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Jetzt Mitmachaktionen anmelden zum 11. Freiwilligentag

Am 19. September 2015 findet in Halle der 11. Freiwilligentag statt. Vereine und Organisationen können bis 15. Mai ihre Mitmachaktionen anmelden.[nbsp][nbsp]

Bereits zum 11. Mal wird es in diesem Jahr einen Freiwilligentag in Halle geben. Am 19. September werden unter dem Motto “Engel für einen Tag” mehrere hundert Menschen erwartet, die ihre Stadt mitgestalten und dort anpacken, wo Hilfe gebraucht wird. Für Vereine und Einrichtungen bietet der Freiwilligentag die Chance, viele helfende Hände für eine konkrete Aktion zu gewinnen.
Jetzt Mitmachaktionen anmelden zum 11. Freiwilligentag

Der Tag motiviert Menschen, sich ehrenamtlich für gemeinnützige Einrichtungen und Projekte einzusetzen. Ab sofort können Initiativen, Vereine und Einrichtungen ihre Mitmachaktionen anmelden.[nbsp]

“Wer noch keine konkrete Idee hat, aber beim Freiwilligentag eine Mitmachaktion anbieten möchte, kann sich jederzeit bei uns melden” sagt Karen Leonhardt, stellvertretende Geschäftsführerin der Freiwilligen-Agentur. “Wir helfen gern mit Ideen und Tipps weiter” ergänzt sie. So seien in den letzten Jahren am Freiwilligentag beispielsweise Decken für Frühchen genäht, eine Pergola im Schulgarten gebaut worden, Ausflüge mit Rollstuhlfahrern unternommen worden, Sportgeräte gesäubert, Sandkästen neu befüllt, Zäune gestrichen, Wände in Schulen, Kitas und Horten verschönert oder Sträucher verschnitten worden. Wichtig ist, dass die Freiwilligentags-Aktionen an einem Tag zu schaffen sind und ein sichtbares Ergebnis haben.[nbsp]Durch die öffentliche Aufmerksamkeit können die Vereine Interesse auf sich ziehen und vielleicht auch längerfristig neue Freiwillige begeistern.[nbsp]

„Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 60 Aktionen angeboten werden, damit für jeden etwas Passendes dabei ist” sagt Karen Leonhardt.[nbsp]

Anmeldungen sind bis 15. Mai[nbsp]möglich. Alle Informationen und Anmeldeunterlagen sind auf[nbsp]www.freiwilligentag-halle.de[nbsp]zu finden.

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Der Freiwilligentag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., der LIGA der freien Wohlfahrtspflege der Stadt Halle (Saale), dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis und dem Technischen Hilfswerk.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Kein Ort ohne Dich

Mit „Kein Ort ohne Dich“ kommt ein romantischer Film in die halleschen Lichtspielhäuser

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Kein Ort ohne Dich

Nach Horrorstreifen, Actionfilmen oder schwerliegenden Dramen möchten wir euch heute mal wieder einen romantischen Film vorstellen, welcher offiziell ab Donnerstag in den halleschen Kinos zu sehen sein wird.

Zum Inhalt:

Sophia (Britt Robertson) ist eine junge Frau die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sie steht kurz davor ein Praktikum in einer renommierten Kunstgalerie zu beginnen. Zuvor wird Sie jedoch von Ihrer Freundin zu einem Rodeoevent geschliffen. Hier lernt Sie den attraktiven Rodeoreiter[nbsp]

Luke (Scott Eastwood) kennen. Er ist eigentlich ein Mann, der überhaupt nicht in Sophias Leben passt, da Sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Beim ersten Aufeinandertreffen merken jedoch beide, dass Sie etwas aneinander fasziniert und Sie kommen nicht mehr voneinander los. Nach einem Picknick und den im Kopf kursierenden Gedanken, wie es weiter gehen soll, entdecken Sie am Straßenrand ein verunglücktes Fahrzeug. Insasse ist der 91 jährige Ira Levinson (Alan Alda). Stark verletzt wurde er bloß durch die Gedanken an seine ehemalige Liebe zu Ruth (Oona Chaplin) am Bewusstsein gehalten. Sophia und Luke bringen Ihn ins Krankenhaus und lassen sich Stück für Stück in die Liebesgeschichte von Ira involvieren um schließlich zu erkennen, dass die Liebe im Stande ist, viele Entscheidungen neu zu überdenken und schließlich doch das Glück zu finden.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eine interessante Doppelhandlung wird dem Zuschauer in diesem Liebesfilm präsentiert. Auf der einen Seite haben wir die Beziehung zwischen Luke und Sophia zur jetzigen Zeit, in der Sophia nicht damit zurecht kommt, das Luke bei einem Rodeoauftritt immer etwas passieren kann. Auf der anderen Seite haben wir die Liebesgeschichte zwischen Ira und Ruth, welche sich im Laufe des 2. Weltkrieges verlieben und Ruth nur schwer damit umgehen kann, Ira in den Krieg ziehen zu lassen, mit der Gefahr, Ihn nie mehr wieder zu sehen. Schon jetzt wird klar, dass man beide Geschichten nur bedingt miteinander vergleichen kann und die Tragik bei Ira und Ruth nicht im geringsten mit der von Luke und Sophia zu vergleichen ist. Interessant ist es für den Zuschauer trotzdem in einem Film, zwei so unterschiedliche Beziehungen sehen zu können. Für den kritischen Kinogast bleibt es trotz dessen eine vorhersehbare Liebesgeschichte, welche sich allen üblichen Klischees bedient.

Unser Tipp:[nbsp]

Das thelight Cinema spielt den Film bereits morgen, einen Tag vor offiziellem Start im Rahmen der Lipsticknight. Da bereits Gestern alle Karten verkauft waren hat die Kinoleitung einen weiteren Saal dazu genommen. Ihr habt somit noch die Chance richtig gute Plätze zu ergattern. Wir wünschen viel Spaß!

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verbraucherzentralen starten Aktion gegen Inkasso-Abzocker

Betroffene sind aufgerufen, ihre Erfahrungen zu schildern[nbsp]

Bei den Verbraucherzentralen ebben die[nbsp]Beschwerden zu zweifelhaften Inkassoforderungen[nbsp]nicht ab. Verbraucher berichten von Schreiben, in denen mit Zwangsvollstreckung, Schufa-Einträgen und Hausbesuchen gedroht wird. Unseriöse Anbieter wissen, dass viele Verbraucher sich von Inkassobriefen einschüchtern lassen und zahlen, selbst wenn sie es nicht müssen, so die Erfahrungen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V.

Verbraucherzentralen starten Aktion gegen Inkasso-Abzocker

In einer gemeinsamen Aktion sagen die Verbraucherzentralen dubiosen Inkassopraktiken den Kampf an. Bis zum 31. August 2015 erfassen sie in ihren Beratungsstellen Beschwerden und werten diese aus. Auch die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt beteiligt sich an der Aktion und ruft alle Verbraucher auf, den Beratern vor Ort ihren Fall zu schildern und die Unterlagen mitzubringen.[nbsp]

Bereits 2011 haben die Verbraucherzentralen Inkassounternehmen unter die Lupe genommen und schärfere gesetzliche Regelungen zum Schutz der Verbraucher gefordert. Der Gesetzgeber hat reagiert und erstmals[nbsp]Informations- und Darlegungspflichten für Inkassodienste[nbsp]gesetzlich festgeschrieben. Inkasso-Unternehmen müssen danach bereits mit der ersten Zahlungsaufforderung detaillierte Informationen, wie zum Beispiel Name oder Firma des Auftraggebers und den genauen Forderungsgrund, benennen.[nbsp]

Profitieren die Verbraucher von den Neuregelungen? Sind weiterhin nicht registrierte Unternehmen aktiv? Gibt es unseriöse Inkassodienste, die vom Ausland aus agieren? Zu Fragen wie diesen wollen die Verbraucherschützer mit der Aktion genaue Erkenntnisse gewinnen. Bei Missständen werden diese ans Licht gebracht und politisches Handeln eingefordert.[nbsp]

Verbraucher können ihre Erfahrungen mit Inkasso-Unternehmen auch über ein[nbsp]Online-Formular[nbsp]…hier[nbsp]schildern. Auf der Internetseite sind zudem[nbsp]Informationen und Musterbriefe[nbsp]zu finden.[nbsp]

Hinweise und Tipps zu Mahnschreiben oder Inkassoforderungen erhalten alle Rat Suchenden in den[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Danke Mama – aber jetzt bist du mal dran!

Denkanstoß zum Muttertag: eine Mutter [&] Kind-Kur tut Körper, Geist und Seele gut

Mama ist einfach die Beste – denn Mütter denken stets zu allerletzt an sich selbst. Dabei gebührt ihnen ein großes Dankeschön und Anerkennung für ihre tägliche Arbeit in der Familie, im Haushalt und im Beruf – und zwar nicht nur zum Muttertag.[nbsp]

Danke Mama - aber jetzt bist du mal dran!

Aber gerade der Muttertag könnte Anstoß dafür sein, dass Mütter mal an erster Stelle ganz ehrlich nur an sich denken und über sich nachdenken: über ihre Allgemeinsituation, ihre physische und psychische Konstitution und ihr inneres Gleichgewicht. Und darüber, ob nicht mal eine wohltuende Auszeit im Rahmen einer Mutter [&] Kind-Kur so manches positiv verändern könnte.

Denn die vielfältigen Anforderungen des Alltags sind oft schwer zu meistern – psychische und physische Überforderung ist dann vorprogrammiert. Dies kann früher oder später negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Insbesondere, wenn noch weitere Belastungen wie finanzielle Nöte, Probleme in der Partnerschaft oder die Pflege von Familienangehörigen hinzukommen.

Viele Mütter übersehen aus falsch verstandenem Pflichtgefühl den Punkt, an dem ihnen schlicht alles zu viel wird. Die Folgen sind fatal: körperliche Beschwerden, Krankheit, psychische Probleme. Eine Mutter [&] Kind-Kur bietet in solchen Fällen als medizinische Präventions- oder Rehabilitationsmaßnahme professionelle Hilfe. Denn seit 2007 gehören Mutter/Vater [&] Kind-Kuren zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Voraussetzung: ein Attest durch den Haus-, Fach- oder Kinderarzt, das die Maßnahme bei bestimmten körperlichen und psychischen Indikationen begründet.

Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. berät kompetent und kostenlos bei wichtigen Fragen zur Kur – bei welchen Kostenträgern die Kur zu beantragen ist, wie der Antrag gestellt wird und vor allem auch bei der Auswahl der geeigneten Klinik gemäß der Indikationen. Infos und Antragsformulare gibt es als Download unter[nbsp]www.mutter-kind-hilfswerk.de, kostenlose telefonische Beratung unter 0800 2255100.

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Übrigens:

Seit über 20 Jahren engagiert sich das gemeinnützige Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. für hilfsbedürftige Mütter und ihre Kinder. Das Hilfswerk unterstützt dabei mit Rat, Tat und finanziellen Mitteln die Durchführung von Mutter/Vater [&] Kind-Kuren.

Mit einer Spende, einem Sponsoring oder einer dauerhaften Mitgliedschaft beim Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. kann jeder dazu beitragen, dass Mütter/Väter und ihre Kinder im Rahmen einer Mutter/Vater [&] Kind-Kur wieder neue Kraft fürs Leben schöpfen können. Nadine Espey, Vorstandsvorsitzende des Mutter-Kind-Hilfswerks e.V.: “Bitte helfen Sie uns, unsere wichtige Arbeit auch künftig erfolgreich weiterführen zu können.” (Spendenkonto bei der Commerzbank AG München: IBAN DE51 7008 0000 0300 6001 00, BIC DRESDEFF700, eine Spendenquittung wird auf Wunsch gerne ausgestellt).

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Überwachungskameras: Nützliche Anschaffung oder übertriebenes Sicherheitsbedürfnis?

Egal in welches öffentliche oder private Gebäude man heutzutage tritt, [nbsp]es ist keine Seltenheit mehr von einer Videoüberwachung aufgezeichnet zu werden. Firmen und Einrichtungen lassen ihre Gebäude, vor allem gefährdete Bereiche, mit Kameras überwachen. Dies hat sich in den letzten Jahren zu einem Standard bei den Sicherheitssystemen entwickelt. Kaum ein Geschäft oder eine Firma ist noch ohne eine Videoüberwachung vorstellbar.[nbsp]

Überwachungskameras: Nützliche Anschaffung oder übertriebenes Sicherheitsbedürfnis?

Jeder der schon einmal einen Einbruch hatte, weiß wie groß das Sicherheitsbedürfnis danach ist. Bei [nbsp]61 000 Einbrüchen im Jahr 2012 laut topsicherheit.de und das allein tagsüber, ist die Anschaffung von Sicherheitstechnik kein Zeichen von Paranoia. Überwachungskameras sind eine gute Möglichkeit, um seinen Besitz zu kontrollieren. Nicht umsonst setzen 91 Prozent der Einzelhändler auf Videotechnik.

Doch wie immer [nbsp]gibt es auch hier Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • Überwachungskameras dienen primär der Abschreckung von kriminellen Tätern. So sollten Überwachungskameras gut sichtbar im Eingangsbereich platziert werden, sodass mögliche Einbrecher jeglichen Versuch gar nicht erst wagen.

  • Des Weiteren kann man einen Raum, ein Gebiet oder eine Halle über eine Kamera rund um die Uhr überwachen lassen. So kann man immer und von überall einen Einblick auf sein Gebäude haben.

  • Überwachungskameras können auch im Außenbereich eingesetzt werden. So können unerwünschte Gäste auf dem Grundstück schnell erkannt werden und das System meldet einen Alarm. Somit kann man schnell reagieren und eingreifen.

  • Außerdem können Firmen durch [nbsp]Überwachungskameras Personal einsparen oder gar ersetzen. Es benötigt keine einzelnen Aufsichtspersonen mehr, die einzelne Orte überwachen. Ein einziger Mitarbeiter kann dies in einer Zentrale mit Überblick über alle Überwachungskameras steuern.

  • Wer als Privatperson auf seinem eigenen Grundstück eine Kamera installieren will, kann dies als eine Sicherheitsmaßnahme eigenständig machen. Dabei kann man sich[nbsp] auch bei einigen Versicherungen einen Rabatt z.B. bei der Diebstahlversicherung holen, denn eine Überwachungskamera senkt das Risiko eines Einbruchs. [nbsp][nbsp]

  • Auch Firmen können von der Sicherheitstechnik profitieren. Die installierten Überwachungskameras kann man als Gewerbetreibender von der Steuer absetzen. Somit kann man auch hier Geld einsparen.

  • Ebenso bietet eine Überwachungskamera auch im öffentlichen Raum mehr Sicherheit. Durch eine ständige Überwachung kann somit gegen unerlaubte Verhaltensweisen auf öffentlichen Straßen oder Plätzen vorgegangen werden. Sie bieten Schutz vor Gewaltverbrechen, Entführungen oder Bedrohungen. Hierbei gilt es jedoch den Datenschutz zu beachten, laut faz.de.

Nachteile:

  • Sobald Überwachungskameras zur Prävention angebracht sind, kann auch das Gegenteil vom eigentlichen Sinn eintreten. Kameras können also zu geplanten Überfällen und Straftaten führen. Denn eine Überwachungskamera signalisiert meist, dass etwas Wertvolles überwacht wird. Somit kann ungewollt auf sich aufmerksam gemacht werden und Kriminelle werden angelockt.

  • Des Weiteren sind es die Persönlichkeitsrechte jedes Menschen, die dabei gefährdet werden könnten, wenn man eine Person dauerhaft aufzeichnet. Da dies in der Gesellschaft wenig anerkannt ist, muss man hierbei auch mit Klagen oder gar Bußgeldern rechnen.

  • Auch der Anschaffungspreis ist nicht immer gering. Wer für einen Betrieb oder eine Firma ein Überwachungssystem anschaffen will, muss mit hohen Kosten rechnen.

  • Ebenso ist ein Überwachungssystem nicht immer zweifelsfrei perfekt. Es kann zu technischen Störungen kommen oder das System wird von Tätern gekappt. Somit ist das System auch abschaltbar, indem Leitungen oder Kabel durchgetrennt und zerstört werden.

Fazit:

Überwachungskameras bieten in primärer Hinsicht Schutz vor Kriminellen und unerwünschten Personen. Sie dienen somit zur Abschreckung. Außerdem kann ein Bereich rund um die Uhr überwacht werden und im Falle einer Straftat kann die Aufzeichnung zur Aufklärung hinzugezogen werden. Die Kosten für ein Überwachungssystem können jedoch oft durch die Versicherungen wieder zum Teil gesenkt werden. Firmen können diese auch von der Steuer absetzen und somit Geld einsparen.[nbsp]

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Sächsisch in Sachsen und Sachsen-Anhalt – ein Vergleich

In den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt leben circa sechs Millionen Menschen. Jeder dieser sechs Millionen spricht Deutsch – zumindest auf dem Papier. Obwohl in der gesamten Bundesrepublik die Amtssprache Deutsch ist und jedes Kind bereits in der ersten Klasse mit den Eigenheiten der deutschen Sprache in Berührung kommt, ist deutsch nicht[nbsp]gleich deutsch.

Sächsisch in Sachsen und Sachsen-Anhalt - ein Vergleich

Der Grund: In den verschiedenen Regionen hat sich eine individuelle Sprachfarbe entwickelt – die Dialekte. Plattdeutsch oder Baierisch und schwäbisch-alemannische Mundart sind Dialekte, die heute in Nord- und Süddeutschland weit verbreitet sind.

Mitteldeutschland hat dagegen über Jahrhunderte seine ganz eigene Sprachfarbe entwickelt. Oft vom Rest der Bundesrepublik belächelt, ist das Sächsisch aber keineswegs ein Dialekt, der sich ausschließlich auf den Freistaat Sachsen beschränkt. Die sogenannte thüringisch-obersächsische Dialektfamilie reicht von der belgisch-deutschen Grenze bis in die Grenzregion zwischen der Bundesrepublik und Polen.

Sächsisch in Sachsen

Thüringisch-Obersächsisch ist ein Dialekt, den viele Deutsche heute ganz unbewusst sprechen – wenn die Dialektfamilie weit gefasst wird. Was heute oft als Sächsisch belächelt wird, ist genau nur ein Subtyp – die obersächsischen Mundarten.

Letztere werden in Mittelsachsen (Dresden und Leipzig) – bis ins südliche Sachsen-Anhalt hinein – gesprochen. Ostsachsen wird dagegen von einem anderen Dialekt – dem Lausitzisch-Schlesischen – dominiert. In Westsachsen sind gleich zwei Dialekte zu Hause – die ostfränkisch-vogtländische Dialektfamilie und das Erzgebirgische. Südlich der westsächsischen Stadt Plauen kann man sogar das Baierische vernehmen.

Sächsisch in Sachsen-Anhalt

Sachsen und Sachsen-Anhalt verbinden durchaus nicht nur geografische Gemeinsamkeiten. Auch im Hinblick auf den Dialekt verstehen sich beide. Während der Süden Sachsen-Anhalts eher der obersächsischen Mundart zugewandt ist, wird im Norden Ostfälisch (Großdialekt des Niederdeutschen) gesprochen.

In der Region um Magdeburg herrscht ein noch anderer Dialekt vor – das Märkisch-Brandenburgische. Damit spiegelt Sachsen-Anhalt auch sprachlich seine Stellung zwischen der thüringisch-obersächsischen Dialektfamilie und dem Niederdeutsch Norddeutschlands wider.

Fazit: Es gibt kein Sächsisch

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man schon das eine oder andere Mal über einen Sachsen und dessen Dialekt gelacht. Schließlich klingen Wörter, wie

  • Bäbe (Napfkuchen)

  • Bemme (Butterbrot)

  • Gelummbe (Gepäck, oft auch abwertend)

durchaus belustigend. Dennoch muss eines festgehalten werden: Es gibt nicht das Sächsisch. Vielmehr ist das Thüringisch-Obersächsische eine bunte Sprachfamilie mit ihren ganz speziellen Eigenheiten, über die man gern auch einmal schmunzeln darf.

Die Informationen wurden uns freundlicherweise von Fachuebersetzungsservice.com zur Verfügung gestellt.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle mit Wild

Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 21.30 Uhr ereignete sich im Bereich der K 2142 ein Verkehrsunfall. Eine 56 jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Landsberg.[nbsp]

Verkehrsunfälle mit Wild

Kurz vor der Ortschaft Lohnsdorf querte ein Reh die Fahrbahn.[nbsp]Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 20.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 157 ein Verkehrsunfall. Ein 54 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Rumpin in Richtung Kloschwitz. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

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28.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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„Das größte Mandala der Stadt ist komplett“

Am vergangenen Samstag haben zahlreiche Besucher, ob Groß oder Klein, in der[nbsp]Museumsnacht[nbsp]das größte Mandala der Stadt Halle (Saale) im Kunstverein “Talstrasse“ e.V. entstehen lassen. Noch bis zum Freitag dem 1. Mai kann das Mandala von allen Helfern und natürlichen allen Interessierten betrachtet werden.

„Das größte Mandala der Stadt ist komplett“

[nbsp]In vielen Religionen hat das Mandala eine ganz besondere Bedeutung: Es stellt den Kosmos, die Unendlichkeit des Weltraums, dar. Es wird in religiösen Handlungen und für die Sammlung des Geistes, der Meditation, verwendet und man vergisst dabei Zeit und Raum. Dies ist auch eine Botschaft der Kunstwerke der aktuellen Ausstellung mit „Jean Dubuffet [&] Art brut“.

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27.04.2015
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Engagement im Netz!

freistil.connect bietet Workshops zum Thema Digitales Engagement

Am 9. Mai bietet das neue Veranstaltungsformat freistil.connect für interessierte Jugendliche die Möglichkeit, sich von 9.30 bis 16 Uhr über das Thema Engagement im Web 2.0 zu informieren, weiterzubilden und auszutauschen. Die Eröffnung übernimmt der Moderator und Journalist Maurice Gajda, der beim social TV Joiz Germany arbeitet. Er wird Einblicke in seine Arbeit, aktuelle Trends und die Verlinkung digitaler und traditioneller Formate geben.

Engagement im Netz!

In verschiedenen Workshops erkunden die Teilnehmenden dann Möglichkeiten rund um digitale Öffentlichkeitsarbeit mittels Storytelling und YouTube oder erfahren, wie sie mit Minecraft innovative Gestaltungsideen für ihre Kommune beisteuern können. Ein weiterer Workshop dient dem Austausch über verschiedene Tools, die das Netz für die Organisation von Projekten bietet. Im Rahmen des Workshops Flash€ash können konkrete Projektideen weiterentwickelt werden und erhalten ggf. finanzielle Unterstützung.

Die Veranstaltung findet im [nbsp]Landesinstitut für Schulqualität Und Lehrerbildung in Halle (Saale) statt. Bei Anmeldungen bis 1. Mai entfällt die Teilnahmegebühr von 10 Euro: per E-Mail[nbsp]stefanie@freistil-lsa.de[nbsp]oder Telefon 0345 685 685 7.

Um Jugendliche in ihrem Engagement zu unterstützen, bietet das kompakte Veranstaltungsformat mit fünf verschiedenen Workshops praktische Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterbildung. Im Workshop „Storytelling – Deine Geschichte im Netz“ geht es um die Präsentation des Projektes im Netz. Wie können andere Jugendliche gezielt mit persönlichen Geschichten auf das Engagement aufmerksam gemacht werden und wie können dann weitere Unterstützer*innen und Mitstreiter*innen gewonnen werden. YouTube-Stars sind ebenfalls ein Phänomen unter Jugendlichen. So können die Teilnehmenden im Workshop „YouTube [&] Co – eigene YouTube-Videos erstellen“ lernen, wie sie eigene Clips drehen und veröffentlichen können und welche Vorteile dies für das eigene Engagement bieten kann. Das Netz bietet neben der Öffentlichkeitsarbeit auch etliche Chancen zur Organisation im Projekt selbst. Im Workshop „Apps und Tools – Mitmachen im Web 2.0“ geht es neben der Frage: „Was ist Engagement im Web 2.0?“ auch um Apps und Tools, die beim Engagement, der Kommunikation und Organisation untereinander unterstützen können. Der vierte Workshop unter dem Titel „Minecraft – bau deine Stadt der Zukunft“ lässt ebenfalls viel Raum zur eigenen Kreativität. Hier gilt es mit Minecraft an einem Projekt zu arbeiten, z.B. wie die eigene Stadt aussehen sollte. So können eigene Lösungsansätze für die Herausforderungen der Zukunft eingebracht werden.

Daneben bietet der Tag auch die Möglichkeit eigene und neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam auf die Beine zu stellen. Bei der Projektwerkstatt „Flash€ash – Entwickle dein Projekt“, die vom Kinder- und Jugendrat Halle angeboten wird, können Jugendliche gemeinsam über ihre Projektkonzepte sprechen und beispielsweise direkt auf die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten gehen. Dabei steht vor allem die Beratung auf Augenhöhe im Fokus.

freistil.connect ist eine Veranstaltung von freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt, einem Projekt in Trägerschaft der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Magdeburg e.V.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt sowie das Land Sachsen-Anhalt und das Landesjugendamt Sachsen-Anhalt.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Verurteilung eines Schleuserfahrers

Pirna, Dresden, Sachsen (ots)[nbsp]- Vor dem Amtsgericht Pirna wurde am 17. März 2015 gegen den Fahrer der Schleuserbande aus dem Ermittlungsverfahren “Kasten” das Urteil gesprochen. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle führte im Jahr 2014 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Dresden ein Ermittlungsverfahren u.a. gegen den 42-jährigen senegalischen Staatsangehörigen Ngala T. Es bestanden der Verdacht der gewerbsmäßigen Einschleusung von Ausländern, der Verdacht des Kennzeichenmissbrauchs sowie der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.[nbsp]

Verurteilung eines Schleuserfahrers

Immer wieder kam es ab September 2014 in und um Dresden zu Aufgriffen von unerlaubt eingereisten vorwiegend syrischen Staatsangehörigen. Anhand von Aussagen der Geschleusten stellte sich heraus, dass diese von Budapest mittels eines roten Kastenwagens direkt nach Dresden geschleust wurden. Sowohl bei dem Organisator der Schleusungen als auch bei dem Fahrer soll es sich um Schwarzafrikaner gehandelt haben.[nbsp]

Als im Oktober 2014 Bundespolizisten auf dem Parkplatz Heidenholz an der BAB 17 einen roten Transporter Peugeot Expert mit ungarischem Kennzeichen kontrollierten, konnte Ngala T. als Fahrer dieser Schleusungen ermittelt werden. Im Fahrerhaus befanden sich neben T. ein senegalesischer und ein syrischer Staatsangehöriger, die über keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente für die Bundesrepublik Deutschland verfügten. T. selber war im Besitz eines ungarischen Aufenthaltstitels. Nach Öffnen der Heckflügeltüren des Transporters stellten die Polizeibeamten im Laderaum sieben weitere syrische Staatsangehörige fest. Diese saßen oder lagen eingepfercht auf engstem Raum auf einer Matratze. Neben dem wenigen Reisegepäck befand sich u.a. ein 5 Liter Kanister, welcher zu 2/3 augenscheinlich mit Urin gefüllt war.[nbsp]

Insgesamt wiesen die Ermittler dem T. sieben Schleuserfahrten nach, bei denen er insgesamt mindestens 48 Personen unter lebensgefährdenden und menschenunwürdigen Bedingungen von Ungarn nach Deutschland schleuste.[nbsp]

Das Amtsgericht Pirna verurteile Ngala T. nun zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft ohne Bewährung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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27.04.2015
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Verhaftung durch Bundespolizei im Ermittlungsverfahren GAUBIG

Dresden / Pirna (ots)[nbsp]- Am Abend des 26. April 2015 und am heutigen Morgen durchsuchten Ermittler der Bundespolizei zwei Wohnungen in Dresden und ließen beim Hauptbeschuldigten die Handschellen klicken. Grund waren vorliegende Haft- und Durchsuchungsbefehle des Amtsgerichtes Dresden wegen gewerbsmäßigen Onlinebetruges zum Nachteil der Deutschen Bahn.[nbsp]

Verhaftung durch Bundespolizei im Ermittlungsverfahren GAUBIG

Seit Ende 2014 ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle im Auftrag der Staatsanwaltschaft Dresden gegen den 27-jährigen Tunesier. Ihm wird vorgeworfen, als Kopf einer Bande, Onlinetickets der Deutschen Bahn AG betrügerisch erworben und verkauft zu haben. Mittäter beschafften widerrechtlich erlangte Kreditkartendaten, mit denen er über das Onlineportal der Deutschen Bahn AG europaweit Bahntickets buchte und dann zum Kauf anbot. Für seine Betrugshandlungen nutzte er hauptsächlich ein Internetcafé in Dresden.[nbsp]

Zudem erfolgten durch die Täter in regelmäßigen Abständen Bargeldtransfers in die Ukraine. Diese Gelder wurden vermutlich für den Ankauf der missbräuchlich verwendeten Kreditkartendaten eingesetzt.[nbsp]

Ermittlungen zufolge sind im Zeitraum vom März 2013 bis März 2015 von verschiedenen Standorten in Dresden aus insgesamt 1531 Online-Tickets über das Online-Buchungsportal der Deutschen Bahn AG erfasst worden, davon 595 vollendete Buchungen. Hierbei entstand der Deutschen Bahn AG auf Basis des Originalfahrpreises ein Schaden in Höhe von 102.128,00 Euro.[nbsp]

Im Ergebnis der bisherigen Auswertungen können dem Hauptbeschuldigten 250 Online-Buchungen für den Zeitraum Juni 2014 bis Februar 2015 nachgewiesen werden. [nbsp]

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27.04.2015
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27. April Ao. 1450

Registratur, bey Einweisung Schultheiß Heinrich Rademachers und derer Schöppen zu Churfürst Friedrichs von Sachsen Zeiten gehalten.[nbsp]

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Seit 968, der Gründung des Erzbistums Magdeburg, lag die weltliche Gerichtsbarkeit der Stadt Halle in den Händen des jeweiligen Erzbischofs. Dieser delegierte üblicherweise das Amt des Richters an seinen Burggrafen. Als Stellvertreter für die täglichen kleinen Händeleien setzte der Burggraf einen Schultheiß ein und behielt sich selbst nur die peinlichen Fälle vor, die mit Leibstrafen oder dem Tode geahndet wurden.

27. April Ao. 1450

Seit dem 13. Jh. wurde das Amt des Schultheißen als Mannlehn vergeben und war dadurch auf männliche Nachkommen vererbbar. Der Amtsinhaber konnte sein Lehen auch verkaufen, wenn er keine geeigneten Nachkommen hatte. Ansonsten fiel das Lehen wieder an den Erzbischof zurück, der dann eine Person seiner Wahl mit dem Amt belehnte.

Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass die Stadt Halle versuchte, sich von der Herrschaft des Erzbischofs zu lösen und freie Reichsstadt zu werden. Auf dieses Streben sind viele Streitigkeiten der Stadt mit den Erzbischöfen zurückzuführen.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch darüber Streit entstand, wer den Schultheiß einsetzen darf.

Während der Regierungszeit von Erzbischof Günther II. (1403 – 1445) hatte der Rat der Stadt Halle das Recht an sich gerissen, den Schultheiß selbst zu ernennen. Bei einem Vergleich über verschiedene Streitigkeiten zwischen Erzbischof und Stadt musste Erzbischof Günther der Stadt dieses Recht sogar zugestehen. Sein Nachfolger, Erzbischof Friedrich (1445 – 1464 im Amt), nutzte den Tod des Schultheißen Hans von Mücheln im Jahre 1446 aus und brachte das Lehen wieder an sich. Natürlich gab es auch hierüber wieder Streit.

Letztlich brachte es die Stadt wenigstens dazu, dass ein neuer Schultheiß vom Stadthauptmann in sein Amt verpflichtet – eingewiesen – wurde. Die Schöppen wiederum wurden vom Burggrafen, Kurfürst Friedrich II. dem Sanftmütigen, eingewiesen.
Hier wird diese Prozedur für die Vereidigung des Schultheißen Heinrich Rademacher am 27. April Ao. 1450 beschrieben.

Nachdem Heinrich Rademacher seinen Amtseid abgelegt hat, wird er von Stadthauptmann Henning Strobart folgendermaßen bestätigt:

“Heinrich, ich weise Dich hie in die Gerichte von Gottes wegen und des Reichs wegen und befehle Dir, Recht zu stärken und Unrecht zu kränken, als Dich Deine Sinne und Witze weisen, und der Eid, den Du dem Gerichte getan hast, und sollst das nicht lassen, weder durch Liebe noch durch Leid, noch durch keinerlei Sachen willen, bei dem gestrengen Gericht, das Gott selber am jüngsten Tage über Dich will sitzen.”

Daraufhin vereidigt der neu ernannte Schultheiß seinen Fronboten (Gerichtsdiener) und lässt sich von den Schöppen im Amt bestätigen. Der Schöppenstuhl war zu der Zeit allerdings nicht voll besetzt. Weil 4 Schöppen gestorben und noch keine neuen ernannt worden waren, wurde Heinrich Rademacher nur von 7 Schöppen bestätigt.
Einige Tage später kam Kurfürst Friedrich II. in seiner Eigenschaft als Burggraf zu Magdeburg nach Halle und wies 4 neue Schöppen (Claus Schaffstedt, Sander Brachstedt, Johann von Stendel und Hans Kontze) in die Gerichtsbank ein.

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27.04.2015
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Erzieherinnen verdienen mehr!

Im Rahmen ihrer Kampagne „ Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst“ bringt[nbsp]die GEW in Zusammenarbeit mit dem Ensemble des Theater Grüne Sosse aus Frankfurt, [nbsp]eine in dieser Art einmalige[nbsp]Revue auf die Bühne.

Erzieherinnen verdienen mehr!

In einer Abfolge von 13 Szenen und Liedern wird der ErzieherInnenberuf, das Engagement, die Sorgen und Freuden facettenreich dargestellt – schwungvoll und mitreißend, provokativ und nachdenklich.

Mittwoch, den 29. April 2015,

um 18:00 Uhr,

im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftung Halle

Franckeplatz 1

06110 Halle/Saale

Die Veranstaltung ist Teil der Tarifrunde zur Entgeltordnung im Sozial- und Erziehungsdienst, die in der vergangenen Woche nach fünf Verhandlungsrunden ergebnislos abgebrochen wurde. Die Beschäftigten hatten in den vergangenen Wochen mehrfach durch Warnstreiks ihre Forderungen nach Verbesserungen der Eingruppierung und damit einer Aufwertung der Erziehungsberufe verdeutlicht. Die GEW wird die Veranstaltung nutzen, um die Kolleginnen und Kollegen auch auf unbefristete Arbeitsniederlegungen vorzubereiten.

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27.04.2015
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MDR-Standort Halle stärken

Der MDR plant einem Umstrukturierungsprozess. Künftig soll der Sender mehr nach publizistischen Themen ausgerichtet werden und nicht mehr nach Übertragungswegen. Um diesem Ziel näherzukommen, sollen neue trimediale Ressorts entstehen.

MDR-Standort Halle stärken

Dazu erklärt[nbsp]Thomas Felke, medienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Dass der MDR sich angesichts der sich zunehmend gleichrangig entwickelnden Informationswege, sprich Fernsehen, Radio und Telemedien, um die Einrichtung und Etablierung von trimedial agierenden Ressorts bemüht, unterstützen wir nachdrücklich. Auf diesem Wege kann sich der MDR in einer sich veränderten Medienwelt gut aufstellen. Diese Umstrukturierungen dürfen jedoch nicht zum Nachteil des Standortes Halle ausfallen.

Halle hat sich als Medienstadt entwickelt, und das nicht nur was den öffentlich-rechtlichen Rundfunk angeht. Dieser Entwicklung darf nicht durch Umstrukturierungen beim MDR entgegengewirkt werden. Daher werden wir für den MDR Standort kämpfen, sowohl was die personelle Ausstattung anbelangt als auch was die dort verantworteten inhaltlichen Kompetenzen anbetrifft.

Erste Gespräche mit dem Landesfunkhaus in Sachsen-Anhalt haben wir dazu bereits geführt. Im Gespräch mit der Direktorin Frau Lüdecke haben wir unseren Standpunkt deutlich gemacht. Wir werden den weiteren Diskussionsprozess kritisch begleiten und auch im Juni, wenn sich der Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien mit Vertretern des MDR zu einem Fachgespräch trifft, werden wir die zukünftige Entwicklung in Halle thematisieren.

Der MDR muss sich für die Zukunft gut aufstellen, aber dies kann nur mit einem starken Standort Halle gelingen.“

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Deutsche Bahn investiert bis 2019 rund 1,6 Milliarden Euro in Gleisnetz und Stationen in Sachsen-Anhalt

420 Millionen Euro für Infrastruktur in Sachsen-Anhalt in 2015 • Ausbau Eisenbahnknoten Magdeburg, Halle (Saale), Dessau/Roßlau und Köthen• Zweigleisiger Ausbau Stendal?Salzwedel?Uelzen[nbsp]

Deutsche Bahn investiert bis 2019 rund 1,6 Milliarden Euro in Gleisnetz und Stationen in Sachsen-Anhalt

Die Deutsche Bahn (DB) setzt die Investitionsoffensive in Sachsen-Anhalt auch in den nächsten Jahren unvermindert fort. Für den Zeitraum von 2015 bis 2019 plant die Deutsche Bahn 1,6 Milliarden Euro in die Eisenbahninfrastruktur in Sachsen-Anhalt zu investieren. Davon entfallen knapp 1,5 Milliarden Euro auf das Schienennetz, über 100 Millionen Euro auf die Bahnhöfe und 26 Millionen Euro auf Anlagen zur Energieversorgung.

* Neben den Aus- und Neubauprojekten, die aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert sind, sehen die derzeitigen Planungen für Sachsen-Anhalt bis 2019 unter anderem die Erneuerung von 45 Brücken mit 17.172 m² Brückenfläche, 395 Kilometern Gleis und 345 Weichen vor.

Für das Jahr 2015 sind Investitionen von rund 420 Millionen Euro geplant. Im Mittelpunkt der Investitionsoffensive der DB in Sachsen-Anhalt stehen die Fertigstellung der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle–Berlin (VDE 8) sowie die Erneuerung von Gleisen, Weichen und Oberleitungsanlagen und der Streckenausrüstung mit moderner elektronischer Stellwerkstechnik auf der bestehenden Gleisinfrastruktur.[nbsp]

Der Eisenbahnknoten Halle (Saale) wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert und an das Projekt VDE 8 angeschlossen. Er erhält elektronische Stellwerkstechnik und neue Gleisanlagen. Außerdem wird eine der modernsten Zugbildungsanlagen in Europa errichtet. Dafür investieren Bund und Bahn etwa 713 Millionen Euro (Informationen unter[nbsp]www.vde8.de). Im Dezember 2015 wird, nachdem bereits 2006 die Ausbaustrecke Berlin?Halle/Leipzig in Betrieb ging, ein weiterer Streckenabschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle–Berlin (VDE 8) zwischen Halle (Saale)/Leipzig und Erfurt den Betrieb aufnehmen. Die komplette Inbetriebnahme des Projektes VDE 8 erfolgt zum Fahrplanwechsel 2017.

Die DB baut den Eisenbahnknoten Magdeburg weiter um. Derzeit wird die Baufreiheit für den geplanten Tunnelneubau in der Ernst-Reuter-Allee realisiert. Die Umbauarbeiten an Oberleitungsanlagen beginnen Mitte des Jahres. Ab Februar 2016 starten die Arbeiten an den Gleisanlagen. Bis 2022 sollen in den Eisenbahnknoten insgesamt rund 545 Millionen Euro investiert werden.

Im Bereich Köthen erneuert die DB die Gleise und sechs Brücken und ersetzt das derzeitige Stellwerk durch elektronische Technik. Ab 2018 soll dann durch diese und andere Maßnahmen die Fahrzeit zwischen Magdeburg und Halle noch 46 Minuten betragen.

Bund und Bahn investieren bis 2019 rund 305 Millionen Euro in die Modernisierung des Eisenbahnknotens Roßlau/Dessau. Im Sommer 2015 werden unter anderem zwischen Wittenberg und Coswig Weichen und Oberleitungen erneuert.[nbsp]
Ende 2014 begannen die Arbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Eisenbahnstrecke Stendal–Uelzen. Die DB rüstet für rund 57 Millionen Euro auf rund 21 Kilometer die Strecke mit einem zweiten Gleis aus. Die Fertigstellung ist für 2016 vorgesehen.[nbsp]

Das gemeinsame Bahnhofsprogramm von DB und dem Land Sachsen-Anhalt sieht in diesem Jahr vor, die Stationen Coswig (Anhalt) und Sangerhausen zu modernisieren. Zudem startet Mitte des Jahres der Bau des Grünen Bahnhofs Lutherstadt Wittenberg einschließlich des Umbaus des Bahnsteigs 5/6.[nbsp]

Informationen zu Baustellen für Bahnkunden
Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Gleisen, Weichen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Baumaßnahmen Einzelheiten und Aktualisierungen der Fahrpläne regional kommunizieren. Bahnkunden erhalten bei den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon unter 0800 599 66 55, im Internet und an den Fahrkartenautomaten der DB Auskünfte über den aktuellen Fahrplan, auch für den Zeitraum der Bauarbeiten. Ebenso informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB, über die aktuellen Entwicklungen und ist mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen in den Bahnhöfen und im Zug präsent. Aktuelle Baustelleninfos gibt es auch im Internet unter[nbsp]www.bahn.de/bauarbeiten[nbsp]und für mobile Geräte wie iPad oder Blackberry unterwegs:[nbsp]bauarbeiten.bahn.de/mobil.
*Die Zahlen beinhalten sowohl Investitionen für das Bestandsnetz als auch für Neu- und Ausbaumaßnahmen und sind noch vorbehaltlich der Gremienzustimmung, so dass sich Veränderungen gegenüber den hier dargestellten Werten der Mittelfristplanung ergeben können.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Veranstaltungen an der Universität Halle

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) finden im Mai unter anderen diese öffentlichen Veranstaltungen statt. Sie erhalten im Folgenden eine Auswahl mit Kurztexten. Eine vollständige Übersicht finden Sie im Internet unter: www.veranstaltungen.uni-halle.de.

Veranstaltungen an der Universität Halle

Ausstellung: „Die Grauen des Krieges – Die Freuden des Lebens. Grafiken Jacques Callots aus dem Kupferstichkabinett
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg”[nbsp]bis 19. Juli 2015

jeweils Dienstag bis Freitag: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonntag: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Universitätsmuseum, Löwengebäude
Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)

Der Lothringer Künstler Jacques Callot (1592-1635) gilt als bedeutendster Grafiker des Manierismus. In der Sonderausstellung werden sowohl Darstellungen der Gräuel des Dreißigjährigen Krieges gezeigt als auch spielerisch-militärische Turnierdarstellungen von den Festivitäten am Florentiner Hof oder die Welt des zeitgenössischen italienischen Theaters.

Weiter Informationen:[nbsp]www.kustodie.uni-halle.de/kupferstichkabinett

Zentrale Ereignisse: 5. Internationale Woche
5. Mai 2015 bis 12. Mai 2015
Universitätsplatz Halle und umliegende Einrichtungen der MLU
Universitätsplatz, 06108 Halle (Saale)

Vom 5. bis 12. Mai 2015 veranstaltet das International Office der Martin-Luther-Universität die 5. Internationale Woche. Zahlreiche Fakultäten beteiligen sich mit eigenen Veranstaltungen am Programm und gewähren somit ihren Studierenden einen tieferen Einblick, wie Internationalisierung und Auslandsmobilität an den jeweiligen Fakultäten funktioniert.

Weitere Informationen und das vollständige Programm:[nbsp]www.international.uni-halle.de/aktuelles/#anchor2877260

Vortrag: Marie de Gournay und der frühe Traum einer anderen Moderne
5. Mai 2015, um 18.00 Uhr
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung[nbsp]Franckeplatz 1, Haus 54, 06110 Halle (Saale)

Vortrag von Brigitte Rauschenbach (Berlin). Das Ziel der Vorlesungsreihe ist es, Beiträge und politisch-polemische Interventionen von Autorinnen des Aufklärungsdiskurses ins Licht zu rücken, die zwar für gleiche Rechte plädieren, aber keine departementalisierte Frauenfrage aufwerfen, sondern ausdrücklich auf die Änderung gesellschaftlicher Strukturen zielen.

Nähere Informationen und Programm:[nbsp]www.izea.uni-halle.de/cms/de/veranstaltungen-aktuelles/aktuelles.html

Aula-Konzert: The Primrose Piano Quartet
5. Mai 2015, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Aula, Löwengebäude[nbsp]Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)

Das Primrose Piano Quartet aus Großbritannien präsentiert in einem abwechslungsreichen Programm neben den beiden großen Klavierquartetten von Gabriel Fauré und Robert Schumann das Streichtrio von Jean Françaix, den Streichtriosatz D 471 von Franz Schubert, sowie das Phantasie-Quartett von Frank Bridge.

Nähere Informationen:[nbsp]www.aulakonzerte.uni-halle.de

Ausstellung: science meets companies 2015
7. Mai 2015, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Atrium, Biozentrum[nbsp]Weinbergweg 22, 06120 Halle (Saale)

Am 7. Mai 2015 veranstaltet die Studentische Förderinitiative der Naturwissenschaften e.V. in Halle die “science meets companies”, eine der größten Karrieremessen Mitteldeutschlands für Agrar-, Ernährungs- und Naturwissenschaften. Studenten und Absolventen können in direkten Kontakt mit den Personalern namenhafter Unternehmen treten.

Nähere Informationen:[nbsp]sfi-halle.de/angebote/sciencemeetscompanies/

Konferenz: International Bioeconomy Conference 2015
7. Mai 2015, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
8. Mai 2015, 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)[nbsp]Theodor-Lieser-Str. 2, 06120 Halle (Saale)

Biobasierte Wirtschaft trifft Wissenschaft: Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf die bioökonomischen Entwicklungen in Großbritannien gelegt. Das Partnerland der diesjährigen Konferenz wird mit mehreren renommierten Sprechern vertreten sein. Erstmals wird die Internationale Bioökonomie-Konferenz gemeinsam vom WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) und dem Spitzencluster Bioeconomy organisiert. Damit soll die Attraktivität und die nationale wie internationale Sichtbarkeit Sachsen-Anhalts als führende Modellregion der Bioökonomie in Deutschland verstärkt werden.

Nähere Informationen:[nbsp]www.bioeconomy-conference.de

Ausstellung: Funde aus Troja
bis 15. Juli 2015
jeden Donnerstag: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Archäologisches Museum der Martin-Luther-Universität, Robertinum[nbsp]Universitätsplatz 12, 06108 Halle (Saale)

Das Archäologische Museum besitzt eine Reihe von bronzezeitlichen Funden aus den Grabungen Heinrich Schliemanns in Troja. Gefäße und Geräte, die im ersten Moment unscheinbar wirken, sind doch authentische Zeugnisse, die wesentlich zum Verständnis dieses sagenumwobenen Ortes beitragen. Anlässlich des 125. Todestages von Heinrich Schliemann präsentiert das Archäologische Museum in seiner Studioausstellung Funde aus Troja Objekte, die von Studierenden in einem aktuellen Projekt unter Leitung von Dr. Ivonne Kaiser wissenschaftlich neu erfasst worden sind.

Nähere Informationen:[nbsp]archaeology.altertum.uni-halle.de/2586629_2633122/

Workshop: 25. Industrietag Informations Technologie
12. Mai 2015, 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Institut für Informatik, Raum 5.09
Von-Seckendorff-Platz 1, 06120 Halle (Saale)

Zum Austausch über neueste Ergebnisse der Grundlagen- und Anwendungsforschung zu Informatik und Informationstechnologie treffen sich Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der halleschen Universität mit verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus regionalen Unternehmen und Forschungsinstituten. Über Fachvorträge und Diskussionen sind Anbahnung und Vertiefung von Kontakten zwischen der regionalen IT-Industrie und informatikrelevanten Forschergruppen der Universität beabsichtigt.

Nähere Informationen:[nbsp]www.uni-halle.de/uzi/

Vortrag: Nationalisierung der Wissenschaft. Die deutschen Universitäten zwischen Erstem Weltkrieg und Nationalsozialismus
12. Mai 2015, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Hörsaal XX, Melanchthonianum
Universitätsplatz 9, 06108 Halle (Saale)

Prof. Dr. Patrick Wagner vom Institut für Geschichte der halleschen Universität hält einen Vortrag anlässlich des Jahrestags der Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 auf dem halleschen Universitätsplatz. Die Vorlesung ist Auftakt einer Vorlesungsreihe. Jährlich soll zu wechselnden Terminen und aus interdisziplinärer Perspektive eine universitätsweite Vorlesung gehalten werden, die sich mit der Geschichte der Universität in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts befasst. Hierbei geht es nicht nur um die politischen Eingriffe in die Wissenschaft; auch die Rolle einzelner Disziplinen und die ideologischen Einflüsse und Unterwanderung von Fächern und der Widerstand dagegen soll thematisiert werden. Auch politisch motivierte Prozesse gegen Angehörige der Universität sollen Gegenstand sein.

Theatervorstellung: “filmPOLSKA reloaded” – Kategorie Film
26. Mai 2015, um 18.00 Uhr
Puschkino
Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle

Im Rahmen der 4. Polnischen Kulturtage in Sachsen-Anhalt werden im Puschkino 4 polnische Filme der letzten Jahre gezeigt. Am 26. Mai 2015 wird mit dem Geschichtsdrama Ró?yczka/Little Rose der zweite Film dieser Filmreihe vorgeführt. Nach den Filmen werden Diskussionen mit verschiedenen ExpertInnen stattfinden.

Nähere Informationen:[nbsp]www.aleksander-brueckner-zentrum.org/veranstaltungen/detail/datum/2015/03/11/ab-sommersemester-2015-polnische-filmreihe-auch-in-halle/

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl Kabel

Am Wochenende drangen unbekannte Täter in eine Garage im Bereich Merseburg, Gerichtsrain ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass mehrere Kabeltrommeln entwendet wurden.

Diebstähle und Verkehrsunfälle

Diebstahl Gartenmöbel

In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter auf ein Grundstück im Bereich Merseburg, Finkenweg ein. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zutritt zum Gelände. Bisher ist bekannt, dass mehrere Gartensessel entwendet wurden.

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Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 04.45 Uhr ereignete sich im Bereich der L 171 ein Verkehrsunfall. Eine 41 jährige Kia-Fahrerin befuhr die Landstraße von Hohenweiden in Richtung Holleben. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 01.30 Uhr ereignete sich im Bereich der L 172 ein Verkehrsunfall. Ein 60 jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße von Bad Lauchstädt in Richtung Merseburg. Plötzlich querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 00.10 Uhr ereignete sich im Bereich der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein 44 jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße im Bereich Peißen in Richtung der A 14. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 10.40 Uhr ereignete sich im Bereich der B 181 ein Verkehrsunfall. Eine 33 jährige BMW-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Zöschen in Richtung Göhren. In Höhe Ortsausgang geriet sie beim Befahren einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in den angrenzenden Graben. Hier überschlug sich der PKW und kam auf dem angrenzenden Feld zum Stehen. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 27.04.2015 gegen 10.20 Uhr ereignete sich im Bereich der L 183 ein Verkehrsunfall. Eine 50 jährige Fiat-Fahrerin befuhr die Landstraße von Merseburg in Richtung Burgliebenau. Aus bisher ungeklärter Ursache musste sie ihr Fahrzeug abbremsen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die Leitplanke. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt. Am PKW entstand Sachschaden

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Wohnungstür eingetreten

Kurz vor Mitternacht trat gestern ein zunächst Unbekannter eine Wohnungstür in der Grenobler Straße ein. Anschließend meldete er sich telefonisch bei einem Freund und prahlte mit der Tat.[nbsp]

Wohnungstür eingetreten

Gründe für die Sachbeschädigung nannte der 15-Jährige nicht. Der 34-Jährige informierte daraufhin die Polizei.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Streit eskaliert

In der Matthias-Grünewald-Straße kam es gestern gegen 18:45 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 27 Jahre alten Hallenser und einem bislang noch unbekannten Mann.[nbsp]

Streit eskaliert

Der Unbekannte begab sich daraufhin zum PKW des 27-Jährigen und zerstach den vorderen rechten Reifen. Als der Fahrzeugbesitzer ihn darauf ansprechen wollte, wurde er bedroht und zudem mit vermutlichem Pfefferspray besprüht. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Richard-Paulick-Straße.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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LKW aufgebrochen

Der Fahrer eines LKW parkte das Fahrzeug gestern gegen 13:00 Uhr auf einer Parkfläche Am Bruchsee. Gegen 17:00 Uhr bemerkte er, dass die Heckklappe offen stand.[nbsp]

LKW aufgebrochen

Unbekannte Täter kniffen hier das Vorhängeschloss der Heckklappe auf und gelangten so auf die Ladefläche. Der LKW hatte mehrere Paletten mit Farbe geladen. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor.

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27.04.2015
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Vertretungsfeuerwehr nur Notprogramm

Mit der Ankündigung, im nächsten Schuljahr weitere 100 neue Lehrkräfte in einem Vertretungspool zu bündeln und ohne feste Schulbindung in den Landkreisen einzusetzen, bewegt sich das Kabinett in einem weiteren Trippelschritt auf den realistischen Bedarf an Neueinstellungen zu. Um dem weiteren Absinken des Lehrkräftebestandes entgegenzuwirken, müsste die Regierung jedoch mindestens 250 – 300 Lehrkräfte zusätzlich einstellen.

Vertretungsfeuerwehr nur Notprogramm

Bereits im laufenden Schuljahr fehlen an den Schulen Sachsen-Anhalts mehr als 500 Lehrkräfte, um die Unterrichtsversorgung zu sichern. Deshalb fallen trotz der fortschreitenden Reduzierung des Unterrichtsangebots weiterhin massiv Unterrichtsstunden aus. Dies wird sich auch im kommenden Schuljahr fortsetzen. Um die Unterrichtsversorgung zumindest rechnerisch über die 100%-Marke zu bringen, wird es erneut massive Stundenkürzungen geben – im kommenden Schuljahr vor allem an den Sekundarschulen, nachdem im laufenden Schuljahr vor allem Grund- und Förderschulen zu Ader gelassen wurden.

Zu dem jetzt aufgelegten Notprogramm erklärte der Landesvorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, Thomas Lippmann, heute in Magdeburg: „Der Unterrichtsausfall hat sich inzwischen zu einem Flächenbrand entwickelt, der mit der geplanten Vertretungsfeuerwehr nur schwerlich zu löschen ist.“ Die 100 Stellen seien immer noch deutlich zu wenig, um eine Unterrichtsversorgung von 103 Prozent zu erreichen. Lippmann verwies auch ausdrücklich auf die Ursachen: „Die Halbierung des Einstellungskorridors in der Koalitionsvereinbarung von 2011 war ein kapitaler Fehler der politisch Verantwortlichen. Jetzt rächen sich diese fatalen Fehlplanungen.“[nbsp]

Abgesehen davon, dass nach Einschätzung der GEW 100 geeignete Lehrkräfte zu diesen unattraktiven und hoch flexiblen Arbeitsbedingungen nur schwer zu finden sein werden, ist dieses Notprogramm auch für die betroffenen Schulen wenig erfreulich. „Nicht nur, dass es schwierig ist, solche Vertretungslehrkräfte vernünftig und verlässlich in die Stundenplanung und in die Stammkollegien zu integrieren, noch schlimmer ist es, wenn sie am ersten Schultag gar nicht da sind oder möglicherweise nach wenigen Wochen das Handtuch werfen. Dann wird es für die Schulen, die händeringend Lehrkräfte brauchen, keine Lösung geben“, sieht Lippmann viele Probleme vor Ort entstehen. Dieses Vorgehen der Landesregierung gleiche daher eher einer Lotterie als einer verlässlichen Personalplanung.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Landesregierung besitzt kein Konzept zur Pflege: „Zukunft der Pflege liegt im Quartier“

MAGDEBURG/UM – „Niemand soll in einem 4-Bett-Zimmer sterben müssen. Wir müssen die Strukturen in den Alten- und Pflegeheimen verändern“, fordert sich die seniorenpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann. „45 Prozent der Betten in den Einrichtungen stehen immer noch in Doppelzimmern, so kann die Zukunft der Pflege nicht aussehen. Es ist an der Zeit, den Standard des Einzelzimmers in der entsprechenden Verordnung als mittelfristiges Ziel festzulegen.“

Landesregierung besitzt kein Konzept zur Pflege:  „Zukunft der Pflege liegt im Quartier“

Die Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage „Selbstbestimmung und Teilhabe im Alter“ der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zeigt, dass es viele Aufgaben gibt, um die Pflege im Quartier in Sachsen-Anhalt voran zu bringen. Lüddemann: „Diese Herausforderungen müssen wir jetzt annehmen, denn die Zahl der Pflegebedürftigen steigt rasant: Allein von 2009 bis 2013 stieg sie um fast 12.000, das sind 15 Prozent.“ Sachsen-Anhalt weist damit, laut Wohnatlas des Deutschen Kuratoriums Altenhilfe, die höchste Zuwachsrate an Heimplätzen auf.[nbsp][nbsp][nbsp]

„Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN will lokale Verantwortungsgemeinschaften, die altengerechte Wohnquartiere schaffen. Die Vernetzung der Akteure vor Ort – hauptamtlich wie ehrenamtlich – ist der Weg, gemeinschaftlich getragene Pflege zu realisieren. Für uns liegt die Zukunft der Pflege im Quartier“, erklärt Lüddemann, „dafür braucht es beispielsweise die entsprechende Verordnung zur Förderung ehrenamtlicher Strukturen und der Selbsthilfe. Diese steht seit 2013 aus. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Landespflegekonzeption existiert nicht. Genau diese wäre aber der Ort, um den Ansatz ,Pflege im Quartier‘ zentral zu verankern. Da es diese Verankerung nicht gibt, existieren laut Antwort der Landesregierung auf unsere Große Anfrage im Land keine Gremien oder gar interministerielle Arbeitsgruppen, die das Thema ,altengerechte Quartiere‘ behandeln.“[nbsp]

Der seit Jahren konstante Anteil von 30 Prozent der Pflegebedürftigen, die stationär betreut werden, ist keine Erfolgsgeschichte, wie es die Landesregierung hinstellt. „Unser Ziel muss vielmehr eine auf Teilhabe und Selbstbestimmung zielende Alten- und Pflegepolitik sein“, betont Lüddemann.

Einzig den stationären Anteil zu senken, reiche aber nicht aus, erklärt Lüddemann. Pflegende Angehörige allein zu lassen, könne nicht Ziel der Politik sein. „Wir wollen die Pflege im Quartier verankern. Das ist auch eine Frage der Gleichstellung: Denn meist sind es Ehefrauen, Töchter oder gar Schwiegertöchter, die Angehörige pflegen und dafür berufliche Einschränkungen in Kauf nehmen.“[nbsp]

„Stationäre Großeinrichtungen können nicht die Antwort auf die demographische Entwicklung sein.“

Cornelia Lüddemann, seniorenpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Stadtspaziergänge und Theaterabend – Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung

Am 5. Mai lädt die Freiwilligen-Agentur zu zwei Veranstaltungen, bei denen die[nbsp]Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung[nbsp]im Mittelpunkt stehen. Bevor ab 18 Uhr im Puschkinhaus ein[nbsp]Begegnungsabend[nbsp]mit Theateraufführung, Gesprächen, Rollstuhltanz und einem neuen Engagement-Videoclip startet, sind alle Interessierten zu[nbsp]drei Stadtrundgängen der besonderen Art[nbsp]eingeladen.

Stadtspaziergänge und Theaterabend - Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderung

Alle[nbsp]drei Stadtrundgänge werden von engagierten Hallenserinnen und Hallensern gestaltet und starten jeweils 16.30 Uhr[nbsp]an verschiedenen Orten.[nbsp]

Beim ersten Rundgang zeigen Annett Melzer und Sabine Knöfel Halle aus der Rollstuhlperspektive. Neben persönlichen Lieblingsorten werden auch Barrieren in den Blick genommen und Allerlei zum freiwilligen Engagement in Halle ausgetauscht. Treffpunkt ist das Händeldenkmal auf dem Marktplatz. Während des 2. Rundgangs mit Axel Schmiedel sehen Sie Halle aus den Augen eines Menschen mit Sehbehinderung und können nebenbei Interessantes über sein Ehrenamt als Gehirnjoggingtrainer erfahren. Wer möchte, kann auch ein Stück mit einem Taststock zurück legen. Treffpunkt ist am Händelhaus, Gr. Nikolaistraße 5. Steffi Merl wird beim 3. Rundgang berichten, wie jemand, der gehörlos ist, Halle wahrnimmt. Die Vorsitzende des Gehörlosenvereins Einigkeit 1895 e.V. führt in Gebärdensprache durch die Stadt und nimmt Sie mit in die Erfahrungswelt von Gehörlosen. Für alle, die die Gebärdensprache nicht verstehen, wird eine Dolmetscherin übersetzen.
Treffpunkt ist auf dem Domplatz.[nbsp]

Alle Spaziergänge enden am Puschkinhaus, wo die Teilnehmer der Spaziergänge über ihre Erfahrungen am Nachmittag ins Gespräch kommen können.

Anschließend findet um[nbsp]18.30 Uhr[nbsp]im Puschkino[nbsp]eine Aufführung des neuen Stücks[nbsp]“Der Friedhofsbesuch” der Theatergruppe[nbsp]“Die Hofnarren”[nbsp]aus der Paul-Riebeck-Stiftung statt, und die Freiwilligen-Agentur zeigt einen neuen Werbeclip zum Ehrenamt. Bei einer Aufführung der Rollitanzgruppe Taktgefuehl und Musik von Menschen mit und ohne Behinderung klingt der Abend im Puschkinhaus aus.[nbsp]

Anmeldungen für die Stadtrundgänge bitte per E-Mail an halle@freiwilligen-agentur oder Telefon 0345/ 200 28 10.

Weitere Informationen:[nbsp]
Begegnungen ermöglichen, sich näher kennenlernen, miteinander statt übereinander reden, Unsicherheiten im Umgang mit dem Anderen verlieren und Vorurteile beseitigen: das ist das Ziel des[nbsp]Aktionstages am 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Der 5. Mai eines jeden Jahres wurde auf Initiative von Disabled Peoples international erstmals 1992 zum europaweiten Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen erklärt. Seitdem wird europaweit an diesem Tag mit Aktionen, Fachveranstaltungen u.v.m. gegen Diskriminierung und Benachteiligung und für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen aufmerksam gemacht.

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27.04.2015
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U17 des SV Halle ist Thüringer Landesmeister 2015

Zwei Siege über den ESSV Eisenach (15:8) und die SG Gotha/Arnstadt (32:2) sicherten am Sonntag den 26.04. in Gotha vorzeitig den Titel der Thüringer Landesmeisterschaft 2015.

Auch wenn das erste Viertel gegen die Eisenacher etwas verschlafen wurde und das SV Halle Team sich im Verlaufe des 2. Viertels nur mit 2-3 Toren absetzen konnte, ließen die Jungs von den Trainern Heiko Wünsch und Sabine Walther nie Zweifel aufkommen, wer diese Partie gewinnt.

U17 des SV Halle ist Thüringer Landesmeister 2015

Obwohl die Hallenser gestern auf Stammspieler wie Marek Wünsch und Laurin Krause verzichten mussten, spielten sie gerade in der 2. Halbzeit ihre konditionelle und spielerische Überlegenheit aus, und brachten das Spiel mit 15:8 sicher nach Hause.

Im Spiel gegen die SG Gotha/Arnstadt sollte es dann eine Premiere geben indem der SV Halle zum ersten Mal ein neues Spielsystem testete. Was beim Einstudieren, 30 Minuten vor dem Spiel, noch nach Männerballett aussah, wurde von den Jungs sehr gut umgesetzt und erwies sich im Becken als die perfekte Taktik gegen die Thüringer. Die schnellen Ballgewinne und Konter brachten dem U17 Team einen 32:2 Kantersieg.

Desweiteren konnte Konstantin Hecht in seinem 1. Punktspiel 2 Tore zum Gewinn der Partie beisteuern.

Obwohl noch das Rückspiel gegen die SG Gotha/Arnstadt, am 30.05. in Halle, aussteht, konnte der SV Halle an diesem Wochenende den vorzeitigen Meistertitel in Thüringen klar vor dem Erfurter SSC gewinnen.

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Für den SV Halle stiegen ins Wasser:

Finsch, T. Reppe, N. Reppe, Tissier, Jakob, Weidelt, Staudte, Priol Bicet, Weisgerber, Ufer, Hecht,[nbsp]

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion
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Blur mit neuem Album

Mit „The Magic Whip“ veröffentlicht die britische Kultband Blur ein neues Studioalbum

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Blur mit neuem Album

Wer jetzt sagt „Blur… kenne ich nicht…“ dem können wir das zu 100% verneinen. Jeder kennt die britische Band welche es sage und schreibe bereits seit 1989 offiziell gibt. Man möge bitte Youtube in einem weiteren Fenster öffnen und „Song 2“ eingeben. Bereits nach 10 Sekunden werden die nun betroffenen mit einem „AAHHH JAAA…“ vor den Bildschirmen oder dem Smartphone sitzen. Da fällt es schon schwer zu glauben, dass das letzte Album der Band bereits 12 Jahre her ist. Zuletzt gab es mit dem Song „Crazy Beat“ 2003 wieder ordentlich Rock auf die Ohren.[nbsp]

Seit Mitte letzter Woche steht nun das neue Album „The Magic Whip“ in den halleschen Plattenläden. Von der einstigen Kreativität haben Alex James, Dave Rowntree, Graham Coxon und Damon Albarn nichts verlernt, auch wenn man mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Einzig und allein den druckvollen und energiereichen Sound vermisst man ein wenig auf dem neuen Album. So sucht man kraftvolle Tracks wie dem eben erwähnten „Crazy Beat“ oder „Song 2“ vergeblich auf dem Album welches 12 Songs umfasst. Zumindest in der Art und Weise wie man es gewohnt ist. Für Fans der Band wird dies jedoch nicht weiter schlimm sein, denn die einmalige Stimme von Frontman Damon Albarn wird bei jedem Track wieder sehr elegant in Szene gesetzt. Sonst beherbergt das Album eine ungewöhnlich hohe Anzahl von ruhigeren, fast schon melancholischeren Liedern die eher in einem gemütlichen Sommerabend passen. Vielleicht kann man dies auch auf das Alter zurückführen. Man ist nun mal ein wenig älter geworden…

Think Tank war das letzte reine Studioalbum der Band wo man noch viele Fassetten des Rocks involvierte. Mit „The Magic Whip“ besinnt man sich auf ruhige Rockmusik mit typisch britischen Fassetten. Nur bei dem ein oder anderen Lied wie beispielsweise „Ghost Ship“ könnte man denken, dass man hier eine Band aus dem sonnigen Kalifornien vor sich hat, welche am Strand vor einem Lagerfeuer nach dem Surfen noch die Seiten der Gitarre schwingen lässt.[nbsp]

Liebhaber der kraftvollen und drückenden Songs von Blur, werden von diesem Album als eher enttäuscht sein und können sich demnach sicher auch einen Liveauftritt dieses Jahr schenken. Wobei wir sicher sind, dass auch auf der neuen Albumtour sicher alte Lieder zum Besten gegeben werden.[nbsp]

Alle, die sich Blur nun doch wieder Live zu Gemüte führen möchten, müssen sich jedoch auf weite Anfahrtswege begeben. Die bisherige Tour zeigt nur Termine bis einschließlich 30. Juli. Bis jetzt ist hier keine Station in Deutschland vorgesehen. Wer sich da nicht nach Australien, England oder China begeben möchte, hat am 15. Juni die Chance, die Band in Paris zu sehen. Wie immer geben wir euch jedoch den Tipp, die Line-Ups der deutschen Rockfestivals des Sommers im Auge zu behalten. Hier wird es sicher Chancen geben, die Band auch in Deutschland für einen Gig live anzutreffen.

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27.04.2015
hallelife.de - Redaktion