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Sport in Halle vor dem Kollaps

Die Sportvereine in Halle (Saale) schlagen Alarm. „Es herrscht eine große Unzufriedenheit mit dem Sportdezernat“, erklärte René Walther, Präsident des Stadtsportbundes Halle. Denn beantragte Sportfördermittel im sechsstelligen Bereich seien nicht ausbezahlt worden

Sport in Halle vor dem Kollaps

Die Sportvereine in Halle (Saale) schlagen Alarm. „Es herrscht eine große Unzufriedenheit mit dem Sportdezernat“, erklärte René Walther, Präsident des Stadtsportbundes Halle. Denn beantragte Sportfördermittel im sechsstelligen Bereich seien nicht ausbezahlt worden. Erste Vereine stünden deshalb vor der Insolvenz. Walther, seit einem halben Jahr SSB-Präsident, fordert eine zuverlässige Finanzierung des Sports. „Wir brauchen Planungssicherheit.“ Deshalb solle eine Taskforce gemeinsam mit der OB gegründet werden.

SSB-Geschäftsführer Steffen Forkert brachte in einem Krisengespräch am Freitag die Misere zahlenmäßig auf den Tisch: „Die Vereine gehen am Stock.“ Gerade einmal zwischen 30 und 50 Prozent der beantragten Mittel habe die Stadt ausbezahlt. Dabei hätten offenbar zum Jahresende genügend Mittel bereit gestanden, doch habe das zuständige Sportdezernat bei der Kämmerei keine Mittelauszahlung beantragt, diese also verfallen lassen. Endgültig aufgebracht hat die Verwaltung die Vereine mit einem Schreiben, dass vor wenigen Tagen den Vereinen zugestellt wurde. So werden für das laufende Jahr weitere Kürzungen angekündigt.

Besonders betroffen ist das USV. Gerade einmal 448 Euro wurden dem zweitgrößten halleschen Sportverein im letzten Jahr von der Stadt gezahlt, beantragt waren 57.031 Euro. Die Folge: Mitarbeitern mussten die Gehälter gekürzt werden. Zuschüsse für ehrenamtliche Trainer mussten gestrichen werden, Miet- und Betriebskosten, Bau- und Sanierungskosten aber auch der Kauf neuer Sportgeräte wurden abgelehnt. Entsprechend wütend zeigte sich auch Vereinspräsident Thomas Prochnow. Sollte sich an der prekären Lage für die Sportvereine nichts ändern, werde man „möglicherweise für eine Woche alles dichtmachen“, so Prochnow. „Wir machen ernst.“ Symbolisch soll an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auch ein Schlüssel übergeben werden. „Damit sie die Sportstadt Halle endgültig abschließen kann.“

Weitere Details lesen Sie später auf HalleForum.de.

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04.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.02.2011

Brandursache geklärt Nach umfangreichen Ermittlungen ist die Brandursache zum Wohnungsbrand in der Uranusstraße geklärt. Aufgrund eines technischen Defektes eines Elektrogerätes brach in der Nacht vom 25. zum 26

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.02.2011

Brandursache geklärt
Nach umfangreichen Ermittlungen ist die Brandursache zum Wohnungsbrand in der Uranusstraße geklärt. Aufgrund eines technischen Defektes eines Elektrogerätes brach in der Nacht vom 25. zum 26. Januar 2011 Feuer im Wohnzimmer der Wohnung aus und richtete großen Schaden an.

Die Brandermittlungen zum Brand einer Autowerkstatt in der Reideburger Straße sind noch nicht abgeschlossen und dauern weiter an. Hier können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben zur Brandursache gemacht werden.

Kellereinbruch
Unbekannte drangen in einen Keller in der Hackebornstraße ein und entwendeten neben einem Sportrennrad und mehreren Werkzeugen auch vier Sommerreifen einschließlich der Alufelgen. Der 41-jährige Kellerbesitzer bemerkte den Einbruch heute Morgen gegen 07:00 Uhr, nachdem er letztmalig Anfang Januar im Keller war. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Verkehrskontrolle
Polizisten kontrollierten letzte Nacht gegen 00:40 Uhr einen Daewoo Fahrer, welcher aus Richtung Kröllwitzer Brücke nach rechts in die Talstraße einbog und keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Dabei bemerkten sie Alkoholgeruch. Ein beim 42-jährigen Mann durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,32 Promille. Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines erfolgten. Weiterhin wurde gegen den aus Halle (Saale) stammenden Mann Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

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04.02.2011
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Wer will wieviel Sport in Halle?

Nun ist die Katze aus dem Sack. Als neutraler Beobachter wundert man sich schon, wie lange sich eine Organisation mit ca. 35

Wer will wieviel Sport in Halle?

Nun ist die Katze aus dem Sack. Als neutraler Beobachter wundert man sich schon, wie lange sich eine Organisation mit ca. 35.000 Mitglieder wie ein Tanzbär am Nasenring durch die Manege führen lässt. Das scheint sich mit einem neuen Präsidium geändert zu haben. Erst die klare Position zum Wiegandschen Entwurf eines Sportprogramms, das als nicht mal diskussionswürdig eingestuft wurde, weil es die Krisensituation des Sports in Halle nicht erkennt und jetzt der Angriff auf die sich hinter dem Begriff „freiwillige Leistungen“ versteckenden Haushälter der Stadt Halle.

Hoppla „ Krisensituation“, das hätte den Sportverwaltern doch auffallen müssen. Vielleicht hätte man mal fragen sollen wie das gemeint ist (deshalb wohnt man ja in einem Haus), bevor man Serienbriefe verschickt und die Vereine einschwört eben schon mal ohne städtische Zuschüsse zu planen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass viele Sportvereine längst ihren konkreten Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts leisten. Vereine, die Sportanlagen von der Stadt gepachtet haben (das sind wohl zur Zeit 50), entlasten seit Jahren den Haushalt der Stadt sofort um 50 Prozent der Betriebskosten und 100 Prozent der Personalkosten. Wo bitte ist das Geld geblieben? So viele sinnvolle weltoffene Zäune mit respektvoller Distanz um Denkmäler kann man doch gar nicht bauen?

Hier genau liegt der bereits geleistete Beitrag des Sports zur Entlastung des Haushalts in Millionen Höhe. Der muss jetzt mal in Zahlen gefasst werden. Erst dann wird klar werden, welche Schmerzen die Sportvereine schon erdulden mussten. Den Stadtrat möchte ich sehen, der dann zur weiteren Amputation aufruft. Vielleicht kommen ja auch mal zehn Prozent der Sportler bei der nächsten Stadtratssitzung vorbei. Da wird es richtig kuschlig im Stadthaus und vielleicht fragt ja auch mal einer die Oberbürgermeisterin, warum sie es, genau wie ihre Vorgängerin, versäumt hat Strukturen aufzubauen, die dem Sport verlässliche Entwicklungsperspektiven, fernab vom Haushalts-HickHack, bieten. Eigentlich weiß man wie das geht. Aber leider ist der Sport ja nicht im direkten Verantwortungsbereich wie die Hochkultur. Vorschläge des Stadtsportbundes liegen seit 2001 auf dem Tisch und wurden 2007 von der Beteiligungsmanagmentanstalt Halle als guter Lösungsansatz bewertet, aber von den Sportverwaltern (es waren eben leider in Halle keine Sportgestalter am Werk) einfach ausgesessen. Kunststück – welche Verwaltung schafft sich schon selbst ab? Es gibt genügend Beispiele für kreative Strukturen der Sportverwaltung in Deutschland, die muss man nicht in China suchen. In diesem Sinne, nicht locker lassen hallesche Sportfreunde – es kann nur noch besser werden.

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04.02.2011
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Lichtmess-Feier in der Lutherkirche

Der 2. Februar trägt je nach Kalender, Konfession und Landstrich die Namen: "Tag der Darstellung des Herrn", "Mariä Reinigung", "Mariä Lichtmess" oder einfach nur "Lichtmess". Das Fest der "Darstellung des Herrn" wird vierzig Tage nach Weihnachten am 2

Lichtmess-Feier in der Lutherkirche

Der 2. Februar trägt je nach Kalender, Konfession und Landstrich die Namen: "Tag der Darstellung des Herrn", "Mariä Reinigung", "Mariä Lichtmess" oder einfach nur "Lichtmess". Das Fest der "Darstellung des Herrn" wird vierzig Tage nach Weihnachten am 2. Februar zum Abschluss der Weihnachtszeit gefeiert.

In der Luthergemeinde in Halle (Saale) erklingt in einer meditativen Feier zum Fest der „Darstellung des Herrn“ am Sonntag, 6. Februar, um 17.00 Uhr die Kantate „Ich habe genug“ von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Uta Fröhlich. Es musizieren Instrumentalisten der Staatskapelle Halle. Die Bass-Partie hat Ki-Hyun Park übernommen.

Johann Sebastian Bach legte seiner Kantate „Ich habe genug“ (BWV 82) eine biblische Erzählung zu Grunde. Das Evangelium dieses Festes erzählt von der Begegnung des greisen Simeon mit dem neugeborenen Jesuskind im Tempel von Jerusalem. Simeon erkennt in Jesus den Erlöser Israels und stimmt seinen Lob- und Sterbegesang an. (Lukasevangelium, 2. Kapitel, Verse 29-32).

Diese Solokantate für tiefe Stimmen ist eine der bekanntesten und ausdrucksstärksten Werke barocker Kirchenmusik. Eröffnet wird die Feier zu Lichtmess auch in diesem Jahr um 17.00 Uhr mit einer Lichterprozession in der Lutherkirche.

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04.02.2011
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Wunderpferdchen-Kids können weiter experimentieren

Kinder experimentieren gern. In der Kita “Wunderpferdchen” des Eigenbetriebs Kita in Halle-Neustadt dürfen sie das auch. Immerhin ist die Einrichtung auch mit dem Siegel “Haus der Forscher” ausgezeichnet worden

Wunderpferdchen-Kids können weiter experimentieren

Kinder experimentieren gern. In der Kita “Wunderpferdchen” des Eigenbetriebs Kita in Halle-Neustadt dürfen sie das auch. Immerhin ist die Einrichtung auch mit dem Siegel “Haus der Forscher” ausgezeichnet worden.

Doch angesichts klammer öffentlicher Kassen fehlt es oft an Material für solche Projekte der frühkindlichen Bildung. Doch genau solche Projekte sind wichtig, findet der Chef der Deutschen Kreditbank AG Niederlassung Halle. Die Bank bat zu ihrem 20-jährigen Firmenjubiläum um Spenden für die Unterstützung der naturwissenschaftlichen Frühbildung in Kitas und Horten.

Über 1.500 Euro darf sich nun die Kita “Wunderpferdchen” freuen. “Davon werden wir weiteres Material kaufen”, sagte Ktrin Lademann, Ansprechpartnerin im Eigenbetrieb Kita für das “Haus der Kleinen Forscher”. Dazu zählen Reagenzgläser, Pipetten, Schutzbrillen, Trichter, Lebensmittelfarben und vieles mehr. Doch auch ein Teleskop schwebt Lademann vor. Schließlich habe man sich zum Jahr der Astronomie bereits eins ausgeliehen, das hätten die Kinder auch begeistert angenommen. Außerdem wolle man sich nun auch dem Thema Elektrizität zuwenden und einen Elektrobaukasten besorgen.

Inzwischen haben in Halle bereits acht Kindertageseinrichtungen die Auszeichnung "Haus der kleinen Forscher" erhalten und zwei Kindertageseinrichtungen haben diese Auszeichnung zum 2. Mal verteidigen können. Andere Kindertagesstätten und Horte arbeiten fleißig an der Dokumentation ihrer Experimente und naturwissenschaftlichen Aufgaben um ebenfalls diese Auszeichnung zu erlangen.

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04.02.2011
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Winterferien im Zoo Halle

Während der närrischen Tage kostümieren sich die Menschen mit den fantasievollsten Kleidern und Masken und schlüpfen in lustige, geheimnisvolle oder gruselige Rollen. Man verkleidet sich, um anderen etwas vorzutäuschen. Das Tierreich kennt natürlich keinen Karneval

Winterferien im Zoo Halle

Während der närrischen Tage kostümieren sich die Menschen mit den fantasievollsten Kleidern und Masken und schlüpfen in lustige, geheimnisvolle oder gruselige Rollen. Man verkleidet sich, um anderen etwas vorzutäuschen. Das Tierreich kennt natürlich keinen Karneval. Und doch könnte man meinen, das eine oder andere Tier hätte sich auch verkleidet: Da gibt es Tarnkappen, gewagte Musterungen und auffällige Farben.

Was es mit dieser „Verkleidung“ auf sich hat, erfahren Groß und Klein beim Winterferienprogramm „Eine Winterreise ins Land der Tierkleider“. Zu diesem spielerischen Zoorundgang für Familien mit Kindern ab fünf Jahren und andere Interessierte lädt der Bergzoo in Halle (Saale) am Dienstag, den 8. Februar um 10:30 Uhr ein.

Auf anschauliche Weise und mit vielen Aktionen geht es darum, welche „Maskierungen“ sich die Tiere ausgedacht haben und vor allem, welche Absicht dahinter steckt.

Treffpunkt ist an der Zookasse in der Reilstraße. Die Führung ist kostenlos, es wird nur der Zooeintritt erhoben. Kindergarten- und Hortgruppen können sich telefonisch für weitere Termine anmelden.

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04.02.2011
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Saaleschule lud zum Empfang

Die Saaleschule in Halle (Saale) hat seit ihrer Gründung zum Schuljahr 2008/09 eine rasante Entwicklung genommen: Aus ehemals 18 Schülern in einer Lerngruppe sind mittlerweile 156 Schüler in sieben Klassen geworden. Das Kollegium ist in derselben Zeit von drei Festangestellten auf fast 40 festangestellte Mitarbeiter angewachsen. Am Schulstandort in der Hans-Dittmar-Straße im Norden von Halle wurden erste Investitionen getätigt, die die Arbeitsbedingungen für die Schüler, aber auch für die Mitarbeiter deutlich verbesserten

Saaleschule lud zum Empfang

Die Saaleschule in Halle (Saale) hat seit ihrer Gründung zum Schuljahr 2008/09 eine rasante Entwicklung genommen: Aus ehemals 18 Schülern in einer Lerngruppe sind mittlerweile 156 Schüler in sieben Klassen geworden. Das Kollegium ist in derselben Zeit von drei Festangestellten auf fast 40 festangestellte Mitarbeiter angewachsen. Am Schulstandort in der Hans-Dittmar-Straße im Norden von Halle wurden erste Investitionen getätigt, die die Arbeitsbedingungen für die Schüler, aber auch für die Mitarbeiter deutlich verbesserten.

Vier Jahre nach Gründung des Vereins und im dritten Jahr des Bestehens der Schule fand nun erstmals ein festlicher Empfang für Förderer, Sponsoren, Spender und Freunde statt. Mehr als siebzig Gäste aus Politik und Verwaltung, aus Firmen und Institutionen oder partnerschaftlich verbundenen Vereinen, aber auch viele engagierte Einzelpersonen waren der Einladung gefolgt.

Die Dankesworte des Vereinsvorsitzenden, Dr. Jörg Wagner, und der Schulleiterin, Silke Klessig, wurden von einem musikalischen Programm umrahmt, das von aktuellen und künftigen Saaleschülern bestritten und mit großem Beifall aufgenommenen wurde.

Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse führten die interessierten Gäste anschließend durch die Schule. Außerdem ergaben sich natürlich viele Gelegenheiten, um sich über aktuelle Vorhaben der Saaleschule auszutauschen und den Blick in die Zukunft zu richten.

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04.02.2011
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Polizei sucht EC-Karten-Diebin

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einer EC-Karten-Diebin. Die bisher unbekannte Frau hat am 10. und am 16

Polizei sucht EC-Karten-Diebin

Die Polizei in Halle (Saale) sucht nach einer EC-Karten-Diebin. Die bisher unbekannte Frau hat am 10. und am 16. März 2010 mit einer unrechtmäßig erworbenen EC-Karte Geld von einem Geldautomaten im Stadtgebiet von Halle (Saale) abgehoben. Dabei ist der 32-jährigen Kontoinhaberin ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden.

Die Polizei bittet daher um Mithilfe. Wer kennt die abgebildete Frau und kann Angaben zu deren Identität oder Aufenthalt machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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04.02.2011
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Franzigmark: Weiterer Ausschuss für BUND

Nach dem Bildungsausschuss hat sich am Donnerstag auch der Jugendhilfeausschuss der Stadt Halle (Saale) entschieden, das Betreiben des Schulumweltzentrums mit Schullandheim in der Franzigmark künftig in die Hände des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) zu legen, wie HalleForum. de erfuhr. Demnach habe es eine Enthaltung gegeben

Franzigmark: Weiterer Ausschuss für BUND

Nach dem Bildungsausschuss hat sich am Donnerstag auch der Jugendhilfeausschuss der Stadt Halle (Saale) entschieden, das Betreiben des Schulumweltzentrums mit Schullandheim in der Franzigmark künftig in die Hände des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) zu legen, wie HalleForum.de erfuhr. Demnach habe es eine Enthaltung gegeben.

Dem Beschluss zufolge soll der aktuelle Zuschuss von 57.000 Euro pro Jahr um jährlich höchstens fünf Prozent sinken. Zuvor hatte die Stadt vorgeschlagen, es sollen definitiv fünf Prozent im Jahr weniger werden.

Nun muss noch der Stadtrat zustimmen. Die Stadt plant seit zwei Jahren die Schließung aus Kostengründen, scheiterte aber am Widerstand des Stadtrates.

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03.02.2011
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Himmelsscheibe ist keine Marke

Die „Himmelsscheibe von Nebra“ ist kein Markenzeichen. Das hat das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) entschieden. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, weil das Land dagegen Beschwerde eingelegt hat

Himmelsscheibe ist keine Marke

Die „Himmelsscheibe von Nebra“ ist kein Markenzeichen. Das hat das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) entschieden. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, weil das Land dagegen Beschwerde eingelegt hat.

Vorausgegangen war ein Löschantrag eines Goldschmieds aus Augsburg. Ein vor etwa 4.000 Jahren hergestelltes archäologisches Fundstück habe nichts mit einem Unternehmen der Neuzeit zu tun haben und könne folglich vom Verkehr auch nicht als geeignetes Kennzeichen zur Unterscheidung von Waren oder Dienstleistungen aufgefasst werden.

Nach Angaben der zuständigen Rechtsanwaltskanzlei „Laake & Moebius“ habe das DPMA erklärt, dass alle Marken „im Hinblick auf sämtliche beanspruchten Waren und Dienstleistungen entgegen den Grundsätzen des Markenrechts in das Markenregister eingetragen worden seien. Ihnen fehlten schon im Zeitpunkt ihrer Eintragung jegliche Unterscheidungskraft für die angemeldeten Waren und Dienstleistungen.“

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03.02.2011
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Millionen-Investition von Envia und Mitgas

Die beiden Netzbetreiber Envia Netz und Mitgas Netz wollen in diesem Jahr zusammen 425 Millionen Euro in das Strom- und Gasnetz stecken. Allein in Sachsen-Anhalt will Envia 88 Millionen Euro investieren. Die Aufträge sollen vorrangig an kleinere und mittlere Unternehmen der Region gehen, die damit Jobs im Umfeld sichern können

Millionen-Investition von Envia und Mitgas

Die beiden Netzbetreiber Envia Netz und Mitgas Netz wollen in diesem Jahr zusammen 425 Millionen Euro in das Strom- und Gasnetz stecken. Allein in Sachsen-Anhalt will Envia 88 Millionen Euro investieren. Die Aufträge sollen vorrangig an kleinere und mittlere Unternehmen der Region gehen, die damit Jobs im Umfeld sichern können.

Insgesamt sieht allein bei Envia der Bauplan rund 10.000 Einzelmaßnahmen im Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz vor. Vor allem durch die stetig steigende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien seien Investitionen in das Leitungsnetz nötig. 6,4 Milliarden Kilowattstunden wurden im letzten Jahr ins Envia-Netz eingespeist, ein Anstieg um 3,5 Prozent und ein absoluter Rekordwert. Mittlerweile kommen in der Region rund 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien, deutlich mehr als zum Beispiel in den westlichen Bundesländern.

Auch die Erneuerung von Umspannwerken und Schaltanlagen ist vorgesehen. Außerdem sollen Mittelspannungsleitungen künftig vorrangig als Erdkabel verlegt werden. Wichtige Vorhaben in Sachsen-Anhalt sind die Sanierung der Hochspannungsleitung von Klostermansfeld nach Oberröblingen, die Sanierung der Hochspannungsleitung von Halle (Saale) nach Leuna, die Mittelspannungsumstellung von 15 Kilovolt auf 20 Kilovolt in den Umspannwerken Jessen und Prettin und die Leistungserhöhung im Umspannwerk Bad Lauchstädt.

Mitgas plant die Auswechslung des letzten Leitungsabschnittes (1,5 Kilometer) von insgesamt 15 Kilometer Hochdruckleitung zwischen Hohenthurm und Rabatz (Gesamtkosten 3,2 Millionen Euro), die Auswechslung eines Leitungsabschnittes (4,3 Kilometer) von insgesamt 5,2 Kilometer Hochdruckleitung von Bernburg/Peißen bis Bebitz (Gesamtkosten ca. 0,9 Millionen Euro) und die Auswechslung von drei Kilometer Hochdruckleitung im Bauabschnitt Edersleben bis Oberröblingen und Kreuzung FFH-Gebiet Unstrut (Gesamtkosten der Maßnahme in Sachsen-Anhalt und Thüringen 4,7 Millionen Euro).

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03.02.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.02.2011

Diebstahl Unbekannte entwendeten gestern zwischen 14:00 und 15:00 Uhr im Carl-Schorlemmer-Ring einen orangefarbenen Kinderwagen. Dieser wurde durch die 21-jährige Besitzerin im Hausflur abgestellt. Täterhinweise liegen nicht vor

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.02.2011

Diebstahl
Unbekannte entwendeten gestern zwischen 14:00 und 15:00 Uhr im Carl-Schorlemmer-Ring einen orangefarbenen Kinderwagen. Dieser wurde durch die 21-jährige Besitzerin im Hausflur abgestellt. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Frau ist ein Schaden von über 150 Euro entstanden.

Verkehrsunfallgeschehen
Am heutigen Tag wurden der Polizei in Halle (Saale) bis 10:00 Uhr 67 Verkehrsunfälle gemeldet. Bis 12:00 Uhr kamen vier weitere Verkehrsunfälle hinzu. Innerhalb von fünf Stunden ereigneten sich drei Mal so viele Unfälle wie sonst an einem Tag.
Gegen 05:40 Uhr fuhr zum Beispiel ein 25-jähriger Mann mit einem Pkw Opel die Richard-Wagner-Straße aus Richtung Reileck kommend. Als er nach links in die Ernestusstraße einbog, verlor er aufgrund der Eisglätte die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nicht zum Stehen und stieß gegen einen parkenden Pkw VW. Nur eine Minute später bog eine 43-jährige Frau mit ihrem Pkw BMW an der gleichen Stelle in die Ernestusstraße ein und stieß ebenfalls gegen den VW. Noch während der Unfallaufnahme beobachten die Beamten einen dritten Unfall. Ein 36-jähriger Mann wollte mit einem Pkw Daimler Benz von der Triftstraße nach links in die Ernestusstraße einbiegen. Dabei stieß er gegen einen parkenden Pkw BMW.
Gegen 07:30 Uhr befuhr eine 40-jährige Frau mit einem Pkw VW die verlängerte Krausenstraße aus Richtung Magdeburger Straße in Richtung Große Steinstraße. Als diese verkehrsbedingt bremsen musste, kam ein 41-jähriger Honda Fahrer aufgrund von Straßenglätte nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Nur zehn Minuten später wurde der Mann selbst zum Glätte-Opfer. Noch vor Eintreffen der Polizei fuhr ein 35-jähriger Mann, welcher mit seinem Pkw Ford in Richtung Große Steinstraße unterwegs war, auf den Honda auf, weil er nicht rechtzeitig zum Stehen kam. Der Bereich zwischen der Großen Steinstraße und der Magdeburger Straße wurde aufgrund von Fahrbahnglätte zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Gegen 07:00 Uhr kam auch ein Streifenwagen auf spiegelglatter Fahrbahn ins Rutschen. Polizisten, die zur Unfallaufnahme unterwegs waren, stellten das Auto in der Friedensstraße ab. Aufgrund von Glatteis rutschte das Einsatzfahrzeug (ohne Besatzung) einen Berg hinab und touchierte zwei parkende Pkws.
Bei den Unfällen heute Vormittag waren ca. 130 Fahrzeuge beteiligt. Zu Spitzenzeiten waren bis zu 53 Polizeibeamte mit der Aufnahme von Verkehrsunfällen beauftragt. Vorwiegend kam es zu leichten Sachschäden. Eine Person wurde bei einem Unfall leicht verletzt.

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03.02.2011
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Bergmannstrost beklagt Unterfinanzierung

Am Donnerstag war Bundesgesundheitsminister Philip Rösler zu Gast an den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Doch es stand nicht nur ein Rundgang auf dem Programm, Rösler wurde von den Klinikchefs über eine drohende Unterfinanzierung des Krankenhauses informiert. 700

Bergmannstrost beklagt Unterfinanzierung

Am Donnerstag war Bundesgesundheitsminister Philip Rösler zu Gast an den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Doch es stand nicht nur ein Rundgang auf dem Programm, Rösler wurde von den Klinikchefs über eine drohende Unterfinanzierung des Krankenhauses informiert. 700.000 Euro fehlend dem Bergmannstrost für sein Rückenmarkszentrum durch eine neue Berechnungsgrundlage der Behandlungskosten. Rösler sagte zwar eine Prüfung zu, wurde aber nicht konkreter.

Ausführlicher berichten wir später über den Besuch.

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03.02.2011
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Jägerplatz-Schule: Entscheidung vertagt

Eine Entscheidung über die Zukunft der von der Schließung bedrohten Förderschule „Am Jägerplatz“ in Halle (Saale) wird erst frühestens in einem Monat fallen. Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstag die Verwaltungsvorlage vertagt. Man wolle das Thema zusammen mit der Bedarfs- und Entwicklungsplanung für die Kindertagesstätten beraten, hieß es

Jägerplatz-Schule: Entscheidung vertagt

Eine Entscheidung über die Zukunft der von der Schließung bedrohten Förderschule „Am Jägerplatz“ in Halle (Saale) wird erst frühestens in einem Monat fallen. Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstag die Verwaltungsvorlage vertagt. Man wolle das Thema zusammen mit der Bedarfs- und Entwicklungsplanung für die Kindertagesstätten beraten, hieß es.

Die Schulverwaltung begründet ihre Schließungspläne zum kommenden Schuljahr damit, dass die Förderschule am Jägerplatz die Mindestschülerzahl von 90 im laufenden Schuljahr unterschritten habe. Die Bildungsausschuss hatte die Verwaltungsvorlage aber abgelehnt.

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03.02.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.02.2011

– Diebstahl von Zigaretten – Diebstahl Bargeld – Diebstahl elektrischer Geräte – Diebstahl Pkw – Diebstahl von Arbeitsmaschinen – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Saalekreis vom 03.02.2011

Diebstahl von Zigaretten
Wie gestern angezeigt wurde, entwendeten unbekannte Täter in den letzten Wochen aus einem Automaten in Merseburg, Naumburger Straße eine Vielzahl von Zigarettenschachteln. Sie manipulierten dazu den Automaten und konnten danach die Waren, ohne zu bezahlen, beziehen.

Diebstahl Bargeld
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Bad Dürrenberg, Breite Straße ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurde.

Diebstahl elektrischer Geräte
Ebenfalls in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Gaststätte in Merseburg, Dorfstraße ein. Sie hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass elektrische Geräte, Bargeld in unbekannter Höhe und eine unbekannte Anzahl an Zigarettenschachteln entwendet wurden.

Diebstahl Pkw
Im Zeitraum vom Mittwoch zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter einen in Domnitz, Löbejüner Straße abgestellten Pkw VW. Die Art und Weise der Tatbegehung wird zurzeit ermittelt. Die sich im Fahrzeug befindliche Handtasche und Ausweispapiere wurden ebenfalls entwendet.

Diebstahl von Arbeitsmaschinen
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Gerätehaus in Bad Dürrenberg, Schladebacher Straße ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und durchsuchten sämtliche Schränke und Fahrzeuge. Bisher ist bekannt, dass Arbeitsgeräte und elektrische Werkzeuge entwendet wurden.

Verkehrsunfälle
Im Bereich des Polizeireviers Saalekreis wurden in den Morgen- und Vormittagsstunden im südlichen Bereich 39 Verkehrsunfälle angezeigt, zwei davon mit verletzten Personen. Im nördlichen Bereich ereigneten sich 13 Verkehrsunfälle.
Gegen 05.00 Uhr ereignete sich auf der B 6 (Halle/Leipzig) ein Verkehrsunfall. Ein 44-jähriger Ford-Fahrer befuhr mit seinem Kleintransporter die Landstraße in Richtung Leipzig. Auf Höhe Abzweig Benndorf kam er auf gerader Strecke aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Im angrenzenden Straßengraben überschlug sich der Transporter und kam auf dem Feld zum Liegen. Der Fahrer wurde dabei verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Am Transporter entstand erheblicher Schaden (ca. 10.000 Euro). Die Feuerwehr Kabelsketal unterstützte die Rettungskräfte vor Ort.

Gegen 07.40 Uhr befuhr ein 23-jähriger Peugeot-Fahrer in Merseburg die Geiseltalstraße aus Richtung B 91 in Richtung Straße des Friedens. Auf Höhe der Steigerstraße überquerte eine 79-jährige Fußgängerin die Fahrbahn. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde die Fußgängerin leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Gegen 08.00 Uhr befuhr eine 27-jährige Renault-Fahrerin den Bergmannsring in Merseburg. Beim Einlenken in eine Linkskurve rutschte der PKW nach rechts und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Die Straße war zu diesem Zeitpunkt den Umständen entsprechend glatt.

Ebenfalls gegen 08.00 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Skoda-Fahrerin befuhr den Dahlienweg in Richtung Merseburger Straße. Auf Grund der Verkehrssituation musste sie ihr Fahrzeug abbremsen. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet sie auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einer entgegenkommenden 26-jährigen Ford-Fahrerin zusammen. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 9.000 Euro.

Gegen 06.00 Uhr befährt eine 54-jährige Mercedes-Benz-Fahrerin die B 181 aus Richtung Leipzig kommend in Richtung Merseburg. Nach einer Rechtkurve kam sie auf Grund der Straßenverhältnisse nach links auf die Gegenfahrbahn, lenkte gegen und geriet auf den rechten unbefestigten Randstreifen. Hier fuhr sie mit ihrem Fahrzeug auf die Leitplanke, riss von dieser einen Leitpfosten herunter, rutschte wieder von der Leitplanke und blieb am rechten Fahrbahnrand stehen. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Gegen 06.45 Uhr befuhr in Merseburg ein 43-jähriger Toyota-Fahrer die Weißenfelserstraße und musste an der Kreuzung zur B 181 verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 22-jährige Mercedes-Benz-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Ebenfalls gegen 06.45 Uhr ereignete sich in Großkayna ein Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Kia-Fahrerin befuhr die Naumburger Straße und wollte nach links in die Grüne Straße einbiegen. Dabei beachtete sie nicht ausreichend die Fahrbahnverhältnisse und rutschte mit ihrem Fahrzeug auf die Kreuzung. Hier stieß sie mit dem auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 61-jährigen VW-Fahrer zusammen. Dieser wurde mit seinem Pkw auf den am Straßenrand parkenden Pkw Opel geschoben. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 12.000 Euro).

Gegen 07.50 Uhr befuhr ein 31-jähriger Lkw-Fahrer in Teutschenthal die Franz-Schubert-Straße in Richtung Mozartstraße. In einer leichten Linkskurve rutschte er mit seinem Fahrzeug auf einen am rechten Straßenrand parkenden PKW und kam teils auf dem Fußweg, teils in einer Hecke zum Stehen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Gegen 08.30 Uhr befuhr eine 59-jährige VW-Fahrerin in Teutschenthal die Ludwig-Thoma-Straße in Richtung Heinrich-Mann-Straße. Aus bisher ungeklärter Ursache rutschte sie mit ihrem Fahrzeug gegen einen Grundstücksmauer. An der Mauer und dem Pkw entstand Sachschaden.

In Queis, Geltestraße beabsichtigte ein 52-jähriger Seat-Fahrer auf das Tankstellengelände aufzufahren. Dabei kam er auf winterglatter Fahrbahn ins Rutschen und stieß gegen den vor ihm stehenden Pkw Peugeot. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

In Angersdorf, auf der L 164n fuhr ein 45-jähriger Mazda-Fahrer in Richtung Angersdorf. Im Bereich einer leichten Linkskurve rutschte er gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Pkw Toyota. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.000 Euro).

Gegen 06.30 Uhr fuhr ein 57-jähriger VW-Fahrer in Bennstedt die Alte Hallesche Straße in Richtung B 80. An der Einfahrt zu einem Autohaus wollte er nach rechts auf das Gelände einbiegen. Dabei rutschte er auf Grund vereister Fahrbahn geradeaus und stieß dort gegen einen geparkten Pkw. Es kam zum Unfall mit Sachschaden.

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03.02.2011
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Tischtennisplatte für Jugendzentrum

Freuen konnten sich am Mittwochabend die Kinder und Jugendlichen im Kinder- und Jugendschutzzentrum e. V. in der Klosterstraße in Halle (Saale)

Tischtennisplatte für Jugendzentrum

Freuen konnten sich am Mittwochabend die Kinder und Jugendlichen im Kinder- und Jugendschutzzentrum e.V. in der Klosterstraße in Halle (Saale). Die Energiegemeinschaft Halle (Saale) sponserte ihnen eine hochwertige Outdoor-Tischtennisplatte inklusive zahlreichen Schlägern, Bällen und Equipment.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados als Energiegemeinschaftsmitglied, Ingo Englich, Vorsitzender der Energiegemeinschaft Halle, Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender Geschäftsführer der EVH GmbH, Peter Kelle, Obermeister der Elektroinnung Halle, Lothar Dieringer, Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima Halle-Saalkreis, Gerhard Metz, Obermeister der Schornsteinfegerinnung und Karsten Slansky, Inhaber der SPORT OLYMP Slansky & Klein GbR weihten die hochwertige Outdoor-Tischtennisplatte offiziell ein.

„Wir haben großen Respekt vor der Arbeit, die die Mitarbeiter im Kinder- und Jugendschutzzentrum vollbringen, mit wie viel menschlicher Wärme sie hier Kindern und Jugendlichen ein vorübergehendes Zuhause bieten. Mit einer Tischtennisplatte, die für viel Spiel und Spaß in der Freizeit sorgen kann, wollen wir dieses Zuhause noch lebenswerter machen“, so Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender Geschäftsführer der EVH GmbH.

Martina Boltze, Leiterin des Kinder- und Jugendschutzzentrums e. V. in der halleschen Klosterstraße 5, freute sich riesig und bedankte sich im Namen der Kinder und Jugendlichen. „Wir kümmern uns um durchschnittlich rund 30 Kinder und Jugendliche, deren Eltern in Trennung bzw. in schwierigen Verhältnissen leben. Wir nehmen sie eine Zeit lang in Obhut und versuchen Ihnen ein liebevolles Zuhause zu bieten. Natürlich ist es nicht vergleichbar mit einem normalen Zuhause. Deshalb freuen wir uns besonders über die liebevoll ausgesuchten Geschenke der Energiegemeinschaft.“

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03.02.2011
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Cinéfête in Halle (Saale)

„Cinéfête – das Französische Jugendfilmfestival auf Tournée“ macht bereits zum 11. Mal Station in Halle. Vom 3

Cinéfête in Halle (Saale)

„Cinéfête – das Französische Jugendfilmfestival auf Tournée“ macht bereits zum 11. Mal Station in Halle. Vom 3. bis 9. März 2011 stehen im Puschkino Filme in Originalfassung mit deutschen Untertiteln für alle Klassenstufen auf dem Programm. Die Vorstellungszeiten liegen am Vormittag und Nachmittag. So kann der Unterricht locker in Form eines Kinobesuches stattfinden.

Das Filmprogramm steht unter dem Motto "Wer bin ich – Wer möchte ich sein?", denn die Identitätssuche ist für jeden, der aufwächst, ein wichtiges Thema und dazu neben Liebe und Tod auch noch das dritte große Thema des Kinos. Cinéfête als Kinofest: Die bunte Genre-Mischung des diesjährigen Programms, vom Film noir zur Multikulti-Familienkomödie, bietet Filme für alle Gemütslagen: Spaß, Unterhaltung, Spannung, Empathie und eine Vielfalt an aktuellen Themen, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen.

Zu den Titeln zählen in diesem Jahr unter Anderem: „Ma vie en rose“, „Triff die Elisabeths“, „Welcome“ und der Godard-Klassiker „Außer Atem“.

Bereits im Vorfeld gibt es das Einführungsseminar zum Festival am 16. Februar um 16:00 Uhr im Puschkino. Hier wird das gesamte diesjährige Programm vorgestellt. Es werden Ausschnitte aus allen Filmen der gezeigt und ergänzendes Material vorgestellt. Die Auswahl der Filme soll dadurch erleichtert werden.

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03.02.2011
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UPDATE 4: Viele Unfälle auf spiegelglatten Straßen

Spiegelglatte Straßen haben am Donnerstagmorgen zu zahlreichen Unfällen geführt. Allein in der Stadt Halle (Saale) krachte es zwischen 5 Uhr und 11 Uhr 71 Mal, dreimal soviel wie sonst in drei Tagen. Im Paulusviertel wurden Kopfsteinpflaster-Straßen wegen der dicken Eisschicht gesperrt

UPDATE 4: Viele Unfälle auf spiegelglatten Straßen

Spiegelglatte Straßen haben am Donnerstagmorgen zu zahlreichen Unfällen geführt. Allein in der Stadt Halle (Saale) krachte es zwischen 5 Uhr und 11 Uhr 71 Mal, dreimal soviel wie sonst in drei Tagen. Im Paulusviertel wurden Kopfsteinpflaster-Straßen wegen der dicken Eisschicht gesperrt. Eine Person wurde leicht verletzt.

Gegen 05:40 Uhr fuhr zum Beispiel ein 25-jähriger Mann mit einem Pkw Opel die Richard-Wagner-Straße aus Richtung Reileck kommend. Als er nach links in die Ernestusstraße einbog, verlor er aufgrund der Eisglätte die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nicht zum Stehen und stieß gegen einen parkenden Pkw VW. Nur eine Minute später bog eine 43-jährige Frau mit ihrem Pkw BMW an der gleichen Stelle in die Ernestusstraße ein und stieß ebenfalls gegen den VW. Noch während der Unfallaufnahme beobachten die Beamten einen dritten Unfall. Ein 36-jähriger Mann wollte mit einem Pkw Daimler Benz von der Triftstraße nach links in die Ernestusstraße einbiegen. Dabei stieß er gegen einen parkenden Pkw BMW.
Gegen 07:30 Uhr befuhr eine 40-jährige Frau mit einem Pkw VW die verlängerte Krausenstraße aus Richtung Magdeburger Straße in Richtung Große Steinstraße. Als diese verkehrsbedingt bremsen musste, kam ein 41-jähriger Honda Fahrer aufgrund von Straßenglätte nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den VW auf. Nur zehn Minuten später wurde der Mann selbst zum Glätte-Opfer. Noch vor Eintreffen der Polizei fuhr ein 35-jähriger Mann, welcher mit seinem Pkw Ford in Richtung Große Steinstraße unterwegs war, auf den Honda auf, weil er nicht rechtzeitig zum Stehen kam. Der Bereich zwischen der Großen Steinstraße und der Magdeburger Straße wurde aufgrund von Fahrbahnglätte zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Gegen 07:00 Uhr kam auch ein Streifenwagen auf spiegelglatter Fahrbahn ins Rutschen. Polizisten, die zur Unfallaufnahme unterwegs waren, stellten das Auto in der Friedensstraße ab. Aufgrund von Glatteis rutschte das Einsatzfahrzeug (ohne Besatzung) einen Berg hinab und touchierte zwei parkende Pkws.
Bei den Unfällen heute Vormittag waren ca. 130 Fahrzeuge beteiligt. Zu Spitzenzeiten waren bis zu 53 Polizeibeamte mit der Aufnahme von Verkehrsunfällen beauftragt. Vorwiegend kam es zu leichten Sachschäden. Eine Person wurde bei einem Unfall leicht verletzt.

Im Saalekreis kam es zu 49 Unfällen mit einer leicht und einer schwerverletzten Person, im Burgenlandkreis wurden 59 Unfälle ohne Verletzte registriert, im Kreis Mansfeld-Südharz sieben Unfälle ohne Verletzte. Auf den Autobahnen im südlichen Sachsen-Anhalt kam es zu neun Unfällen.

Empfehlungen der Polizei: die Geschwindigkeit deutlich herab zu setzen, einen möglichst großen Sicherheitsabstand zu halten, ruckartige Lenkbewegungen zu vermeiden und beim Bremsen behutsam vorzugehen.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später.

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03.02.2011
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Peißnitzhaus will Wochenende wieder öffnen

Während die Zukunft der Parkeisenbahn weiterhin unklar ist, schaut man beim Peißnitzhaus freudvoller in die Zukunft. Seit einer Woche laufen die Aufräumarbeiten. Zunächst hieß es, das restliche Wasser aus den Räumen herauszubekommen und die technischen Geräte ins Trockene zu stellen

Peißnitzhaus will Wochenende wieder öffnen

Während die Zukunft der Parkeisenbahn weiterhin unklar ist, schaut man beim Peißnitzhaus freudvoller in die Zukunft. Seit einer Woche laufen die Aufräumarbeiten. Zunächst hieß es, das restliche Wasser aus den Räumen herauszubekommen und die technischen Geräte ins Trockene zu stellen. Strom gibt es seit dem 27. Januar wieder. Und seitdem können auch die Heizlüfter laufen, um die Mauern trocken zu bekommen.

Alle Schäden sind noch nicht bekannt. Doch klar ist schon: Einen Teil des Fußbodens in den Kolonnaden hat es während des Hochwassers angehoben und dadurch beschädigt. Einige Möbel in der Küche sind aufgequollen und Baumaterialien, welche im Gewölbe lagerten, unbrauchbar. Auf den Böden ist eine hartnäckige Schlammschicht, die nur mit viel Wasser abgeht. Unterstützung beim Saubermachen erhalten die ehrenamtlichen Mitglieder des Peißnitzhaus-Vereins von der Lebenshilfe Halle.

Derzeit wird der Bereich des Gartenlokals wieder hergerichtet. Am Sonntag, dem 6. Februar, sollen am Nachmittag die ersten Gäste begrüßt werden.

Eine Menge Arbeit wartet allerdings noch im Gewölbe, wo das Wasser alles durcheinander gewirbelt hat. Dazu gibt es am 12. Februar ab 10 Uhr einen Arbeitseinsatz.

Spenden sind ebenfalls willkommen:
Spendenkonto Konto-Nr.: 2725517
Volksbank Halle
BLZ: 80093784

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03.02.2011
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Zeugnistelefon in Halle geschaltet

Am 04. Februar 2011 ist es wieder soweit, in Sachsen- Anhalt gibt es die Halbjahreszeugnisse. Für viele Kinder und Jugendliche aber auch Eltern beginnen damit die Sorgen und Probleme

Zeugnistelefon in Halle geschaltet

Am 04. Februar 2011 ist es wieder soweit, in Sachsen- Anhalt gibt es die Halbjahreszeugnisse. Für viele Kinder und Jugendliche aber auch Eltern beginnen damit die Sorgen und Probleme. Deshalb gibt es auch diesmal in Halle (Saale) wieder das Zeugnistelefon.

In der Zeit von 13 bis 20 Uhr können sich Kinder, Jugendliche und auch Eltern moralische Unterstützung holen. Über Sorgen und Ängste sprechen zu können, entlastet die Kinder und Jugendlichen und macht ihnen Mut, den Dschungel des Schulalltags besser selbständig zu meistern. Dies beugt gleichzeitig Frust und Gewalt vor. Hierfür erarbeiten die Telefonberater mit den Ratsuchenden gemeinsam Lösungswege nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Auch Eltern quälen nach einem „schlechten“ Zeugnis viele Fragen. Wie reagiere ich richtig? Wie kann ich meinem Kind helfen? Hat mein Kind eine Zukunft? Ausgebildete ehrenamtliche TelefonberaterInnen am Elterntelefon sind für diese Eltern da, und versuchen mit ihnen gemeinsam eine individuelle Lösung zu finden.
Beide telefonische Angebote sind kostenfrei und anonym.

Das Kinder- und Jugendtelefon ist unter der Nummer: 0800 111 0 333 zu erreichen,
das Elterntelefon unter der Nummer: 0800 111 0 550 (keine Sonderschaltung)

Beide Beratungstelefone sind auch außerhalb des Zeugnistages erreichbar. Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr geschalten, das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geschalten.

Hier ein paar Tipps für die Eltern:
Das Halbjahreszeugnis sollte für alle Eltern eine Chance sein, denn es zeigt die momentane Leistungstendenz des Kindes an. Hier können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern und den Lehrern eine Strategie entwickeln, welche dem großen Erwachen am Ende des Schuljahres entgegenwirken kann. Zeigen sie als Eltern Interesse und Verständnis für die Probleme ihrer Kinder, vermeiden sie Vorwürfe, denn das ändert keine Note. Beteiligen sie Ihre Kinder bei der Suche nach der richtigen Lösung. Erkennen sie Leistungen an, aber belohnen sie ein gutes Zeugnis nicht über Gebühr, das schafft zusätzlichen Leistungsdruck.
Und denken sie immer daran, die Schule wird später mal ein kleine Episode im Leben ihres Kindes gewesen sein.

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03.02.2011
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Winterferien in den halleschen Bühnen

Theater sehen, Theater spielen, darum geht es an drei Tagen in den Winterferien, zu denen die Bühnen Halle Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren herzlich begrüßen. Sie erhalten die Möglichkeit, Theatervorstellungen zu besuchen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und selbst Theater zu spielen. Am Montag und Dienstag sehen die Teilnehmer „Sophiechen und der Riese“ im Puppentheater, am Mittwoch „Die Welt ist rund“ im Thalia Theater

Winterferien in den halleschen Bühnen

Theater sehen, Theater spielen, darum geht es an drei Tagen in den Winterferien, zu denen die Bühnen Halle Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren herzlich begrüßen. Sie erhalten die Möglichkeit, Theatervorstellungen zu besuchen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und selbst Theater zu spielen.

Am Montag und Dienstag sehen die Teilnehmer „Sophiechen und der Riese“ im Puppentheater, am Mittwoch „Die Welt ist rund“ im Thalia Theater. Anhand der gesehenen Geschichten kommen die Teilnehmer selbst ins szenische Spiel und erfinden eigene Geschichten.

Die Kinder können sich für einzelne oder für alle drei Tage anmelden. Der Teilnahmebeitrag pro Tag beträgt 15 Euro (inklusive Theaterkarte und kleinem Mittagessen).
Treffpunkt: Kulturinsel Halle Teilnahme (nur mit Anmeldung) möglich unter 0345-5110-531.

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02.02.2011
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CDU für Online-Durchsuchungen in Sachsen-Anhalt

In Rheinland-Pfalz sind künftig Online-Durchsuchungen von Computern möglich, das Mobilfunknetz darf bei der Gefahr von Terroranschlägen unterbrochen werden um das Fernzünden von Bomben zu verhindern. Dazu hatte der Landtag ein neues Polizei- und Ordnungsbehördengesetz beschlossen. Holger Stahlknecht, der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, hat diesen Vorstoß begrüßt

CDU für Online-Durchsuchungen in Sachsen-Anhalt

In Rheinland-Pfalz sind künftig Online-Durchsuchungen von Computern möglich, das Mobilfunknetz darf bei der Gefahr von Terroranschlägen unterbrochen werden um das Fernzünden von Bomben zu verhindern. Dazu hatte der Landtag ein neues Polizei- und Ordnungsbehördengesetz beschlossen.

Holger Stahlknecht, der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, hat diesen Vorstoß begrüßt. "Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Aspekt bei einer Novellierung des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt aufgenommen wird." Es könne nicht sein, "dass terroristische Vereinigungen über Skype unkontrollierbar telefonisch Übergriffe planen und organisieren, ohne, dass eingegriffen werden kann, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine online-Überwachung in Sachsen-Anhalt fehlen." Der CDU-Rechtsexperte begrüßte zudem, dass die FDP ihre bisherige Blockadehaltung in diesem Punkt aufgegeben habe.

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02.02.2011
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Neue CD-Regale für Musikbibliothek

Die Musikbibliothek im Händelhaus-Karree in Halle (Saale) kann sich neue CD-Regale leisten. Insgesamt 2. 000 Euro erhält die städtische Einrichtung vom Verein "Freunde der Stadtbibliothek Halle e

Neue CD-Regale für Musikbibliothek

Die Musikbibliothek im Händelhaus-Karree in Halle (Saale) kann sich neue CD-Regale leisten. Insgesamt 2.000 Euro erhält die städtische Einrichtung vom Verein "Freunde der Stadtbibliothek Halle e.V." für die Anschaffung von Regalen zur Präsentation ihrer CDs. Das Geld stammt aus den Bücherbasaren des Fördervereins.

Die Musikbibliothek ist ein Spezialbereich der Stadtbibliothek mit Beständen für Schüler, Musikstudierende, Musikwissenschaftler und für alle, die mit Musikhören oder Musizieren ihre Freizeit gestalten.
Aus einem Bestand von rund 60.000 Medien kann ausgewählt werden.

Im Händel-Karree befinden sich neben der städtischen Musikbibliothek auch die Bibliothek des Händel-Hauses, die Zweigbibliothek Musik der Universitäts- und Landesbibliothek und die Bibliothek der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik.

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02.02.2011
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Millionen für hallesches Unternehmen

Das Unternehmen Scil Proteins aus Halle (Saale) forscht an neuen Behandlungs- und Therapiemethoden von Krebserkrankungen. Das kostet Geld. Am Mittwoch nun konnte Scil Proteins eine Finanzierungsrunde über 24 Millionen Euro mit dem bestehenden Investor BioNet Holding bekanntgeben

Millionen für hallesches Unternehmen

Das Unternehmen Scil Proteins aus Halle (Saale) forscht an neuen Behandlungs- und Therapiemethoden von Krebserkrankungen. Das kostet Geld. Am Mittwoch nun konnte Scil Proteins eine Finanzierungsrunde über 24 Millionen Euro mit dem bestehenden Investor BioNet Holding bekanntgeben.

Die finanziellen Mittel sollen in die Entwicklung von zwei Produkten fließen, die der firmeneigenen Affilin®-Plattform entstammen und die in den nächsten drei Jahren bis zur klinischen Phase-I weiterentwickelt werden.

Ziel: Die Entwicklung sehr stabiler Moleküle mit hoher Affinität für Zielmoleküle und geringer Immunogenität. Sie leiten sich von dem menschlichen Protein Ubiquitin ab. Die Discovery-Plattform von Scil Proteins ist eine vollständig patentgeschützte Screening-Technologie.

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02.02.2011
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Gemeinnützige Vereine erhalten Elektrofahrräder

(una) Dass die EVH auf originelle Weise die Mobilität vieler Vereine und Institutionen in der Saalestadt unterstützt, war seit vorigem Jahr nicht zu übersehen. 50 Elektrofahrräder mit der markanten EVH-Beschriftung konnten über verschiedene Zeiträume ausgeliehen werden. Für manche Mitarbeiter der EVH ist das Fahren mit einem Elektrorad allerdings nichts neues mehr, denn bereits seit 2006 stehen zwei Diensträder mit „umweltfreundlichem Rückenwind“ zur Verfügung

Gemeinnützige Vereine erhalten Elektrofahrräder

(una) Dass die EVH auf originelle Weise die Mobilität vieler Vereine und Institutionen in der Saalestadt unterstützt, war seit vorigem Jahr nicht zu übersehen. 50 Elektrofahrräder mit der markanten EVH-Beschriftung konnten über verschiedene Zeiträume ausgeliehen werden.

Für manche Mitarbeiter der EVH ist das Fahren mit einem Elektrorad allerdings nichts neues mehr, denn bereits seit 2006 stehen zwei Diensträder mit „umweltfreundlichem Rückenwind“ zur Verfügung. Seitdem wurden rund 1.350 Fahrradkilometer zurückgelegt. Das entspricht in etwa einer Einsparung von rund 1.600 Kilogramm CO2-Emissionen.
Die häufige Nutzung für Dienstfahrten mit den Elektrorädern machte nun die Anschaffung von vier neuen Rädern notwendig. Dafür erhalten die ausgemusterten Vorgänger eine zweite Chance auf den Straßen von Halle zu rollen.

Zwei gemeinnützige Vereine in Halle (Saale) bekamen am Dienstag je ein Elektrofahrrad als Spende. Zum einem der Förderverein der Saaleschule Halle „Gemeinschaftsschule für (H)alle e.V.“ sowie des Weinberg Campus e.V. Beide Vereine waren im vergangenen Jahr einer von 83 Nutzern und haben eines der 50 Fahrräder ausgeliehen.

Die City-Umweltzone in Halle kommt, die Feinstaubemissionen müssen reduziert werden, da ist die Elektromobilität eine Alternative. Erzieher Hendrik Lauterbach vom Förderverein der Saaleschule freute sich deshalb. So können nun weiterhin auf umweltfreundliche Art Materialien für den Unterricht und die Arbeitsgemeinschaften besorgt werden. Und ganz nebenbei erfüllt man nun noch eine Vorbildwirkung als Saaleschule. Auch der „Weinberg Campus e.V.“ freute sich über die Rad-Spende. Denn auf dem Weinbergcampus sind oft längere Strecken zurückzulegen, da ist ein Elektrofahrrad eine gute Alternative, so Prof. Wolfgang Lukas.

Ausblick:
Die 50 Räder, die im vergangenen Jahr ausgeliehen wurden, gingen nur an hallesche Unternehmen, Verwaltungen, Einrichtungen und Vereine. Das soll sich in diesem Jahr ändern, auch Privatpersonen sollen davon profitieren. Ab April sollen die Räder wieder rollen. Noch sind die Elektroräder im Kundencenter der Stadtwerke malerisch stationiert.

Die Ausleihe ist kostenfrei unter der Bedingung, dass die Räder ständig im Stadtgebiet im Einsatz sind. Interessierte Unternehmen oder Vereine, die Testräder ausleihen möchten, senden eine E-Mail an kontakt@evh.de, rufen an unter Telefon (03 45) 581 24 90 oder informieren sich unter www.evh.de

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02.02.2011
hallelife.de - Redaktion