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Volle Türen in Call-Centern

(ens)(una) Da waren die Call-Center-Chefs selbst überrascht: über 1000 Besucher haben am Donnerstag die Möglichkeit genutzt, einmal hinter die Kulissen der Telefondienstleister zu schauen. Acht Call-Center hatten ihre Pforten geöffnet. Das Ziel: Vorurteile gegen den Beruf abzubauen, der längst nicht nur aus dem Aufschwatzen von Verträgen besteht

Volle Türen in Call-Centern

(ens)(una) Da waren die Call-Center-Chefs selbst überrascht: über 1000 Besucher haben am Donnerstag die Möglichkeit genutzt, einmal hinter die Kulissen der Telefondienstleister zu schauen. Acht Call-Center hatten ihre Pforten geöffnet. Das Ziel: Vorurteile gegen den Beruf abzubauen, der längst nicht nur aus dem Aufschwatzen von Verträgen besteht.

Freiwillig sind jedoch längst nicht alle Besucher gekommen. 500 Langzeitarbeitslose hatte die Arbeitsagentur eingeladen. Sie mussten sich von mindestens zwei Call-Centern auf einem Laufzettel bestätigen lassen, dort gewesen zu sein. Auch die Teilnahme an mindestens einem Vortrag war Pflicht. Für die Arbeitsagentur ist das kein Problem. “Manche muss man eben zu seinem Glück zwingen”, erklärte ARGE-Chefin Sylvia Tempel im Rahmen eines Pressegesprächs.

Und trotz Wirtschaftskrise ist die Call-Center-Branche im Wachstum. 120 freie Stellen konnten die Unternehmen am Donnerstag präsentieren und die ersten auch gleich besetzt. Daneben standen 31 unbesetzte Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Firmen haben jedoch Probleme, die Lehrstellen ”Servicekraft / Kauffrau für Dialogmarketing” zu besetzen. Die Unternehmen führen das vor allem darauf zurück, dass der Beruf noch relativ unbekannt ist.

Regiocom beschäftigt derzeit 270 Mitarbeiter und sucht mindestens 30 weitere. Das Aufgabengebiet ist hauptsächlich Outbound in der Kundenbetreung in den Bereichen Mobilfunk, Internet, Festnetz und Triple-Play. Es gibt einen Betriebsrat, eine eigene Kantine mit preiswertem Essen sowie kostenfreie Getränke. 125 Mitarbeiter haben bei MZ Dialog einen Arbeitplatz. Aboservice, Anzeigenberatung und –annahme und Beschwerdemanagement sind nur einige der Aufgaben. Kunden sind neben der MZ unter anderem der Kölner Stadtanzeiger, Frankfurter Rundschau, Wochenspiegel und TiM-Ticket. Bei S-Direkt, einem Tochterunternehmen der Sparkasse, haben 800 Menschen einen Job im In- und Outboundservice. Einige der vielen Tätigkeitsfelder sind Marktforschung & Kundenzufriedenheit, Kunden- und Mitarbeitersupport oder auch der Electronic Banking-Support. Das Center ist auch nachts besetzt und sucht daher vor allem flexible Mitarbeiter. Im Inbound, Outbound sowie der Schrift-/Sachbearbeitung (per Fax oder E-Mail) arbeiten die Mitarbeiter bei buw. Zu den Kunden gehören beispielsweise BMW, T-Online und T-Com, debitel, Miele, IBM und die RWE, aber auch Weltbild. Hinter DLC (Dienstleistungscenter Halle) verbergen sich die Gelben Engel vom ADAC. 600 Mitarbeiter sind hier tätig, nehmen unter anderem Pannenanrufe des ADAC entgegen oder vermitteln Mietwagen. Walter Services hat das Telekom-Callcenter übernommen. Hier werden von den 260 Mitarbeitern unter anderen Anrufe der Telefonauskunft 11833 entgegengenommen.


S Direkt-Marketing

Fotos: Uwe Nasarek

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26.03.2009
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Neue Löcher auf dem Markt

(ens) In den letzten Monaten stand der Marktplatz in Halle (Saale) wegen Baumängeln immer wieder in den Schlagzeilen. Da wurden Löcher für Gutachten gebohrt, Steine ausgetauscht. In dieser Woche klafften nun erneut große Löcher im Pflaster, wurden an mehreren Stellen die Steine herausgenommen

Neue Löcher auf dem Markt

(ens) In den letzten Monaten stand der Marktplatz in Halle (Saale) wegen Baumängeln immer wieder in den Schlagzeilen. Da wurden Löcher für Gutachten gebohrt, Steine ausgetauscht.

In dieser Woche klafften nun erneut große Löcher im Pflaster, wurden an mehreren Stellen die Steine herausgenommen. Doch mit dem Streit um die Baumängel haben die aktuellen Arbeiten nichts zu tun.

Wie Baudezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte, führe die HAVAG die Arbeiten durch. Das Verkehrsunternehmen verlegt hier technische Leitungen und schafft so die Voraussetzungen für Anzeigetafeln. Künftig sollen Fahrgäste am Marktplatz über Bildschirme erfahren, wann welche Straßenbahn abfährt. Ähnliche System stehen bereits am Hauptbahnhof und in Halle-Neustadt.

Ebenfalls in diesem Jahr sollen noch Anzeigetafeln am Franckeplatz folgen. 2010 sind der Riebeckplatz und 2011 die neue Endstelle in Büschdorf vorgesehen.

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26.03.2009
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GSV gründet Turnclub

Am Samstag gründet der Gesundheitssportverein in Halle (Saale) einen Kinderturnclub. Alle Kinder und Eltern und alle Interessenten sind herzlich eingeladen, im Gesundheitssportzentrum in der Albert Klotz Straße 11 mit zu feiern. Es erwartet alle Teilnehmenden ab 10 Uhr ein buntes Programm mit feierlicher Eröffnung des Kinderturnclubs, Auftritt der Kindertanzgruppe des SV Motor Zeitz, Sport, Spannung, Spiellandschaft, Essen und Trinken

GSV gründet Turnclub

Am Samstag gründet der Gesundheitssportverein in Halle (Saale) einen Kinderturnclub. Alle Kinder und Eltern und alle Interessenten sind herzlich eingeladen, im Gesundheitssportzentrum in der Albert Klotz Straße 11 mit zu feiern.

Es erwartet alle Teilnehmenden ab 10 Uhr ein buntes Programm mit feierlicher Eröffnung des Kinderturnclubs, Auftritt der Kindertanzgruppe des SV Motor Zeitz, Sport, Spannung, Spiellandschaft, Essen und Trinken.

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26.03.2009
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Wehrpflicht und Wehrgerechtigkeit

Endlich 18 Jahre, endlich bin ich volljährig und kann so einige Rechte mehr in diesem Lande wahrnehmen. Doch neben den Rechten gibt es immer auch Pflichten. Zum Beispiel die Pflicht zum Wehrdienst

Wehrpflicht und Wehrgerechtigkeit

Endlich 18 Jahre, endlich bin ich volljährig und kann so einige Rechte mehr in diesem Lande wahrnehmen. Doch neben den Rechten gibt es immer auch Pflichten. Zum Beispiel die Pflicht zum Wehrdienst. Spätestens wenn der „Befehl“ zur Einberufung im Briefkasten landet, macht MANN sich ernsthafte Gedanken darüber. Dann ist eine gute Beratung notwendig. Die erste Anlaufstelle ist oft das Kreiswehrersatzamt der Bundeswehr. Eine unabhängige Beratung über wirklich ALLE Möglichkeiten für die Betroffenen wird es dort nicht geben.

Gibt es unabhängige Beratungsstellen in unserer Stadt? Was kann ich dort erfahren und welche Hilfe erhalte ich dort?

Ein gesellschaftlicher Konsens und ethischer Diskurs zum Wehrpflichtgesetz in Deutschland fehlt. Gerade in den heutigen Zeiten, wo junge Männer als deutsche Soldaten in Kriegsregionen dienen, sprechen die Politiker nicht gern über das Thema.

Wir bei Radio CORAX machen das. Am Donnerstag geht es in unserer Gesprächsrunde um Wehrpflicht und Wehrgerechtigkeit. Brauchen wir Wehrdienst als Zwangsdienst?

Dazu haben wir Christoph Starke vom Friedenskreis Halle eingeladen und Frau Manteufel, die sich bei der Grünen Jugend für Wehrgerechtigkeit engagiert.

Also einschalten, zuhören und mitreden! Auf Radio Corax 95.9 Mhz und hier im Forum.

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25.03.2009
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Trinkbrunnen für Halles Kitas

Um gesundes Trinkverhalten bei Vorschulkindern zu fördern, installiert die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle (Saale), anlässlich des Weltwassertages und im Rahmen des Projekts “TRINKWasser im Kindergarten” zehn Trinkbrunnen im Wert von insgesamt 15. 000 Euro an hallesche Kindertagesstätten. Das Gewinnerteam des 4

Trinkbrunnen für Halles Kitas

Um gesundes Trinkverhalten bei Vorschulkindern zu fördern, installiert die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle (Saale), anlässlich des Weltwassertages und im Rahmen des Projekts “TRINKWasser im Kindergarten” zehn Trinkbrunnen im Wert von insgesamt 15.000 Euro an hallesche Kindertagesstätten. Das Gewinnerteam des 4. Aquaball-Turnieres wird am Donnerstag im Losverfahren aus der Vielzahl von Einsendungen die zehn Kitas ziehen, die noch in diesem Jahr einen Trinkbrunnen für ihre Einrichtung von der HWA gesponsert bekommen.

Gerade bei aktiven Kindern ist eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr und ausgewogene Mineralstoffversorgung wichtig für Gesundheit und Wachstum. Dass gezuckerte Getränke hierfür weniger geeignet sind, zeigen die Ernährungshinweise der letzten Jahre.

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25.03.2009
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Schwimmhalle Neustadt am Wochenende geschlossen

Die Schwimmhalle in Halle–Neustadt bleibt am Wochenende für das öffentliche Baden geschlossen. Grund ist das 9.  Einladungsschwimmfest 2009 des SV Halle e

Schwimmhalle Neustadt am Wochenende geschlossen

Die Schwimmhalle in Halle–Neustadt bleibt am Wochenende für das öffentliche Baden geschlossen. Grund ist das 9. Einladungsschwimmfest 2009 des SV Halle e.V. am Samstag, den 28. März 2009 und Sonntag, den 29. März 2009.

Die Stadtverwaltung Halle (Saale) bittet alle Badegäste die Schwimmhalle Saline sowie das Stadtbad zu nutzen. Die Schwimmhalle Saline hat samstags und sonntags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das Stadtbad kann am Samstag von 8 bis 18 Uhr genutzt werden.

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25.03.2009
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Zielvereinbarungen der Fakultäten unterzeichnet

Der Rektor und die Dekane der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben am Mittwoch die Zielvereinbarungen der Fakultäten unterzeichnet. Dabei handelt es sich es um interne Vereinbarungen zwischen dem Rektorat und den acht Fakultäten (ohne Medizin). Schon lange zuvor gab es dazu an der Universität Gespräche und ausgiebige Diskussionen, unter anderem in einer Sonder-Sitzung des Akademischen Senats der Universität am 13

Zielvereinbarungen der Fakultäten unterzeichnet

Der Rektor und die Dekane der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben am Mittwoch die Zielvereinbarungen der Fakultäten unterzeichnet. Dabei handelt es sich es um interne Vereinbarungen zwischen dem Rektorat und den acht Fakultäten (ohne Medizin). Schon lange zuvor gab es dazu an der Universität Gespräche und ausgiebige Diskussionen, unter anderem in einer Sonder-Sitzung des Akademischen Senats der Universität am 13. Februar.

"Es geht um die Zukunft der Universität", sagte der Rektor Wulf Diepenbrock, "nicht zuletzt beginnt hier schon die Weichenstellung für ihr künftiges Forschungs- und Lehrprofil". Der Abschluss dieser internen Zielvereinbarungen gehört einerseits zur Umsetzung der laufenden Zielvereinbarung der Universität und dem Kultusministerium (Laufzeit bis 2010) und bildet andererseits die Grundlage für die Diskussion der strukturellen Weiterentwicklung der Universität in den nächsten Jahren, insbesondere der neuen Zielvereinbarungsperiode von 2011 bis 2015.

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25.03.2009
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3 Millionen Besucher im Maya Mare

Kurz vor seinem zehnjährigen Jubiläum erwartet das Erlebnisbad Maya mare in Halle (Saale) am kommenden Wochenende oder Anfang nächster Woche – je nach Besucherandrang – seinen Drei-Millionsten Besucher. Jährlich besuchen durchschnittlich 300. 000 Bade-, Sauna- und Fitnessgäste das Maya mare, welches damit das besucherstärkste Erlebnisbad Sachsen-Anhalts ist

3 Millionen Besucher im Maya Mare

Kurz vor seinem zehnjährigen Jubiläum erwartet das Erlebnisbad Maya mare in Halle (Saale) am kommenden Wochenende oder Anfang nächster Woche – je nach Besucherandrang – seinen Drei-Millionsten Besucher. Jährlich besuchen durchschnittlich 300.000 Bade-, Sauna- und Fitnessgäste das Maya mare, welches damit das besucherstärkste Erlebnisbad Sachsen-Anhalts ist. In der kommenden Woche feiert das Maya mare sein zehnjähriges Jubiläum mit vielen Aktionen, Sondereintrittspreisen und einer großen Familiengeburtstagsparty am 1. April.

Der Jubiläumsgast, der eine Stammkundenkarte für Bad und Sauna des Maya mare bekommt, fällt mit dem 10. Geburtstag des Spaßbades zusammen. Am 1. April 1999 wurde das Bade- und Saunaparadieses eröffnet.

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25.03.2009
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Brücken ins Ausland

Die Agentur für Arbeit Halle (Saale) veranstaltet am 26. März 2009 von 12 bis 18 Uhr eine Auslandsmesse. Organisationen und Institutionen stellen an Infoständen ihre Programme und Angebote aus den Bereichen Sprachreisen, Au Pair, Work & Travel, Schüleraustausch, Freiwilligen Dienste sowie Jobben und Praktika im Ausland vor

Brücken ins Ausland

Die Agentur für Arbeit Halle (Saale) veranstaltet am 26. März 2009 von 12 bis 18 Uhr eine Auslandsmesse. Organisationen und Institutionen stellen an Infoständen ihre Programme und Angebote aus den Bereichen Sprachreisen, Au Pair, Work & Travel, Schüleraustausch, Freiwilligen Dienste sowie Jobben und Praktika im Ausland vor.

Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse, Wissen über andere Länder, aber auch Sensibilität im Umgang mit anderen Kulturen und Mentalitäten werden zunehmend wichtiger. Besonders in der Zeit zwischen Schulausbildung und dem Einstieg in einen neuen Ausbildungsabschnitt bieten sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten, in einem Praktikum oder beim Jobben Erfahrungen im Ausland zu sammeln und die Fremdsprachenkenntnisse weiterzuentwickeln.

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25.03.2009
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Magdeburg und das Beatles-Museum

Mit dem mutmaßlichen Sarg der Königin Editha, der im Magdeburger Dom entdeckt und zur Untersuchung nach Halle (Saale) gebracht wurde, flammte der alte Zwist zwischen Halle und Magdeburg neu auf. Nun kommt der Gegenschlag aus der Landeshauptstadt. Das Aktenzeichen „A0054/09“ hat es dabei in sich

Magdeburg und das Beatles-Museum

Mit dem mutmaßlichen Sarg der Königin Editha, der im Magdeburger Dom entdeckt und zur Untersuchung nach Halle (Saale) gebracht wurde, flammte der alte Zwist zwischen Halle und Magdeburg neu auf. Nun kommt der Gegenschlag aus der Landeshauptstadt.

Das Aktenzeichen „A0054/09“ hat es dabei in sich. Am Donnerstag sollen die Magdeburger Stadträte darüber entscheiden, ob ihr Oberbürgermeister Lutz Trümper Verhandlungen mit dem Beatlesmuseum in Halle (Saale) aufnimmt, um so das Museum in die Landeshauptstadt zu holen.

Eingebracht hat den Antrag Burkhard Lischka, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Magdeburger Stadtrat und Staatssekretär im Finanzministerium. Diese Ausstellung sei sowohl für junge sowie ältere Magdeburger zur Information über die frühere Zeitgeschichte der Musik und der Band geeignet, da auch heutzutage noch eine große Nachfrage an dieser Musik herrsche.

Die Museumsbetreiber haben bereits aus mehreren Städten Offerten zu einem Umzug bekommen. Vor allem die Tatsache, dass es in Halle noch immer keinen festen Mietvertrag mit der Stadt gibt, könnte am Ende für einen Rückzug aus Halle sorgen.

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25.03.2009
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Internationale Tagung zur Aufklärung in Halle

"Emotion und Kognition: Transformationen in der europäischen Literatur des 18. Jahrhunderts" lautet das Thema der internationalen Fachkonferenz, zu der das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vom 1. Bis 3

Internationale Tagung zur Aufklärung in Halle

"Emotion und Kognition: Transformationen in der europäischen Literatur des 18. Jahrhunderts" lautet das Thema der internationalen Fachkonferenz, zu der das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vom 1. Bis 3. April 2009 einlädt. Dazu werden namhafte Referenten aus Deutschland und weiteren europäischen Staaten, aus den USA und aus St. Petersburg erwartet. Veranstaltungsort ist das IZEA in Halle (Saale), Franckesche Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus 54.

Während des vergangenen Jahrzehnts sind "Emotionen" und "Wissen" zu Schlagwörtern sowohl der Geisteswissenschaften als auch der psychologischen und Neurowissenschaften, der Medienwissenschaften sowie verschiedener populärwissenschaftlicher und öffentlicher Diskurse geworden. Begriffe wie "Emotional Intelligence" oder "EQ" sind dabei schon seit längerer Zeit in Mode. Die Beziehung der Emotionen zum Bereich des Kognitiven, also zu Phänomenen wie Wissen, Erkenntnis, Erfahrung, Gedächtnis und rationales Handeln, ist bisher allerdings nur in den empirischen Wissenschaften und in der Philosophie zu einem zentralen Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses geworden. Die Literatur- und Kulturwissenschaften beginnen gerade erst, sich dem Zusammenhang zwischen "Emotionen" und "Wissen" bzw. der Frage, in welchen Bereichen es sinnvoll ist, einem solchen Zusammenhang nachzugehen, zuzuwenden.

Die Tagung soll zur theoretischen Klärung dieses verwirrenden interdisziplinären Forschungsfeldes beitragen und damit nicht nur die Perspektive auf neue Fragestellungen eröffnen, sondern zugleich einen möglichen systematischen Rahmen hierfür aufzeigen. Für das Verständnis des essentiellen Zusammenhangs zwischen Emotionen und Wissen und dessen Bedeutung für die Ausprägung eines modernen, zum Teil noch heute gültigen Menschenbildes ist das Studium des 18. Jahrhunderts unabdingbar. Eine umfassende Studie zur Theorie der Emotionen im 18. Jahrhundert in ihrem Verhältnis zu den zeitgenössischen Wissensdiskursen steht jedoch noch aus und ist, insbesondere auch hinsichtlich der Vernetzung in der Erforschung ähnlicher sowie verwandter Phänomene in den einzelnen Nationalliteraturen, ein Desiderat.

Die interdisziplinäre Tagung soll mögliche Zugänge zu einer philosophischen Theorie der Emotionen eröffnen, indem diese vor dem Hintergrund der Wirkung emotionaler Diskurse und der sentimentalischen Praxis des 18. Jahrhunderts auf die zeitgenössischen Wissensdiskurse ausleuchtet. "Hier geht es also nicht nur um die Beobachtung des eigenen und fremden Gefühls, durch die Reiseberichte zu 'sentimental journeys', Briefe zu medialen Experimentierfeldern der Gegenseitigkeit, Tagebücher zu Protokollen der Selbsterforschung werden. Es geht auch und insbesondere um die Strukturen eines Wissens außerhalb der Wissenschaft, um die Feinmechanik etwa von Meinung, Überzeugung, Perspektive, Erinnerung, kurz: um die Werkzeuge, mit denen wir unsere Welt im Alltäglichen erschließen, und um das, was wir meinen, wenn wir sagen, wir wüssten etwas", sagt die Organisatorin der Tagung, Dr. Sonja Koroliov.

Die IZEA-Mitarbeiterin Dr. Koroliov hat an den Universitäten Oxford und Heidelberg Klassische Philologie und Philosophie sowie Slawistik und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert und in Heidelberg über den russisch-jüdischen Religionsphilosophen Lev Shestov promoviert. Aktuell beschäftigt sie sich mit dem Zusammenhang von Emotionen und Wissen in der russischen und europäischen Aufklärung.

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25.03.2009
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Spielreise durch Europa

In Kooperation mit der EU-Kommission Deutschland zum „Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs“ 2008 und zum „Europäischen Jahr der Kreativität „ 2009 werden 20 Veranstaltungen in fünf Bundesländern stattfinden. Für eine davon wurde die Stadtbibliothek Halle (Saale) von der Autorin und Journalistin Ingrid Lisa Heller (München) angefragt, und so sind für Donnerstag Kinder einer fünften Klasse der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ eingeladen worden, eine „Spielreise durch Europa“ in der Stadtbibliothek zu erleben. Für April ist bereits eine zweite Veranstaltung mit der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ in der Stadtbibliothek vorgesehen

Spielreise durch Europa

In Kooperation mit der EU-Kommission Deutschland zum „Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs“ 2008 und zum „Europäischen Jahr der Kreativität „ 2009 werden 20 Veranstaltungen in fünf Bundesländern stattfinden.
Für eine davon wurde die Stadtbibliothek Halle (Saale) von der Autorin und Journalistin Ingrid Lisa Heller (München) angefragt, und so sind für Donnerstag Kinder einer fünften Klasse der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ eingeladen worden, eine „Spielreise durch Europa“ in der Stadtbibliothek zu erleben. Für April ist bereits eine zweite Veranstaltung mit der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ in der Stadtbibliothek vorgesehen.

Mit dieser Spielreise soll die kulturelle und menschliche Akzeptanz unter den Kindern gefördert werden. Entdeckerlust und Neugier auf die fremde Lebensweise und auf andere Sprachen sollen geweckt und der freie und sichere Umgang mit dem anderen auf spielerische Art unterstützt werden. Ebenso werden Sprachverständnis und Sprachkompetenz im Spiel gefördert. So unterstützt die „Spielreise durch Europa“ mit fantasievollen, spielerischen Aktionen das Kennen lernen fremder Kulturen, die kulturelle Bildung der Kinder, den freien und respektvollen Umgang miteinander sowie den interkulturellen Dialog und schafft für alle Kinder eine chancengleiche Situation.

Ingrid Lisa Heller ist als Buchautorin vor allem von Spielbüchern und als Autorin von Fernseh- und Radiogeschichten hervorgetreten. Sie war als Rundfunk-Redakteurin und im Lehramt an einer Medizinischen Fachschule tätig, Schwerpunkt „Spieltherapie und kulturelle Betreuung des Kindes am Krankenbett“. In zahlreichen Verlagen hat sie Publikationen und Bücher zu Spielen und zum Spielen veröffentlicht, sie entwickelte unter anderem ein neues spielerisches Modell der interaktiven Lese-, Sprach- und Integrationsförderung und das Sprachenlernspiel mit dem „Goethekniff“. Zahlreiche Vortragsreisen in ganz Deutschland und für das Goethe-Institut in Bulgarien, Italien und der Schweiz dienten ihrem Ziel, Kindern zu ermöglichen, ihr Potential zu entdecken und sich frei und vertrauensvoll zu entfalten.

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25.03.2009
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Ostermarkt in der Südstadt

Es hat schon Tradition: der Kinderpark in der Wiener Straße in Halle (Saale) lädt auch in diesem Jahr wieder zu seinem Ostermarkt ein. Am 1. April von 15 bis 17 Uhr warten Überraschungen, wie Osterbasteleien, die Suche nach Ostereiern, Spiele und Leckeres aus der Osterbäckerei auf die Besucher

Ostermarkt in der Südstadt

Es hat schon Tradition: der Kinderpark in der Wiener Straße in Halle (Saale) lädt auch in diesem Jahr wieder zu seinem Ostermarkt ein. Am 1. April von 15 bis 17 Uhr warten Überraschungen, wie Osterbasteleien, die Suche nach Ostereiern, Spiele und Leckeres aus der Osterbäckerei auf die Besucher.

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24.03.2009
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Zusatzschilder für Elsa-Brändström-Straße

Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ versieht die Bürgerstiftung Halle (Saale) einmal im Monat ein Straßenschild in Halle mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Donnerstag wird auf diese Weise Elsa Brändström geehrt. Brändstöm ist bekannt als „Engel von Sibirien“ und wurde 1921 zum Ehrenmitglied der halleschen Universität ernannt

Zusatzschilder für Elsa-Brändström-Straße

Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ versieht die Bürgerstiftung Halle (Saale) einmal im Monat ein Straßenschild in Halle mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Donnerstag wird auf diese Weise Elsa Brändström geehrt. Brändstöm ist bekannt als „Engel von Sibirien“ und wurde 1921 zum Ehrenmitglied der halleschen Universität ernannt. Gespendet wurden die Schilder u.a. von Anne Osterloh aus Berlin.

Die Elsa-Brändström-Straße gehörte ursprünglich zu dem großen Verkehrsweg in Richtung Süden zur Elsteraue, der später den Namen Beesener Straße erhielt. Erst im Jahre 1931 wurde sie abgetrennt, als die Bebauung des Gesundbrunnenviertels in ihrer Westseite und die Errichtung von Siedlungshäusern längs der Damaschkestraße immer weiter fortschritten. Der südliche Teil der Elsa-Brändström-Straße wurde erst seit den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit Wohnblocks bebaut, weitere Bauten folgten.

Elsa Brändström wurde am 26.März 1888 als ältestes Kind des schwedischen Militärattachés Edvard Brändström und seiner Ehefrau Anna Eschelsson, verw. Gräfin Pieper, in St. Petersburg/Russland geboren. Schon als Kind sagte man über sie, dass es zu ihren besonderen Fähigkeiten gehörte, niemals einer vorgefassten Meinung anzuhängen, ohne diese mit eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen zu vergleichen und ggf. auch zu ändern.

Nach der Schulzeit besuchte sie ab 1906 das Lehrerinnenseminar in Stockholm und belegte einen Krankenkurs des St. –Georgs-Ordens.

Nach Ausbruch des 1. Weltkrieges arbeitete sie ab 1914 als Delegierte des schwedischen Roten Kreuzes in verschiedenen Gremien um humanitäre Aufgaben lösen zu helfen. So errichtete u. leitete sie in dieser Zeit im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes ein Verwundetenhospital. Später ging sie nach Russland um hier deutsche Kriegsgefangene zu betreuen u. ihnen zu helfen. Stationen waren Omsk, Wladiwostok und Krasnojarsk.

Im Herbst 1918 wurde ihr die Arbeitserlaubnis entzogen, doch durch ihre Hartnäckigkeit erhielt sie diese noch vor dem Winter zurück. 1920 wurde sie selbst in Omsk interniert und nach Schweden zurückgeschickt. Die von ihr geleistete Hilfe für die Opfer des 1. Weltkrieges auf russischem Boden brachte ihr den Namen „ Engel von Sibirien“ ein.

Nach Ende des 1. Weltkrieges gründete sie 1922 in Marienborn ein Arbeitssanatorium, in dem sich ehemalige kriegsgefangene Soldaten erholen u. freiwillige Arbeit leisten konnten. Schließlich richtete sie mit großer Mühe u. erheblichen finanziellen Aufwendungen im Schloss von Neusorge bei Altmittweida, Sachsen, ein Kinderheim ein. In dem reizvoll gelegenen Haus fanden 60 Kriegswaisen eine neue Heimat, während in wechselnden Durchgängen jeweils 150 arme Kinder sich bei Sport, Spiel u. gesunder Ernährung erholen konnten. Dieses Heim übergab Elsa Brändström 1931 an den Leipziger Fürsorgeverein.

Auf ihren Vortragsreisen , u. a. 1923 in Amerika oder 1925 in Schweden, sammelte sie Gelder, um ihre humanitäre Arbeit finanzieren zu können. Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielt sie von der Universität Upsala in Schweden, der Universität Königsberg (heute Kaliningrad) und der Universität in Tübingen die Ehrendoktorwürde. Auch der akademische Senat der Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg (ab 1933 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) fasste auf seiner Sitzung vom 7. Februar 1921 den Beschluss, die verdienstvolle Humanistin zum Ehrenmitglied der Universität zu ernennen. In den Zeitungen Halles wurde betont, dass diese Ehrung als „Ausdruck der Dankbarkeit für die den deutschen Kriegsgefangenen in Russland alle die Jahre hindurch erwiesene unvergessliche Fürsorge und für die von ihr unter den größten Mühen und Gefahren mit unerschrockener Einsetzung des Lebens durchgeführte helfende Tätigkeit im Dienste besonders auch der deutschen akademischen Jugend“ vollzogen worden ist.

1929 heiratete sie den deutschen Wissenschaftler Robert Ulich und zog mit ihm nach Dresden, 1932 wurde ihre Tochter Brita geboren. Die Ulichs lehnten es ab, ihren Ruf und ihr Ansehen in den Dienst der Nazis zu stellen, sie folgten deshalb einer Berufung an die Universität von Cambridge (Massachussets).

Elsa Brändström engagierte sich auch in den USA für die Flüchtlingshilfe und baute 1939 den „Windowshop“, eine Restaurant als Arbeitsmöglichkeit für Flüchtlinge in Cambridge auf. Sie bemühte sich um Einreisemöglichkeiten für politisch und rassisch Verfolgte aus Deutschland und Österreich. Auch nach dem zweiten Weltkrieg setzte sie sich weiter insbesondere für die Kinder ein, und sammelte Gelder für Bedürftige.

Im Februar 1945 weilte sie auf Einladung schwedischer Frauenorganisationen, bereits von schwerer Krankheit gezeichnet, das letzte Mal in Europa.

Am 04. März 1948 verstarb Elsa Brändström in Cambridge/USA an den Folgen eines Krebsleidens. Heute tragen viele Straßen, Schulen und gemeinnützige Einrichtungen in Deutschland und Österreich den Namen Elsa Brändströms.

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24.03.2009
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Mitteldeutschland bewegt

Der Frühling lässt bei vielen den Wunsch entstehen, endlich einmal etwas für eine bessere Fitness und eine gesunde Lebensweise zu tun. Also nicht nur zu lamentieren, sondern regelmäßig sportlich aktiv zu werden. Für all jene, die dazu den ersten Schritt machen wollen, bietet eine neue Initiative der Mitteldeutschen Marathon GmbH die beste Gelegenheit

Mitteldeutschland bewegt

Der Frühling lässt bei vielen den Wunsch entstehen, endlich einmal etwas für eine bessere Fitness und eine gesunde Lebensweise zu tun. Also nicht nur zu lamentieren, sondern regelmäßig sportlich aktiv zu werden.

Für all jene, die dazu den ersten Schritt machen wollen, bietet eine neue Initiative der Mitteldeutschen Marathon GmbH die beste Gelegenheit. Unter dem Motto „Mitteldeutschland bewegt“ werden in den nächsten Wochen und Monaten in verschiedenen Orten der mitteldeutschen Region, beginnend in Halle, Bitterfeld-Wolfen und Beuna, Lauftreffs angeboten. Unter fachkundiger Anleitung von erfahrenen Lauftrainern kann hier das ABC des richtigen Laufens gelernt werden. Dabei gibt es Tipps für Einsteiger zur richtigen Trainingsmethodik und Hinweise zur Ernährung.

Partner dieser neuen Aktion sind unter anderem die Mitarbeiter des Instituts für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung der MLU Halle/Wittenberg. Sie bieten zur Bestimmung der eigenen Fitness eine moderne
Leistungsdiagnostik an. Erstmalig am 8.April um 16.00 Uhr im Leichtathletik-Stadion in der Robert-Koch-Straße 33 in Halle (Saale).

Abgerundet wird das Angebot durch Seminare von Experten, die theoretische Grundlagen vermitteln. Das erste Seminar findet am 1. April um 18.00 Uhr im Hörsaal XIII im Löwengebäude der MLU Halle/Wittenberg statt.

Der Start des ersten Lauftreffs ist am 8. April um 18.00 Uhr .Treffpunkt für alle Sportfreunde ist die Gaststätte „Waldkater“ in Halle (Saale). Alle Interessenten sind an diesem Tag herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Lauftraining zu beginnen. Alle Lauftreffs und Seminare sind kostenlos. Eine Leistungsdiagnostik ist kostenpflichtig.

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24.03.2009
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Neuer Schulleiter für “Albert Klotz”-Förderschule

Die Förderschule für Hörgeschädigte „Albert Klotz“ Halle (Saale) hat einen neuen Schulleiter. Herr Tobias Henning erhielt aus den Händen des Leiters der Abteilung Schule des Landesverwaltungsamtes, Andreas Riethmüller, in der vergangenen Woche seine Bestellungsurkunde. Herr Henning kennt die Schule, in der 196 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und betreut werden, bestens

Neuer Schulleiter für

Die Förderschule für Hörgeschädigte „Albert Klotz“ Halle (Saale) hat einen neuen Schulleiter. Herr Tobias Henning erhielt aus den Händen des Leiters der Abteilung Schule des Landesverwaltungsamtes, Andreas Riethmüller, in der vergangenen Woche seine Bestellungsurkunde.

Herr Henning kennt die Schule, in der 196 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und betreut werden, bestens. Er war hier bereits mehrere Jahre als Förderschullehrer tätig.

Abteilungsleiter Andreas Riethmüller nutzte die Gelegenheit, sich bei Herrn Henning und allen Lehrerinnen und Lehrern, den pädagogischen Mitarbeitern und Betreuern in der Schule für die hervorragende Arbeit in diesem ganz besonders schwierigen und sensiblen Bereich des Schulwesens zu danken. Sie tragen mit dazu bei, dass auch diese Kinder und Jugendlichen, die mit oft erheblichen Einschränkungen zu kämpfen haben, ihren Platz im Leben finden.

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24.03.2009
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Offene Türen in Halles Call-Centern

Call-Center haben vielfach einen schlechten Ruf: nervige Werbeanrufe, lange Warteschleifen. Doch in vielen Bereichen sind sie auch unerlässlich. Und mit 5

Offene Türen in Halles Call-Centern

Call-Center haben vielfach einen schlechten Ruf: nervige Werbeanrufe, lange Warteschleifen. Doch in vielen Bereichen sind sie auch unerlässlich. Und mit 5.000 Mitarbeitern haben sie sich auch zu einem wichtigen Arbeitgeber in Halle (Saale) gemausert. Am Donnerstag von 10 bis 16 Uhr, öffnen zum fünften Mal zahlreiche Call- und Service-Center in Halle (Saale) ihre Türen für interessierte Besucher. Sie bekommen hier die Möglichkeit, sich vor Ort über die Firmen mit Ihren Tätigkeitsfeldern, Arbeitsbedingungen und mögliche berufliche Chancen und Perspektiven in der Kommunikationsbranche zu informieren.

In der Agentur für Arbeit werden sich die Call-Center buw customer care operations Halle GmbH, regiocom Sales Service Halle GmbH, S-Direkt-Marketing GmbH & Co. KG und walter service ComCare GmbH & Co. KG präsentieren und im Rahmen von Informationsveranstaltungen Einblicke in die Tätigkeit eines Call-Center-Agenten geben. Regicom Sales Service GmbH und S- Direkt Marketing GmbH präsentieren sich darüber hinaus auch bei der ARGE SGB II Halle GmbH.

Im Jahr 2008 konnten 230 Männer und Frauen erfolgreich durch den gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Halle, ARGE SGBII Halle GmbH und ARGE Anhalt-Bitterfeld in eine Tätigkeit als Call-Center-Agent vermittelt werden. Für das Jahr 2009 ist durch die Call-Center weiterhin hoher Personalbedarf avisiert worden. Aktuell sind ca. 120 Stellenangebote im Call-Center-Bereich gemeldet. Es werden dringend Männer und Frauen mit angenehmer Telefonstimme, kaufmännischen und/oder technischen Kenntnissen sowie PC-Erfahrung gesucht.

Die Call-Center:
– buw customer care operations Halle GmbH
– MZ-Dialog GmbH, regiocom Sales Service Halle GmbH
– S-Direkt-Marketing GmbH & Co. KG
– Techniker Krankenkasse Online-Geschäftsstelle Halle/Leipzig
– Transcom WorldWide
– walter service ComCare GmbH & Co. KG
– DLC Halle GmbH.

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24.03.2009
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Reise durch ein altes neues Land

Am Mittwoch, den 25. März, um 19 Uhr, stellt Sylke Tempel im Hörsaal der Theologischen Fakultät in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) ihr im Rowohlt-Verlag erschienenes Buch „Israel – Reise durch ein altes Land“ vor. In einer anschließenden Diskussion stellt sich die Autorin Fragen zur aktuellen Situation

Reise durch ein altes neues Land

Am Mittwoch, den 25. März, um 19 Uhr, stellt Sylke Tempel im Hörsaal der Theologischen Fakultät in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) ihr im Rowohlt-Verlag erschienenes Buch „Israel – Reise durch ein altes Land“ vor. In einer anschließenden Diskussion stellt sich die Autorin Fragen zur aktuellen Situation.

Sylke Tempel, geboren 1963, lebt als freie Journalistin und Publizistin in Berlin. Sie studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Judaistik und schloss mit Promotion ab. Sie war zwischen 1993 und 2003 Nahostkorrespondentin zahlreicher deutschsprachiger Medien. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik" und unterrichtet an der Dependance der Stanford University in Berlin.

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24.03.2009
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Roter Turm auf Plakat und Broschüre

Anlässlich der Sanierung des Roten Turmes in Halle (Saale) im Jahr 2008 wurden eine neue Broschüre und ein neues Plakat im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“ erarbeitet. In der Broschüre „Der Rote Turm – Vom Glockenturm zum städtischen Wahrzeichen“ wird neben der Geschichte und Bedeutung des Roten Turmes auch auf die aktuellen Ergebnisse der baubegleitenden Untersuchungen und Forschungen aufmerksam gemacht. Plakate und Broschüren sind ab sofort kostenlos im Technischen Rathaus am Hansering 15 im Zimmer 404 im Ressort Sanierungsmaßnahmen und Fördermittel erhältlich

Roter Turm auf Plakat und Broschüre

Anlässlich der Sanierung des Roten Turmes in Halle (Saale) im Jahr 2008 wurden eine neue Broschüre und ein neues Plakat im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“ erarbeitet.
In der Broschüre „Der Rote Turm – Vom Glockenturm zum städtischen Wahrzeichen“ wird neben der Geschichte und Bedeutung des Roten Turmes auch auf die aktuellen Ergebnisse der baubegleitenden Untersuchungen und Forschungen aufmerksam gemacht.
Plakate und Broschüren sind ab sofort kostenlos im Technischen Rathaus am Hansering 15 im Zimmer 404 im Ressort Sanierungsmaßnahmen und Fördermittel erhältlich.

Der Rote Turm wurde 1418 bis 1506 im Schnittpunkt der Fernhandelsstraßen als freistehender Glockenturm der Marienkirche errichtet, fungierte aber bereits frühzeitig als städtischer Uhr-, Glocken- und Wachtturm. Er zählt zu den wenigen großen „deutschen Campanile“ nördlich der Alpen und ist damit eine der ungewöhnlichsten und einprägsamsten Architekturleistungen des späten Mittelalters in Mitteleuropa. Heute zeigt sich der Rote Turm nach nahezu 500 Jahren den Hallensern erstmals wieder in seiner ursprünglichen baulichen Gestalt. Nach dem Ende umfangreicher Sanierungsarbeiten von September 2007 bis November 2008 entfaltet er seine ganze Pracht im Mittelpunkt des Marktplatzes. Das Ziel der denkmalgerechten Sanierung war die Wiederherstellung seines möglichst originalgetreuen Erscheinungsbildes durch behutsame Sanierung und Rekonstruktion. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bauwerk wurde nur da eingegriffen, wo es unbedingt erforderlich war. Die sichtbaren Zäsuren und Spuren spiegeln sehr eindrucksvoll die Phasen der wechselvollen Geschichte des Roten Turmes wider.

Es wir darauf hingewiesen, dass auch noch Exemplare der kostenlosen Zeitungen zur Information über die Umgestaltung des Marktplatzes „Der neue Marktplatz – Planung und Umbau“ und „Der Neue Marktplatz – Fertigstellung“ vorrätig sind.

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24.03.2009
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Händel in Gold

Im 250. Todesjahr des Komponisten Georg Friedrich Händel steht in seiner Geburtsstadt Halle (Saale) fast alles im Zeichen des Musikers. In über 200 Veranstaltungen erklingen Werke des Meisters, beschäftigen sich Ausstellungen mit seinem Leben und werden Vorträge über sein Schaffen gehalten

Händel in Gold

Im 250. Todesjahr des Komponisten Georg Friedrich Händel steht in seiner Geburtsstadt Halle (Saale) fast alles im Zeichen des Musikers. In über 200 Veranstaltungen erklingen Werke des Meisters, beschäftigen sich Ausstellungen mit seinem Leben und werden Vorträge über sein Schaffen gehalten.

Berichte in internationalen Zeitungen haben auf das Großereignis hingewiesen, nun sollen auch die Hallenser für das Festjahr begeistert werden. Ab sofort rollt eine goldene Festjahres-Straßenbahn durch Halle. Bis November soll die die Hallenser und ihre Gäste auf das Festjahr hinweisen.

Nähere Details über die Künstler und über weitere Highlights des Händel-Festjahres lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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24.03.2009
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Rollende Händelwerbung in Gold

(una) Zum 250. Mal jährt sich der Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759). Um ihn zu Ehren wird es in der Saalestadt über 200 Veranstaltungen geben

Rollende Händelwerbung in Gold

(una) Zum 250. Mal jährt sich der Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759). Um ihn zu Ehren wird es in der Saalestadt über 200 Veranstaltungen geben. Als eine optisch sehr attraktive Idee der Werbung für das Händelfestjahr wurde eine Straßenbahn der Halleschen Verkehrs AG (HVAG) in Händeloptik gestaltet. Am Dienstag wurde sie erstmals von Frau Dr. Hanna John, Leiterin der Händelfestspiele und dem Direktor der Stiftung Händel-Haus, Philipp Adlung, der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dabei bei der Jungfernfahrt war auch Francois Girard, Kaufmännischer Vorstand der HAVAG und Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD), warten musste man dieses mal auf Medienvertreter.
Auf der in Gold gestalteten Bahn vom Typ MGT6 befindet sich ein Porträt des Komponisten aus dem Jahr 1740. Über die Scheiben und Türen ziehen sich handgeschriebene Notenzeilen des Hallelujah-Chores aus Händels Oratorium Messiah.

Für Frau John ist die Gestaltung der Bahn gelungen, sie ergibt ein gutes Bild. Man gehe – oder besser – fahre damit in der Außendarstellung besondere Wege. Es ist eine wahrlich glänzende Möglichkeit, wie wir Händel in Halle noch präsenter machen können.
Für Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados jedenfalls war es eine große Freude, dass die HAVAG auf einer ihrer Bahnen Werbung für das Händeljahr und somit auch für die Stadt Halle fährt. „Es ist immer gut auf Kultur hinzuweisen.“ Sie spielte sogar mit dem Gedanken einer Händelwerbung auf ihrem Dienstwagen. Privat fährt sie ja viel Fahrrad, Platz für Werbung ist da leider nicht viel.
Francois Girard von der HAVAG meinte im Bezug auf die Farbe des rollenden Werbeträgers, „ Auch eine Bahn darf im Verkehr glänzen“. Leider spielte in diesen Minuten das Wetter nicht mit, statt Sonnenschein gab es heftige Schneeschauer. Nach seinen Worten aber haben Untersuchungen gezeigt, dass Werbung auf Bahnen etwa 750 000 Augenkontakte im Jahr habe.

Die HAVAG hat als Sponsor die Bahn als Werbeträger kostenlos zur Verfügung gestellt. Kosten der Werbung selbst werden vom Händelhaus getragen, eine Summe wurde leider nicht genannt. Von März bis November wird die Bahn durch die Straßen der Innenstadt im Händel-Festjahr fahren. Gestaltet haben die Festjahresbahn Heidrun Deliger und Nora Bösniger von der Inside-Agentur.

Werbung auf der Bahn wird für die Dauerausstellung „Händel – der Europäer“ und natürlich für die Händel-Festspiele selbst, die vom 4. bis 14. Juni stattfinden. Die neue Dauerausstellung öffnet am 250. Todestag des Barock-Komponisten, dem 14. April, in seinem Geburtshaus.
Ab Morgen bekommen die Hallenser die Goldene Händelstraßenbahn nicht nur zu sehen, sie hat dann ihren ersten Einsatztag. Einsteigen an diesem Tag kann man auf den Linien 3 und 8, sie fährt von Trotha über den Marktplatz in den Süden (Elsa-Brändström-Straße bzw. Beesen).

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24.03.2009
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11 Brunnen bleiben aus

Seit einigen Tagen sprudeln schon die ersten Brunnen im Stadtgebiet von Halle (Saale). Göbelbrunnen, der Brunnen am Opernhaus oder der Eselsbrunnen werden wieder zu beliebten Fotomotiven. Doch aus Spargründen werden in diesem Jahr nicht alle Wasserspiele in Betrieb genommen, wie HalleForum

11 Brunnen bleiben aus

Seit einigen Tagen sprudeln schon die ersten Brunnen im Stadtgebiet von Halle (Saale). Göbelbrunnen, der Brunnen am Opernhaus oder der Eselsbrunnen werden wieder zu beliebten Fotomotiven.

Doch aus Spargründen werden in diesem Jahr nicht alle Wasserspiele in Betrieb genommen, wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr. 115.000 Euro hat die Stadt im letzten Jahr für die Brunnen ausgegeben, in Zukunft sollen es 23.000 Euro weniger sein.

Ausgeschaltet bleiben die Brunnen am Steintor, Brunoswarte, am Nordbad, an der Kreuzung Trothaer/Seebener Straße, am August-Bebel-Platz, am Hansering, in der Karl-Schurtz-Straße, im Pestalozzipark, der Kaktusbrunnen und in der Fischerstecherstraße. Erst ab Mai geht der Brunnen in der Theodor-Neubauer-Straße in Betrieb.

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23.03.2009
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Mit HalleForum.de zu Polarkreis 18

Ziemlich genau vor zwei Jahren waren sechs junge Männer aus Dresden als Geheimtipp die erste Band im MDR-Sputnik-Studio. Mittlerweile werden „Polarkreis 18“ drei Sommer – Gigs von Depeche Mode als Support begleiten und die großen Bühnen scheinen für Polarkreis „allein, allein“ reserviert zu sein. Hier gibt es zwei Freikarten für das wohl intimste Konzert der Durchstarterband 2008 zu gewinnen

Mit HalleForum.de zu Polarkreis 18

Ziemlich genau vor zwei Jahren waren sechs junge Männer aus Dresden als Geheimtipp die erste Band im MDR-Sputnik-Studio. Mittlerweile werden „Polarkreis 18“ drei Sommer – Gigs von Depeche Mode als Support begleiten und die großen Bühnen scheinen für Polarkreis „allein, allein“ reserviert zu sein. Hier gibt es zwei Freikarten für das wohl intimste Konzert der Durchstarterband 2008 zu gewinnen.

So nah kommen wir uns nie wieder. Im Kerzenschein, die Hits der Sachsen in einer einmaligen Akustikversion und alle Besucher in weiß – am 29. März 2009 sind sie wieder im Sputnik Studio nach Halle (Saale) eingeladen. Wo man nun wohl zu den großen Festivals zeitig an der Bühne sein muss, um Sänger Felix beobachten zu können, ist hier die Gelegenheit für alle Fans in intimer Umgebung ein außergewöhnliches Konzert mit zu erleben.

Es ist eine Art Revival, denn am 7. April 2007 war die – damals noch fast unbekannte – Dresdner Band zum ersten Mal bei einem Live-Konzert im gläsernen Sputnik-Studio. „Vor zwei Jahren kannten außerhalb Dresdens nur sehr wenige Polarkreis 18“, so Programmchef Eric Markuse. „Wir freuen uns sehr, dass die Dresdner den Durchbruch geschafft haben, und wir dürfen behaupten, am Erfolg nicht ganz unbeteiligt zu sein.“

Passend zum Bühnenoutfit der Band (selbst ihre Keyboards sind extra weiß bezogen worden) gibt es eine kleine Bedingung für alle Gewinner an diesem Abend: Ins SPUTNIK-Studio kommt an diesem Abend wirklich nur der oder die, wer ganz in Weiß erscheint. Die Band bringt an diesem Abend noch Kerzenschein in die (Schnee)Hütte und sorgt damit für eine einmalige Atmo voller Romantik.

Karten für diesen Auftritt kann man nirgends kaufen, nur gewinnen. Bei MDR Sputnik On Air und im Netz. Und ab sofort zwei Karten für ein Pärchen bei uns.

Teilnahmebedingungen
Wer uns eine Begründung sendet, warum er samt Lebenspartner unbedingt zu diesem Konzert muss, hat gute Chancen, diesmal der Gewinner zu werden. Also bitte eine E-Mail an info@halleforum.de mit der Betreffzeile „Ich weiß warum“ und einer originellen, romantischen, liebevollen oder ganz wichtigen Begründung, warum man diesen Abend samt Partner nicht verpassen darf.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Polarkreis 18, am Sonntag, den 29. März 2009 im gläsernen Studio von MDR Sputnik, Gerberstraße 2, Halle/S.. Start 20 Uhr mit der Vorband Super700, ab 21 Uhr Polarkreis 18 LIVE

TIPP: Wer kein Ticket ergattern kann: Sputnik überträgt das Konzert am Sonntag live im Radio und im Internet unter www.sputnik.de im Audio- und Videostream.

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23.03.2009
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Neue Partner für Tagungsdreieck

Aktuell firmieren 23 Partner aus der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche unter dem Namen „Tagungsdreieck Magdeburg. Halle. Dessau

Neue Partner für Tagungsdreieck

Aktuell firmieren 23 Partner aus der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche unter dem Namen „Tagungsdreieck Magdeburg.Halle.Dessau.“ Als neuer Partner konnte die Arche- Nebra Betriebsgesellschaft in Wangen gewonnen werden.

„Das Tagungsdreieck ist für uns eine spannende Initiative. Die Himmelsscheibe, als weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung, ist ein touristischer Schatz für Sachsen-Anhalt. Für die Initiative Himmelswege wird übergreifend geworben. Dies schätzen wir auch an dem Tagungsdreieck – im Dreiklang für eine Kongressregion mit vielfältigen Möglichkeiten werben“, sagt Bettina Pfaff, Geschäfts-führerin der Arche-Nebra.

Für den Tagungspartner Halle gehören das Dorint Charlottenhof Halle, das Globana Airport Hotel und das Hotel Konsul zu den festen Partnern im Tagungsdreieck. Außerdem sind das Kempinski Hotel Rotes Ross Halle-Leipzig, das Maritim Hotel Halle, das Radisson SAS Hotel Halle-Merseburg, das Schlosshotel Schkopau sowie die Stiftung Händel-Haus sowie die Halloren Schokoladenfabrik mit dabei.

Magdeburg, Halle (Saale) und Dessau-Roßlau werben seit Februar 2006 im Verbund als Tagungsdreieck für den Kongressstandort Sachsen-Anhalt. Ziel des Tagungsdreiecks: Tagungs- und Kongress-veranstalter sollen für Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau begeistert werden. Der Vorteil des Städteverbundes ist, dass ein dreifaches Leistungsspektrum für jede Art von Veranstaltung mit einer hervorragend ausgebauten, modernen Kongresshotellerie geboten wird. Dem aktuellen Trend zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm einer Tagung / eines Kongresses wird voll entsprochen: Ein Ballonflug über Halle ist genauso möglich wie ein Besuch in Georg Friedrich Händels Geburtshaus oder Motorboottouren auf der Saale.

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23.03.2009
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Halle hat neuen Polizeipfarrer

Am Montagmittag wurde der 50jährige Helmut Becker mit einem Festgottesdienst in der Petruskirche in sein Amt als Polizeipfarrer für Halle (Saale) und den Saalekreis eingeführt. Bereits seit Anfang des Jahres nimmt Becker diese Tätigkeit in 30prozentiger Anstellung wahr. Zu den Aufgaben zählt es, die Mitarbeiter der Polizeidirektion Süd bei ihrer Tätigkeit zu begleiten

Halle hat neuen Polizeipfarrer

Am Montagmittag wurde der 50jährige Helmut Becker mit einem Festgottesdienst in der Petruskirche in sein Amt als Polizeipfarrer für Halle (Saale) und den Saalekreis eingeführt. Bereits seit Anfang des Jahres nimmt Becker diese Tätigkeit in 30prozentiger Anstellung wahr. Zu den Aufgaben zählt es, die Mitarbeiter der Polizeidirektion Süd bei ihrer Tätigkeit zu begleiten. Dazu gehören Fortbildungsseminare und Gespräche, schließlich sind Polizisten in ihrer täglichen Arbeit vielen Grenzsituationen ausgesetzt, wie schweren Verkehrsunfällen oder sogar Mord.

Becker kam 1959 in Greifwald zur Welt und studierte in Halle (Saale) Theologie. Nach einem Vikariat in Halle-Neustadt machte er 1988 an der Uni Greifswald sein zweites Theologisches Examen. Er war Mitbegründer der SPD in Halle, gründete und leitete die hallesche Jugendbildungsstätte Villa Jühling und war Mitbegründer des Schulträgervereins der Montessorischule. 1997 bekam er für seinen „dö-Mak-Tauschring von Bundespräsident Richard von Weizsäcker die “Theodor-Heuss-Medaille“ verliehen.

Seit 1998 arbeitet Becker nach einem Studienaufenthalt zu alternativen Finanzsystemen und Ökonetzwerken in den USA als Pfarrer in der Kröllwitzer Petrusgemeinde. Daneben ist Becker auch als Vertreter des Evangelischen Kirchenkreises in den Jugendhilfeausschuss der Stadt Halle (Saale) entsandt worden.

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23.03.2009
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