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Polizei in Halle (Saale) sucht Räuber

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einem jungen Mann, der am 15. März 2011 in der Hildesheimer Straße in der Südstadt eine 60-jährige Frau beraubt hat. Gegen 16:35 Uhr sei die ältere Dame im Hauseingang ihres Wohnhauses gewesen und wollte die Wohnungstür aufschließen, so die Polizei

Polizei in Halle (Saale) sucht Räuber

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einem jungen Mann, der am 15. März 2011 in der Hildesheimer Straße in der Südstadt eine 60-jährige Frau beraubt hat. Gegen 16:35 Uhr sei die ältere Dame im Hauseingang ihres Wohnhauses gewesen und wollte die Wohnungstür aufschließen, so die Polizei. Als sie ihren Rollator in den Hausflur schob, wurde sie von einer männlichen Person ins Haus gedrückt. Dort hielt der Mann der Frau ein Messer an den Hals. Bei dem reflexartigen Versuch das Messer abzuwehren, erlitt die 60-Jährige eine Schnittwunde an der rechten Hand. Anschließend entriss der Täter der Frau ihren Stoffbeutel und flüchtete zu Fuß in Richtung Südpromenade.

Im Stoffbeutel befanden sich unter anderem die braune Ledergeldbörse der Frau, Bargeld, Wohnungsschlüssel und diverse Kundenkarten.
Der Täter ist ca. 1,60 Meter groß und sehr schlank. Sein Alter wird auf Anfang 20 geschätzt. Er hat kurzes, schwarzes Haar und trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke und eine dunkle Hose. Er sprach gebrochen deutsch.

Gemeinsam mit dem Opfer wurde im Rahmen der Ermittlungen ein Phantombild vom unbekannten Täter erstellt. Dieses wird nun veröffentlicht. Die Polizei bittet daher um Mithilfe. Wer kann Angaben zur Identität und/ oder zum Aufenthaltsort des unbekannten Mannes machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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22.07.2011
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Designpreis für Babyprotector

Die culturtraeger-Jury hat den Designpreis 2011 an Constanze Hosp, Master-Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle (Saale) im Studiengang Industrial Design, für ihre Abschlussarbeit „Babyprotector IGI“ vergeben. Mit dem von der culturtraeger GmbH gestifteten Designpreis wird zum vierten Mal in Folge das beste Diplom bzw. die beste Abschlussarbeit von Studierenden im Fachbereich Design der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgezeichnet

Designpreis für Babyprotector

Die culturtraeger-Jury hat den Designpreis 2011 an Constanze Hosp, Master-Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle (Saale) im Studiengang Industrial Design, für ihre Abschlussarbeit „Babyprotector IGI“ vergeben.

Mit dem von der culturtraeger GmbH gestifteten Designpreis wird zum vierten Mal in Folge das beste Diplom bzw. die beste Abschlussarbeit von Studierenden im Fachbereich Design der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgezeichnet.

In diesem Jahr hat die Jury den Preis an Constanze Hosp vergeben, die im Master-Studiengang Industrial Design ihren Abschluss mit der Arbeit „Babyprotector IGI“ machte. Die Master-Arbeit wurde von Prof. Dieter Hofmann betreut. Der Babyprotector von Constanze Hosp bietet die Möglichkeit, auch mit Kindern, die noch nicht allein sitzen können, Fahrrad zu fahren. „IGI“, so der Name, leitet sich von Virgilius, dem Schutzpatron der Kinder ab. Der Babyprotector ist mit Tragetüchern und allen gängigen Tragesystemen für Babys kompatibel, was den notwendigen Körperkontakt zu den Eltern gewährleistet. Er kann auf der Brust und auf dem Rücken getragen werden.

Der culturtraeger Designpreis 2011 ist verbunden mit einem Ankauf der Arbeit für die Sammlung des Grassi Museums für Angewandte Kunst, einer Standpräsentation auf den Designers' Open (28. – 30. Oktober 2011 in Leipzig), einer Präsentation auf der Grassi-Messe (28. – 30. Oktober 2011 in Leipzig) sowie einer culturtraeger-Postkartenedition mit Druck und Verteilung in Mitteldeutschland.

Der Designpreis wird durch eine Jury zur Jahresausstellung der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle vergeben, die besetzt ist mit Vertretern der Designer's Open, des Grassi Museums, von culturtraeger und dem Preisträger des Vorjahres.

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22.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.07.2011

Pkw Diebstahl Unbekannte Täter entwendeten vergangene Nacht einen auf einen Parkplatz in der Dessauer Straße abgestellten blauen VW Golf (Bj. 2002). Der 26-jährige Fahrzeugnutzer stellte das Auto gestern gegen 23:30 Uhr ab

Polizeibericht Halle (Saale) vom 22.07.2011

Pkw Diebstahl
Unbekannte Täter entwendeten vergangene Nacht einen auf einen Parkplatz in der Dessauer Straße abgestellten blauen VW Golf (Bj. 2002). Der 26-jährige Fahrzeugnutzer stellte das Auto gestern gegen 23:30 Uhr ab. Als er es heute Morgen gegen 5:45 Uhr nutzen wollte, war es verschwunden. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Wert des Pkw wird mit über 12.000 Euro angegeben.

Verkehrsunfall
Ein 58-jähriger Mann befuhr gestern gegen 17 Uhr mit seinem Auto die Mansfelder Straße aus Richtung Ankerstraße in Richtung Halle Neustadt. Als der Ford-Fahrer links in die Herrenstraße einbog, übersah er eine in Richtung Neustadt fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Das Auto drehte sich um 180 Grad und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Der 42-jährige Straßenbahnfahrer verletzte sich leicht und wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Beide Pkw-Insassen blieben unverletzt. Der Sachschaden jedoch beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Der Ford musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr in Richtung Halle Neustadt war bis 17:30 Uhr unterbrochen.

Kellerbrand
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der zurückliegenden Nacht im Kellerbereich eines Wohnhauses in der Richard-Paulick-Straße in Halle Neustadt zum Ausbruch eines Schwelbrandes. Feuerwehr und Polizei wurden durch einen Anwohner gegen 23:30 Uhr über eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller informiert. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht und der Brandschutt aus dem Keller entfernt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Personen sind glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen.

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22.07.2011
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Polizei-Kennzeichnung und der Judenstern

Die Diskussion um eine mögliche Kennzeichnung von Polizeibeamten in Sachsen-Anhalt geht weiter und nimmt immer schärfere Formen an. So hatte Ministerpräsident Reiner Haseloff in einem Interview bei MDR Sputnik eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten mit einem Blick in die Geschichte Deutschlands abgelehnt. Die Opposition schäut, sieht sie doch einen Vergleich mit dem Judenstern aus dem Dritten Reich

Polizei-Kennzeichnung und der Judenstern

Die Diskussion um eine mögliche Kennzeichnung von Polizeibeamten in Sachsen-Anhalt geht weiter und nimmt immer schärfere Formen an. So hatte Ministerpräsident Reiner Haseloff in einem Interview bei MDR Sputnik eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten mit einem Blick in die Geschichte Deutschlands abgelehnt. Die Opposition schäut, sieht sie doch einen Vergleich mit dem Judenstern aus dem Dritten Reich.

„Ministerpräsident Haseloff ist übers Ziel hinausgeschossen und hat einen schlimmen Vergleich nahegelegt. Er muss erklären, ob er die legitime Forderung nach einer individuellen Kennzeichnung von PolizeibeamtInnen mit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in Beziehung setzt“, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Erdmenger. Mit solchen Vergleichen versuche man all diejenigen in ein bedenkliches Licht zu rücken, die sich mit Verweis auf Demokratie und Menschenrechte für eine individuelle Kennzeichnung der Polizisten einsetzen würden, ergänzte Sebastian Striegel, innenpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion. „Wer mehr Demokratie und Transparenz will, der muss endlich auch dafür Sorge tragen, dass diejenigen, die im Namen des Staates Gewalt ausüben dürfen, einer wirksamen juristischen Kontrolle unterliegen. Dazu gehört ihre nachträgliche Identifizierbarkeit“, so Striegel. Denn laut Innenministerium könnten ein Viertel aller Anzeigen gegen Polizisten nicht aufgeklärt werden können, weil der handelnde Beamte nicht gefunden wurde.

„Was Herr Haseloff hier von sich gibt, grenzt ans Ungeheuerliche“, schimpfte die innenpolitische Sprecherin der Links-Fraktion Gudrun Tiedge. „Ob er sich dessen bewusst ist oder auch nicht, es spielt keine Rolle. Er fischt im Trüben und versucht, in einer Sachdebatte das schlimmste Kapitel deutscher Geschichte in übelster Weise zu instrumentalisieren und eine demokratische Partei dieses Landes in unerträglicher Weise zu stigmatisieren.“ Man fordere Haseloff auf, diese Worte unverzüglich zurückzunehmen. „Unterlässt er dies, setzt er sich dem Verdacht aus, den demokratischen Grundkonsens in diesem Lande infrage zu stellen. Die in 20 Jahren in Sachsen-Anhalt gewachsene politische Kultur des Umgangs miteinander würde damit unwiederbringlich Schaden nehmen.“

Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Jens Kolze, zeigte sich irritiert über die Aussagen der Linken. Diese versuche mal wieder alles, um in die Schlagzeilen zu kommen. „Aber es geht hier nicht darum, politische Vergleiche zu bewerten oder die Aussagen von Regierungsmitgliedern zu kommentieren. Es geht um die Sache.“ Deshalb empfehle man Linken, zu ihrer wiederholt geforderten Sachlichkeit zurückzukehren. „Denn der Frontalangriff auf den Ministerpräsidenten ist ein Ablenkungsmanöver, welches die eigentlich schon beendete Debatte zur Kennzeichnung von Polizisten verzögert. Die Polizeigewerkschaften haben klar Stellung bezogen.“ Doch dies werde von den Linken in keinster Weise berücksichtigt. „Es gibt einen konstruktiven Vorschlag aus dem Innenministerium und dieser dient dem Schutz unserer Polizisten, die jeden Tag für die Allgemeinheit ihre Knochen hinhalten und sich damit auch Gefahren aussetzen, und der notwendigen Transparenz“, so Kolze.

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22.07.2011
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Magdeburger Firmenchefs unterstützen Parität Goldberg

Die Geburtstage zweier Firmenchefs aus Magdeburg-Biederitz zahlt sich jetzt auch für das Sozialwerk Behindertenhilfe des Paritätischen aus. Thomas A. Lonsdorfer, Chef der ISA Haus Immobilien und Verwaltung GmbH in Magdeburg, und seine Lebensgefährtin Maren Sieb, Inhaberin der Kommunikationsagentur ISA_i_motion, hatten anlässlich ihrer runden Geburtstage statt Geschenken um Spenden gebeten

Magdeburger Firmenchefs unterstützen Parität Goldberg

Die Geburtstage zweier Firmenchefs aus Magdeburg-Biederitz zahlt sich jetzt auch für das Sozialwerk Behindertenhilfe des Paritätischen aus. Thomas A. Lonsdorfer, Chef der ISA Haus Immobilien und Verwaltung GmbH in Magdeburg, und seine Lebensgefährtin Maren Sieb, Inhaberin der Kommunikationsagentur ISA_i_motion, hatten anlässlich ihrer runden Geburtstage statt Geschenken um Spenden gebeten. 1.000 Euro kamen zusammen.

Das Geld wird zu gleichen Teilen in soziale Projekte in Sachsen-Anhalt fließen: 500 Euro erhält die Drogenberatungsstelle Magdeburg (DROBS), um Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.
500 Euro fließen an das Projekt „Goldberg 20“ in Halle. Dort wird sozial benachteiligten Menschen wieder eine Perspektive gegeben. Zugleich ist das Gelände samt Tiergehegen, Erlebnispfad und Waldschule ein Angebot an alle, dort ihre Freizeit zu verbringen, sich zu erholen, die Natur zu entdecken.

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21.07.2011
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Neue Cafebar in der Weinberg-Mensa

Der Umbau der Weinberg-Mensa des Studentenwerks in Halle (Saale) schreitet voran. Nun hat eine neue und moderne Cafébar im Foyer ihre Pforten geöffnet. Hier gibt es Beliebtes aus dem Sortiment der Cafeteria und zusätzlich eine große Auswahl an verschiedensten Kaffeespezialitäten sowie Kuchen-, Imbiss- und Snackangeboten

Neue Cafebar in der Weinberg-Mensa

Der Umbau der Weinberg-Mensa des Studentenwerks in Halle (Saale) schreitet voran. Nun hat eine neue und moderne Cafébar im Foyer ihre Pforten geöffnet. Hier gibt es Beliebtes aus dem Sortiment der Cafeteria und zusätzlich eine große Auswahl an verschiedensten Kaffeespezialitäten sowie Kuchen-, Imbiss- und Snackangeboten.

Die alte Cafeteria und die darüber liegenden Räume werden umgebaut und beherbergen schon bald das BAföG-Amt. „Damit verbessern wir zwei Dinge auf einmal“, führt Steffi Pätzold, Abteilungsleiterin Hochschulgastronomie/Wohnen aus: „Einerseits erfüllen wir den Wunsch der Gäste nach einer breiten Palette von Imbiss- und Snackangeboten und andererseits bieten wir nun den Studierenden, die zum Amt für Ausbildungsförderung möchten, eine gemütliche und bequeme Lounge um eventuelle Wartezeiten zu überbrücken.“

Die Cafébar hat zunächst täglich von 8.30 Uhr bis 14 Uhr geöffnet; die Zeiten werden dann an die Öffnungszeiten des BAföG-Amtes angepasst. In dem großzügigen Gäste- und Wartebereich haben die Studierenden darüber hinaus die Möglichkeit, an vorhandenen Internet-Terminals oder über WLAN zu surfen.

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21.07.2011
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Gasleitungsmängel an der Schieferbrücke

Bei Routinekontrollen wurden an der Gasleitung an der Schieferbrücke einige Mängel festgestellt. Diese sollen nun nach Angaben der EVH, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Halle, vom 25. Juli bis 19

Gasleitungsmängel an der Schieferbrücke

Bei Routinekontrollen wurden an der Gasleitung an der Schieferbrücke einige Mängel festgestellt. Diese sollen nun nach Angaben der EVH, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Halle, vom 25. Juli bis 19. August 2011 behoben werden.

Um weiterhin Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die vor Ort angespannte Verkehrssituation zu entschärfen, sollen die Bauarbeiten schnellstmöglich, sprich in den Sommerferien, stattfinden. Im Uferbereich wird die Gasleitung mittels Standgerüst und im Flussbereich mittels Hängegerüst saniert.

Wegen der Arbeiten muss der Radweg stadteinwärts gesperrt und die Radfahrer über die benachbarte Brücke umgeleitet werden. Zudem wird die Fahrbahn gering eingeengt, der Verkehr jedoch ohne Ampelregelung mit den Straßenbahnen koordiniert.
[map=Mansfelder Straße 56]

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21.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.07.2011

Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in einen in der Straße der Befreiung abgestellten Kleintransporter VW ein und entwendeten zwei Sitzbankreihen mit jeweils drei Sitzbänken. Der 62-jährige Fahrzeugnutzer bemerkte den Einbruch heute Morgen gegen 6:30 Uhr und informierte die Polizei. Der Schaden beläuft sich auf ca

Polizeibericht Halle (Saale) vom 21.07.2011

Unbekannte Täter drangen vergangene Nacht in einen in der Straße der Befreiung abgestellten Kleintransporter VW ein und entwendeten zwei Sitzbankreihen mit jeweils drei Sitzbänken. Der 62-jährige Fahrzeugnutzer bemerkte den Einbruch heute Morgen gegen 6:30 Uhr und informierte die Polizei. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

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21.07.2011
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Akropolis auf Lehmanns Felsen

Ein bisschen vergessen liegt der Lehmanns Felsen oberhalb des Riveufers. Doch das war nicht immer so. 1925 rückte das Gelände in den Mittelpunkt, als die Stadt es erwarb

Akropolis auf Lehmanns Felsen

Ein bisschen vergessen liegt der Lehmanns Felsen oberhalb des Riveufers. Doch das war nicht immer so. 1925 rückte das Gelände in den Mittelpunkt, als die Stadt es erwarb. Die Kosten von 800.000 Euro wurden aus dem Verkauf des damaligen Polizeigebäudes aufgebracht. Aufwendig gestaltet werden sollte das Gebiet, mit Stadthalle, Theater, Sporthalle und Museum. 1927 hatte die Stadt einen mit 120.000 Reichsmark dotierten Architektenwettbewerb ausgeschrieben, darin eine anspruchsvolle Bebauung für das 11 Hektar große Gelände gewünscht. 30 Architekten reichten ihre Entwürfe ein. Eine hallesche Zeitung sprach damals von einer “Akropolis für Halle”. Realisiert wurde letzten Endes kein einziger Entwurf, möglicherweise wegen der Wirtschaftskrise oder den Millionenskandal um die Stadtbank.

Aber eine Vielzahl der Entwürfe ist in Nachlässen und Museen erhalten geblieben. Die Moritzburg hat sie zusammengetragen und zeigt sie ab 23. Juli in der neuen Ausstellung “Eine Stadtkrone für Halle Saale”. Zeichnungen, Modelle und eine 3D-Visualisierung sind in der Schau zu sehen, darunter 30 Originale, acht Originalfotografien und 17 Fotobelichtungen.

Einer der Teilnehmer am damaligen Wettbewerb war Bauhaus-Architekt Walter Gropius. Doch die Saalestadt war für seine modernen Entwürfe noch nicht bereit, der Jury waren seine Entwürfe zu abstrakt. “Hängende Gärten” nannte er seinen Entwurf. Dieser sah eine Stadthalle mit 1.900 Sitzplätzen vor, ein 30.000 Zuschauer fassendes Stadion, einen 160 Meter langen Museumsbau, Sporthalle, sechsstöckiges Internat, Pergolen, eine terrassierte Bepflanzung und vor allem viel Glas.

Mehr zur Ausstellung und den Entwürfen später auf HalleForum.de.


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21.07.2011
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Bauarbeiten an Paul-Suhr-Brücke gehen weiter

Am 25. Juli beginnt im Süden von Halle (Saale) der zweite Bauabschnitt an der Straßenbrücke der Paul-Suhr-Straße, die Südstadt und Silberhöhe verbindet. Nach der Betoninstandsetzung werden auf der Brückentafel der Fahrbahnbelag einschließlich Abdichtung und die westliche Kappe des östlichen Bauwerkes erneuert

Bauarbeiten an Paul-Suhr-Brücke gehen weiter

Am 25. Juli beginnt im Süden von Halle (Saale) der zweite Bauabschnitt an der Straßenbrücke der Paul-Suhr-Straße, die Südstadt und Silberhöhe verbindet. Nach der Betoninstandsetzung werden auf der Brückentafel der Fahrbahnbelag einschließlich Abdichtung und die westliche Kappe des östlichen Bauwerkes erneuert. Die Arbeiten sollen bis 15. November dauern.

Während der Durchführung dieser Arbeiten ist der Fahrbahnbereich des östlichen Bauwerkes voll gesperrt. Der Fahrzeugverkehr wird einspurig über eine Behelfsfahrbahn an dem Baufeld vorbei geführt. Für die Herstellung und den späteren Rückbau der Behelfsfahrbahn des östlichen Seitenbereichs wird die östliche Spur gesperrt. Eine einspurige Befahrbarkeit des östlichen Bauwerkes wird über die gesamte Bauzeit gewährleistet.

Für das westliche Bauwerk sind keine Einschränkungen während der Baumaßnahme vorgesehen. Es wurde in dem vorangegangenen ersten Bauabschnitt teilweise instand gesetzt.

[map=Südstadtring 90]

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21.07.2011
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Laterne kracht auf parkendes Auto

In der Baustelle Robert-Koch-Straße ist am Donnerstagnachmittag ein Baggerfahrer gegen eine Straßenlaterne gefahren. Der Betonmast kippte dabei um und krachte auf ein parkendes Auto. Zudem wurden eine Grundstücksmauer und eine Briefkastenanlage beschädigt

Laterne kracht auf parkendes Auto

In der Baustelle Robert-Koch-Straße ist am Donnerstagnachmittag ein Baggerfahrer gegen eine Straßenlaterne gefahren. Der Betonmast kippte dabei um und krachte auf ein parkendes Auto. Zudem wurden eine Grundstücksmauer und eine Briefkastenanlage beschädigt. Der Schaden geht in die Tausende, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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21.07.2011
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Schilder-Irrsinn in der Beesener Straße

Immer wieder sagt der ADAC: es gibt in Deutschland zu viele Verkehrszeichen. Besonders übertrieben hat es die Stadt Halle (Saale) in der Beesener Straße. Denn in der dortigen Baustelle stehen auf gut 200 Metern rund 20 Park- und Halteverbotsschilder, das ganze abwechselnd

Schilder-Irrsinn in der Beesener Straße

Immer wieder sagt der ADAC: es gibt in Deutschland zu viele Verkehrszeichen. Besonders übertrieben hat es die Stadt Halle (Saale) in der Beesener Straße. Denn in der dortigen Baustelle stehen auf gut 200 Metern rund 20 Park- und Halteverbotsschilder, das ganze abwechselnd.

Da blickt keiner mehr durch. Und die Autofahrer ignorieren die Schilder. Geparkt und gehalten wird trotzdem.

[map=Beesener Straße 21]

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21.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2011

Täter bei Einbruch gestellt Am 20. 07. 2011 gegen 23

Polizeibericht Saalekreis vom 21.07.2011

Täter bei Einbruch gestellt
Am 20.07.2011 gegen 23.30 Uhr wurde durch Bürger fernmündlich mitgeteilt, dass in einen Blumenladen, Merseburg, Geusaer Straße, eingebrochen wird. Durch die eingesetzten Beamten konnten drei Personen in Tatortnähe festgestellt werden, welche versuchten mit einem Pkw vom Tatort zu flüchten. Alle drei Personen wurden vorläufig festgenommen. Hierbei handelt es sich um eine weibliche und zwei männliche Personen im Alter von 19, 22 und 24 Jahren. An der Eingangstür entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.

Mit 1,82 Promille hinterm Steuer
Einer Verkehrskontrolle unterzogen Polizeibeamte Mittwochabend um 21.15 Uhr einen Kia-Fahrer auf der L 185 zwischen Pissen und Rodden. Hierbei stellten sie fest, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,82 Promille. Der Führerschein des 41-jährigen Fahrers wurde sichergestellt.

Betrunkener Radfahrer
In Leuna, Friedrich-Ebert-Straße fiel einer Polizeistreife gestern gegen 17.40 Uhr ein Radfahrer mit sehr unsicherer Fahrweise auf. Der 51-Jährige war mit 1,65 Promille (Atemalkoholtest) unterwegs.

Verkehrsunfall
Am 21. Juli 2011 um 5.15 Uhr befuhr ein 29-jähriger Fahrer eines PKW Opel die L 173 aus Richtung Bennstedt kommend in Richtung Salzmünde, als plötzlich ein Reh von rechts nach links die Fahrbahn überquerte und mit dem PKW kollidierte. Sachschaden ca. 2.500 Euro.

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21.07.2011
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Stadtintervention am Franckeplatz

Der Franckeplatz ist einer der vielbefahrendsten Plätze in ganz Halle (Saale). Hunderte Autos fahren hier pro Stunde, dazu kommen mehr als 60 Straßenbahnen. Am kommenden Samstag soll der Franckeplatz nun einmal in ganz anderer Form wahrgenommen werden

Stadtintervention am Franckeplatz

Der Franckeplatz ist einer der vielbefahrendsten Plätze in ganz Halle (Saale). Hunderte Autos fahren hier pro Stunde, dazu kommen mehr als 60 Straßenbahnen.

Am kommenden Samstag soll der Franckeplatz nun einmal in ganz anderer Form wahrgenommen werden. Von 11 bis 15 Uhr wird zur Stadtintervention im öffentlichen Raum eingeladen. In Kooperation mit dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Halle e.V. entsteht eine Bücherinsel im öffentlichen Raum. Ein Ort zum Treffen und Unterhalten, zum Verweilen und Innehalten, um Lesestücke zu erwerben oder um sie in gute Hände als Spende für den Verein abzugeben.

[map=Franckeplatz]

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21.07.2011
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East-Affair im Händelhaus

Diesen Samstag, den 23. Juli 2011, tritt im Rahmen des 'Jazz-Sommers – It's session time!' im Händelhaus in Halle (Saale) das Quartett East-Affair auf. Die junge Gruppe, die letztes Jahr den NRW-Preis für Weltmusik gewonnen hat, überrascht mit Kompositionen, in denen Elemente aus Afrika, Lateinamerika, Indien und Osteuropa miteinander verschmelzen

East-Affair im Händelhaus

Diesen Samstag, den 23. Juli 2011, tritt im Rahmen des 'Jazz-Sommers – It's session time!' im Händelhaus in Halle (Saale) das Quartett East-Affair auf.

Die junge Gruppe, die letztes Jahr den NRW-Preis für Weltmusik gewonnen hat, überrascht mit Kompositionen, in denen Elemente aus Afrika, Lateinamerika, Indien und Osteuropa miteinander verschmelzen. Genau, wie der Sound sind auch die Musiker bunt zusammengewürfelt: Kim Efert, Deutscher, spielt auf der Gitarre und der Madoline, der Tscheche Jura Wajda sitzt am Cimbalon, der Pole Mirek Pyschny heizt die Percussions ein und Fedor Ruskuc aus Serbien begleitet auf dem Kontrabass. Das Publikum wird auf eine musikalische Reise mitgenommen und darf auf eine virtous kraftvolle Musik gespannt sein.

Los geht es 20 Uhr im Hof des Händel-Hauses. Die Tickets kosten acht Euro und sind bis eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Museumskasse im Händel-Haus zu erwerben.

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21.07.2011
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Licht an im neuen Stadion in Halle (Saale)

Mit Spannung schauten Bauleute und HFC-Fans am Donnerstagabend in den Himmel. Denn zum ersten Mal wurde das Flutlicht im Erdgas-Sportpark angeschaltet. Hell erleuchtet präsentierte sich das neue Stadion, die Fans waren begeistert

Licht an im neuen Stadion in Halle (Saale)

Mit Spannung schauten Bauleute und HFC-Fans am Donnerstagabend in den Himmel. Denn zum ersten Mal wurde das Flutlicht im Erdgas-Sportpark angeschaltet. Hell erleuchtet präsentierte sich das neue Stadion, die Fans waren begeistert.

Offiziell eröffnet wird das Stadion am 20. September. Bereits am 17. September wird zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.


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21.07.2011
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ADAC testet Rasthöfe

Der ADAC hat in den vergangenen Wochen insgesamt 50 Rast- und Autohöfe an deutschen Autobahnen getestet. Unter anderem wurden Familientauglichkeit, Hygiene und Komfort überprüft. Gerade mal eine Raststätte haben die Tester mit "sehr gut" benotet

ADAC testet Rasthöfe

Der ADAC hat in den vergangenen Wochen insgesamt 50 Rast- und Autohöfe an deutschen Autobahnen getestet. Unter anderem wurden Familientauglichkeit, Hygiene und Komfort überprüft.

Gerade mal eine Raststätte haben die Tester mit "sehr gut" benotet. Die Raststätte Recknitz-Niederung hatte nur sehr wenige Mängel aufzuweisen. Von den restlichen Rastanlagen erhielten 24 ein "gut", weitere 23 ein "ausreichend". Zwei Autohöfe (Northeim, Löbichau) erhielten sogar ein "mangelhaft".

In Sachsen-Anhalt wurden zwei Autohöfe getestet: Schopsdorf an der A 2 und Bad Dürrenberg an der A 9. Der Autohof Schopsdorf konnte vor allem durch sein attraktives Familienangebot (Spielplatz, Spieldecken innen), größtenteils gute Hygienewerte und durch das große, preisgünstige Warenangebot überzeugen. Minuspunkte brachten unter anderem die fehlenden Picknicktische, der mäßige Abräumservice sowie schlechte Hygienewerte auf dem Toilettensitz im Herren-WC. Der Autohof erhielt die Gesamtnote "gut". Bad Dürrenberg glänzte durch seinen günstigen Warenshop, die gepflegten Anlagen sowie den vom Verkehr sicher abgegrenzten Kinderspielplatz. Negativ bewerteten die Tester die schlechte Verkehrsgestaltung, die geringe Auswahl kalter Speisen sowie die ebenfalls fehlenden Picknicktische im Außenbereich.

Mit Unterstützung eines Prüfungsinstituts zogen die Tester im Frühjahr quer durch Deutschland und untersuchten je 25 Raststätten und Autohöfe. Hierbei wurde eine umfangreiche Checkliste abgearbeitet: von der Verkehrsgestaltung, dem Service über Gastronomie und Familienfreundlichkeit bis hin zur Hygiene der Sanitäranlagen. Ohne vorherige Anmeldung wurde zwei Mal an unterschiedlichen Tagen getestet. Diese Methode erlaubte es den Testern, möglichst objektiv das Leistungsvermögen der Rastanlage zu beurteilen und ein Zufallsergebnis auszuschließen. Um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen, wählten die Tester im Restaurant die gleichen Menüs (Wiener Schnitzel, Gulaschsuppe), im Shop die gleichen Produkte (Größe und Marke) und für die sogenannten Abklatschproben im Sanitärbereich die gleichen Stellen (Toilettensitze, Türklinken, Wickelunterlagen).

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21.07.2011
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Szabados kämpft um Bundeswehrstandort Halle

Die Kaserne Lettin ist seit vier Jahren dicht. Nun droht mit dem Ende der Wehrpflicht das endgültige Aus für den Bundeswehrstandort Halle (Saale). Doch kampflos will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Truppe nicht ziehen lassen

Szabados kämpft um Bundeswehrstandort Halle

Die Kaserne Lettin ist seit vier Jahren dicht. Nun droht mit dem Ende der Wehrpflicht das endgültige Aus für den Bundeswehrstandort Halle (Saale). Doch kampflos will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Truppe nicht ziehen lassen.

In einem Brief an Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maiziére setzt sie sich für das Bestehen des Bundeswehr-Musterungszentrums Halle ein. „Ich plädiere eindringlich für einen Erhalt des Musterungszentrums Halle. Sie haben hier hochmotovierte, qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die für eine neue und kundenorientierte Gewinnung von militärischem Personal hier vor Ort bereit stehen“, heißt es im Schreiben.

Anlass des Schreibens sind anstehende Änderungen durch die Bundeswehrstrukturreform. In Planung ist eine neue Organisation, die nach Abschaffung der Wehrpflicht gezielt freiwillig dienende Soldaten gewinnen soll. „Wenn es darum geht, eine erhebliche Zahl freiwillig dienende Soldaten zu gewinnen, muss hier eine Stärkung der gut funktionierenden Musterungszentren – wie in unserer Saalestadt – Ziel der Reform sein“, schreibt die Oberbürgermeisterin weiter.

Das Musterungszentrum Halle in der Albert-Schweitzer-Straße wird als Außenstelle des Kreiswehrersatzamtes Magdeburg geführt. Am Standort Halle sind mit seinen dazugehörigen Standortteams über 100 Mitarbeiter tätig. Diese haben sich mit einem Brief an das Bundesverteidigungsministerium gewandt und ihre Sicht für die Notwendigkeit des Musterungszentrums Halle für die Soldatenrekrutierung dargelegt. Bisher kommen über 30 Prozent der Bundeswehrsoldaten aus den Neuen Bundesländern.

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20.07.2011
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Leopoldina legt Goethes naturwissenschaftliche Arbeiten vor

Die umfangreiche Arbeit an der von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina betreuten historisch-kritischen Ausgabe von „Goethes Schriften zur Naturwissenschaft“ ist nach 70 Jahren abgeschlossen. Die Leopoldina-Ausgabe bietet dem Leser erstmals sämtliche Texte Johann Wolfgang von Goethes zur Naturforschung, kommentiert in chronologischer Ordnung mit den zugeordneten Materialien und ergänzt um zeitgenössische Zeugnisse. Die Ausgabe zeigt zudem Verbindungen auf, die zwischen seinem naturwissenschaftlichen und literarischen Werk sowie den geistigen und wissenschaftlichen Strömungen seiner Zeit bestehen

Leopoldina legt Goethes naturwissenschaftliche Arbeiten vor

Die umfangreiche Arbeit an der von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina betreuten historisch-kritischen Ausgabe von „Goethes Schriften zur Naturwissenschaft“ ist nach 70 Jahren abgeschlossen. Die Leopoldina-Ausgabe bietet dem Leser erstmals sämtliche Texte Johann Wolfgang von Goethes zur Naturforschung, kommentiert in chronologischer Ordnung mit den zugeordneten Materialien und ergänzt um zeitgenössische Zeugnisse. Die Ausgabe zeigt zudem Verbindungen auf, die zwischen seinem naturwissenschaftlichen und literarischen Werk sowie den geistigen und wissenschaftlichen Strömungen seiner Zeit bestehen. Sie umfasst 21 Text- und Kommentarbände mit mehreren Unterbänden.

Die Leopoldina-Ausgabe stellt die naturwissenschaftlichen Arbeiten Goethes in chronologischer Abfolge vollständig dar, ordnet diese ein und erläutert sie. Damit ersetzt sie die zweite Abteilung der Weimarer Sophienausgabe von Goethes Schriften nach neuen, editionsphilologischen Standards. Die Münchner und Frankfurter Ausgabe von Goethes Gesamtwerk hatten bereits in ihrer letzte Editionen auf eine eigene Textkritik der naturwissenschaftlichen Arbeiten Goethes verzichtet und die in der Leopoldina-Ausgabe edierten Texte übernommen.

Die Beschäftigung mit den Naturwissenschaften war dem Leopoldina-Mitglied Goethe neben seinem dichterischen Schaffen zeitlebens sehr wichtig. Er selbst hielt die „Farbenlehre“ für sein bedeutendstes Werk und publizierte zahlreiche naturwissenschaftliche Arbeiten. Seine in der naturwissenschaftlichen Auseinandersetzung gewonnenen Erkenntnisse dienten nicht nur dem Selbstzweck, sondern fanden vielfach Eingang in sein poetisches Werk. Der Roman „Die Wahlverwandtschaften“ (1809) etwa zeigt das deutlich. Bereits der Titel, der das gegenseitige Anziehen und Abstoßende von Naturelementen beschreibt, stammt aus der Chemie. Somit ist die Beschäftigung mit Goethes Schriften zu den Naturwissenschaften auch wichtig für Literaturwissenschaftler, die sich mit der Dichtung Goethes beschäftigen. Die Leopoldina-Ausgabe befördert damit eine weitere und neue Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Goethes und bietet erste neue Interpretationsansätze.

Die Idee zu einer Gesamtausgabe der Schriften Goethes, die er zur Naturwissenschaft verfasst hat, wurde bereits in den 1930er Jahren geboren. Die Leopoldina-Mitglieder Karl Lothar Wolf, Wilhelm Troll und Günther Schmid fanden die Beschäftigung unter dem Aspekt der ganzheitlichen Naturanschauung in Goethes Schriften lohnend für ihre eigene Forschung und wollten sein Werk in Kontrast zur positivistischen Wissenschaftssicht ihrer Zeit Lesern zugänglich machen. Mit dem Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar wurde 1941 der Vertrag zur Publikation der Texte geschlossen. Unter maßgeblicher Beteiligung der Biologin und Germanistin Dorothea Kuhn entstanden nach 1945 die Richtlinien für eine historisch-kritische Ausgabe der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes. Sie betreut die Ausgabe als leitende Herausgeberin bis heute. 1970 lagen alle elf Bände mit den Texten Goethes vor. Die parallel zu den Textbänden begonnenen Kommentarbände sind nun ebenfalls vollständig. Es folgen Verzeichnisse und Register. Ein erster Verzeichnis-Band erscheint noch 2011.

Die Leopoldina-Ausgabe wurde während ihres Entstehens ununterbrochen an der Akademie in Halle betreut und wurde von ihr finanziell unterstützt. Unterstützung kam ab 1952 auch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1993 bis zur Fertigstellung wird das Projekt im Rahmen der Langzeitvorhaben durch das Akademienprogramm der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften finanziert.

Anlässlich des Erscheinens der Leopoldina-Ausgabe führt die Leopoldina am 4. November 2011 eine Festveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft und der Stiftung Weimarer Klassik in Weimar durch.

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20.07.2011
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Stadtwerke Halle (Saale) mit Rekordergebnis

Die Zahlen klingen erst einmal verlockend: Mit 554,6 Millionen Euro haben die Stadtwerke Halle im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Doch rund 60 Millionen Euro davon sind auf Buchhaltungseffekte zurückzuführen, wie Stadtwerke-Chef Mathias Lux im Rahmen der Bilanzvorstellung am Mittwoch erläuterte. So ist die VNG mit 50 Prozent in die Kraftwerksgesellschaft Trotha eingestiegen

Stadtwerke Halle (Saale) mit Rekordergebnis

Die Zahlen klingen erst einmal verlockend: Mit 554,6 Millionen Euro haben die Stadtwerke Halle im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Doch rund 60 Millionen Euro davon sind auf Buchhaltungseffekte zurückzuführen, wie Stadtwerke-Chef Mathias Lux im Rahmen der Bilanzvorstellung am Mittwoch erläuterte. So ist die VNG mit 50 Prozent in die Kraftwerksgesellschaft Trotha eingestiegen. Trotzdem liege man beim Umsatz über dem Ergebnis von 2009, so Lux, auch wenn dieser Einmal-Effekt abgezogen wird. An die Stadt werden insgesamt 73 Millionen Euro abgeführt. Der Gewinn sank von 16,7 auf 4,6 Millionen Euro. Zu berücksichtigen ist dabei aber auch, dass die Stadtwerke beispielsweise die HAVAG-Betriebskosten selbst zahlten, während es in den vergangenen Jahren Zuschüsse der Stadt gab.

Denn erstmals sei es gelungen, dass die Stadt keinen Zuschuss an die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) zahlen muss. Im Jahr 2009 hatte dieser noch bei 6,9 Millionen Euro gelegen. “Die Zuschuss-Freiheit ist aber nur durch Einmal-Effekte zurückzuführen”, so Lux. “Wir sind noch lange nicht am Ziel.” Unter anderem hatte der Verkauf der GISA-Anteile Geld in die Kassen gespült. Es sei eine große Herausforderung, den städtischen Zuschuss der HAVAG zu übernehmen, gestand Lux.

Gute Nachrichten hatten die Stadtwerke für alle Verbraucher parat. Die Müllgebühren bleiben 2011 und 2012 stabil. Möglich macht es unter anderem die Verwertung von Reststoffen aus dem Hausmüll. Auch die Strompreise werden in diesem Jahr nicht steigen. Beim Gas könne man es nicht versprechen und beobachte die Marktlage, erläuterte EVH-Chef Mathias Krause. Er wiederholte das Ziel, ab kommendem Jahr atomstromfrei zu sein. So solle im kommenden April das modernisierte Kraftwerk Trotha ans Netz gehen. Außerdem folgen 2013 das Wasserkraftwerk Pulverweiden und ein Jahr später das an der Kröllwitzer Papiermühle.

Den Stadtwerken steht laut Personalchef René Walther ein Effizienzprogramm bevor. Dabei soll in den nächsten drei bis vier Jahren auch die Zahl der Mitarbeiter um 170 reduziert werden. Betriebsbedingte Kündigungen solle es aber nicht geben.

Weitere Informationen später.

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20.07.2011
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1.050 Jahre Giebichenstein

Vor 50 Jahren feierte Halle seinen 1. 000. Geburtstag

1.050 Jahre Giebichenstein

Vor 50 Jahren feierte Halle seinen 1.000. Geburtstag. Anlass war die Ersterwähnung des Giebichensteins am 29. Juli 961. Dass die Stadt Halle (Saale) noch ein paar Jahre älter ist, stellte sich dann vor wenigen Jahren heraus. Doch auch an das nun mittlerweile 1.050-jährige Erwähnungsjubiläum von Giebichenstein soll erinnert werden. Otto I. hatte die Burg damals dem Moritzkloster Magdeburg geschenkt.

Am 29. Juli ist ein buntes Programm auf und rund um die Burg vorgesehen, organisiert vom Stadtmuseum und dem Halloren- und Salinemuseum. So wird die mittelalterliche „Ausstattung“ von Rittern gezeigt, doch auch selbst ausprobieren ist angesagt. Besucher dürfen in eine Rüstung schlüpfen, ritterliche Kampftechniken werden vorgeführt, auch ein mittelalterlicher Schwertkampf ist vorgesehen. Daneben gibt es Kräutersalz der Halloren, Burggeschichten und eine Kindermalaktion. Dazu kommen Folk-Livemusik und ein Vortrag zum Giebichenstein um 16 und 18 Uhr.

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20.07.2011
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Brücke an Eissporthalle wird komplett abgerissen

Damit niemand über die einsturzgefährdete Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz geht, hatte die Stadtverwaltung in den letzten Monaten schon Absperrzäune aufgestellt und einen Teil der Holzbalken entfernt. Nun wird die stark geschädigte Brücke endgültig abgerissen. Laut Stadtverwaltung soll der Abriss der Holzbrücke am 1

Brücke an Eissporthalle wird komplett abgerissen

Damit niemand über die einsturzgefährdete Brücke an der Eissporthalle zur Peißnitz geht, hatte die Stadtverwaltung in den letzten Monaten schon Absperrzäune aufgestellt und einen Teil der Holzbalken entfernt.

Nun wird die stark geschädigte Brücke endgültig abgerissen. Laut Stadtverwaltung soll der Abriss der Holzbrücke am 1. August beginnen. Zudem werde der Abriss voraussichtlich die ganze Woche in Anspruch nehmen, hieß es weiter. Mit Hebezeugen beginne laut Stadt danach der Abbruch der eigentlichen Brückenkonstruktion, bevor zuletzt alle Holzbalkenreihen für die Widerlagergründungen ausgebaut werden. Abschließend würden die Uferböschungen analog dem angrenzenden Bewuchs wieder bepflanzt.

Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de sagte sei noch nicht klar, ob es zumindest während des Laternenfestes einen Ersatz durch eine Pontonbrücke gibt. "Die Stadt kann es finanziell nicht leisten", sagte Szabados am Mittwoch. Sie sei aber im Gespräch mit Neustädter Unternehmen, die die Brücke finanzieren wollen. Eine endgültige Entscheidung ist aber noch nicht getroffen worden.

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20.07.2011
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Polizeigewerkschaft kritisiert Kennzeichnungspflicht

Die Deutsche Polizeigewerkschaft lehnt die von der Landtagsfraktion „Die Linke“ geforderte Kennzeichnungspflicht von Polizeivollzugsbeamten ab. „Die Einführung der Kennzeichnungspflicht der Polizeibeamten käme einem Misstrauensvotum gegen die gesamte Polizei gleich“, sagte DPolG-Landesvorsitzender Wolfgang Ladebeck. Das sehe so aus, als würden die Kollegen rechtswidrige Handlungen im Dienst begehen und wollten nicht erkannt werden

Polizeigewerkschaft kritisiert Kennzeichnungspflicht

Die Deutsche Polizeigewerkschaft lehnt die von der Landtagsfraktion „Die Linke“ geforderte Kennzeichnungspflicht von Polizeivollzugsbeamten ab. „Die Einführung der Kennzeichnungspflicht der Polizeibeamten käme einem Misstrauensvotum gegen die gesamte Polizei gleich“, sagte DPolG-Landesvorsitzender Wolfgang Ladebeck. Das sehe so aus, als würden die Kollegen rechtswidrige Handlungen im Dienst begehen und wollten nicht erkannt werden. „Das Vertrauen der Polizei stellt man nicht her in dem eine Identifizierung an der Uniform heftet, sondern durch professionelle und vertrauensvolle Arbeit. Die Polizei in Sachsen-Anhalt arbeitet professionell und genießt in weiten Teilen der Bevölkerung ein hohes Vertrauen und Ansehen“, so Ladebeck weiter.

Wie der Gewerkschaftschef sagte, würden schon jetzt im täglichen Dienst viele Polizeibeamte ein Namenschild an der Uniform tragen. Auf Verlangen würden der Dienstausweis oder die Dienstmarke vorgezeigt. „Es darf bei allen Bemühungen zur Kennzeichnungspflicht auch nicht vergessen werden, dass das Tragen von Identifizierungsschildern auch die Privatsphäre der Polizeibeamten berührt. Hier sind zum Teil Repressalien gegen die Beamten bis in die Familien hinein nicht auszuschließen.“

Bei Großeinsätzen der Polizei könne aufgrund der Kennzeichnung der Einsatzhundertschaften und umfangreicher Einsatzdokumentationen, die standardmäßig erfolgen, auch nach einem längeren Zeitraum eines Großeinsatzes festgestellt werden, wer an welchem Ort und zu welcher Zeit im Einsatz war, meint Ladebeck.

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20.07.2011
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Sommerorgelkonzert in Peißen gerettet

Krankheitsbedingt kann der für den 24. Juli 2011 in der St. Wenzelskirche Peißen angekündigte Kantor T

Sommerorgelkonzert in Peißen gerettet

Krankheitsbedingt kann der für den 24. Juli 2011 in der St. Wenzelskirche Peißen angekündigte Kantor T. D. Meyer seinen Auftritt nicht wahrnehmen. Den Veranstaltern ist es allerdings gelungen hochkarätigen Ersatz für das Konzert zu gewinnen. Die Händelpreisträgerin und langjährige Sängerin am Opernhaus Annette Markert (Mezzosopran) wird von KMD Prof. Wolfgang Kupke (Rektor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle) an der Wäldner-Orgel begleitet.

In der alten romanischen Kirche erklingen ab 20 Uhr unter anderem Kompositionen für Gesang und Orgel von Händel, Dvorak, Mendelssohn. Das Konzert an dem wunderschön sanierten Instrument verspricht ein Höhepunkt der diesjährigen Sommerorgelkonzerte zu werden.

Weitere Konzerte (jeweils ab 20 Uhr):
Sonntag, 31. Juli Petruskirche Kröllwitz – Ekaterina Leontjewa (Orgel) mit Werken von Pachelbel, Bach, Haydn, Mendelssohn, Leontjewa

Sonntag, 7. August Magdalenenkapelle in der Moritzburg – Manfred Schwender spielt Werke von Bach, Froberger, Dreyer, Dubois und Bédard"

Sonntag, 14. August Bartholomäuskirche – "Konzert für Trompete & Orgel “Duo Zia“, Marcus Rust (Jazztrompete, Dresden), Christian Grosch (Orgel, Dresden) mit Kompositionen und Improvisationen von Gregorianik über Folklore bis Jazz

Sonntag, 21. August St. Laurentius-Kirche – „Geh aus, mein Herz …“ – eine musikalische Sommerreise auf der Orgel mit KMD Diethard Bernstein (Orgel, Werdau)

Sonntag, 28. August Lutherkirche – "Musik für zwei Posaunen & Orgel“, Martin Majewski (Posaune, Berlin), Maximilian Köhne (Posaune), Uta Fröhlich (Orgel) spielen Werke von Händel, Corbett, Liszt, Guilmant, Majewski"

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20.07.2011
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1.000 Kind des Jahres im Elisabeth-Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus in Halle (Saale) konnte das 1. 000. Baby des Jahrs begrüßen

1.000 Kind des Jahres im Elisabeth-Krankenhaus

Das Elisabeth-Krankenhaus in Halle (Saale) konnte das 1.000. Baby des Jahrs begrüßen. Am 19. Juli 2011 kam um 9:24 Uhr am Perinatalzentrum St. Elisabeth und St. Barbara Paul Robert Günther als 1.000. Baby des Jahres 2011 zur Welt. Mit Schnelligkeit und Leichtigkeit (neun Wochen vorzeitige Ankunft, 980 Gramm Geburtsgewicht) macht Paul Robert seine Eltern deutlich eher als erwartet glücklich. Die jungen Eltern Caroline Ludwig (25) und Robert Günther (26) waren jedoch auf die vorzeitige Landung ihres ersten Kindes vorbereitet, da das Wachstum im Mutterleib in den letzten Wochen deutlich zurückgeblieben war. Paul wird nun unter Fürsorge seiner Eltern und unter professioneller Obhut des Teams der Frühgeborenenstation seine Entwicklung bei Licht und Luft fortsetzen.

In den zurückliegenden Jahren hat sich die Zahl der Geburten im Krankenhaus nahezu verdoppelt. Um auch bei der erfreulichen Geburtenentwicklung weiter den „Schritt ins Leben kompetent und individuell begleiten“ zu können, wurde in den letzten Jahren im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara weitere Entbindungsräume, ein neuer Wochenbettstationsbereich und ein größerer Frühgeborenenintensivbereich geschaffen. Für eine krankenhausfremde Atmosphäre, wurde das seit 2001 begonnene Kunstkonzept der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein fortgesetzt. Auch im Personalbereich wurden mehr Schwestern, Hebammen und Ärzte eingestellt. Zusätzlich arbeitet die Klinik mit zwölf Beleghebammen zusammen.

Die Trendnamen des ersten Halbjahres 2011 in der Geburtsklinik sind bei den Mädchen Marie, Sofie, Mia, Josefine, Anna und bei den Jungen: Ben, Jonas, Elias, Luca, Lukas.

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20.07.2011
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