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“Wen immer es angeht”

Am Donnerstagabend wurde in der Galerie Raum Hellrot in der Martha-Brautzsch-Straße 19 die neue Ausstellung "Wen immer es angeht" eröffnet. Bis zum 2. Oktober werden immer Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr Werke von Matthias Kunkel, Maik Scheermann und Anne Karen Hentschel gezeigt

Am Donnerstagabend wurde in der Galerie Raum Hellrot in der Martha-Brautzsch-Straße 19 die neue Ausstellung "Wen immer es angeht" eröffnet. Bis zum 2. Oktober werden immer Donnerstag bis Sonntag von 16 bis 19 Uhr Werke von Matthias Kunkel, Maik Scheermann und Anne Karen Hentschel gezeigt. Zum Tag des offenen Denkmals ist die Galerie von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Dem argentinischen Schriftsteller Jorge Luis Borges nach, liegt die befreiende Wirkung der Kunst in ihrer einzigartigen Fähigkeit gegen die Welt zu träumen.

Ausgehend davon widmet sich die Ausstellung „Wen immer es angeht“ in der Galerie Raum Hellrot in Halle (Saale) in der Zeit vom 8. September bis 2. Oktober 2011 den Arbeiten von Matthias Kunkel, Maik Scheermann und Anne Karen Hentschel.

Jedes fotografische Bild von Matthias Kunkel entspricht einer Entscheidung für einen Moment und einen Ort, jede klare und scharfkantige Linie aus Tusche auf Folie von Maik Scheermann erinnert zwangsläufig an hof- und wallartige Gebäudestrukturen, jede Skulptur von Anne Karen Hentschel scheint in einen Dialog mit dem Raum und seinem Gegenüber, dem Umraum, zu treten. In dieser Ausstellung intensivieren sich die drei unterschiedlichen künstlerischen Techniken von Kunkel, Scheermann und Hentschel auf verschiedenen Ebenen zu hybriden Prozessen im Bezug zum Begriff des Raumes.

Eine Fotografie wird somit ein Abbild vorgefundener Realität, eine Zeichnung setzt einen architektonischen Raum in ein Spannungsfeld mit organischen Formen und eine Skulptur wird durch das Verschmelzen der Umgebung mit dem Material und Inhalt zu einem Vermittler von Raum.

Das Thema des Raumes als zentrales Element in den Mittelpunkt zu stellen und den Bezug zur Urbanität von Städten und Strukturen als Elemente und Steuerungsinstrumente zu nutzen, ist Intention des Ausstellungskonzeptes von Christin Müller-Wenzel, die diese Ausstellung für die Galerie Raum Hellrot kuratiert hat.

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08.09.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 08.09.2011

Trickbetrug Wie gestern der Polizei angezeigt wurde, kamen Trickbetrüger am Montag in den Nachmittagsstunden zum Zuge. In Merseburg riefen sie eine 87-jährige Frau an und baten um die Herausgabe von 60. 000 Euro

Polizeibericht Saalekreis vom 08.09.2011

Trickbetrug
Wie gestern der Polizei angezeigt wurde, kamen Trickbetrüger am Montag in den Nachmittagsstunden zum Zuge. In Merseburg riefen sie eine 87-jährige Frau an und baten um die Herausgabe von 60.000 Euro. Angeblich würde das Geld zum Kauf einer Wohnung benötigt. Nach längeren Gesprächen kam es zur Übergabe eines wesentlich geringeren Betrages. Bei der anschließenden Nachfrage der Frau beim „richtigen“ Neffen stellte sich der Betrug heraus.

Verkehrsunfall
Am 8. September 2011 gegen 6:20 Uhr ereignete sich auf der L 187 ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Kirchfährendorf in Richtung Spergau. Vor einer Rechtskurve überholte er mehrere Fahrzeuge. Kurz vor der Rechtskurve ordnete er sich wieder nach rechts ein. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam ins Rutschen, geriet auf den unbefestigten Randstreifen und stieß gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw wieder auf die Fahrbahn geschleudert und blieb quer zur Fahrtrichtung stehen. Der Fahrer wurde verletzt und im Klinikum Bergmannstrost behandelt. Entstandener Schaden ca. 6.000 Euro.

Am 8. September 2011 gegen 5:30 Uhr ereignete sich auf der B 250 ein Verkehrsunfall. Eine 43-jährige Honda-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Niederschmon in Richtung Liederstädt. Plötzlich überquerte eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 8. September 2011 gegen 1:25 Uhr ereignete sich auf der K 2151 ein Verkehrsunfall. Ein 44-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Röpzig in Richtung Hohenweiden. Ca. 300 Meter nach Passieren des Ortseingangsschildes fuhr er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts in den Straßengraben und gegen einen Werbeträger. Dabei wurde der Fahrer verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Einwirkung von Alkohol stand. Gemessener Wert 1,13 Promille. Außerdem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Entstandener Schaden ca. 3.000 Euro.

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08.09.2011
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Generationspreis für Franckesche Stiftungen

Am Mittwochabend hat Rita Süßmuth die Franckeschen Stiftungen zu Halle im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land des langen Lebens“ in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. Der Preis wird für das Haus der Generationen in den Franckeschen Stiftungen zu Halle verliehen, das nach umfangreicher Sanierung im Jahr 2005 als eines der ersten Mehrgenerationenhäuser in Deutschland gemeinsam mit der Paul-Riebeck-Stiftung in Halle sowie der Montessori-Gesellschaft Halle (Saale) e. V

Generationspreis für Franckesche Stiftungen

Am Mittwochabend hat Rita Süßmuth die Franckeschen Stiftungen zu Halle im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land des langen Lebens“ in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. Der Preis wird für das Haus der Generationen in den Franckeschen Stiftungen zu Halle verliehen, das nach umfangreicher Sanierung im Jahr 2005 als eines der ersten Mehrgenerationenhäuser in Deutschland gemeinsam mit der Paul-Riebeck-Stiftung in Halle sowie der Montessori-Gesellschaft Halle (Saale) e.V. eröffnet worden war. Die Auszeichnung werden die stellvertretende Direktorin der Franckeschen Stiftungen und Projektentwicklerin des Hauses der Generationen, Dr. Penelope Willard gemeinsam mit dem Architekten Wilfried Ziegemeier BDA dwb entgegennehmen.

Der Preis der Initiative Deutschland-Land des langen Lebens wird für innovative Lösungsansätze vergeben, die sich den Herausforderungen des demografischen Wandels in Deutschland stellen. Der Preis in der Kategorie Architektur würdigt die Arbeit der Franckeschen Stiftungen und ihres Architekten Wilfried Ziegemeier für den Wiederaufbau der historischen Schulstadt seit 1992. Von Anfang an ging die Wiederherstellung des historischen Gebäudekomplexes über die Sanierung eines Baukörpers und der Installation einer neuen Nutzung hinaus, vielmehr war die Wiederbelebung des geistig-kulturellen Erbes das Ziel, das die Einrichtung mit neuem Leben erfüllen sollte. Für den Komplex des ehemaligen Königlichen Pädagogiums war schon früh ein modernes Haus der Generationen vorgesehen. Der Architekt Wilfried Ziegemeier hatte dafür ein ganzheitliches Raum- und Wohnkonzept entwickelt, das die historischen Gegebenheiten der Franckeschen Stiftungen berücksichtigte, die Einhaltung neuester Pflegestandards absicherte und Ausgangspunkt sein konnte für Innovationen im alltäglichen Umgang mit pflegebedürftigen Menschen im hohen Alter. Mit der Paul-Riebeck-Stiftung konnte ein renommierter Partner für den Betrieb des Hauses als Altenpflegeheim gefunden werden und 2005 wurde das erste Gebäude des Komplexes mit dem Einzug des Pflegeheims eingeweiht. Gleichzeitig schloss sich die Sanierung des Vordergebäudes für die Maria-Montessori-Grundschule mit Hort an. Dies sollte die zweite Säule des „Hauses der Generationen“ werden, das damit zu den ersten Einrichtungen dieser Art in Deutschland zählte.

Bereits im Hof des Gebäudekomplexes wird das Zusammenspiel von Alt und Neu in den ineinanderfließenden Fassaden deutlich. Das Altenpflegeheim und die Grundschule sind dabei im Inneren des Gebäudekomplexes miteinander verzahnt und immer wieder laden Sichtachsen zum direkten Kontakt der Generationen und zur Teilhabe an ihrem Leben ein. Das Pflegeheim selbst ist in Wohngemeinschaften gegliedert, die es jedem Bewohner ermöglichen, seinen eigenen Tagesrhythmus zu leben und an gemeinschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen. Mittelpunkt jeder Wohngemeinschaft ist eine große, offene Küche, die es erlaubt, im Rahmen der professionellen medizinischen Betreuung das eigene Leben in den Alltagsarbeiten selbst zu bestimmen. Gemeinschaft und Individualität werden durch Rückzugsräume abgesichert, die jeder Bewohner für sich nutzen kann. Der intergenerationelle Kontakt wird auf breiter Ebene gefördert, basiert aber vor allem auf der spontanen, natürlichen Begegnung im Gebäudekomplex und damit im Alltag seiner Bewohner bzw. Nutzer selbst. Das Familienkompetenzzentrum im Dachgeschoss des Hauses der Generationen, das als dritte Säule im Jahr 2010 dazu kam, fungiert als eine Art Klammer mit unterschiedlichen intergenerationellen Angeboten, die, zum Beispiel über ehrenamtliche Familienpatenschaften, den Zusammenhalt der Generationen fördern. Es leistet zudem einen wesentlichen Beitrag, die Inhalte und Ideen des Hauses der Generationen nach außen zu transportieren.

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08.09.2011
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Franckesche Stiftungen locken zum Denkmaltag

An kaum einem anderen Ort verändern sich Gebäude so rasant wie auf einer Baustelle. Am Franckeplatz in Halle (Saale) sind seit zwei Jahren drei große Baustellen aktiv, die ersten Hüllen fielen in den letzten Tagen und erlauben bereits jetzt völlig neue Einblicke. Zum Tag des offenen Denkmals werden Hans-Jürgen Mönch, Projektleiter der Sanierung des Brau- und Backhauses und Heiko Stehr von der Jost Consult Projektsteuerung über die Baustellen an der Geschäftsstelle der Franckeschen Stiftungen und dem Neubau der Kulturstiftung des Bundes führen

Franckesche Stiftungen locken zum Denkmaltag

An kaum einem anderen Ort verändern sich Gebäude so rasant wie auf einer Baustelle. Am Franckeplatz in Halle (Saale) sind seit zwei Jahren drei große Baustellen aktiv, die ersten Hüllen fielen in den letzten Tagen und erlauben bereits jetzt völlig neue Einblicke.

Zum Tag des offenen Denkmals werden Hans-Jürgen Mönch, Projektleiter der Sanierung des Brau- und Backhauses und Heiko Stehr von der Jost Consult Projektsteuerung über die Baustellen an der Geschäftsstelle der Franckeschen Stiftungen und dem Neubau der Kulturstiftung des Bundes führen. In den Spezialführungen werden verloren geglaubte historische Zeugnisse erstmals wieder sichtbar: wunderschöne Kreuzgewölbe in restaurierten Kellern, Wasserrinnen aus dem 18. Jahrhundert, als auf dem Franckeplatz noch Gasthäuser zum Umspannen der Pferde einluden, unterirdische Durchgänge und ein historischer Ofen, der Brot für die über 2.000 Schüler der Franckeschen Anstalten buk, wird zugänglich sein. Das Krokoseum lädt alle durstigen Besucher zum Kaffee und Francke-Trunk ein, bei schönem Wetter endlich und erstmals wieder auf dem Franckeplatz.

Programm in den Franckeschen Stiftungen:
10 Uhr
Der Stifter und sein Werk
Führung durch den historischen Lindenhof, die Kunst – und Naturalienkammer und die barocke Kulissenbibliothek

12 Uhr
Ein Backofen aus Franckes Zeit
Führung über die Baustelle des historischen Back- und Brauhauses und Informationen über die umliegenden Baustellen im Eingangsensemble der Stiftungen
Hans-Jürgen Mönch, aic Planungsgesellschaft, Halle

14 Uhr
Der Stifter und sein Werk
Führung durch den historischen Lindenhof, die Kunst– und Naturalienkammer und die barocke Kulissenbibliothek

15 und 16 Uhr
Ein neues Haus für die Kultur
Führung über die Baustelle des neuen Gebäudes für die Kulturstiftung des Bundes am Franckeplatz
Heiko Stehr, Jost Consult Projektsteuerung, Halle

15 Uhr
Ein unterirdischer Gang zwischen zwei Häusern
Bei den Sanierungen in den letzten Jahren sind bauliche Schätze wieder zum Vorschein gekommen. Diese werden mit einem Familienprogramm erkundet.

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08.09.2011
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Bündnis demonstriert gegen Saale-Herabstufung

Am Donnerstag hat das Saale-Bündnis vor dem Landtag in Magdeburg demonstriert. Unter den etwa 100 Teilnehmern war auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Mit ihrer Kundgebung wollten die Demonstranten gegen eine von der Bundesregierung geplante Herabstufung der Saale protestieren

Bündnis demonstriert gegen Saale-Herabstufung

Am Donnerstag hat das Saale-Bündnis vor dem Landtag in Magdeburg demonstriert. Unter den etwa 100 Teilnehmern war auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Mit ihrer Kundgebung wollten die Demonstranten gegen eine von der Bundesregierung geplante Herabstufung der Saale protestieren. Sie befürchten, dass die Saale künftig überhaupt nicht mehr schiffbar sein wird, weil keine Gelder mehr in die Instandhaltung fließen.

Die Grünen hingegen beklagen eine sinnlose Panikmache der Initiative. Das Bundesverkehrsministerium werde sich auch künftig um die Schleusen kümmern. Die Pressestelle des Ministeriums habe auf Grünen-Nachfrage hin erklärt, „die Klassifizierung aller Wasserstraße nur der Mittelkonzentrierung dient“. Die Funktion aller Wasserstraßen stehe weiterhin auf Platz eins der Arbeitsagenda. „Diese Klarstellung aus Berlin beruhigt mich“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen, Dr. Claudia Dalbert. Gott sei Dank habe sich „die Panikmache von Seiten der Befürworter des Ausbaus des Elbe-Saale-Kanals als völlig haltlos herausgestellt“. Mit ihrer Argumentation, wenn der Ausbau nicht komme, drohe mit der Herabstufung der Saale in die Kategorie „Restwasserstraße“ ihre Verwahrlosung, haben die Befürworter ein „Schreckgespenst“ an die Wand gemalt. Dalbert: „Wie das nun einmal mit Gespenster so ist, so hat sich auch dieses sehr schnell wieder verflüchtigt – ein Anruf von uns in Berlin genügte…"

Der Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Christoph Bergner (CDU) unterstützt die Forderungen des Saale-Bündnisses. „Zusammen mit meinen Abgeordnetenkollegen aus dem Bundestag habe ich mich für eine Bearbeitung der Vorschläge des Bundesverkehrsministeriums eingesetzt. Wir haben uns darauf verständigt, dass für die Netzkategorisierung neben der Tonnage weitere Kriterien wie Verkehrsfunktion, Volumina, Leistungen der Personenschifffahrt und die Wertschöpfung der Transporte für die Einordnung der Bundeswasserstraßen in die Kategorien berücksichtigt werden“, so Bergner. Allerdings stünden für den Wasserstraßenausbau in ganz Deutschland in den kommenden Jahren aufgrund der Haushaltskonsolidierung nur sehr begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung. Das Verkehrsministerium wolle das Geld zunächst für den Erhalt des Netzes einsetzen und erst im zweiten Schritt weitere Mittel für den Ausbau von Wasserstraßen mit hoher Verkehrsbedeutung zur Verfügung stellen.

Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist gegen die Herabstufung. In der Region rund um Halle und Bernburg hängen nach Ansicht des DGB mehrere tausend Arbeitsplätze von einer funktionierenden Schifffahrt auf der Saale ab. „Direkt und indirekt geht es in den oberen vierstelligen Bereich“, sagte der Vorsitzende des DGB in der Region Halle-Dessau, Johannes Krause. Deshalb sei das Vorhaben der Bundesregierung, die Saale zu einer Rest-Wasserstraße herabzustufen eine klare Fehlentscheidung. „Die Saale muss weiter ausgebaut und für den Schiffsverkehr nutzbar gemacht werden“, betonte Krause. „Der Fluss ist eine Wirtschaftsgröße und für die Unternehmen im mitteldeutschen Wirtschaftsraum ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.“ Krause weiter: „Ringsherum gibt es bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur. Was uns noch fehlt, ist die Wasserstraße.“ Darauf könnten beispielsweise umweltfreundlich große Mengen Schuttgüter transportiert werden, ohne sie mit Lastwagen über die Straßen schicken zu müssen. Krause bekräftigte noch einmal, dass es Voraussetzung sein muss, dass die Belange des Umweltschutzes kompromisslos eingehalten werden. „Es soll definitiv keinen ungezügelten, sondern einen umweltfreundlichen Infrastrukturausbau geben.“

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08.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.09.2011

Wohnungseinbruch Unbekannte Täter drangen gestern in eine Wohnung in der Großen Steinstraße ein. Als die 56-jährige Wohnungsinhaberin gegen 20:15 Uhr nach Hause kam, stand die Wohnungstür offen. Mehrere Zimmer wurde durchsucht, Schränke geöffnet, Schmuck und Bargeld entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.09.2011

Wohnungseinbruch
Unbekannte Täter drangen gestern in eine Wohnung in der Großen Steinstraße ein. Als die 56-jährige Wohnungsinhaberin gegen 20:15 Uhr nach Hause kam, stand die Wohnungstür offen. Mehrere Zimmer wurde durchsucht, Schränke geöffnet, Schmuck und Bargeld entwendet. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Containerbrand
Polizei und Feuerwehr rückten gestern Abend gemeinsam in den Florentiner Bogen aus. Aus bisher ungeklärter Ursache gerieten an der Giebelwand zum Wohnhaus abgestellte Müllcontainer in Brand. Das Feuer zerstörte drei Biotonnen à 120 Liter, eine Restmüll-, eine Papier- und eine gelbe Tonne à 1.100 Liter vollständig. Des Weiteren wurde die Hausfassade einschließlich der Fassadendämmung erheblich beschädigt. Anwohner bemerkten gegen 22:10 Uhr eine Rauchentwicklung und informierten die Rettungskräfte. Eine Evakuierung war nicht erforderlich.

Verkehrsunfall
Der Fahrer eines silberfarbenen Pkw Toyota verursachte gestern gegen 17 Uhr einen Verkehrsunfall in der Schleiermacherstraße und verließ anschließend pflichtwidrig den Unfallort. Einer Polizeistreife fiel das Auto wenig später in der Magdeburger Straße auf. Der Aufforderung den Motor abzustellen und auszusteigen, kam die Frau am Steuer nicht nach. Sie legte einen Gang ein, gab Gas und flüchtete in Richtung Große Steinstraße. Dort bog sie dann nach links – über den Gehweg – in Richtung Franzosenweg ein, wo das Fahrzeug schließlich gestellt werden konnte. Auf ihrer Flucht überfuhr die 28-Jährige ein Verkehrszeichen und ein Holzpfosten, schob sogar einen im Durchmesser ca. ein Meter großen Stein mehrere Meter vor sich her. Der Schaden am Toyota beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Ein bei der aus Halle (Saale) stammenden Frau durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,18 Promille. Gegen sie wird nun unter anderem wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und dem unerlaubten Verlassens vom Unfallort ermittelt.

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08.09.2011
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Halle lädt zu Hanse- und Salztagen

In zwei Wochen feiert Halle (Saale) zum ersten Mal die Halleschen Hanse- und Salztage. Dazu wurden das Hanse- und das Salzfest zusammengelegt. Vom 23

Halle lädt zu Hanse- und Salztagen

In zwei Wochen feiert Halle (Saale) zum ersten Mal die Halleschen Hanse- und Salztage. Dazu wurden das Hanse- und das Salzfest zusammengelegt. Vom 23. bis 25. September gibt es in der gesamten Innenstadt ein buntes Programm.

Mit Motorrad-Artistik auf dem Marktplatz lockt das Salzfest. Auf der Showbühne stehen unter anderen Sarah Engels von "Deutschland sucht den Superstar" und die "Popstars"-Castingband Queensberry. Außerdem sind die Schlagerstars Cappuccinos, Gruppe Wind und Geschwister Weisheit mit dabei.

Am Sonntag findet auf dem Markt wieder das traditionelle Bornknechtrennen statt. Außerdem werden die Zimmerleute wieder freigesprochen und freigeschlagen. Irische Musik gibt es an der Konzerthalle Ulrichskirche, am Roten Turm wird es einen Salsa-Workshop geben. Und auf dem Hallmarkt sind Fahrgeschäfte aufgebaut.

Zum Salinefest auf der Saline werden die Halloren wieder mit ihrem Schausieden einen Einblick in die Salzproduktion geben. Außerdem wird der Silberschatz der Salzwirker ausgestellt. Auch einen Trödelmarkt und eine Numismatikerbörse wird es geben. Das Figurentheater Märchenteppich zeigt an beiden Tagen jeweils um 11 und 15 Uhr das Stück „Von der Saalenixe, die auszog das Salz zu suchen“. Musik gibt es von Viertelpoet. Der Marineverein, die Modellbahn, die Volkshochschule sowie das Kuratorium Altes Rathaus Halle (Saale) informieren über ihre Angebote.

Auch die Kirche der Halloren, die Moritzkirche, ist Bestandteil der Feierlichkeiten. Sie wird in diesem Jahr 600 Jahre alt. Am Sonntag ab 12 Uhr wird deshalb zum Kirchweihfest eingeladen mit Musical, Improvisationtheater und Blasmusik.

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08.09.2011
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800 Tierpaten helfen dem Zoo

Ob zum Geburtstag, zum Firmenjubiläum, oder zur Geburt: Tierpatenschaften im Bergzoo sind angesagt. 799 Patenschaften wurden bislang unterzeichnet. Mindestens 25 Euro im Jahr sind für die kleinsten Tiere fällig

800 Tierpaten helfen dem Zoo

Ob zum Geburtstag, zum Firmenjubiläum, oder zur Geburt: Tierpatenschaften im Bergzoo sind angesagt. 799 Patenschaften wurden bislang unterzeichnet. Mindestens 25 Euro im Jahr sind für die kleinsten Tiere fällig. Vierstellig wird es dann bei richtig großen Zootieren wie Tiger, Löwe und Elefant. Am Mittwoch konnte der Zoo-Förderverein nun die 800. Patin begrüßen. Und die war keine geringere als Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Einen Pinguin hat sich das Stadtoberhaupt ausgesucht. Ein Jahr lang hat Pinguindame Rebecca nun mindestens ihre prominente Patin.

Mit den Tierpatenschaften unterstützt der Zoo-Förderverein verschiedene Projekte im Bergzoo. So soll ein neues Gehege für Kängurus und Emus errichtet werden. Die Anlage soll am einstigen Standort der Mähnenwölfe entstehen. 70.000 Euro macht der Förderverein dafür locker.

All den Tierpaten soll nun auch einmal „Danke“ gesagt werden. Am 17. September soll der mittlerweile elfte „Tag der Tierpaten“ gefeiert werden. 260 Gäste sind dazu eingeladen.

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08.09.2011
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Kartoffelfest im Stadtgutweg

„Rein in die Kartoffeln, raus ins Festzelt“ heißt es kommenden Freitag, 9. September 2011, von 15 bis 18 Uhr beim HWG- Mieterfest im Quartier Stadtgutweg/Gesenius-Eck. Neben bewährten Programmpunkten – darunter Begrüßungsgeschenk, Kinderspaß und kostenfreie Leckereien – wartet die HWG zum Stadtgutweg-Fest mit einem Kartoffelquiz, einem Knollen-Parcours sowie romantischen Herbstliedern auf

Kartoffelfest im Stadtgutweg

„Rein in die Kartoffeln, raus ins Festzelt“ heißt es kommenden Freitag, 9. September 2011, von 15 bis 18 Uhr beim HWG- Mieterfest im Quartier Stadtgutweg/Gesenius-Eck.

Neben bewährten Programmpunkten – darunter Begrüßungsgeschenk, Kinderspaß und kostenfreie Leckereien – wartet die HWG zum Stadtgutweg-Fest mit einem Kartoffelquiz, einem Knollen-Parcours sowie romantischen Herbstliedern auf. Letztere werden von talentierten Hallensern interpretiert, die sich bei der „HWG-Talente-Aktion“ beworben hatten.

Diesmal steht Joachim Ernst mit seiner Band "No Name" auf der Talente-Showbühne. Ernst und seine zwei Mitstreiter sind eigentlich Sozialpädagogen und nutzen das Spielen von Gitarre, Akkordeon, Mandoline, Banjo und Waschbrett als Ventil für den Jobstress: „Vor allem das Musizieren in Seniorenheimen ist eine dankbare Aufgabe“, sagt Ernst und fügt hinzu: „Jetzt freuen wir uns aber erst einmal riesig auf das Kartoffelfest.“ Zweites Talent am kommenden Freitag ist Armin Macion – ein ambitionierter Mundharmonikaspieler aus Halle, dessen großes Vorbild das „Supertalent“ Michael Hirte ist: „Als ich den damals mit seiner Mundharmonika im Fernsehen sah, habe ich gedacht, das will ich auch spielen können“, sagt der 68-Jährige. Einige Jahre später hat er es geschafft: „Ich werde im Stadtgutweg zum Beispiel My Way von Frank Sinatra spielen“, sagt Armin Macion stolz. Großes Finale der HWG-Talente-Aktion ist Ende des Jahres: Dann erhält das Talent mit den meisten Zuschauerpunkten eine Gage in Höhe von 250 Euro.

Das Geseniuseck war bis 2008 sanierten worden.

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08.09.2011
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Mehr Energie aus Sachsen-Anhalts Kraftwerken

Im ersten Halbjahr 2011 wurde in Sachsen-Anhalt in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 4. 940 Millionen kWh Nettostrom erzeugt. Das waren 380 Millionen kWh bzw

Mehr Energie aus Sachsen-Anhalts Kraftwerken

Im ersten Halbjahr 2011 wurde in Sachsen-Anhalt in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 4.940 Millionen kWh Nettostrom erzeugt. Das waren 380 Millionen kWh bzw. acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Nettostrom bzw. die Nettowärme ist die Energiemenge, welche durch die Kraftwerke in das Strom- bzw. Wärmenetz zur weiteren Verteilung eingespeist wird. Die erzeugte Energiemenge, die zum Betreiben der eigenen technischen Anlagen zur Strom- bzw. Wärmeerzeugung (Eigenverbrauch) benötigt wurde, ist hier nicht enthalten. Dargestellt werden hier die erfassten Daten der Kraftwerke der allgemeinen Energieversorgung mit einer Leistung größer als ein Megawatt (MW).

Mit einem Anteil von 49 Prozent leistete die heimische Braunkohle weiterhin den wichtigsten Beitrag zur Stromerzeugung, gefolgt von Erdgas mit 38 Prozent.

Fast 40 Prozent des Nettostromes wurde durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt. Durch die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Wärme in KWK-Anlagen wird in den Stromerzeugungsanlagen ein höherer Wirkungsgrad erzielt, indem zusätzlich die entstehende Wärmeenergie genutzt wird. In erdgas- und biogasbetriebenen Anlagen lag der Anteil der Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung mit 84 Prozent am höchsten. In den Kohlekraftwerken waren es im Mittel sieben Prozent.

Im ersten Halbjahr 2011 betrug die Nettowärmeerzeugung in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 3.200 Millionen kWh, 60 Millionen kWh (-2 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Hauptanteil an der Wärmeerzeugung hatte hier Erdgas mit 65 Prozent, gefolgt von Braunkohle mit 20 Prozent.

Der Energieträgereinsatz zur Herstellung von Strom und Wärme in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung wurde im ersten Halbjahr 2011 in Sachsen-Anhalt mit 57.000 Terajoule (TJ) angegeben. In den mit Kohle betriebenen Kraftwerken wurden 2,5 Millionen Tonnen Braunkohle eingesetzt, 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 640 Millionen Kubikmeter lag die Verwendung von Erdgas um acht Prozent unter dem Vorjahreswert.

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08.09.2011
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Verdi-Jugend protestiert gegen Oseberg

Die Verdi-Jugend beklagt das Urteils des halleschen Amtsgerichts, dass der Thor Steinar Laden „Oseberg“ in Halle (Saale) weiterhin seine Botschaften und Ideologien verkaufen dürfe. "Solange dieser Laden seine Pforten geöffnet hat, werden wir uns weiterhin den menschenverachtenden und faschistischen Ideologien, die hinter der Kleidungsmarke stehen, entgegen stellen und uns weiterhin für Toleranz, Demokratie und Zivilcourage einsetzen", heißt es in einer Erklärung. Das Landgericht hatte Ende August eine Klage des Vermieters zur sofortigen Räumung mit der Begründung abgelehnt, dass die Kleidungsmarken im Mietvertrag aufgeführt waren

Verdi-Jugend protestiert gegen Oseberg

Die Verdi-Jugend beklagt das Urteils des halleschen Amtsgerichts, dass der Thor Steinar Laden „Oseberg“ in Halle (Saale) weiterhin seine Botschaften und Ideologien verkaufen dürfe. "Solange dieser Laden seine Pforten geöffnet hat, werden wir uns weiterhin den menschenverachtenden und faschistischen Ideologien, die hinter der Kleidungsmarke stehen, entgegen stellen und uns weiterhin für Toleranz, Demokratie und Zivilcourage einsetzen", heißt es in einer Erklärung.

Das Landgericht hatte Ende August eine Klage des Vermieters zur sofortigen Räumung mit der Begründung abgelehnt, dass die Kleidungsmarken im Mietvertrag aufgeführt waren. Der Vermieter hatte mit der Marke Thor Steinar, die bei Rechtsextremisten beliebt ist, nichts anfangen können.

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08.09.2011
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Singschulen-Streit eskaliert

Der Bruch ist nun endgültig. Nachdem sich vor zwei Wochen bereits ein neuer Singschulen-Verein gegründet hat, hat der Förderverein einen Schlussstrich unter die alte Singschule gezogen. Am Mittwochnachmittag rückten die Vereinsmitglieder mit einem Umzugs-Lkw an, um die Vereinsmaterialien abzuholen

Singschulen-Streit eskaliert

Der Bruch ist nun endgültig. Nachdem sich vor zwei Wochen bereits ein neuer Singschulen-Verein gegründet hat, hat der Förderverein einen Schlussstrich unter die alte Singschule gezogen. Am Mittwochnachmittag rückten die Vereinsmitglieder mit einem Umzugs-Lkw an, um die Vereinsmaterialien abzuholen. Rund 40 Kisten mit Noten und Instrumenten, darunter Xylophone, schleppten die Eltern aus dem Haus, argwöhnisch beobachtet und fotografiert von Mitarbeitern der Singschule. Etwas verzweifelt geriet die Umzugsfirma zwischen die Fronten. Denn statt das Material einfach über eine Seitentür direkt zum Lkw zu bringen, mussten die Kisten erst durch das ganze Haus getragen werden. Nur so könne man kontrollieren, was alles mitgenommen wird, bekamen die Eltern von Seiten der Singschule zu hören.

Mit der jetzigen Aktion sind die Bande zwischen der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft als Träger der Singschule und dem Förderverein endgültig zerschnitten. Der Förderverein hatte seine Kinder aus dem Kinderchor bereits abgemeldet. Mit einem neuen Chorleiter – Sabine Bauer ist seit mehr als einem halben Jahr krank – versucht man hier den Neuanfang. Es gebe auch bereits mehrere Neuanmeldungen für den Kinderchor, heißt es von der Singschule.

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07.09.2011
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Wertstoffcontainerplatz in Büschdorf wird aufgelöst

Der Wertstoffcontainerplatz zur Entsorgung der Glasflaschen und Gläser in der Alfred-Schneider-Straße Ecke Torgauer Straße wird in den nächsten Tagen rückgebaut. Das bis dahin der Stadt zur Nutzung zur Verfügung gestellte Grundstück werde vom Privateigentümer für andere bauliche Vorhaben benötigt, heißt es aus der Stadtverwaltung. Anwohner sollten auf die Wertstoffcontainerplätze in der Greppiner Straße und im Kreuzotterweg auf dem Parkplatz der EDEKA-Kaufhalle ausweichen

Wertstoffcontainerplatz in Büschdorf wird aufgelöst

Der Wertstoffcontainerplatz zur Entsorgung der Glasflaschen und Gläser in der Alfred-Schneider-Straße Ecke Torgauer Straße wird in den nächsten Tagen rückgebaut. Das bis dahin der Stadt zur Nutzung zur Verfügung gestellte Grundstück werde vom Privateigentümer für andere bauliche Vorhaben benötigt, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Anwohner sollten auf die Wertstoffcontainerplätze in der Greppiner Straße und im Kreuzotterweg auf dem Parkplatz der EDEKA-Kaufhalle ausweichen. Glasrecycling spare Energie und Rohstoffe. Glas lasse sich zu 100 Prozent recyceln und leiste somit einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz, so die Stadt.

[map=Alfred-Schneider-Straße]

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07.09.2011
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Dachschaden am Ratshof wird beseitigt

Am Mittwoch haben Reparaturarbeiten am Dach des Ratshofes in Halle (Saale) begonnen. Das Unwetter vor zwei Wochen hatte Teile des Dachs über dem Aufzugschacht beschädigt, so Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum. de

Dachschaden am Ratshof wird beseitigt

Am Mittwoch haben Reparaturarbeiten am Dach des Ratshofes in Halle (Saale) begonnen. Das Unwetter vor zwei Wochen hatte Teile des Dachs über dem Aufzugschacht beschädigt, so Stadtsprecherin Ria Steppan auf Nachfrage von HalleForum.de. Mit einem Kran wurden am Mittwochvormittag die benötigten Arbeitsmaterialien auf das Dach gehoben.

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07.09.2011
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Staatskapelle Halle spielt Landesregierungskonzert

Die Staatskapelle Halle wird auch in diesem Jahr das diesjährige Festkonzert der Landesregierung Sachsen-Anhalt im Magdeburger Dom gestalten. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffen erklingt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner

Staatskapelle Halle spielt Landesregierungskonzert

Die Staatskapelle Halle wird auch in diesem Jahr das diesjährige Festkonzert der Landesregierung Sachsen-Anhalt im Magdeburger Dom gestalten. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffen erklingt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner.

Mit seiner Sinfonie Nr. 7 gelang Bruckner endgültig der Durchbruch als Sinfoniker. In den Bann gezogen wird das Publikum seit der Uraufführung im Jahr 1884 nicht nur von der „unendlichen Melodie“ des ersten Hauptthemas, sondern auch von der konzeptionellen Anlage hin zum absoluten Höhepunkt in der Mitte des Werkes.

Beginn des Konzertes ist am 11. September 2011 um 18 Uhr im Magdeburger Dom.

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07.09.2011
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Seelsorge-Helfer für Elisabeth-Krankenhaus gesucht

Die Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bietet ab Oktober 2011 eine Ausbildung für Ehrenamtliche an, die sich im Besuchsdienst engagieren möchten und so kranken Menschen einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen

Seelsorge-Helfer für Elisabeth-Krankenhaus gesucht

Die Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bietet ab Oktober 2011 eine Ausbildung für Ehrenamtliche an, die sich im Besuchsdienst engagieren möchten und so kranken Menschen einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen. Interessenten für diesen ehrenamtlichen Besuchsdienst sind zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, 09. September 2011, um 16 Uhr in das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstr. 5 in Halle, kleiner Saal (5. Etage) eingeladen.

Die langjährigen Erfahrungen zeigen, wie wichtig und notwendig es für viele Patienten ist mit einer neutralen Person sprechen zu können. Unversehens geraten Patienten im Krankenhaus häufig in eine seelische Krisensituation. Als Gesprächspartner für Ängste und Verzweiflung, Trauer und Wut sind Angehörige häufig nicht die ersten Gesprächspartner, da die Patienten ihre Familien nicht noch mehr belasten möchten. Der Besuchsdienst ist hier eine Alternative, die es den Patienten ermöglicht von dem was sie belastet zu sprechen und sich vieles von der Seele zu reden. Die Ärzte und Mitarbeiter in der Pflege begrüßen diese Arbeit dankbar, da sie eine Lücke schließt, die von ihnen so nicht gefüllt werden kann.

Die Ehrenamtlichen werden für diese Tätigkeit in einem Kurs ausgebildet. Schwerpunkte der Ausbildung sind die Vertiefung der Selbstwahrnehmung, Formen des Zuhörens, die eigenen Kraftquellen kennen lernen, der Umgang mit Aggression, Angst und Trauer, sowie die Verarbeitung von Konfliktsituationen. In acht Ausbildungseinheiten je einmal im Monat (Freitagabend und Samstag ganztägig), wird in Theorie und Praxis das Thema vertieft, Hilfsmittel an die Hand gegeben und eigene Erfahrungen reflektiert. Nach Abschluss der Ausbildung im Mai 2012 werden die Ehrenamtlichen offiziell in ihren Dienst eingeführt. Für alle aktiven Ehrenamtlichen im Besuchsdienst wird monatlich kostenlos Supervision und Fortbildung angeboten, die bei Schwierigkeiten und Fragen kompetente Hilfestellung gibt.

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07.09.2011
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FDP will Förderschulen fusionieren

Die FDP ist gegen die Schließung der Förderschule am Jägerplatz. Doch klar ist: Es gibt an den halleschen Förderschulen Überkapazitäten, zu wenig Schüler und zu viele Plätze. Fünf Förderschulen für Lernbehinderte hat die Stadt

FDP will Förderschulen fusionieren

Die FDP ist gegen die Schließung der Förderschule am Jägerplatz. Doch klar ist: Es gibt an den halleschen Förderschulen Überkapazitäten, zu wenig Schüler und zu viele Plätze. Fünf Förderschulen für Lernbehinderte hat die Stadt. Mit rund 160 Schülern haben die Comeniusschule und die Pestalozzischule die meisten Schüler, es folgen Fröbel und Makarenko mit 150, die Jägerplatzschule hat 60 Schüler.

Um die Überkapazitäten an Plätzen abzubauen, schlagen die Liberalen vor, die Fröbelschule und die Makarenkoschule in Halle-Neustadt zum Schuljahresbeginn 2012/2013 fusionieren zu lassen. Neuer gemeinsamer Standort soll die Trakehner Straße in Halle-Neustadt sein, dem jetzigen Standort der Makarenkoschule. Dieser benötigt nach Angaben der Stadtverwaltung für die Sanierung drei Millionen Euro, bei der Fröbelschule wären fünf Millionen Euro nötig. Der Name Fröbel soll dem Vorschlag der FDP zufolge aber beibehalten werden.

In der kommenden Stadtratssitzung will die FDP ihren Antrag einbringen.

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07.09.2011
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Bus- und Bahn-Umleitungen wegen Baustellen

In den kommenden Tagen sorgen in Halle (Saale) mehrere Baustellen für Fahrplanänderungen und Umleitungen im Bus- und Straßenbahnverkehr. Buslinie 42 nicht über Nachtigallensteig Am Freitag, 9. September 2011, muss die Buslinie 42 in Neustadt von 7 bis 12 Uhr umgeleitet werden

Bus- und Bahn-Umleitungen wegen Baustellen

In den kommenden Tagen sorgen in Halle (Saale) mehrere Baustellen für Fahrplanänderungen und Umleitungen im Bus- und Straßenbahnverkehr.

Buslinie 42 nicht über Nachtigallensteig
Am Freitag, 9. September 2011, muss die Buslinie 42 in Neustadt von 7 bis 12 Uhr umgeleitet werden. Aus Richtung Neustadt kommend fährt der Bus ab Einmündung Tulpenstraße/Nachtigallensteig über Nachtigallensteig und Gartenstraße bevor es auf der regulären Linienführung weiter geht. Grund für die Umleitung ist der Aufbau eines Krans. Die Haltestelle Nachtigallensteig kann während der Umleitung nicht bedient werden.

Einschränkungen für den Kfz-Verkehr in der Dessauer Straße
Von Freitag, 9. September 2011, 20 Uhr bis Sonntag, 11. September 2011, führt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) an der Straßenüberfahrt Dessauer Straße/B 100 Arbeiten an den Gleisanlagen aus. Während dieser Arbeiten können Kraftfahrzeuge aus Richtung Frohe Zukunft kommend an dem Knotenpunkt nicht in Richtung B 100 abbiegen. Die Umleitung erfolgt über Paracelsusstraße, Äußere Hordorfer Straße, das Hermes-Gelände und weiter in Richtung B 100.

Am darauf folgenden Wochenende werden die Arbeiten fortgesetzt von Freitag, 16. September 2011, 20 Uhr bis Sonntag, 18. September 2011. Die Kraftfahrzeuge werden über die gleiche Strecke umgeleitet.

Gleisbauarbeiten in der Kröllwitzer Straße
Von Samstag, 10. September 2011, 7 Uhr bis Sonntag, 11. September 2011, zirka 10 Uhr führt die HAVAG in der Kröllwitzer Straße Gleisbauarbeiten durch. Zwischen der Einmündung Luise-Otto-Peters-Straße und Dölauer Straße wird die Kröllwitzer Straße stadtauswärts für den Kfz-Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die Luise-Otto-Peters-Straße und die Dölauer Straße umgeleitet. Die Straßenbahnlinie 7 ist von der Umleitung nicht betroffen.

Zusätzliche Haltestelle zum Tag des offenen Denkmals
Am Sonntag, den 11. September 2011, öffnet das Historische Straßenbahnmuseum in der Seebener Straße anlässlich des Tages des offenen Denkmals seine Pforten. Aus diesem Grund bedient die Straßenbahnlinie 8 in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die Haltestelle direkt vor dem Straßenbahndepot.

Buslinie 30 wird umgeleitet
Von Montag, 12. September 2011, zirka 7 Uhr bis Mittwoch, 14. September 2011 wird die Buslinie 30 aus Richtung Hauptbahnhof kommend umgeleitet. Aufgrund von Straßenbauarbeiten im Auftrag des Tiefbauamtes ist die Turmstraße zwischen Philipp-Müller-Straße und Dryanderstraße voll gesperrt. Der Bus fährt über die Philipp-Müller-Straße und Thomasiusstraße zur Turmstraße und dann weiter in der regulären Linienführung. In der Thomasiusstraße vor der Einmündung Bernhardystraße wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Käthe-Kollwitz-Straße wieder frei
Ab Montag, 12. September 2011, zirka 6 Uhr wird die Einmündung Delitzscher Straße/Käthe-Kollwitz-Straße wieder für den Kfz-Verkehr frei gegeben. Die Schulbuslinie 53 verkehrt aus und in Richtung Kanena wieder in ihrer regulären Linienführung.

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07.09.2011
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Moritzburg mit Sonderführungen zum Denkmaltag

Am europaweiten Tag des offenen Denkmals, Sonntag, dem 11. September, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) um 10 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr, zu kostenfreien Führungen in die aktuelle Ausstellung „Geld für Magdeburg. Die Münzstätte in der Moritzburg“ ein

Moritzburg mit Sonderführungen zum Denkmaltag

Am europaweiten Tag des offenen Denkmals, Sonntag, dem 11. September, lädt die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) um 10 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr, zu kostenfreien Führungen in die aktuelle Ausstellung „Geld für Magdeburg. Die Münzstätte in der Moritzburg“ ein. Die Teilnehmer an den Führungen haben außerdem Gelegenheit, das sonst für Besucher geschlossene Gewölbe der ehemaligen Münzprägestätte im Untergeschoss des Talamts zu besichtigen. Dabei kann es zu geringen Wartezeiten kommen, da der Zutritt zur „Alten Münze“ nur für eine begrenzte Anzahl von Personen möglich ist.

Der Museumsladen in der Moritzburg bietet am Denkmaltag ausgewählte Publikationen zu Sonderpreisen an.

Das MoritzKunstCafé lädt die Besucher zum Pausieren ein, bevor diese dann erfrischt und gestärkt den großen Parcours zu den Denkmalen der Stadt fortsetzen können.

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07.09.2011
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Preise klettern im August weiter

Auch im August kletterten die Preise weiter an. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) stieg der Verbraucherpreisindex zwischen August 2010 und August 2011 um 2,2 Prozent auf einen Stand von 110,5 (Basis: 2005 = 100). Gegenüber dem Vormonat (Juli 2011) blieben die Verbraucherpreise, insgesamt betrachtet, unverändert

Preise klettern im August weiter

Auch im August kletterten die Preise weiter an. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) stieg der Verbraucherpreisindex zwischen August 2010 und August 2011 um 2,2 Prozent auf einen Stand von 110,5 (Basis: 2005 = 100). Gegenüber dem Vormonat (Juli 2011) blieben die Verbraucherpreise, insgesamt betrachtet, unverändert.

Im August 2011 stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für den Unterhalt privater Kraftfahrzeuge (Kraftfahrerpreisindex) um 3,7 Prozent. Die Kraftstoffe verteuerten sich im gleichen Zeitraum um über 11 Prozent. Insbesondere erhöhten sich die Preise für Diesel (+15,4 Prozent). Beim Superbenzin lag das Preisniveau knapp zehn Prozent über dem des Vorjahresmonats. Im Gegensatz dazu wurde die Kraftfahrzeugversicherung im gleichen Zeitraum um rund drei Prozent billiger und auch die Kraftfahrzeugsteuer gab um 2,4 Prozent nach.

Die Preise für Bekleidung und Schuhe lagen im August 2011 nach dem Auslaufen vieler Sonderaktionen und Schlussverkäufe, die über den ganzen Sommer verteilt waren, um 0,4 Prozent unter denen des Vorjahresmonats.

Preise für Nahrungsmittel insgesamt zogen um fast drei Prozent an. Ungewöhnlich war, dass die saisonabhängigen Nahrungsmittel (frisches Obst, Gemüse und frischer Fisch) an dieser Steigerung völlig unbeteiligt waren, da die Preise für diese Güter um den gleichen Betrag sanken. Brot und Getreideerzeugnisse verteuerten sich um 2,8 Prozent. Fleisch und Fleischwaren wurden mehr als fünf Prozent teurer vom Handel angeboten. Für Speisefette und -öle erhöhten sich die Preise um fast 13 Prozent überdurchschnittlich. Insbesondere zogen die Preise für Margarine (+20,5 Prozent), Pflanzenfett zum Braten und Backen (+12,7 Prozent) sowie Butter (+7,8 Prozent) sehr stark an. Die Preise für das Lieblingsgetränk vieler Menschen in Sachsen-Anhalt, den Bohnenkaffee, erhöhten sich binnen Jahresfrist um 24,1 Prozent.

Die Haushaltsenergie entwickelt sich immer mehr zum Preistreiber. Die Preise für Strom, Gas und andere Brennstoffe lagen im August 2011 um ca. neun Prozent über dem Vorjahresniveau. Heizöl verzeichnete den höchsten Preisanstieg (+21,2 Prozent), Gas verteuerte sich um fast acht Prozent, gefolgt von Strom, wo die Berechnungen Preissteigerungen von fast sechs Prozent ergaben.

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07.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.09.2011

Verkehrsunfall Ein 23-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 22:20 Uhr mit seinem Pkw die Straße der Republik in Richtung Paul-Suhr-Straße. An der Kreuzung zur Pestalozzistraße missachtete der Mazda Fahrer offensichtlich die Vorfahrt und übersah einen Pkw VW, welcher in Richtung Robert-Koch- Straße unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.09.2011

Verkehrsunfall
Ein 23-jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 22:20 Uhr mit seinem Pkw die Straße der Republik in Richtung Paul-Suhr-Straße. An der Kreuzung zur Pestalozzistraße missachtete der Mazda Fahrer offensichtlich die Vorfahrt und übersah einen Pkw VW, welcher in Richtung Robert-Koch- Straße unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Dabei verletzte sich der 43-jährige VW Fahrer leicht. Er wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mindestens 7.000 Euro.

Tätliche Auseinandersetzung
Zwischen zwei Männern kam es gestern Abend gegen 22 Uhr in der Ernst-Abbe-Straße in Halle Neustadt zunächst zu verbalen Streitigkeiten in dessen Folge ein 44-jähriger Mann seinem Kontrahenten mehrmals mit der Faust ins Gesicht schlug. Anwohner hörten das Spektakel und informierten die Polizei. Der 27-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Gegen den Schläger wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet. Beide Männer standen unter Alkoholeinwirkung.

Wohnungseinbruch
Unbekannte Täter drangen gestern in eine Wohnung in der Großen Ulrichstraße ein und entwendeten einen Laptop und mehrere hundert Euro Bargeld. Die 32-jährige Wohnungsinhaberin stellte den Einbruch gegen 19 Uhr fest und informiere die Polizei. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Tatzeit kann auf 10 Uhr bis 19 Uhr eingegrenzt werden.

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07.09.2011
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Bürgerstiftung unterstützt Umweltprojekte

Die Bürgerstiftung Halle fördert drei Projekte aus dem Bereich Umwelt und Natur. Am Dienstagabend wurden im feierlichen Rahmen im Kalthaus des Botanischen Gartens die Förderbescheide übergeben. Besonderen Wert habe man auf Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung gelegt, erklärte die Bürgerstiftungs-Vorsitzende Ingrid Häußler

Bürgerstiftung unterstützt Umweltprojekte

Die Bürgerstiftung Halle fördert drei Projekte aus dem Bereich Umwelt und Natur. Am Dienstagabend wurden im feierlichen Rahmen im Kalthaus des Botanischen Gartens die Förderbescheide übergeben. Besonderen Wert habe man auf Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung gelegt, erklärte die Bürgerstiftungs-Vorsitzende Ingrid Häußler. Sieben Vereine hatten sich um Fördermittel aus dem Programm beworben, das in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben wurde.

Über 4.000 Euro darf sich das Deutsche Rote Kreuz freuen. Das DRK will gemeinsamen mit weiteren Partnern am Hechtgraben in Heide Nord eine ökologische Spieloase schaffen, unter anderem mit Kräutergarten und Baumhaus. Auf diese Weise solle Kindern spielend Natur beigebracht werden. Noch in diesem Jahr soll Baubeginn sein.

2.500 Euro erhält die Saaleinitiative für ihr Projekt „Saalepfad zum Selbsterleben“. Überall im Stadtgebiet rund um die Saale wurden in den vergangenen Jahren Infotafeln aufgebaut, die über natürliche Besonderheiten informieren. Nun sollen Faltblätter und interaktive Arbeitsmaterialien für Schulen erstellt werden.

Unterstützt wird außerdem der Peißnitzhaus-Verein mit seinem Projekt „Frau Wolle und die 7 Zwerge“. 1.500 Euro gibt es hierfür. In Zusammenarbeit mit der Uni soll auf der Peißnitz ein eingezäuntes Gelände für Schafe geschaffen werden. Das Ziel ist es, Kindern die Tiere näher zu bringen, zu zeigen wo Wolle her kommt und das Schafe auf landschaftspflegerisch tätig werden können. In einem zweiten Projekt geht es um Bienen.

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07.09.2011
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Freibäder eine Woche länger auf

Nicht nur das Heidebad öffnet länger. Auch im Saline-Freibad und im Nordbad haben die Schwimmfreudigen noch etwas mehr Zeit, das Spätsommerwetter – mit möglicherweise wieder mehr Sonne und wärmeren Temperaturen – zu genießen. Bis zum 18

Freibäder eine Woche länger auf

Nicht nur das Heidebad öffnet länger. Auch im Saline-Freibad und im Nordbad haben die Schwimmfreudigen noch etwas mehr Zeit, das Spätsommerwetter – mit möglicherweise wieder mehr Sonne und wärmeren Temperaturen – zu genießen. Bis zum 18. September und damit eine Woche länger als geplant sind die Bäder offen. Zudem sind die drei Hallenbäder geöffnet. Lediglich das Naturbad Angersdorfer Teiche schließt am Montag, den 12. September, seine Pforten für diese Saison.

Zu den üblichen Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr kann man schwimmen, planschen oder sich erholen. Das Wasser im Saline-Becken wird bis auf 23 Grad Celsius beheizt. Im modernisierten Nordbad locken zudem der 10-Meter-Sprungturm, ein Wasserspielplatz für Kleinstkinder, sowie Volleyball- und Beach-Soccer-Plätze.

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07.09.2011
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Wünsch dir was: Halles 300 Millionen Euro-Baupläne

Viele Straßen in Halle (Saale) müssen saniert werden. Aber: der Stadt fehlt das Geld. Deshalb will sich Halle nun am „Stadtbahnprogramm 2025“ beteiligen

Wünsch dir was: Halles 300 Millionen Euro-Baupläne

Viele Straßen in Halle (Saale) müssen saniert werden. Aber: der Stadt fehlt das Geld. Deshalb will sich Halle nun am „Stadtbahnprogramm 2025“ beteiligen. Der große Vorteil dabei ist, dass durch den Ausbau des Straßenbahnnetzes zugleich Gelder für den Straßenausbau fließen können. Und der größte Teil soll dabei aus Fördermitteln kommen, satte 305 Millionen Euro in den kommenden 15 Jahren. Lediglich 12,5 Millionen Euro müsste Halle selbst tragen. Voraussichtlich im September soll der Stadtrat bereits die Teilnahme beschließen, allerdings „unter der Voraussetzung einer Förderung durch den Bund und das Land und nach Maßgabe der möglichen Bereitstellung der Eigenmittel.“ Eine ganze Reihe an Projekten hat die Stadt ausgearbeitet. Momentan ist das noch eine große Wunschliste, denn ob Mittel fließen, und vor allem in dieser Höhe ist noch völlig unklar. Sanieren will die Stadt mit dem Geld unter anderem den Böllberger Weg und die Steintorkreuzung.

In einer ersten Stufe soll der Verlauf der jetzigen Linie 1 angepackt werden. Vorgesehen ist dabei die Verlängerung in der Frohen Zukunft mit einer neuen und mobilitätsbehindertengerechten Endstelle zwischen den Straßen Frohe Zukunft und Helmut-Just-Straße mit Busverknüpfung sowie einem Park & Ride-Parkplatz. In der Dessauer Straße sind ein behindertengerechter Haltestellenausbau sowie eine Querschnittsoptimierung vorgesehen. Größter Punkt ist der komplexe Ausbau des Knotensystems Steintor vom Roßplatz bis Krausenstraße und der Ludwig-Wucherer-Straße bis Emil-Abderhalden-Straße. Komplett saniert werden sollen zudem Große Steinstraße und Joliot-Curie-Platz, Rannischer Platz und Torstraße sowie der nördliche Böllberger Weg, jeweils mit behindertengerechten Haltestellen. Im Südstadtring ist ein Ersatz der Wendeschleife Südstadt durch eine Haltestelle in Straßenmitte mit Busverknüpfung nach Wörmlitz geplant. Neue Endstelle wird die Veszpremer Straße mit einer Busverknüpfung zur Linie 24.

Stufe zwei beschäftigt sich mit dem Verlauf der Linie 5. In Ammendorf ist ein Park & Ride-Parkplatz vorgesehen mit Verknüpfung der Endstation mit dem Busverkehr. In der kompletten Merseburger Straße sollen die Haltestellen behindertengerecht ausgerüstet werden, die Magdeburger Straße soll einen separaten Bahnkörper erhalten. Auf der Saline soll die Mansfelder Straße ausgebaut werden, eine behindertengerechte Haltestelle entstehen. Ein komplexer Ausbau sind am Gimritzer Damm und in der Heideallee vorgesehen. Im Brandbergweg soll die eingleisige Strecke teilweise zweigleisig ausgebaut werden.

Die Linien 3 und 8 sind Bestandteil der Stufe drei. Hier sieht das von der Stadt ausgearbeitete Konzept eine Optimierung der Erschließung zwischen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg vor. Wie genau das erfolgen soll, will die Stadt aber noch untersuchen. Vorgesehen ist eine Querschnittsoptimierung in der Bernburger Straße und der Elsa-Brändström-Straße und der komplexe Ausbau der Großen Ulrichstraße. In der Paul-Suhr-Straße sollen die Haltestellen mobilitätsbehindertengerecht ausgebaut werden.

Ebenfalls in Stufe drei ist eine Zwischenendstelle an der Schwimmhalle Neustadt mit Wendemöglichkeit für Linie 2 vorgesehen, möglicherweise auch die Einrichtung eines P+R-Platzes. Die Endstelle Hauptbahnhof soll für die Linie 12 ein separates Wendegleis voraussichtlich unter dem Bahnhof-Brücken erhalten. In der Freiimfelder Straße sind eine Querschnittsoptimierung und behindertengerechte Haltestellen geplant. Auch für die Damaschkestraße sieht das städtische Konzept eine Querschnittsoptimierung vor.

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07.09.2011
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Geistliche Chorklänge in der Wörmlitzer Kirche

Musikalisch wird es am Samstag, dem 10. September 2011 in der St. Petruskirche von Halle-Wörmlitz

Geistliche Chorklänge in der Wörmlitzer Kirche

Musikalisch wird es am Samstag, dem 10. September 2011 in der St. Petruskirche von Halle-Wörmlitz. Um 15.30 Uhr wird das Leipziger Vocalensemble unter Leitung seines Dirigenten, dem Universitätsmusikdirektor Tübingens, Phillip Amelung ein geistliches Chorkonzert zu Gehör bringen.

Anlässlich des Tages des offenen Denkmals wird der gemischte Chor, der sonst in der Thomaskirche Leipzig zu Hause ist, drei Werke vom deutschen Komponisten Heinrich Schütz singen. Zudem wird das vielerorts interpretierte Stück „Die mit Tränen säen“ zu hören sein. Außerdem können sich die Zuhörer von den solistisch vorgetragenen biblischen Liedern des tschechischen Meisters Antonin Dvorak verzaubern lassen, bevor das Ensemble zurück nach Deutschland zum romantischen Künstler Johannes Brahms und den Klängen seiner andächtigen Messe anstimmt. Natürlich darf eine Motette des ehemaligen Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach im Programm des Leipziger Vocalensembles nicht fehlen.

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07.09.2011
hallelife.de - Redaktion