Straße, Carl-Robert-Straße und Landrain sowie von Norden kommend über Reilstraße, Wolfensteinstraße, Fischer-von-Erlach-Straße, Carl-Robert-Straße und Landrain. Wegen einer Havarie einer Trinkwasserleitung ist zeitgleich der Landrain eine Baustelle und dadurch halbseitig gesperrt, so dass es hier durchaus eng werden kann.

Vom 29. Juli um 19 Uhr bis zum 1. August um 5 Uhr wird zudem an der Kreuzung B 100/Dessauer Straße gebaut. Der Verkehr stadtauswärts wird deshalb über die Gegenfahrbahn geleitet. Hierzu wird für das Wochenende eine Baustellenampel installiert.

Nicht möglich ist während der Baustelle, das Rechtsabbiegen aus der Äußeren Hordorfer Straße auf die Paracelsusstraße. Autofahrer werden über die Hermesstraße umgeleitet. Zudem wird die Stadtwirtschaft ihre südliche Ausfahrt in der Hordorfer Straße nutzen. Deshalb wird hier ein Halteverbot eingerichtet.

Laut Planungen sollen die Arbeiten bis 9. August dauern, die Baufirmen versuchen aber bereits eine Woche früher fertig zu werden.
[map=Dessauer Platz]

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19.07.2011
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Sachsen-Anhalt und USA wollen kooperieren

Sachsen-Anhalt und die USA wollen enger zusammenarbeiten. Das haben Ministerpräsident Reiner Haseloff und US-Botschafter Philip Murphy bei einem persönlichen Treffen in Berlin besprochen. Im Frühjahr 2012 ist eine Reise Haseloffs in die USA vorgesehen

Sachsen-Anhalt und USA wollen kooperieren

Sachsen-Anhalt und die USA wollen enger zusammenarbeiten. Das haben Ministerpräsident Reiner Haseloff und US-Botschafter Philip Murphy bei einem persönlichen Treffen in Berlin besprochen. Im Frühjahr 2012 ist eine Reise Haseloffs in die USA vorgesehen.

Solar- und Windenergie sind in Sachsen-Anhalt besonders stark. Weil auch die Vereinigten Staaten immer mehr darauf setzen, erhofft sich Sachsen-Anhalt davon Vorteile und will nun von diesem Trend profitieren. Auch Hochschulen sollen stärker kooperieren. Zum Beispiel soll das Zentrum für Amerika-Studien in Wittenberg in Zukunft eine größere Rolle spielen. Außerdem will man die Städte bei Partnerschaften unterstützen. So plant Halle bereits eine Städtepartnerschaft mit Savannah.

Haseloff hob Sachsen-Anhalts Interesse an Investitionen hervor und stellte die Bedeutung des Tourismus im Rahmen der Luther-Dekade heraus. Beim Ausbau der bilateralen Beziehungen kämen Städtepartnerschaften und dem Deutsch-Amerikanischen Dialogzentrum eine besondere Bedeutung zu, betonte der Regierungschef. Einbezogen werden in das umfangreiche Programm soll auch die frühere EKD-Ratsvorsitzende und künftige Luther-Botschafterin Margot Käßmann. Weitere Einzelheiten werden im Herbst festgelegt.

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19.07.2011
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Bahn-Baustelle am Freitagabend

Auf der Bahnstrecke zwischen Halle (Saale) und Könnern finden derzeit Bauarbeiten statt. Deshalb muss am 22. Juli Abends beim Harz-Elbe-Express (HEX) Schienenersatzverkehr gefahren werden

Bahn-Baustelle am Freitagabend

Auf der Bahnstrecke zwischen Halle (Saale) und Könnern finden derzeit Bauarbeiten statt. Deshalb muss am 22. Juli Abends beim Harz-Elbe-Express (HEX) Schienenersatzverkehr gefahren werden.

Es fahren für die HEX-Züge Busse zwischen Könnern und Aschersleben. In Halle (Saale) fährt ein Bus um 20:25 Uhr (statt 20:48 Uhr und um 22:25 Uhr (statt 22:48 Uhr) etwa 30 Minuten früher als nach Fahrplan mit Halt an den Unterwegsbahnhöfen nach Könnern. In Könnern geht es mit dem Zug um 21:25 Uhr weiter nach Halberstadt. Zwischen Könnern und Sandersleben verspätet sich der Zug um etwa fünf Minuten. Von Sandersleben geht es weiter nach Fahrplan nach Halberstadt. Ab Könnern fährt der HEX-Zug um 23:22 Uhr nach Halberstadt fahrplangemäß.

In Gegenrichtung fährt der Zug um 20:11 Uhr an diesem Abend bis Könnern nach Regelfahrplan. Ab Könnern geht es dann mit dem Bus mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen weiter. Er erreicht die Unterwegsbahnhöfe sowie Halle (Saale) bis zu 20 Minuten später.

Fahrgäste werden gebeten, bei ihrer Reiseplanung die veränderten Abfahrts- und Ankunftszeiten an den Unterwegs- und Endbahnhöfen zu berücksichtigen. In der Zeit des Ersatzverkehrs ist aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten die Fahrradmitnahme nur begrenzt möglich. Fahrgäste mit Kinderwagen oder mobilitätseingeschränkte Personen werden gebeten, sich einen Tag vor Antritt der Reise mit der Service-Hotline zu ihrem Fahrtwunsch in Verbindung zu setzen. Die Haltestellen des Ersatzverkehres sind: Halle (Saale) Hauptbahnhof, Ausgang Ernst-Kamieth-Straße; Halle-Trotha, Bushaltestelle Viktor-Klemperer-Straße; Teicha, Bahnhofsvorplatz (L145); Wallwitz, Bahnhofsvorplatz; Nauendorf, Bahnhofsvorplatz; Domnitz, Bushaltestelle an der B6 sowie Könnern, Bahnhofsvorplatz.

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19.07.2011
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Unicef Halle hilft Dürreopfern in Ostafrika

Am Horn von Afrika leiden elf Millionen Menschen an Hunger und Dürre. Über zwei Millionen Kinder sind bereits mangelernährt, davon 500. 000 schwer

Unicef Halle hilft Dürreopfern in Ostafrika

Am Horn von Afrika leiden elf Millionen Menschen an Hunger und Dürre. Über zwei Millionen Kinder sind bereits mangelernährt, davon 500.000 schwer. Sie brauchen dringend lebensrettende Hilfe. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht. Die meisten Familien haben durch die extreme Dürre und in Folge des jahrzehntelangen Konflikts in Somalia ihre Lebensgrundlagen verloren.

Die Unicef-Gruppe Halle will nun helfen und ruft zu Spenden für die Kinder in den betroffenen Ländern Kenia, Somalia, Äthiopien und Djibouti auf. „Es muss verhindert werden, dass sich die Krise noch ausweitet“, so Renate Anders von der halleschen Ortsgruppe des Kinderhilfswerks.

Besorgt werden soll mit den Spenden therapeutische Zusatznahrung für die mangelernährten Kinder. Zudem will man den Zugang zu sauberem Wasser durch den Bau oder Instandsetzung von Brunnen und Wasserpumpen schaffen sowie Tabletten und Filter zur Wasseraufbereitung besorgen. Auch Impfungen gegen Masern, Kinderlähmung und weitere tödliche Krankheiten sollen durchgeführt und der Schulunterricht für die Kinder in Krisengebieten und Flüchtlingslagern organisiert werden.

Spenden können überwiesen werden auf das Konto der Unicef-Gruppe Halle
Spendenkonto: 385 301 456
Saalesparkasse, BLZ 80053762
Stichwort: Nothilfe Ostafrika

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19.07.2011
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Führung zu Naturdarstellungen der “Brücke”-Maler

Die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) lädt am Dienstag, dem 19. Juli, um 17 Uhr, zu einer Führung in die Ausstellung „Landschaften der Brücke-Maler. Aus der Sammlung Hermann Gerlinger“, ein

Führung zu Naturdarstellungen der

Die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) lädt am Dienstag, dem 19. Juli, um 17 Uhr, zu einer Führung in die Ausstellung „Landschaften der Brücke-Maler. Aus der Sammlung Hermann Gerlinger“, ein.

Die Naturdarstellungen der „Brücke“-Maler verdeutlichen beispielhaft die stilistische Entwicklung der einzelnen Persönlichkeiten der Künstlergruppe. Dies gilt nicht nur für die eigentliche Epoche des Expressionismus, sondern auch für das Früh- sowie das Spätwerk der Maler. Der stilistische Wandel der „Brücke“–Künstler lässt sich durch den besonderen Zuschnitt der Sammlung von Hermann Gerlinger sehr eindrucksvoll belegen.

Während des Rundgangs werden Werke von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller, Emil Nolde und Max Pechstein vorgestellt und ihre künstlerische Entwicklung von 1900 bis 1970 beleuchtet.

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19.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2011

Wohnungseinbruch Unbekannte drangen gestern in eine Wohnung in der Sagisdorfer Straße ein und entwendeten unter anderem einen Laptop, eine Kamera und einen Fernseher. Die 28-jährige Wohnungsinhaberin verließ 13 Uhr ihre Erdgeschosswohnung. Als sie gegen 20:20 Uhr nach Hause kam, stellte die Frau den Einbruch fest und informierte die Polizei

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2011

Wohnungseinbruch
Unbekannte drangen gestern in eine Wohnung in der Sagisdorfer Straße ein und entwendeten unter anderem einen Laptop, eine Kamera und einen Fernseher. Die 28-jährige Wohnungsinhaberin verließ 13 Uhr ihre Erdgeschosswohnung. Als sie gegen 20:20 Uhr nach Hause kam, stellte die Frau den Einbruch fest und informierte die Polizei. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsunfall
Ein 29-jähriger Mann befuhr gestern gegen 18 Uhr mit seinem Auto die Ernst-Eckstein-Straße in Richtung Liebenauer Straße. An der Einmündung zur Liebenauer Straße musste der VW Fahrer anhalten um Vorfahrt zu gewähren. Nachdem ein Pkw passierte, fuhr der Mann langsam an und bog links ab. Dabei übersah er jedoch ein aus Richtung Lutherplatz in Richtung Rannischen Platz fahrendes Kraftrad und stieß mit diesem zusammen. Der Kradfahrer (59 Jahre) stürzte, verletzte sich und wurde zur ärztlichen Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. An Krad und Pkw entstand Sachschaden. Bis 18:50 Uhr kam es aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme an der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen.

Pkw Einbruch
Vergangene Nacht ist die Seitenscheibe eines in der Zinksgartenstraße abgestellten Kleintransporters der Marke Mercedes zerstört und aus dem Fahrzeuginnenraum ein Navigationsgerät entwendet worden. Der Wert des Gerätes wird auf über 250 Euro angegeben. Der 31-jährige Fahrzeugnutzer bemerkte heute Morgen halb sieben den Einbruch und informierte die Polizei.

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19.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Verbraucherzentrale informiert auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert am Mittwoch, den 20. Juli 2011 mit ihrem Info-Mobil auf dem Marktplatz in Halle (Saale) von 10 bis 14 Uhr zu verschiedenen Themen. So werden Senioren über Geldanlagen informiert

Verbraucherzentrale informiert auf dem Markt

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt informiert am Mittwoch, den 20. Juli 2011 mit ihrem Info-Mobil auf dem Marktplatz in Halle (Saale) von 10 bis 14 Uhr zu verschiedenen Themen.

So werden Senioren über Geldanlagen informiert. Denn im Rahmen der Finanzmarktkrise waren es vor allem ältere Menschen, die durch riskante Geldanlagen ihr Vermögen verloren. Das Recycling von alten Handys schont kostbare Rohstoffe, die Umwelt und das Klima. Das Klimateam erklärt wieso und ruft Verbraucher dazu auf, nicht mehr genutzte Handys am Informationsstand abzugeben. Schüler erhalten im Tausch Schulhefte aus Recyclingpapier.

Zudem gibt es Informationen zur Herkunftskennzeichnung von Obst und Gemüse. Eine kleine Ausstellung gibt Hilfe und Anleitung, wie und wo man die Herkunft erkennt und was zu tun ist, wenn die Angaben am Produkt fehlen oder unklar sind.

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18.07.2011
hallelife.de - Redaktion