Zur Beseitigung des Mülls nach der Party der Abiturienten auf der Peißnitz waren am Samstag ab 7 Uhr zehn Arbeitskräfte der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft und eines Subunternehmens im Auftrag der Stadt im Einsatz. [nbsp]
Mit zwei Kehrmaschinen und Handkehrern wurde den Hinterlassenschaften zu Leibe gerückt. Vorsorglich waren vier zusätzliche große Müllbehälter aufgestellt worden. Insgesamt entsorgte die HWS rund 860 Kilogramm Müll auf der Peißnitz. Größere Probleme gab es nicht. Als am Vormittag die ersten Spaziergänger kamen, war die Peißnitz wieder sauber. [nbsp]
Am Samstag den 02.05.15 feiert die Ortsfeuerwehr Ostrau ihr 115 jähriges Bestehen.[nbsp]Aus diesem Anlass wird ein großer Festumzug der Feuerwehren veranstaltet. Über 200 Teilnehmer haben sich bereits angekündigt.
Alle Bürger sind herzlich zum Umzug und dem folgenden Programm einladen.
Ebenso findet an diesem Tag der Wettkampf der Feuerwehren um den Petersbergpokal statt. Bei diesem Wettkampf sind 5 Stationen zu bewältigen, wobei Kameradschaft und Spaß im Vordergrund stehen sollen.
Natürlich haben alle Wehren auch die Möglichkeit, sich am Festumzug zu beteiligen.
Da in Ostrau in diesem Jahr[nbsp]kein[nbsp]Park und Schloßfest stattfinden wird, ist dieses Fest das einzige Dorffest im Jahr 2015. Es wird gehofft,[nbsp]dass es von der Bevölkerung gut angenommen wird.
Durch die Gemeinde Petersberg wird ein großer Festumzug führen.[nbsp]Den ganzen Tag über gibt es eine Hüpfburg, Malstraße, Kinderschminken, Stiefelzielwurf, den Spielzeuganhänger der Gemeinde, sowie Florian Löschbär für die Kinder und vieles mehr…..
Tagesablauf zur 115. Jahrfeier und Petersbergpokal 2015 Samstag, den 2. Mai 2015
10:00 Uhr Eintreffen der Wehren ( Schloßinsel)
10:30 Uhr Festumzug
12:00 Uhr Begrüßung der Wehren und Eröffnung
Mittagessen Gulaschkanone von Mani und Erich sowie Fleisch vom Grill
13.30 Uhr Beginn der Wettkämpfe
15:00 Uhr Kaffee und Kuchen / Auftritt des KITA Spatzennest
Hüpfburg, Malstraße, Kinderschminken, Kinder-Flohmarkt,Stiefelzielwurf, Spielzeuganhänger der Gemeinde sowie Florian Löschbär für die Kinder und vieles mehr…..
Ertzbischoff Theodorici zu Magdeburg Vergleich mit dem Dom-Capitel, denen Ständen und Städten des Ertzstiffts zwischen der Elbe und Bode, zu Handhabung des gemeinen Land-Friedens einander drey Jahr beyzustehen.[nbsp]
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Nach dem Tode Erzbischof Ottos (1327 – 1361 im Amt) plante das Domkapitel in Magdeburg, Markgraf Ludwig von Meißen zum Erzbischof zu ernennen. Die Stände und Städte des Erzstifts waren mit dieser Wahl höchst unzufrieden, weil der Markgraf ein noch recht junger Mann aus einem mächtigen Fürstengeschlecht war und schon in seiner Eigenschaft als Bischof von Halberstadt dem Bistum übel mitspielte. Der Einspruch der Stände und Städte hatte jedoch keinen Erfolg.[nbsp]
Hier kam der Zufall zu Hilfe. Kaiser Karl IV. erfuhr vom Tode Erzbischof Ottos und wollte gern einem seiner Günstlinge, Dietrich Kagelwit (Sohn eines Schneiders zu Stendal), zu diesem Erzstift verhelfen. Dieser stand schon länger in den Diensten des Kaisers und hatte sich insbesondere um Böhmen verdient gemacht. Zu der Zeit war Dietrich Bischof zu Minden und wurde durch des Kaisers Fürsprache bei Papst Innozenz VI. auch gegen den Willen des Domkapitels zum Erzbischof von Magdeburg ernannt.
Die Städte huldigten ihm freudig.
Um diese Zeit feierten Raub, Brandschatzung, Fehden und Verheerungen fröhliche Urständ im Lande. Erzbischof Dietrich suchte sein Land nun zu beruhigen und rief einen allgemeinen Landfrieden aus. Der Landfrieden wird auf 3 Jahre festgelegt. Alle Stände und Städte haben sich danach zu richten und Zuwiderhandlungen anzuzeigen und zu verfolgen. Die Schuldigen sollen jeweils gepfändet werden. Sollten er selbst und seine Hauptleute bei einem Zug durchs Land Schaden anrichten, verpflichtet er sich zu angemessenem Ersatz. In dem Dokument wird angegeben, welche Rittersitze und Dörfer wie viele Dienstmänner zu stellen haben.
DIE KIEBITZENSTEINER PRÄSENTIEREN GÄSTE: ANGELIKA BEIER MIT SEX AB 60 am[nbsp]04.05.2015[nbsp]20:00 Uhr
Mit Vollgas in die zweite Lebenshälfte
Überfällt Sie abends um 10 gelegentlich eine merkwürdige Bettschwere?[nbsp]
Klingt die neueste Band für Sie wie ein mittelschwerer Verkehrsunfall?[nbsp]
Müssen Sie abends nicht mehr zuhause[nbsp]vorglühen, um Geld zu sparen?[nbsp]
Lösen Sie lieber Sudoku-Rätsel anstatt an Kamasutra, Tantra und fesselnden Sex zu denken? Sie können sich zwar noch gut an das erste Mal erinnern, aber nicht mehr an das letzte Mal? [nbsp]
Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, dann haben Sie das[nbsp]Ende Ihrer Jugend erreicht und sind reif für[nbsp]Angelika Beiers neues Programm.
Angelika Beier[nbsp]spielt Fanny. Und Fanny ist eine Frau in den Besten Jahren. Kein Wunder, sie ist in den besten, weil sie die Guten bereits hinter sich hat.[nbsp]
Das meiste in ihrem Leben ist Second Hand:[nbsp]Second Hand-Gefühle, abgelegte Ehemänner, gebrauchte Leidenschaften, erprobte[nbsp]Gewohnheiten, liebgewordene Gewissheiten.
Konsequenterweise eröffnet Fanny einen Second Hand-Laden. Schließlich hat sich viel angesammelt[nbsp]in ihrem Bühnenleben: Klamotten, Requisiten, verrückte Geschichten. Als leidenschaftliche Kabarettistin serviert und verkauft sie nun die zahllosen Köstlich- und Peinlichkeiten ihres gebrauchten Lebens in einer fulminanten Bühnenshow satirischen Ausmaßes.[nbsp] Alles Vintage:[nbsp]pointiert gereift und komödiantisch gestylt.
Ein hoch vergnüglicher Abend mit Angelika Beier, über das Leben an sich und die Liebe im Besonderen.[nbsp]
Denn das Leben ist zu schön, um es zuhause[nbsp]auf der Couch zu vertrödeln.
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Regie : Evelyn Plank[nbsp]
Textliche und musikalische Mitwirkung :[nbsp]
Walter Zauner,Katharina Horn,Carolyn Breuer, Thomas Bogenberger
Christoph Waltz auch in Big Eyes wieder in dominanter Topform
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Tim Burton ist bekannt für viele abstruse Themen und abstrakte Handlungen die er bereits in Filmen auf die Leinwand brachte. Mit seinen schrägen Filmen hat er sich einen Namen gemacht und eine große Anhängerschaft um sich gescharrt. Besonders in Punkto Merchandise sehen wir täglich in Schulen und auf der Straße viele Filme von Herrn Burton auf Rucksäcken oder an Schlüsseln hängen. Nach Filmen wie Nightmare Before Christmas oder Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche, können wir uns nun über Big Eyes unterhalten, welcher seit Donnerstag in den halleschen Kinos läuft.
Zur Handlung:
Margaret (Amy Adams) ist eine unscheinbare und leider auch unbekannte Künstlerin, welche mit viel Leidenschaft malt. All Ihre Bilder verbindet eine erkennbare Charakteristik: Die Figuren auf Ihren Bildern haben überdurchschnittlich große Augen! Sie zieht mit ihrer Tochter Jane (Delaney Raye) nach San Francisco um hier den Erfolg zu finden und findet hier zunächst den Maler (welcher eigentlich normaler Makler ist) Walter Keane (Christoph Waltz). Sie lernt Ihn kennen und lieben und schließlich nimmt Walter die junge Künstlerin zur Frau. Walter hat die besten Beziehungen zu Medien und Kunstspezialisten. Da dauert es nicht lange bis Ihre Bilder für viel Aufmerksamkeit sorgen und schließlich berühmt werden. Einziges Problem: Er betitelt sich als Künstler und Schöpfer der Bilder, da er der Meinung ist, dass die weibliche Künstlerin keinen großen Erfolg haben kann. Schließlich gelangt viel Geld in die Hände des Paares da um die Bilder ein wahrer Kult entsteht, sowohl negativ, als auch positiv. Um so mehr Bilder verkauft werden, um so mehr wird der Willen in Ihr stark, der Gesellschaft klar zu machen, dass Sie die Künstlerin hinter den Bildern ist. Walter ist damit natürlich nicht einverstanden und die Handlung spitzt sich zu
Zum ersten Mal schien Tim Burton mit einem Filmprojekt überfordert gewesen zu sein. Er schien sich uneins darüber zu sein, welcher Film hier entstehen sollte. So finden wir nicht wie gewohnt, tiefgreifende Momente in diesem Burton-Film. Er versucht hier eher, dass breite Publikum zu bedienen. Diese Uneinigkeit scheint auch bei den beiden brillanten Hauptprotagonisten vor der Kamera zu herrschen. Da haben wir auf der einen Seite Amy Adams. Sie weiß Ihre Rolle als unscheinbare Künstlerin mit Bravur wahrzunehmen und spielt so, wie man es auch von Ihr erwartet, in einem Film, wo scheinbar abstrakte und seltsame Bilder doch den Weg zum Erfolg findet. Auf der anderen Seite haben wir den Deutsch-Österreicher. Über Herrn Waltz brauchen wir uns nicht großartig zu unterhalten. Er hat in zahlreichen Filmen sein Können unter Beweis gestellt und ist zurecht einer der besten Schauspieler unserer Zeit und Besitzer des Oscars. Diesen Erfolg merkt man auch bei der einen oder anderen Produktion, jedoch nie so stark wie bei Big Eyes. Fast schon überheblich geht er seine Rolle an. Natürlich liegt es immer im Auge des Betrachters wie eine Person dargestellt werden sollte und auf der anderen Seite liegt es immer beim Schauspieler, wie er diese Person darstellen will. Die Rolle des Walter scheint hier jedoch viel zu Dominant nahezu alles im Film einzunehmen. Mit 10 Millionen Dollar ist Big Eyes sicher nicht die teuerste Hollywoodproduktion, jedoch hat Tim Burton schon aus weniger Budget mehr WOW-Effekte bei einem Film erzeugt.
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in ein Umspannwerk an der Bundesstraße 242 bei Klostermansfeld ein und entwendeten aus dem Objekt mehrere Meter Erdungskabel von Großgeneratoren. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5.000.
Verkehrsunfall
Wallhausen, Mühlgebreite, 25.04.2015, 12:15 Uhr
Die Fahrerin eines PKW Hyundai[nbsp] fuhr aus der Straße Mühlgarten nach links in die Straße Mühlgebreite in Richtung Hauptstraße. Dabei übersah sie einen bevorrechtigten PKW Nissan, welcher die Mühlgebreite aus Richtung Martinsrieth in Richtung der Hauptstraße befuhr. Es kam zu Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Sachschaden beträgt circa 3.000 .
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Brand
Zu einem Schornsteinbrand kam es am Samstagmittag in der Roßlauer Straße in Breitenbach. Durch Selbstentzündung brannte der Schornstein einer vollautomatischen Hackschnitzelheizung, mit welcher die Temperatur eines Betriebes geregelt wird. Es entstand Schaden am Schornstein in Höhe von ca. 1.500. Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr wurden Teile des Daches und die Zwischendecke beschädigt, der Gesamtschaden[nbsp] beträgt ca. 3.500.
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Brand
Zum Brand eines PKW kam es in der Nacht zum Sonntag in der Linken Gasse in Gonna. Unbekannte Täter setzten das linke Vorderrad eines PKW Suzuki, welcher abgeparkt war, in Brand. Das Feuer wurde durch die hinzugerufene Feuerwehr gelöscht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 10.000.
Unbekannte Täter brachen am Freitag in eine Wohnung in der Otto-Lilienthal-Straße in Merseburg ein. Dazu hebelten die Täter die Eingangstür der Wohnung auf und durchsuchten die Räumlichkeiten.
Aus der Wohnung wurde ein Fernseher der Marke Blaupunkt sowie einen Monitor der Marke Acer entwendet.
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Trunkenheit im Verkehr
Ein 40jähriger Fahrer eines PKW Opel wurde am Freitagabend, gegen 18.15 Uhr im Obhäuser Weg in Querfurt durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von ca. 1,15 Promille gemessen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde sichergestellt.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in einen Einkaufsmarkt in der Hauptstraße in Lochau ein. Dazu schlugen die Täter eine Scheibe des Marktes ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Diebstahl
Eine 87jährige Frau wurde am Samstagvormittag Opfer eines Diebstahls. Die Frau war zum Einkauf in einem Supermarkt am Gerichtsrain in Merseburg. Dazu hatte sie die Handtasche mit der darin befindlichen Geldbörse im Einkaufswagen abgelegt. Beim Bezahlen stellte sie den Verlust ihrer Geldbörse mit darin befindlichen Bargeld, Ausweisdokumenten, Geld- und Versicherungskarten und weiteren persönlichen Dokumenten fest.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in ein im Umbau befindliches Gebäude in der Klobikauer Straße in Merseburg ein. Dazu hebelten sie eine hintere Eingangstür des Objektes auf und entwendeten aus dem Haus Gas- und Wasserleitungen aus Kupfer. Die genaue Schadenshöhe steht nicht fest.
Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen am Samstag in einen am Parkplatz des Schießstandes Salzmünde abgeparkten PKW Opel ein. Dazu wurde die Seitenscheibe des Autos eingeschlagen und eine im Fahrzeuginneren befindliche Handtasche mit Geldbörse entwendet. Neben Bargeld ist der Verlust von Ausweisdokumenten, Chipkarten und persönlichen Dokumenten zu beklagen.
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Diebstahl
Ein 18jähriger Mann wurde am Samstagnachmittag beim Ladendiebstahl erwischt. Der Mann befand sich in einem Einkaufsmarkt im Kollenbeyer Weg in Merseburg und steckte verschiedene Dinge in seinen Rucksack. Durch den Ladendetektiv wurde der Mann festgehalten und die Polizei gerufen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden als Diebesgut elektronische Kleingeräte und Essen festgestellt. Die Ware hatte einen Wert von ca. 130,-.
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Trunkenheit im Verkehr
Ein 25jähriger Fahrer eines PKW BMW wurde am Sonntagmorgen, gegen 00.45 Uhr in der Krumpaer Landstraße in Mücheln durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von ca. 1,3 Promille gemessen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Durch Zeugenhinweis konnte die Polizei eine Person stellen, welche am Freitagabend, gegen 21.30 Uhr in der Marienstraße in Weißenfels den Spiegel eines PKW Honda abgetreten hatte
Der 22jährige Mann versuchte sich durch Flucht der Polizei zu entziehen, was ihm jedoch nicht gelang. Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde gegen den 22Jährigen eingeleitet.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in Firmengelände in der Thomas-Müntzer-Straße in Memleben ein. Dazu verschafften sich die Täter über ein Nachbargrundstück Zutritt zum Objekt und schnitten den Maschendrahtzaun auf. Anschließend entwendeten sie einen verschlossenen Radlader der Marke WEIDEMANN 1370CX vom Firmengelände. Der Wert des Radladers beträgt circa 40.000. Die Kriminalpolizei ermittelt.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in einen abgeparkten PKW in der Kroppentalstraße in Naumburg ein. Dazu zerstörten die Täter eine Seitenscheibe des PKW und entwendeten aus dem Fahrzeuginneren ein Handy und persönliche Unterlagen des Fahrzeughalters.
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Trunkenheit im Verkehr
Eine 27jährige Radfahrerin wurde am Sonntagmorgen gegen 04.30 Uhr in der Freyburger Straße in Naumburg durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Die Frau war durch Fahren in Schlangenlinien und nicht eingeschaltetes Licht aufgefallen. Bei der Frau wurde ein Atemalkoholwert von ca. 2,5 Promille gemessen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen am Samstagabend in einen abgeparkten PKW Ford am Domplatz in Naumburg ein. Dazu zerstörten die Täter eine Seitenscheibe des PKW und entwendeten aus dem Fahrzeuginneren einen abgelegten Rucksack mit persönlichen Dingen des Fahrzeughalters.
Einbruch /[nbsp]Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Sonntag in ein Hotel in der[nbsp] Adam-Kuckhoff-Straße in Halle ein. Dazu hebelten sie eine Zugangstür zum Hotel auf und gelangten in das Innere.
Im Haus wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Sonntag in ein Elektronikgeschäft an der Waisenhausmauer in Halle einzubrechen.[nbsp]
Dazu[nbsp] beschädigten sie mittels eines unbekannten Gegenstandes eine Sicherheitsglasscheibe und versuchten in das Innere des Geschäftes zu gelangen. Ein Eindringen in die Räumlichkeiten misslang jedoch, die Täter konnten nichts erbeuten. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Beim Einbiegen auf einen Parkplatz stieß der 65jährige Fahrer eines PKW Audi mit einem auf einem Radweg befindlichen 33jährigen Radfahrer zusammen.
Dabei stürzte der Radfahrer über die Motorhaube des Autos und zog sich Verstauchungen zu. Der Radfahrer wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe an beiden Fahrzeugen steht noch nicht fest.
Eine 56jährige Frau wurde am Samstagvormittag Opfer eines Diebstahls. Die Frau war zum Einkauf in einem Supermarkt in der Broihanstraße in Halle. Dazu hatte sie die Handtasche mit der darin befindlichen Geldbörse im Einkaufswagen abgelegt.[nbsp]
Beim Bezahlen stellte sie den Verlust ihrer Geldbörse mit darin befindlichen Ausweisdokumenten, Geld- und Versicherungskarten und weiteren persönlichen Dokumenten fest.
Eine 19jährige Radfahrerin wurde am Freitagabend gegen 22.15 Uhr auf der Ziegelwiese in Halle durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Bei der Frau wurden ein Atemalkoholwert von ca. 2 Promille gemessen und Drogen aufgefunden. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.
Trunkenheit im Verkehr
Ein 19jähriger Radfahrer wurde am Freitagabend gegen 22.45 Uhr auf der Peißnitzbrücke in Halle durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von ca. 1,9 Promille gemessen. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.
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Trunkenheit im Verkehr / Fahren ohne Fahrerlaubnis
Ein 40jähriger Autofahrer wurde am Samstagmorgen, gegen 04.00 Uhr, in der Franckestraße in Halle durch die Polizei kontrolliert.[nbsp] Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von ca. 1,7 Promille gemessen. Bei der Aufnahme des Sachverhaltes wurde bekannt, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits wegen Trunkenheitsfahrten entzogen worden war. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.
Am Freitagabend, gegen 20.45 Uhr, wurde ein 16jähriges Mädchen Opfer eines versuchten Raubes. Ein unbekannter Radfahrer versuchte ihr in der Merseburger Straße in Halle, auf Höhe des COM-Centers, die Handtasche zu entreißen.[nbsp]
Aufgrund der heftigen Gegenwehr des Mädchens schlug der Räuber dem Mädchen ins Gesicht, welches dadurch leicht verletzt wurde. Der Mann flüchtete ohne Beute.
Personenbeschreibung:
männlich, 20 -30 Jahre, maximal 180 cm groß, hellbrauner Teint Bekleidung: blaue Jeanshose, dunkelfarbene Jack Wolfskin Jacke, dunkle Wanderschuhe, dunkle Trägertasche der Marke VAUDE.
Unbekannte Täter brachen am Freitag in eine Wohnung in der Röpziger Straße in Halle ein.[nbsp]Dazu hebelten sie die Wohnungseingangstür in einem Mehrfamilienhaus auf und entwendeten Handys, Laptops und Bargeld.
Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in ein Café am Hansering in Halle ein. Dazu hebelten sie die Eingangstür zum Café auf, durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld.[nbsp]
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Samstag in einen PKW BMW[nbsp] in der Laurentiusstraße in Halle ein. Dazu[nbsp] zerstörten sie mittels unbekannten Gegenstandes das Schloss der Fahrertür durchsuchten das Fahrzeug und entwendeten persönliche Gegenstände. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Dessau/Köthen (ots)[nbsp]- Am Vormittag des 24. April 2015 wurde die Bundespolizei in Dessau von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn über einen Buntmetalldiebstahl an der Strecke Köthen – Bernburg informiert. Hierbei wurde in der vergangenen Nacht ein 40 Meter langes Signalkabel durchtrennt. Die Auswirkungen waren gravierend. Bei zwei Bahnübergängen in der näheren Umgebung funktionierten die Schranken-und Lichtzeichenanlagen nicht mehr.[nbsp]
Eine Streife der Bundespolizei begab sich zum Tatort. Sie fanden das Signalkabel und ein gelbes Feuerzeug. Kurz darauf stellten sie ebenfalls an der Strecke einen Mann fest. Der 39-jährige wirkte nervös und führte einen Schraubenzieher und einen Sack bei sich. Während der sich anschließenden Befragung gab er zu, das Signalkabel in der Nacht durchtrennt und dabei sein gelbes Feuerzeug verloren zu haben. Er war nun auf dem Weg, um beide Gegenstände zu holen. Weiterhin gab er an, dass es sich bei dem Tatwerkzeug um eine Säge handelte. Diese soll sich in einer Garage von einem Bekannten befinden.
Die Bundespolizisten holten sich die richterliche Genehmigung zur Durchsuchung der Garage. Doch statt der Säge stellten sie im Inneren der Garage einen 29-jährigen Mann fest. Dieser hatte sich in der Garage eingeschlossen. Eine fahndungsmäßige Überprüfung seiner Personalien im polizeilichen Datenbestand ergab einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Köthen. Er war wegen mehrfachen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln angeklagt und erschien im März nicht zu seiner Hauptverhandlung. Er wurde festgenommen und für die weiteren Maßnahmen an die Landespolizei übergeben. Den Buntmetalldieb erwarten nun Strafanzeigen gem. §316b Strafgesetzbuch, Störung eines öffentlichen Betriebes sowie wegen eines versuchten Diebstahls. [nbsp]
Halle (ots)[nbsp]- Am Freitag, den 24. April 2015, gegen 17.00 Uhr erhielt die Bundespolizei in Halle über die Notfallleitstelle der Bahn die Information, dass sich mehrere Kinder am Bahnübergang Halle -Nietleben ins Gleis begeben haben und in Richtung Halle – Neustadt laufen.[nbsp]
Daraufhin wurde die betroffene Strecke sofort gesperrt. Die Bundespolizei setzte eine Streife per Dienstfahrzeug und einen Polizeihubschrauber ein. Dieser entdeckte zwei Mädchen in den Gleisen. Sie verließen die Bahnstrecke am Kilometer 18,3 und begaben sich in ein Waldstück. Durch das Zusammenwirken von der eingesetzten Streife und der Hubschrauberbesatzung gelang es, die 11- und 12-jährigen Kinder festzustellen. Ihnen war zu keiner Zeit bewusst, dass sie sich mit ihrem Handeln in Lebensgefahr begeben haben. Die Gefahren, die von herannahenden Zügen ausgehen können, erkannten sie nicht. Da dieser Sachverhalt leider keinen Einzelfall darstellt, bittet die Bundespolizei darum, dass Kinder und Jugendliche wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen und mögliche schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hingewiesen werden. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung. Die beiden Mädchen wurden an ihre Erziehungsberechtigten übergeben und in deren Beisein ausführlich belehrt. Die Strecke konnte um 17.22 Uhr wieder frei gegeben werden. Zwei S – Bahnen erhielten dadurch insgesamt neun Minuten Verspätung.
Kauffbrieff, vermöge dessen der Land-Commenthur der Balley Thüringen, Heinrich von Kranenwinckel mit Consens des Hochmeisters [nbsp]des teutschen Ritter-Ordens, alle Güter des teutschen Hauses und Capelle zu St Cunigund vor Halle an das Closter zum Neuen Werck verkaufft.
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Die Komturei St. Cunigund des Deutschen Ritterordens neben der Hohen Brücke (heutige Salinehalbinsel, Jungfernwiese), im Jahre 1200 gegründet, erwarb sich im Laufe der Zeit zahlreiche Güter und vermehrte so ihren Reichtum. Das rief natürlich Neider auf den Plan.
So wurde den Ordensbrüdern schon frühzeitig ein sittenloser Lebenswandel nachgesagt, zumal sich ganz in der Nähe einige Gasthäuser befanden, in denen Zechbrüder und liederliche Weibspersonen verkehrten. Kurzum: es gab beständig Streit. Zusätzlich waren die hallischen Güter der Komturei immer wieder von Hochwassern betroffen und warfen so sehr wenig Nutzen ab, verursachten im Gegenteil noch erhebliche Kosten. Nicht zuletzt gab es immer wieder Streitfälle mit dem Kloster zum Neuen Werk, weil die Güter der Komturei und des Klosters ziemlich miteinander verflochten waren. Schon im Jahre 1238 (siehe meinen Eintrag vom 27. Oktober) mussten sich die Ordensbrüder mit dem Kloster vergleichen, weil das Kloster häufig den Fluss staute, um die Mühle zu Gimritz zu betreiben, wodurch der Komturei Wasserschaden entstand.
Die Situation war für den Deutschen Ritterorden also keineswegs ideal. Nun hatte im Jahre 1507Herzog Georg zu Sachsen der Ballei (Provinz) des Deutschen Ritterordens in Thüringen den Ort Liesten (Lehesten bei Jena) zu Lehen verkauft. Worauf der Landkomtur der Ballei Thüringen Verhandlungen mit dem Rat der Stadt Halle über den Verkauf der Güter der Komturei St. Cunigund aufnahm. Hier erhob jedoch der Probst des Klosters zum Neuen Werk Einspruch und machte sein Vorkaufsrecht als Erzdiakon des hallischen Kirchensprengels geltend. Er wollte es nicht leiden, dass geistliche Güter in weltliche Hände fielen. Letztlich erwarb die Stadt Halle das Gelände der Komturei auf der Salinehalbinsel und musste die Gebäude niederreißen.
Alle anderen Güter der hallischen Komturei des Deutschen Ritterordens fielen dem Kloster zum Neuen Werk zu. Im Kaufbrief sind sämtliche Güter und Einnahmen aufgeführt, die an das Kloster gehen. Der Orden behält sich nur das Kirchlehen in Podelwitz und 4 Lehnsmänner mit ihren Lehen und Zinsen vor: Herrn Plawsig in Podelwitz, die Herren Sack und Crayn in Beuchlitz und Herrn Bosse in Benkendorf.
Das Kloster zum Neuen Werk hat dem Deutschen Ritterorden 3.650 Rheinische Gulden für die Besitzungen gezahlt. Dies wird im Kaufbrief bestätigt.
Seit Donnerstag zeigt uns Ex Machina eine neue Sicht auf künstliche Intelligenz
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In der Vergangenheit gab es schon viele Filme welche sich auf Roboter mit künstlicher Intelligenz konzentriert haben. Ob große Kriege zwischen Menschheit und KI wie in Matrix, I Robot oder Terminator, reiht sich Ex Machina eher in ruhiger Gefilde ein wie K.I. – Künstliche Intelligenz und interpretiert dieses Thema neu.
Zum Inhalt:
Caleb (Domhnall Gleeson) ist mit 26 Jahren bereits ein erfolgreicher Programmierer und arbeitet für einen ebenso erfolgreichen Internetkonzern. Durch ein Gewinnspiel, welches er für sich entscheidet, darf er den Unternehmensgründer welcher die Aufmerksamkeit der Medien scheut in seinem abgelegenen Heim persönlich antreffen. Bald muss Caleb erfahren, dass Ihn sein Chef Nathan (Oscar Isaac) nicht zum Vergnügen in sein Anwesen eingeladen hat, denn Nathan beherbergt in seinem Haus den ersten Roboter mit künstlicher Intelligenz, den Roboter Ava (Alicia Vikander). Caleb soll nun mit Ihr kommunizieren und eine Verbindung aufbauen um die Funktionsweise von Ava zu testen. Schnell wird Ihm klar, das Nathan hier weitaus mehr als nur einen Metallhaufen aus Kabeln und Drähten erschaffen hat und es kommt zu ersten ethischen Auseinandersetzungen welche sich im laufe der Zeit zuspitzen.
Bereits vom Trailer waren wir begeistert, weil man hier schon merkt, dass man die Thematik komplett neu aufzieht und nicht auf viel Action oder andere Erfolgsgaranten setzt. Dies gelingt auch im kompletten Film hervorragend! Action, Explosionen und ein großes Portfolio von Effekten darf man bei Ex Machina nicht erwarten, aber das wollte man mit diesem Film auch nicht erreichen. Viel mehr soll der sentimentale und emotionale Punkt dieser Thematik in den Fokus gerückt werden, und so überzeugt der Film durch tolle Dialoge und noch bessere ethische Reife und Ausdrucksstärke. Es geht um die Moral welche hinter der derzeitigen Produktion nach immer perfekterer Technik strebt und wie weit wir hier noch gehen dürfen. Auch das Produktionsdesign funktioniert hervorragend um diese Thematik noch detaillierter und überzeugender auf den Zuschauer zu übertragen. Auch die Darsteller überzeugen und bringen die Problematik des Films perfekt auf die Leinwand.[nbsp]
Fazit: Ex Machina ist für uns einer der besten Filme die im bisherigen Jahr auf die Leinwand gekommen sind. Auch wenn das Wetter eher vom Kinobesuch abrät, können wir diesen Film nur wärmstens empfehlen. Die nachfolgenden Gespräche über diesen Film beim Grillen werden unsere Meinung bestätigen, denn so schnell wird die angesprochene Problematik niemanden los lassen.
Heute feiert der langjährige Direktor der Zoo Halle seinen 65. Geburtstag. Hallelife wünscht zu diesem besonderen Ehrentag, alles Gute.
Andreas Jacob, der mit dem heutigen Geburtstag[nbsp] auch in den Ruhestand geht, war über 28 Jahre lang ein erfolgreicher und fachlich kompetenter Direktor für den Zoo Halle.
Über 40 Jahre hat er am Reilsberg verbracht. Nach seinem abgeschlossenen Biologiestudium bewarb sich, der damals frisch gebackene Tierphysiologe, als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Halle. Man konnte ihm aber lediglich eine Stelle als Tierpfleger anbieten. Diese nahm er an und so begann seine Zeit im Zoo Halle. Später wurde er Zootierinspektor und war für Tierernährung und Technik zuständig. 1986 übernahm er die Stelle des Zoodirektors.
Der Zoo war zu diesem Zeitpunkt in keinen guten Zustand. Aber zusammen mit dem hervorragenden Team, welches er übernommen hatte, viel Herz und Engagement hieß es fortan Ideen zum Wohl der Tiere umsetzen.
Die Neubauten von[nbsp]Elefantenhaus, Raubtierhaus, Seebärenanlage, den Affenhäusern sowie des Parkhauses, für die er sich einsetzte, sind nur einige seiner Verdienste.[nbsp]
In enger Verbundenheit und Zusammenarbeit mit seinem Zoo-Team entstanden über die Jahre viele neue Anlagen, Programme, sowie alljährliche Highlights für die Besucher auf dem einzigartigen Reilsberg.
41 Jahre hat er am Reilsberg verbracht, mehr wie die Hälfte seines Lebens, davon 28 Jahre als Zoodirektor nun geht er in den verdienten Ruhestand.
Wird da nicht im Leben fortan etwas fehlen haben wir ihn gefragt, worauf er lächelnd sagte: Ich muss mich erst einmal an den Zustand des Nichtstuns gewöhnen, ganz werde ich nicht weg sein. Ich werde es nicht wie[nbsp] andere Zoodirektoren manchen, die mit dem ersten Tag des Ruhestandes nie wieder einen Fuß in den Zoo gesetzt haben. Der Zoo wird immer ein Teil meines Lebens bleiben. Gern stehe ich als Ratgeber auch weiterhin zur Verfügung. Denn die Arbeit an einem und in einem Zoo ist nie beendet.”
“Einer meiner Vorgänger hat gesagt: “Eine Stadt braucht keinen Zoo, aber wenn sie einen hat, dann muss sie sich ihn bewahren.” Der Zoo ist der Zugang zur Natur. Im Zoo lernen wir Wesentliches über die Natur. Er ist gesellschaftliche Kultur. Fast alles, was wir über die Wildtiere wissen, haben wir in Zoos gelernt. Der Zoo ist nicht für die Tiere, sondern für Menschen. Das muss klar sein. Unseren Tieren geht es gut und besser als vielen Menschen. Fast alle Tiere in unserem Zoo sind auch im Zoo geboren. Der Zoo an sich ist und bleibt immer ein Spagat und Kompromiss. Aber diesen Spagat weiterzuführen ist nun die Aufgabe meines Nachfolgers. Diesem wünsche ich bereits jetzt alles Gute bei seiner Arbeit. Er bekommt ein tolles und einzigartiges Team, auf welches er immer zählen kann.”
Hallelife möchte sich an dieser Stelle nochmals bei[nbsp]Andreas Jacob für die über 13 Jahre Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. Immer hatte er auch für uns ein offenes Ohr, gab gern Auskünfte und Erklärungen. Wir möchten auch im Namen der Hallenser DANKE sagen. Danke für die geleistete Arbeit.
Wir wünschen ihm einen wohlverdienten Ruhestand.
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Hier die Abschiedsrede von Andreas Jacob am gestrigen Tag:
REMINDER: Stipendium für Tel Aviv-Abgabetermin: 30.04.2015!
Die Kunststiftung vergibt Arbeitsstipendien für einen Aufenthalt von ein bis drei Monaten in Tel Aviv und Jerusalem. Einer der Schwerpunkte ist Druckgrafik. Eine der beiden Partnerwerkstätten ist das Har-El Print Studio, eine Druckwerkstatt und Galerie für zeitgenössische israelische und internationale Kunst.
1974 in der einstmals arabischen Altstadt Jaffa (TelAviv) gegründet, hat es sich auf Unikat- und Auflagendrucke sowie auf Künstlerbücher spezialisiert. In Zusammenarbeit mit Künstlern wie Jannis Kounellis, Günther Uecker oder Emil Schuhmacher entwickelte die Druckerei eine spezielle Methode der Terragraphie (Sanddruck), die besonders bei der Umsetzung biblischer Texte Anwendung fand. Das Har-El Studio pflegt langjährige Kontakte mit etablierten Künstlern, fördert junge Künstler und sucht nach zeitgenössischen Wegen, Druckgraphik für moderne Erzählformen (Graphic Novel, Fotografie) und Techniken zu nutzen.[nbsp]www.harelart.com
Verbindung zwischen Studium und Wirtschaft, zwischen Kreativität und Business, zwischen Bildung und Vernetzung, das ist das Designhaus. Als einzige Kunsthochschule Deutschlands verfügt die BURG Giebichenstein über eine Institution, die seit nunmehr 5 Jahren Brücken für kreative Köpfe in die Wirtschaft schlägt und Kreativen Büros zu Verfügung stellt.[nbsp]
Im Programm zu 5 Jahre Designhaus sind zwei Filme, die von der Kunststiftung geförderten wurden, zu sehen: “Woche 37” von[nbsp]Matthias Ritzmann[nbsp]und[nbsp]Julian Quitsch[nbsp]/ Klütz 87 von Falk Schuster.
Programm: ab 16.00 Uhr Open Studios/ 17.00 / 21.00 Uhr Filme Woche 37 Matthias Ritzmann / Julian Quitsch, Klütz 87 Falk Schuster, Teaser für Anima-Dok-Film/ 18.00 Uhr zu 5 Jahre Designhaus Halle sprechen: Prof. Dieter Hofmann, Rektor Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/ Wolfgang Stockert, Kanzler Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/ Doris Sossenheimer, Leiterin Designhaus Halle/ 5 Minuten, 10 Büros, 20 Bilder Pecha Kucha /20.30 Uhr Geburtstagsparty mit der Band Artischoque und DJ Prismic [&] DJ Oliver Goldt
Zeitgenössische Künste zur Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen
Ein Ausstellungsprojekt mit jungen künstlerischen und gestalterischen Positionen aus Aserbaidschan, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, England, dem Iran, Italien, Kolumbien, Mexiko, Paraguay, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, Taiwan, der Türkei und den USA.
Die barocke Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen ist weltberühmt. In der Ausstellung Assoziationsraum Wunderkammer bildet sie den Ausgangspunkt, um Prinzipien der Wunderkammer zu reflektieren und den Denkraum einer multimedial ausgerichteten und global vernetzten künstlerischen Produktion aufzuspannen. Junge, international agierende Alumni der BURG zeigen in Auseinandersetzung mit international verorteten KünstlerInnen und GestalterInnen ihre Bilder der Welterfassung. Die Ausstellung greift aktuelle kunst- und kulturwissenschaftliche Diskurse zur Material- und Dinggeschichte auf und stellt einen assoziativen Raum voller Verweisgeflechte vor analog einer Wunderkammer.
Beteiligte Künstler sind u.a.[nbsp]Wilhelm Frederking[nbsp]und[nbsp]Murat Haschu, ehemalige Stipendiaten der Kunststiftung sowie die Künstlerin Susanne Hopmann, Stipendiatin der Kunststiftung
Sascha Herrmann,[nbsp]Alim Pasht-Han, Nick Teplov, Eva Walker
Unter dem Titel “DIE (UN)MÖGLICHKEIT DER ERKENNTNIS” zeigt die studentische Ausstellungsinitiative StuArt eine Gruppenausstellung, die sich mit dem Verhältnis zwischen Bildern der Kunst und der Naturwissenschaften auseinandersetzt.[nbsp]
Die unterschiedlichen künstlerischen Positionen verbindet die kritische Untersuchung des Erkenntsnispotentials wissenschaftlicher Bildproduktion. Der Objektivierungsanspruch dieser bildgebenden Verfahren wird hinterfragt, wodurch Raum für Gegenwissen entsteht. Die gezeigten Arbeiten laden dazu ein, Sehgewohnheiten zu überwinden und bietet einen alternative Zugang zum Verständnis der Welt.
