CDU verliert in Sachsen-Anhalt Wähler

von 2. November 2004

Die SPD käme danach auf 26,2 Prozent der Stimmen (Mai 2004 waren es 28,6 Prozent), die PDS auf 25,1 Prozent (Mai 23,0), die CDU auf 23,8 Prozent (Mai 2004 33,4 Prozent). Auch Bündnis 90/ Die Grünen würden danach ebenso wie die FDP mit jeweils sieben Prozent der Stimmen den Einzug in den Landtag schaffen. Parteien des rechten Spektrums kämen trotz der Steigerung auf 3,7 Prozent (1,4 Prozent im Mai) nicht in die politische Verantwortung. Verbunden mit der Sonntagsfrage ist jeweils auch die Bewertung des sympathischsten Politikers Sachsen-Anhalts. Wie auch in der Frühjahrsumfrage ging dabei Ministerpräsident Böhmer eindeutig als Sieger hervor. Trotz eines leichten Rückgangs der Sympathiewerte führt er auf der Skala von Minus 5 (unsympathisch) bis Plus 5 (sehr sympathisch) mit 1,44 Punkten zusammen mit Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke (1,38 Punkte) die Kabinettsriege an. Den schlechtesten Wert erhielt mit Minus 0,16 Punkten Justizminister Becker. Eine ausführliche Auswertung der Umfrage des Magdeburger IWD Marktforschungsinstitutes im Auftrage des Wirtschaftsspiegels Sachsen-Anhalt, getrennt nach Haushalten und Unternehmen, findet sich in der ab morgen erhältlichen neuen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins. Quelle: Wirtschaftsspiegel