Seit Tagen hat das Hochwasser die Einsatzkräfte verschiedener Hilfsorganisationen und der Feuerwehr fest im Griff. Das Technische Hilfswerk zieht nun eine Bilanz über die vergangene Woche. Die komplette zweite Januarwoche waren die THW-Kräfte unterwegs. Sie kommen auf über 500 Einsatzstunden. Schon im Dezember hatten die Einsatzkräfte viel zu tun mit der Befreiung von Flachdächern von Schnee und Eis. Nun das Hochwasser.
Alles begann mit der Errichtung des Hochwasserlaufsteges in der Straße Zum Burgholz, hier war die Weiße Elster bereits über die Ufer getreten und überschwemmte den einzigen Zugang nach Burg. Am Montagmittag waren auch alle Zugänge zum Gut Gimritz auf der Peißnitzinsel überschwemmt. So unterstützte der Ortsverband die Feuerwehren, dass die Kinder der Kindertagesstätte trockenen Fußes wieder ihren Eltern übergeben wurden konnten. In der Nacht spitzte sich die Hochwasserlage so zu, dass eine Evakuierung der Wohnanlage Gut Gimritz mit einem Alten- und Pflegeheim notwendig wurde.
Auch kleinere Einsätze stehen im Moment auf der Tagesordnung. So hat der Ortsverband aktuell eine 2.400 l/min Pumpe in Hohenweiden, einen 50 kvA Notstromaggregat in Kreypau im Einsatz und leuchtete einen Sandsackbefüllplatz aus.
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