Bürgerforum für Netzpolitik und Netzkultur öffnet seine Pforten am Freitag

von 20. April 2015

Auftakt der Veranstaltung ist am Freitag, den 24. April 2015eine Buchvorstellung von Malte Spitz („Was macht ihr mit meinen Daten“) und eine anschließende Podiumsdiskussion zum Thema „Zwischen Charlie und Überwachung – der „neue Terror“ und seine Folgen für den Datenschutz“ im halleschen Puschkino mit Jochen Hollmann (Leiter des Verfassungsschutzes Sachsen-Anhalt), Malte Spitz (Autor), Marco Tullner (Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt) und Jan Wagner (Netzpolitischer Sprecher DIE LINKE Sachsen-Anhalt).

Schon ab Mittwochwerden in dem Kino im Rahmen des Forums netzpolitische Filme zu sehen sein.Am Samstag, den 25. April 2015wird es dann in den Gebäuden des Universitätsplatzes ganztägig spannende Workshops zu netzpolitischen und netzkulturellen Themen geben. Abgerundet wird das Ganze am Abend mit einem netzpolitischen Poetry Slam und einer Party im Klub Drushba. Ziel des Forums ist es, die Gäste – egal ob Otto Normalnutzer oder Computerprofis – über die vielfältigen Entwicklungen im Internet aufzuklären, ihnen netzpolitische Themen zu vermitteln und sie zur Beteiligung bei der Gestaltung der digitalen Gesellschaft zu animieren.

Damit das Internet demokratisch bleibe, müssten Menschen auch auf analogem Wege miteinander ins Gespräch kommen und über Netzpolitik diskutieren – sonst würde am Ende über ihre digitalen Bedürfnisse hinweg entschieden, so Maik Reichel, Direktor der Landeszentrale über den Nutzen der Veranstaltung.

Die Veranstaltung soll zu einem jährlich wiederkehrenden Format in Sachsen- Anhalt werden und sich dementsprechend zu einem festen Bestandteil der netzpolitischen Bildung in Mitteldeutschland entwickeln.

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