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Schlangestehen an Halles Schätzen

[fotostrecke=191] Mit warmen Temperaturen hatte sich der Sommer am Sonntag noch einmal zurückgemeldet. Und die Hallenser nutzten das schöne Wetter rege für Ausflüge. Schließlich gab es in der Stadt zum Tag des offenen Denkmals auch eine Menge zu entdecken

Schlangestehen an Halles Schätzen

[fotostrecke=191]
Mit warmen Temperaturen hatte sich der Sommer am Sonntag noch einmal zurückgemeldet. Und die Hallenser nutzten das schöne Wetter rege für Ausflüge. Schließlich gab es in der Stadt zum Tag des offenen Denkmals auch eine Menge zu entdecken. HalleForum.de hat sich einmal ins Getümmel gestürzt und einige der Highlights besucht.

Trauriges gab es vom Haus in der Mansfelder Straße 59 zu erfahren. Wer das Gebäude von Außen sieht, ahnt nicht, welche Schätze sich im Inneren verbergen. Dazu gehören Parkettfußböden und Stuckdecken sowie eine Galerie in Richtung Hof. Einst gehört das gesamte Gelände der KPS. Das Immobilienunternehmen hatte tatsächlich große Pläne, ging aber pleite. Die Bank verkaufte das gesamte Areal an einen Spekulanten. Es folgten Abriss und die Schaffung von Parkplätzen auf den Nachbargrundstücken. Nun droht auch Haus Nummer 59 der endgültige Verfall und der Abriss. Die letzten Mieter werden das Haus verlassen. Auch deshalb hatten sie ihre Wohnung zum Tag des offenen Denkmals geöffnet, um die Hallenser wachzurütteln und zu zeigen welcher Schatz hier verloren geht. Sie habe sich jahrelang um das Haus bemüht, erklärte eine Mieterin. Doch der Eigentümer will 100.000 Euro für das dringend sanierungsbedürftige Ensemble.

Blicke in Halles Unterwelt gewährten die Stadtwerke. So konnte man sich den Abwasserkanal in der Huttenstraße anschauen. Und erstmals hatte das Unternehmen auch die Gerbersaale für Führungen geöffnet. Besucher erfuhren Interessantes über den mehr als 100 Jahre alten Kanal, der derzeit saniert wird. Teilweise bis zu zwei Stunden musste man anstehen. Die letzte Führung bekam dann auch hautnah mit, welchen Gefahren die Arbeiter hier unten ausgesetzt sind. Die Sirenen schrillten, ein Gewitterschauer spülte den Kanal binnen weniger Minuten voll.

Auch weitere Denkmäler waren zum ersten Mal geöffnet. Dazu zählt die Broihanschenke in Ammendorf. Das Haus wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und gilt als ältestes erhaltenes Gasthaus in Halle. Außerdem war es ein beliebtes studentisches Ausflugslokal, in dessen Kellerräumen das kühle Broihanbier verzehrt wurde. Eine weitere Nutzung des Hauses bestand in der Zollstation an der Schafbrücke über die Weiße Elster. Hier verlief die alte Handelsstraße, auf der Napoleon 1806 schon entlang ritt. Das alte Gemäuer wird seit Jahren wieder Stück für Stück aufgebaut. Ab dem nächsten Frühjahr soll das Haus dauerhaft öffentlich zugänglich sein.

Regelrecht überrannt wurde das Team der Schauburg. Das Ensemble, dessen Anfänge 400 Jahre zurückliegen, war ebenfalls erstmals zum Denkmaltag geöffnet. Besucher bekamen zum Beispiel die weiße Marmortreppe zu Gesicht. Unterhalten wurden sie zudem mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Da wurde auch das Warten nicht so langweilig, denn bei den Führungen hieß es anstehen. Wegen des guten Zuspruchs wurden die Führungen halbstündlich und nicht wie zunächst vorgesehen stündlich durchgeführt.

Auch andere Denkmäler der Großen Steinstraße gab es diesmal zu sehen, darunter das Fachwerkhaus mit der Hausnummer 25. Im Hof ist eine ruhige Oase entstanden, bei der man fast vergessen kann, dass man in der Großstadt ist. Im Vorderhaus waren die Türen des ehemaligen Lebensmittelladens geöffnet. Neue Hoffnung gibt es für das Haus 55. Der 100 Jahre alte Jugendstilbau stand lange leer und soll nun saniert werden. Mit dabei war auch die HWG, die ihre Räumlichkeiten in der alten Hauptpost öffnete und im Hof zu einer Lesung einlud. Das Künstlerpaar Hamers und Penz lud in der Mittelstraße in ihre Galerie ein. Das Fachwerkhaus haben sie selbst saniert. Neugierige Blicke gab es bei vielen Hallensern auch in der Goldenen Rose. Viele kennen sie noch aus DDR-Zeiten. Seit einem Jahr kümmert sich ein Verein um das Gebäude. Lange Warteschlangen sah man zudem auf dem Marktplatz. Auch der Aufstieg in die luftigen Höhen der Marktkirche war begehrt.

Eröffnet wurde der Denkmaltag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ stand, im Institut für Geowissenschaften und Geographie der Martin-Luther-Universität. Froh sei man über diesen neuen Standort auf dem alten Kasernengelände, sagte Hausherr Peter Wycisk, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Auch wenn es in den alten Räumlichkeiten am Dom schön kuschelig war, gebe es doch hier deutlich bessere Arbeitsbedingungen. Zugleich erinnerte er an einige Herausforderungen während des Umbaus. So mussten Zwischendecken eingezogen werden. Die Deckenhöhen waren einfach zu hoch, weil hier früher die Fallschirme getrocknet wurden. Allerdings rufen solch alte Gemäuer gelegentlich mal Institutionen wie den Landesrechnungshof auf den Plan, weil die Grundrisse hier den Räumen mehr Quadratmeter zugestehen als die Landesverordnungen. Etabliert habe sich der neue Standort, merkte Rektor Udo Sträter an. Vergangene Woche wurde die Mensa eingeweiht, nächsten Monat das neue Hörsaalgebäude. Sträter erinnerte auch an den Zustand des Geländes vor 20 Jahren, als die Rote Armee die Kaserne verlassen hatte. Überall habe man noch Ölspuren gesehen, Panzerhallen standen auf dem Gelände. Landeskonservator Gotthard Voß informierte zur Geschichte des Ensembles. Im 15. Jahrhundert gab es hier vor allem Landwirtschaft und Weinberge. 1841 wurde dann die königliche Provinzialanstalt erbaut, später ein Flugplatz. Halles damaligem Oberbürgermeister Rive schwebte eine Gartenstadt vor. Doch die Nationalsozialisten hatten etwas anderes vor und errichteten hier ihre Heeresluftnachrichtenschule. Im April 1945 hatten kurzzeitig die Amerikaner die Kaserne besetzt, bevor dann am 1. Juli die Rote Armee kam und bis 1991 blieb. Ende der 90er rückte das Gelände wieder deutlich mehr in den Mittelpunkt. In seinem Festvortrag übte Voß einige Kritik an der Umsetzung. "Wir hatten erwartet, dass Gebäude abgerissen werden. Aber nicht in dem Umfang", so Voß. So einiges hätte architektonisch wertvoll gelöst werden können. "Das Gelände wird für Einfamilienhäuser zerstückelt", so der Landeskonservator. Kritik übte er auch daran, dass der Charme der gepflasterten Ringstraße durch Asphalt zerstört wurde. Der größte Schmerz sei aber der Abriss der Heilanstalt. Es habe am guten Willen gefehlt, dieses Denkmal zu erhalten. "Ohne Beziehung zu den qualitätvollen Altbauten", seien Mensa- und Hörsaal-Neubau, kritisierte Voß. Eine Vision äußerte er noch: Die Kirche auf dem Gelände, von den Russen als Sporthalle genutzt, solle einmal ein Ort der Begegnung und Erinnerung werden.

Halles Baudezernent Uwe Stäglin lobte im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung die reichhaltige Bausubstanz in der Saalestadt, Und die gelte es zu erhalten. Aktive Denkmalpflege sei nötig. Vor allem der zunehmende Verfall und Abriss einiger Denkmäler bereite ihm Sorgen. Es könne keine Lösung sein, neue Baulücken zu schaffen und diese mit Parkplätzen zu füllen. Stattdessen müssten Lösungen gefunden werden, wie die wertvollen Bausubstanzen erhalten werden können.

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11.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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Gerbersaale: Unwetter überrascht Führung

Was passiert in Halles Untergrund? Das wollten viele Hallenser zum Tag des offenen Denkmals wissen und einen Blick in die Gerbersaale werfen. Das Interesse war riesengroß, die Wartezeiten lang. So ging die Besucherschlange bis in die Kellnerstraße

Gerbersaale: Unwetter überrascht Führung

Was passiert in Halles Untergrund? Das wollten viele Hallenser zum Tag des offenen Denkmals wissen und einen Blick in die Gerbersaale werfen. Das Interesse war riesengroß, die Wartezeiten lang. So ging die Besucherschlange bis in die Kellnerstraße.

Doch gegen 18 Uhr wurde es plötzlich hektisch in der Kanalbaustelle. Die Alarmsirenen schrillten los. Grund waren die auf Halle zuziehenden heftigen Regenfälle. "Mit einem Mal schoss das Wasser aus den seitlichen Rohren", so eine Augenzeugin gegenüber HalleForum.de. Schnell habe sich der Kanal mit Wasser gefüllt und einige Besucher hätten auch schon nasse Füße bekommen. Eine halbe Stunde später stand die Gerbersaale dann komplett unter Wasser.

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11.09.2011
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UPDATE: Gewittersturm zieht über Halle

Ein heftiger Gewittersturm ist am Abend über Halle (Saale) hinweggezogen. Durch die kräftigen Regenfälle waren mehrere Straßen zwischenzeitlich nicht passierbar, so unter anderem die Hochstraße. Der Sturm ließ vielerorts Äste abbrechen

UPDATE: Gewittersturm zieht über Halle

Ein heftiger Gewittersturm ist am Abend über Halle (Saale) hinweggezogen. Durch die kräftigen Regenfälle waren mehrere Straßen zwischenzeitlich nicht passierbar, so unter anderem die Hochstraße. Der Sturm ließ vielerorts Äste abbrechen. In der Beesener Straße musste die Feuerwehr ein Baugerüst sichern, das aus der Verankerung gerissen wurde. Auch der Straßenbahnverkehr der Linien 3, 8 und 95 musste zwischenzeitlich unterbrochen werden. In der Magdeburger Straße und am Glauchaer Platz kam es zu Verkehrsunfällen durch Aquaplaning.

Besonders erwischt hat es auch diesmal wieder Halle-Neustadt. So stand die Richard-Paulick-Straße unter Wasser. In der Straße Zur Saaleaue liefen Keller voll, ebenso am Weinberg Campus und im Dölauer Uhuweg. Auf dem Hufeisensee wurde ein Wassersportler mit seinem Boot vom Unwetter überrascht. Er konnte sich aber selbst retten.

Die Feuerwehr war mit 100 Kräften unterwegs, darunter neben der Berufsfeuerwehr auch die freiwilligen Wehren Ammendorf, Nietleben, Diemitz, Neustadt, Passendorf und Trotha. Innerhalb weniger Minuten waren in Halle mehr als 15 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. "Im Gegensatz zu den umliegenden Landkreisen ist Halle bei dieser Unwetterlage glimpflich davon gekommen", bilanzierte die Feuerwehr.

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11.09.2011
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Volkswirtschafts-Lehrstuhl bald in Magdeburg

Der IWH-Lehrstuhl für Volkswirtschaft könnte bald an die Universität Magdeburg verlegt werden. Entsprechende Überlegungen hat die Ministerin für Wirtschaft und Wissenschaft, Prof. Dr

Volkswirtschafts-Lehrstuhl bald in Magdeburg

Der IWH-Lehrstuhl für Volkswirtschaft könnte bald an die Universität Magdeburg verlegt werden. Entsprechende Überlegungen hat die Ministerin für Wirtschaft und Wissenschaft, Prof. Dr. Birgitta Wolff (CDU), geäußert.

Die Jusos in der SPD Halle (Saale) lehnen eine Verlegung der an die Forschungsarbeit des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) angeschlossenen Professur von Halle nach Magdeburg strikt ab. „Für den zukünftigen Erfolg des Forschungsinstitutes ist eine inhaltliche Weiterentwicklung unumgänglich. Dies aber durch die Verlegung einer Professur von Halle nach Magdeburg zu erreichen, ist äußerst zweifelhaft und eröffnet den Verdacht des Vorhabens, die Universität Halle weiter zu schwächen“, so Lukas Balser von der Juso-Projektgruppe Wirtschaft. „Eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen dem IWH und den beiden Universitäten des Landes sollte angestrebt werden, ja ist eigentlich selbstverständlich. Dies darf aber nicht durch eine einseitige Schwächung der Volkswirtschaftslehre in Halle geschehen“, so Balser weiter.

Bluhms Rücktritt erfolgte als Reaktion auf eine deutliche Kritik der Leibniz-Gemeinschaft an der wissenschaftlichen Leistung des einzigen ostdeutschen Wirtschaftsforschungsinstitutes und eine mit dieser Kritik verbundenen Gefahr des Stopps umfangreicher Fördermittelzahlung.

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11.09.2011
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“Superstar”-Kandidatin beim Stadtteilfest

[fotostrecke=190] Neustadt schrumpft vor allem. Viele Plattenbauten werden abgerissen. Doch es wächst auch Neues

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Neustadt schrumpft vor allem. Viele Plattenbauten werden abgerissen. Doch es wächst auch Neues. Die Passage wurde umfangreich saniert. Und vor elf Jahren entstand an der Stelle des alten Prisma-Kinos ein neues Einkaufszentrum. 70 verschiedene Geschäfte gibt es hier. Und am Samstag feierte das Einkaufszentrum nun im Rahmen des 18. Stadtteilfestes seinen elften Geburtstag. Für die Besucher gab es ein kostenloses Stück der elf Meter langen Geburtstagstorte.

Doch noch viel mehr steppte auf dem Platz zwischen Passage und Zentrum der Bär. Karusselle, Hüpfburg, Info-Stände von Vereinen und Wohnungsunternehmen, ein Überschlagsimulatur, Glücksradgewinnspiele und vieles mehr warteten auf die Besucher. Beppo Pohlmann und Bella Petra präsentierten Schlager aus vergangenen Zeiten. So schallte "Ich will keine Schokolade" oder "Du hast den Farbfilm vergessen" über den Platz. Mit einem Plüschtier-Teufelchen wurde Annemarie Eilfeld vom Publikum begrüßt. Die Drittplatzierte bei "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2009 präsentierte ihre neue CD. Außerdem kam DDR-Schlagerikone Gerd Christian nach Neustadt.

Am anderen Ende der Passage zeigten im Rollmops Skatepark BMXer, Skater und Inliner ihr Können beim 180-Festival. Außerdem hatten hier beispielsweise die Freiwilligenagentur, Villa Jühling und SPI mit der Pusteblume ihre Stände bei der Familienmesse aufgebaut. Der Katzenschutzverein sammelte Spenden im Rahmen einer Tombola.

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11.09.2011
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Unwetter: HEX fährt nur teilweise

Besonders im Salzlandkreis hat am Sonntagabend ein Unwetter heftig gewütet. Deshalb mussten die Bahnstrecken zwischen Könnern und Bernburg sowie zwischen Könnern und Sandersleben gesperrt werden. Wie lange der Harz-Elbe-Express in diesem Bereich nicht fahren kann, ist noch unklar

Unwetter: HEX fährt nur teilweise

Besonders im Salzlandkreis hat am Sonntagabend ein Unwetter heftig gewütet. Deshalb mussten die Bahnstrecken zwischen Könnern und Bernburg sowie zwischen Könnern und Sandersleben gesperrt werden. Wie lange der Harz-Elbe-Express in diesem Bereich nicht fahren kann, ist noch unklar. Für Fahrgäste ist Schienenersatzverkehr zwischen Bernburg und Könnern eingerichtet. In der Zeit des Ersatzverkehrs ist aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten die Fahrradmitnahme nur begrenzt möglich.

Auf der Strecke Halle (Saale)-Halberstadt-Vienenburg ist der Streckenabschnitt zwischen Könnern und Sandersleben gesperrt. Aufgrund der anhaltenden Witterungsbedingungen können keine Ersatzverkehre zwischen Könnern und Sandersleben eingerichtet werden. Der Harz-Elbe-Express bittet Reisende in Richtung Halberstadt/Vienenburg die Zugverbindungen über Magdeburg Hauptbahnhof zu nutzen. Aus Richtung Vienenburg/Halberstadt fahren Fahrgäste zwischen Halberstadt und Nachterstedt-Hoym wegen Bauarbeiten der DB Netz AG im Ersatzverkehr. Von Nachterstedt-Hoym fahren die HEX-Züge derzeit nur bis Sandersleben.

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11.09.2011
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Talentschule für Schüler am Fraunhofer-Institut Halle

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM lädt vom 17. bis 19. November 2011 naturwissenschaftlich interessierte Schüler zu einem dreitägigen Intensiv-Forscher-Kurs nach Halle ein

Talentschule für Schüler am Fraunhofer-Institut Halle

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM lädt vom 17. bis 19. November 2011 naturwissenschaftlich interessierte Schüler zu einem dreitägigen Intensiv-Forscher-Kurs nach Halle ein. Die Umwelt-Schule richtet sich an Jugendliche der 9. bis 12. Klassen, die Spaß an aktuellen Forschungsfragen und -lösungen zum Thema Umwelt haben. Die Umwelt-Talent-School wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Was sind die neuen Materialien der Zukunft? Wie wird aus Licht Strom? Diesen und noch mehr Fragen kann in zwei Workshops auf den Grund gegangen werden: Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler einen "Rund-um-Einblick" in die Photovoltaik. In einem zweiten Workshop können sie Verbundwerkstoffe genauer unter die Lupe nehmen: Diese bestehen zum Teil aus Holz, Harz oder Hanf und werden in Flugzeugen, Fahrzeugen oder Möbelbau eingesetzt. Dennoch werfen diese recht neuen Materialien noch viele Fragen auf: Wie beständig sind die naturbasierten Werkstoffe gegen Hitze und Kälte? Halten die Materialien beispielsweise einem Crashtest stand? Im Workshop wird der gesamte Prozess gezeigt – von der Konzeption und Herstellung bis zur Zerstörungsprüfung eines Bauteils aus faserverstärkten Bioharzen.

Die Umwelt-Talent-School findet vom 17. bis 19. November 2011 im Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in Halle statt. Die Teilnahmegebühr für den dreitägigen Workshop mit Verpflegung, Rahmenprogramm und pädagogischer Betreuung beträgt 80 Euro. Sozial schwache Familien können einen Zuschuss beantragen.

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10.09.2011
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Musik und Theater an der Fontäne

[fotostrecke=189] Die Wochenenden in Halle (Saale) sind immer voll bepackt. Viele Vereine stellen etwas auf die Beine, so auch diesmal. Zum zweiten Mal wurde am Samstag das Fontänefest gefeiert

Musik und Theater an der Fontäne

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Die Wochenenden in Halle (Saale) sind immer voll bepackt. Viele Vereine stellen etwas auf die Beine, so auch diesmal. Zum zweiten Mal wurde am Samstag das Fontänefest gefeiert. Im Mittelpunkt stand natürlich die Fontäne, die durch das Engagement der Hallenser und Spenden von Unternehmen wieder zum Sprudeln gebracht wurde und nun nach langer Zeit des Stillstands seit zwei Jahren wieder regelmäßig läuft. Vor allem in den Abendstunden wurde die Fontäne zum Blickfang mit ihren Farbspielen.

Doch nur ein beleuchteter Springbrunnen, das lockt die Menschen noch nicht in Scharen an. So hatte das Fontänefest unter dem Motto "Theater und Musik an der Fontäne" ein buntes Programm parat. Auf drei Bühnen präsentierten sich Theatergruppen und Musiker. So gab es für die kleinen Gäste Figurentheater von „Märchenteppich“ und das Kasperletheater H. Günther. Der Theaternachwuchs vom Jugendkabarett der KGS Humboldt und Schülertheater der IGS bekam ebenfalls seine Chance, sich zu präsentieren. Vor Ort war zudem das Improvisationstheater „Kaltstart“.

Der Abend gehörte Wolter und Kollegen mit dem Stück „Die erzwungene Heirat” nach Molière. Zum Abschluss spielte noch Fontana auf, das Fontänefestspielorchester.

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10.09.2011
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20 Jahre Luftrettung in Halle

Seit 20 Jahren wird die Hallenser Station am Flugplatz Halle/Oppin von der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH betrieben. Und dieses Jubiläum wurde am Freitag groß gefeiert. DRF-Vorstand Hans Jörg Eyrich eröffnete den Festakt und erinnerte an den Juni 1991, als die Station gegründet wurde

20 Jahre Luftrettung in Halle

Seit 20 Jahren wird die Hallenser Station am Flugplatz Halle/Oppin von der HSD Luftrettung gemeinnützige GmbH betrieben. Und dieses Jubiläum wurde am Freitag groß gefeiert.

DRF-Vorstand Hans Jörg Eyrich eröffnete den Festakt und erinnerte an den Juni 1991, als die Station gegründet wurde. Heute leisten seinen Worten zufolge „Christoph Sachsen-Anhalt“ und „Christoph Halle“ rund 1.350 Einsätze im Jahr. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sei Halle mit 976 Einsätzen die bundesweit einsatzstärkste Station der DRF Luftrettung gewesen. "Auch zukünftig wünschen wir uns eine erfolgreiche Fortführung unserer lebenswichtigen Arbeit in Halle", so Eyrich. "Derzeit schreibt das Ministerium des Innern alle Luftrettungsstationen in Sachsen-Anhalt neu aus. Alles, was wir an unserer Hallenser Station in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufgebaut haben, wird durch diese Ausschreibung keinesfalls in Frage gestellt. Wir werden uns dieser Herausforderung stellen und wünschen uns, unsere Arbeit am Flugplatz Oppin auch zukünftig weiterführen zu können."

Staatssekretär Dr. Ulf Gundlach, Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt, betonte: "Die HSD Luftrettung war uns in den vergangenen 20 Jahren stets ein verlässlicher Partner und hat ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Luftrettung wird oft als selbstverständlich angesehen. Ich selbst musste jedoch erfahren, wie wichtig schnelle Hilfe aus der Luft ist, als ein Kollege während der Arbeit plötzlich zusammenbrach."

Landrat Frank Bannert und Uwe Stäglin, Beigeordneter der Stadt Halle, gingen anschließend auf die Bedeutung der Luftrettung für die Menschen in der Region ein. Dirk Dunkelberg, Niederlassungsleiter der AOK Sachsen-Anhalt, schloss sich seinen Vorrednern an und sprach der HSD Luftrettung im Namen aller Versicherten seinen Dank für ihr Engagement aus.

Anschließend betonte Felix Ludwig Peter, Referatsleiter Ambulante Versorgung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. der Landesvertretung Sachsen-Anhalt: "Unsere Versicherten sind bei Ihnen in den besten in Händen. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und freue mich auf weitere Jahre mit Ihnen."

Dr. Ralph Stuttmann, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost, Dr. Hendrik Liedtke, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sowie Dr. Steffen Edner, Ärztlicher Leiter der Station Halle, reflektierten abschließend in ihren Reden die 20-jährige Geschichte der Luftrettungsstation Halle und betonten die Bedeutung der Hubschrauber im Flächenland Sachsen-Anhalt.

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10.09.2011
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Broihanschenke erstmals beim Denkmaltag dabei

Auch die Broihanschenke im Süden von Halle (Saale) ist erstmals beim „Tag des offenen Denkmals“ dabei. Das Haus wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und gilt als ältestes erhaltenes Gasthaus in Halle

Broihanschenke erstmals beim Denkmaltag dabei

Auch die Broihanschenke im Süden von Halle (Saale) ist erstmals beim „Tag des offenen Denkmals“ dabei. Das Haus wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und gilt als ältestes erhaltenes Gasthaus in Halle. Außerdem war es ein beliebtes studentisches Ausflugslokal, in dessen Kellerräumen das kühle Broihanbier verzehrt wurde. Eine weitere Nutzung des Hauses bestand in der Zollstation an der Schafbrücke über die Weiße Elster. Hier verlief die alte Handelsstraße, auf der Napoleon 1806 schon entlang ritt. Das alte Gemäuer wird seit Jahren wieder Stück um Stück aufgebaut. Ab dem nächsten Frühjahr soll das Haus dauerhaft öffentlich zugänglich sein.

Von 11 bis 18 Uhr warten am Sonntag auf die Besucher Kaffee und Kuchen, Eis, Rostbratwurst und Kesselgulasch. Dazu gibt es einen Workshop mit den Linedancers “Flying Boots“. Und die Hallesche Sportjugend ist mit Hüpfburg und Sportgeräten vor Ort.

[map=Georgi-Dimitroff-Straße 21]

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10.09.2011
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Freie Ausbildungsplätze im Diakoniewerk

Das Ausbildungszentrum für Pflegeberufe am Diakoniewerk Halle hat noch freie Plätze für Realschulabgänger für die einjährige BFS Sozialpflegeausbildung. Mit dieser Ausbildung kann der zwölfjährigen Schulpflicht nachgekommen werden. Gleichzeitig wird der erweiterte Realschulabschluss erreicht

Freie Ausbildungsplätze im Diakoniewerk

Das Ausbildungszentrum für Pflegeberufe am Diakoniewerk Halle hat noch freie Plätze für Realschulabgänger für die einjährige BFS Sozialpflegeausbildung.

Mit dieser Ausbildung kann der zwölfjährigen Schulpflicht nachgekommen werden. Gleichzeitig wird der erweiterte Realschulabschluss erreicht.

Der Abschluss bietet eine Grundlage für eine spätere Ausbildung in einem sozialpädagogischen Beruf, beispielsweise Heilerziehungspflege oder einem nichtärztlichen Heilberuf (z. B. Altenpflege und Krankenpflege).

Interessenten melden sich innerhalb der Geschäftszeiten 7 bis 14:30 Uhr bei Frau Müller, Telefon : 0345-7786247 oder per Mail lehrer@diakoniewerk-halle.de.

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10.09.2011
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Neuer Glanz für Riebeckviertel

Vor einem halben Jahr hatte HalleForum. de bereits berichtet, dass die WG Freiheit ein brach liegendes Grundstück im Bereich Ernst-Toller-Straße/Niemeyerstraße gekauft hat. Die Abrissflächen werden momentan stellenweise als Parkplatz genutzt

Neuer Glanz für Riebeckviertel

Vor einem halben Jahr hatte HalleForum.de bereits berichtet, dass die WG Freiheit ein brach liegendes Grundstück im Bereich Ernst-Toller-Straße/Niemeyerstraße gekauft hat. Die Abrissflächen werden momentan stellenweise als Parkplatz genutzt. Doch die Wohnungsgenossenschaft will das Viertel aufwerten. Rund 15 Millionen Euro sollen investiert werden, Baustart könnte im Jahr 2015 werden.

Zumindest gibt es nun erst einmal Pläne, wie der Neubau aussehen könnte. In Zusammenarbeit mit der Stadt Halle wurde im April 2011 ein Architektenwettbewerb ausgelobt, an welchem sich fünf ausgewählte Architektenbüros beteiligten. In dieser Woche hat nun eine Jury den Wettbewerbssieger ermittelt. Ein hallesches Architektenbüro punktete mit seinem Entwurf. Die Siegerarbeit zielt auf eine Blockrandbebauung ab, die sich mit Höhenstaffelungen, Versätzen, Aufweitungen und Verschwenkungen dem strengen, teils spröden gründerzeitlichen Raster augenzwinkernd widersetzt. In zwei Wochen soll der Preis offiziell übergeben werden.
[map=Niemeyerstraße]

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09.09.2011
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Musik zum Denkmaltag am Peißnitzhaus

Der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2011 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Romanik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“

Musik zum Denkmaltag am Peißnitzhaus

Der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2011 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Romanik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“. Das passt auch für das "Peißnitz-Schlösschen". Von 10 bis 18 Uhr ist das Peißnitzhaus am Sonntag geöffnet. Die Hallenser haben die Möglichkeit die ersten Baufortschritte zu sehen. So hat der Stucksaal wieder seine ursprünglichen Türbögen zurück. Von 11 bis 17 Uhr werden stündlich Führungen stattfinden und jeder kann sich über den Stand der Bauarbeiten persönlich informieren. Um 14 Uhr gibt es ein Konzert des ersten halleschen Bandonionorchesters. Es ist das älteste Bandonion-Orchester der Welt. Gegründet 1899 in Halle und somit nur sieben Jahre jünger als das Peißnitzhaus. Ab 16 Uhr spielt The Angel Band schönsten Acapella-Bluegrass aus Halle. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Viel hat sich bereits in den letzten Monaten am Peißnitzhaus getan. Die ersten drei Räume sind inzwischen vom alten Putz befreit. Alte marode Fußböden wurden entfernt. Es wurden historische Durchgänge in den Räumen wieder hergestellt. Die Firma Friedrich Vorwerk Halle hat bei der Terrassen-Sanierung ein Stück weiter geholfen. Der alte Beton auf der Terrasse wurde entfernt und eine Schicht Kies aufgetragen. Als nächstes werden die fehlenden Sandsteinbögen wieder aufgebaut. Die Terrasse soll bald wieder für Gäste des Gartenlokals oder für Künstlerauftritte benutzbar gemacht werden. Die alte Farbe an den Kolonnaden ist fast vollständig abgelöst worden, so dass dieses Nebengebäude bald im neuen Glanz erstrahlen wird.

Für die weitere Sanierung werden noch Spenden benötigt. Spendenhäuser sammeln Spenden in der Stadt, so bei Bio Rio in der Gr. Ulrichstraße oder im Naturkostladen am Stadtbad.

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09.09.2011
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Denkmaltag in Halles Kirchen

Zum Tag des offenen Denkmals am 11. September sind auch viele Kirchen in der Region um Halle (Saale) für Besucher geöffnet und bieten ein vielfältiges Programm. An dieser Stelle eine kleine Übersicht über die Highlights

Denkmaltag in Halles Kirchen

Zum Tag des offenen Denkmals am 11. September sind auch viele Kirchen in der Region um Halle (Saale) für Besucher geöffnet und bieten ein vielfältiges Programm. An dieser Stelle eine kleine Übersicht über die Highlights.

Böllberger Kirche
Die Kirche ist zwischen 12 und 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Brachstedt
Die Kirche ist von 14 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Braschwitz
Die Kirche ist von 15 bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Evangelische Schlosskirche Ostrau
Der Ostrauer Kulturverein, der Förderverein Schlosspark Ostrau und die Ostrau-Gesellschaft laden alle Interessierten zum Tag des offenen Denkmals nach Ostrau ein. Besonderes Highlight: Erstmals wird der Nordflügel des Schlosses für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Programm:
13 und 16 Uhr: Führung Schlosskirche (Treffpunkt: Schlosskirche) inklusive Grabkapelle; anschließend Filmvorführung "Ein Besuch auf Schloss Ostrau 1940"
14 Uhr: Musikalisches Programm auf der Freitreppe am Schloss (sieben Chöre)
15 Uhr: Kaffee und Kuchen im Schloss

Gesundbrunnengemeinde
Geöffnete Kirche zur Besichtigung inklusive Turmbesteigung;
Einige Leute aus dem Gemeinderat engagieren sich für den Gesundbrunnen, daher nach dem Gottesdienst gemeinschaftlicher Spaziergang dorthin und gemeinschaftlicher Gesang.

Johanneskirche
Die Kirche ist von 11:30 bis 18 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Kirche Gollma
Um 11 Uhr gibt es eine Vernissage mit einer jungen Künstlerin, deren Metier eigentlich die Musik und das Klavier ist, Maria-Clara Thiele. Sie hat den ausgewählten Bildern eine dramaturgische literarische Fassung, als „Transportmittel“ unterlegt und mit eigenen Texten komplettiert. Um bei den Besuchern der Veranstaltung alle Sinne anzusprechen, wählte sie zur Kombination ein musikalisches Werk des englischen Komponisten, John Palmer, welcher an diesem Tag auch in Gollma anwesend sein wird.
Um 17 Uhr dann gibt es eine musikalische Orgelführung der Wäldner Orgel, welche ihr Pendant im Halleschen Dom hat.

Kirche im Diakoniewerk
Die Kirche ist zur Besichtigung geöffnet.

Kirche St. Georg und Sankt Elisabeth Oppin
Die Kirche ist von 14 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Um 17 Uhr wird der Abschlussgottesdienst zum Tag des offenen Denkmals für alle Gemeinden des Pfarrbereichs gemeinschaftlich gefeiert.

Kirche Wessmar
14:30 Uhr findet ein Konzert mit der Musikschule Merseburg unter Leitung von Frau Eimann statt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Landsberger Stadtkirche
Die Kirche ist zwischen 11:30 und 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Lutherkirche
Die Kirche ist bis 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Eine Turmbesteigung ist bis 16:30 Uhr möglich.

Marktkirche
Die Kirche ist nach dem Gottesdienst bis 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Martin-Luther-Kirche Hohenthurm
Die Kirche ist von 10 bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet.
Ab 14 Uhr findet ein Sommerkonzert mit dem Frauenchor Landsberg unter Leitung von Brigitte Götter und dem gemischten Chor Peißen unter Leitung von Jana Heiland und Karoline Ludwig statt. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.

Maschwitz
Die Kirche ist von 15 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Niemberg
Die Kirche ist von 14:30 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Osmünde
Die Kirche ist zwischen 10 und 18 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Passendorfer Kirche
Die Kirche ist zwischen 14 und 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Pauluskirche
Von 11 bis 18 Uhr werden Vertreter des Bauvereins den Besuchenden Rede und Antwort stehen.

Peißen
Die Kirche ist von 10 bis 15 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Plößnitz
Die Kirche ist von 15:30 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Sietzsch
Die Kirche ist zwischen 14 und 18 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

St. Laurentius Kirche (Am Kirchtor 2)
Die Kirche ist zur Besichtigung geöffnet.

Wörmlitzer Kirche
Die Kirche ist zwischen 12 und 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

Zwebendorf
Die Kirche ist von 14 bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet.

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09.09.2011
hallelife.de - Redaktion
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“Alles hat seine Zeit”

Am Donnerstag wurde in der Christlichen Akademie am Riveufer 5 eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Iryna Fedorova eröffnet. „Sie betreten eine Ausstellung und werden begrüßt mit einer Rose, einem Tanz und den vier Jahreszeiten und sind damit schon mitten drin im Thema der Ausstellung: ‚Alles hat seine Zeit‘“, mit diesen Worten eröffnete Frieder Badstübner, Geschäftsführer der Akademie, die Vernissage in Anwesenheit zahlreicher interessierter Gäste und anderer Kunstschaffender. Iryna Fedorova, eine ursprünglich aus der Ukraine stammende Künstlerin aus Halle, zeigt die Facetten des Lebens und bringt diese zum Strahlen

Am Donnerstag wurde in der Christlichen Akademie am Riveufer 5 eine Ausstellung mit Werken der Malerin und Grafikerin Iryna Fedorova eröffnet. „Sie betreten eine Ausstellung und werden begrüßt mit einer Rose, einem Tanz und den vier Jahreszeiten und sind damit schon mitten drin im Thema der Ausstellung: ‚Alles hat seine Zeit‘“, mit diesen Worten eröffnete Frieder Badstübner, Geschäftsführer der Akademie, die Vernissage in Anwesenheit zahlreicher interessierter Gäste und anderer Kunstschaffender.

Iryna Fedorova, eine ursprünglich aus der Ukraine stammende Künstlerin aus Halle, zeigt die Facetten des Lebens und bringt diese zum Strahlen. „Meuterei“, „Tango“, „Hallorenmädchen mit Fischer“ – bereits in den Titeln der Arbeiten wird die Vielfalt der zurückhaltenden Künstlerin offensichtlich. In den 31 ausgestellten Bildern stellt die studierte Malerin, Grafikerin sowie Glas- und Textilgestalterin Menschen in abwechslungsreichen Themen und mit ihren verschiedenen Charakteren dar und berührt damit ihr Publikum. Hans-Rainer Rausch, hallescher Grafiker, ist von der Farbigkeit der Bilder begeistert. Besonderen Anklang fand das Gemälde „Pariser Cafe“, das durch seine Bewegung, künstlerische Überspitzung und Ausdrucksstärke überzeugt. Musikalisch untermalt wurde die Vernissage von der hervorragenden Klarinettistin Susann Stephan. Sie erfüllte die Räume mit ihren eingängigen impressionistisch-klassischen Klängen und bot dem Publikum eine klangvolle Farbigkeit.

Die Ausstellung ist bis zum 14. Oktober 2011 im Riveufer 5 sowie in der Cafeteria der Christlichen Akademie montags bis freitags jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr zu besichtigen.

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09.09.2011
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Radler-Demo durch die Innenstadt

Gut 100 Fahrradfahrer haben am Freitagnachmittag für bessere Bedingungen protestiert. Klingelnd zogen die Teilnehmer mit ihren Drahteseln vom Opernplatz aus über Uniring, Wallstraße, Kardinal-Albrecht-Straße und August-Bebel-Straße. Initiator Conrad Kunze sprach sich für eine autofreie Altstadt aus

Radler-Demo durch die Innenstadt

Gut 100 Fahrradfahrer haben am Freitagnachmittag für bessere Bedingungen protestiert. Klingelnd zogen die Teilnehmer mit ihren Drahteseln vom Opernplatz aus über Uniring, Wallstraße, Kardinal-Albrecht-Straße und August-Bebel-Straße.

Initiator Conrad Kunze sprach sich für eine autofreie Altstadt aus. Lediglich Rettungsdienste und Lieferfahrzeuge sollten den Bereich innerhalb der alten Stadtmauern noch befahren dürfen. Die Gassen in der Altstadt seien zu verwinkelt für den Autoverkehr.

Volker Preibisch vom ADFC sagte, man kämpfe schon seit Jahren für bessere Bedingungen. So setze man sich ein, die Fahrradfalle an der Kröllwitzer Straße zu beseitigen. Hier waren zahlreiche Radler gestürzt, es gab auch einen Todesfall. Die Stadt aber setze falsche Prioritäten. Mit dem Geld was das Stadion koste, hätte man dutzende Pflasterstraßen sanieren können. Conrad Kunze ergänzte, in der Stadt seien 14 Prozent der Verkehrsteilnehmer Fahrradfahrer. Doch bei den Investitionen stünden die Radler hinten an.

Kritik geübt wurde auch am Winterdienst. Dieser hatte den Schnee von den Straßen auf die Radwege geschoben. Viele Radwege waren daraufhin über Wochen unpassierbar.

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09.09.2011
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Landesverwaltungsamt lädt in Hauptsitz ein

Auch in diesem Jahr lädt das Landesverwaltungsamt in Halle (Saale) ein, zum Tag des offenen Denkmals einen Blick hinter die „Verwaltungsfassaden“ seines 2008 restaurierten Hauptsitzes zu werfen. Am 11. September 2011 öffnet das Amt nun bereits zum vierten Mal nach der Renovierung das Hauptgebäude des Landesverwaltungsamtes in der Ernst-Kamieth-Straße 2 in Halle (Saale) seine Türen, um so den Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in das unter Denkmalschutz stehende Verwaltungsgebäude zu ermöglichen

Landesverwaltungsamt lädt in Hauptsitz ein

Auch in diesem Jahr lädt das Landesverwaltungsamt in Halle (Saale) ein, zum Tag des offenen Denkmals einen Blick hinter die „Verwaltungsfassaden“ seines 2008 restaurierten Hauptsitzes zu werfen. Am 11. September 2011 öffnet das Amt nun bereits zum vierten Mal nach der Renovierung das Hauptgebäude des Landesverwaltungsamtes in der Ernst-Kamieth-Straße 2 in Halle (Saale) seine Türen, um so den Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in das unter Denkmalschutz stehende Verwaltungsgebäude zu ermöglichen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an Führungen, die um 10 Uhr und 12 Uhr stattfinden, teilzunehmen, um sich eine Vielzahl von spannenden historischen, architektonischen und bauhistorischen Fakten über das einstige Gebäude der Königlichen Eisenbahndirektion anzuhören und das Haus selbst in Augenschein zu nehmen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, auf eigene Faust zwischen 10 Uhr und 16 Uhr das Haus zu erkunden. Im großen Saal und in den Fluren des Hauses gibt es interessante Ausstellungen zu besichtigen. So zeigt der Malzirkel FK am Theater Köthen in der ersten Etage (B-Flur) einen kleinen Querschnitt seiner Arbeit. Außerdem stellen verschiedene Referate des Amtes Schwerpunkte ihrer Arbeit in Wort und Bild vor.

Kaffee und Kuchen stehen bereit. Zudem sorgen Schülerköche aus Köthen und Eisleben für das leibliche Wohl. Die Schülerinnen und Schüler der Förderschule „Dr.-S.-Hahnemann“ Köthen zeigen ab 10 Uhr ihr Können und verwöhnen die Gäste mit leckeren Kostproben. Sie treten regelmäßig zum Erdgaspokal, einem Wettbewerb der Schülerköche, an und haben in ihrer Schule schon eine Schülerfirma gegründet, mit der sie bei Festlichkeiten für das leibliche Wohl sorgen. Ab 12 Uhr beweisen die Schülerinnen und Schüler der Levana-Förderschule aus Eisleben, dass sie im Hauswirtschaftsunterricht gut aufgepasst haben.
Infos zur Geschichte des Hauses auf Seite 2:
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Am 1. April 1895 wurde die Königliche Eisenbahndirektion Halle an der Saale gegründet. Das Streckennetz umfasste zu diesem Zeitpunkt 1.900 Kilometer. Verkehrspolitisch war Halle zu dieser Zeit eine wichtige „Drehscheibe“ Preußens, kreuzten sich doch hier wichtige Verbindungen zwischen Schlesien und den westlichen Provinzen mit den Nord-Süd-Routen von Magdeburg und Berlin nach Süddeutschland.

Die Pläne für den zwischen 1901/02 errichteten, damals größten Verwaltungsbau der Stadt Halle stammen aus dem Jahr 1899 und sind von Regierungs- und Baurat Eduard August Wilhelm Fürstenau. Der Baumeister Eduard August Wilhelm Fürstenau (1862 Marburg – 1938 Berlin) war 1890 in den preußischen Staatsdienst eingetreten. Er war Regierungs- und Baurat und leitete ab 1905 das technische Büro der Hochbauabteilung im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin. 1916 berief man ihn an die preußische Akademie des Bauwesens. Er ging 1927 in Ruhestand und verstarb 1938. Bekannt sind von ihm folgende Bauten: Synagoge in Dortmund 1900 (1938 zerstört); Strafgericht Berlin-Charlottenburg 1896-97; Synagoge Bielefeld 1902 (1938 zerstört); Oberverwaltungsgericht Berlin – Charlottenburg (mit weiteren Beteiligten innerhalb der Bauverwaltung) und die Königliche Akademie Posen 1905-1910.

Die das Quartier umgebenden Straßen wurden nach den Eisenbahnpionieren Maybach, Thielen und Budde benannt. Der monumentale dreieinhalbgeschossige 1901/02 errichtete Putzbau erinnert mit seinen reichen Werksteingliederungen, den giebelbekrönten Eckrisaliten und dem beherrschenden Mittelrisalit an Renaissancebauten.

Über dem mittigen Haupteingang wurden an der Fassade, die Fenster des großen Sitzungssaales flankierend, auf Konsolen und unter Baldachinen Köpfe angebracht, die wohl in unmittelbarem Bezug zu den unter ihnen benannten Bezeichnungen stehen: Handel, Maschinenbau, Bergbau und Ackerbau.

Zum Handel auf der linken Seite gehört als – Gott der Händler – Merkur, der hier mit geflügeltem Helm und Stab dargestellt wird. Ganz rechts ist Ceres die Göttin des Ackerbaus zu sehen mit einem Ährenkranz und darunter symbolisch Sichel und Sense. Die beiden mittleren Figuren sind nicht eindeutig zu benennen. Es könnte für den Maschinenbau Aristoteles (384-322) abgebildet sein, der Hebel und Schraube als Maschinen definierte. Für den Bergbau steht vermutlich Georgius Agricola (1494-1555), der Mitte des 16. Jahrhunderts mehrere für den Bergbau entscheidende Werke, so das 1556 erschienene "De re metallica libri XII." veröffentlichte und heute als Vater der Mineralogie gilt. Als Symbole finden bei ihm Schlägel und Eisen Verwendung. In der heute leeren Kartusche im hohen Dreiecksgiebel darüber befand sich ursprünglich das Wappen des Königreiches Preußen.

Das opulente, weitgehend noch bauzeitlich erhaltene Haupttreppenhaus empfängt den Gast heute mit einem Bild von Günter Rechn aus dem Jahr 1979. Der 1944 in Lodz geborene Künstler studierte Gobelinwirkerei und Malerei in Halle an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein. Doch bevor man die Treppe emporsteigt, fallen die polierten Säulen aus Granit auf, die im Erdgeschoss eine andere Farbigkeit aufweisen als im oberen Stockwerk. Sicherlich variierte darauf abgestimmt in den beiden Geschossen 1902 auch die Farbigkeit. Die historische Farbgestaltung vermittelt im ersten Obergeschoss vor dem großen Sitzungssaal ein Gewölbe mit rekonstruierter Ausmalung. Kleine freigelegte Bereiche in den daneben anschließenden Kreuzgewölben zeigen die bauzeitliche, das heißt die Reste der originalen Ausmalung. Neben dem bauzeitlich erhaltenen Treppenhaus sind im großen Sitzungssaal noch die Fenster und die stuckierte Decke erhalten.

In den Jahren von 1929 bis 1938 wurde das Gebäude erweitert, um dem erweiterten Platzbedarf zu entsprechen. In der Außengestaltung passen sich diese Anbauten dem historischen Kernbau an, hier jedoch mit moderner Innenarchitektur. Besonders das „Runde Treppenhaus“ ist in der Anlage noch der Frühmoderne der 20er Jahre verhaftet. Die Kelleranlagen dieses Bereiches sind von vornherein auf Luftschutzzwecke ausgerichtet. Im Krieg selbst blieb der Bau bis auf zwei durch Brandbomben verursachte Dachstuhlbrände von weiteren Zerstörungen verschont.

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09.09.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.09.2011

Mann erlitt Stichverletzung Zwischen einer männlichen und einer weiblichen Person kam es gestern Abend gegen 19:20 Uhr vor einem Grundstück im Burger Hof in Halle Neustadt zu verbalen Streitigkeiten, die wenig später in einer handfesten Auseinandersetzung endeten. Dabei erlitt der 26-jährige Mann eine Stichverletzung im Bauch. Als Tatmittel konnte ein Messer sichergestellt werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.09.2011

Mann erlitt Stichverletzung
Zwischen einer männlichen und einer weiblichen Person kam es gestern Abend gegen 19:20 Uhr vor einem Grundstück im Burger Hof in Halle Neustadt zu verbalen Streitigkeiten, die wenig später in einer handfesten Auseinandersetzung endeten. Dabei erlitt der 26-jährige Mann eine Stichverletzung im Bauch. Als Tatmittel konnte ein Messer sichergestellt werden. Der Hallenser musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Seine 28-jährige Bekannte wurde vorläufig festgenommen. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von 1,41 Promille. Die Ermittlungen dauern an.

Verkehrsunfall
Eine 50-jährige Frau befuhr heute Morgen gegen 6 Uhr mit ihrem Auto die Franckestraße in Richtung Riebeckplatz. Sie hatte die Absicht nach rechts in Richtung Merseburger Straße abzubiegen. Als die Kia-Fahrerin an der Zufahrt verkehrsbedingt halten musste, fuhr ein hinter ihr fahrender Traktor auf den Pkw auf. Polizisten stellten fest, dass der Anhänger des Traktors erhebliche Mängel, insbesondere an der Bremsanlage, aufwies. Sie verfügten die sofortige Stilllegung des Anhängers. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Die 50-Jährige wurde bei dem Aufprall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

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09.09.2011
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Alte Hauptpost öffnet am Denkmaltag

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft und der Hasenverlag Halle laden zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September 2011, in den Innenhof der ehemaligen Hauptpost Halle, heute Sitz der HWG im Hansering 19 ein. Um 15 Uhr werden von der Autorin Simone Trieder Denkwürdigkeiten in Wort und Bild beleuchtet, darunter „Der Turm auf – oder auch Schüsse aus der Post“

Alte Hauptpost öffnet am Denkmaltag

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft und der Hasenverlag Halle laden zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September 2011, in den Innenhof der ehemaligen Hauptpost Halle, heute Sitz der HWG im Hansering 19 ein.

Um 15 Uhr werden von der Autorin Simone Trieder Denkwürdigkeiten in Wort und Bild beleuchtet, darunter „Der Turm auf – oder auch Schüsse aus der Post“. Simone Trieder wird dazu aus ihrem Buch „Ich verbinde… Die ehemalige Hauptpost in Halle“ lesen (Mitteldeutsche Kulturhistorische Hefte Band 21.) Zudem wird sich der Hasenverlag Halle präsentieren.

Die Lesung beginnt um 15 Uhr im Innenhof (Schlechtwettervariante: Saal Dachgeschoss). Das imposante Treppenhaus der ehemaligen Hauptpost ist bis 18 Uhr zu besichtigen.

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09.09.2011
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Weitere Helfer für Freiwilligentag gesucht

Unter dem Motto „Engel für einen Tag“ laden am 17. September zum siebten Mal über 50 Vereine, Kitas und Schulen wieder dazu ein, tatkräftig anzupacken. Hallenserinnen und Hallenser malern Schulhofwände, stellen Klettergerüste auf, fahren mit Senioren ins Grüne oder begeistern Kinder beim Vorlesen

Weitere Helfer für Freiwilligentag gesucht

Unter dem Motto „Engel für einen Tag“ laden am 17. September zum siebten Mal über 50 Vereine, Kitas und Schulen wieder dazu ein, tatkräftig anzupacken. Hallenserinnen und Hallenser malern Schulhofwände, stellen Klettergerüste auf, fahren mit Senioren ins Grüne oder begeistern Kinder beim Vorlesen. Der Tag bietet den ehrenamtlichen Helfern eine sprichwörtlich einmalige Gelegenheit, die vielfältige Engagementlandschaft in Halle kennenzulernen, mit netten Leuten gemeinsam etwas zu schaffen und da anzupacken, wo Hilfe gebraucht wird.

„Über 200 Hallenserinnen und Hallenser haben sich schon angemeldet, aber genug zu tun gibt es noch für viele weitere Freiwillige – und für (fast) alle Interessen und Fähigkeiten ist etwas dabei“, heißt es aus der Freiwilligen-Agentur. Dringende Hilfe werde noch benötigt bei folgenden Tätigkeiten:

– Die Hecken und Bäume des geräumigen Außengeländes der Jugendfreizeiteinrichtung „Roxy“ benötigen dringend einen neuen Schnitt: Kräftige, schwindelfreie „Frisöre“, die „hoch hinaus“ wollen, werden anschließend mit einem Grillfest belohnt. (noch zehn freie Plätze)
– Der Sportverein SG 67 Halle-Neustadt e.V. braucht Hilfe beim Aufbau neuer Geräte und dem Anbringen einer Longe für Akrobaten. Dabei fehlen nicht nur viele fleißige Hände, sondern vor allem die fachliche Unterstützung durch einen Statiker oder Bau-Ingenieur, aber auch eine gute Seele zur Kinderbetreuung. (20 freie Plätze)
– Im Hort am Ludwigsfeld soll frische Farbe an Holz und Wände gebracht, etwas gebuddelt und vielleicht noch dies und das erledigt werden – und dann heißt es „an die Würste – fertig – los! (15 freie Plätze)
– Unter dem Motto „Hoch soll er leben“ wird im Garten des Cura-Seniorenzentrums in Halle-Neustadt ein Hochbeet für die Senioren angelegt. (17 freie Plätze)
– Kuchenbäcker für ihren Bücher- und Kuchenbasar sucht die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft. Es wird gebeten, den Kuchen am Freiwilligentag auf den Markt zu bringen oder vorher bei der Krebsgesellschaft oder in der Freiwilligen-Agentur abzugeben.

„Ich möchte noch einmal alle Hallenserinnen und Hallenser ganz herzlich einladen: Machen Sie mit beim Freiwilligentag, lernen Sie ganz neue Seiten von Halle und vielleicht auch bei sich selbst kennen, und feiern Sie abends mit uns nach getaner Arbeit“, sagte Karen Leonhardt von der Freiwilligen-Agentur. Dort freue man sich schon wie in den letzten Jahren auf einen gelungenen Tag mit vielen zufriedenen Gesichtern und dem vielgehörten Satz „Das hat echt Spaß gemacht, und sinnvoll war es auch!“

Interessenten sollten sich so schnell wie möglich anmelden unter 0345 – 200 28 10.

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09.09.2011
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“Lux” hilft Kindern in Ostafrika

Am Sonntag, dem 11. September 2011, wird um 16 Uhr im „Lux-Kino am Zoo“ in der Seebener Straße in Halle (Saale) der 2010 gedrehte kenianisch-deutsche Film „Soul boy“ im Rahmen einer Familienvorstellung gezeigt. Der Film entstand im Rahmen eines Workshops in Afrika

Am Sonntag, dem 11. September 2011, wird um 16 Uhr im „Lux-Kino am Zoo“ in der Seebener Straße in Halle (Saale) der 2010 gedrehte kenianisch-deutsche Film „Soul boy“ im Rahmen einer Familienvorstellung gezeigt. Der Film entstand im Rahmen eines Workshops in Afrika.

Ein Junge muss sieben Aufgaben lösen, um seinen Vater aus der Macht einer bösen Zauberin zu befreien. „Soul boy“ überzeugt durch sein erstaunlich handwerkliches Niveau, seine faszinierenden jungen Hauptdarsteller und einen trotz aller Märchenhaftigkeit klischeefreien Blick auf die afrikanische Realität. Der 60-minütige Film ist ein wahres Meisterwerk, und alle, die ihn sehen, werden beeindruckt sein.

Die Einnahmen kommen dem Unicef-Nothilfeprogramm in Ostafrika zugute.

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09.09.2011
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Schauburg öffnet zum Denkmaltag

Zum Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag werden auch viele architektonische Schätze der Öffentlichkeit präsentiert, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt. Der Verein zur Förderung der freien Kulturlandschaft Sachsen-Anhalts e. V

Schauburg öffnet zum Denkmaltag

Zum Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag werden auch viele architektonische Schätze der Öffentlichkeit präsentiert, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt. Der Verein zur Förderung der freien Kulturlandschaft Sachsen-Anhalts e.V. lädt zum Blick hinter die Kulissen der Schauburg in der Großen Steinstraße ein.

Ab 12 Uhr ist der Komplex geöffnet. Führungen durch das Gelände mit dem großen Hauptsaal und dem Treppenhaus mit Portikus und mehrfarbiger Marmortreppe finden ab 13 Uhr zu jeder vollen Stunde statt. Besucher erfahren Informatives über die bewegte Geschichte des Gebäudeensembles, dessen Ursprünge bis in das 17. Jahrhundert zurück reichen. In der Weimarer Republik war es ein großes Lichtspielhaus.

Zusätzlich zu den regulären Führungen bietet der Verein auch noch eine Entdecker-Tour für die kleinsten Besucher an. Spielerisch haben die Kinder dabei die Möglichkeit etwas über die Geschichte ihrer Heimatstadt zu erfahren. Reguläre Führungen sowie die Kinderführung sind kostenfrei.

Geöffnet ist zudem der Schaugarten. Die Gruppe Veu-R begrüßt die Gäste am Eingang mit Feuer, Gaukelei und Pantomime. 15 Uhr eröffnet Ronald W. Gruner das Kultur- und Unterhaltungsprogramm zum Tag des offenen Denkmals mit Gelesenem aus seinem Werk "Brunhildes Hüften". Um 16:30 Uhr kommen dann die jüngeren Besucher auf ihre Kosten, Toni Geiling präsentiert sein aktuelles Kinderprogramm "Reise nach Irgendwo". Ab 17:30 Uhr unterhält die Gruppe "The Greenhörner" mit Irish Folk und ab 19 Uhr beginnt der Kabarett-Abend mit dem halleschen Jugendkabarett "Die Kibitze" und danach dem Kabarett für hallesche Mundart "De Schnatzjer".

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09.09.2011
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Halle-Neustadt feiert Stadtteilfest

Halles größter Stadtteil Neustadt feiert am Samstag von 10 bis 18 Uhr sein mittlerweile 18. Stadtteilfest. Auf dem Platz zwischen Neustadt-Centrum und Neustädter Passage wartet ein buntes Programm auf die Besucher

Halle-Neustadt feiert Stadtteilfest

Halles größter Stadtteil Neustadt feiert am Samstag von 10 bis 18 Uhr sein mittlerweile 18. Stadtteilfest. Auf dem Platz zwischen Neustadt-Centrum und Neustädter Passage wartet ein buntes Programm auf die Besucher. Parallel dazu feiert das Einkaufszentrum seinen elften Geburtstag.

Auf der Bühne stehen unter anderem der hallesche Shanty-Chor Seeteufel, Lillie Sander, "Superstar"-Teilnehmerin Annemarie Eilfeld und Schlagerstar Gerd Christian. Außerdem präsentieren sich diverse Vereine wie Budokan mit einer Karate-Show und die Kindertanzgruppe "Tanzperlen". Dazu gibt es Hüpfburg, Karussell, Tombola, Glücksrad, Mal- und Bastelstraße sowie Kinderschminken.

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09.09.2011
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Verdi-Jugend protestiert gegen Oseberg

Die Verdi-Jugend beklagt das Urteils des halleschen Amtsgerichts, dass der Thor Steinar Laden „Oseberg“ in Halle (Saale) weiterhin seine Botschaften und Ideologien verkaufen dürfe. "Solange dieser Laden seine Pforten geöffnet hat, werden wir uns weiterhin den menschenverachtenden und faschistischen Ideologien, die hinter der Kleidungsmarke stehen, entgegen stellen und uns weiterhin für Toleranz, Demokratie und Zivilcourage einsetzen", heißt es in einer Erklärung. Das Landgericht hatte Ende August eine Klage des Vermieters zur sofortigen Räumung mit der Begründung abgelehnt, dass die Kleidungsmarken im Mietvertrag aufgeführt waren

Verdi-Jugend protestiert gegen Oseberg

Die Verdi-Jugend beklagt das Urteils des halleschen Amtsgerichts, dass der Thor Steinar Laden „Oseberg“ in Halle (Saale) weiterhin seine Botschaften und Ideologien verkaufen dürfe. "Solange dieser Laden seine Pforten geöffnet hat, werden wir uns weiterhin den menschenverachtenden und faschistischen Ideologien, die hinter der Kleidungsmarke stehen, entgegen stellen und uns weiterhin für Toleranz, Demokratie und Zivilcourage einsetzen", heißt es in einer Erklärung.

Das Landgericht hatte Ende August eine Klage des Vermieters zur sofortigen Räumung mit der Begründung abgelehnt, dass die Kleidungsmarken im Mietvertrag aufgeführt waren. Der Vermieter hatte mit der Marke Thor Steinar, die bei Rechtsextremisten beliebt ist, nichts anfangen können.

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08.09.2011
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Mehr Energie aus Sachsen-Anhalts Kraftwerken

Im ersten Halbjahr 2011 wurde in Sachsen-Anhalt in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 4. 940 Millionen kWh Nettostrom erzeugt. Das waren 380 Millionen kWh bzw

Mehr Energie aus Sachsen-Anhalts Kraftwerken

Im ersten Halbjahr 2011 wurde in Sachsen-Anhalt in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 4.940 Millionen kWh Nettostrom erzeugt. Das waren 380 Millionen kWh bzw. acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Nettostrom bzw. die Nettowärme ist die Energiemenge, welche durch die Kraftwerke in das Strom- bzw. Wärmenetz zur weiteren Verteilung eingespeist wird. Die erzeugte Energiemenge, die zum Betreiben der eigenen technischen Anlagen zur Strom- bzw. Wärmeerzeugung (Eigenverbrauch) benötigt wurde, ist hier nicht enthalten. Dargestellt werden hier die erfassten Daten der Kraftwerke der allgemeinen Energieversorgung mit einer Leistung größer als ein Megawatt (MW).

Mit einem Anteil von 49 Prozent leistete die heimische Braunkohle weiterhin den wichtigsten Beitrag zur Stromerzeugung, gefolgt von Erdgas mit 38 Prozent.

Fast 40 Prozent des Nettostromes wurde durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt. Durch die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Wärme in KWK-Anlagen wird in den Stromerzeugungsanlagen ein höherer Wirkungsgrad erzielt, indem zusätzlich die entstehende Wärmeenergie genutzt wird. In erdgas- und biogasbetriebenen Anlagen lag der Anteil der Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung mit 84 Prozent am höchsten. In den Kohlekraftwerken waren es im Mittel sieben Prozent.

Im ersten Halbjahr 2011 betrug die Nettowärmeerzeugung in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung 3.200 Millionen kWh, 60 Millionen kWh (-2 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Hauptanteil an der Wärmeerzeugung hatte hier Erdgas mit 65 Prozent, gefolgt von Braunkohle mit 20 Prozent.

Der Energieträgereinsatz zur Herstellung von Strom und Wärme in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung wurde im ersten Halbjahr 2011 in Sachsen-Anhalt mit 57.000 Terajoule (TJ) angegeben. In den mit Kohle betriebenen Kraftwerken wurden 2,5 Millionen Tonnen Braunkohle eingesetzt, 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 640 Millionen Kubikmeter lag die Verwendung von Erdgas um acht Prozent unter dem Vorjahreswert.

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08.09.2011
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