Ab 14. Juli um 8.42 Uhr arbeiten wir rein rechnerisch für den eigenen Geldbeutel. Das hat der Bund der Steuerzahler berechnet und bezieht sich dabei auf die volkswirtschaftliche Einkommensquote. Weil diese Quote auf mittlerweile 53,3 Prozent gestiegen ist, mussten Arbeitnehmer sechs Tag länger für den Staat arbeiten als im letzten Jahr.
Der Steuerzahlerbund fordert deshalb eine spürbare Senkung der Belastungsquote. Speziell bei der Lohn- und Einkommenssteuer seien wegen der enormen heimlichen Steuererhöhungen deutliche tarifliche Entlastungen nötig. Nachhaltige Steuer- und Beitragsentlastungen seien finanzierbar und dringend geboten, so der Bund der Steuerzahler. Er verweist darauf, dass der Staat trotz Finanzkrise in diesem Jahr die dritthöchsten Steuereinnahmen seiner Geschichte erzielt.