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Schweinevogel: Mein Arbeitsjahr

Dies ist eine Autoresponse-Mail, bitte nicht antworten: "Ich bin derzeit weit verreist und kehre am Sankt-Nimmerleinstag zurück. Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet. Bei dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Gott."

Schweinevogel: Mein Arbeitsjahr

Dies ist eine Autoresponse-Mail, bitte nicht antworten: "Ich bin derzeit weit verreist und kehre am Sankt-Nimmerleinstag zurück. Ihre E-Mail wird nicht weitergeleitet. Bei dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Gott." Ihre Ilse Schnickenfittich.

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11.04.2010
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“Folgen Sie der Zielscheibe”

Halle (Saale). Mit Wochenstart rücken die Bauarbeiter an: Am 12. April beginnt in der halleschen Innenstadt eine neue Großbaustelle, Hallorenring, Klausbrücke und Mansfelder Straße werden saniert

Halle (Saale). Mit Wochenstart rücken die Bauarbeiter an: Am 12. April beginnt in der halleschen Innenstadt eine neue Großbaustelle, Hallorenring, Klausbrücke und Mansfelder Straße werden saniert. Autofahrer müssen sich auf weiträumige Umleitungen einstellen. Zu besseren Orientierung hat die Stadt ein spezielles Leitsystem entwickelt. Autofahrer müssen einer „Zielscheibe“ auf den Umleitungsschildern folgen. Unterbrochen wird auch der Straßenbahnverkehr. Zudem müssen Fußgänger Umwege in Kauf nehmen. Insgesamt werden 12,5 Millionen Euro investiert, die Stadt muss davon 1,5 Millionen Euro als Eigenanteil tragen.

Klausbrücke
In einem ersten Bauabschnitt soll zunächst die Klausbrücke für 1,8 Millionen Euro durch einen Neubau ersetzt werden. Erhalten bleibt lediglich das denkmalgeschützt Gewölbe. Darüber wird eine Betonplatte aufgebracht. Sie soll den Verkehrsbedürfnissen der Zukunft gerecht werden. Im November soll dann die neue Brücke stehen, sofern es kein Hochwasser gibt und kein zu früher Winter kommt. Die Geländer der Überführung werden verglast. Und an der Ecke Robert-Franz-Ring wird zudem eine Treppenanlage in den Mühlgraben errichten. Die Stahlbetonplatte aus dem Jahr 1908 wird hingegen abgerissen. Sie ist zu stark beschädigt und kann nicht saniert werden. Die Brücke war deshalb bereits in den letzten Monaten nur eingeschränkt befahrbar.

Gerbersaale
Für 3,8 Millionen Euro wird der Hallorenring zwischen Klausbrücke und Hallmarkt saniert. Die Gerbersaale soll für die Arbeiten trockengelegt werden. Allerdings werden sich die Gewölbe bei Regenfällen trotzdem mit Wasser füllen. Um eine Gefahr für die Bauarbeiter auszuschließen, muss deshalb die Baustelle bei steigendem Wasserpegel geräumt werden. Bei Untersuchungen hatte sich herausgestellt, dass die Gewölbe aus dem Jahr 1895 stark einsturzgefährdet sind. Das Gewölbe erhält dabei eine neue Betonschale, die Arbeiten werden in geschlossener Bauweise durchgeführt. Für das kommende Jahr ist auch der Ausbau zwischen Hallmarkt und Glauchaer Platz für 3,4 Millionen Euro vorgesehen. Bereits im März wird damit begonnen, das Wasser aus dem Kanal abzupumpen und den Schlamm zu entfernen. Dazu werden am Glauchaer Platz und der Kellnerstraße zwei Baugruben eingerichtet. Während der gesamten Baumaßnahmen ist der Hallorenring zumindest größtenteils einspurig befahrbar. Im September 2011 soll der komplette Hallorenring fertig sein.

Mansfelder Straße
Gebaut wird aber auch in der Mansfelder Straße. Die HAVAG wird zwischen Klausbrücke und Schieferbrücke die Gleise auswechseln. Zudem soll die Haltestelle Ankerstraße behindertengerecht umgebaut werden. Auch der marode Straßenbelag wird ausgebessert. Daneben erneuern Versorgungsunternehmen ihr Leitungsnetz. Rund 4,3 Millionen Euro werden investiert. Baustart ist ebenfalls für April 2010 vorgesehen, im Dezember sollen die Arbeiten beendet sein.

Nahverkehr
Im März hat die HAVAG am Franckeplatz vor dem Cafe Hopfgarten zusätzliche Weichen eingebaut, damit Straßenbahnen aus der Rannischen Straße in Richtung Moritzzwinger abbiegen können. Mit Baubeginn tritt nun auch der neue Fahrplan der HAVAG in Kraft. Die Tramlinien 2, 5, 10 und 94 fahren über Franckeplatz und Glauchaer Platz, die Bahnen sind dadurch drei Minuten länger unterwegs. Im Zuge der Arbeiten werden bis Dezember die Haltestellen Hallmarkt und Ankerstraße von der Straßenbahn nicht bedient. Die Nachtbuslinien 91 und 97 können den Hallmarkt hingegen weiterhin anfahren. Eine Umleitung gilt auch für die Linie 11. Sie fährt zwischen den Haltestellen Taubenstraße und Saline ebenfalls in beiden Richtungen über den Franckeplatz und Glauchaer Platz und bedient den Marktplatz nicht. Ab Dezember soll der Verkehr dann wieder für Straßenbahnen regulär laufen. Und durch eine Änderung im Kurvenbereich Klausbrücke / Hallorenring können sich hier Bahnen künftig auch begegnen. Um größere Behinderungen am Franckeplatz zu vermeiden – hier fahren wochentags 88 Straßenbahnen die Stunde entlang – wurden die Haltestellen als Doppelhaltestellen umgebaut. Außerdem werden die von der Rannischen Straße in den Moritzzwinger abbiegende Bahnen aus dem Ampelregime herausgenommen, um ein Verkehrschaos zu vermeiden. Im Vorfeld hat es auch Modellrechnungen für die Ampelanlage gegeben, am Wochenende wurde die Ampelanlage dafür umgestellt.

Umleitungen
Der gesamte Baubereich zwischen Hallmarkt und Schieferbrücke wird zudem zeitweise in einzelnen Abschnitten gesperrt und ist ansonsten nur für Anliegerverkehr befahrbar. Es wird eine großräumige Umleitung über den halleschen Innenstadtring ausgeschildert, markiert mit einer „Zielscheibe“.

Auch auf dem Hallmarkt und am Hallmarkt kommt es zu erheblichen Einschränkungen. So müssen die Busstellplätze des Tourismusverkehrs und die Taxistellplätze verlagert werden, Veranstaltungen sind nur mit einem eingeschränkten Platzangebot möglich. Für den touristischen Busverkehr werden zu der bereits bestehenden Haltestelle im Hansering zwei weitere Stellplätze eingerichtet. Des Weiteren soll hauptsächlich der neue Busbahnhof am Hauptbahnhof genutzt werden.

Der Hallorenring ist nur in Richtung Süden vom Hallmarkt bis Glauchaer Platz befahrbar. Zum Hallmarkt hin wird eine Umleitungsführung über den Moritzkirchhof zur die Dreyhauptstraße eingerichtet. Einige Restarbeiten sind in der Straße zwar noch nötig, der Verkehr kann hier aber mittlerweile entlang geführt werden.

Veranstaltungen eingeschränkt
Während der Bauarbeiten können auf dem Hallmarkt nur eingeschränkt Veranstaltungen stattfinden. So muss die Oleariusstraße vorm Trafokomplex freigehalten werden. Das Spektakel Händels Open hat demnach weniger Platz zur Verfügung. Bislang wurde dieser Bereich für Backstage-Einrichtungen und die Bühne genutzt.

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11.04.2010
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Neuauflage von “Verstehen Sie Spaß?” aus Halle

Halle (Saale). Zur Marktführerschaft hat es nicht gereicht. Am Samstagabend hatte die Neuauflage von “Verstehen Sie Spaß?” mit dem neuen Moderator Guido Cantz Premiere

Neuauflage von

Halle (Saale). Zur Marktführerschaft hat es nicht gereicht. Am Samstagabend hatte die Neuauflage von “Verstehen Sie Spaß?” mit dem neuen Moderator Guido Cantz Premiere. Und die erste Live-Sendung kam aus der Halle-Messe in Bruckdorf. 4,67 Millionen Zuschauer bedeuteten allerdings nur Platz drei hinter Deutschland sucht den Superstar auf RTL und einem Krimi im ZDF.

Gelungener Einstand für Cantz? Wohl eher nicht. Nervös wirkte er zu Beginn der Show, es folgten ein paar platte Witze, zum Beispiel über Camilla (die Frau von Prinz Charles), über Merkels zehnjähriges Jubiläum als CDU-Chefin. Lena Meyer-Landrut war mit ihrem Hit “Satellite” dabei, die Höhner präsentierten mit Tatort-Kommissar Dietmar Bär und Soulstar Stefan Gwildis ihren neuesten Titel. Silly mit neuer Frontfrau Anna Loos standen ebenfalls auf der Bühne. Mit dabei waren auch die Comedians Michael Mittermeier und Monika Gruber.

Ein Raunen ging durchs Publikum als Cantz die Aufschrift “Polnischer Knacker” an einem halleschen Marktstand fand. Ehefrauen aus Warschau könnten hier ihre alten Männer abgeben, scherzte Cantz. Makaber angesichts des abgestürzten Flugzeuges mit dem polnischen Präsidenten. Etwas später kam Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, gerade noch rechzeitig. Sie war zuvor in der Maske. Der Auftritt und die Begrüßung seien mit der Aufnahmeleitung so abgestimmt gewesen. Das Publikum selbst musste schon Minuten vorher sitzen. Getränke waren eigentlich auch nicht erlaubt. “Sie sind im Fernsehen, da können Sie doch nicht vor der Kamera etwas trinken”, wurde man am Eingang aufgeklärt, um anschließend die Trinkflasche abgenommen zu bekommen.

Halle selbst bezeichnete Cantz als seine “absolute Lieblingsstadt”. Anbiederung? Wirklichkeit? Immerhin gab’s ein paar schöne Bilder aus Halle zu sehen, auch wenn prompt beim Gang über die Brücke der Hausmannstürme wieder so ein flacher Witz folgte. Zu DDR-Zeiten sei die Brücke besonders beliebt gewesen. Von Ost nach West habe man hier problemlos laufen können. Die Ausrichtung von Süd nach Nord muss ihm noch mal jemand erklären.



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11.04.2010
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Nachlader wirft zweites Album auf den Markt

Daniel Baumann, besser bekannt unter dem Pseudonym "Nachlader", veröffentlicht sein zweites Album. "Koma Baby Lebt!" heißt seine neue Scheibe, die ab dem 30. April über die Ladentheken der Plattenläden klappert

Nachlader wirft zweites Album auf den Markt

Daniel Baumann, besser bekannt unter dem Pseudonym "Nachlader", veröffentlicht sein zweites Album. "Koma Baby Lebt!" heißt seine neue Scheibe, die ab dem 30. April über die Ladentheken der Plattenläden klappert. Auch wenn "Nachlader" in erster Linie für Daniel Baumann steht, heißt das noch lange nicht, dass er ein Einzelgänger ist.

"Nachlader" gibt es in zwei verschiedenen Variationen. Mal beschallt er gemeinsam mit seinem Weggefährten "Shokkaboy" die Electro-Indie-Clubs der Republik, mal touren die beiden zusammen mit Drummer "Barotti" durch die Republik. Ihre Musik lässt sich am besten als tanzbarer, elektronischer Indie-Pop-Rock beschreiben und erinnert vom Klangstil her auffällig an den Rock 'n' Roll, den Ärzte-Schlagzeuger Bela B. seit Jahrzehnten in seinen Songs verbreitet. Ein Schelm, wer Böses denkt.

"Koma Baby Lebt!" inhaltlich betrachtet, ist ein kräftiger, ironischer Seitenhieb auf unsere Gesellschaft. "Nachladers" Texte handeln unter anderem von Currywürsten, Kommunikationsproblemen, Drogenkonsum, Trampolinspringen und Schwarzarbeit. Baumann bedient sich in manchen Songs einer ganz eigensinnigen Kunstsprache, um ihre Botschaften zu vermitteln.

Wie bei dem aktuellen Video zu "Soll / Haben", das augenzwinkernd auf leichtfüßige Zeitgenossen schielt, die mit Geld nicht umgehen können aber auf großem Fuß leben. Freunde für deutschsprachige Kritik in Noten und ein wenig Elektro werden bei "Koma Baby lebt" fündig.

"Nachlader" tritt am 21. Mai im Rahmen seiner kurzen Deutschlandtour auch in der Palette in Halle (Saale) auf.

Tourtermine Frühjahr 2010
08.04.10 Berlin, Magnet, Single Release Party
18.04.10 Berlin, Ken FM
15.05.10 Paderborn, Cube
21.05.10 Halle (S.), Palette

Nachlader: "Koma Baby lebt!", Spielzeit ungefähr 50 Minuten, erscheint am 30. April 2010 bei "Boing Boin", vertrieben über "Rough Trade"
Titel: Nahause, Pommes und Disco, Komm Mit, Raus auf die Straße, Soll / Haben, Hasch, Kommunikationsproblem, Trampolin, Air Italia, Milch und Eier, Allein, Atlantis.

Text: Patrick Limbach (L-IZ.de)

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11.04.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 11.04.2010

Raub Am Samstagnachmittag, gegen 16. 15 Uhr, wurden An der Magistrale (Haltestelle Jungfrauenbrunnen) zwei Hallenser (13/14) von drei Jugendlichen aufgefordert ihre Handys herauszugeben. Die Geschädigten wurden von den Tatverdächtigen durchsucht, dabei wurden ihnen zwei Handys sowie ein Basecape entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 11.04.2010

Raub
Am Samstagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, wurden An der Magistrale (Haltestelle Jungfrauenbrunnen) zwei Hallenser (13/14) von drei Jugendlichen aufgefordert ihre Handys herauszugeben. Die Geschädigten wurden von den Tatverdächtigen durchsucht, dabei wurden ihnen zwei Handys sowie ein Basecape entwendet. Anschließend flüchteten die Täter (14-17), konnten jedoch nach Zeugenhinweisen durch Polizeibeamte gestellt werden. Das Diebesgut wurde an die Geschädigten zurückgegeben.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, gegen 00.45 Uhr, wurde an der Haltestelle Riebeckplatz ein 25 jähriger Hallenser von mehreren Personen mit Pfefferspray besprüht und in der Folge geschlagen und getreten. Der Geschädigte erlitt eine Verletzung an der Unterlippe und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.
Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Hauptbahnhof. Trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen der Polizei konnten die Täter nicht gestellt werden.

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11.04.2010
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“Das kann man nicht kaufen, das ist Liebe”

Im Rahmen des an diesem Wochenende stattfindenden Hip Hop Festivals „Breathe in-break out“, veranstalteten die Organisatoren des Festivals gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung Sachsen-Anhalt eine dreistündige Podiumsdiskussion zum Thema „Hip Hop vs. Konsumgesellschaft“. Ziel war es dabei den möglichen Zusammenhang zwischen Hip Hop und Konsum zu diskutieren

Im Rahmen des an diesem Wochenende stattfindenden Hip Hop Festivals „Breathe in-break out“, veranstalteten die Organisatoren des Festivals gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung Sachsen-Anhalt eine dreistündige Podiumsdiskussion zum Thema „Hip Hop vs. Konsumgesellschaft“.

Ziel war es dabei den möglichen Zusammenhang zwischen Hip Hop und Konsum zu diskutieren. Ist Mainstream-Hip-Hop mit Konsum gleichzusetzen? Ist Hip Hop nicht eigentlich eine Alternative zur Konsumgesellschaft? Konsumieren nicht aber auch Hip Hopper?

Podiumsgäste waren neben zwei Zeitzeugen und dem Moderator und Mitorganisator des Festivals, Max Rademacher, vier Wissenschaftler. So referierten unter anderem Prof. Dr. Johannes Strahl, Professor der Kunstgeschichte und Bildenden Kunst an der Burg Giebichenstein, über die Entwicklung von Graffiti und der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Dr. Thomas Wilke über die Rolle der Musik im Hip Hop.

Schnell wurde klar, dass in der Hip Hop-Kultur andere Sachen wichtiger erscheinen als Konsum. In allen vier „Disziplinen“ des Hip Hop (DJing, Breakdance, Graffiti, Rappen) zählen Kreativität und Ehrgeiz. Das könne man nicht kaufen, das sei Liebe. Trotzdem hat die „Kapitalisierung“ des Hip Hop die Bedingungen verbessert um die Kultur leben zu können.

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11.04.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 11.04.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag entwendeten unbekannte Täter aus einem Autohaus in Eisleben von vier abgestellten Pkw Skoda die Leichtmetallkompletträder. Durch das Absetzen der Fahrzeuge auf den Erdboden entstand weiterer Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 11.04.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag entwendeten unbekannte Täter aus einem Autohaus in Eisleben von vier abgestellten Pkw Skoda die Leichtmetallkompletträder. Durch das Absetzen der Fahrzeuge auf den Erdboden entstand weiterer Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

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11.04.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 11.04.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 03. 30 Uhr, wurde der Einbruch in ein Geschäft in Zwintschöna festgestellt. Hier drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Objekt ein und entwendeten sechs KTM Crossmaschinen

Polizeibericht Saalekreis vom 11.04.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 03.30 Uhr, wurde der Einbruch in ein Geschäft in Zwintschöna festgestellt. Hier drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Objekt ein und entwendeten sechs KTM Crossmaschinen. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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11.04.2010
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Wie die Faust aufs Auge

Wer einmal Musiker sehen will, die wirklich perfekt auf die Bühne des Objekt 5 (Seebener Straße 5) passen, sollte darauf hoffen, dass die deutsch-israelische Band Ofrin dort noch einmal auftritt. Umrandet von dem roten Bühnenvorhang, umgeben von Kerzen, im Hintergrund Videoprojektionen und Publikum mit ganz großen Augen. Die Band legte am Donnerstagabend ihr Herz für die ZuhörerInnen auf den Präsentierteller

Wie die Faust aufs Auge

Wer einmal Musiker sehen will, die wirklich perfekt auf die Bühne des Objekt 5 (Seebener Straße 5) passen, sollte darauf hoffen, dass die deutsch-israelische Band Ofrin dort noch einmal auftritt. Umrandet von dem roten Bühnenvorhang, umgeben von Kerzen, im Hintergrund Videoprojektionen und Publikum mit ganz großen Augen. Die Band legte am Donnerstagabend ihr Herz für die ZuhörerInnen auf den Präsentierteller.

Die melancholisch schönen Lieder von Ofrin handeln von Menschlichkeit, Liebe, Sonne und Regen. Musikalisch kreieren sie einen Sound, den man bisher noch nicht oft gehört hat. Er ersteht durch die richtige Rezeptur von: viel Gitarre, viel Schlagzeug, viel Synthesizer, viel Stimme. Die Frontsängerin Ofri Brin experimentierte mit ihrer facettenreichen Stimmfarbe und tanzte von Musik umströmt elegant über die Bühne.

Die 2005 in Berlin gegründete Band hat mittlerweile schon ihr drittes Album veröffentlicht. Das letzte Album aus dem Jahre 2008 heißt „On Shore Remain“ und ist für 16,99 € zu erwerben.

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10.04.2010
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Aktion gegen Hundehaufen

Halle (Saale). „Ich bin auch schon selbst reingetreten“, gibt Uwe Möbert zu. Der Neustädter ist Hundebesitzer und ärgert sich über andere Hallenser, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht wegmachen, sondern die Häufchen liegen lassen

Aktion gegen Hundehaufen

Halle (Saale). „Ich bin auch schon selbst reingetreten“, gibt Uwe Möbert zu. Der Neustädter ist Hundebesitzer und ärgert sich über andere Hallenser, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht wegmachen, sondern die Häufchen liegen lassen. Eine Gruppe von 15 Hundebesitzern um Hundeshop-Besitzerin Stefanie Claus will nun auf das Problem der Hundehaufen aufmerksam machen. Kleine Plastikknochen, gefüllt mit kleinen Tüten, haben sie an Hundebesitzer verteilt. Obendrauf gabs für die Vierbeiner selbst Leckerlis, gepuffte Hühnerbeine.

Mit einer Tüte das Häufchen wegmachen, das ist nicht jedermanns Sache. Dafür aber gibt es auch Lösungen – zum Beispiel eine Faltschachtel mit langem Faden, mit dem sich der Hundehaufen ohne sich zu Bücken und das Häufchen anzufassen entfernt werden kann. Stefanie Claus will mit ihrer Aktion einerseits nachlässige Hundehalter umstimmen, andererseits aber auch um Verständnis für Hundebesitzer werden. Denn oft werde auch sie mit ihren beiden Hunden Kommissar Schröder und Wanda schief angeschaut. „Meine Hunde kacken nicht in die Stadt. Es ist aber ätzend wie man manchmal angeschaut wird.“

Hundebesitzerin Antonia Füssel sieht aber auch die Stadt in der Pflicht. „Es gibt zu wenig Hundewiesen. Außerdem bezahlen wir Hundesteuern“, sagt sie. Zudem seien viele Hundewiesen kaum nutzbar. „Die am Stadtpark ist total schlammig.“ Auch das Ehepaar Eveline und Matthias Jorcke wünscht sich mehr Aktionen der Stadt. Rund um den Markt gebe es keine Hundetoiletten, sagen sie. Die nächsten seien am Presslersberg und am Glauchaer Platz.

Ordnungsdezernent Bernd Wiegand freut sich über die Initiative, will sich mit ihr zusammensetzen. Seinen Worten zufolge sei man auch als Stadt selbst aktiv geworden. Seit drei Wochen seien zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes in zivil unterwegs, um auch auf die Pflichten der Hundebesitzer zu achten. Daneben hätte auch die Stadtwache einen Blick darauf.

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10.04.2010
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Hopp Hopp Hopp – Atomkraft Stopp

Halle (Saale). „Hopp Hopp Hopp. Atomkraft Stopp“ schallte es am Samstagvormittag über den halleschen Marktplatz

Hopp Hopp Hopp – Atomkraft Stopp

Halle (Saale). „Hopp Hopp Hopp. Atomkraft Stopp“ schallte es am Samstagvormittag über den halleschen Marktplatz. Auf einem Plakat wurde gefordert „Atomlobby in die Asse“, auf einem weiteren Plakat wurde gefordert, doch die Kernenergie der Sonne zu nutzen. Die gut 100 Teilnehmer der kleinen Menschenkette in Halle, darunter unter anderem auch Vertreter und Stadträte von SPD und Grünen, wollten damit auf eine "Ketten-re-Aktion" am 24. April hinweisen. Dann ist eine riesige 120 Kilometer lange Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel vorgesehen. Ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen, Umweltschutzverbänden, Gewerkschaften und Parteien haben dazu aufgerufen.

„Die Forderungen der Atomkonzerne nach längeren Laufzeiten für die Atomkraftwerke sind völlig absurd“, sagte Marko Rupsch vom halleschen Organisationsteam – und zog einen Vergleich. Man solle sich bitte vorstellen Fluggesellschaften würden alte und störanfällige Flugzeuge länger im Dienst lassen und im Gegenzug anbieten, dass sie einen Teil der Gewinne in neue Geschäftsfelder investieren. „Der Aufschrei wäre zu Recht riesig“, sagt Rupsch. „Genau das aber haben die Atomkraftwerksbetreiber vorgeschlagen.“ Rupsch wirft der Bundesregierung nach den Steuergeschenken für Hoteliers nun Klientelpolitik für die großen Stromkonzerne vor.

Rupsch wies darauf hin, dass es bis heute kein sicheres Endlager für radioaktiven Müll gebe und man nicht wisse, wohin mit dem ganzen Atommüll. „Wenn die Badewanne überläuft, dreht man als ersten den Hahn ab.“ Denn nur ein stillgelegtes Atomkraftwerk produziere keinen Atommüll mehr. „Stattdessen will schwarz-gelb den Hahn sogar noch weiter aufdrehen. Das ist völlig verantwortungslos“, sagt Rupsch.

SPD und Grüne bieten von Halle aus Busfahrten zur Atomkraft-Demo in zwei Wochen nach Brunsbüttel beziehungsweise Krümmel. „Wir haben noch etwa 20 Plätze zur Verfügung“, sagte Stefan Will vom SPD-Ortsverband Halle gegenüber HalleForum.de. Die Busse starten am 24. April um 8 Uhr am Hallmarkt. 9 Euro Unkostenbeitrag sind für Hin- und Rückfahrt zu zahlen. Anmeldungen über Sandra Loley unter 0178-5232750. Um 6.30 Uhr startet der Bus der Grünen am Hauptbahnhof.



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10.04.2010
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Camping am Kleinschmieden

Halle (Saale). Verdutzte Blicke der Passanten am Samstag in der halleschen Innenstadt. Kunstrasen, Zelt und Campingstuhl stehen Mitten auf dem Platz am Kleinschmieden

Camping am Kleinschmieden

Halle (Saale). Verdutzte Blicke der Passanten am Samstag in der halleschen Innenstadt. Kunstrasen, Zelt und Campingstuhl stehen Mitten auf dem Platz am Kleinschmieden. Camping in der Innenstadt? Es ist das Kunstprojekt „Auszeit” von Ulrike Mutschke.

Um „Entschleunigung“ geht es der Burg-Studentin. Ums langsamer werden, bewusster wahrnehmen, stehen bleiben, verweilen, erleben und genießen, was Ruhe heißt. Mutschke will mit ihrer Installation daran erinnern, dass es Zeit wird, mal wieder die Natur zu genießen. Und gibt gleich Tipps mit, über Wegweise an ihrem außergewöhnlichen Campingplatz. 52 Kilometer bis zur Dübener Heide …

Das Projekt ist Teil einer Kunstaktion von Studierenden der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein. Später berichten wir ausführlicher über die Aktion "Trampelpfade".

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10.04.2010
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Der Minister und die Beatles

Halle (Saale). In elf Monaten wird in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Und nun sieht man auch die Politiker wieder öfter unterm Volk

Der Minister und die Beatles

Halle (Saale). In elf Monaten wird in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Und nun sieht man auch die Politiker wieder öfter unterm Volk. Wirtschaftsminister und CDU-Spitzenkandidat Reiner Haseloff stattete am Samstag dem Beatlesmuseum am Alten Markt einen Besuch ab. Schon sein zu „Get Back“ klingelndes Handy weist ihn als Fan der Pilzköpfe aus.

Der heutige Tag – für Beatles-Fans ein denkwürdiger. „Heute vor 40 Jahren saßen wir mit Tränen in den Augen in der Schule. Mit schwarz angemalten Blumen, die Mädchen mit schwarzem Schal“, erläutert Haseloff. Denn vor 40 Jahren, am 10. April 1970, gab Paul McCartney die Trennung der Band bekannt. „Wir dachten damals: nun ist unsere Jugend zu Ende.“

Auch seine Familie konnte Haseloff mit dem Beatles-Fieber infizieren. „Mein Sohn spielt Gitarre in einer Band, mein Neffe Schlagzeug.“ Und da erklingen auch Songs der Beatles, manchmal auch mit dem Minister am Mikrofon. Das aber meist bei Familienfesten, wie er zugab.

Unmittelbar nach der Wende, nach dem Fall der Mauer, schnappte sich Haseloff seine Familie. Da ging es erstmal nach London. „Wir sind hier auf den Spuren der Beatles gewandert, zum Beispiel am Fußgängerüberweg an der Abbey Road.“ Im vergangenen Dezember schließlich ging’s dann nach Berlin. „Mit neffe und Sohn waren wir bei Paul McCartney.“

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10.04.2010
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Vergleich oder Gleichsetzung?

Die dem Andenken und der Aufarbeitung der beiden deutschen Diktaturen verpflichtete Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) hat für Mitte März zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Hallenser Regionalbüro der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung zu einer Lehrerfortbildung „Diktaturvergleich als Methode der Extremismusforschung: Hingucken. Sowohl nach rechts als auch nach links!“ geladen. Deren Programm führte zu einer heftigen Debatte über die Zulässigkeit von Vergleichen zwischen den Diktaturen des Nationalsozialismus und der DDR

Vergleich oder Gleichsetzung?

Die dem Andenken und der Aufarbeitung der beiden deutschen Diktaturen verpflichtete Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) hat für Mitte März zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Hallenser Regionalbüro der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung zu einer Lehrerfortbildung „Diktaturvergleich als Methode der Extremismusforschung: Hingucken. Sowohl nach rechts als auch nach links!“ geladen. Deren Programm führte zu einer heftigen Debatte über die Zulässigkeit von Vergleichen zwischen den Diktaturen des Nationalsozialismus und der DDR.

Kernpunkte der Kritik an der Veranstaltung sind die Auswahl der Referenten und Vortragsthemen, die nach Ansicht der Kritiker keinen unvoreingenommenen und ergebnisoffenen wissenschaftlichen Austausch über die beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts erwarten lassen, sondern eher eine tendenziöse, voreingenommene Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus mit deutlicher Überbetonung der Gefährlichkeit des linken Spektrums.

Inzwischen hat sich die Debatte um diese Veranstaltung verselbstständigt: man streitet sich nicht um die
naheliegende Frage, ob man Links- und Rechtsextremismus gleichsetzen kann bzw. ob der Demokratie tatsächlich mehr Gefahr von Links droht und diese Tatsache bisher verdrängt wurde. Vielmehr wird den Kritikern des Veranstaltungskonzeptes vorgeworfen, sie würden einen Vergleich von NS- und DDR-Diktatur grundsätzlich ablehnen, ihn mit der Forderung nach einer Absage der Tagung unmöglich machen und sich so insbesondere der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit verweigern.

Zeit also, die Debatten zu entwirren und nach ihren sachlichen und politischen Hintergründen zu suchen – gerade auch, wenn angesichts des öffentlichen Streits um das Seminar die Nachricht über den Kauf eines verkehrstechnisch günstig gelegenen Schlosses in Sachsen-Anhalt durch bekannte Neonazis in der öffentlichen Wahrnehmung fast unterzugehen droht.

Was ist also dran an der Gefahr von Links? Was steckt hinter der Debatte um den Vergleich von Rechts- und Linksextremismus? In welchem Rahmen ist ein Vergleich sinnvoll und wo droht er zum politischen Instrument zu verkommen? Darüber diskutieren am 13. April um 20 Uhr im Stadtmuseum:

– Steffi Lemke (politische Bundesgeschäftsführerin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
– Prof. Dr. Roland Roth (Politikwissenschaftler an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal)
– Marco Tullner (MdL CDU und Mitglied im Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt)

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10.04.2010
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FAMILIE neu FORMATIERT!

Auch in diesem Jahr haben sich sechs Stipendiaten des Thalia Theaters in Halle (Saale) mit der Entwicklung neuer kultureller Formate für Kinder und Jugendliche beschäftigt. Unter dem Motto "Familie neu formatiert!" präsentieren sie ab 7. Mai 2010 die Ergebnisse ihrer Projekte in vielfältiger Form – im Stadtgarten Glaucha, einer Wohnung im Paulusviertel, auf der Großen Bühne des Thalia Theaters und an zahlreichen verschiedenen Standorten

FAMILIE neu FORMATIERT!

Auch in diesem Jahr haben sich sechs Stipendiaten des Thalia Theaters in Halle (Saale) mit der Entwicklung neuer kultureller Formate für Kinder und Jugendliche beschäftigt. Unter dem Motto "Familie neu formatiert!" präsentieren sie ab 7. Mai 2010 die Ergebnisse ihrer Projekte in vielfältiger Form – im Stadtgarten Glaucha, einer Wohnung im Paulusviertel, auf der Großen Bühne des Thalia Theaters und an zahlreichen verschiedenen Standorten.

Die Hallenser dürfen sich auf Theaterinszenierungen, Performances und Installationen freuen, mit denen die Stipendiaten ganz verschiedene Perspektiven auf die häufig so spannungs- und konfliktreichen Beziehungsgeflechte innerhalb moderner Familien inszenieren. Entstanden sind vielfältige Versuchsanordnungen, die sowohl für die Mitwirkenden als auch für das Publikum Familie einmal jenseits traditioneller Vorstellungen denk- und erlebbar machen.

Programm
FAMILIENBETRIEB im BÜHNENBEET von Anne Rohrbach
eine Inszenierung im Stadtgarten Glaucha, Torstraße 21
Premiere: 22. Mai, 16 Uhr / weitere Vorstellungen: 22.5., 18 Uhr; 23.5., 18 Uhr, 29.5., 18 Uhr; 30.5., 16 Uhr

KINDER.KÜCHE.KOMMT! von Corinna Forthuber
eine mobile Küche on tour
Ausstellungseröffnung: 15.05.2010, 16 Uhr, Platz an der Galerie, Breite Straße 3
zahlreiche Festessen im Stadtraum vom 15.5. – 30.5.

FAMILIENALBUM von Damaris Nübel
eine interaktive Performance und Versuchslabor für Rituale
Premiere: 9.Mai, 15 Uhr, Carl-von-Ossietzky-Straße 27 / weitere Vorstellungen: 12.5./13.5./14.5. jeweils 15 Uhr
EIN ABEND FÜR EMMA von Tanja Mette
ein Tanztheaterabend im Thalia Theater, Großer Saal
Premiere: 7.Mai, 19:30 Uhr / weitere Vorstellungen: 9.5., 11 Uhr; 12.5., 19:30 Uhr

MUTTERGLÜCK von Maria Magdalena Ludewig
eine theatrale Bühnencollage im Thalia Theater, Großer Saal
Premiere: 20.Mai, 20 Uhr / weitere Vorstellung: 21.5., 20 Uhr

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10.04.2010
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Wohnungsbrand im Süden

Halle (Saale). Bei einem Brand in einem Hochhaus in der Mailänder Höhe sind am Freitagabend zwei Personen verletzt worden. Sie mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins ein Krankenhaus gebracht werden

Wohnungsbrand im Süden

Halle (Saale). Bei einem Brand in einem Hochhaus in der Mailänder Höhe sind am Freitagabend zwei Personen verletzt worden. Sie mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr war am frühen Abend wegen einer Rauchentwicklung in den Süden der Stadt gerufen worden. Brandursache und weitere Einzelheiten sind noch unklar.

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09.04.2010
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Kacktüten für ein sauberes Halle

Halle (Saale). Hundehaufen sieht man in unserer Stadt an allen Ecken. Auch Kontrollen und härtere Strafen vermochten dieses Problem nicht einzudämmen

Kacktüten für ein sauberes Halle

Halle (Saale). Hundehaufen sieht man in unserer Stadt an allen Ecken. Auch Kontrollen und härtere Strafen vermochten dieses Problem nicht einzudämmen. Die personellen Möglichkeiten der Ordnungsbehörden reichen dazu einfach nicht aus. Deshalb nehmen engagierte Hallenser nun selbst die Sache in die Hand – sie wollen die Tretminen vom Straßenrand vom hingenommenen Ärgernis in die Diskussion bringen.

Am Samstag wollen sie in der halleschen Altstadt rund um den Marktplatz auf das Problem aufmerksam machen, und darauf, dass es in der Stadt viel zu wenig Entsorgungsmöglichkeiten für Hundhäufchen gibt. „Wir halten unsere Stadt sauber" heißt das Motto der Aktion, bei der 1000 Kottütenhalter in Form eines Plastikknochens verteilt werden sollen. Vorgestellt wird auch die patentierte Lösung der faltbaren Kottüte. Bei der braucht man sich nicht einmal zu bücken.

Achten sollten die Hallenser am Samstag von 13 bis 15 Uhr auf „Kommissar Schröder“, der von einem riesigen Hundekostüm begleitet wird. Ziel der Aktion: Hundebesitzer sollen die Machenschaften von Fiffy wegräumen, mit Hilfe einer Kottüte im nächsten Mülleimer entsorgen.

In der Vergangenheit gab es bereits andere Aktionen, mit Hilfe derer auf das Problem aufmerksam gemacht werden sollte. So wurden Hundehaufen mit Fähnchen versehen.

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09.04.2010
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Auto aus Holz, Baumwolle und Basalt

In Leipzig wird am Samstag die Automesse Automobil International A(MI) eröffnet. 465 Aussteller aus 17 Ländern präsentieren bis zum 18. April täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Neuheiten, darunter 60 Weltpremieren

Auto aus Holz, Baumwolle und Basalt

In Leipzig wird am Samstag die Automesse Automobil International A(MI) eröffnet. 465 Aussteller aus 17 Ländern präsentieren bis zum 18. April täglich von 9 bis 18 Uhr ihre Neuheiten, darunter 60 Weltpremieren.

Und auch ein Projekt aus Halle ist bei der AMI dabei, zu finden in Halle 3, Stand D42. Das Konzeptfahrzeug „NIOS" von „Hydrokultur“ wird gezeigt. Entwickelt wurde das „Experimentalauto“ von einem Team Studierender der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, der Hochschule Merseburg (FH) und der TU Chemnitz.

Bei ihrer Arbeit an dem von ökologischen Kriterien, Materialinnovationen und spektakulärem Design bestimmte Fahrzeug wurden die Studenten von den Lehrenden an der halleschen Kunsthochschule, Prof. Bernd Hanisch und Karl Schikora unterstützt. Angetrieben von einer Brennstoffzelle und einem Elektromotor verbindet „Nios“ durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe Kraftstoffeinsparung mit Ressourcenschonung. Zudem können sich erstmals zwei Passagiere im urbanen Raum ohne den Verzicht auf Sicherheit, Ergonomie und Stauraum fortbewegen.

160 Kilogramm wiegt das Auto, hergestellt wird es unter anderem aus Holz, Baumwolle und Basalt. Und wenn es Zeit wird für ein neues Auto? Auch kein Problem. Gut 70 Prozent des Nios stammen aus regenerativen Materialien, 90 Prozent können recycelt werden. In die verarbeiteten Stoffe in Karosserie, Felgen, Sitzen, Blattfedern sowie die Deckschicht der Bodenplatte laminiert, also für mehr Stabilität Kunstharze mit verarbeitet.

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09.04.2010
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Wasser Marsch in der Goldenen Rose

Halle (Saale). Der Verfall der „Goldenen Rose“ in der Rannischen Straße ist gestoppt. Eine umfassende Sanierung wird es vorerst nicht geben

Wasser Marsch in der Goldenen Rose

Halle (Saale). Der Verfall der „Goldenen Rose“ in der Rannischen Straße ist gestoppt. Eine umfassende Sanierung wird es vorerst nicht geben. Doch mit dem Leerstand ist es vorbei. Der Verein „Haushalten Halle e.V.“ wird das Haus künftig nutzen, will hier das „Künstlerhaus Goldene Rose“ einrichten. Vorgesehen sind insgesamt 12 Ateliers. „Die sind schon alle ausgebucht“, freut sich Haushalten-Vorstand Stephan Schirrmeister. Darunter sind die Burg-Studenten Felix Pawlitzky, Sebastian Gerstgarbe und Michael Wernitz. Letzterer entschied sich unter anderem wegen der günstigen Mietkonditionen für den Standort. „Außerdem ist es ein interessantes Gebäude.“ Im Sommer wollen die ersten Künstler einziehen.

Jetzt wartet man beim Haushalten-Verein noch auf die Baugenehmigung, dann kann der Innenausbau starten. Seit Freitag gibt es in dem denkmalgeschützten Haus Wasser, der Anschluss wurde installiert. Finanziell ermöglicht auch durch die Stadtwerke, die das neue Künstlerhaus „mit mehreren tausend Euro“ unterstützen, so Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger. Das Engagement des Konzerns erklärt er damit, dass die „Goldene Rose“ nur unweit vom „aufstrebenden Stadtteil Glaucha“ liege. Zudem friste die bildende Kunst bislang in Halle ein Schattendasein.

Die „Goldene Rose“ gehört einem Münchner Rechtsanwalt. Er wollte das einstige Gasthaus eigentlich umfassend sanieren, machte dann aber aus finanziellen Gründen einen Rückzieher. Es war nur schwer möglich Investoren zu finden. Mit dem Haushalten-Verein hat er nun einen Vertrag abgeschlossen. Fünf Jahre darf der Verein das Haus nutzen, ohne Miete zu zahlen. Dafür halten sie den weiteren Verfall auf. Abgerissen werden alte Garagen hinter der „Goldenen Rose“, dafür hat der Besitzer Geld bereitgestellt.



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09.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Auftakt für Leseaktion, kürzere Öffnungszeiten in Neustädter Schwimmhalle, Halle im Fernsehen, Vortrag „Lauf um dein Leben“, Schaufenstergalerie in der Innenstadt, Feueralarm im Marktkaufhaus

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Am Dienstag, dem 13. April 2010, findet um 18 Uhr in einer Festlichen Stunde im Großen Saal des Stadthauses (Marktplatz 2, 06108 Halle) der Auftakt des Programms „Halle liest 2010“ statt. Unter dem Motto „Hokuspokus. Goetz und Bürger“ werden während des ganzen Jahres die Dichter Gottfried August Bürger und Curt Goetz in einer Fülle von Veranstaltungen vorgestellt. Dr. Ingeborg von Lips (Martin-Luther-Universität), die Initiatorin der Lesejahre, hält einen Vortrag mit Musik, Bild und Poesie zur „Einfühlung“ in das Thema. Tino Fiebig begleitet die Veranstaltung am Flügel.

Auf Grund eines Wasserballpunktspieles des SV Halle e. V. ist die Schwimmhalle Halle – Neustadt am Sonntag, dem 11. April 2010 nur von 12 bis 18 Uhr für das „Öffentliche Baden“ geöffnet. Alle Badegäste werden deshalb gebeten die Schwimmhalle Saline oder das Stadtbad zu nutzen. Beide Schwimmhallen haben sonntags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Von der kulturellen Vielfalt Halles können sich Fernsehzuschauer am Sonnabend, 10. April 2010, um 18:15 Uhr, in der Fernsehreihe „Unterwegs in Sachsen-Anhalt“ des Mitteldeutschen Rundfunks überzeugen. Das Moderatorenduo Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren stellt in dem halbstündigen TV-Magazin die kulturellen Schätze der über 1.200 Jahre alten Stadt Halle vor. Die Folge „Unterwegs in Halle“ zeigt die schönsten Plätze wie den Hallmarkt mit dem Göbelbrunnen, die Saline-Insel, die fünf Türme auf dem Marktplatz, das Händel-Haus, der Kühle Brunnen, die Franckeschen Stiftungen und den Stadtgottesacker.

„Lauf für Dein Leben“ – Unter diesem Motto steht am Montag, dem 12. April, ein Vortrag von Prof. Dr. Kuno Hottenrott um 18 Uhr in der AOK Sachsen-Anhalt, Robert-Franz-Ring 16. Eingeladen von den Organisatoren der Laufaktion „Mitteldeutschland bewegt“ wird der bekannte Trainingswissenschaftler der MLU Halle/Wittenberg an diesem Tag kurzweilig und unterhaltsam erläutern, wie sich Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Wohlbefinden bei regelmäßiger dosierter körperlicher Aktivität positiv verändern. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um Voranmeldung gebeten unter 0345- 299 89922.

Am Freitagabend hat im Graseweg eine Schaufenstergalerie ihre Pforten geöffnet. Im Vorbeigehen kann man hier Tag und Nacht Kunst betrachten. Vorgesehen sind wechselnde Ausstellungen, mit der einzigen Vorgabe frischen Wind in die Kunstlandschaft Halles zu blasen. Mit den lebensgroßen Großdias zweier eingefrorener junger Frauen und einem seltsamen Mann, mit dem Titel Surprise Surprise des Leipziger Künstlers Stefan Hopf ging es los. Er arbeitet vornehmlich mit experimentellen Techniken in der analogen und digitalen Fotografie.

Kurz nach Feierabend schrillten die Alarmglocken. Wegen eines Feueralarms musste am Freitagabend die Feuerwehr auf dem halleschen Markt anrücken. Einen Brand gab es glücklicherweise nicht, die Feuerwehr konnte nach einer Kontrolle des Kaufhauses wieder abrücken.

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09.04.2010
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UPDATE: Erneut Brand bei Stadtwirtschaft

Halle (Saale). Erst vier Winterdienstfahrzeuge, dann zwei Kehrmaschinen. Jetzt hat es bei der Stadtwirtschaft in der Äußeren Hordorfer Straße erneut gebrannt

UPDATE: Erneut Brand bei Stadtwirtschaft

Halle (Saale). Erst vier Winterdienstfahrzeuge, dann zwei Kehrmaschinen. Jetzt hat es bei der Stadtwirtschaft in der Äußeren Hordorfer Straße erneut gebrannt. 6000 Kubikmeter Hausmüll waren in der Nacht in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der Feuerwehr ging gegen 1.18 Uhr der Notruf in der Leitstelle ein.

Eine halbe Stunde brauchte die Feuerwehr, um den Brand zu löschen. Zuvor musste der in der Halle gelagerte Hausmüll mit Radladern abtransportiert werden, um an den Brandherd zu gelangen. 21 Feuerwehrmänner mit insgesamt 7 Fahrzeugen waren im Einsatz.

Personen wurden nicht verletzt. Laut Polizeisprecher Ralf Karlstedt handelte es sich um eine Selbstentzündung.

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09.04.2010
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Frühstück wirbt für Betriebsratswahl

Halle (Saale). Eine kleine Überraschung gab es am Freitag für bahnreisende Pendler am halleschen Hauptbahnhof. Elf Gewerkschafter verteilten dort am frühen Morgen Frühstückstüten, gefüllt mit Obst, Minisalami und Schokowaffeln

Frühstück wirbt für Betriebsratswahl

Halle (Saale). Eine kleine Überraschung gab es am Freitag für bahnreisende Pendler am halleschen Hauptbahnhof. Elf Gewerkschafter verteilten dort am frühen Morgen Frühstückstüten, gefüllt mit Obst, Minisalami und Schokowaffeln. Insgesamt 1000 Beutel wurden verteilt, und die gingen buchstäblich weg wie warme Semmeln.

Ganz uneigennützig war die Aktion freilich nicht. Denn der DGB wollte mit der Aktion auf Betriebsratswahlen hinweisen und Mitarbeiter dazu animieren, auch in ihrem Unternehmen diese Mitarbeitervertretung zu gründen. Und so gab es auch etwas zum Lesen für die morgendlichen Pendler – eine Gewerkschaftszeitung und Infomaterial.

“Unsere Aktion war ein großer Erfolg und wir sind sehr zufrieden mit Resonanz”, so Karsten Priedemann vom DGB gegenüber HalleForum.de. Die angesprochenen Pendler seien sehr aufgeschlossen gewesen, “das Thema „Betriebsratswahlen“ war für viele wichtig zu diskutieren.”

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09.04.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Die Freunde der Stadtbibliothek unterstützen die Jugendmediathek in der städtischen Zentralbibliothek am Hallmarkt weiter mit aktuellen Medien und modernen Spielkonsolen und stellen dafür 500 Euro bereit. Die Benutzung der modernen Computer und die Ausleihe von Medien ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenlos. Der BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis lädt am Sonntag, dem 11

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Die Freunde der Stadtbibliothek unterstützen die Jugendmediathek in der städtischen Zentralbibliothek am Hallmarkt weiter mit aktuellen Medien und modernen Spielkonsolen und stellen dafür 500 Euro bereit. Die Benutzung der modernen Computer und die Ausleihe von Medien ist für alle Kinder und Jugendlichen kostenlos.

Der BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis lädt am Sonntag, dem 11. April 2010, zu einem etwa eineinhalbstündigen Frühlingsspaziergang durch die Franzigmark ein. Unter sachkundiger Führung von BUND-Mitglied Gernot Leimbach gehen die Teilnehmer auf Suche nach Adonisröschen, Küchenschelle sowie weiteren Frühlingsboten und erfahren mehr zu Ziegenbeweidungsprojekt und Öko-Schule. Treffpunkt ist 14.00 Uhr an der Bushaltestelle.

Die hallesche Arbeitsagentur hat eine positive Bilanz über die Zeitarbeitsmesse vom Donnerstag gezogen. Bereits um 13 Uhr seien rund 370 Arbeitssuchende gekommen. Viele davon würden in den kommenden Tagen und Wochen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erwarten. Auch Arbeitsverträge seien unmittelbar zu erwarten. In vielen Einzelgesprächen konnten sich Besucher über das Stellenangebot der Branche informieren und erhielten Antworten zu Fragen zu Arbeitsbedingungen und Entlohnung in Zeitarbeitsjobs.

Am Sonntag dem 18. April 2010 um 15 Uhr lädt der Kunstverein "Talstrasse" e.V. im Rahmen seiner aktuellen Ausstellung "Art en Vogue – Horst P. Horst trifft auf den Roten Dior" zu einer Modenschau mit Originalmodellen aus dem Modehaus Heinz Bormann in den Krug zum Grünen Kranze in die Talstraße 37 ein. 1946 gründete Heinz Bormann in Schönebeck einen Konfektionsbetrieb. Mit viel Cleverness und Charme entwickelte Bormann seinen Betrieb innerhalb kürzester Zeit zu einem führenden seiner Branche in Deutschland Ost und West. Bei der Modenschau wird die Erfolgsgeschichte des "Roten Diors" erzählt, außerdem werden ca. 40 Originalmodelle aus drei Jahrzehnten vorgeführt. Moderiert wird die Veranstaltung von Nadja Gröschner, Magdeburg. Eintrittskarten für die Modenschau (inkl. Besuch der Ausstellung) können zum Preis von 10 € / ermäßigt 7 € im Büro des Kunstvereins ab sofort erworben werden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

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09.04.2010
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Halles Krippen bekommen 3,7 Mio Euro

Halle (Saale). Vor einem Monat hat HalleForum. de bereits darüber bericht, dass die Saalestadt mit gut 3,7 Millionen Euro vom Krippenausbauprogramm des Bundes profitiert

Halles Krippen bekommen 3,7 Mio Euro

Halle (Saale). Vor einem Monat hat HalleForum.de bereits darüber bericht, dass die Saalestadt mit gut 3,7 Millionen Euro vom Krippenausbauprogramm des Bundes profitiert. Am Donnerstag bekam nun der Jugendhilfeausschuss die Unterlagen auf den Tisch und bestätigte damit die Sanierung von insgesamt 8 Kindertagesstätten. 3,687 Mio Euro stehen bis 2013 bereit.

Das meiste Geld bekommt die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft für ihre mehrsprachige Kita in der Heinrich-Franck-Straße. Fast 1,9 Millionen Euro Bundesmittel können in die so genannte Dell-Kita investiert werden. 180 Kinder sollen in dem ehemaligen Kantinengebäude der Venag-Kaffeefabrik neben deutsch auch in englisch spielerisch an Sprache herangezogen werden. Baubeginn ist dieser Tage.

Die Kita Spatzennest vom ASB in der Vierchowstraße erhält 300.000 Euro. Damit sollen im kommenden Jahr der Krippenbereich auf Vordermann gebracht und das Dach saniert werden. Auch eine Umgestaltung des Außenbereichs ist vorgesehen. Die Stadtmission will die Einrichtung am Weidenplan ausbauen, künftig auch Kinder ab kurz nach der Geburt aufnehmen. 137.000 Euro gibt es dafür.

Die älteste Kita von Halle steht in der Breitestraße. Sie soll im nächsten Sommer einen Neubau bekommen. Der bisherige Standort der Laurentiusgemeinde muss aus brandschutztechnischen Gründen geschlossen werden. Der Neubau wird vom Bund mit 182.000 Euro unterstützt.

Neue Fenster, Türen und Elektrik bekommen die Kita “Schlumpfhausen” am Alten Markt, 70.000 Euro erhält der ASB als Betreiber.

In den Sommerferien will der BUK e. V. die Sanitäranlagen der Krippenbereiche seiner Kitas „Wurzelhaus“ und “Eigen-Sinn” sanieren, bekommt dafür zusammen 59.000 Euro.

Ab Oktober will der Eigenbetrieb seine Integrative Kita „Traumland“ – „Sausewind“ in der Albert-Schweitzer-Straße umfangreich sanieren. Dafür steht aus dem Bundesprogramm eine Million Euro bereit.

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09.04.2010
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Mittelalterliches Treiben auf Burg Giebichenstein

Ritter, Gaukler, Spielleute und allerlei Gesindel bestimmen Mitte April wieder das Bild rund um die Burg Giebichenstein. Denn zum mittlerweile 8. Mal findet am 17

Mittelalterliches Treiben auf Burg Giebichenstein

Ritter, Gaukler, Spielleute und allerlei Gesindel bestimmen Mitte April wieder das Bild rund um die Burg Giebichenstein. Denn zum mittlerweile 8. Mal findet am 17. und 18. April 2010 im Burggraben das „Doppelte Burgenfest“ statt. „Doppelt“ übrigens, weil hier zwei Burgen stehen. Die fast nur noch aus Ruinen bestehende Oberburg und die Unterburg, die heute die Hochschule für Kunst und Design beherbergt.

Beim Betreten des Spektakels werden die Besucher empfangen von schreienden Händlern, die ihre Ware feil bieten, von Handwerkern, welche mit längst vergessenen Methoden ihre Werkstücke bearbeiten und von Gauklern und Musikanten, die atemberaubende Jonlagen mit brennenden Keulen vorführen und mittelalterliche Klänge aus altertümlichen Instrumenten erzeugen.

Geöffnet ist der Markt am Samstag von 11- 23:00 Uhr und am Sonntag von 11- 19:00 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro. Kinder zahlen die Hälfte.

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09.04.2010
hallelife.de - Redaktion