BI Saaletal verurteilt Brandanschlag und Berichterstattung

BI Saaletal verurteilt Brandanschlag und Berichterstattung
von 18. Juni 2018

“Hingegen finden die Gegner des Naturschutzes eine großes Forum in der MZ und können sich großzügig ausbreiten.Die Pressemeldungen von Nabu und AHA sind gar nicht erwähnt worden, was ebenfalls nicht gerade journalistische Qualität bezeugt”, so die BI Saaletal.

In den weiteren Ausführungen heißt es von Seiten derBI Saaletal:

Die MZ hat am Freitag den Geschäftsführer von Ton und Kali angeprangert in der üblichen völlig unsachlichen und einseitigen Art und Weise dieser “Zeitung”. Wir rufen alle Leserinnen und Leser auf, ihr Abo zu kündigen, jeder Euro für dieses Blatt ist einer zuviel. Am Samstag gab es eine Brandstiftung auf dem Werksgelände von Ton und Kali. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Am Montag brannte es erneut, mit größerem Schaden.

Wir verurteilen die Brandstiftung scharf. Einen Zusammenhang zur Berichterstattung der MZ halten wir für möglich. Wir verlangen von der MZ und den restlichen Medien, klar zu stellen, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Und jedermann, dessen Land betroffen ist, hat das Recht, gegen eine Autobahn den Rechtsweg zu beschreiten.

Die Polizei ist gefragt, zügig zu ermitteln und weitere Brandstiftungen zu vereiteln.

Die Klage von Ton und Kali wird vom Naturschutzbund Halle, dem Arbeitskreis Hallesche Auenwälder und uns unterstützt.

BI Saaletal, 18. Juni 2018