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Handy-Tickets im ganzen MDV-Gebiet

Die Suche nach dem passenden Kleingeld entfällt künftig im gesamten MDV-Gebiet. Denn nach der Testphase in Halle (Saale) und Leipzig sowie der S-Bahn zwischen beiden Städten wird es im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund möglich sein, Fahrkarten für Busse, Straßenbahnen und Züge per Handy zu bestellen. Der MDV will mit seiner Handy-Applikation bisherige Nicht- oder Seltennutzer Öffentlicher Verkehrsmittel anlocken

Handy-Tickets im ganzen MDV-Gebiet

Die Suche nach dem passenden Kleingeld entfällt künftig im gesamten MDV-Gebiet. Denn nach der Testphase in Halle (Saale) und Leipzig sowie der S-Bahn zwischen beiden Städten wird es im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund möglich sein, Fahrkarten für Busse, Straßenbahnen und Züge per Handy zu bestellen.

Der MDV will mit seiner Handy-Applikation bisherige Nicht- oder Seltennutzer Öffentlicher Verkehrsmittel anlocken. Systemkenntnisse seien nicht mehr erforderlich, heißt es vom MDV. Denn neben Fahrkarten erhalten Nutzer auch Fahrplaninformationen, also aktuelle Abfahrtszeiten für jede der 6.700 Haltestellen sowie Verkehrshinweise.

Erhältlich ist die nötige Software im Apple-App-Store sowie per SMS „easy“ an 82000. Die Software gibt es für JAVA-Handys, Iphone und Android. Einzelheiten über die verbundweite Einführung will der MDV am Freitag verraten.

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16.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Bahnhofstreppen werden zur Wasserquelle

Sonnenschein, kein Regen – und trotzdem sind die Bahnhofstreppen in Halle (Saale) nass. Aus den Fugen der Aufgänge 1+2 und 3+4 schießen kleine Wasserstrahle. "Normal ist das nicht", sagte auch die Deutsche Bahn

Bahnhofstreppen werden zur Wasserquelle

Sonnenschein, kein Regen – und trotzdem sind die Bahnhofstreppen in Halle (Saale) nass. Aus den Fugen der Aufgänge 1+2 und 3+4 schießen kleine Wasserstrahle.

"Normal ist das nicht", sagte auch die Deutsche Bahn. Dort weiß man um das Problem, hieß es auf Nachfrage von HalleForum.de. Nur bei der Ursachensuche ist man noch nicht weitergekommen. Am Freitag war unter anderem die Rede davon, es liege am hohen Grundwasserstand.

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16.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Spielplatz Ziegelwiese wird teilweise gesperrt

Ab 20. Juli wird der Kinderspielplatz an der Steinmühlenbrücke auf der Ziegelwiese für einige Tage gesperrt. Die Stadt begründet dies mit sicherheitstechnischen Aspekten

Spielplatz Ziegelwiese wird teilweise gesperrt

Ab 20. Juli wird der Kinderspielplatz an der Steinmühlenbrücke auf der Ziegelwiese für einige Tage gesperrt. Die Stadt begründet dies mit sicherheitstechnischen Aspekten.

Dort entsprechen acht Standpfosten nicht mehr den Sicherheitsanforderungen und werden deshalb erneuert. Hierfür müssen die alten Fundamente entfernt und neu gegossen werden. Damit die neuen Pfosten anschließend sicher und fest stehen, muss eine geraume Zeit zur Aushärtung des Betons verstreichen, dies ist abhängig vom Wetter.

Das Grünflächenamt plant ab der 30. Kalenderwoche (25. bis 31. Juli 2011) mit der Freigabe des Spielplatzes.

Zu den Arealen, die gesperrt werden, gehören die Kletterschräge, die Kletterstange, die Rutsche und das Kletterseil und die Gerätekombination mit den zwei Türmen. Der andere Teil des Spielplatzes ist für die Kinder weiterhin zugänglich.

Das Grünflächenamt weist darauf hin, dass die Erwachsenen darauf achten möchten, die Kinder vom Baustellenbereich fern zu halten.

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15.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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BMW-Acker wird “Star Park”

Die Stadt Halle (Saale) hebt ab – zu den Sternen. Der vielfach gescholtene BMW-Acker, von der Stadt für viel Geld von Bauern abgekauft und für noch viel mehr Geld zweimal erschlossen, soll ein neues Image bekommen. Künftig firmiert das Industriegebiet an der A 14 unter dem Namen “Star Park”

BMW-Acker wird

Die Stadt Halle (Saale) hebt ab – zu den Sternen. Der vielfach gescholtene BMW-Acker, von der Stadt für viel Geld von Bauern abgekauft und für noch viel mehr Geld zweimal erschlossen, soll ein neues Image bekommen. Künftig firmiert das Industriegebiet an der A 14 unter dem Namen “Star Park”.

Auf Schildern sieht man davon noch nichts. “Wir haben erst einmal den passenden Rahmen gesucht”, sagte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann gegenüber HalleForum.de. Und diesen Rahmen hat er bei der Grundsteinlegung für die 50-Millionen-Euro-Investition gefunden. Übrigens sollen auch die Straßennamen dem Sternenmotto gerecht werden. So baut GA Pack in der Orionstraße, übrigens in Nummer 8. Die Zahl haben sich die Chinesen ausgesucht, weil es in ihrer Heimat eine Glückszahl ist.

Nach Jahren der Sorge entwickelt sich das Gewerbegebiet in letzter Zeit etwas. So konnten mit Innotech Solar und Arvato bereits zwei weitere Großinvestitionen am Standort vermeldet werden. Innotech produziert bereits seit einigen Wochen.

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15.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Feuerwerk begnadeter Schauspielkunst

Robinson Crusoe oder „Die Insel ist das Paradies“. Ein Geschäftsmann, der eigentlich nur seine Außenstelle in Australien besuchen wollte, landet als einziger Überlebender auf einer einsamen Insel. Nun sitzt Robinson auf seiner Insel fest, ohne Smartphone, Laptop usw

Feuerwerk begnadeter Schauspielkunst

Robinson Crusoe oder „Die Insel ist das Paradies“. Ein Geschäftsmann, der eigentlich nur seine Außenstelle in Australien besuchen wollte, landet als einziger Überlebender auf einer einsamen Insel. Nun sitzt Robinson auf seiner Insel fest, ohne Smartphone, Laptop usw.

So steht es im Programmheft. Aber die Ankündigung hat mit dem Stück nichts zu tun. Ein Fehlhinweis für die schreibende Zunft, die die Zeit nicht aufwendet, in das Stück zu gehen?

Wer hingeht – und das sollte jeder, der Sinn für tiefsinnige Groteske und satyreske Schauspielkunst hat – erlebt einen Tom Wolter, der sich geradezu halsbrecherisch vom Geländer in den Innenhof des Neuen Theaters (NT) schwingt, eine aberwitzig verschachtelte Rede an das Publikum hält, sich langsam auf die Bühne schleicht, wo er sich übergangslos in einen Stiftungsdirektor Kreuzner verwandelt, selbstgefällig posiert und missionarisch darüber predigt, so wie wir es von bekannten sendungsbewussten Museumsdirektoren kennen. Es wirbeln Sätze über Erlebniswelten und Forschergruppen, dann wieder entsteht daraus ein aberwitzig durchgeknallter, ordnungsversessener konservative Bürger, der von wirren Ahnenketten schwadroniert, die sich als legitimen Nachfahren Robinsons berufen fühlen. Die einzelnen Charaktere wandeln sich langsam ineinander um, wie ein Kaleidoskop entstehen so immer wieder neue Bilder und Motive, allesamt wunderbar anzusehen und kaum zu beschreiben. Da wird die Insel zum Forschungslabor, Tom wird Robinson und bringt in gnadenloser Virtuosität einen einohrigen Stoffhasen und einen abgeschossenen Raben zum Sprechen. Es gibt eigentlich keine Handlung, sondern nur Motive, Szenen, durch die Tom sich knapp zwei Stunden lang hindurchspielt, mal den einen Charakter, mal den anderen annehmend. Er greift in Anspielungen so ziemlich alles auf, was Halle und die Welt bewegt – so bekommt sein Stadtratskollege Werner Misch sein Fett, im nächsten Atemzug wird dann aber schon die PID-Diskussion zu skurrilen Sprech- und Mimikorgien verschwurbelt. Tom Wolter gibt ein Feuerwerk seines schauspielerischen Könnens zum besten – und – das erfährt der Rezensent erst auf Nachfrage – seiner Improvisationskunst: denn fast nichts an Text ist in dem Stück geschrieben, ausgefeilt oder geschliffen worden. Tom Wolters Schwachpunkt ist, Texte zu lernen – und so gibt es nur eine thematische Struktur im Stück, und spielt und redet er sich von einem Höhepunkt in den nächsten – ohne jede Länge. Der Zuschauer kommt vollends auf seine Kosten: selten ein so erfrischendes, heiteres, dennoch tiefgründiges Stück erlebt. Und das ausgerechnet auch noch im NT.
Und zwischen drin ein altehrwürdiger Männerchor, der wie antike Chorybanten das launige Spiel begleitet, singt urdeutsche Volkslieder. Und von oben winkt still eine goldene chinesische Wackelkatze.
Wolter-Fans mögen sich vielleicht an Stücke wie Himmel-Hölle-Halle oder seine letzte Moliere-Inszenierung (Die erzwungene Heirat) erinnern. Die gestrige Premiere war nochmals eine Steigerung.

Weitere Termine:
» 20.07.2011 um 20:00
» 21.07.2011 um 20:00
» 22.07.2011 um 20:00
» 23.07.2011 um 20:00
» 24.07.2011 um 15:00
» 06.08.2011 um 20:00
» 07.08.2011 um 15:00
» 07.08.2011 um 20:00
» 11.08.2011 um 20:00

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15.07.2011
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Spielbanken: Neuer Besitzer pleite

War es das für die Spielbanken in Sachsen-Anhalt? Der neue Besitzer der Kasinos, Güven Eraslan, hat am Freitag beim Amtsgericht Magdeburg Antrag auf Insolvenz gestellt. Er hatte erst vor wenigen Wochen die drei Häuser in Halle (Saale), Magdeburg und Wernigerode übernommen. Die Gewerkschaft Verdi fordert nun, dass zusammen mit dem Insolvenzverwalter, den zuständigen Ministerien und den Betriebsräten beraten wird, wie unter einem neuen Spielbankbetreiber der Spielbetrieb wieder möglichst schnell aufgenommen werden kann

Spielbanken: Neuer Besitzer pleite

War es das für die Spielbanken in Sachsen-Anhalt? Der neue Besitzer der Kasinos, Güven Eraslan, hat am Freitag beim Amtsgericht Magdeburg Antrag auf Insolvenz gestellt. Er hatte erst vor wenigen Wochen die drei Häuser in Halle (Saale), Magdeburg und Wernigerode übernommen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert nun, dass zusammen mit dem Insolvenzverwalter, den zuständigen Ministerien und den Betriebsräten beraten wird, wie unter einem neuen Spielbankbetreiber der Spielbetrieb wieder möglichst schnell aufgenommen werden kann. "Interessenten, die einen reibungslosen Spielbetrieb garantieren, gibt es", so Bernhard Stracke, zuständiger Gewerkschaftssekretär der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.

Bei den Häusern sind insgesamt 100 Männer und Frauen beschäftigt. Bei ihnen gebe es große Sorgen um die Gehälter, so Stracke. Deshalb hätten sie sich wegen Insolvenzgeld an die Bundesagentur für Arbeit gewandt.

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15.07.2011
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Trinkwasserleitungen am Landrain werden erneuert

Die Stadtwerke-Tochter Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH erneuert derzeit in Halle (Saale) die Trinkwasserleitung in der Leibnizstraße sowie deren Einbindung in die vorhandenen Trinkwasserleitungen im Landrain und im Bergschenkenweg. Dieser Kreuzungsbereich ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Trinkwasserversorgung der Stadt Halle, über den der Bereich Landrain, Bergschenkenweg und Leibnizstraße mit Trinkwasser versorgt wird. Die Arbeiten zur erforderlichen Auswechslung der Trinkwasserleitungen werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein

Trinkwasserleitungen am Landrain werden erneuert

Die Stadtwerke-Tochter Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH erneuert derzeit in Halle (Saale) die Trinkwasserleitung in der Leibnizstraße sowie deren Einbindung in die vorhandenen Trinkwasserleitungen im Landrain und im Bergschenkenweg. Dieser Kreuzungsbereich ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Trinkwasserversorgung der Stadt Halle, über den der Bereich Landrain, Bergschenkenweg und Leibnizstraße mit Trinkwasser versorgt wird. Die Arbeiten zur erforderlichen Auswechslung der Trinkwasserleitungen werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein. Der Verkehr wird vor Ort umgeleitet.

Bei den Tiefbauarbeiten für die geplante Einbindung der Trinkwasserleitung aus der Leibnizstraße wurden unvorhersehbare schadhafte Leitungsabschnitte festgestellt. Diese müssen schnellstmöglich erneuert werden, um eine zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser sicher zu stellen. Um die Trinkwasserversorgung während der Bauarbeiten nicht unterbrechen zu müssen, können die schadhaften Leitungsbereiche nur abschnittsweise erneuert werden.

Während der geplanten Straßenbaumaßnahmen in der Dessauer Straße, die voraussichtlich am 15. August 2011 abgeschlossen sein werden, dient der Landrain als Umleitungsstrecke. Um die Verkehrsbehinderung im Bereich Landrain so gering wie möglich zu halten, wird der Verkehr wie folgt umgeleitet: Die derzeitige Vollsperrung des Bergschenkenweges muss bis zum 20. Juli 2011 bestehen bleiben. Im Anschluss wird der Bergschenkenweg wieder halbseitig geöffnet, mit der Möglichkeit vom Landrain in den Bergschenkenweg einzufahren. Diese halbseitige Sperrung ist bis zum Abschluss der Arbeiten an der Trinkwasserleitung bis voraussichtlich Mitte September 2011 notwendig. Nach Abschluss der Straßenbaumaßnahmen in der Dessauer Straße wird ab 15. August 2011 der Landrain vom Bergschenkenweg in westlicher Richtung bis Höhe Eythstraße, für die Verlegung der Trinkwasserleitung voraussichtlich bis Mitte September 2011, halbseitig gesperrt.

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15.07.2011
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Chinesen schaffen 110 Jobs in Halle-Queis

“Ich hoffe, wir werden Freunde. ” Mit diesen Worten kommentierte Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann am Freitagnachmittag eine Großinvestition, für die der Baustart im Gewerbegebiet Halle-Queis war. Das chinesische Unternehmen Greatview Aseptic Packaging (GA Pack) hat mit diesem symbolischen Akt den offiziellen Baustart für eine neue Fabrik gelegt

Chinesen schaffen 110 Jobs in Halle-Queis

“Ich hoffe, wir werden Freunde.” Mit diesen Worten kommentierte Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann am Freitagnachmittag eine Großinvestition, für die der Baustart im Gewerbegebiet Halle-Queis war. Das chinesische Unternehmen Greatview Aseptic Packaging (GA Pack) hat mit diesem symbolischen Akt den offiziellen Baustart für eine neue Fabrik gelegt. Wie es sich gehört, kamen eine Tageszeitung, Baupläne und Geld in die Stahlrolle, natürlich in Euro und Yuán.

Erstmals in Deutschland baut ein komplett privates chinesisches Unternehmen eine Produktion auf. Spätestens Ende 2012 soll das Werk arbeiten und 110 Menschen einen Job bieten. Hong Gang, Aufsichtsratsvorsitzender von GA Pack, lobte die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. “Das wollen wir uns zum Vorbild nehmen.” Dabei hob er die organisierten Arbeitsabläufe hervor, die wissbegierigen Menschen und die lange Qualitätstradition Deutschlands. Deutschland habe eine Wettbewerbsfähigkeit, von der man sich leiten lassen wolle.

Die Fabrik entsteht im Gewerbegebiet Queis, einst für viel Geld für BMW erschlossen, doch der Autobauer kam nicht. Und so wies Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff daraufhin, dass der Gewerbepark anfangs nicht unumstritten war. “Wir waren aber immer überzeugt”, so Haseloff. Halles Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann bezog ausdrücklich auch die Stadträte mit ein, ohne die die Vorleistungen nicht möglich gewesen wären.

GA Pack will in Queis jährlich rund vier Milliarden aseptische Kartonverpackungen für Milch und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke produzieren und nach Russland, den Nahen Osten und Europa, aber auch Nord- und Südamerika liefern. Die Getränkekartons sind eine Art Konkurrenz zu Tetra Pack.

Doch was lockt ein chinesisches Unternehmen nach Halle? Sicher haben Fördermittel ihren Anteil. Doch der Aufsichtsratsvorsitzende Gang lobte auch die ausgezeichnete Schienen- und Autobahnanbindung sowie die Nähe zum Flughafen Leipzig/Halle. Außerdem sei in der Umgebung eine große Zahl ausgebildeter Fachkräfte ansässig.

Bewerbung sind bereits möglich: GA Pack Manufacturing GmbH, Hauptstraße 103, 04416 Markkleeberg, E-Mail: jobs.halle@ga-pack.com.

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15.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 15.07.2011

Fahren unter Drogeneinfluss Am 14. Juli 2011 gegen 23. 55 Uhr kontrollierten die Beamten in Braunsbedra, Freyburger Straße einen 22-jährigen Daihatsu-Fahrer

Polizeibericht Saalekreis vom 15.07.2011

Fahren unter Drogeneinfluss
Am 14. Juli 2011 gegen 23.55 Uhr kontrollierten die Beamten in Braunsbedra, Freyburger Straße einen 22-jährigen Daihatsu-Fahrer. Dieser führte seinen Pkw unter Drogeneinfluss. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Sachbeschädigung an Pkw
In den Abendstunden des 14. Juli 2011 wurde durch Zeugen beobachtet, wie ein 17-jähriger Merseburger einen in der König-Heinrich-Straße abgestellten Pkw beschädigte. Er versuchte am Heckspoiler des BMW eine Bierflasche zu öffnen. Das Fahrzeug wurde dadurch beschädigt. Der Täter stand erheblich unter Alkoholeinfluss (1,52 Promille).

Einbruchsversuch
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag versuchten unbekannte Täter in eine Wäscherei in Merseburg, Nulandtstraße einzudringen. Sie hebelten gewaltsam die Eingangstür auf. Vermutlich wurden sie durch das Auslösen der Alarmanlage gestört. Ohne weitere erkennbare Handlungen verließen sie den Tatort.

Verkehrsunfall
Am 14. Juli 2011 gegen 15.30 Uhr ereignete sich auf der L 179 ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Rossbach in Richtung Braunsbedra. Ca. 100 Meter vor der Einmündung nach Schortau streifte sie mit ihrem rechten Außenspiegel eine 77-jährige Fußgängerin, welche am rechten Fahrbahnrand ihr Fahrrad schob. Durch den Aufprall kam die Fußgängerin zu Fall und wurde verletzt.

Am 14. Juli 2011 gegen 13 Uhr ereignete sich in Wünsch ein Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Merseburger Straße aus Richtung Niederwünsch kommend in Richtung Oberwünsch. An der Einmündung zur Agrargenossenschaft beabsichtigte er, nach links einzubiegen, musste jedoch auf Grund von Gegenverkehr warten. Der nachfolgende 24-jährige VW-Fahrer erkannte die Situation falsch und überholte. Dabei stieß er mit der entgegenkommenden 59-jährigen VW-Fahrerin zusammen. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro.

Am 14. Juli 2011 gegen 13.25 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger BMW-Fahrer beabsichtigte von einem Parkplatz (Mersecenter) auf die Querfurter Straße aufzufahren. Dabei beachtete er nicht die 17-jährige Radfahrerin, welche entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung den Radweg befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde die Radfahrerin verletzt und im Krankenhaus Merseburg behandelt. Entstandener Schaden ca. 300 Euro.

Am 14. Juli 2011 gegen 21.20 Uhr ereignete sich auf der L 50 ein Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Domnitz kommen in Richtung Könnern. In der Ortlage Dornitz kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Entstandener Schaden ca. 20.000 Euro. Die Landstraße musste zur Unfallaufnahme ca. eine Stunde gesperrt werden.

Am 14. Juli 2011 gegen 19.10 Uhr ereignete sich auf der K 2125 ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Wettin in Richtung Neutz. In einer Linkskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte quer über die Fahrbahn. Im weiteren Verlauf geriet er auf die linke Fahrbahnhälfte, überschlug sich im Straßengraben und kam auf der Seite zum Liegen. Durch den Aufprall wurden der Fahrer sowie sein 19-jähriger Beifahrer verletzt und im Klinikum Dölau behandelt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 15. Juli 2011 gegen 5.10 Uhr ereignete sich auf der L 157 ein Verkehrsunfall. Ein 47-jähriger Honda-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Friedeburg kommend in Richtung Rumpin. Ca 200 Meter vor dem Ortseingang Rumpin überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

Am 15. Juli 2011 gegen 3.20 Uhr ereignete sich auf der K 2151 ein Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger Proton-Fahrer befuhr die Landstraße von Halle nach Hohenweiden. In einer Linkskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, fuhr gegen eine Mauer und kam nach einer Drehung im Unterholz zum Stehen. Er verließ die Unfallstelle.
Nach den Ermittlungen wurde bekannt, dass der Fahrer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist und sein Fahrzeug unter der Einwirkung von Alkohol führte. Durch den Aufprall wurde er verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt.

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15.07.2011
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Umweltzone: Verkehrsministerium verbietet Ausnahmegenehmigungen

Zum 1. September soll in Halle (Saale) die Umweltzone eingeführt werden. Nur noch mit gelber und grüner Plakette kommt man dann noch in die Zone hinein

Umweltzone: Verkehrsministerium verbietet Ausnahmegenehmigungen

Zum 1. September soll in Halle (Saale) die Umweltzone eingeführt werden. Nur noch mit gelber und grüner Plakette kommt man dann noch in die Zone hinein. Ansonsten benötigt man eine kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung. Und an die zu kommen, wird schwierig. In einem von Abteilungsleiter Karl-Hermann Fahsel unterzeichneten Erlass des Verkehrsministeriums werden die unteren Straßenverkehrsbehörden angewiesen, wegen „fehlender rechtlicher Zuständigkeit bis auf Weiteres“ keine Ausnahmegenehmigungen zum Einfahrverbot in die Umweltzone zu erteilen.

Kritik daran übt der Grüne Landtagsabgeordnete Dietmar Weihrich. „Der Erlass, der offensichtlich ohne Abstimmung mit dem Umweltministeriums in Kraft gesetzt wurde, führt zu einer chaotischen Situation und muss deshalb umgehend zurückgenommen werden.“ Weihrich fordert zudem, dass sich Verkehrs- und Umweltministerium auf eine Verfahrensweise verständigen, um den betroffenen Städten Halle und Magdeburg Rechtssicherheit zu geben“, so Weihrich. „Der herrscht gerade große Unsicherheit“, sagte der Politiker im Gespräch mit HalleForum.de.

Die große Gefahr: Ohne eine klare Regelung zu den Zuständigkeiten könnten möglicherweise keine Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Dies hätte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen zur Folge, weil dann sämtliche Übergangsregelungen wegfallen und betroffene Bürger sowie Gewerbebetriebe vor unlösbare Probleme gestellt würden, erläutert Weihrich.

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15.07.2011
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Sachsen-Anhalter sind Internetmuffel

Nicht einmal zwei Drittel der Menschen in Sachsen-Anhalt sind regelmäßig online. Das geht aus dem (N)Onliner-Atlas der Initiative D21 hervor. Demnach beträgt der Onliner-Anteil 64,2 Prozent, so wenig wie nirgendwo sonst in Deutschland

Sachsen-Anhalter sind Internetmuffel

Nicht einmal zwei Drittel der Menschen in Sachsen-Anhalt sind regelmäßig online. Das geht aus dem (N)Onliner-Atlas der Initiative D21 hervor. Demnach beträgt der Onliner-Anteil 64,2 Prozent, so wenig wie nirgendwo sonst in Deutschland. Auf dem vorletzten Platz landet das Saarland mit 66,9 Prozent. Bremen hingegen ist mit 80,2 Prozent Spitzenreiter.

„Die Landesregierung ist mit ihrem Ziel, Sachsen-Anhalt ins Netz zu bringen gescheitert“, kritisierte Sören Herbst, medienpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt. So verweist Herbst auch darauf, dass laut der Studie Sachsen-Anhalt mit 1,3 Prozent auch Schlusslicht beim Internetwachstum ist, Thüringen kletterte hingegen um 5,6 Prozentpunkte.

„Die Landesregierung muss sich an ihren Aussagen vom Breitbandgipfel am 11. März 2009 messen lassen, bei dem sie das Minimalziel gesetzt hatte, jedem Unternehmen und allen Haushalten in Sachsen-Anhalt bis Ende 2010 einen schnellen Internet-Zugang mit mindestens einem Megabit pro Sekunde zur Verfügung zu stellen“, so Herbst. Das sei bislang deutlich verfehlt worden. „Was Bildung, soziale Kommunikation und den Wirtschaftswettbewerb angeht, spielt der Zugang zum weltweiten Netz eine zentrale Rolle“, macht Herbst jedoch deutlich. „Die Politik der Landesregierung muss dem Rechnung tragen und ihre eigenen Ziele endlich entschlossen umsetzen.“

Laut Herbst könne ein landesweiter Zugang von einem Mbit pro Sekunde nur ein absolutes Minimum darstellen, auf dem sich Sachsen-Anhalt keinesfalls ausruhen dürfe. „Dem Ausbau der digitalen Infrastruktur muss der gleiche Stellenwert beigemessen werden wie auch anderen Infrastrukturmaßnahmen. Eine moderne Netzstruktur gehört längst zur Daseinsvorsorge“, so Herbst.

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15.07.2011
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Bohrungen am Concordiasee ergeben neue Erkenntnisse

Bei den im Frühjahr 2011 durch die Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) eingeleiteten Untersuchungsbohrarbeiten an Land und auf dem Concordiasee in Nachterstedt konnten erste Erkenntnisse gewonnen werden. Entgegen den bisherigen Vorstellungen weisen an der Böschung neueingerichtete Brunnen lokal deutlich größere Mächtigkeiten der wassererfüllten Sedimente auf oder erbringen ein Vielfaches der erwarteten Förderleistung. Weiterhin wurden unterhalb des Seewasserspiegels im Tagebaurestloch unerwartet hohe Drücke in den liegenden Grundwasserleitern festgestellt

Bohrungen am Concordiasee ergeben neue Erkenntnisse

Bei den im Frühjahr 2011 durch die Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) eingeleiteten Untersuchungsbohrarbeiten an Land und auf dem Concordiasee in Nachterstedt konnten erste Erkenntnisse gewonnen werden. Entgegen den bisherigen Vorstellungen weisen an der Böschung neueingerichtete Brunnen lokal deutlich größere Mächtigkeiten der wassererfüllten Sedimente auf oder erbringen ein Vielfaches der erwarteten Förderleistung. Weiterhin wurden unterhalb des Seewasserspiegels im Tagebaurestloch unerwartet hohe Drücke in den liegenden Grundwasserleitern festgestellt. Bei den bisher ausgeführten Laboruntersuchungen an Sedimenten des Böschungsbereiches wurden überwiegend setzungsfließgefährdete Materialien angetroffen. Die bisher durchgeführten Bohrungen erfordern somit Korrekturen der bisherigen Annahmen zum geologischen Schichtaufbau und zu den Grundwasserdruckverhältnissen.

Bei den Bohrarbeiten werden höchste Sicherheitsanforderungen eingehalten, um das Risiko des Auslösens einer weiteren Böschungsbewegung aufgrund der Arbeiten möglichst gering zu halten. Bei den Bohrarbeiten auf dem Concordiasee werden neben den Bodenproben auch die bodenmechanisch relevanten Parameter vor Ort untersucht. Nach Vorliegen der jeweiligen Ergebnisse werden das Bohrregime und der Bohrlochausbau festgelegt. An den gewonnenen Proben werden weiterhin im Labor die bodenmechanischen Kennwerte verifiziert und weitere Parameter ermittelt.

Nach derzeitiger Einschätzung dauern die Bohrarbeiten des Untersuchungsprogramms zur Ursachenermittlung bis Herbst 2012 an. Die nachlaufenden Laboruntersuchungen und -auswertungen werden bis Frühjahr 2013 andauern, so dass der Abschlussbericht zur Ursachenermittlung der Böschungsbewegung voraussichtlich im Sommer 2013 erstellt werden kann. Aufgrund des hohen Gefährdungspotenzials muss mit größter Sorgfalt und Umsicht gearbeitet werden, um alle Eventualitäten auszuschließen. Dies gilt sowohl für die Datenermittlung, als auch für die Arbeiten vor Ort.

Die bisher gewonnenen Bodenproben und überprüften bodenmechanischen Kennwerte bestätigen, dass sich die Böschung im Tagebaurestloch Nachterstedt in einem labilen Gleichgewichtszustand befindet. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass durch die LMBV innerhalb des Sperrgebiets eine Sperrzone eingerichtet worden ist, die – auch nicht zu Kontrollzwecken – betreten werden darf. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand müssen alle Kippenböschungen im Tagebaurestloch Nachterstedt als in ihrer Standsicherheit gefährdet angesehen werden. Deshalb sind alle Untersuchungen zur Ursachenfindung auch weiterhin unter größter Vorsicht und mit allen erdenklichen möglichen Sicherungsmaßnahmen für Mensch und Gerätschaft durchzuführen.

Zum Hintergrund: Am 18. Juli 2009 ereignete sich an der Südböschung des Concordiasees in Nachterstedt ein Böschungsabriss von erheblichem Ausmaß, der drei Menschen das Leben kostete und anderen ihr Zuhause nahm. Die bergrechtliche Verantwortung für das betroffene Tagebaurestloch liegt bei der LMBV als Bergbausanierungsunternehmen. Zur Ermittlung der Schadensursache wurde am 21. Juli 2009 das Ingenieurbüro Dr.-Ing. Michael Clostermann, Dortmund, durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) Sachsen-Anhalt eingeschaltet. Nach Auswertung der Akten, unter Berücksichtigung von mehr als 11.000 Dokumenten, wurden insgesamt 14 potenzielle Schadensursachen ermittelt. Es wurde als wahrscheinlich angesehen, dass der großräumige Böschungsabriss durch das gleichzeitige Zusammenwirken verschiedener Faktoren verursacht wurde.

Die Auswertung der seitens der LMBV bereitgestellten Unterlagen ist nach wie vor nicht abgeschlossen. Weitere Akten wurden nach Auffinden des Werksarchivs Nachterstedt vom 20. August 2010 bis zum 31. März 2011 in insgesamt 108 Umzugskartons übergeben. Die Erfassung und Auswertung dieses komplexen, umfangreichen Aktenbestandes wird bis zum Winter 2011/2012 anhalten.

Aus den vorhandenen analogen Grubenbildern und Bohrprofilen wurde ein digitales 3D-Modell des Altbergbaus erstellt. Durch Verschneidung der untertägigen Streckensysteme mit der Tagebaugeometrie ist die Ermittlung der noch vorhandenen untertägigen Grubenbaue im Bereich des Tagebaurestlochs Nachterstedt möglich geworden. Somit wurde ein unter Berücksichtigung sämtlicher vorliegender Informationen möglichst umfassender Überblick über potenziell hydraulisch wirksame Verbindungen innerhalb der Braunkohlenlagerstätte geschaffen.

Veröffentlichte und in den Archivunterlagen vorhandene Luftbildaufnahmen des Concordiasees zeigen zu verschiedenen Zeitpunkten Eintrübungsfahnen im östlichen und südöstlichen Böschungsbereich. Diese Eintrübungen unterhalb des Seewasserspiegels konnten bis 2004 zurückverfolgt werden und halten auch bis heute an. Durch einen digitalen Abgleich mit dem 3D-Modell des Altbergbaus lässt sich hier ein möglicher Zusammenhang und somit ein weiterer Hinweis auf potenziell hydraulisch wirkende Verbindungen konstruieren.

Die im Sommer 2010 durchgeführte Seebodenvermessung erlaubt ebenfalls eine dreidimensionale Auswertung mit hoher Genauigkeit. Auf Basis der zur Verfügung gestellten Messdaten wurden verschiedene Berechnungen durchgeführt, in die auch die Ergebnisse der Seevermessung aus den Jahren 2003 und 2009 mit einbezogen wurden. Insbesondere die Höhenlage des Seebodens konnte für alle Jahre konstruiert werden. Aufgrund der hohen Genauigkeit der Messungen aus dem Jahr 2010 konnten die zu betrachtenden Höhenintervalle der Auswertung relativ klein gehalten werden. Dies führt dazu, dass festgestellt wurde, dass die Reichweite der in Bewegung geratenen Bodenmassen deutlich größer anzusetzen ist als bisher angenommen. Weiterhin lassen sich aus den Messungen drei Hauptbewegungsrichtungen erkennen, so dass sich der mögliche Ablauf der Böschungsbewegung Nachterstedt modelltechnisch nachvollziehen lässt.

Diese Hauptbewegungsrichtungen deuten auf drei Phasen der Böschungsbewegung hin. In der ersten Phase könnte eine Materialumlagerung unterhalb des Wasserspiegels stattgefunden haben. Dieser Prozess kann bereits lange Zeit vor dem Ereignis eingesetzt haben und die Funktionstüchtigkeit der Stützkippe kontinuierlich reduziert haben. In der zweiten Phase könnte ein lokaler Böschungsbruch im westlichen Teil des Rutschungsbereichs aufgrund des Versagens der Funktionstüchtigkeit der Stützkippe eingetreten sein. Die dritte Phase wäre dann durch dieses Ereignis indiziert und hätte damit den östlichen Rutschungskessel verursacht.

In Verbindung mit den ausgewerteten Archivunterlagen und dem bisher erarbeiteten 3D-Modell des Altbergbaus ergibt sich somit eine theoretische Hypothese der wahrscheinlichen Versagenszusammenhänge. Zur Verifizierung dieser These war es zwingend erforderlich, die durch die LMBV geplanten Untersuchungsarbeiten, sowohl auf dem Concordiasee als auch an Land, durchzuführen.

Die Ergebnisse der Ursachenermittlung der Böschungsbewegung Nachterstedt sind die Grundlage einer Bewertung aller noch unter Bergaufsicht stehenden Kippen in Sachsen-Anhalt. Die endgültige Bewertung und Nutzungsfreigabe, auch teilweise, hängt von den Erkenntnissen in Nachterstedt ab.

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15.07.2011
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EC-Betrügerin geschnappt

Am Dienstag hatte HalleForum. de über eine bis dato unbekannte Frau berichtet, die eine Rentnerin betrogen haben soll. Die Frau soll der 72-Jährigen an einem Geldautomaten auf der Silberhöhe angeboten haben, ihr zu helfen

EC-Betrügerin geschnappt

Am Dienstag hatte HalleForum.de über eine bis dato unbekannte Frau berichtet, die eine Rentnerin betrogen haben soll. Die Frau soll der 72-Jährigen an einem Geldautomaten auf der Silberhöhe angeboten haben, ihr zu helfen. Insgesamt 770 Euro hat die Trickdiebin ergaunert.

Mehrere Hinweise seien nach der Öffentlichkeitsfahndung eingegangen, so Polizeisprecherin Anja Koppsieker. Diese hätten zur Identifizierung der Frau geführt. Hierbei handelt es sich um eine 46-jährige, polizeibekannte Hallenserin. Sie habe sich zudem auf den veröffentlichten Fotos wiedererkannt und selbstständig bei der Polizei gemeldet.

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15.07.2011
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Als Model aufs Schülerferienticket

Am 19. Juli von 15 bis 18 Uhr kommt der Modelwettbewerb für das Schülerferienticket 2012 in das Geschäft "New Steinbruch" im Stadtcenter Rolltreppe in Halle (Saale). Mitmachen können alle Schüler aus Sachsen-Anhalt

Als Model aufs Schülerferienticket

Am 19. Juli von 15 bis 18 Uhr kommt der Modelwettbewerb für das Schülerferienticket 2012 in das Geschäft "New Steinbruch" im Stadtcenter Rolltreppe in Halle (Saale).

Mitmachen können alle Schüler aus Sachsen-Anhalt. Den Bewerbern stehen dabei die Models dieses Jahres zur Seite. Beim Casting kann man sofort ein Schülerferienticket gewinnen. Einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro für neue Kleidung erhalten dann die Gewinner, die als Model für das Schülerferienticket 2012 ausgewählt werden. Im letzten Jahr hatten sich 2.013 Jugendliche beworben.

Das Schülerferienticket ist eine Initiative des Landes Sachsen-Anhalt gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und dem Mitteldeutschen Verkehrsbund (MDV). Mit dem Ticket für 20 Euro können die Schüler in den Sommerferien alle Nahverkehrsmittel in Sachsen-Anhalt und im MDV-Gebiet nutzen. Auch eine einmalige Fahrt nach Berlin ist wieder dabei. 27.410 Tickets wurden im Vorjahr verkauft.

Wer nicht zum Casting kommen kann, bewirbt sich bis zum 28. August mit Foto per Post bei: NASA GmbH, Kennwort: Model 2012, Am Alten Theater 6, 39104 Magdeburg.

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15.07.2011
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Zugwaschanlage in Halle eingeweiht

Die Deutsche Bahn hat am Freitagvormittag in Halle (Saale) ein Jahr nach Grundsteinlegung eine moderne Zugwaschanlage in Betrieb genommen. Rund 3,8 Millionen Euro wurden in die Halle auf dem nördlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs investiert, gebaut von einer Firma aus Wernigerode. Fast 100 Meter lang, sieben Meter breit und 8

Zugwaschanlage in Halle eingeweiht

Die Deutsche Bahn hat am Freitagvormittag in Halle (Saale) ein Jahr nach Grundsteinlegung eine moderne Zugwaschanlage in Betrieb genommen. Rund 3,8 Millionen Euro wurden in die Halle auf dem nördlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs investiert, gebaut von einer Firma aus Wernigerode.

Fast 100 Meter lang, sieben Meter breit und 8.50 Meter hoch ist die Halle. Hier befinden sich zwei Waschportale, durch die die Züge langsam hindurch fahren. Dabei werden vollautomatisch Front-, Heck-, Seiten-, Schürzen- und Dachschrägenflächen gesäubert. 45 Minuten dauert ein Waschgang. Hochgerechnet auf den Tag können so 3.355 Meter Zug gereinigt werden. Bis zu Temperaturen von minus fünf Grad kann die Anlage den Angaben zufolge betrieben werden. Parallel dazu wird ein Mitarbeitertrupp die Innenreinigung der Waggons vornehmen.

Saubere Fahrzeuge seien eine wichtige Voraussetzung, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel zur Einweihung. Die Anlage sei nötig, um Attraktivität und Komfort zu steigern. Auch an die Umwelt wird gedacht. 40 Prozent des Frischwassers werden zurück gewonnen und für die weitere Reinigung verwendet.

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15.07.2011
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Whiskey-Diebin aus Neustadt gesucht

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einer Diebin. Die bislang unbekannte weibliche Person soll am 7. März 2011 gegen 12:25 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Halle Neustadt vier Whiskey-Flaschen gestohlen haben

Whiskey-Diebin aus Neustadt gesucht

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einer Diebin. Die bislang unbekannte weibliche Person soll am 7. März 2011 gegen 12:25 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Halle Neustadt vier Whiskey-Flaschen gestohlen haben.

Laut Polizei habe die Frau die Flaschen Whiskey im Gesamtwert von über 90 Euro zunächst aus dem Warenregal genommen und in den Einkaufswagen gestellt. Nach und nach verstaute sie die Ware in ihrem Rucksack und verließ anschließend mit dem Diebesgut, aber ohne zu bezahlen den Laden. Die Tat wurde durch eine Überwachungskamera aufgezeichnet. Erst bei einer späteren Sichtung der Videoaufnahmen wurde der Diebstahl bemerkt, da hatte die Frau den Einkaufsmarkt bereits verlassen.

Die Polizei bittet daher um Mithilfe. Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der unbekannten Frau machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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15.07.2011
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Otto-Stomps-Straße: Späterer Baubeginn

Die Sanierung der Otto-Stomps-Straße im Osten von Halle (Saale) startet zwei Tage später als ursprünglich vorgesehen. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum. de sagte, beginne man erst am 20

Otto-Stomps-Straße: Späterer Baubeginn

Die Sanierung der Otto-Stomps-Straße im Osten von Halle (Saale) startet zwei Tage später als ursprünglich vorgesehen. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, beginne man erst am 20. Juni mit den Arbeiten. Dies wurde am Mittwoch bei einer Bauberatung festgelegt.

Verwirrung herrschte am Donnerstag indes um die Umleitungsstrecke. So hatte die Verwaltung vor zwei Wochen mitgeteilt, die Otto-Stomps-Straße bleibe in Nord-Süd-Richtung als Einbahnstraße befahrbar, um so die Erreichbarkeit der Unternehmen zu ermöglichen. Am Donnerstag erhielten ansässige Firmen hingegen die Auskunft, die Einbahnstraße verlaufe nun entgegengesetzt der Meldungen von Süd nach Nord.

HalleForum.de hat deshalb noch einmal nachgebohrt. Die Fahrtrichtung verläuft laut Verwaltung von der Fritz-Hoffmann-Straße nach Süden zur Reideburger Straße. Für die ansässigen Unternehmen sind die Informationen sehr wichtig, um die Kunden über Anfahrtswege zu informieren. Dort zeigt man sich überhaupt nicht erfreut über die spärliche Informationspolitik der Stadt. So sollen Flyer zur Baustelle und Umleitungsregelung erst gedruckt werden – wenige Tage vor Beginn der Maßnahme.

[map=Otto-Stomps-Straße]

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14.07.2011
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Wechsel im Kreiskantorenamt

Am Freitag übergibt KMD Andreas Mücksch das Amt des Kreiskantors des Kirchenkreises Halle-Saalkreis an seine Kollegin Katharina Gürtler. Diese versieht bereits seit Jahren ihr Wirken an der Johanneskirche in Halle (Saale). Superintendent Hans-Jürgen Kant sprach in der letzten Sitzung des Kreiskirchenrates vor der Sommerpause Mücksch seinen ausdrücklichen Dank für das langjährige Wirken aus

Wechsel im Kreiskantorenamt

Am Freitag übergibt KMD Andreas Mücksch das Amt des Kreiskantors des Kirchenkreises Halle-Saalkreis an seine Kollegin Katharina Gürtler. Diese versieht bereits seit Jahren ihr Wirken an der Johanneskirche in Halle (Saale). Superintendent Hans-Jürgen Kant sprach in der letzten Sitzung des Kreiskirchenrates vor der Sommerpause Mücksch seinen ausdrücklichen Dank für das langjährige Wirken aus.

Mit Blick auf die anstehenden Aufgaben konstatierte Mücksch, dass er froh darüber ist in Gürtler "jemand zu wissen, der ich auch uneingeschränkt das Amt zutraue.“ Der scheidende Kreiskantor versieht weiterhin sein Wirken als Kantor der Pauluskirche und bleibt somit der Stadt weiterhin als Musiker erhalten.

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14.07.2011
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Solaranlage auf der Saline-Insel läuft

Halles größte Solaranlage wurde in den letzten Wochen für eine Million Euro auf dem Dach des Lührmann-Wohnzentrums in der Mansfelder Straße gebaut. Seit dem 1. Juli liefert sie nun Strom, informierten die Stadtwerke Halle am Donnerstag

Solaranlage auf der Saline-Insel läuft

Halles größte Solaranlage wurde in den letzten Wochen für eine Million Euro auf dem Dach des Lührmann-Wohnzentrums in der Mansfelder Straße gebaut. Seit dem 1. Juli liefert sie nun Strom, informierten die Stadtwerke Halle am Donnerstag. Die Anlage auf 10.000 Quadratmetern Dachfläche hat eine prognostizierte Jahresarbeit von 372.000 kWh, es wird rund eine Million Euro investiert.

Nach Angaben der Stadtwerke können mit der Anlage 177 Haushalte mit Sonnenstrom versorgt werden. Das Besondere an dem Projekt: Erstmals baute der hallesche Energieversorger EVH eine solche Anlage zur Gewinnung regenerativer Energie auf einer Dachfläche, die nicht den Stadtwerke-Unternehmen gehört.

Das Sonnenenergie-Programm der EVH hatte im Jahr 2010 mit dem Bau von Photovoltaik-Anlagen auf eigenen Gebäuden des halleschen Energieversorgers und der Stadtwerke Halle begonnen. Insgesamt 580.000 Euro waren investiert worden, um unter anderem auf Dächern des Verwaltungsgebäudes „Spitze“, des Technischen Betriebshofes in Trotha und des Kraftwerkes Trotha Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen.

Mit der Installation der Solarmodule auf dem Dach des Möbel-Centers Lührmann ist die erste Stufe des am 6. Juni 2011 zwischen der Stadt Halle sowie den Stadtwerken und der EVH geschlossenen „Energiepaktes für Halle“ erfüllt. Kern dieses Paktes ist der Umbau der Stromerzeugung in Halle. Die gesamte in Halle benötigte Strommenge soll ab Mai 2012 umweltschonend, ökologisch und atomstromfrei erzeugt werden. Dazu stellen die Stadtwerke die Erzeugungskapazitäten um, fördern Energieeffizienz und investieren in regenerative Energien. Die EVH wird auch zwei Wasserkraftwerke an der Saale – am Pulverweidenwehr und an der Kröllwitzer Papiermühle bauen. Mit der Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes Trotha, das derzeit von den Stadtwerken und der Verbundnetz Gas AG umgebaut wird, im Frühjahr 2012, wird der Energiepakt erfüllt sein.

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14.07.2011
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Köthener Klinik wird Lehrkrankenhaus der Uni Halle

Das Krankenhaus in Köthen wird Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In der Festveranstaltung anlässlich der 150-Jahrfeier überreichte Studiendekan Prof. Dr

Köthener Klinik wird Lehrkrankenhaus der Uni Halle

Das Krankenhaus in Köthen wird Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In der Festveranstaltung anlässlich der 150-Jahrfeier überreichte Studiendekan Prof. Dr. Dieter Körholz die Berufungsurkunde. Die zur Rhön Klinikum AG gehörende Klinik hatte sich in einem Evaluierungsverfahren um die Anerkennung als Lehrkrankenhaus beworben und ist von den Gremien der Medizinischen Fakultät offiziell zum 1. Juli 2011 akkreditiert worden.

Der Ärztliche Direktor des Krankenhauses Köthen, Privatdozent Dr. Thomas Krüger: „Dies ist eine wichtige Anerkennung für unser Haus insbesondere für die Qualität der medizinischen Versorgung und das Ausbildungspotenzial. Nun ist es auch möglich, Studierende der Universität Halle-Wittenberg bei uns auszubilden. Dies wird in den Fächern Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Anästhesie und Gynäkologie/Geburtshilfe erfolgen.“

Die Geschäftsführerin Frau Dr. Lipp ergänzte: „Wir haben ein attraktives Angebot für die Studenten. Wir können ihnen neben einer sehr guten medizinische Ausbildung alle logistisch-administrativen Vorteile unseres modernen Krankenhausneubaus bieten.“

Ärztlicher Direktor und Geschäftsführerin dankten auf der Festveranstaltung allen Mitarbeitern sowie den politischen Entscheidungsträgern der Region, die sich aktiv für die kontinuierliche Entwicklung des Krankenhauses in den letzten Jahren eingesetzt hatten.

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14.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 14.07.2011

Einbruch in eine Apotheke Eine unbekannte Person drang heute in den frühen Morgenstunden über einen Hinterhof in eine Apotheke in der Bernburger Straße ein. Ein Anwohner bemerkte gegen 4:00 Uhr den Mann und informierte die Polizei. Der dunkel gekleidete Einbrecher flüchtete noch vor dem Eintreffen der Beamten zu Fuß

Polizeibericht Halle (Saale) vom 14.07.2011

Einbruch in eine Apotheke
Eine unbekannte Person drang heute in den frühen Morgenstunden über einen Hinterhof in eine Apotheke in der Bernburger Straße ein. Ein Anwohner bemerkte gegen 4:00 Uhr den Mann und informierte die Polizei. Der dunkel gekleidete Einbrecher flüchtete noch vor dem Eintreffen der Beamten zu Fuß. Der Versuch in der Apotheke ein Wertgelass aufzubrechen, schlug fehl.

Trickbetrug
Eine unbekannte Frau klingelte gestern gegen 11:00 Uhr an der Wohnungstür einer 81-Jährigen im Amselweg. Sie gab an, die Tochter einer Hausbewohnerin zu sein und bat um Hilfe. Es stehe ein Blumenkauf an und das Geld hierfür befände sich in der Wohnung ihrer Mutter, die jedoch nicht zu Hause sei. Die Rentnerin händigte der Frau schließlich über 100 Euro Bargeld aus. Zum vereinbarten Rückzahlungstermin erschien die Trickdiebin nicht, woraufhin die Polizei informiert wurde.
Die ca. 30 Jahre alte Frau ist ca. 1,60 Meter groß, hat mittellanges, braunes Haar und trug zur Tatzeit ein schwarzes T-Shirt.
Hinweise zur Tat und/oder zur Täterin nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

Verkehrsunfall
Eine 40-jährige Frau befuhr gestern gegen 14:50 Uhr mit ihrem Pkw Audi die Mozartstraße aus Richtung Große Gosenstraße in Richtung Reilstraße. An der Kreuzung zur Richard-Wagner-Straße bog sie nach links ab ohne auf einen vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer zu achten und stieß mit diesem zusammen. Der 37-jährige Kradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Er wurde zur ärztlichen Versorgung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an Auto und Krad wird auf über 2.000 Euro geschätzt.

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14.07.2011
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Starkregen flutet Straßen und Keller

Es war ein ereignisreicher Abend für die Polizei und Feuerwehr in Halle (Saale). Ein heftiges Gewitter mit Starkregen zog über die Stadt hinweg. 25,2 Liter Regen auf den Quadratmeter wurden an der Wetterstation im Norden der Stadt gemessen

Starkregen flutet Straßen und Keller

Es war ein ereignisreicher Abend für die Polizei und Feuerwehr in Halle (Saale). Ein heftiges Gewitter mit Starkregen zog über die Stadt hinweg. 25,2 Liter Regen auf den Quadratmeter wurden an der Wetterstation im Norden der Stadt gemessen. Im Süden wütete das Unwetter heftiger, teilweise fielen hier 37 Liter und damit fast die Monatsmenge.

Wie Leitstelle und Polizei sagten, liefen zahlreiche Keller mit Wasser voll, unter anderem in den Wohngebieten an der Damaschkestraße und am Robert-Koch-Straße sowie in der Hanoier Straße und der Joachimstaler Straße in der Silberhöhe.

Einen halben Meter hoch stand das Wasser am Abend auf dem Böllberger Weg. Die vierspurige Trasse samt Straßenbahngleisen musste in Höhe Passendorfer Weg gesperrt werden. Wie Polizei Anja Koppsieker sagte, sei das Wasser aus der Kanalisation herausgedrückt worden. Im Passendorfer Weg selbst wurden die Kanaldeckel herausgedrückt.

Wegen Überflutung waren kurzzeitig auch die Merseburger Straße an der Rosengartenbrücke, die Unterführung Regensburger Straße und das Rennbahnkreuz gesperrt. In der Frohen Zukunft fiel die Straßenbeleuchtung aus, in der Talstraße kippte ein Baum um.

Große Schäden richtete das Gewitter in der Baustelle am Hallorenring an. Diese wurde durch die Regenmassen geflutet.

Durch Aquaplaning kam es auch zu Unfällen, so auf der Hochstraße in Höhe Glauchaer Platz.

Allein die Feuerwehr war mit 64 Kräften und 16 Fahrzeugen im Einsatz, darunter auch die Freiwilligen Wehren Ammendorf, Büschdorf, Kanena, Passendorf, Reideburg und Trotha.

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14.07.2011
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Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen ab 1. August

Voraussichtlich ab 1. August sind in Halle (Saale) Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone zu haben. Das erfuhr Radio Brocken auf Nachfrage

Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen ab 1. August

Voraussichtlich ab 1. August sind in Halle (Saale) Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone zu haben. Das erfuhr Radio Brocken auf Nachfrage. Wie Innendezernent Bernd Wiegand und Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz bestätigten, werde man sich bei den Gebühren an Magdeburg orientieren.

Ohne grüne oder gelbe Plakette ist ab 1. September die hallesche Innenstadt tabu. Mit den Ausnahmegenehmigungen dürfte man trotzdem reinfahren. 20 Euro für eine einwöchige PKW-Ausnahmegenehmigung sind in der Landeshauptstadt fällig. Die Gebühren können für LKW und Busse 160 Euro für 16 Monate betragen.

Wie Wiegand sagte, bereite sich die Bürgerservicestelle bereits auf die Erteilung der Genehmigungen vor. „Die Einnahmen aus Veräußerung der Umweltplakette fließen in den Haushalt der halleschen Stadtverwaltung“, so Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß auf Nachfrage von HalleForum.de. Allerdings decke es voraussichtlich nicht die Kosten der vom Land auferlegten Umweltzone.

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14.07.2011
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Halle hat niedrigstes Bruttoinlandsprodukt

Das Bruttoinlandsprodukt ist nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamtes im Krisenjahr 2009 auch in Sachsen-Anhalt gesunken. Infolge der internationalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt im Land um nominal 4,2 Prozent und zwar in den Landkreisen mit minus 5,3 Prozent deutlich stärker als in den kreisfreien Städten mit minus 1,2 Prozent. Mit einem Minus von 8,8 Prozent war im Landkreis Anhalt-Bitterfeld der höchste Rückgang zu verzeichnen, gefolgt von den Landkreisen Börde und Harz

Halle hat niedrigstes Bruttoinlandsprodukt

Das Bruttoinlandsprodukt ist nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamtes im Krisenjahr 2009 auch in Sachsen-Anhalt gesunken. Infolge der internationalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt im Land um nominal 4,2 Prozent und zwar in den Landkreisen mit minus 5,3 Prozent deutlich stärker als in den kreisfreien Städten mit minus 1,2 Prozent.

Mit einem Minus von 8,8 Prozent war im Landkreis Anhalt-Bitterfeld der höchste Rückgang zu verzeichnen, gefolgt von den Landkreisen Börde und Harz. Maßgeblich beeinflusst wurde diese Entwicklung durch hohe Rückgänge von dem am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffenen Verarbeitenden Gewerbe, das im Landesdurchschnitt knapp ein Fünftel der Wirtschaftsleistung erbrachte. In den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Börde lagen die Anteile bei knapp einem Drittel.

Gegenüber 2000 wuchs die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt nominal um 16,5 Prozent. In den Landkreisen fiel der Anstieg mit 16,8 Prozent im Durchschnitt etwas höher aus als in den kreisfreien Städten mit 15,9 Prozent. Mit einem Plus von 36,1 Prozent erzielte der Landkreis Börde ein weit überdurchschnittliches Wachstum, trotz des starken Rückgangs im Jahr 2009. Mit deutlichem Abstand, aber immer noch über dem Landesdurchschnitt, folgt der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit einem Plus von 26,1 Prozent. Unter den kreisfreien Städten erreichte Dessau-Rosslau (+ 28,1 Prozent) die höchste Zuwachsrate, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg (+ 20,1 Prozent). Maßgeblich geprägt wurde der Wirtschaftsverlauf der Jahre von 2000 bis 2009 durch über dem Landesdurchschnitt liegende Zuwächse der Landkreise beim Produzierenden Gewerbe, während die kreisfreien Städte überdurchschnittliche Zunahmen beim Dienstleistungsbereich erzielten.

Das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen belief sich 2009 in Sachsen-Anhalt auf 49.976 Euro, das waren 22,2 Prozent mehr als im Jahr 2000. In den Landkreisen war der Anstieg mit plus 22,6 Prozent etwas höher, in den kreisfreien Städten mit plus 21,1 Prozent etwas geringer. Das widerspiegelt sich auch in den Pro-Kopf-Werten. Sie lagen 2009 in den Landkreisen bei 51.594 Euro(+ 1.618 Euro über dem Landesdurchschnitt) und in den kreisfreien Städten bei 46.195 Euro (- 3.781 Euro unter dem Landesdurchschnitt). Der Durchschnitt bei den kreisfreien Städten wurde einerseits durch Dessau-Rosslau mit einem Pro-Kopf-Wert von 50.334 Euro bestimmt und andererseits durch Halle (Saale), das mit 44.041 Euro den niedrigsten Wert verzeichnete. Unter den Landkreisen wiesen die Börde mit 60.950 Euro und der Saalekreis mit 59.607 Euro die höchsten Pro-Kopf-Werte aus. Der niedrigste Wert wurde mit 44.990 Euro je Erwerbstätigen im Landkreis Mansfeld-Südharz registriert.

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14.07.2011
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Büschdorfer Poller: Unterschriftensammlung geplant

Die Poller in der Friedhofstraße in Halle-Büschdorf beschäftigen weiterhin die Anwohner. Die müssen nämlich weite Umwege durch die Baustelle in der Delitzscher Straße fahren. Mit einer Unterschriftensammlung wollen sie nun auf ihr Problem aufmerksam machen, denn auch zahlreiche Unternehmen sind betroffen und von Kunden nur noch schwer zu erreichen

Büschdorfer Poller: Unterschriftensammlung geplant

Die Poller in der Friedhofstraße in Halle-Büschdorf beschäftigen weiterhin die Anwohner. Die müssen nämlich weite Umwege durch die Baustelle in der Delitzscher Straße fahren. Mit einer Unterschriftensammlung wollen sie nun auf ihr Problem aufmerksam machen, denn auch zahlreiche Unternehmen sind betroffen und von Kunden nur noch schwer zu erreichen. Im La Lotta sollen deshalb Unterschriften gesammelt und der Stadtverwaltung und dem Stadtrat übergeben werden.

Unterdessen sorgten am Donnerstagnachmittag Aussagen vom Autohaus Stierwald für Aufregung in der Stadtverwaltung. Über Facebook teilte das Autohaus mit: “Gestern gab es wieder eine "heimliche" Ortsbegehung. Anwesend waren die zwei Anwohner, der Stadtrat, Vertreter der Medien und die OB. Es wurde entschieden, dass die Poller geschlossen bleiben, da keine Anwohner anwesend waren, die sich gegen die Schließung ausgesprochen haben. Leider konnte auch niemand wissen, dass es so ein Treffen gibt. Es wurde nicht öffentlich gemacht. Es ist eine bodenlose Frechheit die anderen Anwohner so zu übergehen! Alle ansässigen Unternehmen leiden extrem unter diesen Bedingungen. Es stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der Egoismus der zwei Anwohner dieser Straße ist kaum zu fassen. Es sind so viele Leute betroffen und stark eingeschränkt. Man könnte in dieser Straße einen verkehrsberuhigten Bereich einrichten und damit wären doch alle zufrieden, oder?”

Nach Auskunft der Stadtverwaltung hat eine derartige Begehung nicht stattgefunden, der Beitrag entspreche nicht den Tatsachen. Inzwischen hat auch das Autohaus seine Aussagen zurückgezogen. Klar bleibt aber: Zum 1. August werden die Poller als Zwischenlösung entfernt, weil die Kreuzung Käthe-Kollwitz-Straße gesperrt wird im Zuge der Bauarbeiten in der Delitzscher Straße. Allerdings werden die Poller nur vorübergehend entfernt.

[map=Friedhofstraße]

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14.07.2011
hallelife.de - Redaktion