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Pumpenwerker legten Arbeit nieder

Beschäftigte bei KSB wollen 6,5 Prozent mehr Lohn. Nächste Runde der Tarifverhandlungen am Mittwoch. 

Pumpenwerker legten Arbeit nieder

 Zahlreiche Mitarbeiter des halleschen Pumpenbauers KSB haben am Dienstagvormittag ihre Arbeit niedergelegt. Bei einer Kundgebung am Lutherplatz stellten sie ihre Forderungen vor. Unter anderem wollen die Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Lohn. Daneben gehören zu den Forderungen eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung, faire Leiharbeitsregelungen und eine Einstiegsqualifizierung für benachteiligte Jugendliche Nachdruck.„Die Empörung über das von den Arbeitgebern in mehreren Bundesländern bereits vorgelegte Angebot ist groߓ, sagte Hartmut Meine, Bezirksleiter und IG Metall-Verhandlungsführer in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. „Es ist eine völlig unzureichende Mogelpackung, die die Beschäftigten bereits vor der dritten Verhandlung in Sachsen-Anhalt zum Warnstreik provoziert. Ich kann die Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt nur auffordern, am morgigen Mittwoch diesen mickrigen Vorschlag nicht zu wiederholen.“Am Mittwoch findet in Barleben bei Magdeburg die dritte Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern für die Metall- und Elektroindustrie statt.   

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24.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Einbrecher am Sophienhafen

Polizei konnte zwei Männer festnehmen, die in die Baustelle im Speichergebäude eingedrungen waren.

Einbrecher am Sophienhafen

Durch einen Zeugen ist in der Dienstagnacht gegen 00:35 Uhr der Polizei mitgeteilt worden, dass er zwei männliche Personen auf dem Baugerüst des ehemaligen Speichers ( Sophienhafen) gesehen hat. Die in unmittelbarer Nähe befindlichen Polizisten trafen gegen 00:41 Uhr am Ort des Geschehens ein. Aufgrund der Größe der Liegenschaft wurde ein zweiter Funkwagen angefordert. Es konnten zwei dunkelgekleidete Personen auf Höhe der dritten Etage (Südseite) festgestellt werden, wie diese über ein offenstehendes Fenster auf das Gerüst stiegen. Die Tatverdächtigen verließen über das Gerüst das Gebäude und begaben sich über ein niedergedrücktes Zaunsfeld auf die dortige Zufahrtsstraße. Am Ausgang dieser Straße in Höhe der Hafenstraße wurden die beiden 25 und 24-jährigen Tatverdächtigen aus Halle/Saale von den eingesetzten Beamten überrascht und gestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Bei dem 24-jährigen ist Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt worden. Es konnte ein Wert von 0,35 Promille bei ihm festgestellt werden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an. 

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24.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Vegetarische Ernährung: Das ist für Kinder wichtig

Leben Eltern vegetarisch, kommt auch für die Kinder meist kein Fleisch auf den Teller. Für die Gesundheit ist das kein Problem. Schwieriger wird es, wenn sie mit gleichaltrigen Fleischessern zusammentreffen. Dann sollten Eltern keinen Druck ausüben.

Vegetarische Ernährung: Das ist für Kinder wichtig

(dpa) Ob ökologische, gesundheitliche, moralische oder religiöse Motive: Es gibt viele Gründe, auf Fleisch zu verzichten. Leben Eltern vegetarisch, stehen sie irgendwann vor der Entscheidung, ob sie auch den Nachwuchs in diesem Stil erziehen wollen. Dabei tauchen aber viele Fragen auf: Was gibt es aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu beachten? Und wie erkläre ich meinem Kind altersgerecht, warum es besser sein soll, kein Fleisch zu essen? «Das Thema vegetarische Erziehung ist hochaktuell», sagt Silke Bott, Vorstandsmitglied beim Vegetarierbund Deutschland (Vebu). Nicht zuletzt wegen der vielen Lebensmittelskandale verzichteten immer mehr Menschen bewusst auf Fleisch und Fisch. Besonders bei Paaren, bei denen ein Elternteil Fleisch isst, könne die Frage jedoch zu Spannungen führen. Ein Konfliktpunkt ist dabei immer die Sorge, dass Kinder Mangelerscheinungen haben, wenn sie kein Fleisch essen. Dem widerspricht Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn: «Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist eine vegetarische Erziehung von Kindern kein Problem.» Von veganer Kost, bei der auf tierische Produkte wie Eier und Milchprodukte verzichtet wird, rät Gahl hingegen ab: «Bei veganer Ernährung besteht für Kinder die Gefahr einer Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen.» Vegetarisch ja, vegan nein: So sieht es auch die Ernährungswissenschaftlerin Alexandra Borchard-Becker von der Verbraucher Initiative. Aber auch bei einer vegetarischen Erziehung müssten Eltern auf einige Dinge achten. Zum Beispiel darauf, dass die Kinder genügend Eisen bekommen. «Normalerweise wird die Eisenzufuhr zuerst über die Muttermilch und dann etwa ab dem sechsten Lebensmonat über den Fleischkonsum geregelt.» Aber auch in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsesorten wie Fenchel oder Mangold sei genügend Eisen enthalten. Wenn die Kinder später in den Kindergarten kommen, tauchen ganz neue Probleme auf. In vielen Kindergärten sei vegetarisches Essen mittlerweile weit verbreitet, sagt Bott vom Vebu. Dabei gebe es aber ein Stadt-Land-Gefälle: «In Großstädten ist es wesentlich einfacher, seine Kinder vegetarisch zu erziehen.» Der Kindergarten ist häufig der erste Ort, an dem vegetarisch erzogene Kinder auf Gleichaltrige treffen, die Fleisch essen. Damit stehen die Eltern vor neuen Herausforderungen. Zwar seien die ersten Lebensjahre sehr prägend dafür, was Kinder mögen und was nicht, erklärt der Ernährungspsychologe Professor Joachim Westenhöfer von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. «Aber sobald Kinder in Kontakt zu anderen Kindern kommen, übernehmen sie deren Vorlieben und setzen sich von den Eltern ab.» Was tun, wenn die Kinder ein Salamibrot oder ein Würstchen probieren möchten? «Auf keinen Fall mit Verboten arbeiten», rät Ernährungspsychologe Westenhöfer, «denn das erhöht nur den Reiz.» Wichtig sei, dass die Eltern erklärten, warum man besser auf Fleisch verzichte. Das sieht auch Silke Bott vom Vebu so: «Man kann Drei- oder Vierjährigen nicht erzählen, dass Fleischesser für den Welthunger verantwortlich sind.» Eltern müssten vielmehr erklären, dass sie vegetarische Kost lieber mögen. «Essen darf niemals mit Schuldgefühlen verbunden sein, da es sonst zum Problem werden kann.» Deswegen empfiehlt sie, zwar den Vegetarismus vorzuleben, aber das Kind letztlich selbst entscheiden zu lassen, ob es Fleisch probieren möchte.

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24.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Browser-Add-ons: Wichtige Helfer für den Internetalltag

Werbung ausblenden, Videos runterladen oder mit einem Wisch zur nächsten Seite springen: Add-ons für den Browser erweitern die Internetprogramme um viele sinnvolle Funktionen. Eine besonders reichliche Auswahl haben Nutzer von Chrome und Firefox.

Browser-Add-ons: Wichtige Helfer für den Internetalltag

(dpa)Add-ons für den Browser machen das Surfen sicherer und komfortabler. Firefox war das erste erweiterbare Internetzugangs-Programm, doch inzwischen gibt es die kleinen Helfer auch für den Google-Browser Chrome. Für Konkurrenten wie Opera, Safari und den Internet Explorer sind ebenfalls Zusatzprogramme erhältlich, die Auswahl ist aber deutlich kleiner. «Die Beschäftigung mit Add-ons lohnt sich für jeden, nicht nur für Profinutzer», sagt Tobias Arns vom IT-Verband Bitkom. Der Download eines Add-ons ist grundsätzlich kostenlos, zur Verwaltung gibt es im Browser meist ein eigenes Menü. Die folgenden Erweiterungen für Chrome und Firefox sind für fast jeden Nutzer sinnvoll: Werbung blocken: Für viele Surfer ist ein Add-on, das Werbung ausblendet, die wichtigste Erweiterung überhaupt. Firefox- und Chrome-Nutzer greifen zum Beispiel zu AdBlock Plus, das automatisch die meisten störenden Anzeigen ausblendet – Flash-Animationen inklusive. Bleibt doch mal etwas stehen, lässt sich das manuell über das per Rechtsklick erreichbare Kontextmenü entfernen. Über eine Schaltfläche in der Symbolleiste wird der Blocker abgeschaltet, wenn zum Beispiel eine Seite ohne Werbung nicht richtig funktioniert. Videos herunterladen: Das Add-on Video Downloadhelper ermöglicht es, Videos nicht nur anzusehen, sondern auch zu speichern – Konvertierung in das passende Format inklusive. Allerdings funktioniert der DownloadHelper nicht überall, auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender hat er zum Beispiel keinen Zugriff. Für Chrome gibt es den Downloadhelper nicht. Eine Alternative ist zum Beispiel der YouTube Downloader, der aber nur auf ebendieser Plattform funktioniert. Mausgesten: All-in-One Gestures bereichert Firefoxnutzer um viele sinnvolle Steuerungsoptionen. Wer zum Beispiel mit gedrückter rechter Maustaste nach oben fährt, öffnet einen neuen Tab, bei einem Wischer nach links öffnet der Browser die zuletzt geöffnete Seite. Gestures for Chrome erweitert den Google-Browser um ähnliche Funktionen. Seiten für später speichern: Spannende Seiten und Artikel findet man im Internet ständig – wer da jedes Mal ein eigenes Lesezeichen anlegt, verliert schnell den Überblick. Für Chrome gibt es deshalb die Erweiterung Read Later Fast, das dem Kontextmenü die Option «Read Later» hinzufügt. Nach einem Klick darauf verschwindet die Seite in einem Archiv und kann jederzeit aufgerufen werden. Ein ähnliches Add-on für Firefox heißt Read it Later. Sicherer surfen: Sowohl für Chrome als auch für Firefox gibt es WOT (Web of Trust). Basierend auf den Bewertungen anderer Nutzer zeigt die Seite zum Beispiel neben Suchergebnissen an, wie vertrauenswürdig bestimmte Seiten sind. Surft der Nutzer eine Adresse mit schlechtem Ruf an, wird ein Warnhinweis eingeblendet, bevor der Browser die Seite öffnet. Ein weiteres sinnvolles Firefox-Add-on ist NoScript, das zum Schutz vor Schädlingen und Datenkraken JavaScript blockiert. Der Anwender kann Ausnahmen festlegen. Die Chrome-Alternative heißt ScriptNo. Leichtere Downloads: Der Download Master für Chrome erlaubt es, mit einem Klick alle Inhalte einer Webseite auf einmal herunterzuladen. DownThemAll! unter Firefox bietet die gleiche Funktion und erweitert den Browser außerdem um einen eigenen Download-Manager, mit dem sich Downloads unterbrechen und wieder aufnehmen lassen. Hinzu kommen Komfortfunktionen wie die Möglichkeit, das Zielverzeichnis noch während des Downloads zu ändern. Ordnung im Tab-Chaos: Eine Vielzahl geöffneter Tabs sind für viele Surfer Alltag. Unter Chrome gibt es zahlreiche Mini-Erweiterungen, die Nutzern mehr Übersicht verschaffen sollen. Tab Exposé zeigt zum Beispiel alle offenen Seiten im Miniaturformat auf einen Blick. Tap Switch Plus legt eine aufklappbare Liste an. Die Firefox-Pendants heißen beispielsweise Showcase oder Tab Scope. Letzteres blendet beim Berühren eines Reiters ein Vorschaubild ein. Noch mehr Kontrolle gibt es unter Firefox mit Tab Mix Plus: Damit lassen sich Tabs zum Beispiel duplizieren oder leichter wiederherstellen. Mit der Option «Reload all Tabs» aktualisieren sich offene Seiten gleichzeitig. Add-ons sind praktisch. Zu viele der kleinen Helfer sollten Nutzer aber trotzdem nicht installieren, warnt Tobias Arns vom IT-Verband Bitkom: «Dadurch steigt der Speicherverbrauch, vor allem bei mehreren gleichzeitig geöffneten Tabs.» Hinzu kommt, dass viele Erweiterungen neue Buttons in der Symbolleiste oder im Kontextmenü hinzufügen – bei zu vielen geht schnell die Übersicht verloren. Außerdem gibt es auch unter den Add-ons schwarze Schafe, die etwa nervige Toolbars installieren. Die machen den Browser nicht nur langsamer, sondern sammeln auch Daten über den Nutzer, zum Beispiel aus Suchanfragen.

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24.04.2012
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Schulobstprogramm in Halle stark nachgefragt

Verfügbares Kontingent an Fördermitteln für die Saalestadt ist fast ausgeschöpft.

Schulobstprogramm in Halle stark nachgefragt

 Frisches Obst und Gemüse in der Schulpause, das soll das EU-Schulobstprogramm ermöglichen. 769.000 Euro an Fördermitteln stehen dafür in ganz Sachsen-Anhalt bereit. Und bei den halleschen Schulen ist das Interesse groß. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums sind die zur Verfügung stehenden Mittel fast aufgebraucht. Im Altmarkkreis Salzwedel, dem Harzkreis, Saalekreis sowie den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg gibt es bereits gar keine Mittel mehr.  Wenige Anträge gingen bisher für Magdeburg (zehn Prozent des Mittelkontingentes), Dessau-Rosslau und die Landkreise Börde sowie Mansfeld-Südharz ein. Die Mittel für das Schulobstprogramm werden in Sachsen-Anhalt auf die Landkreise und kreisfreien Städte aufgeteilt. Grundlage dafür bilden die Schülerzahlen.   

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24.04.2012
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Fahren ohne Fahrerlaubnis

38jähriger aus dem Saalekreis wurde auf der Hochstraße kontrolliert.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

 Am Montagabend gegen 20:10 Uhr wurde ein PKW VW aus dem Saalekreis während der Streifentätigkeit fahrend am Rennbahnring in Richtung Hochstraße durch Polizeibeamte festgestellt und auf Höhe An der Magistrale / Saalebrücke einer Kontrolle unterzogen. Während der Kontrolle gab die 38-jährige Fahrzeugführerin aus dem Saalekreis an, nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines zu sein. Die Beschuldigte wurde belehrt und ihr ist die Weiterfahrt untersagt worden. Gegen sie ist Strafanzeige erstattet worden. Auch gegen den 20-jährigen Halter des PKW ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, da er zuließ, dass die 38-jährige -ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein- den PKW im öffentlichen Straßenverkehr führte. Die Kriminalpolizei ermittelt.  

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24.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tiger Billy auf der großen Bühne

Seit nunmehr 13 Jahren ist die größte Kindersprachschule “Tiger School” bundesweit tätig. 1999 wurde sie von Eva Maria Schön in Halle gegründet, um Kindern bereits im Vorschulalter die englische Sprache zu vermitteln.

Tiger Billy auf der großen Bühne

Seit nunmehr 13 Jahren ist die größte Kindersprachschule “Tiger School” bundesweit tätig. 1999 wurde sie von Eva Maria Schön in Halle gegründet, um Kindern bereits im Vorschulalter die englische Sprache zu vermitteln. Anfangs wurden die Aktivitäten nur an Schulen des Saalekreises ausgeübt, doch inzwischen auf mehr als 130 Grundschulen und 300 Kindergärten in weiteren Bundesländern ausgedehnt. 50 Lehrer unterrichten heute mehr als 3.700 Schüler nach dem von Eva-Maria Schön entwickelten Konzept der Englisch-Früherziehung – basierend auf Musik und Spiel. Ihr drei-stufiges Bildungskonzept besteht im ersten Teil darin, die Basisgrundlagen in den Kindergärten und Grundschulen zu vermitteln. Der zweite Teil beinhaltet CD-Produktionen für die Beilagen der Bücher. Mit diesem Intensivkurs wird die Aussprache auf besondere Weise geübt und nachvollzogen. Der dritte Teil ist das freie Sprechen bzw. Entfalten auf der Theaterbühne, um die Sprache umzusetzen und das Selbstvertrauen auszubauen. Zu diesem Zweck komponierte die studierte Musikpädagogin Eva-Maria Schön, Lieder, schrieb Gedichte und entwickelte Theaterstücke. Schon bald entstanden zwei völlig neue Dinge: Zum Einen, eine beachtliche Reihe von Kinderbüchern, wo inzwischen 19 Bücher mit CDs erschienen sind, zum Anderen das Englischsprachige Kindertheater „Billy on Stage“.  Fast alle Bücher wurden auf diese Weise auf der Bühne umgesetzt. Das Theaterprojekt bietet Kindern die Möglichkeit ihr erlerntes englisches Sprachgut darstellerisch und in kreativer Form zum Einsatz zu bringen. 4- bis 14-jährige Kinder nehmen seit vier Jahren an verschiedenen Aufführungen in diversen Spielstätten teil. Premieren fanden unter anderem in der Britus Gemeinde, im Thalia Theater, im Volkspark, der Schorre und in der Theatrale statt. Die Vereinsmitglieder zahlen im Jahr eine kleine Gebühr von 20 Euro, womit beispielsweise Kostüme gekauft werden können. „Ohne weitere Sponsoren, wie das Opernhaus, welches uns sehr unterstützt oder die Saalesparkasse, wäre es unmöglich die Kosten für Technik, Kostüme, Bühnenbild, die Maske und vieles Weitere zu stemmen.“Im Moment stehen die Kinder mit dem Stück „Little George – When Handel was a little boy“ auf den Brettern, die die Welt bedeuten.Hooray, Hooray, what a happy day! Handel, Handel is born!Georg Friedrich Händel ist geboren! Mitten in der „Theatrale“ in Halle. 5- bis 14-jährige Mädchen und Jungen jubeln es voller Freude hinaus.Das englischsprachige Kindertheater „Billy on Stage“, unter der Leitung von Eva-Maria Schön, widmet sich dieses Mal einem berühmten Sohn unserer Stadt: dem Komponisten Georg Friedrich Händel.  Dabei finden sich die jungen Akteure in einer Zeit wieder, die 300 Jahre zurückliegt. Das Musical basiert auf historischen Daten und beleuchtet den Teil von Händels Leben bis er Deutschland verlässt. Das Bühnenwerk wird mit eigenen Texten und Liedern von Eva-Maria Schön untermauert.„Es war eine große Herausforderung dieses Stück zu inszenieren, da ich Angst hatte, dass vor allem die Kleineren die Lust am Spielen verlieren“, betont Frau Schön. Das war aber nicht der Fall als wir bei der Generalprobe zuschauen durften. Die Kinder waren voller Eifer und Freude dabei.Das 50-minütige Stück wurde in 13 Proben erarbeitet und in der Theatrale aufgeführt. „Little George“ ist nunmehr das 17. Stück, welches auf der Bühne aufgeführt wird. Während der Händel-Festspiele wird es noch einmal zu sehen sein.Aber auch andere Theaterstücke, wie zum Beispiel „Sightseeing through Halle“ wird während des Salinefestes aufgeführt. Informationen zu weiteren Stücken finden Sie unter www.billy-on-stage.de. Auch die Bücher von Eva-Maria Schön können Sie unter Amazon, Buchhaus Steinstraße Cornelius Hahn, der Tiger School oder projekte-verlag.de käuflich erwerben.In diesem Sinne: Every play, even an angry one, will always be, besides anything else, a love letter, written to the world, longing for a fond reply[staticGallery:29#]

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24.04.2012
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Stadtmuseum: Planungen für neue Dauerausstellung nehmen Gestalt an

Die neue Dauerausstellung im Druckereigebäude in der Großen Märkerstraße soll im November 2012 eröffnen, zunächst mit drei von fünf geplanten Themenbereichen.

Stadtmuseum: Planungen für neue Dauerausstellung nehmen Gestalt an

Noch ein halbes Jahr, dann wird die neue Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Stadtmuseum Halle (Saale) eröffnen. Am Dienstag stellte Ausstellungskuratorin Susanne Feldmann das Konzept in einer Sonderausstellung des Kulturausschusses vor. Fünf Themenbereiche auf zwei Etagen mit je 450 Quadratmetern Fläche sind vorgesehen. Im ersten Obergeschoss werde es zwei Themenbereich geben, die noch in diesem Jahr eröffnen. Später folgen eine Etage höher zwei weitere Themenbereiche, so Feldmann. Allerdings ist noch unklar, wann die letzten beiden Bereiche eröffnet werden. Hier fehlt zunächst einmal das Geld für die Sanierung der Räumlichkeiten. Die Ausstellungsgestaltung übernimmt das hallesche Büro “complizen”, es hatte eine Ausschreibung unter 56 Planungsbüros gewonnen. Die Besucher werden in der neuen Ausstellung mit einem Prolog empfangen. Hier sollen die Gäste bereits auf die Ausstellung vorbereitet werden. Mehrere Flaschen aus der Bauzeit der Druckerei um 1914, die bei der Sanierung des Gebäudes gefunden worden, sollen dort exemplarisch gezeigt werden. Mit diesem Müll sei damals die Baustelle verfüllt worden, heute dient dieser Müll als Ausstellungsstück zur Stadtgeschichte. Feldmann hob hervor, dass man durch diese Falschen – unter anderem Bier- und Mineralwasserfalschen – noch einen guten Einblick in die damals sehr umfangreiche Brauereilandschaft erhalte. Im ersten Themenbereich stehen Siedlungsgunst und -entwicklung der Stadt im Mittelpunkt. Dabei wird auch das 1961 erbaute Stadtmodell gezeigt, das den Zustand der Stadt um 1600 zeigt. “Made in Halle” heißt der zweite Themenbereich mit Produkten, die aus Halle kommen und teilweise überregionale Bedeutung haben wie . Themen wie Salz, Musik, Händel und Pietismus werden ja bereits an anderer Stelle gezeigt, zum Beispiel in den Franckeschen Stiftungen und dem Händelhaus. Als eine Art Drehscheibenfunktion wolle man auf diese Einrichtungen verweisen. “Wir dagegen besetzen das Feld Industriestadt”, meinte Susanne Feldmann. Doch auch der wirtschaftlichen Entwicklung nach der politischen Wende wolle man sich widmen. Raum werde hier dem Medienstandort Halle und der Kunsthochschule gegeben. Im dritten Bereich geht es mit dem Titel “Die Welt in Halle” darum, welche Beziehungen die Hallenser in alle Welt haben und welche Einflüsse von Außen die Entwicklung in Halle beeinflusst haben. Daneben wird es ein Sammlungsschaufenster geben, in dem regelmäßig die gezeigten Objekte ständig wechseln. Los gehe es zunächst mit einer Kulturgeschichte der Schürzen. Es gebe im Depot viele Objekte um die es Schade wäre, sie dort verstauben zu lassen. Der vierte Bereich wird den Titel “Stadt als Gemeinschaft” tragen. Dabei sollen auch Personen gezeigt werden, die die Stadtgemeinschaft ausmachen wie beispielsweise eine Büste von Riebeck. Doch auch Porträts von anonymen Menschen werden in der Schau gezeigt. Durch einen digitalen Bilderrahmen kann sich jeder Besucher selbst mit einem Foto in der Schau verewigen. “Halle im Herzen?!” widmet sich dem Thema Bilder von Halle, Ansichten und Eindrücke. Die Besucher können dabei auch ihren eigenen Eindruck von Halle übermitteln. Erhalten blieb die originale Meisterbude der Druckerei. Als Bonusbereich zum Schluss der Ausstellung sollen hier verschiedene Gegenstände aus der Geschichte der Druckerei gezeigt werden. Leitfrage sei, wie es gelingen kann, dass sich vor allem Familien und junge Leute sich in der Ausstellung wohlfühlen. Ein Punkt sei die Anmutungsqualität der Objekte. Diese sollen ein Wegweiser durch die Geschichte der Stadt sein. “Egal wieviele Quadratmeter wir zur Verfügung haben, die ganze Stadtgeschichte werden wir nie abbilden können.” Die Schau solle ein Einstieg in de Stadtgeschichte sein. “Nicht mehr, aber auch nicht weniger”, so Feldmann. 2.500 Objekte habe man gesichtet. Die prägnanten und treffenden Gegenstände wolle man zeigen. Dazu gehören zum Beispiel bedeutende Jugendstil-Bilderbücher aus der Gebauer-Schwetschke-Druckerei. Wert gelegt werden soll auch auf eine interaktive Gestaltung der Schau. “Die Besucher sollen aktiv werden”, so Feldmann. So könne man historische Musterkataloge durchblättern oder durch einen Knopfdruck Geräte in Gang setzen. “Interaktiv heißt nicht immer nur multimedial”, so Feldmann, sondern auch “Hören, Riechen, Schmecken, Tasten.” Man wolle die Entdeckerfreude wecken und es schaffen, dass die Besucher miteinander ins Gespräch kommen. Geplant sei es, ein Begleitheft zu Schau zu erstellen. Dieses solle als Orientierung für die Ausstellung dienen. Dabei geht es auch um die Frage, “Was muss der Hallener von der Geschichte wissen?” Interaktiv gestaltet werden soll der Zugang für blinde und Sehbehinderte Menschen. Möglich macht es die Förderung einer Stiftung. Taktile Wahrnehmungselemente wird es geben. Beispielsweise soll ein Druckstock zum selbst ertasten nachgebildet werden. Auch Sonderführungen seien geplant. Eine Mitarbeiterin des Museums befinde sich derzeit in einem Lehrgang beim Museumsverband, um künftig mehr Wert auf die Barrierefreiheit zu legen. Ein wichtiger Punkt seien die Ausstellungstexte, die kurz, prägnant und leicht verständlich sein sollen. Wie das bei den Porträts umgesetzt werden soll, ist noch unklar. Gern wolle man die Biografie der Gezeigten präsentieren. In welcher Form, stehe noch nicht fest. Nun gelte es, diesen Feinkonzept ins Ausstellungsdrehbuch zu überführen. Das Konzept wurde durch eine Expertenrunde beraten. In ihr waren unter anderem Thomas Müller-Bahlke, Holger Zaunstöck, Steffen Kohlert und Katja Schneider Mitglied. Auch Volker Rodekamp vom Museumsverband und Direktor des Leipziger Stadtmuseums hat sich eingebracht. Mit der geleisteten Arbeit der Vorbereitungsgruppe sei man zufrieden, habe einen großartigen Schritt nach vorn erkannt, sagte Rodekamp. Das Gerüst sei modern und tragfähig. Die Stadt brauche dringlichst ein Stadtmuseum, um im Konzert der großen Städte mitspielen zu können. Halle verkaufe sich bislang unter Wert. Die Schau solle anschaulich die Entwicklung der Stadt präsentieren. Wichtige Etappen der Stadtgeschichte sollen wie unter einem Brennglas hervorgehoben werden. Doch auch Kritik am Konzept hatte Rodekamp parat. So solle nachgedacht werden, wie die mittelalterliche Geschichte besser dargestellt werden kann. An bestimmten Punkten solle Geschichte personalisiert werden, die verschiedenen Perspektiven sollen dabei Raum finden. Denn es gebe keinen eindimensionalen Blick auf die Geschichte. Definiert werden müssten noch die Zielgruppen, ob es ein Museum für Bürger der Stadt, Touristen oder die jüngere Generation sein soll. Über diesen Punkt solle noch einmal nachgedacht werden. Gelingen müsse es, das Haus im Reigen der anderen Museen zu positionieren. Bildungsdezernent Tobias Kogge verwies darauf, dass man mit einem enormen Zeitdruck kämpfe. Man habe mehr Aufgaben, als man eigentlich mit dem kleinen Team managen könne. Mehr Mut wünschte er sich für den Umgang mit umstrittenen Personen aus der Stadtgeschichte, wie zum Beispiel Margot Honecker. Inés Brock (Grüne) äußerte ein Kompliment dafür, dass man bereits von Anfang an auf die Barrierefreiheit geachtet habe. Stärker herausstellen will Brock gerne “inoffizielle” Punkte aus der Stadtgeschichte und bürgerschaft in der Gegenwart, da könnte beispielsweise auch das Paulusfest einen Platz finden. Mit Blick darauf, dass Männer in der Vergangenheit eine Hauptrolle spielten, erkundigte sich Brock danach, ob man sich in der Schau denn auch der Geschichte der Frauen und Kinder in der Vergangenheit widme, also der Geschlechterrolle im historischen Kontext. Hier befinde man sich laut Susanne Feldmann in den Überlegungen. Robert Bonan (SPD) lobte ebenso die Barrierefreiheit. Einen Hinweis auf die Ehrenbürger wünschte sich Hans-Dieter Wöllenweber (FDP) und begrüßte den Blick auf die Multiperspektivität bei Personen. Mit Blick darauf, dass nur ein Teil des Fundus gezeigt wird, fragte er nach, ob denn die Objekte immer mal wieder wechseln. Laut Susanne Feldmann gebe es einen statischen Ausstellung bereich, an bestimmten Punkten seien aber auch Objektwechsel möglich und geplant. Auch einen Bereich für Wechselausstellungsflächen werde man vorhalten. Nach dem geplanten Ausstellungsteil zu Halle-Neustadt erkundigte sich Erwin Bartsch (Linke), brachte hier die politischen Dimensionen ins Gespräch. Laut Susanne Feldmann werde es ein Stadtmodell geben, möglicherweise auch Ausstellungsstücke aus dem sogenannten Plasteblock. Auch der Architektur-Utopie werde man sich widmen. Daneben erkundigte sich Bartsch, ob Kardinal Albrecht und die Reformation eine Rolle spielen. Für diesen bereich sei man noch in der Vorbereitung, spreche unter anderem mit der Moritzburg. Birgitt Leibrich (Linke) vermisst den prägenden Punkt Chemie. Deshalb störe sie, dass das Kofferradio als Mittelpunkt der Industriestadt Halle dargestellt werden soll. Halle sei jahrzehntelang Chemiestadt gewesen. Susanne Feldmann sagte, man werde durchaus darüber nachdenken. Detlef Wend (SPD wünscht sich einige “Aufblitzer” in der Schau, über die Besucher reden werden. Auch Volker Rodekamp unterstützte den Wunsch nach einem mutigen Museum. Ein Museum müsse das Herz des Menschen und nicht den Kopf erreichen. “Ich wünsche, dass ihr Euch reibt an Eurem Museum”, meinte Rodekamp. Einen Blick auf einige besondere Ausstellungsstücke gab es schon. So wird ein Überseekoffer des Wissenschaftlers und Leopoldina-Mitglieds Theodor Roemer zu sehen sein. Auch eine Teigteilmaschine aus dem Jahr 1910 – Halle war einst ein wichtiger Standort für die Produktion von Bäckereimaschinen – gehört zum Ausstellungsinventar. Gezeigt wird daneben ein Petroliumkocher aus dem Jahr 1946, hergestellt in der Sowjetunion. Und doch hat er eine Beziehung zu Halle, hat ihn doch ein ehemaliger Siebelwerker mitgebracht. Der war einst in der SU tätig, nachdem das Werk als Reparationsleistung demontiert und in der Sowjetunion wieder aufgebaut wurde. Außerdem ist ein vierbändiges arabisch-latainisches Lexikon zu sehen, gedruckt um 1830 von Gebauer-Schwetschke.[/p]

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24.04.2012
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Der letzte Einruf! – Folge 9

Zum nunmehr neunten Mal öffnet am Dienstag, 24. April um 19.30 Uhr Kult-Inspizient Leo Polte VIII. die Chroniken des Anhaltischen Theaters und seiner großen Familie, um zu berichten, wie weit Leo III. von seiner unheilbaren Leidenschaft für den Schwank und das Lustspiel getrieben wurde. 

Der letzte Einruf! - Folge 9

 Darüber hinaus erfährt man unter anderem, was Arnold Schwarzenegger und Siegfried gemeinsam haben, wer der größte Held der Menschheitsgeschichte ist und wie man nach Auffassung der Bildzeitung die Sauerei, die beim Untergang von Walhall entstand, wieder sauber bekommt.Ein “überaus ernster” Abend mit Gerald Fiedler, einem Überraschungsgast und viel Musik. Weitere Termine sind der 27.April um 19.30 Uhr und der 11.Mai um 20.00 Uhr. Tickets und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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24.04.2012
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MP3-Player-Dieb wird gesucht

Polizei fahndet nach Mann, der mit Kinderwagen im Elektromarkt war.

MP3-Player-Dieb wird gesucht

Ein bis dato unbekannter Täter hielt sich am Montag, den 02.01.2012 gegen 15:15 Uhr in den Geschäftsräumen des Saturnmarktes am halleschen Marktplatz auf. Hier nahm er einen Sony MP3-Player im Wert von 44,99 € aus dem Regal. Der Täter entfernte die Verpackung, welche er ins Regal zurücklegte und steckte die Ware in eine am Kinderwagen befestigte Tasche. Der Mann verließ den Markt, ohne die Ware zu bezahlen. Die hallesche Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer kennt die abgebildete männliche Person und kann Angaben zu dessen Identität und/oder zum Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer: 0345-224 6295 entgegen. 

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24.04.2012
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Halles Kulturbiotop entdecken

Galerien und Ateliers laden am kommenden Wochenende zu einem Blick hinter die Kulissen ein.

Halles Kulturbiotop entdecken

 In Halle tut sich künstlerisch viel, nicht zuletzt wegen der Kunsthochschule. Viele Galerien und Ateliers sind im Stadtgebiet zu finden. Und 34 von ihnen öffnen am kommenden Wochenende, dem 28. und 29. April, zu einem Atelierrundgang unter dem Motto „Junge Kunst“ ein.  Rund 80 meist junge Kunst- und Kulturschaffende wie Designer, Künstler, Musikschaffende, Theaterleute, Filmemacher und viele andere beteligen sich daran. Mehr als die Hälfte der Beteiligten sind Absolventen oder noch Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie alle arbeiten im Stadttraum von Halle in wiederbelebten Fabrikkomplexen, in Hinterhöfen, Einkaufspassagen oder leerstehenden Wohnungen. Manchmal heimlich, manchmal öffentlich. Immer auf der Suche, etwas auf die Beine zu stellen und den täglichen Broterwerb mit der eigenen Leidenschaft zu verknüpfen.  Im Designhaus Halle, im Künstlerhaus „Goldende Rose“ und im Künstlerhaus 188 sind Ateliers geöffnet und auch Vereine, wie „Plan3 e. V.“ oder „Postkult e. V.“, haben die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit im Rahmen dieses Atelierrundgangs zu präsentieren.  Am Samstag und Sonntag werden die Besucherinnen und Besucher von 10 bis 18 Uhr an 34 Orten erwartet. Sie finden dort ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Performances und Musik.  

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24.04.2012
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Nesselkönig in der Stadtbibliothek

Der „größte Dichter deutscher Zunge“ und seine geheimnisvolle Geschichte – am kommenden Mittwoch.

Nesselkönig in der Stadtbibliothek

Wer war Victor Nesselkönig? Sein Auftauchen im Ostberlin der fünfziger Jahre sorgt in der DDR-Welt der Dichter und Denker für Verwirrung. Man weiß, dass er im Moskauer Exil den Literatur-Nobelpreis abgelehnt hat, und man glaubte zu wissen, dass er in Stalins Auftrag hingerichtet wurde… Das wirkliche Geheimnis von Victor Nesselkönig ahnt niemand. Der Debütroman von Ralf Eggers passt in keine Schublade – ist er ein Schelmenroman oder ist er ein zeitgeschichtlicher Abenteuerroman? Auf jeden Fall handelt es sich um ein vergnügliches Fantasiestück. Am 25. April um 19.30 Uhr stellt er sein Buch in der halleschen Stadtbibliothek vor und liest daraus. Ralf Eggers, Jahrgang 1961, wuchs in Ostthüringen auf, wurde 1991 zum Dr. jur. promoviert, ist als Rechtsanwalt tätig und veröffentlichte seine ersten literarischen Werke in Anthologien. Der Roman „Nesselkönig“ erschien 2011 im Mitteldeutschen Verlag. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Halle (Saale) und des Bildungszentrums Schloss Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Eintritt ist frei.

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23.04.2012
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Haushalt: Verwaltung zaubert 1,5 Millionen und Zustimmung herbei

Am Mittwoch könnte es im Stadtrat doch zu einer Mehrheit für den 2012er-Etat kommen

Haushalt: Verwaltung zaubert 1,5 Millionen und Zustimmung herbei

Im Finanzausschuss fiel der Haushalt für das laufende Jahr durch. Drei Räte hatten mit Nein gestimmt, alle anderen sich enthalten. Um den Etat doch noch zu retten, hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Montag die Fraktionsvorsitzenden zu sich gerufen.Und siehe da, es deutet sich nun offenbar doch eine Mehrheit für den Haushaltsplan an. Immerhin hat die Verwaltung auch plötzlich 1,5 Millionen Euro aus dem Hut gezaubert. Ein Großteil davon kommt durch verschiedene Einsparungen im Bereich Sport, Kultur, Bildung und Soziales von Dezernent Tobias Kogge zustande, beispielsweise durch Rechenmethoden bei den Kosten der Unterkunft. So wurden die Ausgaben der bisher bereits gelaufenen vier Monate auf das ganze Jahr hochgerechnet. Außerdem wurde noch einmal ein kleines Plus bei den Gewerbesteuern obendrauf gesattelt. Wie Finanzdezernent Egbert Geier auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, gehe es dabei um wenige hunderttausend Euro. Doch die sorgen am Ende für Zahlen, denen wohl eine Ratsmehrheit folgen kann. Finanzdezernent Egbert Geier rechnet nun alles in allem mit einem Defizit von 11,5 Millionen Euro, wie er gegenüber HalleForum.de sagte. Das liegt damit zwar immer noch über den vom Landesverwaltungsamt geforderten 9,5 Millionen Euro. Doch Geier hofft , das Amt durch ein klares Sparkonzept bis 2015 zur Zustimmung bewegen zu können. Dann nämlich soll eine schwarze Null im Haushaltsplan stehen.SPD und CDU, beide Fraktionen haben insgesamt 25 Räte, werden wohl zustimmen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch sagte, die Stadt brauche unbedingt einen genehmigten Haushalt. Die Kommunalaufsicht habe bislang zu wenig berücksichtigt, dass das aktuelle Defizit durch den Systemwechsel von der Kameralistik hin zur Doppik verursacht worden sei. Er sprach dabei von einer Mehrbelastung von 17 Millionen Euro.Mit 14 Räten sind die Linken im Stadtrat vertreteten. Wie in den Jahren zuvor wird von hier wohl eine Enthaltung zu erwarten sei. Der Fraktionsvorsitzende Bodo Meerheim wollte nur so viel verraten: “wir werden den Haushalt nicht ablehnen.” Allerdings werde man im Stadtrat einige kritische Anmerkungen machen.Ein Nein wird von den 6 Mitgliedern der FDP-Fraktion kommen. Der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley zweifelte die Seriosität des Zahlenwerks an, ebenso vermisste er bei der Stadtverwaltung und den meisten Stadträten ernsthafte Sparbemühungen. “Wir werden den Haushalt deshalb ablehnen.”Die Grünen werden dem Haushaltsplan “wahrscheinlich nicht” zustimmen, so der Fraktionsvorsitzende Oliver Paulsen. Der Plan sei nicht zukunftsweisend.  Das letzte Wort hat am Mittwoch der Stadtrat.

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23.04.2012
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Haushalt: leere Stadtkassen, leeres Stadthaus

Bürgerversammlung stieß nur auf äußerst geringes Interesse bei den Hallensern.

Haushalt: leere Stadtkassen, leeres Stadthaus

So ziemlich jeder meckert an irgendeiner Stelle über die Stadtverwaltung. Doch wenn die die Stadt transparent darlegen will, wie es überhaupt zu gewissen Entscheidungen kommt, kneifen die Hallenser. Das zeigte sich einmal mehr am Montagabend im halleschen Stadthaus. Da stellte nämlich Finanzdezernent Egbert Geier das neu eingeführte System der doppelten Buchführung (Doppik) vor. Gerade einmal eine Hand voll Leute verirrte sich in den großen Saal des Stadthauses. Geier ließ sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen, informierte über die Doppik. “Der Haushalt ist ein Buch mit 7 Siegeln”, so Geier. “Diese Veranstaltung soll dazu dienen, es ein weig zu lösen.” Was folgte war zunächst ein Exkurs über die Umstellung vom jetzigen seit 400 Jahren angewandten System der Kameralistik auf das der doppelten Buchführung, den Geier gemeinsam mit Dirk Giesen vom Beratungsunternehmen Rauschenbach & Partner unternahm. Es handele sich um weit mehr als nur die Änderung eines Buchungsstils , meinte Giesen. So ermögliche die Doppik eine Outputorientierung, Produktbildung, eine Kosten- und Leistungsrechung, Kontrakmanagement und eine Abbildung des Konzerns Stadt. Denn das ist am Ende das Ziel. Spätestens im Jahr 2016 will die Stadt einen gemeinsamen Haushalt für die Verwaltung und alle städtischen Beteiligungen aufstellen, immerhin 90 an der Zahl. Die Doppik biete deutlich mehr Transparenz, meinte Geier. Immmerhin wären theoretisch die einzelnen Produkte bis in die tiefsten Unterkategorien ihrer Kostenstrukturen darstellbar. Gemacht wird das freilich noch nicht. Die Daten lägen zwar in der Verwaltung vor, so Geier. Doch im veröffentlichten Haushalt bildet sich das noch nicht ab. Nachteilig findet Geier, dass es in Deutschland keine einheitlichen Vorgaben gebe. Manche Bundesländer erlauben beispielsweise Doppik oder Kameralistik, die Kommunen können entscheiden. Auch sonst unterscheiden sich die Haushaltsgesetze. Das mache es leider schwierig, die Haushalte der Kommunen bis ins Details miteinander zu vergleichen. Spätestens 2013 muss in Sachsen-Anhalt die Doppik in den Kommunen eingeführt sein. Die Stadt ist damit also spät dran. Doch Dirk Giesen verteidigt das, so könne man von den Fehlern anderer Kommunen lernen. Außerdem sei die Umstellung von einem Buchführungssystem auf ein anderes alles andere als einfach. 2,4 Millionen Datensätze hätten übertragen werden müssen, so Egbert Geier. Unter anderem musste eine Fläche von 52 Millionen Quadratmetern bewertet werden, 1600 Straßen, 130 Brücken, 900 Gebäude, 250.000 bewegliche Anlagegüter und die Daten von 270.000 Kunden und Geschäftspartnern. Wie Jörg Siebenhüner vom IT-Unternehmen IT Consult ITC erläuterte, hätten allein die Rechner dafür zwei Tage gebraucht. Hinzu kämen wochenlange manuelle Vor- und Nachbereitung. Doch nun ist die Doppik da. Und Finanzdezernent Egbert Geier brachte sogar den begriff Bürgerhaushalt ins Gespräch. Bereits vor drei Jahren hatte der Stadtrat dazu einen entsprechenden Beschluss gefasst. Umgesetzt wurde er bis heute nicht, Geier begründet dies damit, dass man wegen der Umstellung des Buchführungssystems den Bürger nicht mit zwei verschiedenen Systemen konfrontieren wollte. Ob es nun im kommenden Jahr einen Bürgerhaushalt geben wird, ist noch völlig unklar. Denn die Verwaltung weiß noch nicht einmal, wie eine Einbindung der Einwohner funktionieren soll. Ob es öffentliche Veranstaltungen gibt, Bewertungsmöglichkeiten im Internet … all das ist noch in der Abwägung. Zumindest aber will Geier eine Beteiligung der Bürger “geschickt und nachvollziehbar” installieren. Und dann ist da noch die Frage nach dem Stichwort “direkte Demokratie”, schließlich ist das einer der Grundgedanken für den Bürgerhaushalt. Doch schnell wurde klar, dass die Stadträte im Endeffekt über die Vorschläge der Bürger entscheiden sollen, sie gegeneinander abwägen. Und ob sich der Stadtrat diese Entscheidung nehmen lassen will, steht auch in den Sternen. Zumindest wies FDP-Stadtrat Hans-Dieter Wöllenweber darauf hin, dass es in Deutschand eine repräsentative Demokratie gebe. Ganz zum Schluss gab Geier dann noch seine Einschätzung zum aktuellen Haushalt ab. Zwar hatte die Stadt in einer offiziellen Mitteilung zu einer Veranstaltung eingeladen, bei der der Haushaltsplanentwurf der Stadt Halle für das Jahr 2012 interessierten “in leicht verständlicher Form” erklärt werden sollte. Doch am Ende gab es nur ein paar Zahlen. 530 Millionen Euro stehen drin im Ergebnisplan, ein Investitionsvolumen von 92,3 Millionen Euro, keine Kreditaufnahmen und am Ende wohl ein Defizit von 11,5 Millionen Euro. Doch darüber befindet der Stadtrat erst am Mittwoch. Geier rechnet mit einer Zustimmung zum Etat und auch einer Genehmigung beim Landesverwaltungsamt, er sei ja schließlich Berufsoptimist.

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23.04.2012
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Wärmeversorgung in Neustadt unterbrochen

Stadtwerke führen Instandhaltungsarbeiten an der Neustädter Fernwärmetrasse durch.

Wärmeversorgung in Neustadt unterbrochen

Aufgrund routinemäßiger Instandhaltungsarbeiten im Bereich der Fernwärmetrasse 16 kommt es zu einer Unterbrechung der Fernwärmeversorgung im südöstlichen Halle-Neustadt.Vom Mittwoch, dem 25. April 2012, 8 Uhr, bis zum Donnerstag, dem 26. April 2012, voraussichtlich 18 Uhr, wird die Versorgung eingeschränkt. Betroffen sind 216 Hausanschlussstationen und rund 2 500 Haushalte.

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23.04.2012
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Noro-Viren in Halle auf dem Vormarsch

Doppelt so viele Erkrankungen in der Saalestadt im Vergleich zum Vorjahr gemeldet.

Noro-Viren in Halle auf dem Vormarsch

In Halle (Saale) nehmen derzeit Magen-Darm-Erkrankungen durch Infektionen mit Noro-Viren zu. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in der Saalestadt 272 Fälle gemeldet, in den ersten drei Monaten dieses Jahres sind es bereits 548 Erkrankungen.Landesweit ist ebenso ein Anstieg, jedoch nicht so drastisch wie hier zu beobachten. 2011 waren im ersten Quartal 2.162 Noro-Viren-Erkrankungen bekannt, derzeit sind 3.198 Erkrankungsfälle im Vergleichszeitraum zu verzeichnen.Diese Zahlen teilte jetzt die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt mit und bezieht sich dabei auf Auswertungen des Robert-Koch-Institutes (RKI). Die Krankheit äußert sich durch heftigen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen.”Gegen Noro-Viren gibt es keine Impfung und kein vorbeugendes Medikament“, so TK-Sprecherin Heike Grodde. „Nur konsequente Hygiene schützt vor Ansteckung. Das beginnt beim stetigen Händewaschen, Wäsche und Geschirr abkochen bis hin zum Verzicht auf das Händeschütteln oder das Begrüßungsküsschen. Außerdem ist eine konsequente Hygiene und Sorgfalt bei der Zubereitung von Speisen zu beachten.“ Das Noro-Virus ist sehr langlebig und übersteht sowohl kalte als auch hohe Temperaturen auf Türklinken, Essen, Spielzeug und dergleichen mehr.

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23.04.2012
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Kasimir und Karoline – live im Beatclub Dessau

Das Anhaltische Theater zeigt am 25. April um 19.30 Uhr Ödön von Horváths Volksstück „Kasimir und Karoline“, in einer Fassung von Niklas Ritter und Holger Kuhla im Beatclub Dessau. Nach jeder Vorstellung spielt ein DJ, dazu gibt es Getränke-Specials.

Kasimir und Karoline - live im Beatclub Dessau

 Bei Horváth spielt sich alles auf dem Münchner Oktoberfest ab, in Niklas Ritters Inszenierung finden sich die Figuren und Situationen in den Räumlichkeiten des echten BEATCLUB. Hier trifft eine so poetische wie brutale Liebesgeschichte auf eine ungeschönte Wirklichkeit voller Menschen auf der Suche, voller Freaks und Sehnsüchtiger inmitten einer „Party“, die auch nach der Vorstellung weitergeht!Kasimir liebt Karoline, hat gerade seinen Job verloren und wird wohl auch seine Liebe verlieren. Denn Karoline will mehr, sie giert nach einer besseren Existenz ohne Depressionen und ohne Kompromisse. Kasimir hingegen taucht ab, verliert sich in Partyrausch und Selbstmitleid, will Karoline halten und weiß doch nicht wie. Karoline lässt sich schnell mit einem kleinen Angestellten ein, der sie jedoch, um seiner Karriere willen, an seinen Chef „verkaufen“ wird. Doch Karoline ist kein Opfer, sie hat „alles fest im Griff“ und ist bereit, jeden Preis für ihren Traum zu zahlen.Weitere Termine sind der 26. April, 2.Mai, 7. Mai, 15. Mai und 13. Juni 2012. Karten und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen. 

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23.04.2012
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Containerbrände im Süden

In der Genfer Straße und der Kiewer Straße standen Mülltonnen in Flammen.

Containerbrände im Süden

 Brandstifter waren am Sonntagabend in der Südstadt in Halle (Saale) unterwegs. Gegen halb elf standen insgesamt vier große Müllcontainer in der Kiewer Straße und in der Genfer Straße in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen. Schäden an benachbarten Gebäuden entstanden nicht.  

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23.04.2012
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Telekom-Mitarbeiter in Halle streiken

Warnstreiks treffen auch Halle, Gewerkschaften fordert 6,5 Prozent mehr Lohn.

Telekom-Mitarbeiter in Halle streiken

Am Montag treffen die Warnstreiks bei der Telekom auch Halle (Saale). Die Beschäftigten fordern 6,5 Prozent mehr Lohn. Mit ihren Protesten wollen die Mitarbeiter Druck auf den Arbeitgeber machen. Die vierte Runde der Verhandlungen für T-Systems findet am 2. Mai statt. Am heutigen Montag beginnt unterdessen das Schlichtungsverfahren für die Deutsche Telekom AG einschließlich der Auszubildenden. Als Schlichter konnte der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg, Henning Voscherau, gewonnen werden. Parallel dazu werden die Verhandlungen für die Tarifangestellten bei der Telekom Deutschland GmbH einschließlich der Servicesparte am Montag und Dienstag in Düsseldorf in der vierten Runde fortgesetzt.

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23.04.2012
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GrunzMobil kommt nach Halle

Albert Schweitzer Stiftung informiert auf dem Marktplatz über die Massentierhaltung.

GrunzMobil kommt nach Halle

 Eng zusammenpfercht in dunklen Stellen. Lange Fahrten mit Tiertransporten. Über die Massentierhaltung will die Albert Schweitzer Stiftung af dem Marktplatz in Halle (Saale) informieren. Am 24. und 25. April macht das „GrunzMobil“ Station in der Saalestadt.  Auf einer Videoleinwand werden verschiedene Filme gezeigt. Unter anderem wird ein Blick hinter die Mauern der Mastanlagen und Schlachthöfe geworfen. Daneben wollen Aktivisten über vegetarische Ernährung informieren und Unterschriften für die Abschaffung der Massentierhaltung sammeln.  

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23.04.2012
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Was gehört auf eine Tierarztrechnung?

Tierärzte sind nicht prinzipiell dazu verpflichtet, eine Rechnung auszustellen. Halter können aber von ihrem Arzt verlangen, dass er die Rechnung aufgliedert und Angaben zu den verabreichten Medikamenten macht.

Was gehört auf eine Tierarztrechnung?

(dpa) Die Tierarztrechnung sollte Positionen wie Datum, behandelte Tierart, eine Diagnose, Leistungen sowie den Rechnungsbetrag samt Umsatzsteuer enthalten. Darauf weist Sabine Merz von der Bundestierärztekammer (BTK) in Berlin hin.Halter können die Rechnung überprüfen, indem sie einen Blick in die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) werfen. Sie ist im Bundesgesetzblatt veröffentlicht, kann in Bibliotheken eingesehen oder [url=http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/got/gesamt.pdf]im Internet [/url]abgerufen werden. Gibt es Fragen zur Rechnung, sollten sich Halter vom Tierarzt möglichst sofort die Behandlungsschritte und die in Rechnung gestellten Beträge erklären lassen.Sind seine Erläuterungen nicht nachzuvollziehen oder scheint die Behandlung zu teuer, sollten Halter die zuständige Landestierärztekammer um Unterstützung bitten. Sie könne eine Schlichtungsstelle vermitteln, erläutert Merz in der Zeitschrift «Dogs».

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23.04.2012
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Mann schmierte im Lutherviertel

Insgesamt 17 Tatorte wurden festgestellt.

Mann schmierte im Lutherviertel

Durch Zeugen ist am Samstag, den 21.04.2012 gegen 20:05 Uhr die Polizei informiert worden, weil eine männliche Person beobachtet werden konnte, wie diese an einem Stromverteilerkasten in der Liebenauer Straße gelbliche Farbe aufsprühte. Im Tatortnahbereich konnte ein 24-jähriger aus Halle/Saale gestellt werden. Der Beschuldigte übergab freiwillig zwei Lacksprühdosen der Farben „Gelb/Orange“ sowie „Schwarz“.  Bei einer nachfolgenden Absuche im Bereich der Liebenauer Straße, Lutherplatz sowie Lauchstädter Straße ist festgestellt worden, dass weitere 16 Tatorte mit den gleichen Farben besprüht wurden. Die Kriminalpolizei ermittelt. 

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23.04.2012
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8.501 Raser gestellt

Mit Großkontrollen will die Polizei in Sachsen-Anhalt steigende Unfallzahlen bekämpfen.

8.501 Raser gestellt

Die Unfallzahlen in Sachsen-Anhalt steigen wieder. Im Januar und Februar verunglückten 1.409 Menschen, ein Anstieg um 16,5 Prozent. 19 Personen starben in beiden Monaten, zwei mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit landesweiten Verkehrskontrollen soll nun eine der Hauptunfallursachen, nämlich die Raserei, eingedämmt werden. In der vergangenen Woche wurden insgesamt 8.501 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. In sage und schreibe 40 Prozent dieser Fälle lag der Verstoß im Bußgeldbereich, das heißt, dass Fahrzeugführer mit mehr als 21 km/h über der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt worden sind. 565 Fahrzeugfahrer waren sogar so schnell unterwegs (mindestens 31 km/h innerorts oder mindestens 41 km/h außerorts zu schnell), dass die Verstöße ein Fahrverbot nach sich ziehen werden.Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU): „Bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden ist eine überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit die Hauptunfallursache. Dass es immer noch so viele Verkehrssünder gibt, die ihre eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer so leichtfertig aufs Spiel setzen, ruft bei mir Sorge und Ärger in gleichem Maß hervor. Wir müssen und werden weiter intensiv kontrollieren.“In der zurückliegenden Woche kontrollierte die Polizei insgesamt über 150.000 Pkw, über 300 Kräder und über 10.000 Lkw. Die größten Temposünder: • Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurde auf der Bundesstraße 183 in Höhe der Grube Antonie ein Kradfahrer mit 183 km/h bei zulässigen 70 km/h festgestellt. • Auf der Bundesautobahn 9 war ein Pkw-Fahrer bei Wolfen in Richtung Berlin mit 244 km/h statt der erlaubten 120 km/h unterwegs. • Ebenfalls auf der BAB 9 in Richtung Berlin wurde zwischen Naumburg und Weißenfels ein Pkw-Führer gestellt, der statt mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 100km/h mit 250 km/h unterwegs war. • Auch innerorts waren Raser unterwegs und wurden gestellt. So in Staßfurt, wo ein Kradfahrer mit 129 km/h durch den Ort fuhr und in der Ortslage Schönberg im Landkreis Stendal, die ein Pkw mit 107 km/h durchfahren wollte. Neben den festgestellten Geschwindigkeitsdelikten gingen den Beamten auch 36 Alkoholsünder in das Netz. Zudem ahndeten sie 207 Verstöße gegen die Gurtanlege- oder Helmtragepflicht. In 45 Fällen wurden Fahrzeugführer während der Fahrt beim unerlaubten Telefonieren festgestellt. Ein ganz besonderer Fall wurde von den Beamten im Burgenlandkreis festgestellt. Hier war eine 41-jährige Frau mit einem stillgelegten Fahrzeug unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert 1,41 Promille, ein weiterer Drogentest auf Amphetamine fiel ebenfalls positiv aus. Zudem hatte die Frau noch ein kleineres Kind im Fahrzeug.

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23.04.2012
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Warnstreik in halleschen Pumpenwerken

KSB-Mitarbeiter fordern 6,5 Prozent mehr Lohn, Proteste am Dienstag.

Warnstreik in halleschen Pumpenwerken

Die Mitarbeiter des halleschen Pumpenherstellers KSB treten am Dienstagvormittag in einen Warnstreik. Hintergrund ist die bevorstehende dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt am kommenden Mittwoch.6,5 Prozent mehr Geld fordert die Mitarbeiter. Daneben gehören zu den Forderungen eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung, faire Leiharbeitsregelungen und eine Einstiegsqualifizierung für benachteiligte Jugendliche Nachdruck.KSB hat in Halle etwa 500 Beschäftigte.

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23.04.2012
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LKW rammt Straßenbahn

Unfall am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale), Laster streifte Bahn beim Abbiegen.

LKW rammt Straßenbahn

Am Montagnachmittag kam es am Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) zu einem Unfall zwischen einem LKW und einer Straßenbahn. Der Laster war beim Abbiegen von der Großen Steinstraße in Richtung Opernhaus so weit ausgeschwenkt, dass er mit dem Hinterteil eine entgegenkommende Straßenbahn streifte. Einige Scheiben am Tramzug wurden dabei beschädigt. Laut Polizei wurde niemand verletzt.Während der Unfallaufnahmen war der Straßenbahnverkehr auf den Linien 1, 2, 5, 6 und 10 über die Große Steinstraße unterbrochen. Die Straßenbahnen wurden über Reileck beziehungsweise Franckeplatz umgeleitet.

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23.04.2012
hallelife.de - Redaktion