Gute Noten für Online-Girokonto der Saalesparkasse

von 4. August 2010

Bei den so genannten Pfändungsschutzkonten langt die Saalesparkasse zu. Grund: der Aufwand zur Führung dieser Konten sei sehr hoch. Dafür gab es jetzt gute Noten für das Online-Giro-Konto. In ihrer Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 141 Kontomodelle von 73 Banken unter die Lupe genommen. Fazit: „Nur acht sind wirklich gratis.“ Das kostenlose Online-Konto Girodirekt der Saalesparkasse gehört zu den Testsiegern.

Überregionale Großbanken, Direktbanken ohne Filialbetrieb, Genossenschaftsbanken und auch Sparkassen haben die Tester geprüft. Schon an der ersten Hürde – der Frage nach eventuellen Bedingungen für das jeweilige Angebot – scheiterte die Mehrzahl der Angebote. Ein notwendiger Kauf von Genossenschaftsanteilen, der Abschluss zusätzlicher Sparverträge, regelmäßige Mindest-Geldeingänge oder kontinuierliche Mindestguthaben zählten zu den Ausschlusskriterien im Test. Außerdem ist ein Konto erst wirklich gratis, wenn auch eine Girocard (ec-Karte) zum Angebot gehört. Nur 21 Kontomodelle überstanden diese erste Testrunde. Dem noch strengeren Tester-Blick, auch die Kreditkarte zum Konto sollte nichts kosten, hielten gerade einmal acht Anbieter stand.

Eventuelle Sicherheitsbedenken bei der Nutzung von Onlinekonten zerstreuten die Tester mit dem Hinweis auf die neuen sicheren Online-Banking-Verfahren SMS-Tan, Chip-Tan und HBCI. Die Saalesparkasse empfiehlt ihren Onlinekunden das neue SMS-Tan-Verfahren, bei dem man für jede Überweisung eine spezielle Transaktionsnummer (TAN) per SMS auf sein Handy geschickt bekommt.