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Führung zur Geschichte der Moritzburg

Am Sonntag, dem 21. Oktober, um 15 Uhr, findet in der Moritzburg eine Führung statt, bei der die Baugeschichte seit ihrer Grundsteinlegung im Jahr 1484 bis zur Fertigstellung des modernen Erweiterungsbaus für das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt im Jahr 2008 in den Blick genommen wird.

Führung zur Geschichte der Moritzburg

Der Rundgang führt durch die Außenanlagen der Moritzburg, die Ausstellungsräume des Museums und die Maria-Magdalenen-Kapelle. Treffpunkt ist am Museumseingang in der Moritzburg.

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16.10.2012
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Forschen im Verbund – Forschungstag 2012

„Forschen im Verbund“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Forschungstag der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er findet ganztägig am Freitag, 19. Oktober 2012, statt und startet um 8.15 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude, FG 5/6.

Forschen im Verbund – Forschungstag 2012

Klinische Epidemiologie und Pflegeforschung sowie Krebsforschung inkl. Molekulare Medizin der Signaltransduktion – so lauten die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät. „Der Forschungstag setzt die Intention der Veranstaltung im vergangenen Jahr fort und will die Vernetzung sowie die Forschungsschwerpunkte fördern“, sagt Professor Dr. Dirk Vordermark, Prodekan Forschung der Medizinischen Fakultät.

Zum diesjährigen Forschungstag wird in vier Workshops umfassend über die aktuellen Forschungsverbünde in der Hochschulmedizin der Martin-Luther-Universität informiert und in[nbsp] einer Posterrunde neue wissenschaftliche Ergebnisse vorgestellt. In den Workshops, die sich an die Schwerpunktthemen der Fakultät anlehnen, werden Ideen zusammengetragen und weiterentwickelt, die letztlich die Forschung an der Fakultät voranbringen sollen.

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16.10.2012
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Folgen für Konjunktur laut IWH nicht absehbar

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht angesichts steigender Strompreise in Deutschland die latente Gefahr der Abwanderung von Firmen ins günstigere Ausland.

Folgen für Konjunktur laut IWH nicht absehbar

Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht angesichts steigender Strompreise in Deutschland die latente Gefahr der Abwanderung von Firmen ins günstigere Ausland. Gleichwohl seien die Folgen für das Wachstum noch nicht absehbar. «Man kann jetzt nicht belastbar beziffern, wie viel Wachstumspunkte es kosten oder vielleicht auch bringen würde», sagte IWH-Chefin und Leiterin der Abteilung Strukturökonomik, Jutta Günther, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Dazu müsste man in der Lage sein, exakt den Saldo aus den Kosten, die die Energiewende verursacht, und den Nutzen, den sie auch mit sich bringt, zu bilden.

Die auf den Strompreis aufgeschlagene Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien – dazu gehören Sonne, Wind und Biomasse – steigt 2013 um 47 Prozent auf 5,277 Cent je Kilowattstunde. Strom dürfte damit mindestens zehn Prozent teurer werden.

Links

IWH

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16.10.2012
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Längste Eisenbahnbrücke nimmt immer mehr Gestalt an

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde sollen nach bisherigen Planungen der Bahn von 2015 an ICE-Züge über die Saale-Elster-Talbrücke bei Halle fahren.

Längste Eisenbahnbrücke nimmt immer mehr Gestalt an

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde sollen nach bisherigen Planungen der Bahn von 2015 an ICE-Züge über die Saale-Elster-Talbrücke bei Halle fahren. Heute wird ein weiterer Teil des Bauprojekts abgeschlossen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, wird der letzte sogenannte Betonüberbau an der Brücke fertiggestellt. Die acht kilometerlange Brücke ist Teil der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig und gilt als längste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Die Brücke inmitten von Natur- und Überschwemmungsflächen war wie der gesamte Bau der Eisenbahntrasse von Umweltschützern heftig kritisiert worden.

Links

Verkehrsprojekt

ICE-Neubauprojekt

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16.10.2012
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Energiewende nur gemeinsam mit Ländern zu schaffen

Die Energiewende in Deutschland wird aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nur gemeinsam mit den Ländern zu schaffen sein. Dazu werde es am 2. November ein Treffen mit den Ministerpräsidenten geben, sagte Merkel am Montag in Potsdam.

Energiewende nur gemeinsam mit Ländern zu schaffen

Die Energiewende in Deutschland wird aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nur gemeinsam mit den Ländern zu schaffen sein. Dazu werde es am 2. November ein Treffen mit den Ministerpräsidenten geben, sagte Merkel am Montag in Potsdam. Die Bundesrepublik sollte hier ein für andere Staaten nachahmenswertes Beispiel liefern. Dazu gehöre, dass der Ausbau erneuerbarer Energien für Bürger und Unternehmen bezahlbar bleibt. «Wir müssen es effizient und vernünftig machen», betonte die CDU-Bundesvorsitzende vor rund 800 Zuhörern auf der dritten Regionalkonferenz ihrer Partei.

Wenig Verständnis zeigte Merkel für Gegner eines erweiterten Leitungsnetzes. Hier müssten nun auch die erforderlichen Strommasten errichtet werden. «Mit “Dagegen” gewinnt man nicht die Zukunft.» Zu der Konferenz in Brandenburgs Landeshauptstadt waren Mandatsträger, Parteifunktionäre, aber auch einfache Mitglieder der CDU- Landesverbände Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt gekommen. Die Diskussion mit ihnen soll der Vorbereitung des Bundesparteitages vom 4. bis 5. Dezember in Hannover dienen. Bis zum 13. November will die CDU sechs Regionalkonferenzen abhalten.

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16.10.2012
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DHPV fordert Änderungen in Gesetzentwurf zu Suizidbeihilfe

Aus Anlass der Befassung des Bundesrats am 12.10.2012 mit den von der Bundesregierung und dem von Rheinland-Pfalz vorgelegten Gesetzesentwürfen zur Suizidbeihilfe hat der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) heute erneut darauf hingewiesen, dass eine weitergehende gesetzliche Regelung erforderlich ist, die alle Formen der organisierten Beihilfe umfasst.

„Die im Entwurf der Bundesregierung vorgesehene Beschränkung auf die gewerbsmäßige Suizidbeihilfe ist aus unserer Sicht völlig unzureichend. Sie eröffnet geradezu Anreize für andere Formen der organisierten oder geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid. In dieser Form würde das Gesetz befördern, was es eigentlich verhindern wollte“, so Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV).

Der DHPV fordert seit Jahren ein Verbot der organisierten Beihilfe zum Suizid, um dadurch Rechtsklarheit zu schaffen. Diese würde jedoch mit dem vorgelegten Gesetzentwurf nicht erreicht. Die Länder haben im Bundesrat zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf keine Stellungnahme abgegeben. „Wir hoffen, dass der Deutsche Bundestag nun die notwendigen Änderungen im vorgelegten Gesetzentwurf vornehmen wird“, so Dr. Weihrauch weiter. Der DHPV betonte in diesem Zusammenhang erneut die Notwendigkeit, die Menschen besser über die Möglichkeiten eines würdigen Sterbens durch eine fürsorgliche Hospizbegleitung und Palliativversorgung aufzuklären und die notwendigen Voraussetzungen dafür durch den Ausbau der Versorgungsstrukturen weiter zu verbessern.

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband, Dachverband von über 1.000 Hospizvereinen und Palliativeinrichtungen mit inzwischen rund 80.000 Ehrenamtlichen und zahlreichen hauptamtlich Engagierten, wurde im Jahre 1992 gegründet. Er vertritt deren Interessen und die Belange der schwerstkranken und sterbenden Menschen gegenüber Politik und Gesundheitswesen. Zahlreiche Organisationen und Persönlichkeiten der Hospizbewegung und Palliativmedizin sind darüber hinaus Mitglied im DHPV.

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16.10.2012
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Brand in Kegelhalle

Heute Vormittag kam es kurz nach 10.00 Uhr aus bisher unbekannten Gründen zu einem Brand der Kegelhalle des BSV Halle-Ammendorf.

Brand in Kegelhalle

Infolge dessen musste die Merseburger Straße zur Gewährleistung der Brandbekämpfung ab Einmündung Kurt-Wüsteneck-Straße bis zur Kreuzung Industriestraße für den stadteinwärts fließenden Verkehr bis ca. 14.20 Uhr gesperrt werden. Personen kamen nach jetzigem Kenntnisstand nicht zu Schaden. Die Brandursachenermittlung erfolgt nach Abschluss der Löscharbeiten.

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15.10.2012
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AOK bietet Info-Veranstaltung „Notfälle im Kindesalter“

Notfälle im Säuglings- und Kindesalter stellen für Eltern eine besondere Belastung und Herausforderung dar. Kleinkinder sind am meisten gefährdet, sie verunglücken vor allem zu Hause. Die AOK Sachsen-Anhalt bietet deshalb eine Informationsveranstaltung zum Thema „Notfälle im Kindesalter“ für alle interessierten Eltern an.

Kinder sind keine „ kleinen Erwachsenen“, daher unterscheiden sich viele Notfallmaßnahmen von denen bei Erwachsenen.

Aber auch diese sind schnell zu erlernen.

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Unter fachkompetenter Anleitung erhalten alle Interessierten Informationen zu den Erste Hilfe-Maßnahmen bei Unfällen im Haushalt und in der häuslichen Umgebung.

Christian Weiß, AOK-Regionalleiter Halle: „Ausgehend von den häufigsten Notfällen bei Kindern, den Verbrennungen, Verbrühungen über Fieberkrämpfe bis hin zu den lebensbedrohlichen Situationen möchten wir die Eltern fit machen, für ein beherztes und kompetentes Eingreifen im Notfall.“

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Auch das Erkennen und Beseitigen von Gefahrenquellen für Kinder ist ein wichtiges Element der Vorbeugung.

Wir laden Sie ein, die Welt auch einmal aus dem Blickwinkel eines Kleinkindes zu betrachten, um mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen.

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Denn Kinder wollen vom ersten Tag an ihre Welt entdecken.

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Ort der Veranstaltung:[nbsp] BWG Erlebnishaus, Gimiritzer Damm !, 06120 Halle

Datum:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 22.10.2012

Zeit:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

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Referent:[nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Herr Becker

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Kosten:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] für AOK-Versicherte kostenfrei

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Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Während des Vortrages besteht die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung[nbsp] des Indoorspielplatzes für einen Erwachsenen und ein Kind.

Weitere Infos gibt es an der kostenfreien Servicehotline der AOK Sachsen-Anhalt 0800 226 5726 (Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 8-14 Uhr) sowie in einem der[nbsp] 44 Kundencenter und im Internet unter www.aok.de/sachsen-anhalt.

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15.10.2012
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Improtheater kann auch mehr als Bühne!

Die Hamburger Improschauspieler von hidden shakespeare wagen sich auf die Leinwand.[nbsp] Die Idee war, das spontane Spiel von Theaterschauspielern in einer experimentellen Situation einzufangen.

Improtheater kann auch mehr als Bühne!

Die Geschichte dazu ist recht einfach und übersichtlich: Nach dem Tod ihrer Mutter verbringen drei sehr unterschiedliche Geschwister nach langen Jahren das erste Mal Weihnachten gemeinsam (und es gibt Hase zu essen). Die Geschwister beschäftigt die Aufteilung des Erbes, und der neue Freund der jüngsten Schwester hat eine kleine Überraschung im Gepäck…Eine Feier nimmt ihren Lauf, in der sich die in den langen Jahren gegeneinander aufgebauten Vorurteile entladen…

„Heiligabend mit Hase“ entstand in Kooperation mit der improvisierfreudigen Hamburger Theatergruppe „hidden shakespeare“. Jeder Darsteller bekam vor dem Dreh Informationen über seine Person und deren Beziehung zu den anderen Figuren. Eine Wohnung in Hamburg wurde als Set vorbereitet, dann wurde ab dem ersten „Und bitte!“ mit vier Kameras Non-Stop drei Stunden gedreht, gespielt und improvisiert. Keine einzige Szene wurde wiederholt. Das Ergebnis ist ein böser kleiner Film von starken 50 Minuten Länge.

In Anwesenheit der Regisseurin Lilli Thalgott.

10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3 ,2, 1 ….Start der Impronale
Der Countdown läuft….Die 10. IMPRONALE 2012 wirft ihre Schatten voraus. Bereits zum zehnten Mal lädt Kaltstart e.V. im Dezember zum internationalen Improvisationstheaterfestival nach Halle!
Deshalb gab und gibt es im Vorfeld zehnmal Improvisationstheater an allen möglichen und unmöglichen Spielorten in Halle und mit den unterschiedlichsten Improgruppen. [nbsp]Dies ist die Nr. 1

Auf einen Blick:
Was: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] „Heiligabend mit Hase“ (improvisierter Film)
Wann: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 17.11.12 um 21.00 Uhr
Wo: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Kino Zazie

Kartenpreis:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 5,50 Euro / 4,50 Euro (erm.) [nbsp]
Telefon: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 0345 / 7792805 oder Mail: info@kino-zazie.de

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15.10.2012
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Urteil wegen Misshandlung gegen Ex-Pflegeeltern rechtskräftig

Das Urteil des Landgerichts Halle gegen ein Ehepaar wegen Misshandlung von zwei Pflegekindern ist rechtskräftig.

Das Urteil des Landgerichts Halle gegen ein Ehepaar wegen Misshandlung von zwei Pflegekindern ist rechtskräftig. Der Pflegevater war im Februar zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, die mitangeklagte Ehefrau zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung (LG Halle 5 KLs 8/11). Der Bundesgerichtshof (BGH) wies die Revision des Mannes und seiner Frau gegen den Richterspruch nun als unbegründet zurück, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Das Paar aus dem Burgenlandkreis war wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen verurteilt worden, der Mann zudem wegen sexuellen Missbrauchs seiner früheren Pflegetochter. Die Geschwister hatten einst in dem Haus des Ehepaars als Pflegekinder gewohnt. Zuvor hatten sie in einem Heim gelebt.

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15.10.2012
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Höhere Strompreise – IHK fordert Gesetzesreform

Die Industrie- und Handelskammer Halle (IHK) hat die geplante Erhöhung der Ökostrom-Umlage kritisiert.

Höhere Strompreise - IHK fordert Gesetzesreform

Die Industrie- und Handelskammer Halle (IHK) hat die geplante Erhöhung der Ökostrom-Umlage kritisiert. Zugleich forderte sie eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland. Ziel müsse es sein, die Kosten der Energiewende zu senken. Nur eine Diskussion um deren Verteilung helfe nicht weiter, erklärte Hauptgeschäftsführer Thomas Brockmeier am Montag in Halle. Die auf den Strompreis aufgeschlagene Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien steigt um 47 Prozent auf 5,277 Cent je Kilowattstunde. Das hatten die für die Übertragung zuständigen Netzbetreiber in Berlin mitgeteilt. Die IHK befürchtet höhere Kosten für Unternehmen.

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15.10.2012
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Viel Werbung, wenig Aufklärung

Mit Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) setzen Arztpraxen in Deutschland jährlich mindestens 1,5 Milliarden Euro um. Dennoch klären sie Patienten häufig nicht in der vorgeschriebenen Weise auf, setzen sie massiver Werbung aus und wickeln das Geschäft in manchen Fällen nicht einmal mit einem Vertrag oder einer Rechnung ab.

Viel Werbung, wenig Aufklärung

Das ergab eine bundesweite Online-Umfrage der Verbraucherzentralen von April bis Juni 2012, an der sich mehr als 1.700 Verbraucher beteiligten.

Die Umfrage ergab, dass Ärzte Verbrauchern besonders häufig eine Glaukomfrüherkennung, Ultraschall, den PSA-Test und zahnärztliche Behandlungen verkaufen.
Mit 82 Prozent der IGeL kamen die meisten Behandlungen nicht auf Initiative der Patienten zustande, obwohl eine Selbstverpflichtung der Ärzte das vorsieht. In fast jedem zweiten Fall (49 Prozent) war das Praxispersonal direkt am Verkauf beteiligt.

Besonders dramatisch waren die Ergebnisse bei der Aufklärung der Patienten: Nur jeder Vierte (23 Prozent) erinnerte sich daran, dass er über Risiken aufgeklärt wurde; über den individuellen Nutzen fühlte sich nur jeder Zweite (53 Prozent) informiert. Ausreichende Bedenkzeit gab es auch nur in jedem zweiten Fall (51 Prozent). Eine Kosteninformation vorab fehlte bei jedem Vierten (24 Prozent), bei jedem Fünften auch die Rechnung (20 Prozent). Mehr als 120 Verbraucher beteiligten sich auch in Sachsen-Anhalt an dieser Umfrage, die Ergebnisse liegen erwartungsgemäß im Bundestrend.

Nach Auffassung der Verbraucherzentralen nutzen viele Ärzte das Vertrauen der Patienten aus, wenn sie vom Helfer zum Verkäufer werden. Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) fordert deshalb die Bundesregierung auf, das Patientenrechtegesetz nachzubessern, damit IGeL-Leistungen strengeren Regeln unterliegen. vzbv-Vorstand Billen sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf: “Gesetzliche Regeln für Selbstzahlerleistungen dürfen um stationäre Behandlungen keinen Bogen machen. Die Politik muss Ärzte unmissverständlich verpflichten, Patienten umfassend über das Für und Wider, die Behandlungsalternativen und Kosten zu informieren.” Zudem fordert der vzbv, dass Behörden und Kammern Rechtsverstöße konsequent verfolgen.

Patiententipps zum Umgang mit IGeL-Leistungen beinhaltet ein kostenloser Flyer, der im Rahmen eines bundesweiten Projektes – gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages – erstellt wurde. Der Flyer liegt in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. kostenlos zur Abholung bereit.

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15.10.2012
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Bundespolizei stellt jugendliche Straftäter

In den vergangenen Tagen musste die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gleich 2 Jugendliche wegen Sachbeschädigungsdelikten anzeigen.

Bundespolizei stellt jugendliche Straftäter

Zum Einem wurde am Freitag, den 12. Oktober 2012 gegen 11.00 Uhr ein 14-jähriger Junge festgestellt, der am Haltepunkt Trebitz eine Scheibe der Fahrplanvitrine sowie eine Leuchtstoffröhre beschädigte. Am Samstag, den 13. Oktober 2012 wurde ein 15-jähriges Mädchen auf dem Bahnhof Köthen dabei beobachtet, wie sie mit einem schwarzen Permanentmarker auf dem Bahnsteig 4/5 die Sitzbank beschmierte. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass solche Handlungen keine Kavaliersdelikte sind. Vielmehr handelt es sich um Straftaten, die zu einer gerichtlichen Verurteilung mit hohen Geldstrafen führen können. Bereits ab dem 14. Lebensjahr sind die Jugendlichen strafrechtlich für ihr Handeln verantwortlich und müssen die Konsequenzen solcher Taten alleine tragen.

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15.10.2012
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Großbrand zerstört Strohballen – 100 000 Euro Schaden

Ein Großbrand hat in der Nacht zum Montag in der Nähe von Bernburg (Salzlandkreis) mehrere tausend Strohballen zerstört.

Großbrand zerstört Strohballen - 100 000 Euro Schaden

Ein Großbrand hat in der Nacht zum Montag in der Nähe von Bernburg (Salzlandkreis) mehrere tausend Strohballen zerstört. Das Feuer sei an zwei Stellen gleichzeitig ausgebrochen, sagte eine Sprecherin des Polizeireviers Bernburg am Montag. Die Polizei gehe deshalb von Brandstiftung aus. Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Eigentümer auf 100 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

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15.10.2012
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Zur Zukunft der Hochstraße

Zur Zukunft der umstrittenen Hochstraße zwischen Halle-Neustadt und der Altstadt stehen mit Blick auf den Verkehrsentwicklungsplan 2025 notwendige Entscheidungen an. Der Stadtverband Halle (Saale) von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchte mit einem Verkehrskonzept der Zukunft langfristig auf die Hochstraße verzichten.

Zu dem Beschluss des Stadtverbands erklärt Oliver Paulsen, Vorsitzender der halleschen Grünen: “Die Hochstraße ist eine tiefe Wunde in Halles Innenstadt. Drei große Vorteile hätte der Verzicht auf dieses Bauwerk der „autogerechten Stadt“ der 1970er Jahre: Weniger Lärm und Schadstoffe, die Überwindung der gebauten Trennung zwischen Altstadt und Glaucha sowie eine bessere Sichtbarkeit der Franckeschen Stiftungen.”

“Momentan fahren – mit weiter sinkender Tendenz – noch rund 20.000 Fahrzeuge pro Tag und Richtung auf der Hochstraße. Angesichts dieser Auslastung, der momentanen Verkehrsströme und des derzeit vorherrschenden
individuellen Mobilitätsverhaltens können wir nicht sofort auf die Hochstraße verzichten sondern müssen nach mittelfristig umsetzbaren Alternativen suchen”, so Paulsen.

Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kommen, allein schon aufgrund der Verantwortung für die knappen städtischen Kassen, keinerlei neuen, kostenintensiven Bauprojekte wie z.B. ein Tunnel oder ein dritter Saaleübergang in Frage. Halle braucht vielmehr eine kostengünstige, intelligente Lösung. Hierfür müssen aber jetzt die Weichen gestellt werden.

Paulsen: “Grundsätzlich können die Verkehrsprobleme unserer Stadt nur mit einem anderen Verständnis großstädtischer Mobilität gelöst werden: Ein umfangreiches und komfortables ÖPNV-Angebot, bessere Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger sowie der Ausbau von Car-Sharing sind Bausteine für ein Verkehrskonzept der Zukunft.”

Als Zwischenziel auf diesem Weg tritt der Stadtverband Halle (Saale) von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rahmen des Zeithorizonts des Verkehrsentwicklungsplans 2025 für eine Teil-Stilllegung einer Brückenhälfte der Hochstraße ein. Auf die Südbrücke direkt an den Franckeschen Stiftungen kann verzichtet werden, da das prognostizierte Verkehrsaufkommen zwischen Franckeschen Stiftungen und Glauchaer Platz mittelfristig über den Querschnitt der Nordbrücke abzuwickeln sein wird. Solange die verkehrliche Sicherheit besteht, kann die Südbrücke als Ausweichtrasse für die notwendige Teilsanierung der Nordbrücke Verwendung finden, um dann nach einer Bewährungsphase der Ein-Brücken-Lösung schließlich ganz abgerissen zu werden.

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15.10.2012
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Unfälle

Heute Morgen gegen 07.15 Uhr wollte eine PKW-Fahrerin mit ihrem Opel Corsa, aus der Rudolf-Breitscheid-Straße kommend, in die Franckestraße, Richtung Riebeckplatz einbiegen.

Unfälle

Dazu hielt die 54-jährige Hallenserin zunächst an, um die Fahrzeuge auf der Franckestraße passieren zu lassen. Als der Verkehr ein Abbiegen ermöglichte, fuhr sie an und übersah dabei aber eine 31-jährige Mutter, welche mit ihren beiden 5- bzw. 10-jährigen Kindern gerade die Fahrbahn überquerte. Dadurch kam die Mutter zu Fall und musste mit einer Beinverletzung in ein Krankenhaus gebracht werden.

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Als heute Morgen gegen 06.45 Uhr eine 29-jährige Hallenserin mit ihrem PKW Rover 75 rückwärts aus einer Einfahrt auf die Nordstraße auffahren wollte, übersah sie dabei ihren 5-jährigen Sohn, welcher von ihr unbemerkt hinter das Fahrzeug gelaufen war und es kam zur Kollision. Der Junge stürzte, wurde an einem Bein von einem Rad überrollt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

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15.10.2012
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Unfall mit Fahrerflucht – Zeugen gesucht

Am heutigen Morgen ereignete sich gegen 06.20 Uhr an der Merseburger Straße / Einmündung Theodor-Neubauer-Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem jungen Radfahrer.

Unfall mit Fahrerflucht - Zeugen gesucht

Als ein Unbekannter aus Richtung Norden kommend, mit seinem PKW von der Merseburger Straße nach rechts in die Th.-Neubauer-Straße abbog, erfasste er einen 6-jährigen Jungen, welcher gemeinsam mit seiner Mutter radelnd die dortige Rad-/Gehwegfurt bei „grün“ in Richtung Damaschkestraße überquerte. Der Junge kam dadurch zu Fall und musste mit Verletzungen am Bein in ein Krankenhaus gebracht werden. Der unbekannte Fahrer des silbergrauen PKW setzte seine Fahrt nach kurzem Halt die Th.-Neubauer-Str. entlang fort.

Zeugen, welche Angaben zu dem Unfall machen können, werden gebeten, sich unter der Tel.Nr. (0345) 224-6295 zu melden.

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15.10.2012
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Heimat. Zwischen Sehnsucht und Distanz: Olaf Nicolai

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2012 um 19 Uhr startet die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ihre neue Gesprächsreihe zum Thema Heimat.

Heimat. Zwischen Sehnsucht und Distanz: Olaf Nicolai

Zum Auftakt spricht Barbara Schmidt, Chefdesignerin bei Kahla-Porzellan, über ihre Zeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und ihre persönliche „anhaltische Wunderkammer“.[nbsp]Auch wenn sie heute in Thüringen arbeitet, ist Barbara Schmidt dem Land, in dem sie ihren Beruf erlernte, doch eng verbunden geblieben.[nbsp]Mit Dr. Renate Luckner-Bien, Pressesprecherin der Burg Giebichenstein, spricht sie in Halle nun über ihre prägenden Jahre an der Kunsthochschule – und ein Stück Heimat, das sie seitdem begleitet.

Die nächsten Gespräche der Reihe „Heimat – Zwischen Sehnsucht und Distanz“ finden am 25. Oktober mit dem Konzeptkünstler Olaf Nicolai, am 15. November mit Modedesigner Jan Kleeberg und am 29. November mit dem Grafikdesigner und Bühnenbilder Helmut Brade statt.

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
Neuwerk 11
06108 Halle (Saale)

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15.10.2012
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Akkordeon Akut

Bereits zum dritten Mal findet vom 17. bis zum 21. Oktober 2012 das Internationale Akkordeonfestival Akkordeon Akut in Halle (Saale) statt. Künstler aus Portugal, Finnland und dem Baskenland beweisen in zahlreichen Konzerten die Vielseitigkeit des Instruments.

Akkordeon Akut

Das internationale Weltmusik-, Jazz- und Kleinkunstfestival widmet sich in seiner diesjährigen Ausgabe geografischen Randerscheinungen und deren musikalischen Ausprägungen.

Die Eröffnungsveranstaltung des Festivals am 17. Oktober um 19.30 Uhr im Händelhaus Halle inszeniert unter dem Titel „… und triffst Du nur das Zauberwort“ die Hallenser Zeit des romantischen Lyrikers Joseph von Eichendorffs. In einem Cross-Over unterschiedlicher Künste und Darstellungsformen – und damit ganz im Sinne des romantischen Kunstverständnisses – befasst sich der Abend mit Leben und Werk des Romantikers. Gedichte wie „Mondnacht“ und „Bei Halle“ werden im Stil eines Kunstliedes vertont. So gehen die typisch romantische Sehnsucht und das Traumhafte über den Text hinaus und werden über die Musik erfahrbar. Ideenreich werden Ausschnitte aus Eichendorffs märchenhaftem Wanderroman „Aus dem Leben eines Taugenichts“ als Papiertheater mit Musik präsentiert. Diese Form des Miniaturtheaters aus Bilderbögen und -figuren fehlte im 19. Jahrhundert in kaum einem Bürgerhaus. Ebenso typisch für die Zeit ist das Akkordeon, das die musikalische Begleitung liefert. Das Eröffnungskonzert wurde im Rahmen einer Projektförderung von der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt und findet in Kooperation mit der Stiftung Händel-Haus statt.

Weitere Programmhöhepunkte sind finnischer Tango der 1940er-Jahre mit der Formation „Johanna Juhola Reaktori“ am 20. Oktober 2012 in der Oper Halle und der Auftritt des Akkordeonquartetts „Dancas Ocultas“ aus Portugal, die am 21. Oktober 2012 gemeinsam mit der portugiesischen Jazzsängerin Maria João im BMW Werk Leipzig spielen. Bereits am 19. Oktober ist im Luxkino Halle Charlie Chaplins Film „The Circus“ (1928) zu sehen, der seinem Regisseur und Hauptdarsteller 1929 seinen ersten Academy Award einbrachte. In Halle ist er live vertont vom Duo Pernod zu erleben.

Weitere Informationen zu den einzelnen Konzerten finden Sie unter www.akkordeon-akut-festival.de.

17. Oktober um 19.30 Uhr
“… und triffst Du nur das Zauberwort”
Eröffnungsveranstaltung des Festivals „Akkordeon Akut“
Händelhaus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

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15.10.2012
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Universitätsklinikum feiert Richtfest

Ein Jahr nach dem Spatenstich und sieben Monate, nachdem die ersten Bagger rollten, feiert das Universitätsklinikum Halle (Saale) am Mittwoch, 17. Oktober 2012, um 10.30 Uhr das traditionelle Richtfest für zwei neue Funktionsgebäude am Hauptstandort in der Ernst-Grube-Straße. Anwesend wird die Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und Vorsitzende des Aufsichtsrates des Universitätsklinikum, Professor Dr. Birgitta Wolff, sein.

Universitätsklinikum feiert Richtfest

Erwartet werden mehr als 100 Gäste, darunter die Bauleute, Vertreter von Verbänden, Vereinen sowie aus Wirtschaft und Politik. Zudem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der halleschen Universitätsmedizin zum Fest eingeladen, sich den Rohbau für die beiden neuen Gebäude aus der Nähe anzuschauen. Die Fertigstellung der Fassade erfolgt bis Ende Dezember und ein Jahr darauf sollen die beiden Gebäude zu Weihnachten 2013 bezugsfertig sein.[nbsp]„Wir freuen uns, dass der Neubau im Zeit- und Finanzplan liegt“, sagt der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale). Am Tag des Richtfestes wird die traditionelle Richtkrone aufgezogen und der Polier der Baustelle den Richtspruch sprechen.

„Mit unserem Bauprojekt wollen wir eine moderne Unterbringung für Patienten, kurze Wege und modernste Behandlungs- und Diagnostikmöglichkeiten realisieren“, sagt PD Dr. Thomas Klöss. Bis Ende 2013 werden im ersten Bauabschnitt des Projektes BAUSEG (Abschluss der baulichen Sanierung des Standortes Ernst-Grube-Straße) für etwa 44 Millionen Euro – gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Europäische Union – zwei Funktionsgebäude neu errichtet sowie der Nordteil des aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammenden Komplements saniert. In zwei weiteren Bauabschnitten wird[nbsp] bis Ende 2017 die bauliche Sanierung des Hauptstandortes Ernst-Grube-Straße abgeschlossen: „Am unserem Hauptstandort konzentrieren wir dann nahezu komplett die somatische (den Körper betreffende) Medizin“.

Bis es soweit ist, werden einmal 32 Gewerke an den Neubauten beteiligt gewesen sein. Bisher sind etwa drei Viertel der Gesamtauftragssumme vergeben. Die beauftragten Firmen kommen zu mehr als der Hälfte aus Sachsen-Anhalt, aber auch Unternehmen aus Sachsen, Thüringen, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind dabei. Bis zum Abschluss des Bauprojektes werden fünf verschiedene Sorten Beton, 600 Tonnen Stahl, 22.000 Quadratmeter Schalung und 1,8 Millionen Schrauben verbaut worden sein. Insgesamt entstehen 50.000 Quadratmeter Wandfläche, 2400 Quadratmeter Fensterfläche und 15.000 Quadratmeter Bodenfläche. „Das Bauprojekt umfasst auch 1000 neue Türen“.

Die beiden Funktionsgebäude nehmen künftig unter anderem die Strahlentherapie, das Zentrallabor, zwei Allgemeinpflegestationen sowie das Klinikrechenzentrum auf. Insgesamt werden sich die Transportwege verkürzen und die Betriebsorganisation verbessern. Besonders werden sich die Unterbringungsmöglichkeiten für die Patienten und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter deutlich qualitativ verbessern. „Das Bettenhaus II entspricht nicht mehr den heutigen Vorstellungen eines modernen Klinikums“, sagt der Ärztliche Direktor. Mit dem Neubau stehen dann Zwei-Bett-Zimmer inkl. Nasszelle zur Verfügung.

Bis zum Jahr 2017 werden drei weitere Gebäude gebaut, welche den Südteil des Komplements sowie den bisherigen Funktionaltrakt ersetzen.

Hintergrund: Im Universitätsklinikum Halle (Saale) werden jährlich etwa 38.500 Patienten stationär sowie 120.000 Patienten ambulant – in zahlreichen Spezialsprechstunden und Hochschulambulanzen – behandelt. Das UKH verfügt über 25 Universitätskliniken, drei zahnärztliche Polikliniken sowie neun Institute,[nbsp] darüber hinaus betreibt das Universitätsklinikum einen Blutspendedienst, eine Apotheke, ein Zentrallabor, ein Rechenzentrum, ein Zentral-OP, eine zentrale Sterilgutversorgung sowie einen Kindergarten. Im Universitätsklinikum arbeiten etwa 3500 Personen. Das Klinikum ist der größte Frauenarbeitgeber der Region sowie eines der größten Ausbildungsunternehmen in Sachsen-Anhalt und verfügt über Standorte in der Ernst-Grube-Straße, Magdeburger Straße, Große-Stein-Straße sowie Julius-Kühn-Straße. Das Universitätsklinikum ist der einzige Maximalversorger im südlichen Sachsen-Anhalt und versorgt damit mehr als eine Million Einwohner mit Spezialmedizin.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Europäischer Zoo Spezialist spricht im Zoo Halle

Der Zoo Förderverein Halle hat einen ganz speziellen Gast eingeladen und macht dessen Auftritt auch der Öffentlichkeit zugänglich. Der international bekannte britische Experte für Zoologische Gärten, Anthony D. Sheridan, wird in den Zoo Halle kommen und den Vortrag „Das A und O im Zoo – Europas führende Zoologische Gärten 2010-2020″ in Deutsch halten – Ein Muss für alle Zoo Fans.

Europäischer Zoo Spezialist spricht im Zoo Halle

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 19. Oktober, um 16:30 Uhr im Lux.Kino am Zoo statt und ist für alle Zoobesucher kostenlos. Wer nur zum Vortrag kommen möchte, erhält ab 16:00 Uhr auch freien Eintritt in den Zoo. Zugang zum Lux.Kino ist ausschließlich über den Haupteingang des Zoos und dann durch Veranstaltungsraum am Biergarten bei den Bären.

In den vergangenen Jahren haben sich europaweit die Zoos bezüglich Tierhaltung, Nachzucht und Artenschutz weiter entwickelt und enorme Fortschritte gemacht. Ebenfalls wird immer mehr Wert auf Öffentlichkeitsarbeit und Bildung gelegt. Sheridan erwarb seine Kenntnisse aus den Besuchen von 80 Zoos in 21 Ländern. Darauf begründen sich sein Buch und der Vortrag (in Deutsch). Sheridan stellt in seinem Vortrag die rasanten Veränderungen in den zoologischen Gärten der Welt dar. Die wichtigsten, meist besuchten Zoos Europas werden analysiert und einem Ranking unterzogen und dabei Fragen beantwortet wie: Welches sind die beliebtesten Zootiere? Wo gibt es die schönsten Tieranlagen? Wie wichtig ist die Informationsvermittlung zu den Themen Umwelt-, Tier- und Artenschutz?[nbsp] Auch der hallesche Zoo wird dabei behandelt. Mit einer Dia Show und spannenden Informationen hält er dabei seine Zuhörer im Bann. Am Ende der Veranstaltung beantwortet Herr Sheridan auch die Fragen des Publikums.

Vortrag über Zoologischen Gärten Europas mit Anthony D. Sheridan
am Freitag, 19. Oktober 2012, um 16:30 Uhr
im Lux.Kino am Zoo

– Zugang über den Haupteingang Zoo, Reilstraße –
(am Biergarten – alte Zoogaststätte)

[nbsp]Zoo-Eintritt: für Veranstaltungsteilnehmer ab 16 Uhr frei.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Leopoldina beteiligt sich an Tag der Bibliotheken

Die Bibliothek der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beteiligt sich am Tag der Bibliotheken am kommenden Samstag, 20. Oktober, in Halle (Saale). In der Zeit von 10 bis 16 Uhr präsentieren Mitarbeiter der Leopoldina-Bibliothek in der August-Bebel-Straße 50a bibliophile Schätze und geben einen Einblick in ihre Arbeit.

Leopoldina beteiligt sich an Tag der Bibliotheken

Aus den Abhandlungen der Leopoldina vom Ende des 17. Jahrhunderts liest der Schauspieler Lutz Teschner Interessantes und Amüsantes, unter anderem vom „halleschen Messerschlucker“, „den wunderbaren Wirkungen des Blitzes“ und „von der Keuschheit“.

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Tag der Bibliotheken in der Bibliothek der Leopoldina

Samstag, 20. Oktober 2012
Tag der offenen Tür: 10.00 bis 16.00 Uhr
Kurzlesungen mit Lutz Teschner, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr
anschließend jeweils Führungen durch die Bibliothek
Leopoldina-Bibliothek, August-Bebel-Straße 50a
06108 Halle (Saale)

Die Bibliothek der Leopoldina wurde 1731 in Nürnberg gegründet. Mit ihren mehr als 260.000 Bänden, Monographien und Zeitschriften aus Naturwissenschaften und Medizin ist sie sowohl ein reicher historischer Fundus als auch eine ergiebige aktuelle Wissensquelle. In ihrer Geschichte war sie in weiteren vier Städten Deutschlands untergebracht, bevor sie 1879 nach Halle (Saale) kam und 1904 einen eigenen Bibliotheksbau in der heutigen August-Bebel-Straße beziehen konnte. Die Veröffentlichungen der Akademiemitglieder und die durch Schriftentausch mit den Akademieveröffentlichungen erhaltenen Gesellschaftsschriften bilden den typischen und umfangreichsten Teil der Bestände, entsprechend der Struktur der Akademie vorwiegend aus den Gebieten Naturwissenschaften und Medizin.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Spiritueller Tourismus

Wer Reisen mit geistlichen, religiösen oder kirchlichen Inhalten verbindet, ist ein spiritueller Tourist. Dieser speziellen Form des Kulturtourismus widmet sich eine Tagung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) am 19. und 20. Oktober im ehemaligen Zisterzienserkloster in Lehnin. Vorgestellt wird eine an der MLU erstellte Studie, die sich mit der Motivation von Besuchern religiöser Ausstellungen beschäftigt.

Spiritueller Tourismus

Auf dem Forschungsfeld des spirituellen Tourismus begegnen sich die Interessen der Reisenden und der besucherorientierten Museumsarbeit. Die Veranstaltung “Spiritueller Tourismus und Besucherforschung im Museum” entstand in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin und ist Teil einer Tagungsreihe. In diesem Jahr beschäftigen sich die Wissenschaftler mit religionsbezogenen Museen und Ausstellungen im Kontext Tourismus. “Es geht nicht nur um die Marktposition religionsbezogener Museen, sondern auch um die Frage nach der Stellung von Religion auf spirituellen Reisen”, erklärt Prof. Dr. Harald Schwillus vom Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik. Die an der MLU erstellte Studie rückt die Motivation der Besucher in den Fokus.

Zudem wird sie im Kontext philosophischer, theologischer und ökonomischer Tagungsbeiträge und mit Blick auf Möglichkeiten und Grenzen von Besucherforschung im Museum diskutiert. Der Religionspädagoge Schwillus entwickelt seit mehreren Jahren Konzeptionen für religions-orientierte Ausstellungen in leitender Funktion. Die seit 2008 laufende Tagungsreihe “Religion ausstellen” stellt dies in einen weiteren wissenschaftlichen Kontext. Die Studien und Tagungen zum Thema sollen als Einstieg in ein größeres Forschungsprojekt dienen. Schwillus berichtet: “Die vergangen Veranstaltungen haben gezeigt, dass das Phänomen des spirituellen Tourismus nicht nur in Deutschland zu verorten ist – eine internationale Ausrichtung ist denkbar.”

Weitere Informationen: www.religion-ausstellen.de

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Teilnehmerzahl von 500 Läufern wieder knapp verpasst

Am Sonntag dem 14.10.2012 um 10.00 Uhr startete der fünfte von sechs Läufen der Heidelaufserie 2012 am Heidebad in Halle / Nietleben. Der letzte und sechste Lauf der Heidelaufserie 2012 findet am 11.11.2012 wieder am Heidebad statt.

Teilnehmerzahl von 500 Läufern wieder knapp verpasst

Bereits zwei Tage vor dem Lauf wurde über 400 Voranmeldungen verzeichnet, so daß mit einem neuen Besucherekord gerechnet werden konnte. Doch wie auch schon in den Läufen zuvor, wurde die Teilnehmerzahl von mehr als 500 Läufernerneut knapp verfehlt. Wie Organisator Martin Springer mitteilte nahmen am 191. Heidelauf 480 Läufer teil. “Auch wenn die Teilnehmerzahl von 500 und mehr pro Lauf noch immer nicht erreicht wurde, so kann man doch davon ausgehen, daß 2012 bezogen auf die Anzahl der Gesamtteilnehmer der Laufserie ein Rekordjahr wird.”

Zum 11.11.2012 dem sechsten Lauf der Heidelaufserie 2012, am Heidebad, haben sich die Veranstalter mit Unterstützung des Heidebades und es Fördervereins Projekt Halle e. V. etwas ganz besonderes für die Läufer ausgedacht. Doch dazu wurde ersteinmal nichts verraten.

Am Sonntag den 11.11.2012 um 10.00 Uhr fällt dann der Startschuss für den 192. Heidelauf, wieder am Heidebad in Halle / Nietleben. Zu diesem Termin wird natürlich wieder versucht, die magische Teilnehmerzahl von 500 Läufern zu knacken.

Ergebnisse: http://www.heidelaufserie.de/Ergebnisse.htm

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hunderte Solarmodule gestohlen

Unbekannte haben in Merseburg (Saalekreis) Solarmodule im Wert von 40 000 Euro gestohlen.

Hunderte Solarmodule gestohlen

Unbekannte haben in Merseburg (Saalekreis) Solarmodule im Wert von 40 000 Euro gestohlen. Die Diebe hatten am Sonntagnachmittag den Zaun zum Firmengelände zerschnitten und 300 Module abgebaut, wie eine Polizeisprecherin am Montag in Halle mitteilte. Nach bisherigen Erkenntnissen müssen die Täter einen Lastwagen benutzt haben, um ihre schwere Beute wegzuschaffen. Weitere Module lagen bereits abmontiert zum Transport bereit. Warum sie nicht mitgenommen wurden, konnte die Polizei nicht sagen. Von den Tätern fehlte bislang jede Spur.

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15.10.2012
hallelife.de - Redaktion