Halle wirbt als Händel-, Handels- und Reformationsstadt

von 11. Juni 2016

Die Händelstadt wirbt in der hallesaale*-Lounge und auf mehreren Foren für die touristischen Highlights Kulturhäuptlinge, Salzhandel und Halles Bedeutung für die Reformation. In Bergen präsentieren sich 78 Hansestädte aus 14 Nationen.

„Wir wollen Endkunden, Reiseeinkäufer und andere Hansestädte durch unseren auffälligen Auftritt und in vielen Einzelgesprächen für einen Besuch in Halle begeistern“, so Stefan Voß. Nach dem Empfang der Stadt Bergen und der großen Eröffnungsfeier mit Parade am 9. Juni stehen die Wirtschaftskonferenz und die Delegiertenversammlung der Hansestädte sowie vor allem der internationale Austausch und die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen auf dem Hansemarkt im Mittelpunkt der Hansetage.

Ein Wermutstropfen ist der Verzicht auf Hoffmannstropfen, Hansebier und größere Mengen an Salz. Hintergrund: Die wahlberechtigten Norweger lehnten 1972 einen Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft und 1994 einen EU-Beitritt in Volksabstimmungen ab. Trotz seiner Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) sowie der Beteiligung am Schengen-Raum ist Norwegen somit kein EU-Staat und war vom Präsidium der Internationalen Hanse nicht dazu zu bewegen, von Einfuhrzöllen zum Internationalen Hansetag abzusehen.

In der hallesaale*-Lounge können sich Hansetag-Besucher Halloren Siedesalz in Salzsäckchen selbst abfüllen und sich über die touristischen Highlights der Händelstadt informieren.