Es wird ein Neubau, der für Diskussionen sorgen wird. Am Franckeplatz entsteht bis Ende 2011 ein neues Gebäude für die Bundeskulturstiftung. In den vergangenen Wochen wurde der Bauplatz vorbereitet. Nun geht es richtig los. Dieser Tage wurde ein Kran für das Bauvorhaben aufgestellt, vier Monate nach dem ersten Spatenstich.
Der 3,5 Millionen Euro teure Neubau entsteht in einer Baulücke neben dem einstigen Wohnhaus von August Hermann Francke. Umgesetzt wird dabei ein Entwurf des Münchner Architektenbüros Dannheimer und Joos. Für die 35 Mitarbeiter der Bundeskulturstiftung verbessern sich damit die Arbeitsbedingungen, sind ihre Büros doch derzeit in drei Objekten rund um die Franckeschen Stiftungen in Halle untergebracht.
