Händel und die Bach-Söhne

von 12. Januar 2010

Am Mittwoch um 19.30 Uhr spielt das Händelfestspielorchester Aula der Universität im Löwengebäude. Unter dem Motto “Händel und die Bach-Söhne” erklingen Concerto grosso e-Moll op. 6 Nr. 7 HWV 325 (Georg Friedrich Händel), Sinfonie g-Moll op. 6. Nr. 6 (Johann Christian Bach), Cembalokonzert f-Moll (Wilhelm Friedemann Bach), Sinfonie in F, WQ 183-3 (Carl Philipp Emanuel Bach) und Hammerklavierkonzert E-Dur (Johann Christoph Friedrich Bach).

»Wenn es je eine Familie gegeben hat, in welcher eine ausgezeichnete Anlage zu einer und eben derselben Kunst gleichsam erblich zu seyn schien, so war es gewiß die Bachische. Durch sechs Generationen hindurch haben sich kaum zwey oder drey Glieder derselben gefunden, die nicht die Gabe eines vorzüglichen Talents zur Musik von der Natur erhalten hatten, und die Ausübung dieser Kunst zu der Hauptbeschäftigung ihres Lebens machten.« Mit diesen Worten brachte Johann Nikolaus Forkel im Jahre 1802 die Bedeutung der »musikalisch-bachischen Familie« auf den Punkt. Und dass er damit keinesfalls übertrieb, beweist das Händelfestspielorchester gemeinsam mit dem jungen Cembalisten Sebastian Wienand in einem Konzertprogramm, das Werke von vier Bach-Söhnen und Georg Friedrich Händel enthält. Händelfestspielorchester Halle Sebastian Wienand, Cembalo unter der Leitung von Bernhard Forck, Violine