Hochmoderner Bus für Justizvollzug

von 8. Juli 2014

Er ist 12,30 Meter lang und bietet Platz für 28 Gefangene – in Einzel-, Vier- und Fünf-Mann-Kabinen. Zudem gibt es eine Toiletten-Kabine. Der Bus löst einen Gefangenensammeltransporter ab, der 2002 angeschafft worden war. Stach: „Damit verbessern sich die Bedingungen für die Transportgefangenen und die Arbeitsbedingungen der Begleitbeamten deutlich.“

Am Standort Wilhelm-Busch-Straße der Justizvollzugsanstalt Halle ist die Zentrale Transportabteilung des sachsen-anhaltischen Justizvollzugs untergebracht, der Anlaufpunkt für die Gefangenensammeltransporte aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen. Von hier aus startet der Bus künftig zu Fahrten zwischen den Justizvollzugsanstalten des Landes sowie im Rahmen eines bundesweiten Streckennetzes des Vollzugs auch in die Nachbarbundesländer.

Bildzeilen:

1) 12,30 Meter lang und Platz für 28 Gefangene: der neue Gefangenentransportbus.

2) Blick in den mit Haftzellen ausgestatteten Bus.

3) Bei der Übergabe des Busses (v.l.): Michael Frye, Projektmanager bei Volvo, JVA-Leiter Hans-Jürgen Stach und Olli Aalnio, Marketingdirektor bei der finnischen Firma Kiitokori, die den Volvo-Bus nach Vorgaben aus Sachsen-Anhalt umgebaut und ausgerüstet hat.