Klare Öffnungsperspektive für den Einzelhandel und Strategie zur Revitalisierung der Innenstädte gefordert

von 26. Februar 2021

Deswegen müsse die Landesregierung den Sachsen-Anhalt-Plan im Detail nachschärfen und bereits jetzt überall dort den Geschäftsbetrieb zulassen, wo es auch verantwortbar sei. Dazu zählten u.a. endverbrauchernahe Dienstleistungen. Für das Infektionsgeschehen seit es unerheblich, ob z.B. die Fußpflege oder die Kosmetik medizinisch oder eher dekorativ sind.

Für die Revitalisierung der Innenstädte müsse dringend ein Masterplan „Lebendige Innenstadt“ auf den Weg gebracht werden, um Handel, Dienstleistungen und Kultur online und in Präsenz zu verknüpfen. Kommunen, Einzelhandel, Dienstleister und Kulturschaffende bräuchten Unterstützung, um das Kulturgut Innenstadt zukunftssicher zu gestalten. „Ohne planmäßiges und konzertiertes Handeln kann dies nicht gelingen“, so Gürth abschließend.