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Wer spendet Fahrräder?

Vor einem Jahr hat HalleForum. de über das Projekt „Mobil und gesund“ berichtet. Migranten lernen hier Fahrradfahren

Wer spendet Fahrräder?

Vor einem Jahr hat HalleForum.de über das Projekt „Mobil und gesund“ berichtet. Migranten lernen hier Fahrradfahren. Denn das wird nicht in allen Kulturen schon in der Kindheit gelernt. Mit zwölf Frauen aus fünf unterschiedlichen Ländern ging es los. Die Räder können auch leicht reparaturbedürftig sein – jede Spende ist willkommen, so Sulamith Fenkl-Ebert von der Freiwilligen-Agentur.

Die Teilnehmer planen Entdeckungstouren durch den Stadtteil Halle-Neustadt, erkunden Spielplätze und Beratungsstellen, führen Gespräche mit Vereinen und setzten sich für ein familienfreundliches Halle-Neustadt ein. Die Polizei vermittelt die Verkehrsregeln.

Wer helfen kann meldet sich bei der Freiwilligen-Agentur unter 0345/200 28 10.

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04.08.2011
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HAVAG-Fahrkarten jetzt bei Stadtwerken

Ab sofort gibt es Fahrkarten für Straßenbahnen und Busse in der Tarifzone 210 in Halle (Saale) auch im Kundencenter der Stadtwerke an der Spitze. Dafür wurde extra ein neuer Arbeitsplatz mit Kassenterminal eingerichtet, um zu den Öffnungszeiten des Centers je nach Wunsch, Einzelfahrkarten, Vier-Fahrten-Karten, Tageskarten, Wochen- oder Monatskarten ausdrucken zu können. Alle Kundencenter-Mitarbeiter wurden zuvor zu den einzelnen Tarifen geschult

HAVAG-Fahrkarten jetzt bei Stadtwerken

Ab sofort gibt es Fahrkarten für Straßenbahnen und Busse in der Tarifzone 210 in Halle (Saale) auch im Kundencenter der Stadtwerke an der Spitze. Dafür wurde extra ein neuer Arbeitsplatz mit Kassenterminal eingerichtet, um zu den Öffnungszeiten des Centers je nach Wunsch, Einzelfahrkarten, Vier-Fahrten-Karten, Tageskarten, Wochen- oder Monatskarten ausdrucken zu können. Alle Kundencenter-Mitarbeiter wurden zuvor zu den einzelnen Tarifen geschult.

Das Kundencenter an der Spitze hat geöffnet: Montag, Mittwoch, Donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Dienstag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr bis 15 Uhr.

Mit dem Verkauf von Fahrkarten im Kundencenter der Stadtwerke bietet sich vor allem für Kunden aus der südlichen und westlichen Innenstadt ein neuer Anlaufpunkt für den Erwerb von Fahrkarten der HAVAG. Seit Januar 2010 gehört die Hallesche Verkehrs-AG zur Stadtwerke-Gruppe. Das soll jetzt auch für Kunden spürbar werden.

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04.08.2011
hallelife.de - Redaktion
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Kinoabend und Sommerfest in Trotha

Der Verein "Mit Handicap leben e. V. " lädt zu einen Sommerkinoabend mit Livemusik ein

Kinoabend und Sommerfest in Trotha

Der Verein "Mit Handicap leben e. V." lädt zu einen Sommerkinoabend mit Livemusik ein. Gezeigt wird der Film "Ein Tick anders" von Andi Rogenhagen mit der jungen Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer. Los geht es am Freitag, dem 5. August 2011, ab 19 Uhr auf dem Vereinsgelände in Halle-Trotha, An der Saalebahn 2. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Am Samstag ab 14 Uhr steigt hier dann das Stadtteil-Sommerfest. Neben dem Kinderprojekt „wikiwiki“ der Energieversorgung Halle (EVH) und weiteren Spielen kann ein Rasentraktorparcour durchfahren werden. Die Halleschen Behindertenwerkstätten (HBW e.V.) bieten ihre Produkte zum Kauf an. Kinder können mit einem Pony reiten. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Am späten Nachmittag wird es eine Kinderdisco und am Abend Livemusik von "Mordin Surgery" (Rock), "Franky von Tide" (Rock,Pop) und "Steffen Langbein" (Folk, Blues, Rock). Der Eintritt ist frei.

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04.08.2011
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Apfelkomp(l)ott im Händelhaus

Am Samstag, den 6. August, ist im Hof des Händelhauses in Halle (Saale) das Trio Apfelkomp(l)ott live zu erleben. Das Konzert im Rahmen des "Jazz-Sommers It's session time" beginnt um 20 Uhr

Apfelkomp(l)ott im Händelhaus

Am Samstag, den 6. August, ist im Hof des Händelhauses in Halle (Saale) das Trio Apfelkomp(l)ott live zu erleben. Das Konzert im Rahmen des "Jazz-Sommers It's session time" beginnt um 20 Uhr.

Die drei jungen Musiker spielen fließenden Sound aus Saxophon, Bass und Schlagzeug. Alles erinnert an tiefsinnige Improvisation, an freie Klänge. Im spontanen Spiel finden sie neue Formen und verblüffen mit offenen Episoden. An manchen Stellen schwingt der Einfluss vom Fly Trio mit, aber ihre Musik ist auch von Jazzgrößen, wie Joe Henderson, Ornette Coleman oder dem Branford Marsalis Trio geprägt. In Leipzig haben sich die drei gesucht und gefunden, denn da studieren sie zusammen an der Leipziger Hochschule für Musik. Diesen Samstag darf sich das Publikum also über lebendigen Improvisationsjazz freuen.

Die Tickets für acht Euro können unter (0345) 500 90-103, an der Museumskasse im Händel-Haus sowie an der Abendkasse gekauft werden. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Glashalle des Händel-Hauses statt.

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04.08.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 03.08.2011

Einbruch in Pkw Heute Morgen gegen 5. 07 Uhr wurde der Einbruch in einen Pkw angezeigt, dieser war in Angersdorf; Salzstraße abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Jacke

Polizeibericht Saalekreis vom 03.08.2011

Einbruch in Pkw
Heute Morgen gegen 5.07 Uhr wurde der Einbruch in einen Pkw angezeigt, dieser war in Angersdorf; Salzstraße abgeparkt. Durch Einschlagen der Seitenscheibe gelangten die unbekannten Täter in das Fahrzeug und entwendeten eine Jacke. Es entstand Gesamtsachschaden von ca. 3.000 Euro.

Diesel entwendet
In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch wurden von einer Baustelle an der B 91 in Merseburg in der Nähe des Sky Hotels aus einem Arbeitsgerät ca. 250 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

Verkehrsunfall
Am 2. August 2011 um 15:30 Uhr befuhr ein 70-jähriger Fahrer eines Pkw Hyundai die L 173 aus Richtung Bennstedt kommend in Richtung Köllme, als plötzlich ein Reh von rechts nach links die Fahrbahn überquerte und mit dem Pkw kollidierte. Das Reh verendete am Unfallort. Sachschaden ca. 1.000 Euro.

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03.08.2011
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Umweltzone, und keiner kontrollierts

Am Dienstag hat Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über den aktuellen Stand zur Einführung der Umweltzone in Halle (Saale) informiert. Ab 1. September ist die Innenstadt für Autos ohne gelbe und grüne Plakette tabu

Umweltzone, und keiner kontrollierts

Am Dienstag hat Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados über den aktuellen Stand zur Einführung der Umweltzone in Halle (Saale) informiert. Ab 1. September ist die Innenstadt für Autos ohne gelbe und grüne Plakette tabu.

Doch ob die Durchfahrtsverbote überhaupt eingehalten werden, das wird wohl so gut wie gar nicht kontrolliert. Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei fehle schlicht einfach das Personal dafür. Bei Unfällen werde man sicherlich darauf achten, extra durchgeführte Kontrollen schließt die GdP jedoch aus. Die Stadt Halle selbst will gar nicht kontrollieren. Diese Aufgabe wolle sie schön beim Land belassen, erklärte Dagmar Szabados. Weil es bei Verstößen eine Strafe von 40 Euro und einen Punkt in Flensburg hagelt, dürfte die Stadt auch gar keine Bestrafungen vornehmen.

Unterdessen hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, den Umgang in Halle mit der geplanten Umweltzonen begrüßt. Der Stadt könne man keinen Vorwurf machen, sie müssten die Vorgaben der EU umsetzen. „Wichtig ist, dass Handwerk und Mittelstand keine Nachteile haben. Mit den Ausnahmegenehmigungen entsteht zwar wieder zusätzliche Bürokratie, die aber angesichts der moderaten Regelungen verkraftbar ist“, so Thomas. Dieser betont, dass es zwar richtig sei, die Belastungen in den Innenstädten einzudämmen, aber ob man diese mit den Umweltzonen vermindert, sei noch zu klären. „Insbesondere die Feinstaubbelastungen resultieren zu großen Teilen aus Stäuben, die nun einmal beim Bewegen eines Fahrzeuges entstehen und Abrieb von Bremsen und Reifen. Diese lassen sich nicht durch eine alleinige Abgasklassifizierung eindämmen“, so Thomas abschließend.

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03.08.2011
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Letzter Rettungsversuch für Wildwasserpark

Noch in diesem Jahr will die EVH mit dem Bau eines Wasserkraftwerks an den Pulverweiden beginnen. Mit einem letzten Schachzug versucht der Böllberger SV nun, den selbst geplanten Wildwasserpark zu retten, wie HalleForum. de erfuhr

Letzter Rettungsversuch für Wildwasserpark

Noch in diesem Jahr will die EVH mit dem Bau eines Wasserkraftwerks an den Pulverweiden beginnen. Mit einem letzten Schachzug versucht der Böllberger SV nun, den selbst geplanten Wildwasserpark zu retten, wie HalleForum.de erfuhr.

So schlägt der BSV vor, die in der Wildwasseranlage verbrauchten Wassermengen zu senken. Diese würden der Wasserkraftanlage zugute kommen. Die EVH hatte bislang immer argumentiert, durch einen Wildwasserpark wäre die geplante Kraftwerksanlage unwirtschaftlich.

Erste Gespräche zwischen Verein und der Stadtwerke-Tochter sind bereits gelaufen. Wie BSV-Präsident Uwe Pfannmöller den Fraktionen mitteilte, habe man die durch Stadtwerke und Gutachter geäußerten umweltrelevanten Bedenken komplett zerstreuen können.

Ein Problem für den BSV bleibt weiterhin die Finanzierung. 3,3 Millionen Euro kostet die Anlage, zu 60 Prozent sollen diese durch EFRE-Mittel getragen werden. Die Finanzlücke wolle man unter anderem durch Erlöse aus einem Vermarktungsangebot der Planenaer Wasserkraftanlage an die EVH aufbringen. Auch stünden Spender und Sponsoren bereit. Bis spätestens Jahresende muss eine Entscheidung her, denn die Baugenehmigung des Landesverwaltungsamtes läuft dann aus.

Wegen der aktuellen Entwicklungen hat die CDU ihren Antrag im Stadtrat und den Ausschüssen zurückgezogen. Alle nötigen Grundstücke und die Vorhabenträgerschaft sollen mit allen Rechten und Pflichten an den Böllberger SV übertragen werden, hieß es in dem Antrag. Der BSV selbst hatte darum gebeten, den Antrag nicht weiter zu verfolgen.

Unterdessen wurde bekannt, dass der Eigentümer des Wasserkraftwerks Planena auch an der Böllberger Mühle, die er vor einigen Monaten gekauft hat, eine Wasserkraftanlage bauen will.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später.

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03.08.2011
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Koch-Schwimmhalle unfreiwillig geflutet

Eigentlich soll laut Bauplan die neue Trainingsschwimmhalle in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) erst Ende November eröffnet werden. Doch unfreiwillig wurde die Schwimmhalle, in der unter anderem die halleschen Schwimmstars Paul Biedermann und Daniela Schreiber trainieren werden, bereits jetzt geflutet. “Durch den Regen der letzten Tage ist bei Dacharbeiten störendes Wasser abgeleitet worden”, erläuterte Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum

Koch-Schwimmhalle unfreiwillig geflutet

Eigentlich soll laut Bauplan die neue Trainingsschwimmhalle in der Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) erst Ende November eröffnet werden. Doch unfreiwillig wurde die Schwimmhalle, in der unter anderem die halleschen Schwimmstars Paul Biedermann und Daniela Schreiber trainieren werden, bereits jetzt geflutet.

“Durch den Regen der letzten Tage ist bei Dacharbeiten störendes Wasser abgeleitet worden”, erläuterte Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum.de. “Dabei sind von den Ausführenden Fehler gemacht und Unachtsamkeiten begangen worden, die jedoch keinen Einfluss auf die Fertigstellung der Halle haben.” In den nächsten Tagen würde man die Auswirkungen dieses Fehlers beheben – wird das Wasser also abgepumpt sein.

Der Zwischenfall habe laut Stadtverwaltung keine Verzögerungen im Bauablauf zur Folge. “Auch der Fertigstellungstermin ist nicht in Gefahr”, so Ria Steppan. Sie verspricht sogar, dass die Schwimmhalle bereits anderthalb Monate früher genutzt werden kann, “wenn die notwendigen und demnächst beginnenden Funktionsproben erwartungsgemäß verlaufen.”

Mehr als zwölf Millionen Euro kostet die neue Halle. Der Neubau war notwendig, weil die alte Schwimmhalle marode war und wegen Einsturzgefahr gesperrt werden musste. Gespannt warten die Leistungssportler auf die neue Trainingshalle, ebenso wie Halles Freizeitschwimmer. Die können danach die übrigen Schwimmhallen der Stadt wieder länger nutzen.

[map=Robert-Koch-Straße 33]

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03.08.2011
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Seenotretter im Diakoniekrankenhaus

Am Mittwoch wurde im Diakoniekrankenhaus Halle (Saale) eine Sonderausstellung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eröffnet. Die Schau soll an den berühmten Hallenser Pathologen Prof. Peter David Krukenberg (1787–1865) und dessen Engagement für die Arbeit der Seenotretter erinnern

Seenotretter im Diakoniekrankenhaus

Am Mittwoch wurde im Diakoniekrankenhaus Halle (Saale) eine Sonderausstellung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eröffnet. Die Schau soll an den berühmten Hallenser Pathologen Prof. Peter David Krukenberg (1787–1865) und dessen Engagement für die Arbeit der Seenotretter erinnern. Damals wie heute finanziert sich das Rettungswerk ausschließlich durch freiwillige Spenden und Zuwendungen, ohne Steuergelder. Auch unter diesem Aspekt präsentiert sich das deutsche Seenotrettungswerk gerade im Binnenland, um neue Förderer zu gewinnen.

An der Küste sind die Seenotretter auf insgesamt 54 Stationen präsent. Die Sonderausstellung informiert nun im Binnenland über die vielfältigen humanitären Aufgaben der DGzRS und ist in Halle vom 3. August – 6. September 2011 im Foyer im Diakoniekrankenhaus Halle, Advokatenweg 1, 06114 Halle, zu sehen. Großformatige Fotos, hochwertige Schiffsmodelle und Texttafeln geben einen Eindruck von den Einsätzen und Erfolgen der DGzRS-Rettungsflotte seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1865 und stellen einen historischen Zusammenhang zu Prof. Peter David Krukenberg her. Das gleichnamige Ruderrettungsboot "Peter Krukenberg" war auf der Station Kirkeby (ein Ort auf der damals deutschen Insel Röm) stationiert.

Zum Abschluss der Ausstellung findet am 6. September 2011, um 18.30 Uhr, im Mutterhaus des Diakoniewerkes Halle, Lafontainestraße 15, in 06114 Halle, eine Filmvorführung mit Vortrag über die Herausforderungen im maritimen Such- und Rettungsdienst statt. Der neueste Film mit dem Titel „Die Seenotretter“ zeigt vier Seenotfälle in packenden Bildern. Er schildert den Einsatzalltag für die Seenotretter, die rund 2.000 Mal im Jahr auslaufen. Kommentiert wird der Film von der Fernseh-Moderatorin Bettina Tietjen. Der Eintritt ist frei.

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03.08.2011
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Hallenser auf Straftatentour durch Leipzig

Eine ganze Reihe an Anzeigen haben zwei Hallenser am Hals. Die beiden 23 und 24 Jahre alten Männer waren der Polizei am Dienstagabend in der Leipziger Büttnerstraße aufgefallen. Die Beamten kontrollierten das abgestellte Auto mit den beiden Männern

Hallenser auf Straftatentour durch Leipzig

Eine ganze Reihe an Anzeigen haben zwei Hallenser am Hals. Die beiden 23 und 24 Jahre alten Männer waren der Polizei am Dienstagabend in der Leipziger Büttnerstraße aufgefallen. Die Beamten kontrollierten das abgestellte Auto mit den beiden Männern.

Und die Beamten staunten nicht schlecht. Beide Männer hatten keinen Führerschein, das Auto war stillgelegt, die Kennzeichen gestohlen. Obendrauf wurden die Polizisten auch noch im Fahrzeug fündig. Sie entdeckten ein Klappmesser, eine Pistole, Betäubungsmittel, weitere gestohlene Kennzeichen und illegale Böller.

Die beiden Hallenser sind wegen Drogendelikten der Polizei bereits bekannt. Nun warten auf die Männer auch noch Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie die Sprengverordnung, aber auch Diebstahl und Urkundenfälschung.

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03.08.2011
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Peißnitzbrücke: JuLi-Kritik an Stadt

Seit dieser Woche werden auf der Peißnitz Nägel mit Köpfen gemacht. Die Fußgängerbrücke zwischen Eissporthalle und Peißnitz wird abgerissen. Bislang ist kein Neubau geplant, weil der Stadt das Geld fehlt

Peißnitzbrücke: JuLi-Kritik an Stadt

Seit dieser Woche werden auf der Peißnitz Nägel mit Köpfen gemacht. Die Fußgängerbrücke zwischen Eissporthalle und Peißnitz wird abgerissen. Bislang ist kein Neubau geplant, weil der Stadt das Geld fehlt.

Zwar versucht die Stadt derzeit, über Sponsoren zumindest zum Laternenfest eine Alternative zu errichten. Doch sicher ist das nicht und außerhalb der Zeit sollen Peißnitz-Besucher auf die Gimritzer Gutsbrücke oder die Schwanenbrücke ausweichen.

Das sorgt für Kritik bei Sören Kohse, dem Vorsitzenden der JuLis in Halle (Saale). "Der Zugang zum für die Stadtbewohner wichtigen und geschätzten Naherholungsgebiet Peißnitz sollte nicht eingeschränkt sein, zumal beispielsweise gehbehinderte Menschen die nördlich gelegene Schwanenbrücke nicht ohne Einschränkungen nutzen können". Yana Mark, stellvertretende Vorsitzende, fügte hinzu: "Es ist blamabel für die Stadt, sich über einen Neubau kaum Gedanken zu machen und bei Nachfrage lediglich auf die Haushaltssituation zu verweisen".

Zwar wisse man um die schwierige Haushaltssituation der Stadt, so die Jungen Liberalen, doch sei es stadtplanerisch keine Lösung, bestehende Infrastruktur einfach aufzugeben.

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03.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Taschendiebstahl Gestern Abend gegen 19 Uhr ereigneten sich in einem Einkaufszentrum in Halle Neustadt gleich zwei Taschendiebstähle. Als eine 48-jährige Frau Ware aus einem Regal entnahm und sich zu diesem Zweck von ihrem Rollator entfernte, nutzte eine unbekannte männliche Person die Gelegenheit und stahl aus der Handtasche der Frau die Geldbörse mit Bargeld und Dokumenten. Während die Frau wenig später bei den zum Ort gerufenen Polizisten ihre Anzeige aufgab, meldete sich eine zweite Frau

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Taschendiebstahl
Gestern Abend gegen 19 Uhr ereigneten sich in einem Einkaufszentrum in Halle Neustadt gleich zwei Taschendiebstähle. Als eine 48-jährige Frau Ware aus einem Regal entnahm und sich zu diesem Zweck von ihrem Rollator entfernte, nutzte eine unbekannte männliche Person die Gelegenheit und stahl aus der Handtasche der Frau die Geldbörse mit Bargeld und Dokumenten. Während die Frau wenig später bei den zum Ort gerufenen Polizisten ihre Anzeige aufgab, meldete sich eine zweite Frau. Der ebenfalls 48-Jährigen wurde auch in einem Moment der Unachtsamkeit die Geldbörse aus der am Einkaufskorb hängenden Handtasche entwendet.

Diebstahl von Baustelle
Unbekannte Täter verschafften sich in der zurückliegenden Nacht Zutritt zu einer Baustelle in der Berliner Straße und entwendeten von verschiedenen Baufahrzeugen mehrere Liter Dieselkraftstoff. Zudem wurde eine Rüttelplatte entwendet. Der Versuch in einen Bauwagen einzubrechen, misslang jedoch. Der Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden. Täterhinweise liegen ebenfalls nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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03.08.2011
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Keine “5” nach Merseburg-Süd

Von Freitag, 5. August 2011, 22 Uhr bis Montag, 8. August 2011 verkehrt die Linie 5 nicht nach Merseburg Süd

Keine

Von Freitag, 5. August 2011, 22 Uhr bis Montag, 8. August 2011 verkehrt die Linie 5 nicht nach Merseburg Süd. Grund ist die Fortführung der Brückenmontagearbeiten im Auftrag des Landesbaubetriebes. Dafür ist eine Vollsperrung des Streckenabschnittes zwischen Leunaweg und Merseburg/Süd für den Straßenbahnverkehr notwendig.

Der Schienenersatzverkehr (SEV) fährt ab der Haltestelle Leunaweg über Straße des Friedens, Naumburger Straße, Straße des Friedens, B 91 in Richtung Halle, Naumburger Straße/B 181, Weißenfelser Straße bis zur Haltestelle Herweghstraße.

Fahrgäste mit dem Fahrtziel Merseburg/Süd müssen an der Haltestelle Leunaweg in den SEV umsteigen. Die Linie 5 aus Richtung Bad Dürrenberg wartet bis zur fahrplanmäßigen Abfahrtszeit an der Haltestelle Leunaweg und übernimmt die Fahrgäste des SEV aus Richtung Merseburg/Süd an der Haltestelle Herweghstraße.

Für den SEV werden folgende Haltestellen eingerichtet:
– zwei Haltestellen in der Naumburger Straße/jeweils in Höhe Straßenbahnhaltestelle in Randlage
– Die Haltestelle Kötzschener Weg wird während der Sperrung nicht bedient.
– Der SEV bedient in der Straße des Friedens bei der Fahrt in Richtung Merseburg Süd die PNVG Haltestelle.

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03.08.2011
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Autobahnpolizeibericht vom 03.08.2011

Am 2. August 2011, gegen 8 Uhr, wurde auf der BAB 14 (nahe der Anschlussstelle Halle-Trotha) der Fahrer (45 Jahre aus Berlin) eines Sattelzuges Mercedes dabei festgestellt, wie dieser den vorgeschriebenen Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht einhielt und während der Fahrt keinen Sicherheitsgurt trug. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld

Autobahnpolizeibericht vom 03.08.2011

Am 2. August 2011, gegen 8 Uhr, wurde auf der BAB 14 (nahe der Anschlussstelle Halle-Trotha) der Fahrer (45 Jahre aus Berlin) eines Sattelzuges Mercedes dabei festgestellt, wie dieser den vorgeschriebenen Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht einhielt und während der Fahrt keinen Sicherheitsgurt trug. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld.

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03.08.2011
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Freie Fahrt am Dessauer Platz

Bereits eine Woche früher als geplant sind die Bauarbeiten am Dessauer Platz weitestgehend abgeschlossen. „Wir haben gestern Abend die Fahrbahnen abgenommen“, sagte Wolfgang Heise von Tiefbauamt gegenüber HalleForum. de

Freie Fahrt am Dessauer Platz

Bereits eine Woche früher als geplant sind die Bauarbeiten am Dessauer Platz weitestgehend abgeschlossen. „Wir haben gestern Abend die Fahrbahnen abgenommen“, sagte Wolfgang Heise von Tiefbauamt gegenüber HalleForum.de. Um den Verkehr nicht weiter zu behindern, habe man beide Spuren wieder freigegeben. Auch die Fahrt in Richtung Frohe Zukunft ist wieder möglich. Nun müssten die Fahrbahnmarkierungen noch aufgebracht werden.

Laut Heise seien nur noch einige Restarbeiten zu erledigen. Dazu zählt das Anbringen von Bordkanten. Zudem müsste noch neuer Rasen in einem Teilbereich gesät werden.

Die Arbeiten waren Teil des städtischen Schlaglochprogramms und haben 200.000 Euro gekostet.

[map=Dessauer Platz]

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03.08.2011
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Haushaltssituation: Junge Union fordert Strukturanpassungen

Die Junge Union in Halle (Saale) hat sich angesichts der prekären Haushaltslage der Stadt für eine konsequente Strukturanpassung ausgesprochen. „Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Stadt Halle nur die Möglichkeit durch eigene Ausgabenreduzierungen ihre Haushaltslöcher zu stopfen“, so der JU-Vorsitzende Matthias Havranek. Die Stadt Halle sollte nach Ansicht der Jungen Union einen signifikanten Personalabbau der 2

Haushaltssituation: Junge Union fordert Strukturanpassungen

Die Junge Union in Halle (Saale) hat sich angesichts der prekären Haushaltslage der Stadt für eine konsequente Strukturanpassung ausgesprochen. „Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Stadt Halle nur die Möglichkeit durch eigene Ausgabenreduzierungen ihre Haushaltslöcher zu stopfen“, so der JU-Vorsitzende Matthias Havranek.

Die Stadt Halle sollte nach Ansicht der Jungen Union einen signifikanten Personalabbau der 2.600 Beschäftigten starken Stadtverwaltung prüfen. „Hier muss kurz- bis mittelfristig eingespart werden, wenn man nicht bei den freiwilligen Leistungen in den Bereichen Kultur und Soziales spürbar kürzen will, womit die Lebensqualität der Bevölkerung beeinträchtigt werden würde“, erklärt Havranek. Er spricht sich auch dafür aus, die Einspielquoten in der halleschen Hochkultur zu erhöhen. „Ausgabenreduzierung und intelligente Programmgestaltung sind durch die Theater Oper und Orchester GmbH nachhaltig anzugehen und sollten nicht als Gegensatz verstanden werden.“ Neue Ausgabenwünsche einiger Stadtratsfraktionen seien aktuell nicht finanzierbar, dazu gehöre auch das kostenlose Mittagessen für Kita- und Grundschulkinder.

Doch auch an die Landesregierung hat die JU Forderungen. Diese solle die schwache und wesentlich durch die ungeklärte Stadt-Umland-Problematik verursachte Einnahmebasis der Stadt beheben. „Die nachvollziehbare Maßgabe von Schwarz-Rot, dass die Kreise und Gemeinden Sachsen-Anhalts durch Zwangszusammenschlüsse überlebensfähig und einnahmestark gemacht werden sollten, war richtig, wurde aber willkürlich bei den kreisfreien Städten missachtet und nicht angewendet.“ Die Landesregierung habe 2009 selbst festgestellt, dass Halle unterfinanziert ist. Dies sollte endlich behoben werden.

Bei den Ausgaben schlagen insbesondere die gestiegenen Kosten der Jugendhilfe zu Buche. Hier wirken sich insbesondere die vorgenommenen Gesetzesverschärfungen im Bereich der Kindeswohlgefährdung für Halle aus. Wurden 2007 in diesem Bereich noch 19,7 Millionen Euro für die Hilfen zur Erziehung aufgewandt, sind die Ausgaben im Jahr 2010 auf 27,4 Millionen Euro angestiegen.

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03.08.2011
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Wieder EC-Dieb gesucht

Erneut sucht die Polizei in Halle (Saale) nach einem EC-Karten-Dieb. Nach dem Verlust der Geldbörse musste eine 41-jährige Frau bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge feststellen, dass es am 14. April 2011 zu einer unerlaubten Abbuchung von ihrem Konto gekommen ist

Wieder EC-Dieb gesucht

Erneut sucht die Polizei in Halle (Saale) nach einem EC-Karten-Dieb. Nach dem Verlust der Geldbörse musste eine 41-jährige Frau bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge feststellen, dass es am 14. April 2011 zu einer unerlaubten Abbuchung von ihrem Konto gekommen ist. Demnach hat ein bislang unbekannter Mann gegen 12:54 Uhr Bargeld in Höhe von 1.000 Euro an einem Geldautomaten in Halle (Saale) abgehoben. Im Polizeirevier Halle (Saale) werden diesbezüglich Verfahren wegen Computerbetrugs und Unterschlagung geführt.

Die Polizei bittet nun um Mithilfe. Wer kennt den Gesuchten und kann Angaben zu dessen Identität und/ oder Aufenthalt machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 6293 entgegen.

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03.08.2011
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Sattes Grün für neues Stadion

Schon in anderthalb Monaten soll im neuen Stadion in Halle (Saale) Fußball gespielt werden. Das Wichtigste, was man dafür braucht: Rasen. Seit Dienstag wird im Erdgas Sportpark Rollrasen verlegt

Sattes Grün für neues Stadion

Schon in anderthalb Monaten soll im neuen Stadion in Halle (Saale) Fußball gespielt werden. Das Wichtigste, was man dafür braucht: Rasen. Seit Dienstag wird im Erdgas Sportpark Rollrasen verlegt. Spätestens Freitag soll das komplette Spielfeld im satten Grün erstrahlen. Der Rasen kommt aus dem sächsischen Torgau und wird dort täglich frisch gestochen. Bereits vergangene Woche hatte der Trainingsplatz seinen Rasen bekommen.

Das neue Stadion kostet insgesamt 17,5 Millionen Euro und bietet Platz für 15.000 Zuschauer. Zum Eröffnungsspiel am 20. September kommt der Hamburger SV.

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02.08.2011
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Kinderchor: Verein will neue Singschule gründen

Der Streit um den Kinderchor hat eine neue Wendung genommen. Erbittert hatten die Mitglieder des Fördervereins darum gekämpft, die Trägerschaft für die Singschule zu bekommen. Der Stadtrat lehnte knapp ab

Kinderchor: Verein will neue Singschule gründen

Der Streit um den Kinderchor hat eine neue Wendung genommen. Erbittert hatten die Mitglieder des Fördervereins darum gekämpft, die Trägerschaft für die Singschule zu bekommen. Der Stadtrat lehnte knapp ab. Also werden nun selbst Nägel mit Köpfen gemacht. Am 24. August soll der Verein “Neue Singschule” gegründet werden. Initiatoren sind unter anderem Wolfgang Fitz, langjähriger Moderator des Kinderchorfestivals und Geschäftsführer des insolvent gegangenen Fördervereins “Internationales Kinderchorfestival Halle/Saale”, sowie Torsten Borauke vom Kinderchor-Förderverein und der frühere Oberbürgermeister Klaus Rauen. Sie wollen nun einen eigenen Chor gründen.

Die Sänger stehen schon parat. Denn der Singschule in Trägerschaft der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft gehen die Chorsänger verloren. Fast alle Eltern des Fördervereins haben nach einem eingeräumten Sonderkündigungsrecht ihre Kinder abgemeldet, so Singschulen-Leiter Marc Beyer gegenüber HalleForum.de. Doch aus der Ruhe bringt ihn das nicht. Die Jugendwerkstatt werde nun einen neuen Chor aufbauen, der beim Kinderchorfestival im kommenden Jahr möglicherweise nur in kleiner Besetzung auftreten wird. Beyer sprach von einer rund zweijährigen Aufbauarbeit.

Gesucht wird zudem nach einem neuen Chorleiter (HalleForum.de berichtete). Der Beirat der Singschule, diesen hatte der Stadtrat gewollt, sprach sich für die Ausschreibung aus. Angeboten wird hier eine Halbtags- oder Vollzeitstelle. Dies sei nötig, weil man nicht wisse, wann die seit einem halben Jahr krankgeschriebene Chorleiterin Sabine Bauer wiederkomme. “Wir haben versucht Kontakt aufzunehmen, aber sie reagiert nicht”, so Beyer. “Das ist natürlich im Krankheitsfall auch ihr gutes Recht.” Allerdings waren auf HalleForum.de Fotos aufgetaucht, die Bauer fröhlich bei einem Chorlager zeigen – laut Datum aufgenommen während ihrer Krankheitszeit. Die Kosten für die zusätzliche Kraft seien nicht in den Zuschüssen, die man für die Betreibung der Schule von der Stadt bekommt, enthalten, sagte Beyer. Mit 200.000 Euro finanziert die Stadt die Einrichtung auf der Silberhöhe. Die Kosten für den neuen Chorleiter trage man aus dem eigenen Budget. “Denn wir wollen eine schnelle Lösung.”

Und die “geflüchteten” Sänger? Die proben bereits seit geraumer Zeit mit Bauers Ehemann Manfred Wipler in der Beesener Kirche.

Trotz der fast 40 Abmeldungen hat die Singschule noch immer rund 250 Schüler, mehr als bei der Übernahme der Einrichtung durch die Jugendwerkstatt vor drei Jahren.

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02.08.2011
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Ampelprobleme im halleschen Osten

Mit Beginn des neuen Bauabschnitts in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) sind technische Probleme bei der Programmierung der Ampeln aufgetreten. Daher kam es wiederholt dazu, dass der Bus der Linie 27 die stadteinwärtige Busschleuse nicht passieren konnte. Die Buslinie verkehrt deshalb bis auf Widerruf ab Berliner Brücke über Delitzscher Straße, Reideburg, Dautzsch und weiter zur Berliner Brücke

Ampelprobleme im halleschen Osten

Mit Beginn des neuen Bauabschnitts in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) sind technische Probleme bei der Programmierung der Ampeln aufgetreten. Daher kam es wiederholt dazu, dass der Bus der Linie 27 die stadteinwärtige Busschleuse nicht passieren konnte. Die Buslinie verkehrt deshalb bis auf Widerruf ab Berliner Brücke über Delitzscher Straße, Reideburg, Dautzsch und weiter zur Berliner Brücke.

Vorübergehend passiert der Bus also nur in der befahrbaren stadtauswärtigen Spur die Delitzscher Straße im gesperrten Bauabschnitt. Fahrgäste an den Haltestellen Käthe-Kollwitz-Straße, Bitterfelder Straße und Alfred-Schneider-Straße mit dem Fahrtziel Innenstadt müssen also bis zur Behebung der technischen Mängel an den Ampeln auf der anderen Straßenseite einsteigen. Von dort gelangen sie zur Haltestelle Berliner Brücke, wo sie in die Straßenbahnlinie 10 umsteigen können.

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02.08.2011
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Solardach fürs neue Stadion

Der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) erhält in den nächsten Wochen eine Solaranlage von Q-Cells. Darüber informierten der Hallesche FC und das Solarunternehmen am Dienstag. Insgesamt sollen 5

Solardach fürs neue Stadion

Der neue Erdgas-Sportpark in Halle (Saale) erhält in den nächsten Wochen eine Solaranlage von Q-Cells. Darüber informierten der Hallesche FC und das Solarunternehmen am Dienstag. Insgesamt sollen 5.040 Solarmodule installiert werden. Dabei wolle man neuartige schwarze statt blaue Solarzellen einsetzen, teilte Q-Cells-Direktor Stefan Läufer mit. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Konkurrenzmannschaft 1. FC Magdeburg die Farbe blau im Vereinslogo hat.

Wie zu erfahren war, hat die Photovoltaik-Anlage eine Leistung von 526 Kilowattpeak (kWp). Damit können 150 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden, 400 Tonnen CO2 werden eingespart. “Das soll für uns ein Leuchtturmprojekt in der Region sein”, erklärte Stefan Läufer. Zur Eröffnung des neuen Stadions soll die Anlage stehen.

Q-Cells wird die Anlage nur errichten und sucht nun einen Käufer und Betreiber. Laut Stefan Läufer befinde man sich in den finalen Gesprächen. Und der HFC beziehungsweise die Betreibergesellschaft des Stadions – an dem der Hallesche Fußballclub neben der Stadt und den Baufirmen beteiligt ist – profitieren von den Solarzellen. Immerhin ist eine Pacht fällig. Und Q-Cells werde laut HFC-Präsident Michael Schädlich den Fußballclub “punktuell unterstützen.”

Der Erdgas-Sportpark ist das erste Stadion in Ostdeutschland, wo Q-Cells seine Technik installieren wird. Bislang gibt es Anlagen schon bei Werder Bremen und Borussia Dortmund. Bei den Borussen tritt das Solarunternehmen auch als Sponsor auf.

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02.08.2011
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50 Jahre Mauerbau

Vor 50 Jahren wurde die Mauer gebaut. Die Springer-Zeitungen "Die Welt" und "Bild" geben nun mit einer Ausstellung neue Einblicke in Deutschlands Teilung. „Die Mauer

50 Jahre Mauerbau

Vor 50 Jahren wurde die Mauer gebaut. Die Springer-Zeitungen "Die Welt" und "Bild" geben nun mit einer Ausstellung neue Einblicke in Deutschlands Teilung.

„Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ ist eine gemeinsame Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED – Diktatur und der Zeitungen "Bild" und "Die Welt". Bis Anfang September ist sie im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ in Halle-Neustadt wochentags von 8 bis 16 Uhr zu sehen.

Die Ausstellung präsentiert eindrückliche Fotos und Dokumente aus den Archiven beider Zeitungen, die teilweise erstmals nach Jahrzehnten wieder gezeigt werden.

Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff und Dr. Ralf Georg Reuth beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Westmächte zum Mauerbau, Fluchten und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der friedlichen Revolution des Jahres 1989. Den Abschluss der Ausstellung bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen.

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02.08.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Eine Ladendetektivin beobachtete gestern gegen 15:15 Uhr einen Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße. Als der Ladendieb das Geschäft mit der Ware verließ ohne zu bezahlen, folgte die Frau dem Mann nach Hause und informierte zeitgleich die Polizei. In einem Wohnhaus im Moritzzwinger konnte der 26-Jährige gestellt werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2011

Eine Ladendetektivin beobachtete gestern gegen 15:15 Uhr einen Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße. Als der Ladendieb das Geschäft mit der Ware verließ ohne zu bezahlen, folgte die Frau dem Mann nach Hause und informierte zeitgleich die Polizei. In einem Wohnhaus im Moritzzwinger konnte der 26-Jährige gestellt werden. Er hatte Klamotten im Wert von fast 100 Euro gestohlen. Gegen den Hallenser wurde Strafanzeige wegen Ladendiebstahl erstattet.

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02.08.2011
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Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen frühestens Mitte August

Autofahrer und Handwerksbetriebe, die eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzone in Halle (Saale) benötigen, müssen sich weiter gedulden. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstag erklärte, könnten frühestens am Mitte August Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit roten Plaketten oder ohne Plakette erteilt werden, damit diese in die Umweltzone einfahren dürfen. Um eine solche Erlaubnis zu bekommen, muss die wirtschaftliche Unzumutbarkeit der Umrüstung oder Neubeschaffung eines Autos nachgewiesen werden

Umweltzone: Ausnahmegenehmigungen frühestens Mitte August

Autofahrer und Handwerksbetriebe, die eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzone in Halle (Saale) benötigen, müssen sich weiter gedulden. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Dienstag erklärte, könnten frühestens am Mitte August Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge mit roten Plaketten oder ohne Plakette erteilt werden, damit diese in die Umweltzone einfahren dürfen. Um eine solche Erlaubnis zu bekommen, muss die wirtschaftliche Unzumutbarkeit der Umrüstung oder Neubeschaffung eines Autos nachgewiesen werden. Hier stehen Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer der Stadt helfend zur Seite. Zudem erhalten Anlieger, Schwerbehinderte, Schausteller und Markthändler eine Erlaubnis.
Info-Telefon der Stadt: 0345/221 22 10
Wie Szabados weiter sagte, liege die Verzögerung am Land. Dieses habe den städtischen Luftreinhalteplan noch nicht veröffentlicht. Passieren soll das am 15. August im Ministerialblatt, zwei Tage später will die Stadt dann im Amtsblatt über die Auslegung des notwendigen Luftreinhalteplans informieren. Demzufolge könne man frühestens ab dem 18. August die Ausnahmegenehmigungen erteilen, so Szabados. Zuvor fehle die rechtliche Grundlage. Bereits jetzt könne man die Anträge bei der Zulassungsstelle Am Stadion 6 erhalten. Zudem nehmen alle städtischen Institutionen wie die Bürgerservicestelle ausgefüllte Anträge entgegen. Doch bearbeitet werden sie erst nach Veröffentlichung durch das Land. Drei Mitarbeiter kümmern sind nach Angaben der Stadt um die Bearbeitung der Anträge. Mit einem großen Ansturm rechnet man nicht. In Magdeburg seien bislang rund 100 Ausnahmegenehmigungen beantragt worden.

Die Kosten für die Ausnahmegenehmigungen werden in Halle und Magdeburg identisch sein. Zudem werden die Genehmigungen gegenseitig anerkannt, so dass Fahrzeugbesitzer nur einmal zahlen müssen. Für Pkw sind 20 Euro für siebe Tage fällig, Lkw unter 3,5 Tonnen zahlen 25, bis 7,5 Tonnen 30 und Schwerlaster und Busse 40 Euro für eine Woche. Für 16 Monate müssen Autobesitzer 80 Euro hinblättern, kleine Lkw kosten 100, mittlere 120 Euro sowie große Lkw und Busse 160 Euro. Für Leipzig gilt die Ausnahmegenehmigung hingegen nicht. Das hat unter anderem die IHK bedauert. Oberbürgermeisterin Szabados erklärte, sie wolle für bundesweit einheitliche Regelungen kämpfen. „Was derzeit passiert, ist ein Rückfall in die Kleinstaaterei.“

Deutlich günstiger als erwartet wird indes die Beschilderung. 120 Verkehrszeichen und 110 Zusatzschilder werde man aufstellen, erklärte Innendezernent Bernd Wiegand. Er rechnet mit Kosten von 17.000 Euro. In den nächsten Tagen solle mit der Aufstellung der ersten Schilder begonnen werden.

Die Stadt hat ihr Einvernehmen mit der Umweltzone nur ungern erklärt. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ist weiterhin nicht von der Sinnhaftigkeit überzeugt. „Das ist wie mit dem Belzebub den Teufel austreiben“, sagte sie. „Die Umweltzone bietet nicht den optimalen Schutz.“ Man hätte lieber mehr Druck auf die Autoindustrie ausüben müssen, damit diese schadstoffärmere Autos baut. Halle habe extra den Verkehr auf Trassen gebündelt. Durch die Umweltzone würden nun wichtige Trassen wie die Volkmannstraße gesperrt, der Verkehr in andere Gebiete umgelenkt. Dort komme es wohl vermehrt zu Belastungen. „Die Umweltzone soll für saubere Luft sorgen. Die Einwohner in den Straßen neben der Freiimfelder Straße sind in der Umweltzone, die Belastung für sie ist aber höher als ohne Umweltzone.“ Deshalb will Szabados hinterfragen lassen, ob es negative Auswirkungen auf das Viertel in der Freiimfelder Straße gibt, weil hier die Umleitung lang geführt wird. Szabados besteht auf eine Messstation. Sollte sich die Belastung enorm verschärfen, will die Oberbürgermeisterin durchsetzen, dass die Volkmannstraße aus der Umweltzone herausgenommen wird.

Die Umweltzone erstreckt sich auch über den Bereich des Güterbahnhofs, wo die Bahn mit Dieselloks fährt. Diese stoßen ebenfalls Schadstoffe aus. „Die sind nicht einbezogen, die fahren weiter vor sich hin“, so Szabados. Man habe als Stadt immer gesagt, dass der Güterbahnhof am Standort Paracelsusstraße mit für eine Erhöhung der Werte sorge.

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02.08.2011
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Immer weniger “normale” Arbeitsverhältnisse

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt – das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Allerdings sank ihre Zahl in Sachsen-Anhalt von 660. 200 auf 604

Immer weniger

Vollzeit, unbefristet und fest angestellt – das typische Normalarbeitsverhältnis ist zwar immer noch die Regel. Allerdings sank ihre Zahl in Sachsen-Anhalt von 660.200 auf 604.200. Stattdessen arbeiten die Erwerbstätigen heute vermehrt auch befristet, in Teilzeit-, Minijobs oder in Zeitarbeit. So erhöhte sich die Zahl der Personen in sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen um mehr als ein Drittel, von 212.500 auf 285.900 Personen. Besonders deutlich war der Zuwachs bei den Zeitarbeitnehmern, deren Zahl sich von 8.400 auf 23.100 fast verdreifacht hat. Die Teilzeitbeschäftigten erhöhten sich um über 40 Prozent von 102.700 auf 144.600 Personen. Die Zahl der Mini-Jobs stieg um fast 17 Prozent von 101.400 auf 118.200.

Nach Angaben von Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, könnte der Trend zu weniger Vollzeitjobs gestoppt werden. Grund sei der steigende Bedarf an Fachkräften. „Wer künftig gut qualifizierte Arbeitnehmer sucht, muss diesen eine Perspektive im Unternehmen bieten, Möglichkeiten schaffen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen und nicht zuletzt berufliche Aus- und Weiterbildung zum Standard der Unternehmenskultur machen“, meint Senius.

Mit Sorge betrachtet die Arbeitnehmervertretung im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit die strukturellen Veränderungen in der Arbeitswelt. Dies begünstige eine Ausbreitung von instabilen, wenn nicht gar prekären Erwerbsbiografien. „Wir alle sollten ein großes Interesse daran haben, dass stabile und existenzsichernde Arbeit das Berufsleben bestimmen. Die Menschen dürfen nicht in einen Teufelskreis geraten, der von Minijobs, Leiharbeit, befristeter Beschäftigung und Arbeitslosigkeit geprägt ist“, betont Dr. Wilhelm Adamy, Sprecher der Arbeitnehmervertretung im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit. Er plädiert für Aus- und Weiterbildung. Das verbessere die Beschäftigungsstruktur und das Fachkräfteangebot. „Wenn die Arbeitgeber hingegen vorrangig auf Niedriglohnsektor und Zeitarbeit setzen sollten, droht sich ein Fachkräftemangel eher zu verstärken“, mahnt Adamy. In der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise habe sich das Normalarbeitsverhältnis als außerordentlich flexibel erwiesen. Arbeitszeitkonten sowie Kurzarbeit hätten maßgeblich zur sozialverträglichen Abfederung der Krise und zur Stabilisierung der Beschäftigung beigetragen.

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02.08.2011
hallelife.de - Redaktion