Nächs-ter Sprechtag ist:
wann: am Donnerstag, 2. November 2017, von 11 bis 17 Uhr
wo: im Zeit-Geschichte(n) e. V. Verein für erlebte Geschichte Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale (Kulturinsel) Tram-Haltestelle neues theater, Eingang über Schulstraße
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt, ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 – 15 01 oder per Fax 0391 / 560 – 15 20
Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
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zu Unrecht Inhaftierte,
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Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
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Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
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Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
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Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehö-rige von Opfern,
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Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,
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Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
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Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)
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monatlichen Zuwendung (Opferrente)
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Kinderheimen
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Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.
Seit mehreren Jahren ist ein anhaltendes Interesse Betroffener an dem Gesprächsan-gebot zu verzeichnen, weshalb erneut mit einer regen Nachfrage nach den Gesprächs-terminen gerechnet wird.
Das Beratungsangebot wird für den Rest des Jahres 2017 fortgesetzt. Der nächste Termin soll ACHTUNG ÄNDERUNG Freitag, der 8. Dezember 2017 (1016 Uhr) sein.