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Diskussion um die Kita-Finanzierung

Eigentlich steht der Ganztagsanspruch bei der Kinderbetreuung im Koalitionsvertrag. Auch Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Empfänger sind, sollen wieder den ganzen Tag und nicht nur fünf Stunden in die Kita gehen dürfen. Nun hat die CDU die Diskussion um die Kita-Finanzierung neu angefacht und dabei auch die Ganztagsbetreuung auf den Prüfstand gestellt

Diskussion um die Kita-Finanzierung

Eigentlich steht der Ganztagsanspruch bei der Kinderbetreuung im Koalitionsvertrag. Auch Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Empfänger sind, sollen wieder den ganzen Tag und nicht nur fünf Stunden in die Kita gehen dürfen. Nun hat die CDU die Diskussion um die Kita-Finanzierung neu angefacht und dabei auch die Ganztagsbetreuung auf den Prüfstand gestellt.

“Wir haben in der Koalition eine Rückkehr zur Ganztagsbetreuung vereinbart. Das steht außer Frage”, erklärt nun der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Erben.”Der Fahrplan ist klar. Der Sozialminister wird nach der Sommerpause einen entsprechenden Vorschlag vorlegen. Dieser beinhaltet ein Grobkonzept für eine neues Kinderfördergesetz sowie eine Klärung des Finanzierungssystems.” Erben weist daraufhin, dass die jetzige Finanzierungsstruktur eine Erfindung der damaligen CDU/FDP-Landesregierung war. “Der Sozialminister muss also Baustellen beseitigen, die er selbst nicht verschuldet hat. Vor diesem Hintergrund warne ich davor, das wichtige Thema Kinderbetreuung so nebenbei aus der Hüfte zu diskutieren.”

„Die Rückkehr zum Ganztagsanspruch für alle Kinder steht in der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD“, merkt die Linke-Landtagsabgeordnete Eva von Angern an. Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende habe betont, dass man zum Ganztagsanspruch stehe. “Aber offensichtlich reicht „stehen“ nicht aus, in die Sache muss langsam Bewegung kommen. Wenn der CDU jetzt auffällt, das Kita-Finanzierungssystem sei intransparent, dann kann man sich nur die Augen reiben, ist die Problematik doch seit Langem bekannt. Schon vor zwei Jahren wurde angekündigt, dass ein neues Finanzierungssystem erarbeitet werden muss, die regierungstragende Koalition war seinerzeit dieselbe wie heute.” Die Linken fordern die Koalition und die Landesregierung auf, “endlich zu handeln und ein transparentes Finanzierungskonzept für die Kindereinrichtungen vorzulegen. Das Problem auf dem Rücken der Kinder und der ErzieherInnen aussitzen zu wollen, grenzt an politische Verantwortungslosigkeit.”

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27.07.2011
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Phillip Boa im Interview

Jahr für Jahr sehen Leipziger den Grandseigneur des Independent Rock in der Moritzbastei. Doch Phillip Boa zieht es in diesem Jahr nach Halle (Saale). Hier bei uns spielt er am 10

Phillip Boa im Interview

Jahr für Jahr sehen Leipziger den Grandseigneur des Independent Rock in der Moritzbastei. Doch Phillip Boa zieht es in diesem Jahr nach Halle (Saale). Hier bei uns spielt er am 10. September kein cooles Clubkonzert. Mit dem Voodooclub zieht es ihn ins Steintor-Varieté, wo er neben The Invincible Spirit, AC Vibes, einem DJ-Set und zwei wirklich interessante Filme vorstellen will. Etwas ganz anderes als was man sonst von Boa kennt. Natürlich hat er auch was ins Mikro gesagt.

Hallo Phillip, Du kannst dich sicher noch an das lange schriftliche Interview erinnern, das wir vor zwei Jahren geführt hatten. Du hattest dann gemeint, es wäre zu lange, trotz der guten Fragen. Damals hattest Du dein jüngstes Album "Diamonds Falls" vorgestellt. Gibt es bald was Neues von Dir?

(Seufzt) Ich arbeite dran. Die Schatten, die die letzten beiden Alben werfen sind so lang. Die Messlatte so hoch. Ich will ein gutes Album machen. Aber es ist noch nicht fertig.

Zuerst ist ein Konzert am 10. September in Halle/Saale angesagt. Es verspricht anders zu sein als ein gewöhnliches Klubkonzert. Warum dieser Entschluss in Halle zu spielen und warum so ein Konzert?

Ich kenne Kay Schöttner vom Steintor Varieté schon sehr lange. Ich will etwas anderes machen, ein bisschen mehr als ein normales Konzert. Ich habe zwei Vorbands, die ich beide persönlich kenne. Zwei Filme werden gezeigt, hinterher legt ein DJ im Foyer auf. Es ist ein kleines, liebevoll gestaltetes "Event", ohne den üblichen Bullshit. Die Filme sind schon sehr für Insider gedacht, aber die sind gut. Einer von ihnen ist wohl seit zwanzig Jahren nicht mehr gezeigt worden, ich glaube nicht einmal mehr im Fernsehen. "Breaking Glass" ist ein toller Musikfilm. Ich bin gespannt, ob das ankommt.

Welche Beziehungen hast Du zu den genannten Filmen "Breaking Glass" und "The future is unwritten"?

Das sind Filme, die ich einfach liebe und die kaum jemand außer mir kennt. In Deutschland jedenfalls. Wir haben schon einmal so ein "Event" gemacht, … "Event!" – scheiß Wort. Das war in Lüneburg zusammen mit der Original-Coverband von Joy Division aus Manchester. Dazu wurde exklusiv vor seiner Veröffentlichung der Anton Corbjin-Film "Control" gezeigt. Das war damals total super, weil das ganze mehr oder wenig auf dem Land stattfand. Aber es war voll dort! Die Leute fanden es ziemlich gut. Ich bin gespannt, wie es hier läuft. Es kann ja auch – wie wir es im Ruhrgebiet sagen – in die Hose gehen. (Lächelt)

Warum gerade diese beiden Vorbands The Invincible Spirit und AC Vibes bei deiner Show in Steintor-Varieté?

AC Vibes sind aus Halle. Das ist ein schottischer Gitarrist, der ziemlich gut ist. Seine Partnerin ist aus dieser Gegend. Die Band war ein paar Mal Vorgruppe von uns. Sie sind sehr nett und ziemlich cool. Sie haben den White-Stripes-Sounds drauf, schon bevor diese Band erschien. The Invincible Spirit ist auch aus dem Ruhrgebiet. Den Thomas Lüdke (Keyboarder und Sänger seit 1984, Anm. d. Red.) kenne ich schon vorm Beginn meiner so genannten "Karriere". Er hat den Elektrosound in Deutschland mit erfunden, diesen Techno-Elektro-Beat mit Samples und Gesängen. Seine Musik ist immer in Discos und Klubs, auch in Rockklubs gelaufen. Thomas war mit seinem Sound seiner Zeit weit voraus, wie ich finde. Besonders sein Song "Push" wurde wirklich so oft von anderen Bands gecovert. Trotzdem ist er fast unbekannt, weil ihm seine Popularität völlig egal ist.

(Daniel Thalheim)

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27.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 27.072011

Geschwindigkeitskontrolle Am 26. Juli 2011 führten Polizeibeamte des Zentralen Einsatzdienstes der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd in der Zeit von 6 Uhr bis 10:40 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der L 172 in Höhe der Ortslage Bündorf (außerhalb geschlossener Ortschaften) durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 70 km/h

Polizeibericht Saalekreis vom 27.072011

Geschwindigkeitskontrolle
Am 26. Juli 2011 führten Polizeibeamte des Zentralen Einsatzdienstes der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd in der Zeit von 6 Uhr bis 10:40 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der L 172 in Höhe der Ortslage Bündorf (außerhalb geschlossener Ortschaften) durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 70 km/h. Von 1.471 Fahrzeugen, die die Messstelle durchfuhren, waren 57 zu schnell. 46 Fahrzeugführer müssen jetzt mit der Zahlung eines Verwarngeldes rechnen, gegen weitere elf Fahrzeugführer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Den zweifelhaften „Tagessieg“ errang der Fahrzeugführer eines Pkw Chrysler mit einer Geschwindigkeit von 118 km/h. Hier dürfte neben dem Bußgeld auch ein Fahrverbot zu erwarten sein.

Diebstahl
Unbekannte Täter entwendeten innerhalb eines Jahres in Teutschenthal vom nicht gesicherten Gelände einer ehemaligen Mosterei ca. 30 Meter Dachbalken, 200 Quadratmeter Holzbeplankung sowie drei Speichersilos aus Metall, welche eine Höhe von vier bis fünf Metern sowie einen Durchmesser von 2,5 Meter hatten.

Vom 26. zum 27. Juli 2011 wurde in Landsberg OT Reußen drangen unbekannte Täter auf das Gelände einer ehemaligen Bitumenmischanlage ein, welche zur Zeit zurückgebaut wird. Sie entwendeten ein transportables Notstromaggregat, es entstand ein Schaden von ca. 1.600 Euro.

Sachbeschädigung
Am 27. Juli 2011 gegen 0:30 Uhr stellten Polizeibeamte nach einem Bürgerhinweis in Merseburg im Bereich Geusaer Straße, Klobikauer Straße, Teichstraße mehrere beschädigte Verkehrszeichen und Straßennamenschilder fest. Nach kurzer Suche stellten die Beamten vier Personen fest, die bei Annäherung des Funkstreifenwagens zu Fuß flüchteten. Ein 23-jähriger Merseburger konnte gestellt werden, welcher alkoholisiert war.

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27.07.2011
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Stadtbibliothek wird besser angenommen

Positive Zahlen kann die Stadtbibliothek Halle (Saale) vom zweiten Quartal 2011 vermelden. So gab es von April bis Juni insgesamt 312. 800 Entleihungen von Büchern, CDs und anderen Medien

Stadtbibliothek wird besser angenommen

Positive Zahlen kann die Stadtbibliothek Halle (Saale) vom zweiten Quartal 2011 vermelden. So gab es von April bis Juni insgesamt 312.800 Entleihungen von Büchern, CDs und anderen Medien.

Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist die laut Statistischem Quartalsbericht der Stadt ein Plus von 4,6 Prozent. Auch bei den Besuchern sehe die Bilanz besser als im Vorjahr aus. Mit 86.161 Besuchern war ein Zuwachs um 5,5 Prozent festzustellen.

Derzeit erhält die Stadtbibliothek im Kommunalen Bildungszentrum am Hallmarkt einen neuen Anbau. Damit will man in Zukunft noch attraktiver für die lesefreudigen Hallenser werden.

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27.07.2011
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Biedermann holt wieder Bronze

Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Shanghai hat der hallesche Schwimmstar Paul Biedermann seinen WM-Titel über 200 Meter verloren. Der Amerikaner Ryan Lochte schwamm mit 1:44,44 Minuten auf Rang eins, gefolgt vom 14-fachen Olympiasieger Michael Phelps. Biedermann kam mit 1:44,88 Minuten auf Rang drei und holte sich Bronze

Biedermann holt wieder Bronze

Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Shanghai hat der hallesche Schwimmstar Paul Biedermann seinen WM-Titel über 200 Meter verloren. Der Amerikaner Ryan Lochte schwamm mit 1:44,44 Minuten auf Rang eins, gefolgt vom 14-fachen Olympiasieger Michael Phelps. Biedermann kam mit 1:44,88 Minuten auf Rang drei und holte sich Bronze.

Am Wochenende war Biedermann bereits über 400 Meter entthront worden und hatte nur Bronze geholt.

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26.07.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.07.2011

Wohnungseinbruch Bislang unbekannte Täter drangen gestern in eine Wohnung in der Voßstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher. Der 46-jährige Wohnungsinhaber verließ gegen 6 Uhr seine Wohnung. Als der Mann gegen 16 Uhr nach Hause kam, stellte er den Einbruch fest und informierte die Polizei

Polizeibericht Halle (Saale) vom 26.07.2011

Wohnungseinbruch
Bislang unbekannte Täter drangen gestern in eine Wohnung in der Voßstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher. Der 46-jährige Wohnungsinhaber verließ gegen 6 Uhr seine Wohnung. Als der Mann gegen 16 Uhr nach Hause kam, stellte er den Einbruch fest und informierte die Polizei.

Raubüberfall
Ein 19-jähriger Mann ist letzte Nacht gegen 1:30 Uhr auf dem Gelände der Franckschen Stiftungen unmittelbar vor dem Treppenaufgang zur Philip-Müller-Straße ausgeraubt worden. Zwei männliche Personen verlangten die Herausgabe seines Handys und verliehen ihrer Forderung durch Schläge und Tritte Nachdruck. Im Anschluss flüchteten sie mit dem Raubgut, einem Handy der Marke Samsung im Wert von über 200 Euro, in Richtung Franckeplatz. Der 19-Jährige begab sich daraufhin zu Fuß zum Taxistand am Rannischen Platz und ließ von dort die Polizei informierten. Eine sofort eingeleitete Suche blieb erfolglos. Aufgrund von Verletzungen im Gesichtsbereich musste der Geschädigte in einem städtischen Krankenhaus behandelt werden.

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26.07.2011
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Straßensanierung rund um den Weinberg Campus

Ab Mittwoch gibt es im Bereich des Weinberg Campus eine neue Großbaustelle. So beginnen am 27. Juli die Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahnentwässerung und der Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich Ernst-Grube-Straße/Weinbergweg/Kreuzvorwerk

Straßensanierung rund um den Weinberg Campus

Ab Mittwoch gibt es im Bereich des Weinberg Campus eine neue Großbaustelle. So beginnen am 27. Juli die Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahnentwässerung und der Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich Ernst-Grube-Straße/Weinbergweg/Kreuzvorwerk.

Los geht es zunächst mit Arbeiten zum Neuanschluss von Straßeneinläufen im westlichen Einmündungsbereich der Ernst-Grube-Straße in den Weinbergweg hinein. Deshalb muss die Ausfahrt aus der Ernst-Grube-Straße in den Weinbergweg gesperrt werden. Die Ernst-Grube-Straße wird vom Hubertusplatz her zur Sackgasse. Die halbseitige Fahrbahnsperrung beginnt in Höhe der östlichsten Zufahrt zum Universitätsklinikum. Die Zufahrt zum Universitätsklinikum ist also weiterhin von der Talstraße, vom Weinberg weg und vom Hubertusplatz aus möglich – die Ausfahrt nur in Richtung Hubertusplatz. Die Umleitung führt vom Brandberg weg aus über Heide-Süd zur Kreuzung Heideallee/Weinbergweg/Walter-Hülse-Straße.

Am Montag, dem 1. August 2011 beginnen die Fahrbahnsanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Ernst-Grube-Straße/Weinbergweg/Kreuzvorwerk. Zusätzlich zur schon bestehenden Sperrung wird das Kreuzvorwerk voll gesperrt und die Einmündung des Weinbergweges in die Ernst-Grube-Straße halbseitig. Die Umleitung für das gesperrte Kreuzvorwerk verläuft in Richtung Kröllwitz über die Heideallee, den Brandbergweg und die Dölauer Straße. Die Asphaltarbeiten im Kreuzvorwerk erstrecken sich in drei Abschnitten bis hinter die S-Kurve. Die Zufahrt zu den Grundstücken und Nebenstraßen oberhalb der S-Kurve kann nur aus Richtung Brandbergweg über die Dölauer Straße erfolgen. Für die Grundstücke Kreuzvorwerk 11 – 22 und das Wohngebiet auf dem Gelände des ehemaligen Gestüts soll immer eine der jeweils vorhandenen mehreren Anbindungen auf das Kreuzvorwerk nutzbar bleiben, so dass die Erreichbarkeit abhängig vom Baufortschritt entweder von der Dölauer Straße oder der Ernst-Grube-Straße aus möglich ist.

Weiterhin ist zu Beginn der Fahrbahnsanierungsarbeiten der Einmündungsbereich des Weinbergweges in die Ernst-Grube-Straße halbseitig gesperrt. Die Umleitung in Richtung Heideallee erfolgt über die Ernst-Grube-Straße und den Hubertusplatz. Die Ausfahrt vom Weinberg weg zur Ernst-Grube-Straße bleibt möglich.

Abhängig vom Baufortschritt werden nacheinander Teile der Verkehrssperrungen aufgehoben, so dass sich die Situation gerade im Kreuzungsbereich immer weiter entspannen wird. Die Vollsperrung eines Bauabschnittes im Kreuzvorwerk wird bis zum Ende der Baumaßnahme (spätestens am 12. August 2011) bestehen bleiben. Fußgänger und Radfahrer können mit Einschränkungen die Baustelle passieren.

[map=Weinbergweg 27]

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26.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 26.07.2011

Diesel entwendet Von einer Baustelle in der Nähe von Landsberg entwendeten vergangene Nacht unbekannte Täter aus zwei Arbeitsmaschinen insgesamt ca. 300 Liter Diesel. Diebstahl Unbekannte Täter entwendeten vergangene Nacht aus dem Rohbau einer Baustelle in Braunsbedra mehrere Rollen Dachpappe und Zinkblech

Polizeibericht Saalekreis vom 26.07.2011

Diesel entwendet
Von einer Baustelle in der Nähe von Landsberg entwendeten vergangene Nacht unbekannte Täter aus zwei Arbeitsmaschinen insgesamt ca. 300 Liter Diesel.

Diebstahl
Unbekannte Täter entwendeten vergangene Nacht aus dem Rohbau einer Baustelle in Braunsbedra mehrere Rollen Dachpappe und Zinkblech. Der Sachschaden beträgt ca. 350 Euro.

Einbruch in Fahrzeuge
Heute Morgen gegen 7.20 Uhr wurde der Einbruch in einen Pkw angezeigt, dieser war in Merseburg; Geusaer Straße abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten das Autoradio. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 600 Euro.
Vergangene Nacht wurde auch in der Naumburger Straße von einem Pkw, welcher vor einer Gartenanlage abgeparkt war, die Seitenscheibe eingeschlagen und das Navigationsgerät mit Halterung entwendet. Sachschaden ca. 400 Euro.

Verkehrsunfall
Am 26. Juli 2011 gegen 4.50 Uhr ereignete sich auf der L 156 ein Verkehrsunfall. Ein 49-jähriger Fahrer eines Pkw Seat fuhr aus Richtung Wils kommend in Fahrtrichtung Schochwitz, als plötzlich ca. 600 Meter hinter dem Ortsausgang Wils ein Reh auf die Fahrbahn lief und mit dem Auto kollidierte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 am Fahrzeug.

Am 26. Juli 2011 gegen 0.25 Uhr ereignete sich auf der L 171 ein Verkehrsunfall. Eine 26-jährige Fiat-Fahrerin fuhr aus Richtung Schkopau kommend in Richtung Korbetha. Kurz hinter der Einmündung Buna-Werke überquert plötzlich ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn. Die Fahrerin versuchte durch ein eingeleitetes Bremsmanöver den Zusammenstoß zu verhindern, welches jedoch nicht gelang. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.300 Euro.

Am 25. Juli 2011 gegen 23.40 Uhr ereignete sich in Braunsbedra Ortsteil Frankleben ein Verkehrsunfall. Eine 23-jährige Fahrerin eines Pkw Opel befuhr die Weißenfelser Straße aus Richtung Blösien kommend. In einer Linkskurve kam sie mit dem rechten Vorderrad auf den dortigen Bordstein, fuhr in der Folge über den Gehweg und streifte mit der rechten Fahrzeugseite den Pfeiler einer Toreinfahrt. Nach der Kollision mit dem Pfeiler fuhr sie wieder über den Gehweg und kam auf der Straße in Fahrtrichtung Frankleben zum Stehen. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Am 25. Juli 2011 gegen 22.10 Uhr befuhr ein 45-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda die L 183 (Kreypauer Landstraße) in Richtung Bad Dürrenberg, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte und mit dem Pkw kollidierte. Sachschaden ca. 1.000 Euro.

26. Juli 2011/2:00 Uhr, Teutschenthal
Der 42-jährige Fahrer mit Kraftrad Yamaha befuhr die Straße des Friedens in Richtung Freiimfelde. Er beschleunigte sein Krad, verlor auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle und fuhr in einer Linkskurve gegen einen parkenden Pkw VW. Der Pkw wurde durch den Aufprall gedreht und durchbrach einen Grundstückzaun. Der Kradfahrer stürzte und flog einige Meter in den Garten des Grundstückes. Er wurde durch Notarzt und der Rettungsdienst versorgten und ins Krankenhaus Bergmannstrost gebracht. Bei dem Kradfahrer wurde Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Am Fahrzeug wurde bei der Unfallaufnahme keine Kennzeichentafel festgestellt. Es wird weiterhin noch ermittelt, ob er im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

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26.07.2011
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Saaleschule bekommt nun staatliche Zuschüsse

Die freie Gemeinschaftsschule „Saaleschule für (H)alle“ darf ab dem 1. August 2011 den Zusatz "anerkannte Ersatzschule" tragen. Ende letzter Woche habe man den Bescheid des Kultusministeriums erhalten, heißt es vom Trägerverein

Saaleschule bekommt nun staatliche Zuschüsse

Die freie Gemeinschaftsschule „Saaleschule für (H)alle“ darf ab dem 1. August 2011 den Zusatz "anerkannte Ersatzschule" tragen. Ende letzter Woche habe man den Bescheid des Kultusministeriums erhalten, heißt es vom Trägerverein.

„Ich freue mich über die Anerkennung als Ersatzschule“, erklärte Anja Kühlborn, Vorstandsvorsitzende des Trägervereins. Sie danke allen Unterstützern der letzten vier Jahre. „Das war ein steiniger und beschwerlicher Weg, den wir gemeinsam erfolgreich zurückgelegt haben und auf den wir natürlich auch stolz sind.“

Durch die Anerkennung kommt die Saaleschule nun in den Genuss der vollen staatlichen Finanzhilfe für Schulen in freier Trägerschaft durch das Land Sachsen-Anhalt und kann fortan uneingeschränkt die Rechte einer staatlich anerkannten Ersatzschule wahrnehmen, die im Schulgesetz und in der Ersatzschulverordnung des Landes Sachsen-Anhalt fixiert sind.

Der Trägerverein der Saaleschule wurde am 24. Januar 2007 gegründet, diese nahm dann erstmals zum Schuljahr 2008/09 den Unterrichtsbetrieb auf. Damals begann alles mit 18 Schülern in einer 5. Klasse und drei pädagogischen Mitarbeitern. Drei Jahre später werden es zum Start des neuen Schuljahres dann schon rund 250 Schüler in zwei 8. Klassen und jeweils drei Klassen der Schuljahrgänge 5 bis 7 sein. Sie werden dann von insgesamt über 50 Lehrkräften, Erziehern und technischen Mitarbeitern betreut. Allein elf neue Lehrer wurden zum 1. August 2011 neu eingestellt, um den Betreuungsbedarf der drei neuen fünften Klassen sowie einer neuen siebenten Klasse abzusichern.

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26.07.2011
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Ryanair steuert Flughafen Leipzig-Halle an

In den letzten Monaten war der Flughafen Leipzig-Halle vor allem wegen sinkender Passagierzahlen in den Schlagzeilen. Nun kann der Airport mit Ryanair eine neue Fluglinie begrüßen. Mit Start des Winterflugplanes 2011/2012 geht es ab November täglich zum Flughafen London-Stansted, erstmals seit 2008 gibt es damit wieder eine Direktverbindung von Leipzig/Halle nach London

Ryanair steuert Flughafen Leipzig-Halle an

In den letzten Monaten war der Flughafen Leipzig-Halle vor allem wegen sinkender Passagierzahlen in den Schlagzeilen. Nun kann der Airport mit Ryanair eine neue Fluglinie begrüßen. Mit Start des Winterflugplanes 2011/2012 geht es ab November täglich zum Flughafen London-Stansted, erstmals seit 2008 gibt es damit wieder eine Direktverbindung von Leipzig/Halle nach London. Drei Mal pro Woche fliegt Ryanair nach Rom-Ciampino.

Bei den vorgesehenen Streckenaufnahmen handelt es sich um die ersten beiden Verbindungen von Ryanair ab Leipzig/Halle. Es ist der neunte deutsche Flughafen der Iren. Ein Erweiterung des Angebots ist vorgesehen.

„London stand ganz oben auf der Liste der Wunschdestinationen hier in der Region“, so Dierk Näther, Geschäftsführer der Flughafen Leipzig/Halle GmbH. Nach intensiven Gesprächen habe man Ryanair gewinnen können. Für Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG, ist klar: „Die Zusammenarbeit eröffnet sowohl der Airline als auch dem Flughafen neue Möglichkeiten, das jeweilige Geschäftsmodell weiter zu entwickeln. Das sehr spezifische Low-Cost-Modell und die Tarifstruktur der Ryanair ergänzen die Angebote unserer bestehenden Airlinekunden in der sehr preissensiblen Region Mitteldeutschland.“

Ryanair will mit Kampfpreisen um Kunden werben. So gibt es die Flüge bereits ab 27,99 Euro.

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26.07.2011
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Peißnitz-Brücke: Neustadt-Verein kritisiert Stadt

Mit einem Brief hat sich jetzt der Halle-Neustadt-Verein an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gewandt. Der Vereinsvorsitzende Udo Mittinger kritisiert die Stadtverwaltung wegen des geplanten Abrisses der Brücke von der Eissporthalle zur Peißnitz. Denn ein Neubau ist nicht vorgesehen

Peißnitz-Brücke: Neustadt-Verein kritisiert Stadt

Mit einem Brief hat sich jetzt der Halle-Neustadt-Verein an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gewandt. Der Vereinsvorsitzende Udo Mittinger kritisiert die Stadtverwaltung wegen des geplanten Abrisses der Brücke von der Eissporthalle zur Peißnitz. Denn ein Neubau ist nicht vorgesehen.

“Ich darf Sie dringend im Sinne der Halle-Neustädter Einwohner bitten und auffordern, schnellstmöglich wieder einen Zugang von Halle-Neustadt zur Peißnitz zu schaffen“, heißt es in dem Schreiben an das Stadtoberhaupt. “Ohne diesen Zugang ist der Erlebniswert aller Veranstaltungen auf der Peißnitz nur noch halb so groß.”

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte bereits vor einer Woche gegenüber HalleForum.de erklärt, ein Brückenneubau sei vorerst wegen der schwierigen finanziellen Situation der Stadt nicht machbar. Das hatte die Pressestelle der Stadt noch einmal auf Nachfrage wenige Tage später untermauert. Man bemühe sich darum, dass private Sponsoren eine Pontonbrücke zumindest zum Laternenfest errichten.

Den Brief lesen Sie auf Seite 2:
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Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

mit völligem Unverständnis müssen die Halle-Neustädter Bürgerinnen und Bürger zur Kenntnis nehmen, dass die Brücke über die Saale an der Eissporthalle abgerissen wird. Das Unverständnis ist besonders damit begründet, dass die Stadtverwaltung seit Jahren den Zustand dieser Brücke kennt und scheinbar nichts getan hat. Zu warten, bis aus Sicherheitsgründen die Brücke abgerissen werden muss, ist wohl nicht im Sinne insbesondere der älteren und sozial schwachen Menschen aus dem größten Stadtteil Halles – Halle-Neustadt. Für viele betagte Menschen und Mütter mit Kindern ist dieser Zugang zur Peißnitz der Einzigste, den sie benutzen können.

Die Peißnitz ist doch wohl unbestritten eins der Haupterholungsgebiete in unserer Stadt. Somit muss man sich über Stimmen nicht wundern, wie: „Für zwei Fußballstadion hat man Geld aber für eine einfache Brücke ins Naherholungsgebiet sind keine Mittel vorhanden.“ oder: „Erst will man uns den Friedhof nehmen und nun nimmt man uns die Peißnitz.“

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, ich darf Sie dringend im Sinne der Halle-Neustädter Einwohner bitten und auffordern, schnellstmöglich wieder einen Zugang von Halle-Neustadt zur Peißnitz zu schaffen. Ohne diesen Zugang ist der Erlebniswert aller Veranstaltungen auf der Peißnitz nur noch halb so groß.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Mittinger
Vorsitzender

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26.07.2011
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Schülershof-Hochhaus wird doch saniert

Die Entscheidung im HWG-Aufsichtsrat ist nun doch gefallen. Nachdem zwischenzeitlich sogar ein Abriss zur Debatte stand, wird die Hallesche Wohnungsgesellschaft den Plattenbau am Schülershof sanieren. Am Montag haben die Entkernungsarbeiten begonnen

Schülershof-Hochhaus wird doch saniert

Die Entscheidung im HWG-Aufsichtsrat ist nun doch gefallen. Nachdem zwischenzeitlich sogar ein Abriss zur Debatte stand, wird die Hallesche Wohnungsgesellschaft den Plattenbau am Schülershof sanieren. Am Montag haben die Entkernungsarbeiten begonnen. 70 Einzimmer-Appartements mit Duschzelle und Küchenzeile will das städtische Wohnungsunternehmen nun einrichten. Den Zuschlag dafür erhielt Papenburg.

Zunächst wollte die HWG den 13-Geschosser komplett sanieren. Der Gestaltungsbeirat empfahl hingegen eine Etagenreduzierung, um den Plattenbau als störendes Objekt aus der Stadtsilhouette zu nehmen. Die HWG nahm diese Zielstellung auch, überarbeitete die Pläne und stutzte schließlich das Hochhaus auf nur noch sieben Etagen. Weil man sich im Unternehmen aber zunächst nicht mehr sicher war, ob es eine Nachfrage an solch kleinen Wohnungen gibt, lag anschließend eine Sanierung auf Eis. In diesem Sommer nun hatte sich der Aufsichtsrat des Vermieters mehrfach mit dem Gebäude beschäftigt.

Das 1969 erbaute Hochhaus steht auf dem Gebiet des einstigen “Trödel-Viertels”. Die vielen kleinen Gassen und ihre Fachwerkhäuser aus dem späten Mittelalter wurden damals rigoros abgerissen. Stattdessen wurden Plattenbauten hier errichtet.

[map=Schülershof 1]

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26.07.2011
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Treppen auf dem Stadtgottesacker werden saniert

Am kommenden Montag, dem 1. August, beginnen die Arbeiten zur Instandsetzung und Sicherung der Treppenanlagen auf Stadtgottesacker in Halle (Saale). Laut Stadt weisen diese im Bereich der Grüfte 1 und 94 Setzungserscheinungen auf und müssen nun komplett saniert werden

Treppen auf dem Stadtgottesacker werden saniert

Am kommenden Montag, dem 1. August, beginnen die Arbeiten zur Instandsetzung und Sicherung der Treppenanlagen auf Stadtgottesacker in Halle (Saale). Laut Stadt weisen diese im Bereich der Grüfte 1 und 94 Setzungserscheinungen auf und müssen nun komplett saniert werden.

Aus sicherheitstechnischen Gründen muss während der Bautätigkeit der Haupteingang gesperrt werden. Für die Besucher des Stadtgottesackers steht dann ab 1. August 2011 der Nordeingang des Friedhofes zur Verfügung. Dieser ist über den Stadtpark zu erreichen.

Die Arbeiten werden bis Ende Oktober dauern und von den Werkstätten für Denkmalpflege GmbH Quedlinburg durchgeführt. Finanziert wird diese Baumaßnahme durch die private Stiftung von Dr. Marianne Witte. Diese hatte einst für die Wiederinstandsetzung des gesamten Friedhofs 6,5 Millionen Euro gespendet.

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26.07.2011
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Wird Tunnelbahnhof in zwei Wochen freigegeben?

Seit Monaten tut sich augenscheinlich nicht viel am S-Bahnhof in Halle-Neustadt. Mehrfach hatte HalleForum. de nach dem aktuellen Stand bei der Deutschen Bahn nachgefragt

Wird Tunnelbahnhof in zwei Wochen freigegeben?

Seit Monaten tut sich augenscheinlich nicht viel am S-Bahnhof in Halle-Neustadt. Mehrfach hatte HalleForum.de nach dem aktuellen Stand bei der Deutschen Bahn nachgefragt. Bauverzug gab es unter anderem durch fehlende Unterlagen aus DDR-Zeiten, hieß es. Es gab Mängel bei der Beleuchtung und der Sicherungstechnik. Obwohl seit mehr als einem Jahr der Umbau beendet sein sollte, ist Bahnsteig 1 weiterhin gesperrt.

Doch nach Angaben des SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Felke scheint nun Land in Sicht zu sein. Anfang Juli habe das Eisenbahnbundesamt eine Freigabe erteilt, so Felke. Derzeit führt die Bahn Arbeiten in Nietleben durch. Danach soll ab 8. August der komplette Tunnelbahnhof mit beiden Bahnsteigen nutzbar sein.

Felke erklärte, die Verzögerungen würden deutlich machen, dass das Bauvorhaben kein Aushängeschild der Deutschen Bahn war. Es sei ganz offensichtlich mehr als stiefmütterlich behandelt worden. “Es bleibt zu hoffen, dass der letzte Termin gehalten werden kann und es gelingt, auch wieder Fahrgäste, die sich zwischenzeitlich von der Bahn abgewandt haben, wieder zurückzugewinnen.”

Der Tunnelbahnhof rückt mit Inbetriebnahme des Leipziger City-Tunnels mehr in den Mittelpunkt. Dann sollen die Züge direkt von Leipzig bis hier her rollen.

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26.07.2011
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Erneut EC-Betrüger gesucht

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einem Mann, der Ende Januar/ Anfang Februar diesen Jahres mit einer unrechtmäßig erworbenen EC-Karte an mehreren Geldautomaten in Sachsen-Anhalt und Thüringen Geld abgehoben hat. Außerdem habe der Mann die Geldkarte unter anderem zum Bezahlen an Tankstellen genutzt, so die Polizei. Gegen den Mann werde ein Verfahren wegen Computerbetrugs geführt

Erneut EC-Betrüger gesucht

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einem Mann, der Ende Januar/ Anfang Februar diesen Jahres mit einer unrechtmäßig erworbenen EC-Karte an mehreren Geldautomaten in Sachsen-Anhalt und Thüringen Geld abgehoben hat. Außerdem habe der Mann die Geldkarte unter anderem zum Bezahlen an Tankstellen genutzt, so die Polizei. Gegen den Mann werde ein Verfahren wegen Computerbetrugs geführt.

Anhand des gesichteten Videomaterials geht die Polizei davon aus, dass es sich bei allen Tatorten um den gleichen Täter handelt. Zu Geldabhebungen kam es am 29. Januar 2011 in Schernberg (Kyffhäuserkreis), vom 31. Januar 2011 bis 2. Februar 2011 im Raum Halle (Saale), am 3. Februar 2011 in Dessau sowie am gleichen Tag in Landsberg (Saalekreis).

Dem 38-jährigen Kontoinhaber ist insgesamt ein Schaden von über 1.700 Euro entstanden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kennt die abgebildete Person und kann Angaben zu dessen Identität und/ oder Aufenthalt machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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26.07.2011
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Arbeitnehmerentgelte: Halle landesweit auf Platz 2

Die Einkommen der arbeitenden Hallenser sind im Jahr 2009 deutlich gestiegen. Darüber informierte das Statistische Landesamt am Dienstag. Im Durchschnitt lagen die Arbeitnehmerentgelte in Halle (Saale) bei 29

Arbeitnehmerentgelte: Halle landesweit auf Platz 2

Die Einkommen der arbeitenden Hallenser sind im Jahr 2009 deutlich gestiegen. Darüber informierte das Statistische Landesamt am Dienstag. Im Durchschnitt lagen die Arbeitnehmerentgelte in Halle (Saale) bei 29.045 Euro, das sind 2,2 Prozent mehr als 2008. Der Landesdurchschnitt liegt bei 27.900 Euro jährlich. Noch höher als in Halle war die Summe mit 29.830 nur im Kreis Anhalt-Bitterfeld.

Das Arbeitnehmerentgelt ist die Summe aus Bruttolöhnen und -gehältern sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber, die an die abhängig Beschäftigten gezahlt wurde. Einbezogen werden alle Arbeitnehmer, auch geringfügig Beschäftigte.

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26.07.2011
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Halle (Saale) feiert den Giebichenstein

1050 Jahre ist es mittlerweile her, als die ehrwürdige alte Saaleburg Giebichenstein erstmals urkundlich erwähnt wurde. König Otto I. hatte am 29

Halle (Saale) feiert den Giebichenstein

1050 Jahre ist es mittlerweile her, als die ehrwürdige alte Saaleburg Giebichenstein erstmals urkundlich erwähnt wurde. König Otto I. hatte am 29. Juli 961 zugunsten des Moritzklosters in Magdeburg die Schenkungsurkunde unterzeichnet. Anlässlich dieses Jubiläums lädt für die Stadt Halle (Saale) das Stadtmuseum in Kooperation mit dem Halloren- und Salinemuseum am 29. Juli 2011 von 14 bis 19 Uhr zu einem Erlebnisnachmittag auf den Giebichenstein ein. Der Eintritt auf die Oberburg ist an diesem Nachmittag frei. Bei einzelnen Angeboten wird ein Obolus für das Material erhoben.

Die königliche Schenkung ist ein Baustein der Anstrengungen des Königs zur Sicherung der Ostgrenze seines Reiches und zu dessen Erweiterung in die slawischen Gebiete östlich von Elbe und Saale gewesen. Auf dieses Ziel war auch die Missionierung der noch überwiegend heidnischen Bevölkerung der Gaue Neletice und Nudzici gerichtet, die den größten Teil des später entstehenden Saalkreises einnahmen. Hauptort des Gaues Neletice, zu dem auch das 806 erstmals erwähnte Halle gehörte, war Giebichenstein.

Die Christianisierung sollte durch eine Neuordnung der kirchlichen Strukturen der Grenzregion erreicht werden. Als Ausgangspunkt dieser Umgestaltung war Magdeburg ausersehen, eine der Lieblingspfalzen Ottos I. und besonders seiner ersten Frau Editha (910 – 946). Als Endpunkt galt die Errichtung eines neuen Erzbistums, dem die Grenzgaue und die neuen Missionsbistümer Brandenburg und Havelberg unterstehen sollten. Diese Pläne stießen unter anderem auf den Widerstand des Bischofs Bernhard von Hildesheim (923 – 968), dessen Diözese Gebietsverluste drohten und der bis zu seinem Tode 968 in ablehnender Haltung blieb.

Durch die Reichsversammlung in Mainz im Mai 961 war vom Sammelplatz Augsburg aus für August jenes Jahres ein Heereszug nach Italien mit dem Ziel der Kaiserkrönung Ottos I. und seiner zweiten Gemahlin Adelheid (931 – 999) vorgesehen. Auf der Reise nach Augsburg wurde im thüringischen Ohrdruf der Inhalt dreier Schenkungsurkunden zugunsten des Moritzklosters ausgehandelt, unter anderem die Schenkung des gesamten Gaues Neletice mit Giebichenstein und seiner Salzquelle sowie weiterer Orte an das Kloster in Magdeburg. Von dieser dritten Urkunde wurden zwei Exemplare ausgefertigt, die sich heute im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt befinden.

Nach dem Tod Bernhards von Halberstadt am 3. Februar 968 war der Weg frei für die Errichtung des Erzbistums Magdeburg noch im gleichen Jahre. Obwohl der Name Halles nicht genannt wird, erschließt sich die Gültigkeit der Urkunden für die Stadt durch den späteren historischen Kontext. Sie stehen am Anfang der territorialstaatlichen Verbindung der Stadt Halle und des Saalkreises mit dem Erzbistum und späteren Herzogtum Magdeburg und stellen somit Dokumente von großer historischer Wirkungsmächtigkeit dar.

Programm:
Rüstkammer
Präsentation der mittelalterlichen „Ausstattung“ von Rittern
Ausprobieren erwünscht!

„Pax et Codex“ und ihre Vorführung ritterlicher Kampftechniken
Mittelalterlicher Schwertkampf erklärt und präsentiert

Kinderführungen
Sagenhafte Geschichten rund um den Giebichenstein

„Verbrieft und Besiegelt“
Anfertigen eines mittelalterlichen Siegels für Urkunden

Schenkung des „Giebichenstein mit seiner Salzquelle“
Salz – Das „weiße Gold“ in alter Zeit
Herstellen von Kräutersalz aus reinem Saline-Siedesalz

Burggeschichte(n), Ritter und Waffen
Ein Quiz für die ganze Familie

Kindermalaktion „Der Solaffe bekommt ein Gesicht“
Kinder bemalen die Miniaturfigur des halleschen Solaffen
Mitmachaktion des Halleschen Salinemuseums

Hüpfburg am Eingang der Oberburg
Das Jugendamt der Stadt halle stellt den Besuchern die städtische Hüpfburg zur Verfügung

Vortragsangebote zum Jubiläum
Eine Burg mit Geschichte – Ansichten des Giebichensteins im Wandel der Zeiten
Bildprojektion und Vortrag im Gewölbe (16 Uhr und 18 Uhr)
Ralf Rodewald vom Stadtmuseum Halle

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26.07.2011
hallelife.de - Redaktion
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Haushalt: Fetter Warnschuss vom Land

Der städtische Haushalt ist beanstandet. Darüber hatte Finanzdezernent Egbert Geier am Montag informiert (

Haushalt: Fetter Warnschuss vom Land

Der städtische Haushalt ist beanstandet. Darüber hatte Finanzdezernent Egbert Geier am Montag informiert (Weitere Einzelheiten). HalleForum.de liegt nun die Haushaltsverfügung des Landesverwaltungsamtes vor. Auf 13 Seiten legt die Kommunalaufsicht dar, warum sie den Etat platzen ließ. Mit der Beanstandung wolle man der Verwaltung und dem Stadtrat den Ernst der Lage verdeutlichen, heißt es.

Gleich auf Seite 2 ist zu lesen: “Die haushaltswirtschaftliche Situation der Stadt Halle (Saale) verschlechtert sich weiter dramatisch.” Zweifel werden unter anderem am Haushaltskonsolidierungskonzept gehegt. Die Stadt hat hier eine Reihe von geplanten Einnahmen aufgeführt, mit denen das Altdefizit abgebaut werden soll. “Eine hinreichende Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Einnahmen im Jahr 2011 erscheint jedoch sehr zweifelhaft”, führt das Landesverwaltungsamt aus. Die Stadtverwaltung folge nicht dem Grundsatz der Haushaltsklarheit und Haushaltswahrheit. Unter anderem seien eine Reihe von Maßnahmen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung nicht eingetreten, darunter die Schließung der Jägerplatzschule oder Zuschusssenkungen beim Stadtmarketing und Begegnungszentren.

Die Kommunalaufsicht liefert auch gleich Ideen mit, wo Geld herkommen könnte. “Angesichts noch immer beträchtlicher Zuschüsse bei freiwilligen Aufgaben lassen sich erhebliche Einsparpotentiale im Ausgabenbereich erschließen.” Damit die Stadt dauerhaft leistungsfähig bleibe, brauche man keine einmaligen Effekte, sondern nachhaltige Schritte im Ausgabeverhalten. Einsparpotential sieht das Amt auch bei der Zahl städtischer Mitarbeiter. Halle hat derzeit knapp 2.600 Mitarbeiter, die Lohnkosten liegen bei fast 120 Millionen Euro im Jahr.

“Wegen des enormen Konsolidierungsbedarf”, so das Amt angesichts eines aufgelaufenen Schuldenbergs von 265 Millionen Euro, “soll mit der Beanstandung des Beschlusses über die Haushaltssatzung 2011 sichergestellt werden, dass die Stadt im Haushaltsjahr 2011 sowohl alle vorgesehenen Ausgaben einer kritischen Prüfung unterzieht als auch alle Möglichkeiten höherer Einnahmen erschließt. Hinzu kommt, dass wegen des festgestellten Verstoßes gegen den Grundsatz der Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit die vorliegende Haushaltssatzung Mängel aufweist, welche nur durch eine erneute Beschlussfassung über eine entsprechend überarbeitete Haushaltssatzung ausgeräumt werden können.” Weiterhin führt Peter Kuras, Vize-Präsident des Landesverwaltungsamtes, in seinem Brief aus: “Die zwingend gebotene Verbesserung der Haushaltslage kann am kurzfristigsten nur durch das Fortbestehen der Restriktionen der vorläufigen Haushaltsführung mit der Ausgabenbeschränkung auf das rechtlich absolut Notwendige erreicht werden.

In einem Haushaltsausblick für die kommenden Jahre agiert die Stadtverwaltung mit steigenden Landeszuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz. Die Stadt argumentiert, dieses Geld stünde ihr aufgabenbezogen zu. Das Landesverwaltungsamt nennt hingegen diese Mehreinnahmen “unrealistisch”. Die dargelegten Planungen der Stadt seien nicht stichhaltig. In den folgenden Jahren sei weiterhin mit einem Defizit zu rechnen. “Eine nachhaltige Umkehr der desolaten Haushaltsentwicklung ist nicht zu erkennen, die Zukunftsfähigkeit der Stadt ist ernsthaft gefährdet”, heißt es in der Haushaltsverfügung. Die Stadt bleibe einen schlüssigen Nachweis einer geschlossen Konsolidierung schuldig, “obwohl hierauf seit Jahren immer wieder hingewiesen wurde.”

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25.07.2011
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Renn-Enten fürs Laternenfest ab Mittwoch zu haben

Zum Laternenfest werden wieder viele hundert Plastikenten die Saale bevölkern zum traditionellen Entenrennen. Ab 27. Juli 2011 werden in vielen Geschäften und Apotheken der Stadt Halle (Saale) die Plastiktierchen verkauft

Renn-Enten fürs Laternenfest ab Mittwoch zu haben

Zum Laternenfest werden wieder viele hundert Plastikenten die Saale bevölkern zum traditionellen Entenrennen. Ab 27. Juli 2011 werden in vielen Geschäften und Apotheken der Stadt Halle (Saale) die Plastiktierchen verkauft. Für 2,50 Euro kann eine Renn-Ente mit Los erworben werden. Alle Enten gehen am Laternenfest-Samstag, dem 27. August 2011 am Riveufer/Höhe Rainstraße in der Saale baden – für einen guten Zweck. Der Erlös unterstützt die Projekte der Stiftung „humalios“. Anja Pätzold von MDR „Dabei ab zwei“ wird das Rennen moderieren.

Die schnellsten Enten werden von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados aus dem Wasser gefischt. Die Besitzer der Siegerenten erhalten Sachpreise in Form von Einkaufsgutscheinen, die in halleschen Geschäften eingelöst werden können. Der Gesamtwert der Preise beträgt über 1.500 Euro.

Enten werden verkauft bei: Galeria Kaufhof, Juwelier Schulz, Sporthaus Cierpinski, Checkpoint Karin, Sirina44, Globus, alle Filialen der Saalesparkasse, Apothekenverbund Curadies, Hallescher Apothekenverein e.V., Reprocenter und am humalios-Stand auf dem Marktplatz ab 29. Juli, immer freitags von 13 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

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25.07.2011
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Galgenberg-Party: Kritik an der Stadtverwaltung

Am Samstagabend hatte die Polizei eine sogenannte Spontanparty in der Galgenbergschlucht aufgelöst und hunderte Jugendliche wieder nach Hause geschickt. Nun wird Kritik am Vorgehen von Stadtverwaltung und Polizei laut. Denn erstmals wollte das Partyvolk legal feiern, hatte eine Veranstaltung auf der Peißnitz beantragt und auch genehmigt bekommen

Galgenberg-Party: Kritik an der Stadtverwaltung

Am Samstagabend hatte die Polizei eine sogenannte Spontanparty in der Galgenbergschlucht aufgelöst und hunderte Jugendliche wieder nach Hause geschickt.

Nun wird Kritik am Vorgehen von Stadtverwaltung und Polizei laut. Denn erstmals wollte das Partyvolk legal feiern, hatte eine Veranstaltung auf der Peißnitz beantragt und auch genehmigt bekommen. Am Freitag habe die Stadtverwaltung dann die Stadtverwaltung die Party bis 22 Uhr beschränkt, dabei geht es um diese Zeit erst los.

Also zogen die jungen Menschen in einer Spontandemonstration zur Galgenbergschlucht. „Die elektrische Musikszene in Halle möchte sich stark machen und gegen die Kriminalisierung ihrer kostenfreien Open-Air-Bewegung vorgehen“, so die Veranstalter von Freunde der Sonne gegenüber HalleForum.de. Man wolle, dass Plätze in Halle für derartige Veranstaltungen ohne bürokratischem Aufwand freigegeben werden.

Wir haben Innendezernent Bernd Wiegand bereits um eine Stellungnahme gebeten.

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25.07.2011
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Irish Dance auf dem Oberen Boulevard

Am Donnerstag wird auf dem Oberen Boulevard getanzt. „Es bebt auf dem Oberen Boulevard“, heißt es vom Kunstraum Rauschickermann. Am 28

Irish Dance auf dem Oberen Boulevard

Am Donnerstag wird auf dem Oberen Boulevard getanzt. „Es bebt auf dem Oberen Boulevard“, heißt es vom Kunstraum Rauschickermann. Am 28. Juli laden die Kunststudenten um 17 Uhr zur Irish Dance Performance in der Galerie und bei schönem Wetter davor ein. Die Irish Dance Gruppe vom Unisportverein wird mehrere Tänze aus ihrem Repertoire zeigen.

Irish Dance unterscheidet sich in Light Dance und Heavy Dance. Light Dance umfasst alle Gesellschaftstänze und wird mit geschnürten Lederschuhen getanzt. Heavy Dance ist der Stepptanz des Nordens, dafür werden Spezialsteppschuhe genutzt, die den Oberen Boulevard zum Beben bringen sollen.

„Und wenn Sie Lust haben selbst zu tanzen, laden wir Sie ein mit uns einen Ceilidh zu lernen“, kündigen die Veranstalter an. Na dann, Tanzbein geschwungen…

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25.07.2011
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UPDATE: Unfall im Mühlweg in Halle (Saale)

Am Montagnachmittag sind im Mühlweg in Halle (Saale) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Die Straßenbahnlinie 8 musste über die Richard-Wagner-Straße umgeleitet werden

UPDATE: Unfall im Mühlweg in Halle (Saale)

Am Montagnachmittag sind im Mühlweg in Halle (Saale) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Die Straßenbahnlinie 8 musste über die Richard-Wagner-Straße umgeleitet werden.

Nach Angaben der Polizei wollte ein 57-jähriger Mann gegen 17:30 Uhr mit seinem Auto vom Advokatenweg nach rechts in Richtung Mühlweg abbiegen. Dabei übersah dieser, die aus Richtung Burgstraße in Richtung Bernburger Straße fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Der Volvo- Fahrer erlitt einen Schock und musste in einem städtischen Krankenhaus behandelt werden. Der 59-jährige Tramfahrer blieb unverletzt.

[map=Mühlweg]

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25.07.2011
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Spontanparty: Stadt verteidigt Vorgehen

Seit dem Wochenende sorgt die Auflösung einer Spontanparty in der Galgenbergschlucht in Halle (Saale) für Diskussionen. Die Polizei hatte das Partygelände der nicht angemeldeten Veranstaltung geräumt. Gegenüber HalleForum

Spontanparty: Stadt verteidigt Vorgehen

Seit dem Wochenende sorgt die Auflösung einer Spontanparty in der Galgenbergschlucht in Halle (Saale) für Diskussionen. Die Polizei hatte das Partygelände der nicht angemeldeten Veranstaltung geräumt.

Gegenüber HalleForum.de hatten die Veranstalter erklärt, die Stadt habe das Verhalten provoziert. So sei eine Veranstaltung auf der Peißnitz nur bis 22 Uhr genehmigt worden.

Ganz anders sieht das nun Innendezernent Bernd Wiegand. Die Peißnitz-Party sei bei 5 Uhr in der Früh erlaubt gewesen. Jedoch hätte es ab 22 Uhr Lärmauflagen gegeben. Die Veranstaltung hätte mit einem geringeren Lärmpegel weitergehen können, so Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de. Er machte weiterhin deutlich: “Ich möchte mit den Party-Machern eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden und bleibe mit ihnen im Gespräch. Illegale Partys werden von der Stadt nicht toleriert und weiterhin untersagt.”

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25.07.2011
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Ärztefortbildung in Martha-Maria

Dystonie ist eine motorische Störung, die durch sehr auffällige, unwillkürliche und lang anhaltende krampfartige Bewegungen und Haltungen, wie beispielsweise Schiefhals und Augenzukneifen für die Betroffenen, die weder psychisch krank noch ansteckend sind, oft sehr stigmatisierend ist. ist. In Deutschland gibt es mehr als 160

Ärztefortbildung in Martha-Maria

Dystonie ist eine motorische Störung, die durch sehr auffällige, unwillkürliche und lang anhaltende krampfartige Bewegungen und Haltungen, wie beispielsweise Schiefhals und Augenzukneifen für die Betroffenen, die weder psychisch krank noch ansteckend sind, oft sehr stigmatisierend ist. ist. In Deutschland gibt es mehr als 160.000 Dystonie-Betroffene.

Im Vorfeld der Jahrestagung der Deutschen Dystonie Gesellschaft am Wochenende in Halle (Saale) veranstaltete die Neurologische Klinik des Krankenhauses Martha-Maria ein Dystonie-Symposium als Ärztefortbildung in Dölau. Hierbei ging es vor allem um Erscheinungsformen und Behandlungsmethoden von Dystonie.

Eine der bekanntesten Therapien gegen die immer noch nicht heilbare Krankheit ist der Einsatz von Botolinumtoxin. Dieser Wirkstoff ist gemeinhin bekannt entweder als das gefährlichste Bakteriengift der Natur oder in neuester Zeit als Wundermittel gegen Falten im Gesicht. Leider noch viel zu wenig bekannt ist sein segensreicher Einsatz in der Medizin, zum Beispiel in der Dystonietherapie.

Professor Dr. med. Gerhard Reichel aus Zwickau, einer der ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet, betonte die Bedeutung der Neurologischen Klinik des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau mit seinem Chefarzt Dr. Frank Hoffmann als eines der wenigen ausgewiesenen Zentren für die Botolinumtoxin Therapie.

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25.07.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 25.07.2011

– PKW entwendet – Einbruch – Diebstahl – Einbruch – Einbruch in PKW – Werkzeugmaschine entwendet – Kontrolliert – Einbruch in PKW – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 25.07.2011

PKW entwendet
In der vergangenen Nacht entwendeten unbekannte Täter einen PKW VW Caddy, welcher in Hohenthurm auf dem Parkplatz Franz- Dietze- Straße abgeparkt war.

Einbruch
Am vergangenen Wochenende drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Garage des Schulumweltzentrums in Petersberg, Ortsteil Alaune (Franzigmark) ein und entwendeten mehrere Gartengeräte. Die Schadenshöhe beträgt ca. 150,-€.

Diebstahl
Am vergangenen Wochenende wurden in Merseburg von dem Gelände dreier Autohäuser die Seitenblinker mehrerer abgestellter PKW entwendet. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor.

Einbruch
Der Einbruch in einen Bau- und Werkzeugcontainer in Leuna, Dürrenberger Straße wurde heute Morgen gegen 07.40 Uhr angezeigt. Gestohlen wurde ein Benzinkanister.

Einbruch in PKW
Heute Morgen gegen 09.15 Uhr wurde der Einbruch in einen PKW Audi angezeigt, dieser war in Schkopau auf dem Parkplatz Alte Fähre abgeparkt. Durch Aufbrechen der Tür gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten das Autoradio und eine Digitalkamera.

Werkzeugmaschine entwendet
Der Einbruch in eine Firma in Barnstädt wurde heute Morgen gegen 06:35 Uhr angezeigt. Unbekannten Täter entwendeten aus einer Werkhalle eine Werkzeugmaschine.
Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor.

Kontrolliert
Einer Verkehrskontrolle unterzogen Polizeibeamte Sonntagvormittag um 10.02 Uhr einen Opel-Fahrer in Braunsbedra, Goethe Straße. Hierbei stellten sie fest, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol stand. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,66 Promille. Der Führerschein des 40jährigen Fahrers wurde sichergestellt.

Einbruch in PKW
Am 23.07.2011 gegen 17:45 Uhr wurde der Einbruch in einen PKW angezeigt, dieser war in Günthersdorf; auf dem Parkplatz des dortigen Einkaufszentrums abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Handtasche mit Dokumenten.

Verkehrsunfall
Ein 23jähriger Fahrer eines PKW Ford befuhr heute Morgen gegen 01.45 Uhr die Verbindungsstraße aus Richtung Hohenthurm kommend in Richtung Landsberg. Ca. 300 m hinter dem Ortsausgang Hohenthurm überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem Fahrzeug. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,-€.

Am 25.07.2011 gegen 04.50 Uhr ereignete sich auf der B180 ein Verkehrsunfall. Eine 28jährige Fahrerin eines PKW VW fuhr von Steigra kommend in Fahrtrichtung Barnstädt, als plötzlich ein Rehbock die Fahrbahn von rechts nach links überquerte. Dabei kam es trotz Gefahrenbremsung zum Zusammenstoss mit dem Pkw. Der Bock verendete noch an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Sachschaden.

Am 24.07.2011 gegen 16.40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 64jährige Fahrerin eines PKW Opel befuhr die Reaktor Block Straße in Richtung Klobikauer Straße und wollte diese nach rechts in Richtung B 91 befahren. Dabei beachtete sie nicht den auf der Vorfahrtsstraße von rechts kommenden Radfahrer und es kam im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß. Der 30jährige Fahrradfahrer kam zu Fall und wurde leicht verletzt. Dieser befuhr den Fahrradweg in entgegensetzter Richtung, obwohl ein Fahrradweg auf der rechten Seite in seiner Richtung vorhanden war. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1050,-€.

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25.07.2011
hallelife.de - Redaktion